Nein. Sie hat absichtlich sämtliche wichtigen Anliegen der FDP geblockt u. nur den Grünen Zugeständnisse gemacht. Da war der Umstand das Tritt Ihn auch noch Öl ins Feuer gegossen hat, indem er versucht hat immer mehr Forderungen seines linken Blocks durchzudrücken u. auf der FDP rumgehackt hat, das Faß nur um überlaufen gebracht...Dampflok94 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 14:07)
Jamaika ist doch nicht an der Merkel gescheitert. Die hätte alles getan es zu ermöglichen.
Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Trittin war es doch nur aufgrund eindeutig ersichtlicher grüner Bevorzugung möglich, quasi besoffen vom Erfolg, ein solches brandstiftendes Interview zu geben. Ansonsten hätte er sich gehütet, brandstiftend zu wirken. Der war sich sicher, dass die FDP klein beigeben würde. Er hätte nicht von der grünen Vergangenheit auf die runderneuerte FDP schließen sollen.firlefanz11 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:49)
Nein. Sie hat absichtlich sämtliche wichtigen Anliegen der FDP geblockt u. nur den Grünen Zugeständnisse gemacht. Da war der Umstand das Tritt Ihn auch noch Öl ins Feuer gegossen hat, indem er versucht hat immer mehr Forderungen seines linken Blocks durchzudrücken u. auf der FDP rumgehackt hat, das Faß nur um überlaufen gebracht...
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Richtig. Nur könnte es jetzt gar noch schlimmer kommen wenn Mutti wirklich auf den Trichter kommt mit Denen eine schwarz-grüne MR v d SPD gedulded zu bilden... Wenn die SPD hingegen auch eine reinschwarze MR akzeptierte, wären die Grünen trotzdem wieder auf der harten Oppositionsbank, wo sie hin gehören.JJazzGold hat geschrieben:(06 Dec 2017, 12:22)
Trittin war es doch nur aufgrund eindeutig ersichtlicher grüner Bevorzugung möglich, quasi besoffen vom Erfolg, ein solches brandstiftendes Interview zu geben. .... Der war sich sicher, dass die FDP klein beigeben würde. Er hätte nicht von der grünen Vergangenheit auf die runderneuerte FDP schließen sollen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Sie hat was?firlefanz11 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:49)
Nein. Sie hat absichtlich sämtliche wichtigen Anliegen der FDP geblockt u. nur den Grünen Zugeständnisse gemacht.
Die FDP hat immer dann, wenn man ihr entgegen kam, nachgelegt. Daher auch die Vermutung vieler, daß die FDP -im speziellen Lindner- niemals Jamaika wollte. Sie hoffte schlicht andere würden das zum Scheitern bringen. Als die sich aber kompromißbereit zeigten, mußte man halt die Notbremse ziehen. 100% FDP war nun mal nicht drin.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Bei welchen Themen wurde der FDP soweit entgegengekommen, dass diese eine eindeutige FDP Handschrift trugen?Dampflok94 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:23)
Sie hat was?
Die FDP hat immer dann, wenn man ihr entgegen kam, nachgelegt. Daher auch die Vermutung vieler, daß die FDP -im speziellen Lindner- niemals Jamaika wollte. Sie hoffte schlicht andere würden das zum Scheitern bringen. Als die sich aber kompromißbereit zeigten, mußte man halt die Notbremse ziehen. 100% FDP war nun mal nicht drin.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Die SPD muss nichts einbringen was nicht eh vorhanden ist . Wenn Sozen von sozialer Gerechtigkeit faseln meinen sie Gleichmacherei .Wähler hat geschrieben:(05 Dec 2017, 16:41)
Spannend würde es, wenn es der SPD gelänge, ihre Hauptthemen zu einer neuen Regierungslinie zu verbinden. Im Gegensatz zu Macrons Frankreich könnte das bei der SPD Chancengleichheit im Bildungswesen und auf dem Arbeitsmarkt sein, wozu im Kern die Bekämpfung von Leiharbeit, Werkverträgen und Frauenteilzeit gehören sollte. Da müsste dann die Union klar dagegenhalten, um mit eigenem Profil erkennbar zu bleiben. Die SPD müsste ihren Stempel dann allerdings auch immer herausstreichen, was sie in der letzten Legislaturperiode kaum getan hat. Etwas mehr Modernität täte der SPD auch gut, also Anleihen bei den Grünen in Bezug auf moderne Mobilität und der FDP in Bezug auf Digitalisierung in Industrie und Staatsverwaltung.
Die Rente mit 63 gehört zu den größten Fehlentscheidungen der SPD . Was darn gerecht ist das man 6 Nachkriegsjahrgänge Jahrgänge von der abschlagsfreien
Rente mit 63 ausschließt bleibt deren Geheimnis. Politische Ämter sind leider für viele Unternehmer nicht attraktiv genug .
