Es kann sein, daß gerade user Merkel_unser das französiche Wahlsystem nicht so richtig durchblickt hat.pikant hat geschrieben:(10 May 2017, 14:48)
Haben Sie ueberhaupt die Wahl verfolgt?
es war eine Frau, die fuer die FN antrat und ja Macron war schon in der ersten Tour staerker als Madame Le Pen und hat die Konservativen und Sozialisten aus dem Rennen geworfen - eine sehr gute, feine Leistung.
Bundestagswahl 2017
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Re: Bundestagswahl 2017
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Der General hat geschrieben:(10 May 2017, 14:56)
Du verbreitest mal wieder nur Halbwahrheiten.
Macron ist alles andere als beliebt in Frankreich. Die meisten haben im zweiten Gang nur deshalb Macron gewählt um Le Pen zu verhindern.
Das Greenhorn Macron muß nun liefern, ansonsten werden die Rechten noch stärker werden! Seine Hauptforderungen sind jedenfalls schon mal ziemlich Utopisch.
Stichwort: EU Finanzminister usw....
Eigentlich hat man nur Zeit gewonnen, so wie es Gabriel Richtig erkannt hat. Ändert sich Zukünftig nichts in der EU geht der Laden unter.
Genau so schaut es aus

Re: Bundestagswahl 2017
66% in der zweiten Tour war absolute Mehrheit in der ersten Tour hatte er eine relative MehrheitMerkel_Unser hat geschrieben:(10 May 2017, 14:54)
Ändert nichts daran dass nur 24% rein pro-europäisch gewählt haben. Alle anderen wollten raus oder eine EU-light. Von einer Wahl "gewinnen" kann keine Rede sein, gewonnen hat er lediglich zweimal die relative Mehrheit.
ich habe Ihnen ja eine aktuelle Umfrage zur EU von Maerz2017 verlinkt, wo nur 28% der Fransosen raus aus der EU wollen, aber 62% eine EU der verschiedenen Geschwindigkeiten mit Frrankreich als Zugpferd.
Nauterlich sind und waren Fillion und Hamon pro-Europa, sie wollten aber im Gegensatz zu Macron keine Kompetenzen nach Bruesse abgeben.
auch aus diesem Grund sind die schon im ersten Wahlgang gescheitert, weil die Zustimmung zur EU in Frankreich weiter waechst und das ist in Ordnung so.
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Re: Bundestagswahl 2017
Wie gesagt, die Franzosen begreifen ihr Wahlsystem vermutlich wesentlich besser, als ihr 2 lustigen teutonischen Gartenzwerge.Der General hat geschrieben:(10 May 2017, 14:56)
Du verbreitest mal wieder nur Halbwahrheiten.
Macron ist alles andere als beliebt in Frankreich. Die meisten haben im zweiten Gang nur deshalb Macron gewählt um Le Pen zu verhindern.
Das Greenhorn Macron muß nun liefern, ansonsten werden die Rechten noch stärker werden! Seine Hauptforderungen sind jedenfalls schon mal ziemlich Utopisch.
Stichwort: EU Finanzminister usw....
Eigentlich hat man nur Zeit gewonnen, so wie es Gabriel Richtig erkannt hat. Ändert sich Zukünftig nichts in der EU geht der Laden unter.

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Bundestagswahl 2017
der beliebteste Politiker in Frankreich!
jetzt kommen die Parlamentswahlen und nach der ersten Umfrage nach der Wahl fuehrt 'En Marche' und die sind erst 2016 gegruendet worden.
in Paris hat Macron einen Erdrutschsieg in der ersten und zweiten Tour errungen und ja die einzigste Partei, die nur ihr Wahlprogramm in der Stadt verteilte und sonst nichts
einfach stark zu nennen - La republique en Marche - ja

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Re: Bundestagswahl 2017
Der ist noch nicht mal im Amt und es gibt jetzt schon reichlich Demos und Proteste kein gutes Zeichen.relativ hat geschrieben:(10 May 2017, 15:01)
Wie gesagt, die Franzosen begreifen ihr Wahlsystem vermutlich wesentlich besser, als ihr 2 lustigen teutonischen Gartenzwerge.
Selber Gartenzwerg

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Re: Bundestagswahl 2017
Gab es bei Trump auch, selbst beim Erdogan gab es welche. Das ist mom. der Zeitgeist, der kompletten Ablehnung und der Extreme . Konsens ist auf den Rückzug, obwohl er so wichtig ist für Gesellschaften mit unterschiedlichen Individuen.Der General hat geschrieben:(10 May 2017, 15:04)
Der ist noch nicht mal im Amt und es gibt jetzt schon reichlich Demos und Proteste kein gutes Zeichen.
Selber Gartenzwerg
Das Wahlsystem in Frankreich ist eben so, daß man erst seinen persönlichen Favorieten wählt und nachher das geringere übel. Ist aber eigentlich in jeder Demokratie so, nur das bei uns kein kanditat direkt gewählt wird, sondern eine Partei mit Programm.
Was neu ist, daß es gefühlt ne Menge mehr Menschen gibt, die eine demokratische Wahl nicht mehr akzeptieren wollen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Was noch viel Entscheidener ist, ist die Tatsache das fast 40% eine Rechtsradikale Front gewählt haben !!relativ hat geschrieben:(10 May 2017, 15:11)
Gab es bei Trump auch, selbst beim Erdogan gab es welche. Das ist mom. der Zeitgeist, der kompletten Ablehnung und der Extreme . Konsens ist auf den Rückzug, obwohl er so wichtig ist für Gesellschaften mit unterschiedlichen Individuen.
Das Wahlsystem in Frankreich ist eben so, daß man erst seinen persönlichen Favorieten wählt und nachher das geringere übel. Ist aber eigentlich in jeder Demokratie so, nur das bei uns kein kanditat direkt gewählt wird, sondern eine Partei mit Programm.
