Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

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Anderus
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Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

In Artikel 106 Absatz 2 des Grundgesetzes, wird eindeutig klargestellt, das eine Vermögenssteuer erhoben werden muss. Wer also als Partei nicht bereit ist, die Vermögenssteuer zu erheben, will das deutsche Volk betrügen, und ist daher nicht wählbar. Jeder der am 24.09.2017 eine Partei wählt, die die Vermögenssteuer nicht einziehen will, wählt einen potentiellen Betrüger.
gödelchen
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von gödelchen »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 09:56)

In Artikel 106 Absatz 2 des Grundgesetzes, wird eindeutig klargestellt, das eine Vermögenssteuer erhoben werden muss. Wer also als Partei nicht bereit ist, die Vermögenssteuer zu erheben, will das deutsche Volk betrügen, und ist daher nicht wählbar. Jeder der am 24.09.2017 eine Partei wählt, die die Vermögenssteuer nicht einziehen will, wählt einen potentiellen Betrüger.
Hä ??? Was regelt denn der 106 GG ? Welche Steuern erhoben werden dürfen , oder wem welche Steuern zustehen, wenn sie erhoben werden und wer die eintreiben darf ?
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Anderus
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

gödelchen hat geschrieben:(12 Jul 2017, 10:01)

Hä ??? Was regelt denn der 106 GG ? Welche Steuern erhoben werden dürfen , oder wem welche Steuern zustehen, wenn sie erhoben werden und wer die eintreiben darf ?
Glaubst Du etwa wirklich, ich wäre auf diesen dummen Einwand nicht vorbereitet? Natürlich muss die Vermögenssteuer erhoben werden, wenn die Väter des Grundgesetzes sich ausschließlich nur um die Verteilung kümmern. Glaubst Du wirklich, das die Väter des Grundgesetzes so dumm waren, das sie eine Verteilung von Sachen regeln, die es nicht gibt?

Stell Dir doch nur mal vor, Du gingst zum Metzger, und würdest dem versprechen, das Du deine Rechnung vom nächsten Lohn bezahlen wolltest? Einen Monat später, würdest Du dem Metzger erzählen, das Du überhaupt keinen Lohn bekommst. Der Metzger würde dich wegen Betruges (womit er durchkäme) verklagen.
gödelchen
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von gödelchen »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 10:14)

Glaubst Du etwa wirklich, ich wäre auf diesen dummen Einwand nicht vorbereitet? Natürlich muss die Vermögenssteuer erhoben werden, wenn die Väter des Grundgesetzes sich ausschließlich nur um die Verteilung kümmern. Glaubst Du wirklich, das die Väter des Grundgesetzes so dumm waren, das sie eine Verteilung von Sachen regeln, die es nicht gibt?

Stell Dir doch nur mal vor, Du gingst zum Metzger, und würdest dem versprechen, das Du deine Rechnung vom nächsten Lohn bezahlen wolltest? Einen Monat später, würdest Du dem Metzger erzählen, das Du überhaupt keinen Lohn bekommst. Der Metzger würde dich wegen Betruges (womit er durchkäme) verklagen.
Nein dumm waren die Mütter und Väter des GG nicht.

Du warst aber nicht vorbereitet. Denn der 106 ist nach seinem Wesensgehalt eine Verwaltungsvorschrift, die die Gesetzgebungsbefugniss im Steuer und Abgabenwesen innerhalb der BRD regelt, nichts anderes. Deshalb findest du das im GG unter dem Gliederungspunkt : FinanzWESEN. Die Steuergesetzgebungsbefugnis ergibt sich aus dem im GG zugewiesen Rahmen dann bei Bund , Ländern und Gemeinden. Welche Steuern die einzelnen Gebietskörperschaften innerhalb ihrer Befugnis erheben , obliegt ihnen.

Dazu gehört die politische Willensbildung in den einzelnen Gebietskörperschaften. Das GG schreibt nicht vor, welche Steuern erhoben werden (müssen).

Welchen Sinn hat dein Beispiel in dem Zusammenhang ? -> keinen.
Zuletzt geändert von gödelchen am Mi 12. Jul 2017, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 09:56)

In Artikel 106 Absatz 2 des Grundgesetzes, wird eindeutig klargestellt, das eine Vermögenssteuer erhoben werden muss.


NEIN
W. Jeder der am 24.09.2017 eine Partei wählt, die die Vermögenssteuer nicht einziehen will, wählt einen potentiellen Betrüger.
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Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Anderus
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

gödelchen hat geschrieben:(12 Jul 2017, 10:30)

Nein dumm waren die Mütter und ......