Es wäre zu wünschen dass sich mehr Unternehmer, zumindest für eine Legislaturperiode, einbringen würden .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Wähler hat geschrieben:(05 Dec 2017, 16:41)
Spannend würde es, wenn es der SPD gelänge, ihre Hauptthemen zu einer neuen Regierungslinie zu verbinden. Im Gegensatz zu Macrons Frankreich könnte das bei der SPD Chancengleichheit im Bildungswesen und auf dem Arbeitsmarkt sein, wozu im Kern die Bekämpfung von Leiharbeit, Werkverträgen und Frauenteilzeit gehören sollte. Da müsste dann die Union klar dagegenhalten, um mit eigenem Profil erkennbar zu bleiben. Die SPD müsste ihren Stempel dann allerdings auch immer herausstreichen, was sie in der letzten Legislaturperiode kaum getan hat. Etwas mehr Modernität täte der SPD auch gut, also Anleihen bei den Grünen in Bezug auf moderne Mobilität und der FDP in Bezug auf Digitalisierung in Industrie und Staatsverwaltung.
Es geht mir nicht um Rentenpolitik, sondern um Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik. Die Probleme des Niedriglohnsektors und von prekär Beschäftigten einfach auszublenden oder niedrigzuhängen, wie Du und andere hier es regelmäßig tun, würde für die SPD den Verlust ihrer Identität und den Verzicht auf etwa 20 Prozent Wählerpotenzial bedeuten.Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Dec 2017, 17:53)
Die SPD muss nichts einbringen was nicht eh vorhanden ist . Wenn Sozen von sozialer Gerechtigkeit faseln meinen sie Gleichmacherei .
Die Rente mit 63 gehört zu den größten Fehlentscheidungen der SPD . Was darn gerecht ist das man 6 Nachkriegsjahrgänge Jahrgänge von der abschlagsfreien
Rente mit 63 ausschließt bleibt deren Geheimnis. Politische Ämter sind leider für viele Unternehmer nicht attraktiv genug .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Niemand blendet etwas aus . Die Arbeitsmarktpolitik ist erfolgreicher als in jedem anderen EU Land .Welchen Niedriglohnsektor meinst du ?Wähler hat geschrieben:(08 Dec 2017, 06:51)
Es geht mir nicht um Rentenpolitik, sondern um Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik. Die Probleme des Niedriglohnsektors und von prekär Beschäftigten einfach auszublenden oder niedrigzuhängen, wie Du und andere hier es regelmäßig tun, würde für die SPD den Verlust ihrer Identität und den Verzicht auf etwa 20 Prozent Wählerpotenzial bedeuten.
In Deutschland gibt es den Mindestlohn, allerdings gilt der für die wenigsten AN . Die überwiegende Mehrheit liegt weit darüber. Wenn du höhere Löhne forderst musst du auch höhere Verbraucher Preise akzeptieren .
Sobald ein Produkt ,eine Dienstleistung teurer wird ,beginnt die Jammerei . Höhere Preise belasten Menschen
mit geringeren Einkommen . Der Staat hat sich aus Gehalts und Lohn Angelegenheiten herauszuhalten . Es gibt nun mal unterschiedliche Jobs mit unterschiedlicher Bezahlung. Solange Verbraucher Frisöre aufsuchen ,die für 10 ,-€ die Haare schneiden ,müssen sie sich nicht wundern wenn die Angestellten dort nicht über den Mindestlohn hinauskommen .
Bildungspolitik ist hauptsächlich Landespolitik . Da hat der Bund wenig Einfluss .Warum schneiden denn gerade
die CDU regierten Ländern bei Pisa am besten ab? Ich lebe in einem BL wo die SPD seit Kriegsende die Regierung stellt.
Wie bekannt nicht unbedingt erfolgreich in der Bildungspolitik . Kein Wunder wenn das Lerntempo sich lediglich an den Schwächsten orientiert.
In Klassen wo 75 % Migranten Kinder sitzen ist es halt schwer Lehrstoff zu vermitteln .
Deswegen versuchen doch immer mehr Eltern ihre letzten € zusammen zu kratzen um ihre Kinder in Halbstaatliche Schulen schicken zu können .
Merke man kann jeden Job höher bezahlen .Nur dann muss man auch akzeptieren höhere Preise zu bezahlen .
Großunternehmen Konzerne zahlen eh Spitzenlöhne und Gehälter .Dort arbeiten auch Fachkräfte .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Rudolf Dressler (SPD) hat gesagt, die Überlassung der Oppositionsführung wäre schlecht, wenn diese Partei, die AfD, zu einem Drittel aus Nazis bestehe. Er votiert damit gegen ein GroKodil.
Dieses Argument ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Als nächste Alternative zur GroKo böte sich die Tolerierung an, unter Zuarbeit konstruktiver Oppositionsparteien in vorab abzusprechenden Projekten.
Dieses Argument ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Als nächste Alternative zur GroKo böte sich die Tolerierung an, unter Zuarbeit konstruktiver Oppositionsparteien in vorab abzusprechenden Projekten.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Neuwahlen würden klare Verhältnisse bringen . Jeder noch einiger Maaßen klar denkende AFD Wähler müsste doch erkennenDarkLightbringer hat geschrieben:(08 Dec 2017, 14:57)
Rudolf Dressler (SPD) hat gesagt, die Überlassung der Oppositionsführung wäre schlecht, wenn diese Partei, die AfD, zu einem Drittel aus Nazis bestehe. Er votiert damit gegen ein GroKodil.