Was neu ist, daß es gefühlt ne Menge mehr Menschen gibt, die eine demokratische Wahl nicht mehr akzeptieren wollen.
Und wie schon geschrieben, wird diese Zahl sicherlich nicht kleiner werden, wenn sich nichts Grundlegendes Ändert in der EU Politik !
Besonders Merkel fährt den Kurs "weiter so" und das ist fatal.
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Re: Bundestagswahl 2017
Ich schon, inkl. Eurobonds. Macron und Martin leider nicht, aber gegen mehr Europa sind sie auch nicht per se.Senexx hat geschrieben:(10 May 2017, 12:53)
Frankreich greift nach dem Strohhalm, weil es schon fast ertrunken ist. Und Macron wurde nicht gewählt, weil er für mehr Europa ist, sondern weil Le Pen einfach nicht wählbar war, und er das kleinere Übel.
Auch die Deutschen wollen nicht die EU aufgeben, aber keineswegs mehr Kompetenzen nach Brüssel und schon gar keine Eurobonds.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-05/e ... -eurobonds
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 33713.html
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Re: Bundestagswahl 2017
34% immer noch 34% zuviel, aber bis 40% sind es dann doch noch 6% - normalerweise rundet man ab bei 34% und sagt mehr als 30% und damit waere man naher dran, als knapp 40%Der General hat geschrieben:(10 May 2017, 15:18)
Was noch viel Entscheidener ist, ist die Tatsache das fast 40% eine Rechtsradikale Front gewählt haben !!
Und wie schon geschrieben, wird diese Zahl sicherlich nicht kleiner werden, wenn sich nichts Grundlegendes Ändert in der EU Politik !
Besonders Merkel fährt den Kurs "weiter so" und das ist fatal.

ich sehe keine grossen Unterschiede in der Europapolitik von Merkel und Schulz, na ja Schulz ist eher auf mehr Kompetenzen fuer die EU und unterstuetzt ja jetzt auch Macron bei seinem 50 Milliarden Programm fue rdie EU um Investititionen voranzutreiben und Macron will ja noch zusaetzlich 10 Milliarden fuer Start-Ups in der EU.
Mehr Europa ist angesagt und mehr Koordination in der EU und ja staerkere Kompetenzen fuer Bruessel und das EU Parlament - da hat man nun in Macron einen starken Verbuendeten.
Zuletzt geändert von pikant am Mittwoch 10. Mai 2017, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bundestagswahl 2017
Jetzt warte doch mal ab was passiert. Man soll den Gewählten jetzt auch mal die Chance geben etwas zu erreichen. Obs reicht wird sich zeigen.Der General hat geschrieben:(10 May 2017, 15:18)
Was noch viel Entscheidener ist, ist die Tatsache das fast 40% eine Rechtsradikale Front gewählt haben !!
Und wie schon geschrieben, wird diese Zahl sicherlich nicht kleiner werden, wenn sich nichts Grundlegendes Ändert in der EU Politik !
Besonders Merkel fährt den Kurs "weiter so" und das ist fatal.
Merkel macht das was jeder halbwegs gescheite Händler auch tut, erstmal den Preis hoch ansetzen, wenn er weiss, daß noch gehandelt wird.
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Re: Bundestagswahl 2017
Wenn ich das richtig verstanden haben, will Marcron vereinfacht dargestellt, für die EU und Frankreich eigentlich das, was Deutschland damals als "kranker Mann" Europas auch getan hat. Reformen durchsetzen kombiniert mit einem großen investitions Programm um somit die schmerzhafteren Einschnitte abzufedern.pikant hat geschrieben:(10 May 2017, 15:23)
34% immer noch 34% zuviel, aber bis 40% sind es dann doch noch 6% - normalerweise rundet man ab bei 34% und sagt mehr als 30% und damit waere man naher dran, als knapp 40%![]()
ich sehe keine grossen Unterschiede in der Europapolitik von Merkel und Schulz, na ja Schulz ist eher auf mehr Kompetenzen fuer die EU und unterstuetzt ja jetzt auch Macron bei seinem 50 Milliarden Programm fue rdie EU um Investititionen voranzutreiben und Macron will ja noch zusaetzlich 10 Milliarden fuer Start-Ups in der EU.
Wenn in die richtigen Dinge investiert wird. Kann es auch funktionieren.
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Re: Bundestagswahl 2017
Keine Einwände von mir !relativ hat geschrieben:(10 May 2017, 15:24)
Jetzt warte doch mal ab was passiert. Man soll den Gewählten jetzt auch mal die Chance geben etwas zu erreichen. Obs reicht wird sich zeigen.
Merkel macht das was jeder halbwegs gescheite Händler auch tut, erstmal den Preis hoch ansetzen, wenn er weiss, daß noch gehandelt wird.
Ich wollte nur darauf hinweisen das bei weitem nicht alles "Friede Freude Eierkuchen" ist so wie es hier der User Pikant darstellt.
Starke Reformen durchzusetzen ist in Frankreich schwierig, da sind bekanntlich auch andere schon gescheitert. Da bräuchte man eher einen wie Gerhard Schröder der sein Wahlvolk komplett verarscht hat.
Re: Bundestagswahl 2017
ja er will ein riesiges Investitionsprogramm fuer die EU und auch fuer Frankreich und will erreichen, dass die Sparpolitik der EU fuer Europa um einige Jahre verschoben wird.relativ hat geschrieben:(10 May 2017, 15:28)
Wenn ich das richtig verstanden haben, will Marcron vereinfacht dargestellt, für die EU und Frankreich eigentlich das, was Deutschland damals als "kranker Mann" Europas auch getan hat. Reformen durchsetzen kombiniert mit einem großen investitions Programm um somit die schmerzhafteren Einschnitte abzufedern.