Dazu gehört die politische Willensbildung in den einzelnen Gebietskörperschaften. Das GG schreibt nicht vor, welche Steuern erhoben werden (müssen).

Welchen Sinn hat dein Beispiel in dem Zusammenhang ? -> keinen.
Ich hab hier im Wahlenforum, nicht die geringste Lust, mich über die Vermögenssteuer auszulassen. Wenn Du diesen Schei..., glauben willst, dann tu es, und wähl diese mutmaßlichen Betrüger. Dann kannst Du dich am Wahlabend wieder freuen, wenn diese mutmaßlichen Betrüger, die Wahlen gewonnen haben, und potentielle Verbrecher, die Regierung übernehmen.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von jorikke »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 10:38)

Ich hab hier im Wahlenforum, nicht die geringste Lust, mich über die Vermögenssteuer auszulassen. Wenn Du diesen Schei..., glauben willst, dann tu es, und wähl diese mutmaßlichen Betrüger. Dann kannst Du dich am Wahlabend wieder freuen, wenn diese mutmaßlichen Betrüger, die Wahlen gewonnen haben, und potentielle Verbrecher, die Regierung übernehmen.
Endlich mal jemand der klar sagt was wir dem Staat schuldig sind.
Diese ganze Steuerbetrügerei geht mir spätestens seit dem Zeitpunkt auf den Senkel, an dem ich in Rente gegangen bin.
Um diesem ganzen Steuer-Drückebergern mal zu zeigen was eine Harke ist, würde ich noch einen Schritt weiter gehen.
Die AG werden verpflichtet Löhne und Gehälter direkt an den Staat auszuzahlen, der überweist dann einen angemessenen Nettobetrag
an die AN.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Teeernte »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 10:38)

Ich hab hier im Wahlenforum, nicht die geringste Lust, mich über die Vermögenssteuer auszulassen. Wenn Du diesen Schei..., glauben willst, dann tu es, und wähl diese mutmaßlichen Betrüger. Dann kannst Du dich am Wahlabend wieder freuen, wenn diese mutmaßlichen Betrüger, die Wahlen gewonnen haben, und potentielle Verbrecher, die Regierung übernehmen.

Das Aufkommen der folgenden Steuern steht den Ländern zu:
1.
die Vermögensteuer,
2.
die Erbschaftsteuer,
3.
die Verkehrsteuern, soweit sie nicht nach Absatz 1 dem Bund oder nach Absatz 3 Bund und Ländern gemeinsam zustehen,
4.
die Biersteuer,
5.
die Abgabe von Spielbanken.
Wie hoch ist die Abgabe nach 1 ???

GENAU DIE Summe steht dem Land zu.... :D :D :D


WIKI:
Statt Immobilien, wie vom Urteil gefordert, höher zu bewerten und damit stärker zu besteuern, entschied sich die damalige Bundesregierung, die Vermögensteuer – auch wegen des damaligen Einkommensteuer-Spitzensatzes von 53 % plus Solidaritätszuschlag – nicht mehr zu erheben. Das Vermögensteuergesetz ist aber bisher nicht aufgehoben.


Neben der Vermögensteuer im eigentlichen Sinne gelten auch die Grundsteuer sowie die Erbschaftsteuer als Steuern vom Vermögen und Instrumente der Vermögenspolitik.

Die deutsche Vermögensteuer stand den Bundesländern zu. Ihr Satz betrug ab 1995 (oberhalb eines Freibetrags von 120.000 DM pro Familienmitglied nach § 6 Abs. 1 und 2 VStG) für natürliche Personen jährlich 1 % des steuerpflichtigen Vermögens nach § 10 Nr. 1 VStG und für Körperschaften jährlich 0,6 % nach § 10 Nr. 2 VStG; ausländische Vermögensteuern konnten angerechnet werden (§ 11 VStG).

Im Jahr 1996, dem letzten Jahr ihrer Erhebung, nahmen die Bundesländer durch die Vermögensteuer gut 9 Milliarden DM (4,62 Mrd Euro) ein
Die Hälfte ging wieder für die Beamten drauf.... Die Einnahme währen also mickrige 2 Mrd..... die durch die Einkommenssteuer UNTER 50% wieder draufgehen....