Dieses Argument ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Als nächste Alternative zur GroKo böte sich die Tolerierung an, unter Zuarbeit konstruktiver Oppositionsparteien in vorab abzusprechenden Projekten.
das mit Protest niemanden gedient ist .Die AFD hat kein Programm ist ein zerstrittener Haufen .Was soll man mit solchen Leuten
im Bundestag ? Wenn dann die linken Protestwähler auch noch geläutert würden ,auch diese Partei hat keine Programme außer Gleichmacherei
dann würde eine Koalition aus 2 Parteien möglich . Am besten wäre es natürlich wenn dabei eine absolute Mehrheit herauskäme .Davon
kann man leider nicht ausgehen .
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Für Neuwahlen ist es zu früh, eine wesentliche Veränderung der Verhältnisse ist da kaum zu erwarten. Zweitens spricht auch dagegen, dass die Politikverdrossenheit quasi durch eine Bürgerverdrossenheit ersetzt werden würde. Die Wahlbeteiligung war ja hoch, eine gewisse Polarisierung war auch da - da sollte die Antwort der Politik doch nicht sein, "wir haben so keine Lust".Positiv Denkender hat geschrieben:(08 Dec 2017, 15:13)
Neuwahlen würden klare Verhältnisse bringen . Jeder noch einiger Maaßen klar denkende AFD Wähler müsste doch erkennen
das mit Protest niemanden gedient ist .Die AFD hat kein Programm ist ein zerstrittener Haufen .Was soll man mit solchen Leuten
im Bundestag ? Wenn dann die linken Protestwähler auch noch geläutert würden ,auch diese Partei hat keine Programme außer Gleichmacherei
dann würde eine Koalition aus 2 Parteien möglich . Am besten wäre es natürlich wenn dabei eine absolute Mehrheit herauskäme .Davon
kann man leider nicht ausgehen .
Die Linke sitzt schon seit über 25 Jahren nutzlos herum, das kann dann die AfD auch bis 2021. Wichtiger wäre, es gäbe ambitionierte Projekte. Wichtig für das Land, sie könnten aber nebenbei aber auch noch den Populisten die Show stehlen.
Meinethalben könnte man auch früher neu wählen, 2019 oder so.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Wähler hat geschrieben:(08 Dec 2017, 06:51)
Es geht mir nicht um Rentenpolitik, sondern um Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik. Die Probleme des Niedriglohnsektors und von prekär Beschäftigten einfach auszublenden oder niedrigzuhängen, wie Du und andere hier es regelmäßig tun, würde für die SPD den Verlust ihrer Identität und den Verzicht auf etwa 20 Prozent Wählerpotenzial bedeuten.
Auch FDP und Grüne haben zu Recht verlangt, dass die Bildungspolitik zusätzlich Bundessache wird. In fast jedem Bundesland gibt es eine Gliederung des Schulsystems nach Leistung in Grundschulen, Gymnasien und sogenannte Mittelschulen, eine Mischung aus Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen.Positiv Denkender hat geschrieben:(08 Dec 2017, 14:07)
Bildungspolitik ist hauptsächlich Landespolitik . Da hat der Bund wenig Einfluss .Warum schneiden denn gerade
die CDU regierten Ländern bei Pisa am besten ab? Ich lebe in einem BL wo die SPD seit Kriegsende die Regierung stellt.
Wie bekannt nicht unbedingt erfolgreich in der Bildungspolitik . Kein Wunder wenn das Lerntempo sich lediglich an den Schwächsten orientiert.
In Klassen wo 75 % Migranten Kinder sitzen ist es halt schwer Lehrstoff zu vermitteln. Deswegen versuchen doch immer mehr Eltern ihre letzten € zusammen zu kratzen um ihre Kinder in Halbstaatliche Schulen schicken zu können .
siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schulsyst ... Clerzahlen
Du möchtest offenbar nichts an dem Zustand ändern, dass es Klassen in Problemvierteln mit 75% Migrantenkindern gibt. Das widerspricht der katholischen Soziallehre und dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 82375.htmlNach dem Abbruch der Jamaika-Verhandlungen durch Parteichef Christian Lindner sinken die Umfragewerte der FDP. Die Liberalen haben zur Zeit viel damit zu tun, ihre Entscheidung zu verteidigen.
Nun sinken also auch die Werte der FDP, was womöglich die Lust am Mitregieren wieder steigern könnte - falls die Sondierung zwischen Union und SPD scheitert. Vielleicht muss aber auch hier der Bundespräsident erstmal zum Kaminfeuer-Gespräch einladen.
Geheimtipp: Demonstrationen mit Antrittsforderung (nicht zu verwechseln mit Rücktrittsforderung).
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Opposition ist also "nutzlos"? Interessante Sichtweise.DarkLightbringer hat geschrieben:(08 Dec 2017, 15:21)
Die Linke sitzt schon seit über 25 Jahren nutzlos herum,
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Ich würde gerne etwas ändern .Klassen nach Leistung wäre schon gut . Verlangen ist das eine ,Grundgesetzänderung das andere .Wähler hat geschrieben:(08 Dec 2017, 17:57)
Auch FDP und Grüne haben zu Recht verlangt, dass die Bildungspolitik zusätzlich Bundessache wird. In fast jedem Bundesland gibt es eine Gliederung des Schulsystems nach Leistung in Grundschulen, Gymnasien und sogenannte Mittelschulen, eine Mischung aus Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen.
siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schulsyst ... Clerzahlen
Du möchtest offenbar nichts an dem Zustand ändern, dass es Klassen in Problemvierteln mit 75% Migrantenkindern gibt. Das widerspricht der katholischen Soziallehre und dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe.
