Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

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Frank_Stein
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Frank_Stein »

Dampflok94 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 13:40)

Dieses Krisengerede bei der Rente ist langweilig. Man hat jetzt mit der 67er Rente eine Entscheidung getroffen. Alle paar Jahre eine Jahrhundertreform zu machen bringt es nicht.

Und der Haushalt ist wieder ein anderes Thema. Ja, da gibt es Überschüsse. Aber leider fährt man in vielen für die Zukunft wichtigen Bereichen auf Verschleiß bzw. investiert zu wenig. Ich nenne da nur Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung. Wenn man die Investitionen in die entscheidenden Dinge verpaßt, passiert das gleiche wie bei Unternehmen. Man verpaßt den Anschluß. Frage nach bei Nokia. ;)
mehr Geld für Bildung bedeutet nicht automatisch bessere Bildung
leider wird ein Großteil des Geldes, das in Bildung fließen sollte für
Themen wie Inklusion usw. verplempert

es wäre viel effizienter Frontalunterricht mit möglichst homogenen Klassen zu gestalten

es wird also nicht zu wenig investiert, das Geld wird einfach nur falsch ausgegeben
mehr Geld führt dann nur dazu, dass noch mehr Geld falsch ausgegeben wird

der Erfolg eines Bildungssystems wird hauptsächlich durch die Güte der Kinder bestimmt,
die darin ausgebildet werden sollen

und es nützt nichts, die Kinder bestens auszubilden, wenn die besten Schüler dann
angesichts viel zu hoher Lohnnebenkosten das Weite suchen und nach ihrer kostenlosen
Ausbildung nach Amerika oder in die Schweiz gehen, wo die Bildung zwar Geld kostet,
die Lohnnebenkosten und Steuern dann dafür um so niedriger sind.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 11:16)

Leider siehst Du die Realitäten nicht. Politiker werden auf Zeit gewählt und das Herr der Rentner ist dummerweise nach den Erhebungen der Wahlforscher auch noch die fleissigste Wählerklientel und die schauen sehr genau auf die Inhalte und wählen den, der ihre Interessen scheinbar am besten vertritt.
Nebenbei bemerkt gibt es in diesem Land nicht nur Kreuzfahrt-Rentner sondern eine hohe Zahl von armen Schweinen und es werden immer mehr. Vor allen Dingen Frauen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien werden auch schon bei den geburtenstarken Jahrgängen dabei sein.
Da muss dringend eine Lösung her und damit meine ich keine Pille-Palle Lösung von zehn Prozent über dem Grundsicherungsbedarf. Ich persönlich schäme mich, wenn ich sehe, dass Menschen in diesem Land bei den Tafeln anstehen und betteln.
Ich gebe Dir allerdings Recht, dass diese Veränderungen nicht nur über die Rentenversicherung finanziert werden kann. Es werden wesentlich höherer Steuerzuschüsse in die Rente fliessen müssen. Man konnte das durch eine höherer Erbschaftssteuer, einen höheren Spitzensteuersatz finanzieren. Man könnte locker auch mindestens 10 Milliarden Euro jährlich aus dem Kriegsetat ziehen. Dann wird eben nicht mehr soviel sinnlos in anderen Länder herumgeballert und die Bundeswehr könnte sich wieder auf ihren verfassungsgemässen Auftrag, nämlich die Verteidigung des Landes konzentrieren.
Klar ist doch auch, dass die private Vorsorge gescheitert ist. Viele Menschen können sich eben bei den Hungerlöhnen in diesem Land es sich nicht leisten, die Nieten-Manger und Vorstandsvorsitzenden der Finanzdienstleister und Versicherungskonzerne ihren horrenden Einkommen zu bezahlen und diesen Konzernen ihre Glaskästen in besten Stadtlage zu finanzieren.Die letzte Finanzkrise hat doch gezeigt, dass man diesen Geiern in keinem Fall vertrauen kann. Die schreien nur nach einem starken Staat, wenn sie das Geld mal wieder verzockt haben. Da muss eben auch dringend reguliert werden und die Lobbyisten die sich im Wirtschaftsministerium und vor allen Dingen im Kanzleramt die Klinke in die Hand geben, sollte man dahin schicken, wo der Pfeffer wächst.
Wer nicht so pervers ist und zuschauen möchte wie Arme in diesem Land immer ärmer werden, der muss so etwas auch von der Politik einfordern und nicht den Kopf in den Sand stecken. Wenn sich diese Erkenntnis durchsetzt, dann kann man durchaus die Vison haben in einem Staat zu leben, in dem es irgendwann einigermassen gerecht zugeht.
Dann lebst du in Deutschland genau richtig . Welche Menschen können sich nichts leisten ? Zum Glück regieren deine Linken nicht
deshalb wird man die blödsinnige Forderung nach einem höheren Spitzensteuersatz und Erbschaftssteuer nicht realisieren .Der Grund ist einfach ,denn schon heute stecken wir mehr als 50 % der Staatseinnahmen in den Sozialhaushalt .
Du solltest du zumindest einmal die Mühe machen angeblich Arme zu befragen warum sie denn in diese Situation gekommen sind .
Bestimmt nicht dadurch dass sie gearbeitet haben .
Da Steuern nicht zweckgebunden sind garantieren höhere Steuern keine höheren Sozialleistungen . Das führt lediglich zur Vertreibung
von Investoren . Dieser Sozialstaat steht hauptsächlich auf 2 Säulen. Staatliche Leistungen und freiwillige Leistungen aus dem
Klientel der Besserverdienenden ,Unternehmer usw. Mrd. werden von diesen Leuten aufgebracht um soziale Institutionen zu unterstützen . Alles was du hier von dir gibst sind doch reine Neidattacken . Die Tafeln sind eine soziale Errungenschaft ,damit sich Menschen
mit geringerem Einkommen (die Mehrheit der Tafelkunden sind Migranten die freiwillig in dieses Land gekommen sind ) für das ersparte Geld
etwas anderes kaufen können .
Letztendlich werden diese Tafel durch diejenigen versorgt, die du als Kapitalisten beschimpfst . Höhere Steuern von wenigen
bringen nichts ,denn Steuern sind nie zweckgebunden .Höhere Sozialunterstützung erhöhen lediglich die Gleichgültigkeit der Menschen .
Solange man die linken Gleichmacher dahin schickt wo der Pfeffer wächst, ist mir um dieses Land nicht bange . Das ganze Gelaber mit unterbrochenen Erwerbsbiographien hat doch einen Bart . Niemand wird dazu gezwungen .
Wenn es klappt klopft man sich selbst auf die Schulter ,wenn nicht ist der Staat schuld oder ?
Unser Rentensystem ist eigentlich nicht so schwer zu begreifen .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von yogi61 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Jan 2018, 15:48)

Dann lebst du in Deutschland genau richtig . Welche Menschen können sich nichts leisten ? Zum Glück regieren deine Linken nicht
deshalb wird man die blödsinnige Forderung nach einem höheren Spitzensteuersatz und Erbschaftssteuer nicht realisieren .Der Grund ist einfach ,denn schon heute stecken wir mehr als 50 % der Staatseinnahmen in den Sozialhaushalt .
Du solltest du zumindest einmal die Mühe machen angeblich Arme zu befragen warum sie denn in diese Situation gekommen sind .
Bestimmt nicht dadurch dass sie gearbeitet haben .
Da Steuern nicht zweckgebunden sind garantieren höhere Steuern keine höheren Sozialleistungen . Das führt lediglich zur Vertreibung
von Investoren . Dieser Sozialstaat steht hauptsächlich auf 2 Säulen. Staatliche Leistungen und freiwillige Leistungen aus dem
Klientel der Besserverdienenden ,Unternehmer usw. Mrd. werden von diesen Leuten aufgebracht um soziale Institutionen zu unterstützen . Alles was du hier von dir gibst sind doch reine Neidattacken . Die Tafeln sind eine soziale Errungenschaft ,damit sich Menschen
mit geringerem Einkommen (die Mehrheit der Tafelkunden sind Migranten die freiwillig in dieses Land gekommen sind ) für das ersparte Geld
etwas anderes kaufen können .
Letztendlich werden diese Tafel durch diejenigen versorgt, die du als Kapitalisten beschimpfst . Höhere Steuern von wenigen
bringen nichts ,denn Steuern sind nie zweckgebunden .Höhere Sozialunterstützung erhöhen lediglich die Gleichgültigkeit der Menschen .
Solange man die linken Gleichmacher dahin schickt wo der Pfeffer wächst, ist mir um dieses Land nicht bange . Das ganze Gelaber mit unterbrochenen Erwerbsbiographien hat doch einen Bart . Niemand wird dazu gezwungen .
Wenn es klappt klopft man sich selbst auf die Schulter ,wenn nicht ist der Staat schuld oder ?
Unser Rentensystem ist eigentlich nicht so schwer zu begreifen .
Deine neoliberalen Phrasen bringen uns doch nicht weiter. Natürlich sind viel Menschen unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten, da brauch man Arme nicht als Taugenichtse zu bezeichnen, das gilt auch für Alleinerziehende und das Menschen bei Tafeln anstehen,kann man nur als Schande bezeichnen.Die Tafeln sind auch keine sozialen Errungenschaften, sondern sie sind entstanden, weil es eben zu viele Arme Menschen in diesem Land gibt. Man sollte die Tafeln auch nicht als Substitution verstehen, damit sich der Staat seiner Verantwortung entziehen kann. Deswegen ein gerechtes Einkommen für die Arbeitnehmer und soziale Leistungen für die Bedürftigen, dann braucht man diesen Tafel-Mist auch nicht und die Leute brauchen sich dann auch nicht mehr wie im Zoo begaffen lassen und bekommen ein Stück Würde zurück.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 16:15)