Aussetzung der Steuererhebung im Jahr 1997.... der Text der Vermögenssteuer >>
http://www.gesetze-im-internet.de/vstg_ ... 90974.html

Du nimmst dann WENIGER Geld ein.... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Anderus
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

Teilzitat von Gödelchen

Die Steuergesetzgebungsbefugnis ergibt sich aus dem im GG zugewiesen Rahmen dann bei Bund , Ländern und Gemeinden. Welche Steuern die einzelnen Gebietskörperschaften innerhalb ihrer Befugnis erheben , obliegt ihnen.
Genau! Und deshalb habe ich diesen Punkt, hier bei Wahlen eingestellt. Der Wähler soll den Parteien durch Nichtwahl, Feuer unter dem Po machen, damit sie ihre Obliegenheiten überdenken, und potentiellen Betrügern das Handwerk legen. Interessant ist ja hierbei, das der Einzug vom Bund geregelt wird, die Verteilung aber an die Länder geht.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 11:23)

Genau! Und deshalb habe ich diesen Punkt, hier bei Wahlen eingestellt. Der Wähler soll den Parteien durch Nichtwahl, Feuer unter dem Po machen, damit sie ihre Obliegenheiten überdenken, und potentiellen Betrügern das Handwerk legen. Interessant ist ja hierbei, das der Einzug vom Bund geregelt wird, die Verteilung aber an die Länder geht.

den größten Teil der Wähler interessiert dieses linke Neidgeheul auf die Vermögen der anderen nicht...
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Merkel_Unser »

Ich bin eigentlich kein Fan einer Vermögenssteuer, allerdings wird in D immer offensichtlicher, dass nicht Leistung sondern der Zufall darüber entscheidet, ob man wohlhabend oder nicht ist/wird. Um dem entgegen zu wirken, sollte man man m.M.n. eher die Erbschaftssteuer oder die Kapitalertragsteuern stark erhöhen.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(12 Jul 2017, 10:52)

Endlich mal jemand der klar sagt was wir dem Staat schuldig sind.
Diese ganze Steuerbetrügerei geht mir spätestens seit dem Zeitpunkt auf den Senkel, an dem ich in Rente gegangen bin.
Um diesem ganzen Steuer-Drückebergern mal zu zeigen was eine Harke ist, würde ich noch einen Schritt weiter gehen.
Die AG werden verpflichtet Löhne und Gehälter direkt an den Staat auszuzahlen, der überweist dann einen angemessenen Nettobetrag
an die AN.

BGE 2.0?
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mi 12. Jul 2017, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von gödelchen »

Merkel_Unser hat geschrieben:(12 Jul 2017, 11:48)

Ich bin eigentlich kein Fan einer Vermögenssteuer, allerdings wird in D immer offensichtlicher, dass nicht Leistung sondern der Zufall darüber entscheidet, ob man wohlhabend oder nicht ist/wird. Um dem entgegen zu wirken, sollte man man m.M.n. eher die Erbschaftssteuer oder die Kapitalertragsteuern stark erhöhen.
Also ob das so einfach wäre. Ich zieh mir das entsprechende Ideologie-Mützchen über und dann klappt das.

Also einfach mal abziehen das Ideologie-Mützchen und bedenken, dass gegen eine Erhöhung der Erbschaftssteuer wirtschaftliche und verfassungsmäßige Gründe sprechen und die Kapitalertragsteuer nur eine Form der Erhebung der Einkommensteuer ist und an die gekoppelt werden muss ( wie das ist ist hier schon tausendmal erklärt worden) und auch da die Verfassung einen oberen Rahmen setzt.

Also wo ist das Problem..in der Gerechtigkeit ..?? :-) Ja ?
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von pikant »

Merkel_Unser hat geschrieben:(12 Jul 2017, 11:48)

Ich bin eigentlich kein Fan einer Vermögenssteuer, allerdings wird in D immer offensichtlicher, dass nicht Leistung sondern der Zufall darüber entscheidet, ob man wohlhabend oder nicht ist/wird. Um dem entgegen zu wirken, sollte man man m.M.n. eher die Erbschaftssteuer oder die Kapitalertragsteuern stark erhöhen.
was verstehen Sie unter stark erhoehen?
Kapitalertragssteuer ist ja schon 25% und Erbschaftssteuer ist eine Doppelbesteuerung.
es sind doch eher Steuererleichterungen angesagt bei diesen enormen Ueberschuessen.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 11:40)

den größten Teil der Wähler interessiert dieses linke Neidgeheul auf die Vermögen der anderen nicht...
Das Schlimmste daran ist - ...was soll werden mit dem Geld ? >> ...die Hängematte vergoldet, "beheizt" und automatengeschunkelt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

gödelchen hat geschrieben:(12 Jul 2017, 12:14)

Also ob das so einfach wäre. Ich zieh mir das entsprechende Ideologie-Mützchen über und dann klappt das.