Was sind Problemviertel ? Wer macht dort Probleme ? Die Regierung oder die dort lebenden Menschen?Die machen sich ihre Probleme selbst .
Leider kann weder Gesellschaft noch Justiz daran etwas ändern .
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Warst du dabei? Antwort: Nein! Die FDP behauptet jedenfalls das Gegenteil. ... und wenn man die Peter anschließend bei "Hart aber fair" gesehen hat, glaube ich uneingeschränkt Lindner!Dampflok94 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:23)
Sie hat was?
Die FDP hat immer dann, wenn man ihr entgegen kam, nachgelegt. Daher auch die Vermutung vieler, daß die FDP -im speziellen Lindner- niemals Jamaika wollte. Sie hoffte schlicht andere würden das zum Scheitern bringen. Als die sich aber kompromißbereit zeigten, mußte man halt die Notbremse ziehen. 100% FDP war nun mal nicht drin.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Als Fundamentalopposition ab der 2. Hälfte von 50 Jahren schon.Weltregierung hat geschrieben:(08 Dec 2017, 22:10)
Opposition ist also "nutzlos"? Interessante Sichtweise.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Klassen nach Leistung halte ich für wenig förderlich.Positiv Denkender hat geschrieben:(08 Dec 2017, 22:56)
Ich würde gerne etwas ändern .Klassen nach Leistung wäre schon gut . Verlangen ist das eine ,Grundgesetzänderung das andere .
Was sind Problemviertel ? Wer macht dort Probleme ? Die Regierung oder die dort lebenden Menschen?Die machen sich ihre Probleme selbst .
Leider kann weder Gesellschaft noch Justiz daran etwas ändern .
Statt dessen muss das gesamte Bildungspaket, Bundeslandgrenzen überschreitend, modernisiert werden, einschließlich individueller Förderung von Lehrkräften und Schülern, was sich digital hervorragend darstellen ließe.
Dazu ist eine GroKo, oder die Union in einer Minderheitsregierung nicht in der Lage.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Dein Fatalismus in allen Ehren ... aber zu was dann überhaupt einen Staat, eine Gesellschaft, ein soziales GemeinwesenPositiv Denkender hat geschrieben:(08 Dec 2017, 22:56)
Ich würde gerne etwas ändern .Klassen nach Leistung wäre schon gut . Verlangen ist das eine ,Grundgesetzänderung das andere .
Was sind Problemviertel ? Wer macht dort Probleme ? Die Regierung oder die dort lebenden Menschen?Die machen sich ihre Probleme selbst .
Leider kann weder Gesellschaft noch Justiz daran etwas ändern .
Kann man sich auch ganz sparen.
Abgesehen davon stimmt das so nicht.
Die Bildungsreform der 60ger und 70ger haben Deutschland und vor allem die Arbeiter enorm nach vorne gebracht ... so weit und schnell, daß der Ausbau des universitären Systems in Deutschland dem nicht folgen konnte ... aus Elitedünkel und Sparpolitik manchmal auch gar nicht wollte.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
In einem Gemeinwesen in der Gesellschaft zu leben ist eine Bringschuld ,d.h. jeder hat sich der Gesellschaft und dem Gemeinwesen anzupassen .odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:43)
Dein Fatalismus in allen Ehren ... aber zu was dann überhaupt einen Staat, eine Gesellschaft, ein soziales Gemeinwesen
Kann man sich auch ganz sparen.
Abgesehen davon stimmt das so nicht.
Die Bildungsreform der 60ger und 70ger haben Deutschland und vor allem die Arbeiter enorm nach vorne gebracht ... so weit und schnell, daß der Ausbau des universitären Systems in Deutschland dem nicht folgen konnte ... aus Elitedünkel und Sparpolitik manchmal auch gar nicht wollte.
Einkommen und Bildungsgrad spielen dabei keine Rolle, denn jeder kennt die Regeln .Man muss sie nur einhalten . Menschen in sogenannten Problemviertel
sind aber oft selten oder gar nicht bereit sich in dieser Gesellschaft einzubringen . Es wurde kein Problemviertel seitens des Staates installiert .
Probleme bereiten dort große Teile der Bewohner . Die sind nicht bereit sich in unserem sozialen Gemeinwesen einzubringen .
Oder wolltest du behaupten alle die in anderen Vierteln leben machen alles falsch ,nur die Bewohner von "Problem Vierteln" bringen sich
in dieser Gesellschaft ein ? Als die sogenannten Problem Viertel Ende der 50 bis in die 60er Jahre entstanden , waren das keine Problemviertel .
Dort lebten Arbeiter ,Selbstständige , Angestellte usw. ohne Probleme zu machen .Heute leben dort Menschen aus ca 90 verschiedenen Nationen
die Probleme machen . Große Teile der Bewohner die in den 50 er-70er Jahren dort gewohnt haben ,sind entweder durch Fehlbelegungsabgaben
verscheucht worden oder haben freiwillig das Weite gesucht weil eben durch Neubelegungen die Probleme immer größer wurden .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 9. Dez 2017, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Kapitalistischer Kollektivismus ... auch mal was NeuesPositiv Denkender hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:00)
In einem Gemeinwesen in der Gesellschaft zu leben ist eine Bringschuld ,d.h. jeder hat sich der Gesellschaft und dem Gemeinwesen anzupassen .