Wenn in die richtigen Dinge investiert wird. Kann es auch funktionieren.
das wuerde auch Frankreich fuer Reformen mehr Handlungsspielraum geben.
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Re: Bundestagswahl 2017
Reformen bei denen sich etwas für den 0815 Bürger ändert , sind immer schwer durchzusetzen, weil sie eben unpopulär sind und in Frankreich ganz besonders, weil die dort , im Vergleich mit Deutschland, eher als "radikal" zu bezeichnende Gewerkschaften haben, samt gewaltbereiten Arbeitnehmergruppen.Der General hat geschrieben:(10 May 2017, 15:32)
Keine Einwände von mir !
Ich wollte nur darauf hinweisen das bei weitem nicht alles "Friede Freude Eierkuchen" ist so wie es hier der User Pikant darstellt.
Starke Reformen durchzusetzen ist in Frankreich schwierig, da sind bekanntlich auch andere schon gescheitert. Da bräuchte man eher einen wie Gerhard Schröder der sein Wahlvolk komplett verarscht hat.
Aber auch in Deutschland waren die harten Einschnitte ziemlich lange Thema und auch Anlass zum Protest auf der Straße.
Der Unterschied zu Schröder ist, daß Macron schon vor der Wahl hat durchblicken lassen, daß es diesbezüglich ohne Reformen in Frankreich nicht gehen wird.
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Re: Bundestagswahl 2017
Eben, genau dies tat Deutschland auch, haben sogar bei der EU durchgesetzt, daß sie als Erster die vorgeschriebene Verschuldungsgrenze überschreiten durften.pikant hat geschrieben:(10 May 2017, 15:34)
ja er will ein riesiges Investitionsprogramm fuer die EU und auch fuer Frankreich und will erreichen, dass die Sparpolitik der EU fuer Europa um einige Jahre verschoben wird.
das wuerde auch Frankreich fuer Reformen mehr Handlungsspielraum geben.
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Re: Bundestagswahl 2017
Sehe ich etwas anders.Wähler hat geschrieben:(10 May 2017, 07:39)
Was für eine Europapolitik soll denn Schulz vorschlagen? Durch den Brexit wird der Nettobeitrag Deutschlands steigen. Soll er ganz auf Steuersenkungen verzichten, damit das EU-Mitglied Deutschland in mehr Kooperation mit anderen EU-Ländern investieren kann? Darauf warten doch nur Frau Merkel und die FDP, die darauf spekulieren, die Konservativen unter den Grünen in ein Regierungsbündnis zu locken. Die Mehrheit der Deutschen will ihren Wohlstand kurz- und mittelfristig behalten. Sich in Sachen EU vortasten, geht gerade noch, aber voran marschieren überhaupt nicht.
Ich kann mir diesen Hype nach seiner Nominierung zum Kandidaten nur so erklären, dass dies für eine Menge Leute ein positives, befreiendes Zeichen gesetzt hat. Er hatte doch noch fast nichts gesagt oder getan, da lag er schon mit Merkel gleichauf.
Dieses Zeichen kann nur Europa und EU sein. Dafür steht er. Viele werden gedacht haben, Mensch, endlich geht mal jemand zu diesem Thema in die Offensive.
Insofern, doch, "voran marschieren" geht, kann gehen. Klar kann er damit die Wahl verlieren, aber wenn er das nicht riskiert, verliert er sie ganz bestimmt.
Butter bei die Fische: Schulz könnte für wesentlich stärkere Integration in der EU, incl. weiter aufgewerteten EU-Parlament und Kommission, stärkeren Durchgriffsrechten der EU, zB zu Verteidigung, Energie, Internetgesetzgebung etc, eintreten. Er könnte dies auch - mein Lieblingsthema - mit Volksbefragungen, ob diese vertiefte Integration mehrheitlich gewünscht ist, verbinden. Ich denke nämlich, ja.

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Re: Bundestagswahl 2017
Und die meisten wählten Le Pen, um ...?Der General hat geschrieben:(10 May 2017, 14:56)
Du verbreitest mal wieder nur Halbwahrheiten.
Macron ist alles andere als beliebt in Frankreich. Die meisten haben im zweiten Gang nur deshalb Macron gewählt um Le Pen zu verhindern.
Sehr unrealistisch, wenn dies nicht nur Frankreich, Italien und Spanien bereits forderten, sondern auch Deutschland bzw. Schäuble. (http://www.spiegel.de/spiegel/finanzmin ... 40867.html) Da sind dann höchstens noch einige Details im Kompromiss zu klären. Besser wäre es natürlich noch, wenn Schulz das Ruder übernimmt, um das Thema zu beschleunigen. Aber da warten wir erstmal ab, ob er es schafft oder ob Trödelmerkel es dann mit einigen Jahren Verspätung umsetzt, weil sie sich auch nicht ewig vor den besseren Ideen drücken kann.Das Greenhorn Macron muß nun liefern, ansonsten werden die Rechten noch stärker werden! Seine Hauptforderungen sind jedenfalls schon mal ziemlich Utopisch.
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Re: Bundestagswahl 2017
Deutschland braucht kein Investitionsprogramm, kann seine Investitionen selbst stemmen.pikant hat geschrieben:(10 May 2017, 13:51)
Macron will ein 50 Milliardenprogramm fuer die EU und ja Deutschland ist Mitglied in der EU!
so ein Milliardenprogramm will jetzt auch Schulz fuer die EU - finde das nicht schlecht
mehr Europa bitte!
davon profitiert vor allem Deutschland mit seinem Exportueberschuss.
Es kann ja nur bedeuten, dass Deutschland für die Investionen anderer zahlen soll.
Deshalb will Macron ein Investitionsprogramm.