Also einfach mal abziehen das Ideologie-Mützchen und bedenken, dass gegen eine Erhöhung der Erbschaftssteuer wirtschaftliche und verfassungsmäßige Gründe sprechen und die Kapitalertragsteuer nur eine Form der Erhebung der Einkommensteuer ist und an die gekoppelt werden muss ( wie das ist ist hier schon tausendmal erklärt worden) und auch da die Verfassung einen oberen Rahmen setzt.

Also wo ist das Problem..in der Gerechtigkeit ..?? :-) Ja ?
Wir möchten hier im Board über Wahlen schreiben. Lass bitte deinen Spam weg.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

pikant hat geschrieben:(12 Jul 2017, 12:21)

was verstehen Sie unter stark erhoehen?
Kapitalertragssteuer ist ja schon 25% und Erbschaftssteuer ist eine Doppelbesteuerung.
es sind doch eher Steuererleichterungen angesagt bei diesen enormen Ueberschuessen.
Das Diskutieren kannst Du am Wahlstand machen. Schreib uns lieber, ob Du eine Partei wählen willst, die Deutschland betrügen will?
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 11:40)

den größten Teil der Wähler interessiert dieses linke Neidgeheul auf die Vermögen der anderen nicht...
Es geht nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeit. Ich fürchte, das wirst Du nie verstehen, weil Du es nicht verstehen willst. Von mir aus kannst Du potentielle Betrüger wählen.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von gödelchen »

pikant hat geschrieben:(12 Jul 2017, 12:21)

was verstehen Sie unter stark erhoehen?
Kapitalertragssteuer ist ja schon 25% und Erbschaftssteuer ist eine Doppelbesteuerung.
es sind doch eher Steuererleichterungen angesagt bei diesen enormen Ueberschuessen.
Der Gesetzgeber hat der Doppelbesteuerung Erbschaftssteuer/Einkommensteuer durch die Anrechnung der Erbschaftsteuer auf die Einkommensteuer im § 35bEStG teilweise ! Rechnung getragen.

https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__35b.html
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von gödelchen »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 13:36)

Wir möchten hier im Board über Wahlen schreiben. Lass bitte deinen Spam weg.
Du machst einen Strang auf, der total falsch angesetzt ist und beschwerst dich, dass User versuchen deinen Mist gerade zu rücken.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von gödelchen »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 13:41)

Es geht nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeit. Ich fürchte, das wirst Du nie verstehen, weil Du es nicht verstehen willst. Von mir aus kannst Du potentielle Betrüger wählen.
Welche denn ? Verbleibt die Frage..schon wieder eine hingerotzte These ohne einigermaßen angesagte Begründung.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 13:38)

Schreib uns lieber, ob Du eine Partei wählen willst, die Deutschland betrügen will?

also, ich wähle die verlogene, betrügerische SED-Nachfolgepartei NICHT...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 13:41)

Es geht nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeit. I.

tja, da versteht aber jeder was ANDERES drunter...
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von watisdatdenn? »

gödelchen hat geschrieben:(12 Jul 2017, 13:43)

Der Gesetzgeber hat der Doppelbesteuerung Erbschaftssteuer/Einkommensteuer durch die Anrechnung der Erbschaftsteuer auf die Einkommensteuer im § 35bEStG teilweise ! Rechnung getragen.

https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__35b.html
Heißt das ich kann Erbschaftssteuer auf die Einkommensteuer anrechnen?
Kann man Erbschaftssteuer auch über Jahre strecken?