Einkommen und Bildungsgrad spielen dabei keine ,Rolle denn jeder kennt die Regeln .Man muss sie nur einhalten . Menschen in sogenannten Problemviertel
sind aber oft selten oder gar nicht bereit sich in dieser Gesellschaft einzubringen . Es wurde kein Problemviertel seitens des Staates installiert .
Probleme bereiten dort große Teile der Bewohner . Die sind nicht bereit sich in unserem sozialen Gemeinwesen einzubringen .
Oder wolltest du behaupten alle die in anderen Vierteln leben machen alles falsch ,nur die Bewohner von Problem Vierteln machen bringen sich
in dieser Gesellschaft ein ? Als die sogenannten Problem Viertel Ende der 50 bis in die 60er Jahre entstanden sind waren es keine Problemviertel .
Dort lebten Arbeiter ,Selbstständige , Angestellte usw. ohne Probleme zu machen .
Das heißt, eigentlich ist das gar nicht sooooo neu ... es wird nur selten so klar ausgesprochen
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Du magst das nicht für förderlich halten ich schon . Zu unserer Schulzeit mussten man sich für Gymnasium und Realschule durch LeistungJJazzGold hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:34)
Klassen nach Leistung halte ich für wenig förderlich.
Statt dessen muss das gesamte Bildungspaket, Bundeslandgrenzen überschreitend, modernisiert werden, einschließlich individueller Förderung von Lehrkräften und Schülern, was sich digital hervorragend darstellen ließe.
Dazu ist eine GroKo, oder die Union in einer Minderheitsregierung nicht in der Lage.
qualifizieren ,Eltern konnten ihren Willen nicht durchsetzen .Mt dem Einerlei von heute wäre der Aufschwung dieses Landes sicher nicht so rasant verlaufen .
Nicht jeder kann in der BL spielen ,trotzdem betreiben auch die Spieler in den unteren Ligen begeistert ihren Sport .
Sich stets an den letzten zu orientieren bringt niemanden weiter .Deshalb gehen auch immer mehr Kinder in halbstaatliche Schulen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Was ist daran kapitalistisch .? Du meinst also wer über geringere Einkommen verfügt dürfte diesen Staat Probleme bereiten ?odiug hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:04)
Kapitalistischer Kollektivismus ... auch mal was Neues
Das heißt, eigentlich ist das gar nicht sooooo neu ... es wird nur selten so klar ausgesprochen
Kollektiver Kommunismus ? Auch nicht neu aber wie bekannt gescheitert .
Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Weshalb ich für eine komplette Überarbeitung und Modernisierung des Bildungsangebots plädiere.Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:12)
Du magst das nicht für förderlich halten ich schon . Zu unserer Schulzeit mussten man sich für Gymnasium und Realschule durch Leistung
qualifizieren ,Eltern konnten ihren Willen nicht durchsetzen .Mt dem Einerlei von heute wäre der Aufschwung dieses Landes sicher nicht so rasant verlaufen .
Nicht jeder kann in der BL spielen ,trotzdem betreiben auch die Spieler in den unteren Ligen begeistert ihren Sport .
Sich stets an den letzten zu orientieren bringt niemanden weiter .Deshalb gehen auch immer mehr Kinder in halbstaatliche Schulen.
Leistung lässt sich generieren und fördern. Nie zu 100%, aber doch weitaus besser als im heutigen Bildungssystem.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Richtig nur dazu muss man Leistung auch fördern und sich nicht immer am Rücklicht orientieren .JJazzGold hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:33)
Weshalb ich für eine komplette Überarbeitung und Modernisierung des Bildungsangebots plädiere.
Leistung lässt sich generieren und fördern. Nie zu 100%, aber doch weitaus besser als im heutigen Bildungssystem.
Das hat man früher auch nicht gemacht . Wer nicht mitkam hat halt eine Runde zusätzlich gedreht . Später haben
diese Leute sich auch bestens im Beruf geschlagen. Man muss nur seine eigenen Fähigkeiten und Begabungen richtig einschätzen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 10. Dez 2017, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Warum?DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2017, 03:38)
Als Fundamentalopposition ab der 2. Hälfte von 50 Jahren schon.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Es gibt alternativ ja auch Talkshows, wenn man im Parlament dauerhaft nichts bewegen will oder kann.