Deine neoliberalen Phrasen bringen uns doch nicht weiter. Natürlich sind viel Menschen unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten, da brauch man Arme nicht als Taugenichtse zu bezeichnen, das gilt auch für Alleinerziehende und das Menschen bei Tafeln anstehen,kann man nur als Schande bezeichnen.Die Tafeln sind auch keine sozialen Errungenschaften, sondern sie sind entstanden, weil es eben zu viele Arme Menschen in diesem Land gibt. Man sollte die Tafeln auch nicht als Substitution verstehen, damit sich der Staat seiner Verantwortung entziehen kann. Deswegen ein gerechtes Einkommen für die Arbeitnehmer und soziale Leistungen für die Bedürftigen, dann braucht man diesen Tafel-Mist auch nicht und die Leute brauchen sich dann auch nicht mehr wie im Zoo begaffen lassen und bekommen ein Stück Würde zurück.
Woher nimmst du deine Arroganz meine Ansichten als neoliberale Phrasen abzutun ? Meinst du deine kommunistischen Phrasen
bringen dieses Land weiter ? Menschen die in Arbeitslosigkeit geraten sind ,sind deshalb nicht arm .Lediglich die sich weigern
Arbeit anzunehmen können in Armutsgefahr geraten .Was du als Schande bezeichnest ist für die dort kaufenden Kunden ein Segen .
Ohne Tafel würden diese Menschen weniger Geld für andere Dinge als LM zur Verfügung haben . . Arme Menschen gab es immer
gibt es in allen Staaten der Welt ,in Deutschland eine Folge der hohen Zahl von Migranten . Glaubst du ernstlich niemand
würde mehr auf Tafeln zurückgreifen wenn man die Grundsicherung erhöhen würde ? Die Tafeln werden private Spenden ermöglicht.
Deshalb sind es auch gesamtgesellschaftliche soziale Errungenschaften wie alle soziale Institutionen die durch Private Spenden
ermöglicht werden . Hinzu kommen Mrd . Zuwendungen für Sport ,Kunst Kultur . Alle diese benötigten Summen könnte ein Staat gar nicht leisten .Diese enorme Spendenbereitschaft und Sponsoring zeigt, dass gerade Menschen mit hohen Einkommen ,Unternehmen ,Unternehmer
sich ihrer gemeinschaftlichen Verantwortung bewusst sind . Menschen mit geringerem Einkommen einfach mal einige 100 € mehr zukommen
zulassen löst nicht ein Problem . Höhere Steuersätze generieren nicht mehr Steuern sondern bewirken eher das Gegenteil .
Investoren werden abgehalten und Arbeitsplätze ausgelagert .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von jorikke »

yogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 11:16)

Leider siehst Du die Realitäten nicht. Politiker werden auf Zeit gewählt und das Herr der Rentner ist dummerweise nach den Erhebungen der Wahlforscher auch noch die fleissigste Wählerklientel und die schauen sehr genau auf die Inhalte und wählen den, der ihre Interessen scheinbar am besten vertritt.
Nebenbei bemerkt gibt es in diesem Land nicht nur Kreuzfahrt-Rentner sondern eine hohe Zahl von armen Schweinen und es werden immer mehr. Vor allen Dingen Frauen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien werden auch schon bei den geburtenstarken Jahrgängen dabei sein.
Da muss dringend eine Lösung her und damit meine ich keine Pille-Palle Lösung von zehn Prozent über dem Grundsicherungsbedarf. Ich persönlich schäme mich, wenn ich sehe, dass Menschen in diesem Land bei den Tafeln anstehen und betteln.
Ich gebe Dir allerdings Recht, dass diese Veränderungen nicht nur über die Rentenversicherung finanziert werden kann. Es werden wesentlich höherer Steuerzuschüsse in die Rente fliessen müssen. Man konnte das durch eine höherer Erbschaftssteuer, einen höheren Spitzensteuersatz finanzieren. Man könnte locker auch mindestens 10 Milliarden Euro jährlich aus dem Kriegsetat ziehen. Dann wird eben nicht mehr soviel sinnlos in anderen Länder herumgeballert und die Bundeswehr könnte sich wieder auf ihren verfassungsgemässen Auftrag, nämlich die Verteidigung des Landes konzentrieren.
Klar ist doch auch, dass die private Vorsorge gescheitert ist. Viele Menschen können sich eben bei den Hungerlöhnen in diesem Land es sich nicht leisten, die Nieten-Manger und Vorstandsvorsitzenden der Finanzdienstleister und Versicherungskonzerne ihren horrenden Einkommen zu bezahlen und diesen Konzernen ihre Glaskästen in besten Stadtlage zu finanzieren.Die letzte Finanzkrise hat doch gezeigt, dass man diesen Geiern in keinem Fall vertrauen kann. Die schreien nur nach einem starken Staat, wenn sie das Geld mal wieder verzockt haben. Da muss eben auch dringend reguliert werden und die Lobbyisten die sich im Wirtschaftsministerium und vor allen Dingen im Kanzleramt die Klinke in die Hand geben, sollte man dahin schicken, wo der Pfeffer wächst.
Wer nicht so pervers ist und zuschauen möchte wie Arme in diesem Land immer ärmer werden, der muss so etwas auch von der Politik einfordern und nicht den Kopf in den Sand stecken. Wenn sich diese Erkenntnis durchsetzt, dann kann man durchaus die Vison haben in einem Staat zu leben, in dem es irgendwann einigermassen gerecht zugeht.
Das die Rentner darauf schauen, wer ihre Interessen am besten vertritt, ist infolge ihrer Lebenserfahrung konsequent.
Wer das nicht tut, ist ein Esel.
Nicht immer richtig, trotzdem sind Rentner in der Lage übergeordnete Gesichtspunkte zu berücksichtigen.
Das du unseren Verteidigungsetat "Kriegsetat" nennst, spricht für sich.
Sei dir unbenommen, rein sachlich aber gehört er momentan eher aufgestockt statt beschnitten.
Deine Aussage, die private Vorsage sei gescheitert, ist Unsinn.
Leider.
Statt sachlich zu argumentieren bei welcher Bevölkerungsgruppe sie gescheitert ist, wieder so ein bescheuerter Rundumschlag.
Deshalb leider. Die Gruppe, bei der wirklich was zu tun ist und bei der unbedingt nachgebessert werden sollte, leidet unter diesen
Verallgemeinerungen, die dann letztlich keiner mehr ernst nimmt.
P.S.
Auch Lobbyisten haben ihren Sinn, sonst gäbe es sie nicht.
Das das nicht jeder versteht, ist nicht ihr Problem.
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frems
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von frems »

jorikke hat geschrieben:(14 Jan 2018, 17:48)
Das die Rentner darauf schauen, wer ihre Interessen am besten vertritt, ist infolge ihrer Lebenserfahrung konsequent.
"Nach mir die Sintflut" ist eine merkwürdige Lebenserfahrung.
Labskaus!

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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von jorikke »

frems hat geschrieben:(14 Jan 2018, 18:08)

"Nach mir die Sintflut" ist eine merkwürdige Lebenserfahrung.
Tschuldigung, ist mal nicht flapsig gemeint.
Kein Rentner hat die Einstellung " Nach mir die Sintflut".
Die denken eher an ihre Kinder und Enkel. Das ist gemeinhin erlerntes Verantwortungsgefühl.
Falls du irgendwann auch dazu kommst Kinder zu zeugen, wirst du auch lernen, gerade aus zu laufen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von frems »

Tschuldigung, ist mal nicht flapsig gemeint.
Kein Rentner hat die Einstellung " Nach mir die Sintflut".
Da sprechen die Seniorenlobbys aber eine andere Sprache. Mittlerweile sind ja selbst die Gewerkschaften zu arbeitnehmerfeindlichen Gerontokraten verkommen. Aber klar, sie sind halt ihren Mitgliedern verpflichtet und da haben nicht alle gleichermaßen viel (Frei-)Zeit, um zu mobilisieren.
jorikke hat geschrieben:(14 Jan 2018, 18:22)
Die denken eher an ihre Kinder und Enkel. Das ist gemeinhin erlerntes Verantwortungsgefühl.
Welche Kinder und Enkel? Bist Du seit den 60ern im Winterschlaf? :p

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bev ... chland.png
Falls du irgendwann auch dazu kommst Kinder zu zeugen, wirst du auch lernen, gerade aus zu laufen.
In eine Rentnerrepublik? Für die verantwortungslos hältst Du die Jüngeren? Ich bitte Dich, wir steuern auf japanische Verhältnisse zu. Würde mich nicht wundern, wenn die Suizidrate unter Schülern bald zunimmt.
Labskaus!

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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von jorikke »

frems hat geschrieben:(14 Jan 2018, 18:32)

Da sprechen die Seniorenlobbys aber eine andere Sprache. Mittlerweile sind ja selbst die Gewerkschaften zu arbeitnehmerfeindlichen Gerontokraten verkommen. Aber klar, sie sind halt ihren Mitgliedern verpflichtet und da haben nicht alle gleichermaßen viel (Frei-)Zeit, um zu mobilisieren.