Ich finde die freibeträge bei der Vermögenssteuer zu gering.
Man sollte erst ab einer Million pro Person im Haushalt anfangen..
Sonst ist man mit nen kleinen Haus in München gleich dabei.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

gödelchen hat geschrieben:(12 Jul 2017, 13:44)

Du machst einen Strang auf, der total falsch angesetzt ist und beschwerst dich, dass User versuchen deinen Mist gerade zu rücken.
Bin ich jetzt im falschen Film? Ich hatte die These aufgestellt, das Parteien, die die Vermögenssteuer nicht erheben wollen, unwählbar sind. Das war doch eine klare Ansage? Bitte, entweder schreibst Du was zu dem Thema, oder Du beschränkst dich aufs Lesen. Falls Du dich über Erbschaftssteuer oder BGE etc. austauschen willst, kannst Du ins Wirtschaftsboard gehen. Hier ist das Wahlenboard.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

gödelchen hat geschrieben:(12 Jul 2017, 13:45)

Welche denn ? Verbleibt die Frage..schon wieder eine hingerotzte These ohne einigermaßen angesagte Begründung.
Von hingerotzt kann gar keine Rede sein. Es geht um die Gerechtigkeit, das sich jeder nach seinen Umständen, an den Regierungshaushalten beteiligt. Und da, liegt einiges schief in Deutschland. Die Reichen betrachten die Haushalte, nur noch als Nottopf, wenn sie wieder mal Mist gebaut haben. Weigern sich aber penetrant, auch mal was in die Töpfe einzuzahlen. Die Vermögenssteuer, ist hier ein beredetes Beispiel. Selbstverständlich wäre es gerecht, wenn die Reichen, ihren Anteil, den sie sich aus den Haushalten teilweise erpresst haben, wieder in Form von Vermögenssteuern einzahlen würden.

Der Begriff Neid, stammt aus der Bibel, und nicht aus dem Steuerrecht. Es ist ein Todschlagsargument, womit Reiche meinen, ihr Vermögen sichern zu müssen. Völlig untauglich für das Steuerrecht. Ginge es nach Neid, würde keiner mehr Steuern bezahlen. Und deshalb ist es m.E. wichtig, das man am 24.09.2017, eben keine Parteien mehr wählt, die gegen die Vermögenssteuer sind und Regierungsverantwortung übernehmen wollen.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:10)

Von hingerotzt kann gar keine Rede sein. Es geht um die Gerechtigkeit, das sich jeder nach seinen Umständen, an den Regierungshaushalten beteiligt. Und da, liegt einiges schief in Deutschland. Die Reichen betrachten die Haushalte, nur noch als Nottopf, wenn sie wieder mal Mist gebaut haben. Weigern sich aber penetrant, auch mal was in die Töpfe einzuzahlen. Die Vermögenssteuer, ist hier ein beredetes Beispiel. Selbstverständlich wäre es gerecht, wenn die Reichen, ihren Anteil, den sie sich aus den Haushalten teilweise erpresst haben, wieder in Form von Vermögenssteuern einzahlen würden.

.
der Quatsch wird auch durch Wiederholung nicht richtiger

bei der Finanzkrise wurden die SPAR-Einlagen von Millionen Bürgern "gerettet"

nicht die "Reichen"
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:00)

Bin ich jetzt im falschen Film? Ich hatte die These aufgestellt, das Parteien, die die Vermögenssteuer nicht erheben wollen, unwählbar sind. D

ja

ein These

von und für linke MINDERHEITEN
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:14)

ja

ein These

von und für linke MINDERHEITEN
Hier irrte Realist. Alle im Bundestag vertretenen Parteien sind gegen die Wiedererhebung der Vermögenssteuer. Bleibt also nur die AFD, die wählbar ist. Die sind zwar auch gegen die Wiedererhebung, haben aber nicht die geringste Chance, an der Regierung beteiligt zu werden.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:13)

der Quatsch wird auch durch Wiederholung nicht richtiger

bei der Finanzkrise wurden die SPAR-Einlagen von Millionen Bürgern "gerettet"

nicht die "Reichen"
Hier kannst Du es Dir ansehen, das Frau Merkel von Erpressung sprach.


hallelujah
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von hallelujah »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:21)

Hier irrte Realist. Alle im Bundestag vertretenen Parteien sind gegen die Wiedererhebung der Vermögenssteuer. Bleibt also nur die AFD, die wählbar ist. Die sind zwar auch gegen die Wiedererhebung, haben aber nicht die geringste Chance, an der Regierung beteiligt zu werden.

das ist doch mal Logik...
:D
:?