Christian Lindner hat ein paar Ideen - von der Minderheitsregierung mit konstruktiver Begleitung bis zum "maximalen Kontrast zur AfD":
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Jetzt kann die Opposition plötzlich "im Parlament nichts bewegen", obwohl sie selbst ein Teil desselbigen ist. Die Verlautbarungen des Christian Lindner-Fanclubs werden immer irrer.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Nun, eigentlich steht ja Angela Merkel für Kontinuität, aber die Linke ist da offenbar dicht auf den Fersen - im Bund bewegt sie in der Opposition nichts und in Thüringen in der Regierung nichts.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Na, wenn das so ist, steht sie den Merkel-Bundesregierungen seit 2005 ja in nichts nach.DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Dec 2017, 02:17)
Nun, eigentlich steht ja Angela Merkel für Kontinuität, aber die Linke ist da offenbar dicht auf den Fersen - im Bund bewegt sie in der Opposition nichts und in Thüringen in der Regierung nichts.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
In der Kontinuität nicht, in der Verantwortung schon.Weltregierung hat geschrieben:(10 Dec 2017, 02:22)
Na, wenn das so ist, steht sie den Merkel-Bundesregierungen seit 2005 ja in nichts nach.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Mit der Merkel-CDU gibt es bestenfalls ein Reagieren, aber kein Agieren. Das ist unterm Strich ein bisschen wenig für 12 Jahre Regieren.DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Dec 2017, 02:28)
In der Kontinuität nicht, in der Verantwortung schon.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Es gab ja schon eine Vielzahl von Beschlussanträgen und Initiativen in den vergangenen drei Legislaturperioden, auch im Dezember gab es ein paar.Weltregierung hat geschrieben:(10 Dec 2017, 13:06)
Mit der Merkel-CDU gibt es bestenfalls ein Reagieren, aber kein Agieren. Das ist unterm Strich ein bisschen wenig für 12 Jahre Regieren.
Die Reaktion der Wähler war im September die, dass die jetzige kommissarische Bundesregierung praktisch nahtlos in eine neue Bundesregierung übergehen könnte. Union und SPD müssten sich nur einigen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
In der kommenden 4. Sitzung des Bundestages wird unter Top 7 ein von der FDP eingebrachter Gesetzentwurf zur Stärkung der Bürgerrechte (BüStärG) beraten werden. Die Parlamentsarbeit geht auch unter den besonderen Umständen weiter, es gibt Anträge, Beratungen, Beschlüsse.
Für das BüStärG ist eine 45-minütige Aussprache vorgesehen und es kann im Fall einer Mehrheitsfindung an den Hauptausschuss überwiesen werden.
Im "taz"-Interview verdeutlichte Nicola Beer, um Mehrheiten in der demokratischen Mitte werben zu wollen und distanzierte sich zugleich von BEIDEN Rändern.
Meine Damen und Herren, Freiheit ist machbar - kommissarisch, koalitionär und oppositionell.
Für das BüStärG ist eine 45-minütige Aussprache vorgesehen und es kann im Fall einer Mehrheitsfindung an den Hauptausschuss überwiesen werden.
Im "taz"-Interview verdeutlichte Nicola Beer, um Mehrheiten in der demokratischen Mitte werben zu wollen und distanzierte sich zugleich von BEIDEN Rändern.
https://www.fdp.de/content/beer-intervi ... -der-mitte (Sekundärquelle)Beer: Wir werben um Mehrheiten aus der demokratischen Mitte heraus. Die FDP wird nicht mit extremen Parteien zusammenarbeiten. Das widerspricht unserem Denken, unserer Haltung komplett.
Frage: Die Linkspartei, die seit 27 Jahren im Parlament sitzt, ist für Sie nach wie vor eine extreme Partei?
Beer: Ja sicher.
Frage: Woran machen Sie das fest?
Beer: Wenn Sie sich manche Äußerungen aus der Partei anhören, dann merken Sie, dass zwischen Linksextremismus und Rechtsextremismus keine großen Unterschiede bestehen. Schauen Sie sich den Wähleraustausch zwischen den beiden Parteien bei den letzten Wahlen an. Beide betreiben Politik, indem sie Ängste schüren. Wir stehen für Mutpolitik.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Das sollte sie jetzt aber nicht zu laut schreien, sie ist nämlich auf die Stimmen genau dieser "Extremisten" angewiesen, wenn sie den Gesetzesentwurf durch den Bundestag kriegen will. Wenn man schon dabei ist, könnte man auch gleich das Aussageverweigerungsrecht von Zeugen gegenüber der Polizei wieder einführen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Nein, Opposition hat ihren Sinn u. ihre Daseinsberechtigung. Nur Die Linke ist halt selbst dort nutzos...Weltregierung hat geschrieben:(08 Dec 2017, 22:10)
Opposition ist also "nutzlos"? Interessante Sichtweise.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Eilmeldung Deutschland Funk : Der CSU Landesgruppenvorsitzende und noch amtierende Bundesverkehrsminister Dobrindt sagt :
"Minderheitsregierungen hätten den erheblichen Nachteil, dass die Opposition immer die Mehrheit habe."
http://www.deutschlandfunk.de/csu-dobri ... _id=825965
Wow ... das wird noch lustig
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Man wirbt um die Kraft der Mitte, das Verhalten der Ränder ist zwangsläufig diesen selbst überlassen. Aber taktisch gesehen müssen Linke und AfD ja auch überlegen, ob sie sich die Peinlichkeit der Gemeinsamkeiten ersparen wollen oder nicht.Weltregierung hat geschrieben:(10 Dec 2017, 16:36)
Das sollte sie jetzt aber nicht zu laut schreien, sie ist nämlich auf die Stimmen genau dieser "Extremisten" angewiesen, wenn sie den Gesetzesentwurf durch den Bundestag kriegen will. Wenn man schon dabei ist, könnte man auch gleich das Aussageverweigerungsrecht von Zeugen gegenüber der Polizei wieder einführen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Bei den Grünen kommt nach dem banalen Danke-Parteitag Stimmung auf, Annalena Baerbock und Robert Habeck drängen an die Spitze - beide Realos und torgefährlich.