Welche Kinder und Enkel? Bist Du seit den 60ern im Winterschlaf? :p

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bev ... chland.png


In eine Rentnerrepublik? Für die verantwortungslos hältst Du die Jüngeren? Ich bitte Dich, wir steuern auf japanische Verhältnisse zu. Würde mich nicht wundern, wenn die Suizidrate unter Schülern bald zunimmt.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von yogi61 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Jan 2018, 17:13)

Woher nimmst du deine Arroganz meine Ansichten als neoliberale Phrasen abzutun ? Meinst du deine kommunistischen Phrasen
bringen dieses Land weiter ? Menschen die in Arbeitslosigkeit geraten sind ,sind deshalb nicht arm .Lediglich die sich weigern
Arbeit anzunehmen können in Armutsgefahr geraten .Was du als Schande bezeichnest ist für die dort kaufenden Kunden ein Segen .
Ohne Tafel würden diese Menschen weniger Geld für andere Dinge als LM zur Verfügung haben . . Arme Menschen gab es immer
gibt es in allen Staaten der Welt ,in Deutschland eine Folge der hohen Zahl von Migranten . Glaubst du ernstlich niemand
würde mehr auf Tafeln zurückgreifen wenn man die Grundsicherung erhöhen würde ? Die Tafeln werden private Spenden ermöglicht.
Deshalb sind es auch gesamtgesellschaftliche soziale Errungenschaften wie alle soziale Institutionen die durch Private Spenden
ermöglicht werden . Hinzu kommen Mrd . Zuwendungen für Sport ,Kunst Kultur . Alle diese benötigten Summen könnte ein Staat gar nicht leisten .Diese enorme Spendenbereitschaft und Sponsoring zeigt, dass gerade Menschen mit hohen Einkommen ,Unternehmen ,Unternehmer
sich ihrer gemeinschaftlichen Verantwortung bewusst sind . Menschen mit geringerem Einkommen einfach mal einige 100 € mehr zukommen
zulassen löst nicht ein Problem . Höhere Steuersätze generieren nicht mehr Steuern sondern bewirken eher das Gegenteil .
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Ich bitte Dich. Mit Arroganz hat das nichts zu tun. Neoliberale Phrasen sind nun einmal neoliberale Phrasen und das wird man ja wohl noch so benennen dürfen. Der Staat könnte sich locker leisten auf die demütigen sogenannten Tafeln zu verzichten. Ich habe doch die Finanzierung angesprochen. Sport, Kunst und Kultur haben erst einmal überhaupt nichts damit zu tun, keine Ahnung warum Du das durcheinanderwürfelst. Deine Kapitalismus-Hörigkeit bleibt Dir doch unbenommen, sie trägt aber leider nicht zur Lösung der Probleme bei.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von yogi61 »

jorikke hat geschrieben:(14 Jan 2018, 18:22)

Tschuldigung, ist mal nicht flapsig gemeint.
Kein Rentner hat die Einstellung " Nach mir die Sintflut".
Die denken eher an ihre Kinder und Enkel. Das ist gemeinhin erlerntes Verantwortungsgefühl.
Falls du irgendwann auch dazu kommst Kinder zu zeugen, wirst du auch lernen, gerade aus zu laufen.
Du machst Witze,über die ich persönlich nicht lachen kann. Wir werden es erleben.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von jorikke »

yogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 22:15)

Du machst Witze,über die ich persönlich nicht lachen kann. Wir werden es erleben.
Das deine Kinder über meine Witze lachen? :D
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von yogi61 »

jorikke hat geschrieben:(14 Jan 2018, 22:29)

Das deine Kinder über meine Witze lachen? :D
Meinem Kind habe ich schon empfohlen dieses Land zu verlassen. :)
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von jorikke »

yogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 22:33)

Meinem Kind habe ich schon empfohlen dieses Land zu verlassen. :)
Wegen meiner Witzchen braucht niemand zu türmen.
Väter, die ihre Kinder veranlassen ein warmes Nest gegen eine ungewisse Zukunft einzutauschen, handeln irrational.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von yogi61 »

jorikke hat geschrieben:(14 Jan 2018, 22:38)

Wegen meiner Witzchen braucht niemand zu türmen.
Väter, die ihre Kinder veranlassen ein warmes Nest gegen eine ungewisse Zukunft einzutauschen, handeln irrational.
Wir Deutschen neigen ja schon historisch dazu uns zu überschätzen. Warme Nester gibt es auch in anderen Ländern, man muss da nicht die gesamte Rentnerwelle ertragen und durchfüttern. :)
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von H2O »

jorikke hat geschrieben:(14 Jan 2018, 22:38)

Wegen meiner Witzchen braucht niemand zu türmen.
Väter, die ihre Kinder veranlassen ein warmes Nest gegen eine ungewisse Zukunft einzutauschen, handeln irrational.
Ja, so weit sollten Väter auch nicht gehen. Aber ich meine, daß es eine gute Tat ist, wenn der hoffnungsfrohe Nachwuchs sich zur Ausbildung oder zum Studium außer Landes und weit weg von Mutters Rockzipfel begibt. Das ist inzwischen in der EU doch mit vertretbarem Aufwand und Risiko möglich. Um so mehr wird der "fertige Mensch" danach vielleicht das Leben in Deutschland schätzen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von jorikke »

yogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 22:40)

Wir Deutschen neigen ja schon historisch dazu uns zu überschätzen. Warme Nester gibt es auch in anderen Ländern, man muss da nicht die gesamte Rentnerwelle ertragen und durchfüttern. :)
Das stimmt wohl.
Es handelt sich da um ein Kulturdefizit.
Man könnte auch sagen um ein Erziehungsdefizit.
Was hast du an deinen Kindern versaut?
Jeder Staat muss für seine Alten sorgen, zumindest für die, die allein dazu nicht in der Lage sind.
Leider, denn normal wäre es Aufgabe der eigenen Brut.
Vertritt man die Meinung es sei Aufgabe der Allgemeinheit, ist es in vielen fällen Eingeständnis eigenen Versagens.
Prinzipiell, sind die Nachkommen dazu nicht in der Lage, muss alimentiert werden.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Dampflok94 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Jan 2018, 17:13)
Menschen die in Arbeitslosigkeit geraten sind ,sind deshalb nicht arm .
Stimmt. Herr Winterkorn wird das bestätigen können.
Lediglich die sich weigern Arbeit anzunehmen können in Armutsgefahr geraten.
So a la "Wer Arbeit sucht, der findet auch welche!"? Dieser Schwachsinn scheint nicht auszusterben. :(
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von JJazzGold »

yogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 22:33)

Meinem Kind habe ich schon empfohlen dieses Land zu verlassen. :)
Wer zahlt dann Ihre Rente?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

Dampflok94 hat geschrieben:(15 Jan 2018, 12:00)

Stimmt. Herr Winterkorn wird das bestätigen können.

So a la "Wer Arbeit sucht, der findet auch welche!"? Dieser Schwachsinn scheint nicht auszusterben. :(
Kein Schwachsinn sondern Fakt .Wäre es nicht so würde ja niemand arbeiten oder ? Immer wieder erheiternd wenn die
wenigen Ausnahmen zur Regel gemacht werden . Nicht immer ist es der Traumjob. Wer will kann .
Woher weißt du, dass Herr Winterkorn arbeitslos ist ? Übrigens es war dir freigestellt eine berufliche Karriere wie Herr Winterkorn
einzuschlagen . Warum hast du nicht ? Ich könnte es mir denken .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 22:33)

Meinem Kind habe ich schon empfohlen dieses Land zu verlassen. :)
Nun zieht es nach Nord Korea ? Übrigens hier wird niemand darn gehindert auszuwandern .
Dein Kind gehört zu den Ausnahmen . Es kommen mehr ins Land als umgekehrt .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von pikant »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Jan 2018, 13:38)

Nun zieht es nach Nord Korea ? Übrigens hier wird niemand darn gehindert auszuwandern .
Dein Kind gehört zu den Ausnahmen . Es kommen mehr ins Land als umgekehrt .
eine Million wandern jetzt im Jahr aus - schon ein sehr beachtlche Zahl
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

pikant hat geschrieben:(16 Jan 2018, 13:41)

eine Million wandern jetzt im Jahr aus - schon ein sehr beachtlche Zahl
In der Nachkriegszeit l sind weit aus mehr ausgewandert .
Das Menschen ins Ausland gehen egal aus welchen Gründen ist das Normalste der Welt.
Nach Deutschland sind mehr als 15 Millionen gekommen ,es werden täglich mehr .
Wer sein Glück im Ausland findet soll es . Was ist daran so verwerflich .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Dampflok94 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Jan 2018, 13:27)

Kein Schwachsinn sondern Fakt .Wäre es nicht so würde ja niemand arbeiten oder ? Immer wieder erheiternd wenn die
wenigen Ausnahmen zur Regel gemacht werden . Nicht immer ist es der Traumjob. Wer will kann .
Woher weißt du, dass Herr Winterkorn arbeitslos ist ? Übrigens es war dir freigestellt eine berufliche Karriere wie Herr Winterkorn
einzuschlagen . Warum hast du nicht ? Ich könnte es mir denken .
Den Job hätte ich gar nicht haben wollen. Was soll diese skurile Bermerkung? Ich habe nur deine Bemerkung bestätigt, daß nicht jeder Arbeitslose automatisch verarmt.