AfD, die Partei von und für Verwirrte...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
gödelchen
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von gödelchen »

sehr schön herausgearbeitet an seinem Text. Hilfreich dazu sind auch dazu seine Beiträge bei den nackten Brüsten..:-)
Boracay
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Boracay »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:10)
Von hingerotzt kann gar keine Rede sein. Es geht um die Gerechtigkeit
Nein, es ist nicht gerecht Millionen von Migranten (welche im wesentlichen die Hartzer in Deutschland stellen) mit Sozialleistungen voll zu pumpen.
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Realist2014
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:21)

Hier irrte Realist. Alle im Bundestag vertretenen Parteien sind gegen die Wiedererhebung der Vermögenssteuer. Bleibt also nur die AFD, die wählbar ist. Die sind zwar auch gegen die Wiedererhebung, haben aber nicht die geringste Chance, an der Regierung beteiligt zu werden.

hm

gemäß dem Wahlprogramm der SED-Nachfolger sind DIE ja für die HÖCHSTE Vermögenssteuer...

die linken Flügel des Grünen und der SPD würde sie auch gerne haben..
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
hallelujah
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von hallelujah »

gödelchen hat geschrieben:(12 Jul 2017, 17:58)

sehr schön herausgearbeitet an seinem Text. Hilfreich dazu sind auch dazu seine Beiträge bei den nackten Brüsten..:-)

Man muss bei einigen Usern nur ein wenig abwarten. Dann stellt sich schon wie hier spätestens auf Seite 2 raus, welches Ziel der Threadsteller eigentlich verfolgt.
In diesem Fall jämmerliche (eben wie immer) AfD-Werbung(sversuche).
Keine Ahnung von irgendwas, aber Threads erstellen. Lohnt gar nicht, auf das "eigentliche Thema" einzugehen. Nicht unter solchen Voraussetzungen...

Den Brüste-Thread schaue ich mir nicht an. Das ist mir zu anstrengend ;-)
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:56)

Hier kannst Du es Dir ansehen, das Frau Merkel von Erpressung sprach.



sie hat ALLGEMEIN von Banken gesprochen...

nach Pittsburg

NULL Bezug zu DEUTSCHEN Banken...
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Anderus
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jul 2017, 18:09)

hm

gemäß dem Wahlprogramm der SED-Nachfolger sind DIE ja für die HÖCHSTE Vermögenssteuer...

die linken Flügel des Grünen und der SPD würde sie auch gerne haben..
Ja, ja, Wahlprogramme. Sie sind das Papier nicht wert, wo sie drauf geschrieben werden. 1998 hatte die SPD und die Grünen, auch die Vermögenssteuer im Wahlprogramm. Und, was ist daraus geworden? Am 9.11.2005, hatten Frau Merkel, Herr Stoiber und Herr Müntefähring von der BILD, Lügennasen bekommen, weil sie die Mehrwertsteuer um 3% erhöht hatten. Gerade die LINKE, brauchte keine 3 Wochen nach der Wahl, wenn sie mit in der Regierung säße, um sich von der Vermögenssteuer wieder zu verabschieden. Auf dem Parteitag 2007, hatten die WASG Oberen versucht, die Hartz-Gesetze ins Programm zu schreiben. Nur unter dem lautstarken Protest von fast allen im Saal, hatten sie davon abgelassen. So gehen Linke, mit Programmen um. Nur wenn sie wissen, das sie auf die geballte Ablehnung der Bevölkerung stoßen, sind sie bereit, vernünftig zu werden. Deshalb, keine Stimme für CDU,CSU,SPD,FDP,GRÜNE und Linke, damit die Vermögenssteuer wieder erhoben wird.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 20:49)

Ja, ja, Wahlprogramme. Sie sind das Papier nicht wert, wo sie drauf geschrieben werden.

das gilt ja dann wohl auch für die AfD.... :D
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Ich bin eher der Meinung, dass eine Partei, die die Vermögensteuer wiederbeleben will, unwählbar ist.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Skull »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(12 Jul 2017, 22:49)

Ich bin eher der Meinung, dass eine Partei, die die Vermögensteuer wiederbeleben will, unwählbar ist.
Sehe ich auch so. :thumbup:

Und ich denke, das man DAS im westlichen Münsterland genauso sieht. :D

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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von JJazzGold »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 20:49)

Ja, ja, Wahlprogramme. Sie sind das Papier nicht wert, wo sie drauf geschrieben werden. 1998 hatte die SPD und die Grünen, auch die Vermögenssteuer im Wahlprogramm. Und, was ist daraus geworden? Am 9.11.2005, hatten Frau Merkel, Herr Stoiber und Herr Müntefähring von der BILD, Lügennasen bekommen, weil sie die Mehrwertsteuer um 3% erhöht hatten. Gerade die LINKE, brauchte keine 3 Wochen nach der Wahl, wenn sie mit in der Regierung säße, um sich von der Vermögenssteuer wieder zu verabschieden. Auf dem Parteitag 2007, hatten die WASG Oberen versucht, die Hartz-Gesetze ins Programm zu schreiben. Nur unter dem lautstarken Protest von fast allen im Saal, hatten sie davon abgelassen. So gehen Linke, mit Programmen um. Nur wenn sie wissen, das sie auf die geballte Ablehnung der Bevölkerung stoßen, sind sie bereit, vernünftig zu werden. Deshalb, keine Stimme für CDU,CSU,SPD,FDP,GRÜNE und Linke, damit die Vermögenssteuer wieder erhoben wird.