Re: Bundestagswahl 2017
Ja bitte, Schulz go!pikant hat geschrieben:(10 May 2017, 14:36)
Macron lag in der ersten und zweiten Tour vorne - in der ersten Tour wollten Melenchon und Le Pen raus aus der EU, Hamon und Fillion mehr Kompetenzen fuer Frankreich und EU light
Macron kam von 12% und mit seiner flammenden EU-Befuerwortung lag er dann am Ende bei 66%mit Zwischenstopp 24%.
ein Investmentbaenker einer von der Elite Frankreichs mit EU im Blut hat die Wahl gewonnen - Schulz kann sich daran orientieren.
Re: Bundestagswahl 2017
Nur dass Schulz nicht auf eine Elite-Uni ging wie Macron, sondern die Schule abbrechen musste, da er 2x in Folge die elfte Klasse nicht geschafft hat.pikant hat geschrieben:(10 May 2017, 14:36)
ein Investmentbaenker einer von der Elite Frankreichs mit EU im Blut hat die Wahl gewonnen - Schulz kann sich daran orientieren.
Re: Bundestagswahl 2017
Hyde hat geschrieben:(10 May 2017, 18:11)
Nur dass Schulz nicht auf eine Elite-Uni ging wie Macron, sondern die Schule abbrechen musste, da er 2x in Folge die elfte Klasse nicht geschafft hat.


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Re: Bundestagswahl 2017
Naja. Elite-Uni heißt erstmal gar nichts! Es gibt schon innerhalb der Bundesrepublik eklatante Unterschiede in den Abschlüssen. Von ganz Europa einmal ganz zu schweigen. Ein sehr gutes Abitur in einigen Bundesländern entspricht in anderen Bundesländern gerade mal so einem befriedigenden Realschulabschluss. Insofern sagt das erstmal wenig aus, was Macron da so geleistet hat.Hyde hat geschrieben:(10 May 2017, 18:11)
Nur dass Schulz nicht auf eine Elite-Uni ging wie Macron, sondern die Schule abbrechen musste, da er 2x in Folge die elfte Klasse nicht geschafft hat.
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„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Bundestagswahl 2017
Nicht "um" sondern weil.......
nicht nur Franzosen, sondern Europaweit sehr viele Unzufrieden sind mit der Persönlichen Situation. Sehr viele haben Angst vor einem Sozialen Abstieg, viele vor Arbeitslosigkeit bzw. sind schon Arbeitslos. Über all das hatte ich hier aber schon ausführlich geschrieben. Die allermeisten, wählten Le Pen nicht, weil Sie gegen Flüchtlinge sind, sondern mit der Hoffnung, dass die eigene Situation durch Gerechtere und Sozialerer Politik verbessert wird! Dazu gibt es diverse Umfragen und Studien die ich hier verlinkt hatte.
Also nach meinen Informationen, hat der Macron Grundsätzliche EU Vorhaben, die insbesondere bei der Deutschen Regierung bereits auf Ablehnung stößt.frems hat geschrieben: Sehr unrealistisch, wenn dies nicht nur Frankreich, Italien und Spanien bereits forderten, sondern auch Deutschland bzw. Schäuble. (http://www.spiegel.de/spiegel/finanzmin ... 40867.html) Da sind dann höchstens noch einige Details im Kompromiss zu klären. Besser wäre es natürlich noch, wenn Schulz das Ruder übernimmt, um das Thema zu beschleunigen. Aber da warten wir erstmal ab, ob er es schafft oder ob Trödelmerkel es dann mit einigen Jahren Verspätung umsetzt, weil sie sich auch nicht ewig vor den besseren Ideen drücken kann.
Er will nicht nur Frankreich Reformieren, sondern insbesondere auch die EU, im übrigen genauso wie der gescheiterte Hollande !
Neben dem Einführen eines EU Finanzministers sind auch Eurobonds im Spiel....
Hier kurze Info:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 06235.html
Ob nun Schulzzug kommt oder Merklin bleibt, beides schlecht für die Zukunft in Europa !
Re: Bundestagswahl 2017
Nach der BTW werden sich auch Deutsche Politiker aus der Deckung trauen. Vor allem was
den Werdegang der E.U betrifft.Mit einem neuen Mandat im Rücken ist dann der Wahldruck weg.
Dann sehen wir wer bereit ist weiter als bis zur eigenen Nasenspitze zu sehen!
den Werdegang der E.U betrifft.Mit einem neuen Mandat im Rücken ist dann der Wahldruck weg.
Dann sehen wir wer bereit ist weiter als bis zur eigenen Nasenspitze zu sehen!
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Re: Bundestagswahl 2017
Für Deine "Informationen" fehlen jegliche Quellen und sie widersprechen den Aussagen der Bundesregierung.Der General hat geschrieben:(11 May 2017, 02:39)
Also nach meinen Informationen, hat der Macron Grundsätzliche EU Vorhaben, die insbesondere bei der Deutschen Regierung bereits auf Ablehnung stößt.
Ist ja auch sinnvoll.Er will nicht nur Frankreich Reformieren, sondern insbesondere auch die EU, im übrigen genauso wie der gescheiterte Hollande !
Ja, mit dem Finanzminister hast Du ja schon ins Klo gegriffen, weil das eine weit verbreitete Forderung in zahlreichen Mitgliedsstaaten ist. Eurobonds wären prinzipiell richtig und wichtig, aber die werden von Macron auch nicht gefordert. Warum bleibst Du nicht einfach mal bei den Fakten? ->Neben dem Einführen eines EU Finanzministers sind auch Eurobonds im Spiel....
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-05/e ... -eurobondsDie Botschaft der Deutschen ist klar: Mit uns gibt es keine Transferunion. Dabei ist von Eurobonds in Macrons Programm gar nicht die Rede. Dem neuen französischen Präsidenten gehe es nicht darum, Europa mit Eurobonds zu der Transferunion zu machen, "die in Deutschland als Schreckbild wahrgenommen wird", sagt der Ökonom und Macron-Kenner Henrik Enderlein. Macron werde diese Forderung nicht stellen.