Und doch, es ist Schwachsinn. Es gibt nun mal Menschen, die haben mehrere Aktenordner voll abgelehnter Bewerbungen. Zu alt, zu krank, überqualifiziert oder was auch immer der Grund sein mag. Wir haben noch immer fast eine Million Langzeitarbeitslose. Das mögen jetzt für dich wenige Ausnahmen sein, für mich ist es eine sehr bedrückende hohe Zahl. Und da gibt es bestimmt Leute drunter, die einfach keine Lust haben. Aber das würde ich nun wiederum als Ausnahme von der Regel bezeichnen.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von jorikke »

Dampflok94 hat geschrieben:(16 Jan 2018, 21:25)

Den Job hätte ich gar nicht haben wollen. Was soll diese skurile Bermerkung? Ich habe nur deine Bemerkung bestätigt, daß nicht jeder Arbeitslose automatisch verarmt.

Und doch, es ist Schwachsinn. Es gibt nun mal Menschen, die haben mehrere Aktenordner voll abgelehnter Bewerbungen. Zu alt, zu krank, überqualifiziert oder was auch immer der Grund sein mag. Wir haben noch immer fast eine Million Langzeitarbeitslose. Das mögen jetzt für dich wenige Ausnahmen sein, für mich ist es eine sehr bedrückende hohe Zahl. Und da gibt es bestimmt Leute drunter, die einfach keine Lust haben. Aber das würde ich nun wiederum als Ausnahme von der Regel bezeichnen.
Ich bin davon überzeugt, faule Menschen gibt es nicht.
Die Langzeitarbeitslosen lassen sich aber nicht wegdiskutieren.
Ich bin auch davon überzeugt, die alle max. zu fördern ist rausgeschmissenes Geld.
(Bei einem geringen Anteil mag es möglich sein.)
Es sind zumeist Menschen, deren geistige Fähigkeiten nicht recht belastbar sind.
Wer immer in der Arbeitshierarchie ganz unten angesiedelt ist, ständig Herablassendes und Kränkendes erleben muss, der hat irgendwann die Schnauze voll.
Der will nicht mehr.
Mit solchen Menschen, ich kenne ein paar und es sind alles Gute, leide ich regelrecht mit.
Es muss sich doch ein Weg finden lassen sie ausreichend zu unterstützen, ohne ihnen die Tretmühle der von ihnen gehassten Arbeitswelt zuzumuten.
Wenn man die ganze Kohle nimmt, die nutzlose Fördermaßnahmen kosten, sie ihnen direkt auszahlt, wäre vermutlich noch viel gespart.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

Dampflok94 hat geschrieben:(16 Jan 2018, 21:25)

Den Job hätte ich gar nicht haben wollen. Was soll diese skurile Bermerkung? Ich habe nur deine Bemerkung bestätigt, daß nicht jeder Arbeitslose automatisch verarmt.

Und doch, es ist Schwachsinn. Es gibt nun mal Menschen, die haben mehrere Aktenordner voll abgelehnter Bewerbungen. Zu alt, zu krank, überqualifiziert oder was auch immer der Grund sein mag. Wir haben noch immer fast eine Million Langzeitarbeitslose. Das mögen jetzt für dich wenige Ausnahmen sein, für mich ist es eine sehr bedrückende hohe Zahl. Und da gibt es bestimmt Leute drunter, die einfach keine Lust haben. Aber das würde ich nun wiederum als Ausnahme von der Regel bezeichnen.
Und du meinst nun der Staat könnte darn etwas ändern ? Oder sollte er alle Menschen die keine Arbeit bekommen einstellen ?
Arbeitslosigkeit gehört zu den Lebensrisiken eines jeden Menschen . Der Staat kann nur dafür sorgen dass diese Menschen
nicht mittelos da stehen . 1-2 Jahre (früher bis zu 32 Mon ) springt dafür die AV ein danach beziehen diese Leute Hartz IV .
Harz IV ist aber wesentlich höher als früher die Sozialhilfe . Der Staat kann nur dafür sorgen ,dass die wirtschaftlichen Voraussetzungen
gut sind . Den Rest muss jeder selbst machen .Kranke Menschen werden besonders vom Staat unterstützt .Quatsch ist auch die Behauptung der
Überqualifizierung . Es gibt genügend gut qualifizierte Menschen die in völlig anderen Berufen tätig sind . Du wirst sicher
erklären können wie man Arbeitslosigkeit völlig ausschließen kann und Länder nennen wo das so ist .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

jorikke hat geschrieben:(16 Jan 2018, 22:20)

Ich bin davon überzeugt, faule Menschen gibt es nicht.
Die Langzeitarbeitslosen lassen sich aber nicht wegdiskutieren.
Ich bin auch davon überzeugt, die alle max. zu fördern ist rausgeschmissenes Geld.
(Bei einem geringen Anteil mag es möglich sein.)
Es sind zumeist Menschen, deren geistige Fähigkeiten nicht recht belastbar sind.
Wer immer in der Arbeitshierarchie ganz unten angesiedelt ist, ständig Herablassendes und Kränkendes erleben muss, der hat irgendwann die Schnauze voll.
Der will nicht mehr.
Mit solchen Menschen, ich kenne ein paar und es sind alles Gute, leide ich regelrecht mit.
Es muss sich doch ein Weg finden lassen sie ausreichend zu unterstützen, ohne ihnen die Tretmühle der von ihnen gehassten Arbeitswelt zuzumuten.
Wenn man die ganze Kohle nimmt, die nutzlose Fördermaßnahmen kosten, sie ihnen direkt auszahlt, wäre vermutlich noch viel gespart.
Höhere Unterstützung führt zu mehr Interessenlosigkeit .Wer muss den 50 Jahre herablassendes aushalten oder erleben wenn er bereit ist
sich dagegen zu wehren ? Die Erwerbsminderungsrenten sind gerade erhöht worden .
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jan 2018, 17:21)

Und du meinst nun der Staat könnte darn etwas ändern ? Oder sollte er alle Menschen die keine Arbeit bekommen einstellen ?
Arbeitslosigkeit gehört zu den Lebensrisiken eines jeden Menschen . Der Staat kann nur dafür sorgen dass diese Menschen
nicht mittelos da stehen . 1-2 Jahre (früher bis zu 32 Mon ) springt dafür die AV ein danach beziehen diese Leute Hartz IV .
Harz IV ist aber wesentlich höher als früher die Sozialhilfe . Der Staat kann nur dafür sorgen ,dass die wirtschaftlichen Voraussetzungen
gut sind . Den Rest muss jeder selbst machen .Kranke Menschen werden besonders vom Staat unterstützt .Quatsch ist auch die Behauptung der
Überqualifizierung . Es gibt genügend gut qualifizierte Menschen die in völlig anderen Berufen tätig sind . Du wirst sicher
erklären können wie man Arbeitslosigkeit völlig ausschließen kann und Länder nennen wo das so ist .

Massenarbeitslosigkeit gehört zum Kapitalismus wie die Hundescheiße zum Fußweg. Da alle politischen Parteien diesem alten
und mittlerweile destruktiven System verpflichtet sind, kann es einen politischen Willen, die Massenarbeitslosigkeit zu überwinden,
selbst theoretisch gar nicht geben.
Positiv Denkender
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(23 Jan 2018, 13:39)

Massenarbeitslosigkeit gehört zum Kapitalismus wie die Hundescheiße zum Fußweg. Da alle politischen Parteien diesem alten
und mittlerweile destruktiven System verpflichtet sind, kann es einen politischen Willen, die Massenarbeitslosigkeit zu überwinden,
selbst theoretisch gar nicht geben.
Wo gibt es Massenarbeitslosigkeit ? In Deutschland sicher nicht . Solange wie wir keine Zwangsarbeit ,wie
in sozialistischen System haben (wie einst in deiner so vermissten DDR,) wird es immer Arbeitslose geben . Die werden sogar
von der Allgemeinheit unterstützt. Übrigens im 3 .Reich war das nicht anders . So kann man natürlich Erwerbslosigkeit beseitigen .
CaptainJack

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von CaptainJack »

pikant hat geschrieben:(16 Jan 2018, 13:41)

eine Million wandern jetzt im Jahr aus - schon ein sehr beachtlche Zahl
Dann zeig mal auf!
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2018, 16:08)

Wo gibt es Massenarbeitslosigkeit ? In Deutschland sicher nicht . Solange wie wir keine Zwangsarbeit ,wie
in sozialistischen System haben (wie einst in deiner so vermissten DDR,) wird es immer Arbeitslose geben . Die werden sogar
von der Allgemeinheit unterstützt. Übrigens im 3 .Reich war das nicht anders . So kann man natürlich Erwerbslosigkeit beseitigen .

Da lebt in Deutschland gut jeder 10. von Sozialleistungen, und Du schreibst, es gäbe keine Massenarbeitslosigkeit und erzählst irgendwelche Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Das ist Trollerei. :rolleyes:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... empfaenger
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2018, 16:08)

Wo gibt es Massenarbeitslosigkeit ? In Deutschland sicher nicht . Solange wie wir keine Zwangsarbeit ,wie
in sozialistischen System haben (wie einst in deiner so vermissten DDR,) wird es immer Arbeitslose geben . Die werden sogar
von der Allgemeinheit unterstützt. Übrigens im 3 .Reich war das nicht anders . So kann man natürlich Erwerbslosigkeit beseitigen .