Die FDP ist gegen die Wiedereinführung der Vermögenssteuer.
Die können Sie ergo völlig unbesorgt wählen und müssen sich damit nicht die Hände an dem Kreuz für die AfD auf dem Wahlzettel schmutzig machen.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(12 Jul 2017, 22:49)

Ich bin eher der Meinung, dass eine Partei, die die Vermögensteuer wiederbeleben will, unwählbar ist.
Warum? Möchtest Du das sich Ungerechtigkeiten in Deutschland wieder breit machen? Findest Du es nicht richtig, das die Reichen, die sich aus dem Bundeshaushalt, teilweise mit Erpressung bedient haben, auch mal Gelder zurückzahlen müssen?
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

Skull hat geschrieben:(12 Jul 2017, 22:53)

Sehe ich auch so. :thumbup:


Das habe ich bei Dir auch nicht anders erwartet.
Und ich denke, das man DAS im westlichen Münsterland genauso sieht. :D
Nun ja, wenn ich mir das Ergebnis für die AFD, im Münsterland, bei der NRW-Wahl so ansehe, bin ich guter Hoffnung. Natürlich weis ich, das es Menschen gibt, die alles und jede Ungerechtigkeit wählen. Das haben wir bei Herrn Erdogan gesehen, bei Herrn Mursi, bei der Hamas im Gaza und bei Herrn H... . Ob man da stolz drauf sein könnte, wenn man dazu gehört? Ich hab da so meine Zweifel. Da stehe ich doch lieber bei den Menschen, die sich für die Grechtigkeit einsetzen. Und, eine Vermögenssteuer, insbesondere, wenn sie als Ersatz für durch Erpressung geraubter Gelder herhalten soll, empfinde ich als extrem gerecht.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Kritikaster »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 16:21)

Hier irrte Realist. Alle im Bundestag vertretenen Parteien sind gegen die Wiedererhebung der Vermögenssteuer. Bleibt also nur die AFD, die wählbar ist. Die sind zwar auch gegen die Wiedererhebung, haben aber nicht die geringste Chance, an der Regierung beteiligt zu werden.
LOL!

Himmel, wie bescheuert ist denn die Argumentation!?! :rolleyes:

Wenn Du eine Partei wählen möchtest, die garantiert nicht an der Regierung beteiligt wird, dann hast Du diese Sicherheit nur bei denen, die auch garantiert nicht in den Bundestag einziehen. Die stehen gaaaaanz weit unten auf dem Stimmzettel. Und von denen haben vielleicht sogar einige die Einführung der Vermögenssteuer im Programm.

Leute wie Du liefern das beste Argument dafür, dass man nur Menschen wählen lassen sollte, die vorher eine entsprechende Reifeprüfung bestanden haben.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Skull »

Anderus hat geschrieben:(13 Jul 2017, 02:23)

Das habe ich bei Dir auch nicht anders erwartet.



Nun ja, wenn ich mir das Ergebnis für die AFD, im Münsterland, bei der NRW-Wahl so ansehe, bin ich guter Hoffnung.
Ich auch. Im Münsterland gab es für die AfD ja nicht viel zu holen... :D

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Borken III 4,2 Prozent

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Münster II 4,0 Prozent

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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Anderus hat geschrieben:(13 Jul 2017, 02:12)

Warum? Möchtest Du das sich Ungerechtigkeiten in Deutschland wieder breit machen?
Weil sie eben per Se nur ungerecht zu gestalten ist. Das ergibt sich ungeklärten Bewertungsfragen oder der Möglichkeit die Steuer auf andere Marktteilnehmer zu überwälzen oder eben aus dem Erhebungsaufwand. Nicht umsonst wurde die Erhebung ausgesetzt und nicht umsonst gibt es in kaum einem westlichen Land überhaupt noch eine allgemeine Vermögensteuer.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Anderus »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Jul 2017, 07:09)

LOL!