Außerdem:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... laene.htmlBundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich offen gezeigt für die vom künftigen französischen Präsidenten Emmanuel Macron angestrebten tiefgreifenden Reformen der Euro-Zone. „Herr Macron und ich stimmen völlig überein: Es gibt zwei Möglichkeiten, die Euro-Zone zu stärken, durch Veränderungen der Verträge oder pragmatisch zwischenstaatlich“, sagte Schäuble der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“, mit der die WELT in der europäischen Zeitungskooperation „Lena“ verbunden ist. Vertragsänderungen seien derzeit nicht realistisch.
Aber klar, als Antieuropäer will man sowas nicht hören, sondern in seiner Traumblase verbleiben.
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Re: Bundestagswahl 2017
natuerlich muss Frankreich und die EU reformiert werden.Der General hat geschrieben:(11 May 2017, 02:39)
Er will nicht nur Frankreich Reformieren, sondern insbesondere auch die EU, im übrigen genauso wie der gescheiterte Hollande !
Neben dem Einführen eines EU Finanzministers sind auch Eurobonds im Spiel....
!
im Wahlprogramm von Macron steht nichts von Eurobonds - gehen Sie auf die Seite von www.en-marche.fr klicken Sie auf Programm und dann bekommen Sie die Infos!
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Re: Bundestagswahl 2017
Warum so aggressiv ? Das die EU reformiert gehört ist dringend nötig und die Vorschläge vom Macron sind im Gegensatz zu einer Frankreich Reform auch nicht die schlechtesten. Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass die Umsetzung schwierig wird und das bereits jetzt schon Widerstand aus Berlin zu spüren ist.frems hat geschrieben:(11 May 2017, 10:15)
Für Deine "Informationen" fehlen jegliche Quellen und sie widersprechen den Aussagen der Bundesregierung.
Ist ja auch sinnvoll.
Ja, mit dem Finanzminister hast Du ja schon ins Klo gegriffen, weil das eine weit verbreitete Forderung in zahlreichen Mitgliedsstaaten ist. Eurobonds wären prinzipiell richtig und wichtig, aber die werden von Macron auch nicht gefordert. Warum bleibst Du nicht einfach mal bei den Fakten? ->
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-05/e ... -eurobonds
Außerdem:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... laene.html
Aber klar, als Antieuropäer will man sowas nicht hören, sondern in seiner Traumblase verbleiben.
Ich hatte auch einen Artikel mit Informationen verlinkt, hast Du den gar nicht gelesen?
Macrons Ideen für Europa stoßen auf Widerstand in Berlin
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 06235.html
Schäuble will keinen Eurohaushalt
Erst im April hatte auch Schäuble nach einem Treffen der EU-Finanzminister im maltesischen Valletta vergleichbare Gedankenspielen der EU-Kommission kritisiert: Für eine Umgestaltung der europäischen Währungsunion gebe es nur sehr begrenzten Spielraum, weil jede Änderung des institutionellen Gefüges für den Euroraum Änderungen der EU-Verträge erfordere, was wiederum momentan nicht realistisch sei.
Schäuble sperrt sich inzwischen auch deshalb gegen den von Macron geforderten Eurohaushalt, weil damit die EU-Kommission und das Europaparlament zusätzliche Kompetenzen erhielten.
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Re: Bundestagswahl 2017
Ja, hatte ich gelesen. Ist aber halt so dargestellt recht hanebüchen, weil Berlin alle genannten Forderungen prinzipiell unterstützt, aber in der Konkretisierung einige andere Vorstellungen hat. Über Eurobonds müssen wir ja nicht sprechen, weil sie niemand fordert. Zum anderen bringt eine Ablehnung eines Eurogruppen-Haushalts auch erstmal nichts, da das ebenfalls nicht zur Debatte steht, sondern höchstens ein Budget.Der General hat geschrieben:(11 May 2017, 11:58)
Warum so aggressiv ? Das die EU reformiert gehört ist dringend nötig und die Vorschläge vom Macron sind im Gegensatz zu einer Frankreich Reform auch nicht die schlechtesten. Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass die Umsetzung schwierig wird und das bereits jetzt schon Widerstand aus Berlin zu spüren ist.
Interessant ist da ja weniger das, was Du zitierst, sondern was Du ausgerechnet aus dem Link weglässt: "[...] Er tritt deshalb eher für die Schaffung eines Europäischen Währungsfonds auf Basis des Eurokrisenfonds ESM ein, der letztlich zumindest in der Absicherung gegen externe Schocks eine vergleichbare Rolle wie ein Eurohaushalt spielen könnte."Schäuble sperrt sich inzwischen auch deshalb gegen den von Macron geforderten Eurohaushalt, weil damit die EU-Kommission und das Europaparlament zusätzliche Kompetenzen erhielten.
Wenn es mehrere Optionen gibt, die grob das gleiche Ergebnis hätten, dann muss man eben schauen, welche am sinnvollsten ist. Man sollte nur nicht annehmen, dass irgendwie komplett konträre Ansichten gegenüberstünden und unvereinbar wären. Mehr Europa heißt es in jedem Falle.
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Re: Bundestagswahl 2017
Le Pen wird gewaehlt, weil sie Frankreich wieder den Fransosen geben und Muslime aus dem Land werfen will, dazu Austritt aus der EU und Wiedereinfuehrung des Franc.Der General hat geschrieben:(11 May 2017, 02:39)
Nicht "um" sondern weil.......
nicht nur Franzosen, sondern Europaweit sehr viele Unzufrieden sind mit der Persönlichen Situation. Sehr viele haben Angst vor einem Sozialen Abstieg, viele vor Arbeitslosigkeit bzw. sind schon Arbeitslos. Über all das hatte ich hier aber schon ausführlich geschrieben. Die allermeisten, wählten Le Pen nicht, weil Sie gegen Flüchtlinge sind, sondern mit der Hoffnung, dass die eigene Situation durch Gerechtere und Sozialerer Politik verbessert wird! Dazu gibt es diverse Umfragen und Studien die ich hier verlinkt hatte.