Ach so, die GeHartzten wollen alle nicht arbeiten? Warum trittst Du nicht in die Hetzerpartei AfD ein? Oh, Entschuldigung, die hetzen gegen Muslime. Die SPD hetzt gegen Arbeitslose...
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(23 Jan 2018, 18:29)

Ach so, die GeHartzten wollen alle nicht arbeiten? Warum trittst Du nicht in die Hetzerpartei AfD ein? Oh, Entschuldigung, die hetzen gegen Muslime. Die SPD hetzt gegen Arbeitslose...
Habe ich das behauptet ?Es geht um deine Falschbehauptung in Deutschland herrscht Massenarbeitslosigkeit .
Übrigens auf der Seite der AFD scheinst du eher zu stehen . Ich habe lediglich argumentiert ,in einer Demokratie
kann man Arbeitslosigkeit nicht ausschließen, da es im Gegensatz zu totalitären Systemen, wie dem Sozialismus ,keine Zwangsarbeit gibt .
Übrigens sicher gibt es Hartz IV Bezieher die arbeiten möchten .Nur eben auch viele nicht . Das die Zahl der Arbeitslosen
nun mal von Zuwanderung nicht zu trennen ist kann ebenfalls niemand ernsthaft bestreiten .
Trotzdem gibt es in Deutschland keine Massenarbeitslosigkeit sondern wir nähern uns der Vollbeschäftigung . !!!
Übrigens Arbeitsplätze schaffen Unternehmen . Die hadern damit ,dass sie zu wenig Arbeitskräfte finden .
Jeder hat ein Recht auf Arbeit ,allerdings nicht auf seinen Traumjob .
Bedeutet auch ein ausgebildeter Jurist ,der in seinen Job keine Anstellung findet, könnte andere Arbeiten verrichten .
Handwerks und Dienstleistungsunternehmen zahlen für die Vermittlung von Arbeitskräften heute bereits Prämien .
Unternehmen in Bayern und Sachsen werben seit Jahren um Arbeitskräfte aus den östlichen Nachbarstaaten .
Sicher alles Jobs die für Langzeitarbeitslose nicht zumutbar sind oder ?
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2018, 18:49)

Habe ich das behauptet ?Es geht um deine Falschbehauptung in Deutschland herrscht Massenarbeitslosigkeit .
Übrigens auf der Seite der AFD scheinst du eher zu stehen . Ich habe lediglich argumentiert ,in einer Demokratie
kann man Arbeitslosigkeit nicht ausschließen, da es im Gegensatz zu totalitären Systemen, wie dem Sozialismus ,keine Zwangsarbeit gibt .
Übrigens sicher gibt es Hartz IV Bezieher die arbeiten möchten .Nur eben auch viele nicht . Das die Zahl der Arbeitslosen
nun mal von Zuwanderung nicht zu trennen ist kann ebenfalls niemand ernsthaft bestreiten .
Trotzdem gibt es in Deutschland keine Massenarbeitslosigkeit sondern wir nähern uns der Vollbeschäftigung . !!!
Übrigens Arbeitsplätze schaffen Unternehmen . Die hadern damit ,dass sie zu wenig Arbeitskräfte finden .
Jeder hat ein Recht auf Arbeit ,allerdings nicht auf seinen Traumjob .
Bedeutet auch ein ausgebildeter Jurist ,der in seinen Job keine Anstellung findet, könnte andere Arbeiten verrichten .
Handwerks und Dienstleistungsunternehmen zahlen für die Vermittlung von Arbeitskräften heute bereits Prämien .
Unternehmen in Bayern und Sachsen werben seit Jahren um Arbeitskräfte aus den östlichen Nachbarstaaten .
Sicher alles Jobs die für Langzeitarbeitslose nicht zumutbar sind oder ?

Wenn ich Arbeitsminister werde, haben wir ganz schnell Vollbeschäftigung. Der Ungetönte hat zwar die Zählweise reformiert,
so gelten 100% Sanktionierte, Menschen in Häkelkursen, Menschen, die weniger als eine Stunde/Woche arbeiten, Kranke
(ein Arbeitsloser, der sich krank meldet, verschwindet in dieser Woche aus der Statistik) und Alte kurz vor der Rente bzw.
GruSi nicht mehr als "arbeitslos". So konnte er die Klobalisierung -also die Entsorgung von Arbeitnehmerrechten im Klo- auch
noch als "Erfolg" verkaufen, jedenfalls jenen Personen, die jeder Statistik Glauben schenken, und das sind leider nicht nur
verblödete AfDisten...
Warum rechnet man nicht einfach alle Arbeitslosen aus der Statistik heraus? Dann haben wir "Vollbeschäftigung". :thumbup:

Der Nachteil ist nur, dass man dann kein weiteres Sinken der kunstvoll frisierten Arbeitslosenquote verkünden kann. Eine
Quote von unter 0 würde selbst ein verkalkter Soze nicht mehr glauben...
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(23 Jan 2018, 19:09)

Wenn ich Arbeitsminister werde, haben wir ganz schnell Vollbeschäftigung. Der Ungetönte hat zwar die Zählweise reformiert,
so gelten 100% Sanktionierte, Menschen in Häkelkursen, Menschen, die weniger als eine Stunde/Woche arbeiten, Kranke
(ein Arbeitsloser, der sich krank meldet, verschwindet in dieser Woche aus der Statistik) und Alte kurz vor der Rente bzw.
GruSi nicht mehr als "arbeitslos". So konnte er die Klobalisierung -also die Entsorgung von Arbeitnehmerrechten im Klo- auch
noch als "Erfolg" verkaufen, jedenfalls jenen Personen, die jeder Statistik Glauben schenken, und das sind leider nicht nur
verblödete AfDisten...
Warum rechnet man nicht einfach alle Arbeitslosen aus der Statistik heraus? Dann haben wir "Vollbeschäftigung". :thumbup:

Der Nachteil ist nur, dass man dann kein weiteres Sinken der kunstvoll frisierten Arbeitslosenquote verkünden kann. Eine
Quote von unter 0 würde selbst ein verkalkter Soze nicht mehr glauben...
Wenn du Arbeitsminister wärst .Bitte nicht . Wäre doch ausreichend wenn du Unternehmer wärst und alle Arbeitslosen einstellst .
Trotzdem verwunderlich das noch immer hunderttausende nach Deutschland kommen statt in die von dir bevorzugten
Kommunistischen Regime einzuwandern
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2018, 19:25)

Wenn du Arbeitsminister wärst .Bitte nicht . Wäre doch ausreichend wenn du Unternehmer wärst und alle Arbeitslosen einstellst .
Trotzdem verwunderlich das noch immer hunderttausende nach Deutschland kommen statt in die von dir bevorzugten
Kommunistischen Regime einzuwandern

Ist ja wirklich toll, dass wir trotz der Sozialstaatsabwracker hier noch im Frieden leben. Und wenn wir jetzt noch die Verhältnisse in Deutschland mit denen in Burundi oder im Kongo vergleichen, kommen wir zu dem Schluss, dass es uns in Deutschland -trotz Schröder & Merkel- noch vergleichsweise gut geht.

Mit Ländern wie Norwegen, Schweden, Dänemark, den Niederlanden, der Schweiz oder Österreich kann sich Deutschland nicht messen, was ja, offiziellen Angaben nach, an der Konkurrenz liegt, der diese Länder offenbar nicht ausgesetzt sind.

Früher hat man Deutschland immer gern mit China verglichen. Aber angesichts der dort extrem steigenden Löhne traut man sich das wohl nicht mehr...

Was das allerdings mit "Kommunismus" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. :?: :?: :?:

Warum soll ich nicht Arbeitsminister sein? Dessen Aufgabe besteht doch darin, die Arbeitslosenzahlen schönzurechnen. Das kann ich auch.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(23 Jan 2018, 19:42)

Ist ja wirklich toll, dass wir trotz der Sozialstaatsabwracker hier noch im Frieden leben. Und wenn wir jetzt noch die Verhältnisse in Deutschland mit denen in Burundi oder im Kongo vergleichen, kommen wir zu dem Schluss, dass es uns in Deutschland -trotz Schröder & Merkel- noch vergleichsweise gut geht.

Mit Ländern wie Norwegen, Schweden, Dänemark, den Niederlanden, der Schweiz oder Österreich kann sich Deutschland nicht messen, was ja, offiziellen Angaben nach, an der Konkurrenz liegt, der diese Länder offenbar nicht ausgesetzt sind.

Früher hat man Deutschland immer gern mit China verglichen. Aber angesichts der dort extrem steigenden Löhne traut man sich das wohl nicht mehr...