Habeck gilt als autenthisch und ist beliebt, er ist Doktor der Philosophie, Vater von 4 Kindern und Schriftsteller.
Baerbock gilt als furchtlos, ist Mutter von zwei Kindern, wollte ursprünglich Kriegsreporterin werden, studierte Politik und hat den Master in Völkerrecht.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Union und SPD werden wohl kaum für die Rücknahme von Gesetzen stimmen, die sie noch selber in der letzten Legislaturperiode verabschiedet haben. Auch wenn man vereinzelte Sozialdemokraten überzeugen kann, wird es ohne die Stimmen der Linken wohl kaum gehen. Für wen das nun aus welchen Gründen peinlich sein soll, erschließt sich mir nicht.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Dec 2017, 16:53)
Man wirbt um die Kraft der Mitte, das Verhalten der Ränder ist zwangsläufig diesen selbst überlassen. Aber taktisch gesehen müssen Linke und AfD ja auch überlegen, ob sie sich die Peinlichkeit der Gemeinsamkeiten ersparen wollen oder nicht.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Jamaika ist gescheitert. Die GroKo wird auch scheitern. Und dann gibt es entweder eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
FDP, Linke und AfD hätten auch zusammen genommen keine Mehrheit. Man ist also auf die demokratische Mitte angewiesen.Weltregierung hat geschrieben:(11 Dec 2017, 21:25)
Union und SPD werden wohl kaum für die Rücknahme von Gesetzen stimmen, die sie noch selber in der letzten Legislaturperiode verabschiedet haben. Auch wenn man vereinzelte Sozialdemokraten überzeugen kann, wird es ohne die Stimmen der Linken wohl kaum gehen. Für wen das nun aus welchen Gründen peinlich sein soll, erschließt sich mir nicht.
Nun, für heute, 14.10 Uhr, ist dazu die erste Beratung vorgesehen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Auf genau die "demokratische Mitte" also, die in den vergangenen Legislaturperioden den Überwachungsapperat kontinuierlich ausgebaut hat.DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2017, 00:59)
FDP, Linke und AfD hätten auch zusammen genommen keine Mehrheit. Man ist also auf die demokratische Mitte angewiesen.
Nun, für heute, 14.10 Uhr, ist dazu die erste Beratung vorgesehen.
Selbst wenn alle Sozialdemokraten für das Gesetz stimmen, haben SPD, FDP und Grüne zusammen keine Mehrheit, also wird es ohne die Stimmen der Linken nicht gehen, wenn man nicht gerade mit der AfD gemeinsame Sache machen will. Wäre aber auch nicht weiter verwunderlich, denn das kennt man von der "demokratischen Mitte" ja schon aus der Landespolitik.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
...die Sicherheit hat man ausgebaut. Das FDP-Kernargument ist halt, die Prävention sollte nicht zu breit gestreut sein, wenn es doch um eine recht überschaubare Zielgruppe geht.Weltregierung hat geschrieben:(12 Dec 2017, 01:19)
Auf genau die "demokratische Mitte" also, die in den vergangenen Legislaturperioden den Überwachungsapperat kontinuierlich ausgebaut hat.
Es ist doch so, wenn jemand mit einer IS-Hochburg telefoniert und anschließend eine Bombenbau-Anleitung aus dem Internet abruft, dann passt das in ein gewisses Raster und die Sicherheitsleute hätten dann gern die Möglichkeit, eine solche Auffälligkeit bemerken zu können. Das bedeutet aber nicht, dass die betreffende Person tatsächlich Terrorist wäre. Ebenso gut könnte es sich um einen Journalisten, ein Spaßvogel oder einen Gamer, der sich inspirieren will, handeln, wer weiß das schon. Grundsätzlich ist doch beides berechtigt - der Schutz von Menschenleben wie auch die Freiheit des Individuums.
Es wird wohl in den Hauptausschuss verwiesen werden, wozu ja schon die Zustimmung von Union und SPD ausreichen würde. Das Licht der Vernunft kann den Kompromiss finden, eingedenk des Umstandes, dass es 100 % Sicherheit bei 0 % Aufwand nicht geben kann. Die Fundamentalopposition ist anders aufgestellt, sie braucht nicht die Lösung fürs Volk, sondern den Gag zur Eigenwerbung.Selbst wenn alle Sozialdemokraten für das Gesetz stimmen, haben SPD, FDP und Grüne zusammen keine Mehrheit, also wird es ohne die Stimmen der Linken nicht gehen, wenn man nicht gerade mit der AfD gemeinsame Sache machen will. Wäre aber auch nicht weiter verwunderlich, denn das kennt man von der "demokratischen Mitte" ja schon aus der Landespolitik.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Tjoa, das kann noch lustig werden bei den Grünen, denn:DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Dec 2017, 17:22)
Bei den Grünen kommt nach dem banalen Danke-Parteitag Stimmung auf, Annalena Baerbock und Robert Habeck drängen an die Spitze - beide Realos und torgefährlich.
Habeck gilt als autenthisch und ist beliebt, ...
Und der Schlüsselsatz:Der linke Flügel der Partei ballt ob seiner Nominierung schon die Faust in der Jutetasche. Die Partei ist nach wie vor in einem beinharten Flügelkampf zerstritten. Die uralte Kluft zwischen Realos und Fundis, zwischen Bürgerlichen und Linken, zwischen dem Kretschmann-Özdemir-Palmer-Flügel und der Trittin-Hofreiter-Künast-Fraktion ist abgrundtief.