Wer nur die eigene Situation durch gerechtere und sozialere Politik verbessern will und nicht Frankreich zuerst und raus mit Islam aus Frankreich haben will, der hat Melenchon gewaehlt, dessen Sozialpolitik sogar mehr auf den kleinen Mann abzielt, der aber nicht wie Le Pen gegen Muslime, Islam und alles fremde im Land hetzt.
Bei raus aus der EU sind sich dann die Links-und Rechtsextremen wieder einig und auch einig gegen Macron Politik zu machen - Deshalb hat ja der linksextreme Melenchon nicht zur Wahl von Macron aufgerufen und damit den Bruch mit den Kommunisten hingenommen, wo man nun getrennt fuer die Nationalversammlung marschiert.
Frankreich ist zudem viel gespaltener als Deutschland, was man auch an den Prozentzahlen fuer die extreme Linke und Rechte sehen kann - die gemaessigten Kraefte rechts und vor allem links sind weggebrochen bei dieser Wahl und Macron muss bei dieser Ausgangsposition Frankreich wieder zusammenfuehren, was eine Herkulesaufgaben sein wird.
Frankreich ist mit Deutschland in dieser Hinsicht nicht zu vergleichen, denn in Deutschland kommen die Raender auf 15% in dem Bereich und das ist alles beherrschbar und zeigt die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrer finanziellen Situation in der grossen Mehrheit.
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Re: Bundestagswahl 2017
Naja, eigentlich kommt mir das alles sehr bekannt vor.frems hat geschrieben:(11 May 2017, 12:22)
Ja, hatte ich gelesen. Ist aber halt so dargestellt recht hanebüchen, weil Berlin alle genannten Forderungen prinzipiell unterstützt, aber in der Konkretisierung einige andere Vorstellungen hat. Über Eurobonds müssen wir ja nicht sprechen, weil sie niemand fordert. Zum anderen bringt eine Ablehnung eines Eurogruppen-Haushalts auch erstmal nichts, da das ebenfalls nicht zur Debatte steht, sondern höchstens ein Budget.
Interessant ist da ja weniger das, was Du zitierst, sondern was Du ausgerechnet aus dem Link weglässt: "[...] Er tritt deshalb eher für die Schaffung eines Europäischen Währungsfonds auf Basis des Eurokrisenfonds ESM ein, der letztlich zumindest in der Absicherung gegen externe Schocks eine vergleichbare Rolle wie ein Eurohaushalt spielen könnte."
Wenn es mehrere Optionen gibt, die grob das gleiche Ergebnis hätten, dann muss man eben schauen, welche am sinnvollsten ist. Man sollte nur nicht annehmen, dass irgendwie komplett konträre Ansichten gegenüberstünden und unvereinbar wären. Mehr Europa heißt es in jedem Falle.
Hollande:
Er trat im Mai 2012 nach einem grandiosen Wahlsieg über den konservativen Vorgänger Nicolas Sarkozy an, um den europäischen Stabilitätspakt aus den Angeln zu heben und mit einem europaweiten Investitionsprogramm die Wirtschaft des Kontinents wieder flottzumachen. Doch er biss sich am deutschen Sparwillen die Zähne aus.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... reich-wahl
Nun wird sicherlich gleich geschrieben, dass man das nicht Vergleichen kann? Doch, kann man denn egal wie eine EU Reform zu Gunsten Frankreichs ausfällt, sie wird Zwangsläufig auch zu Lasten Deutschlands gehen.
In wie weit Schäuble und Co. da entgegen kommen wird man sehen.
Re: Bundestagswahl 2017
Macron hat halt aus Hollandes Scheitern nichts gelernt.
Frankreich ist nicht wirklich reformwillig.
Frankreich ist nicht wirklich reformwillig.
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Re: Bundestagswahl 2017
Ist Quatsch was Du schreibst !pikant hat geschrieben:(11 May 2017, 12:44)
Le Pen wird gewaehlt, weil sie Frankreich wieder den Fransosen geben und Muslime aus dem Land werfen will, dazu Austritt aus der EU und Wiedereinfuehrung des Franc.
Wer nur die eigene Situation durch gerechtere und sozialere Politik verbessern will und nicht Frankreich zuerst und raus mit Islam aus Frankreich haben will, der hat Melenchon gewaehlt, dessen Sozialpolitik sogar mehr auf den kleinen Mann abzielt, der aber nicht wie Le Pen gegen Muslime, Islam und alles fremde im Land hetzt.
Bei raus aus der EU sind sich dann die Links-und Rechtsextremen wieder einig und auch einig gegen Macron Politik zu machen - Deshalb hat ja der linksextreme Melenchon nicht zur Wahl von Macron aufgerufen und damit den Bruch mit den Kommunisten hingenommen, wo man nun getrennt fuer die Nationalversammlung marschiert.
Frankreich ist zudem viel gespaltener als Deutschland, was man auch an den Prozentzahlen fuer die extreme Linke und Rechte sehen kann - die gemaessigten Kraefte rechts und vor allem links sind weggebrochen bei dieser Wahl und Macron muss bei dieser Ausgangsposition Frankreich wieder zusammenfuehren, was eine Herkulesaufgaben sein wird.
Frankreich ist mit Deutschland in dieser Hinsicht nicht zu vergleichen, denn in Deutschland kommen die Raender auf 15% in dem Bereich und das ist alles beherrschbar und zeigt die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrer finanziellen Situation in der grossen Mehrheit.