Was das allerdings mit "Kommunismus" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. :?: :?: :?:

Warum soll ich nicht Arbeitsminister sein? Dessen Aufgabe besteht doch darin, die Arbeitslosenzahlen schönzurechnen. Das kann ich auch.
Wer hat dir denn eingehämmert Niederlanden Österreich , Schweiz und Skandinavien ginge es den Menschen besser ?
Du darfst ja gerne einmal nachfragen warum es Millionen Migranten nicht in deine Traumländer gezogen hat sondern nach Deutschland .
Deutschland hat mehr Migranten aufgenommen als die gesamte Einwohnerzahl der Skandinavischen Staaten .
Deutschland kann sich mit deinen Staaten durchaus messen .Allerdings der Vergleich mit diesen Staaten
mit völlig anderen Voraussetzungen ist genauso lachhaft . Übrigens in keines dieser Staaten die du aufgeführt hast
wird von Linken regiert .
Alpha Centauri
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Alpha Centauri »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2018, 16:08)

Wo gibt es Massenarbeitslosigkeit ? In Deutschland sicher nicht . Solange wie wir keine Zwangsarbeit ,wie
in sozialistischen System haben (wie einst in deiner so vermissten DDR,) wird es immer Arbeitslose geben . Die werden sogar
von der Allgemeinheit unterstützt. Übrigens im 3 .Reich war das nicht anders . So kann man natürlich Erwerbslosigkeit beseitigen .
Klar mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf Pump ( wie Schuldenstaat Hitler D einst?) Und die getürkten Arbeitslosenzahlen von heute , sollte man auch nicht allzu ernst nehmen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

Alpha Centauri hat geschrieben:(25 Jan 2018, 15:51)

Klar mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf Pump ( wie Schuldenstaat Hitler D einst?) Und die getürkten Arbeitslosenzahlen von heute , sollte man auch nicht allzu ernst nehmen.
Was du ernst nimmst oder nicht bleibt dir überlassen . Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gab es in deinen ehemaligen
DDR Traumland .Deutschland sind über 40 Millionen Beschäftigungsverhältnisse .Davon träumen die meisten Staaten der Welt und Europa .
Solange die Linkspartei darum kämpfen muss die 5 % Hürde zu überspringen wird Deutschland auch weiterhin zu den
führenden Wirtschaftsnationen der Welt gehören . Für die Bürger bedeutet das soziale Sicherheit und Wohlstand ..
Nochmals auch wenn das Gleichmacher nicht begreifen .Unternehmen stellen Mitarbeiter ein , nicht der Staat .
Wer weder einen Schulabschluss noch eine Berufsausbildung vorweisen kann ,muss halt mit dem Mindestlohn vorlieb nehmen .
In anderen Staaten hängen die Früchte weitaus höher um eine ähnlich großzügige Versorgung durch den Staat zu erhalten .
Immer daran denken, für jeden Langzeitarbeitslosen müssen diejenigen aufkommen ,die Steuern zahlen .
Zum Glück sprudeln Deutschlands Steuereinnahmen .Dank der Menschen, die sich nicht mit Gleichmacherei beschäftigen sondern
wissen dass jeder für sich verantwortlich ist .
Du kennst Staaten wo die soziale Absicherung ähnlich gut ist wie in Deutschland .? ( Zähle auf von ca 200.
Sicher kommst du dann wieder mit vergleichbaren Staaten wie Lichtenstein , Malta ,oder Monaco .
Wir könnten natürlich noch besser werden ,nur dann müsste man die Beiträge in die sozialen Systeme drastisch erhöhen .
Das würde allerdings die besonders treffen die diesen Staat mit ihren Steuern überhaupt dazu befähigen einen
so großzügiges Sozialsystem vorzuhalten .Mehr geht kaum.
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Jan 2018, 12:18)

Wer hat dir denn eingehämmert Niederlanden Österreich , Schweiz und Skandinavien ginge es den Menschen besser ?
Du darfst ja gerne einmal nachfragen warum es Millionen Migranten nicht in deine Traumländer gezogen hat sondern nach Deutschland .
Deutschland hat mehr Migranten aufgenommen als die gesamte Einwohnerzahl der Skandinavischen Staaten .
Deutschland kann sich mit deinen Staaten durchaus messen .Allerdings der Vergleich mit diesen Staaten
mit völlig anderen Voraussetzungen ist genauso lachhaft . Übrigens in keines dieser Staaten die du aufgeführt hast
wird von Linken regiert .

Links/Rechts ist eine Unterhaltungsshow, die eigentlich kaum noch zieht. Früher sorgte das für echte Begeisterung. Jede Bundestagswahl
war eine "Richtungswahl". :thumbup:

Der Pöbel war begeistert, konnte er doch zwischen "linken" und "rechten" Mittelstandsentlastern wählen. Ja Menschenskind, er durfte sogar
indirekt darüber abstimmen, wer oberster Vertreter der Deutschen Bank auf Erden ("Bondskanzler") wird! Inhaltlich hatte er nie etwas zu
melden, aber das fiel gar nicht auf, waren die Mächtigen doch tatsächlich so freundlich, ihn an einer "entscheidenden Richtungswahl"
teilnehmen zu lassen. :thumbup:

Als Kohl abgewählt wurde, entschied sich die Mehrheit für eine "linke" Politik. Sie bekam dafür -oh Überraschung- genau das Gegenteil.
Wo ist denn der Unterschied zwischen "linken" und "rechten" Mittelstandsentlastern? Zwar haben die Parteien unterschiedliche Prioritäten,
denn ihre Haupteigentümer kommen aus unterschiedlichen Branchen (SPD: Versicherungskonzerne; CDU: Rüstungsindustrie; FDP: reiche
Gammler, Rechtsverdreher, Steuerberater und Hoteliers). Grundsätzlich sind sie allerdings gleich, sie alle setzen auf eine asoziale
Marktwirtschaft (Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren) sowie auf eine bedingungslose Unternehmerhörigkeit. Nicht nur unter den Sozen,
auch unter der CDU schreiben die Konzerne die sie betreffenden Gesetze selbst und lassen sie nur noch von den Parlamentsmarionetten
abnicken. Wo soll da ein Unterschied zwischen "links" und "rechts" sein?

Einzig und allein im Wahlkampf sind ausnahmslos alle Parteien "links". Dann fordern sie Armutsbekämpfung, Chancengleichheit in der Bildung,
eine weniger asozial agierende Wirtschaft (Stichwort: Zeitarbeit) und sogar -ULTRAMEGAHOCHLINKS- die Förderung von Familien!
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Jan 2018, 17:20)

Was du ernst nimmst oder nicht bleibt dir überlassen . Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gab es in deinen ehemaligen
DDR Traumland .Deutschland sind über 40 Millionen Beschäftigungsverhältnisse .Davon träumen die meisten Staaten der Welt und Europa .
Solange die Linkspartei darum kämpfen muss die 5 % Hürde zu überspringen wird Deutschland auch weiterhin zu den
führenden Wirtschaftsnationen der Welt gehören . Für die Bürger bedeutet das soziale Sicherheit und Wohlstand ..
Nochmals auch wenn das Gleichmacher nicht begreifen .Unternehmen stellen Mitarbeiter ein , nicht der Staat .
Wer weder einen Schulabschluss noch eine Berufsausbildung vorweisen kann ,muss halt mit dem Mindestlohn vorlieb nehmen .
In anderen Staaten hängen die Früchte weitaus höher um eine ähnlich großzügige Versorgung durch den Staat zu erhalten .
Immer daran denken, für jeden Langzeitarbeitslosen müssen diejenigen aufkommen ,die Steuern zahlen .
Zum Glück sprudeln Deutschlands Steuereinnahmen .Dank der Menschen, die sich nicht mit Gleichmacherei beschäftigen sondern
wissen dass jeder für sich verantwortlich ist .
Du kennst Staaten wo die soziale Absicherung ähnlich gut ist wie in Deutschland .? ( Zähle auf von ca 200.
Sicher kommst du dann wieder mit vergleichbaren Staaten wie Lichtenstein , Malta ,oder Monaco .
Wir könnten natürlich noch besser werden ,nur dann müsste man die Beiträge in die sozialen Systeme drastisch erhöhen .
Das würde allerdings die besonders treffen die diesen Staat mit ihren Steuern überhaupt dazu befähigen einen
so großzügiges Sozialsystem vorzuhalten .Mehr geht kaum.

Ich finde es toll, wie Du die Tatsache, dass zahlreiche reguläre Jobs durch noch zahlreichere prekäre Beschäftigungsverhältnisse
abgelöst worden sind, auch noch als "Erfolg" verkaufst. Klasse, solche Jubelperser braucht das Land, wenn ansonsten schon
nichts funktioniert! :thumbup:
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Jan 2018, 13:38)

Nun zieht es nach Nord Korea ? Übrigens hier wird niemand darn gehindert auszuwandern .
Dein Kind gehört zu den Ausnahmen . Es kommen mehr ins Land als umgekehrt .

Du solltest in die Politik gehen. Wenn wir uns immer nur mit den Richtigen vergleichen, so kommen wir immer zu dem
Schluss, dass wir ganz toll sind! :thumbup:

Politiker von heute vergleichen Deutschland nicht mit diesem Land vor 20 Jahren. Das wäre auch gefährlich, damals
waren die Reallöhne höher. Macht nichts, vergleichen wir dieses Land lieber mit Nordkorea, Burundi oder dem Kongo! :thumbup: :thumbup: :thumbup:
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Früher hat man Deutschland immer mit China verglichen. Da hieß es immer, dass ein Chinese doch sehr froh wäre, wenn er im Monat umgerechnet 1.500 Euro verdienen würde. Mittlerweile unterlässt man diesen Verdummungsversuch. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass auch die Lebenshaltungskosten dort wesentlich niedriger sind.