Himmel, wie bescheuert ist denn die Argumentation!?! :rolleyes:
Bescheuert kommt von Kitzeln. Das war eine Foltermethode, bei denen Menschen bis zur Ohnmacht gekitzelt wurden. Wenn die dann versuchten zu laufen, bewegten sie sich wie die Bescheuerten. Du machst dich also lustig, über gefolterte Menschen. Benutz lieber die Wörter fragwürdig, borniert oder dumm.

Selbstverständlich wählt ein Protestwähler nicht wegen dem Programm, was diese Protestpartei hat. Ein Protestwähler wählt taktisch. Er wählt die Partei, die möglichst einen Prozentsatz von 5 bis 20% bekommt. Und, er wählt eine Partei, die gerade noch zur Demokratie passt und nicht so einen schlechten Leumund hat, wie die NPD. Der Protestwähler, empfindet es als Erfolg, wenn abends am Wahltag die Gesichter derjenigen immer länger werden, die zukünftig die Regierung stellen. Und, der größte Erfolg ist es, wenn die Protestpartei die Oppositionsführung übernimmt.

Nur über Protestparteien, ist es noch möglich, die anderen Parteien davon zu überzeugen die Vermögenssteuer wieder zu erheben. Wer so wählt wie ihr, trägt dazu bei, das die Vermögenssteuer nie wieder erhoben wird. Das aber, so habe ich gelernt, ist offensichtlich im Sinne einiger User. Ich kann nur hoffen, das mein Gott, ein besonderes Auge auf euch wirft, und es euch, so richtig heimzahlt. Die Reichen werden immer reicher. Auch nach der Finanzkrise. Zahlen müssen die Arbeiter, Rentner und Sozialhilfeempfänger. Ich kann nur hoffen, das ihr mal dazugehört.
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Kritikaster »

Anderus hat geschrieben:(13 Jul 2017, 12:35)

Bescheuert kommt von Kitzeln. Das war eine Foltermethode, bei denen Menschen bis zur Ohnmacht gekitzelt wurden. Wenn die dann versuchten zu laufen, bewegten sie sich wie die Bescheuerten. Du machst dich also lustig, über gefolterte Menschen.
Wenn Du dich hier nicht noch lächerlicher machen möchtest, als Du es bis jetzt schon getan hast, solltest Du solche Kommentare besser bleiben lassen.
be·sche̱u̱·ert
Adjektiv umgangssprachlich
nicht recht bei Verstand
Synonyme: beschränkt, dumm, verrückt
Aber als AfD Wähler passt Dein Gehabe wirklich wie A...h auf Eimer. :thumbup:
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Dieter Winter »

watisdatdenn? hat geschrieben:(12 Jul 2017, 14:16)


Ich finde die freibeträge bei der Vermögenssteuer zu gering.
Man sollte erst ab einer Million pro Person im Haushalt anfangen..
Sonst ist man mit nen kleinen Haus in München gleich dabei.
Der Freibetrag von 120.000,- DM sind gut 60.000,- €. Dafür bekommst Du in M allenfalls eine Wohntoilette, aber never ever ein Haus...
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Cat with a whip
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Re: Wer die Vermögenssteuer nicht einziehen will, ist unwählbar.

Beitrag von Cat with a whip »

Anderus hat geschrieben:(12 Jul 2017, 09:56)

In Artikel 106 Absatz 2 des Grundgesetzes, wird eindeutig klargestellt, das eine Vermögenssteuer erhoben werden muss. Wer also als Partei nicht bereit ist, die Vermögenssteuer zu erheben, will das deutsche Volk betrügen, und ist daher nicht wählbar. Jeder der am 24.09.2017 eine Partei wählt, die die Vermögenssteuer nicht einziehen will, wählt einen potentiellen Betrüger.
Eigentum verpfichtet in Deutschland inzwischen zu noch mehr Eigentum. Dass die Bürger mit den unteresten Einkommen verblödet und verdummt wurden und daher nicht mehr Parteien für den sozialen Ausgleich wählen, also ihre Interessen, sondern halt wenn dann die neue Nazipartei AfD mit den ganz einfachen Parolen kann die Groko ohne Probleme weiter die Mehrwertsteuer hoch halten, die gerade die unteren Einkommen abkassiert, deren geringe Einkünfte gleich wieder in den Konsum gehen. Aber selbst das schnallen schon nur noch die allerwenigsten.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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