Es gibt darüber Umfragen und Studien die ich bereits verlinkt hatte. Dabei ging es um die Ursachen bzw. der Grund warum Rechte Parteien in ganz Europa großen Zuspruch erhalten. "Gegen Flüchtlinge" ist da nur ein kleiner Aspekt, die Überwiegende Mehrheit hat Angst vor einen Sozialen Abstieg, Angst vor Arbeitslosigkeit usw... viele sind ja schon Arbeitslos und abgehängt. Le Pen und andere Rechte Parteien, empfindet man also eher als einen Strohhalm, weil man zutiefst Enttäuscht mit dem Etablissement war und ist !
Soziale Gerechtigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg um die "Rechten" Parteien den Wind aus dem Segel zu nehmen.
Dazu müssen die Reichen bzw. Superreichen einen Stück vom Kuchen abgeben, damit die Waage wieder etwas mehr ins Gleichgewicht kommt.
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Re: Bundestagswahl 2017
Das was du beschreibst und auch so wie es in deiner Quelle steht ist doch bezeichnend für Demokratien. Schröder betrieb mit der Agenda 2010 auch "politischen Selbstmord". Das haben unbeliebte Reformen nunmal an sich, daß die treibende Karft dahinter vom Wöhler abgestraft werden, gerade wenn die Reformen noch keinen sichtbaren Erfolg hatten.Der General hat geschrieben:(11 May 2017, 12:50)
Naja, eigentlich kommt mir das alles sehr bekannt vor.
Hollande:
Er trat im Mai 2012 nach einem grandiosen Wahlsieg über den konservativen Vorgänger Nicolas Sarkozy an, um den europäischen Stabilitätspakt aus den Angeln zu heben und mit einem europaweiten Investitionsprogramm die Wirtschaft des Kontinents wieder flottzumachen. Doch er biss sich am deutschen Sparwillen die Zähne aus.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... reich-wahl
Nun wird sicherlich gleich geschrieben, dass man das nicht Vergleichen kann? Doch, kann man denn egal wie eine EU Reform zu Gunsten Frankreichs ausfällt, sie wird Zwangsläufig auch zu Lasten Deutschlands gehen.
In wie weit Schäuble und Co. da entgegen kommen wird man sehen.
Das man sich in demokratischen Systemen nicht immer mit seiner Meinung /Willen durchsetzen kann ist auch nix neues, gerade auch wenn die Kritik sich auf europäische Fragen bezieht. Das Deutschland allein war mit der Sparpolitik ist auch unwahr auch Holland , England und andere Mitgliedstaaten standen hinter diesem Kurs. Das Deutschland dabei, durch seine Größe und wirtschaftliche Bedeutung, natürlich mehr Gewicht hat, steht natürlich ausser Frage.
Wenn die Europäer in einer Zugemeinschaft leben wollen, stellt sich die Frage von Lasten gar nicht, denn dann wird dies Solidarisch gehandhabt. Soweit sind wir aber bei der europäischen Einigung noch nicht und ob es in näherer Zukunft dazu kommt, bleibt bei der mom. Entwicklung mehr als fraglich.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 11. Mai 2017, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Bundestagswahl 2017
die Abgehaengten und die Angst vorm sozialen Abstieg hatten in Franrkreich die Alternatiive linksaussen mit Melechon und die wurde ja auch zu knapp 20% gewaehlt - Melenchon hatte ein viel besseres soziales Programm als Le Pen, nur der wollte eben nicht Frankreich nur den Fransosen, Halal verbieten, Muslime rauswerfen aus Frankreich und der hat auch nicht gegen Fremde wie es Le Pen getan hat gehetzt.Der General hat geschrieben:(11 May 2017, 13:04)
Ist Quatsch was Du schreibst !
Es gibt darüber Umfragen und Studien die ich bereits verlinkt hatte. Dabei ging es um die Ursachen bzw. der Grund warum Rechte Parteien in ganz Europa großen Zuspruch erhalten. "Gegen Flüchtlinge" ist da nur ein kleiner Aspekt, die Überwiegende Mehrheit hat Angst vor einen Sozialen Abstieg, Angst vor Arbeitslosigkeit usw... viele sind ja schon Arbeitslos und abgehängt. Le Pen und andere Rechte Parteien, empfindet man also eher als einen Strohhalm, weil man zutiefst Enttäuscht mit dem Etablissement war und ist !
Soziale Gerechtigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg um die "Rechten" Parteien den Wind aus dem Segel zu nehmen.
Dazu müssen die Reichen bzw. Superreichen einen Stück vom Kuchen abgeben, damit die Waage wieder etwas mehr ins Gleichgewicht kommt.
dieser Fremdenhass kommt bei einem bestimmten Teil der Fransosen sehr gut an und den verkoerpert Le Pen und nicht Melenchon
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Re: Bundestagswahl 2017
sorry, aber das ist auch Blödsinn. Gerade weil er das miterlebt hat wird er "gelernt" haben. Nun muß man das Ganze mal abwarten.
Das wiederum sehe ich auch so. Eine Agenda 2010 nach deutschem Vorbild wird es sicherlich nicht geben. Schon jetzt gibt es ja Proteste, obwohl er noch gar nicht im Amt istSenexx hat geschrieben: Frankreich ist nicht wirklich reformwillig.

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Re: Bundestagswahl 2017
Der Grund warum rechte Parteien zulauf haben liegt in erster Linie an der Sicherheitslage und Flüchtlingslage, denn wenn es nur dein Grund hätte, gäbe es kein Grund ausländerfeindliche aka rechte Parteien zu wählen, sondern dann würde evtl. mehr Links gewählt werden. Natürlich spielt neben dem Sicherheitsaspekt , bzw. seiner eigenen Ägnste und Vorurteile auch die persönliche Einschätzung seiner Lebensumstände ein große Rolle. Was man dann aus Protest wählt, Links oder Rechts, hängt aber eben von der persönlichen Sichtweise dieser Wähler ab.Der General hat geschrieben:(11 May 2017, 13:04)
Ist Quatsch was Du schreibst !