Auch ist dort die Entwicklung gegenteilig wie hier. Während in Deutschland immer mehr Kinder verHartzt sind, immer mehr Rentner im Müll nach Pfandflaschen suchen und immer mehr Haushalte den Strom abgeschaltet bekommen, geht in China der Trend eindeutig zur Eigentumswohnung oder zum eigenen Haus. Trotzdem lügen die Medien natürlich nicht, umgerechnet verdient der Chinese weniger als der Wirtschaftsdeutsche...
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Diplomat »

Auch diese Koaltitionsverhandlungen werden nicht das gewünschte Ziel erreichen und letztlich wiederum ein Mix aus allem sein, was der Wähler vor der Wahl, also vor dem
Wähler-Betriebs-Unfall - so nicht wollte. Vorausgesetzt es kommt eine Koalition mit CD/CSU und SPD überhaupt zustande.

Sollte die SPD aber weiterhin auf Nachbesserung zum Ko.-Vorvertrag bestehen, dem die CDU/CSU eigentlich so nicht zustimmen kann, wird diese dann selbst noch unglaub-
würdiger wie die SPD es ohnehin schon ist.

Alls - der politische Spielraum der "noch Neuwahlen" ausschließt ist ohnehin inzwischen sehr klein u. fast alternativlos geworden. Das wissen aber nur die CDU/CSU und die
FDP sowieso. Nur die SPD hat das noch nicht begriffen. Den wirklichen Kontakt zum Wähler u. Bundesbürger längst entfleucht, unglaubwürdiger sich eine Partei die letzten
70 Jahre auf deutschen Boden nie gemacht hat, könnte die SPD vor dem nahenden Untergang stehen - wenn diese auf Nach-Verhandlungs-Wünsche besteht.

Dann wird die CDU/CSU ganz sicher die Notbremse ziehen und lieber Neuwahlen favorisieren. Warum?

Seehofer und Merkel haben in Deutschland keine politische Zukunft mehr, somit der Ausgang der Verhandlungen mit CDU/CSU u. SPD eigentlich völlig egal wären. Auch wäre
danach die SPD in %-en nahe den Grünen und näher bei den "Sonstigen" Parteien,...also draußen. Das das passiert ist eher wahrscheinlich.

Sollte allen "Unken" u. fast Unvorstellbaren doch irgendwann Martin Schulz deutscher Kanzler werden, bekommen wir in Deutschland Bürgerkrieg an dem alle hier lebenden
Ethnien ebenfalls in diesen Konflikt hineingezogen werden.

Der Deutsche wird niemals für die ganze Welt arbeiten, wird nicht zulassen das dieses Land zum Flüchtlingslager ausgebaut wird und wird niemals tatenlos mit ansehen, wie
der Deutsche Bundesbürger, seine Kinder und Enkel zu Gästen in seine Heimat werden, ihnen die Perspektive genommen wird für den Preis die Welt zu retten. Das wird nie
gut gehen.

Und erste offenen ethnische Zerwürfnisse zeigen sich bereist in allen Bundesländern, so es eigentlich nur noch des gewissen Funken’s bedarf der hier das Fass zu Überlaufen
bringt. Wer es nicht glaubt sehe nach Cottbus. Dort hat man schon die Notbremse gezogen, bevor es ein 2. Marxloh-Duisburg gibt.

Die gesellschaftliche innenpolitische gesellschaftliche Lage in Deutschland ist bereits hoch-gefährlich, brisant und mit der SPD nie zu zügeln. Die SPD ist nicht regierungsfähig,
weil Deutschland geführt werden muss, ...oder alsbald im Chaos versinken wird.
Ganz sicher werden gesellschaftliche Verwerfungen dazu führen!

Thomas
Willkommen in Deutschland, dem Schlaraffenland Europas, der Erde und des Universums!
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(25 Jan 2018, 19:11)

Du solltest in die Politik gehen. Wenn wir uns immer nur mit den Richtigen vergleichen, so kommen wir immer zu dem
Schluss, dass wir ganz toll sind! :thumbup:

Politiker von heute vergleichen Deutschland nicht mit diesem Land vor 20 Jahren. Das wäre auch gefährlich, damals
waren die Reallöhne höher. Macht nichts, vergleichen wir dieses Land lieber mit Nordkorea, Burundi oder dem Kongo! :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Darin ist eher dein Ansatz zu finden . Deutschland gehört zu den stärksten Wirtschaftsnationen der Welt .
Die Bürger hier leben in einem Wohlstand ,den nur wenige Nationen dieser Welt übertroffen wird
Das Land mit einer geringen Arbeitslosigkeit ,nicht im Vergleich mit Burundi sondern im Vergleich mit allen
Industriestaaten und Euro Staaten . Höhere Löhne ziehen auch stets höhere Lebenshaltungskosten nach sich .
Unbestritten liegt das Lohnniveau höher als in fast allen EU Staaten und anderen führenden Industrieländer .
Das bei höchster sozialer Absicherung .Deshalb ist auch die überwiegende Zahl aller Bürger sehr zufrieden in diesem Land .
Das wichtigste aus diesem land darf jeder ausreisen wann und wie er möchte .
Du magst das Glück gehabt haben in diese Wohlstandsgesellschaft hinein geboren zu sein . ich gönn es dir.
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Jan 2018, 17:41)

Darin ist eher dein Ansatz zu finden . Deutschland gehört zu den stärksten Wirtschaftsnationen der Welt .
Die Bürger hier leben in einem Wohlstand ,den nur wenige Nationen dieser Welt übertroffen wird
Das Land mit einer geringen Arbeitslosigkeit ,nicht im Vergleich mit Burundi sondern im Vergleich mit allen
Industriestaaten und Euro Staaten . Höhere Löhne ziehen auch stets höhere Lebenshaltungskosten nach sich .
Unbestritten liegt das Lohnniveau höher als in fast allen EU Staaten und anderen führenden Industrieländer .
Das bei höchster sozialer Absicherung .Deshalb ist auch die überwiegende Zahl aller Bürger sehr zufrieden in diesem Land .
Das wichtigste aus diesem land darf jeder ausreisen wann und wie er möchte .
Du magst das Glück gehabt haben in diese Wohlstandsgesellschaft hinein geboren zu sein . ich gönn es dir.



Da kannste etwas lernen. Ein wenig hat sich geändert, die extremsten Ausbeutungen sind heute nicht mehr gesetzeskonform möglich, jedenfalls nicht ohne Verrenkungen. Heute läuft das oft über "Praktika".

Ich vermute auch, dass die Merkel wirklich glaubt, dass alles so toll ist an ihrem Billigwirtschaftsstandort. War bei Honecker vermutlich ähnlich, der hat auch gedacht, dass alles in der DDR toll ist. Von der Mangelwirtschaft hat er persönlich ja gar nichts mitbekommen, und die Ruinenstädte hat man ihm auch nicht gezeigt. Und die Merkel erfährt auch immer nur von den traumhaften Gewinnen der Banken und Versicherungen, von der Armut erzählt man ihr nichts. Sonst hätte sie sich einige ihrer Behauptungen zweifellos unterlassen, weil sie schlichtweg lächerlich sind.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(27 Jan 2018, 01:29)



Da kannste etwas lernen. Ein wenig hat sich geändert, die extremsten Ausbeutungen sind heute nicht mehr gesetzeskonform möglich, jedenfalls nicht ohne Verrenkungen. Heute läuft das oft über "Praktika".

Ich vermute auch, dass die Merkel wirklich glaubt, dass alles so toll ist an ihrem Billigwirtschaftsstandort. War bei Honecker vermutlich ähnlich, der hat auch gedacht, dass alles in der DDR toll ist. Von der Mangelwirtschaft hat er persönlich ja gar nichts mitbekommen, und die Ruinenstädte hat man ihm auch nicht gezeigt. Und die Merkel erfährt auch immer nur von den traumhaften Gewinnen der Banken und Versicherungen, von der Armut erzählt man ihr nichts. Sonst hätte sie sich einige ihrer Behauptungen zweifellos unterlassen, weil sie schlichtweg lächerlich sind.
Lächerlich ist allenfalls was du hier von dir gibst . Stand Deutschland vor der Kanzlerschaft Merkel besser dar ? Eher nicht .
Kanzler werden auch in Zukunft wenig Zeit haben sich um dich zu kümmern .Du musst schon selbst zusehen wie du in diesem Land
klar kommst . Das war nie anders und wird auch nie anders werden . Ausgebeutet wurden die Menschen im Sozialismus .
Die Spätfolgen dieser Misswirtschaft sind noch heute zu spüren .Deshalb drängt es immer mehr Menschen aus den ehemaligen
Ostblock ins Ausbeuter Land Deutschland . Merkel ist Bundeskanzlerin kein Diktator wie die Lenker sozialistischer Staaten .
Politik auf eine Person zu begrenzen zeigt wie wenig Ahnung du von Politik hast .
Deine Linken bekommen hier keine Mehrheiten das alleine beruhigt . Gilt nicht nur für Deutschland sondern für die meisten
europäischen Staaten und führende Industrieländer dieser Welt. Man kann immer etwas verbessern mehr Sozialisierung würde
eine Verschlechterung der deutschen Wirtschaft bedeuten . Ohne eine florierende Wirtschaft ist alles nichts.
Ohne würde der Staat nicht in der Lage sein mehr als 50 % seines Budget für Sozialausgaben auszugeben .Das Ziel sollte sein
diese Ausgaben drastisch zu senken .
Der Hinweis auf den Link hat der etwas aussagendes ? In diesem Land darf man sich frei äußern . Allerdings kenne ich keine
Satiriker der jemals eine Regierung gelobt hätte . Übrigens auch nach Merkel wird man deinen Wünschen nicht nachkommen .
Kaum anzunehmen das die Linkspartei hier jemals die Regierung stellt. Die Poltischen Vorgaben werden durch Parteien vorgegeben .
Zum Glück nicht durch Linke .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 27. Jan 2018, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Jan 2018, 13:30)