Genau was ich seither gesagt habe...Trittins Querschüsse bei den Jamaika-Verhandlungen haben zerstörerische Geschichte geschrieben. Wenn Habeck und Lindner alleine verhandelt hätten, Jamaika wäre heute Realität.
Natürlich hat Muttis kategorische Weigerung die Zusatzsteuer aka "Soli" abzuschaffen ihr übriges getan...
Nebenbei ist dies abgrundtiefe KLuft zw Realos u. Fundis mit einer der Gründe aus dem die nie auf einen grünen ( ) Zweig kommen werden...
Vllt sollten sich die Realos abspalten u. ne neue Partei gründen, wenn sie in naher Zukunft mal was reissen können wollen...
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Die GroKo ist tot, es lebe die KoKo!
https://www.welt.de/politik/deutschland ... eutet.html
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Eine Abspaltung ist doch eher unwahrscheinlich, aber in der Tat könnte der Fundi-Flügel das Duo Annalena Baerbock und Robert Habeck verhindern, da diese als Realos gehandelt werden.firlefanz11 hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:38)
Tjoa, das kann noch lustig werden bei den Grünen, denn:
Und der Schlüsselsatz:
Genau was ich seither gesagt habe...
Natürlich hat Muttis kategorische Weigerung die Zusatzsteuer aka "Soli" abzuschaffen ihr übriges getan...
Nebenbei ist dies abgrundtiefe KLuft zw Realos u. Fundis mit einer der Gründe aus dem die nie auf einen grünen ( ) Zweig kommen werden...
Vllt sollten sich die Realos abspalten u. ne neue Partei gründen, wenn sie in naher Zukunft mal was reissen können wollen...
Nun, das muss die Partei selbst entscheiden, aber ich glaube, mit Baerbock und Habeck wäre die Spitze durchaus jagdfähig, um weitere Wählergruppen anzusprechen und um sich als Koalitionspartner zu empfehlen.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Mit der Vorratsdatenspeicherung und dem Netzwerkdurchsuchungsgesetz hat die "demokratische Mitte" nicht die Sicherheit, sondern die Überwachung ausgebaut. Weiterhin hat die "demokratische Mitte" die Bürgerrechte durch die Verpflichtung von Zeugen, gegenüber der Polizei auszusagen, massiv beschnitten.
Diese Argumente, die sich die FDP hier zu eigen macht, sind mir bekannt. Sie sind nämlich alles andere als neu. Die "demokratische Mitte" haben sie allerdings bis dato nicht überzeugt. Die Reden von Vertretern von Union und SPD zu diesem Thema heute deuten auch nicht darauf hin, dass sich das geändert hat.DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2017, 02:33)
Das FDP-Kernargument ist halt, die Prävention sollte nicht zu breit gestreut sein, wenn es doch um eine recht überschaubare Zielgruppe geht.
Es ist doch so, wenn jemand mit einer IS-Hochburg telefoniert und anschließend eine Bombenbau-Anleitung aus dem Internet abruft, dann passt das in ein gewisses Raster und die Sicherheitsleute hätten dann gern die Möglichkeit, eine solche Auffälligkeit bemerken zu können. Das bedeutet aber nicht, dass die betreffende Person tatsächlich Terrorist wäre. Ebenso gut könnte es sich um einen Journalisten, ein Spaßvogel oder einen Gamer, der sich inspirieren will, handeln, wer weiß das schon. Grundsätzlich ist doch beides berechtigt - der Schutz von Menschenleben wie auch die Freiheit des Individuums.
Bullshit.DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2017, 02:33)
Es wird wohl in den Hauptausschuss verwiesen werden, wozu ja schon die Zustimmung von Union und SPD ausreichen würde. Das Licht der Vernunft kann den Kompromiss finden, eingedenk des Umstandes, dass es 100 % Sicherheit bei 0 % Aufwand nicht geben kann. Die Fundamentalopposition ist anders aufgestellt, sie braucht nicht die Lösung fürs Volk, sondern den Gag zur Eigenwerbung.
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 83044.html
Spiegel 13. Dezember CSU-Spitzen nennen SPD "Krabbelgruppe" und die KoKo ein "No-Go"
Spiegel 13. Dezember CSU-Spitzen nennen SPD "Krabbelgruppe" und die KoKo ein "No-Go"
Welche Punkte Herrn Weil so vorschweben? Die Union redet auch kaum über Inhalte.Für Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) stellt sich die Frage nach einer Teilkoalition erst, wenn sich SPD und Union in wichtigen Fragen nicht einigen können. "Wenn wir in allen Punkten Einvernehmen erzielen, dann würde mich das freuen. Und das würde dann sicherlich weniger Argumente liefern für die Frage einer modifizierten Regierungsbeteiligung", sagte er dem Radiosender NDR-Info.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
Die SPD-Spitze hat sich dazu durchgerungen, in die Sondierung zu gehen. Balkon-Bilder werde es aber nicht geben, versprach Schulz.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 83569.html
Schade eigentlich, gerade die Balkon-Bilder hatten so einen Hauch von Erhabenheit.
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Schade eigentlich, gerade die Balkon-Bilder hatten so einen Hauch von Erhabenheit.
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