Lächerlich ist allenfalls was du hier von dir gibst . Stand Deutschland vor der Kanzlerschaft Merkel besser dar ? Eher nicht .
Kanzler werden auch in Zukunft wenig Zeit haben sich um dich zu kümmern .Du musst schon selbst zusehen wie du in diesem Land
klar kommst . Das war nie anders und wird auch nie anders werden . Ausgebeutet wurden die Menschen im Sozialismus .
Die Spätfolgen dieser Misswirtschaft sind noch heute zu spüren .Deshalb drängt es immer mehr Menschen aus den ehemaligen
Ostblock ins Ausbeuter Land Deutschland . Merkel ist Bundeskanzlerin kein Diktator wie die Lenker sozialistischer Staaten .
Politik auf eine Person zu begrenzen zeigt wie wenig Ahnung du von Politik hast .
Deine Linken bekommen hier keine Mehrheiten das alleine beruhigt . Gilt nicht nur für Deutschland sondern für die meisten
europäischen Staaten und führende Industrieländer dieser Welt. Man kann immer etwas verbessern mehr Sozialisierung würde
eine Verschlechterung der deutschen Wirtschaft bedeuten . Ohne eine florierende Wirtschaft ist alles nichts.
Ohne würde der Staat nicht in der Lage sein mehr als 50 % seines Budget für Sozialausgaben auszugeben .Das Ziel sollte sein
diese Ausgaben drastisch zu senken .

Der Staat braucht sich momentan nicht um mich zu kümmern, ich habe den Schritt in die Selbständigkeit geschafft. Damit gehöre
ich zwar noch nicht zum ständig zu entlastenden Mittelstand, der die Gesetze selbst schreiben darf. Aber immerhin zähle ich nicht
mehr zur niedrigeren Kaste der für den Unterhalt eines Profitmaximierers Verantwortlichen oder gar zur Kaste der Entrechteten.

Dennoch bilde ich mir nicht ein, etwas "Besseres" als ein GeHartzter zu sein. Das kann schließlich jedem Menschen passieren, und
es macht die Leute nicht zu schlechteren Menschen, wie es die Asozialen aller Parteien ständig suggerieren wollen. Ich bin
Wirtschaftsflüchtling aus dem Osten und kenne genügend Leute, die den Sprung nicht geschafft haben. Die Hetzer aus den
Hartzparteien verdienen ähnlich viel Verachtung wie die der AfD.

Als ich einst beim Mittelständler arbeitet, verkündete der, als ich einmal frech die Mittagspause überzog, dass man nicht jeden Tag
etwas essen müsse. Kein Witz. Der erklärte mir, dass man Brot zur Arbeit mitnehmen und Wasser aus der Leitung trinken könne.
Viele von der Sorte ticken so und meinen, dass die Menschen leben, um zu arbeiten. Das mag für einige wirtschaftsdeutsche
Humankapitale gelten, für mich nicht. Naja, wie auch immer. Ich denke, die erbärmlichen Verhältnisse kennt jeder. Vor 10 Jahren
hatte ich mal bei einem ausländischen Konzern gearbeitet, da war es anders. Da wurden sogar die Überstunden bezahlt oder konnten
wahlweise abgefeiert werden. Auch bestand kein Zwang, ständig erreichbar zu sein. Das Wochenende war tabu, man konnte es folgenlos
ablehnen, samstags zu arbeiten, auch wenn dadurch Termine gefährdet waren. Man war auf Augenhöhe. Das nur zur Info, dass nicht
generell alle Arbeitnehmer behandelt werden wie der letzte Dreck.
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(27 Jan 2018, 13:56)

Der Staat braucht sich momentan nicht um mich zu kümmern, ich habe den Schritt in die Selbständigkeit geschafft. Damit gehöre
ich zwar noch nicht zum ständig zu entlastenden Mittelstand, der die Gesetze selbst schreiben darf. Aber immerhin zähle ich nicht
mehr zur niedrigeren Kaste der für den Unterhalt eines Profitmaximierers Verantwortlichen oder gar zur Kaste der Entrechteten.

Dennoch bilde ich mir nicht ein, etwas "Besseres" als ein GeHartzter zu sein. Das kann schließlich jedem Menschen passieren, und
es macht die Leute nicht zu schlechteren Menschen, wie es die Asozialen aller Parteien ständig suggerieren wollen. Ich bin
Wirtschaftsflüchtling aus dem Osten und kenne genügend Leute, die den Sprung nicht geschafft haben. Die Hetzer aus den
Hartzparteien verdienen ähnlich viel Verachtung wie die der AfD.

Als ich einst beim Mittelständler arbeitet, verkündete der, als ich einmal frech die Mittagspause überzog, dass man nicht jeden Tag
etwas essen müsse. Kein Witz. Der erklärte mir, dass man Brot zur Arbeit mitnehmen und Wasser aus der Leitung trinken könne.
Viele von der Sorte ticken so und meinen, dass die Menschen leben, um zu arbeiten. Das mag für einige wirtschaftsdeutsche
Humankapitale gelten, für mich nicht. Naja, wie auch immer. Ich denke, die erbärmlichen Verhältnisse kennt jeder. Vor 10 Jahren
hatte ich mal bei einem ausländischen Konzern gearbeitet, da war es anders. Da wurden sogar die Überstunden bezahlt oder konnten
wahlweise abgefeiert werden. Auch bestand kein Zwang, ständig erreichbar zu sein. Das Wochenende war tabu, man konnte es folgenlos
ablehnen, samstags zu arbeiten, auch wenn dadurch Termine gefährdet waren. Man war auf Augenhöhe. Das nur zur Info, dass nicht
generell alle Arbeitnehmer behandelt werden wie der letzte Dreck.
Wurden die in deiner ehemaligen Heimat so behandelt ? Dein Beitrag ist doch nichts als Gejammer
Einzelbeispiele die du hier bringst ,wenn sie denn stimmen, sind doch lächerlich .
Bringe doch ein Beispiel in welchem Land man deine Sehnsüchte erfüllt .
Gibt es so ein Land ,solltest du schnellsten versuchen dort einzureisen . Dann musst du aber weit ,weit fahren .
In Europa findest du kein Land . Die Menschen müssen arbeiten wenn sie in Wohlstand leben wollen .
Außer dir haben das die meisten Menschen auch begriffen .Das Leben ist nun mal kein Selbstläufer
Daran änderst du glücklicher Weise nichts . Wer die meisten Tore schießt hat das Spiel gewonnen .Nicht gewusst ?
KarlRanseier

Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Jan 2018, 14:24)

Wurden die in deiner ehemaligen Heimat so behandelt ? Dein Beitrag ist doch nichts als Gejammer
Einzelbeispiele die du hier bringst ,wenn sie denn stimmen, sind doch lächerlich .
Bringe doch ein Beispiel in welchem Land man deine Sehnsüchte erfüllt .
Gibt es so ein Land ,solltest du schnellsten versuchen dort einzureisen . Dann musst du aber weit ,weit fahren .
In Europa findest du kein Land . Die Menschen müssen arbeiten wenn sie in Wohlstand leben wollen .
Außer dir haben das die meisten Menschen auch begriffen .Das Leben ist nun mal kein Selbstläufer
Daran änderst du glücklicher Weise nichts . Wer die meisten Tore schießt hat das Spiel gewonnen .Nicht gewusst ?

Wir leben hier angeblich nicht in einer Bananenrepublik. Es ist wahrlich kein Einzelfall, dass z.B. Überstunden überhaupt
nicht bezahlt werden. Natürlich gilt das nicht für große Konzerne, die müssen sich an Recht und Gesetz halten, weil ihnen
die Gewerkschaften im Nacken sitzen.

Aber bei Mittelständlern schaut der Staat demonstrativ weg, genau wie bei Steuerbetrügereien aus diesen Kreisen oder auch
viele Jahrzehnte bei den Betrügereien der deutschen Autoindustrie.

Man schaut weg, beweihräuchert sich, klopft sich gegenseitig auf die Schulter und bestätigt sich, überaus demokratisch zu sein
und wundert sich dann noch, wenn Hassfressen wie die der AfD Stimmen bekommen. :rolleyes:

Wenn man Merkel heute reden hört, erinnert das frappierend an Honecker kurz vor dem Ende der DDR. Betonköpfigkeit und
mangelhafte Wahrnehmung der Realitäten scheinen Folgen zu langer Regierung zu sein.

Natürlich hat leztlich auch die Merkel nichts zu melden, sie bekommt ihre Anweisungen aus den Konzernen. Aber sie ist
oberste Repräsentantin der deutschen Wirtschaft und der Banken, und als solche hat sie offenbar die Übersicht verloren
und vergessen, dass auch der arbeitende Pöbel zu Deutschland gehört...
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