Es gibt darüber Umfragen und Studien die ich bereits verlinkt hatte. Dabei ging es um die Ursachen bzw. der Grund warum Rechte Parteien in ganz Europa großen Zuspruch erhalten. "Gegen Flüchtlinge" ist da nur ein kleiner Aspekt, die Überwiegende Mehrheit hat Angst vor einen Sozialen Abstieg, Angst vor Arbeitslosigkeit usw... viele sind ja schon Arbeitslos und abgehängt. Le Pen und andere Rechte Parteien, empfindet man also eher als einen Strohhalm, weil man zutiefst Enttäuscht mit dem Etablissement war und ist !
Stimmt, aber eben nicht ob jemand deswegen Rechts wählt.Soziale Gerechtigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg um die "Rechten" Parteien den Wind aus dem Segel zu nehmen.
Das ist wieder so ein süßer Traum der Linken. Schau dir die Realitäten an. Mit bloßen Forderungen wirst du kein Reichen überzeugen mehr von seinem Kuchen abzugeben, der zieht in die nächste Straße, wo es keine solche Forderungen gibt, und sagt , ja macht mal.Dazu müssen die Reichen bzw. Superreichen einen Stück vom Kuchen abgeben, damit die Waage wieder etwas mehr ins Gleichgewicht kommt.
Mein Rat sind kleine gesetzliche Standartänderungen und Überzeugungsarbeit, Überzeugungsarbeit und nochmal Überzeugungsarbeit, am Besten mit guten und nachvollziehbaren Projekten. Dann pflanzen wir noch jedem Kind solidarisches Verhalten ein und schon haben wir evtl. in ein zwei Generationen Bürger, die Solidarität in ihrer Mehrheit auch leben wollen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Bundestagswahl 2017
Dass ist auch der Grund, warum Le Pen in Frankrich so grossen Zulauf hat - viele fuehlen sich im eigenen Land nicht mehr wohl und schieben das den Muslimen und Auslaendern in die Schuhe und dann kommt so ein Satzrelativ hat geschrieben:(11 May 2017, 13:23)
Der Grund warum rechte Parteien zulauf haben liegt in erster Linie an der Sicherheitslage und Flüchtlingslage, denn wenn es nur dein Grund hätte, gäbe es kein Grund ausländerfeindliche aka rechte Parteien zu wählen, sondern dann würde evtl. mehr Links gewählt werden. .
'dieser Halal Fritze nimmt mehr meinen Arbeitsplatz weg' und schon ist Le Pen zur Stelle und fordert Halalverbot in ganz Frankreich und will die Muslime ausweisen.
Die Auslaender sind dann schuld, weil ein Fransose seine Arbeit verliert oder keine neue bekommt. So einfach ist die Welt aus Sicht von Rechtsextremen wie Le Pen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Der Juncker-Plan läuft ja. Davon abgesehen: selbst wenn es nicht so der Fall wäre, würde daraus nicht resultieren, dass es keine Reformen jemals geben kann. Die EU ist in den letzten 25 Jahren mehrfach sehr stark verändert worden, nicht nur durch Lissabon.Der General hat geschrieben:(11 May 2017, 12:50)
Naja, eigentlich kommt mir das alles sehr bekannt vor.
Hollande:
Er trat im Mai 2012 nach einem grandiosen Wahlsieg über den konservativen Vorgänger Nicolas Sarkozy an, um den europäischen Stabilitätspakt aus den Angeln zu heben und mit einem europaweiten Investitionsprogramm die Wirtschaft des Kontinents wieder flottzumachen. Doch er biss sich am deutschen Sparwillen die Zähne aus.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... reich-wahl
Kann man ja vergleichen, aber (s.o.) es ist kein brauchbares Argument. Dieses Naturgesetz gibt es nämlich nicht. Ein Vorteil eines direkten Budgets wäre nämlich, dass man diese nationalen Befindlichkeiten nicht weiter beachten müsste, sondern gezielt dort eingreifen kann, wo Bedarf ist. Von daher geht's um europäische Interessen, auch wenn da Nationalisten wie das Kremlflittchen Le Pen wieder Krokodilstränen kriegen.Nun wird sicherlich gleich geschrieben, dass man das nicht Vergleichen kann? Doch, kann man denn egal wie eine EU Reform zu Gunsten Frankreichs ausfällt, sie wird Zwangsläufig auch zu Lasten Deutschlands gehen.
In wie weit Schäuble und Co. da entgegen kommen wird man sehen.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Bundestagswahl 2017
Le Pen selbst glaubt das auch nicht, nur bedient sie diesen Wählerpöbel mit solchen Aussagen und bestätigt deren Meinung und Geisteshaltung damit.pikant hat geschrieben:(11 May 2017, 13:32)
Dass ist auch der Grund, warum Le Pen in Frankrich so grossen Zulauf hat - viele fuehlen sich im eigenen Land nicht mehr wohl und schieben das den Muslimen und Auslaendern in die Schuhe und dann kommt so ein Satz
'dieser Halal Fritze nimmt mehr meinen Arbeitsplatz weg' und schon ist Le Pen zur Stelle und fordert Halalverbot in ganz Frankreich und will die Muslime ausweisen.
Die Auslaender sind dann schuld, weil ein Fransose seine Arbeit verliert oder keine neue bekommt. So einfach ist die Welt aus Sicht von Rechtsextremen wie Le Pen.
Erbärmlicher geht es gar nicht, nur um der Macht willen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Bundestagswahl 2017
Macron will eine Milliardenprogramm fuer Investitionen und Start Up Unternehmen, er will entbuerokratisieren und vor allem in neue zukuenftstraechtige Bereiche investieren und Vorreiter beim Umweltschutz und Bioprodukten sein mit einer oekologischen Landwirtschaft und sein Ziel ist es 2025 die Haelfte auf Bioprodukte umgestellt zu haben und er will neue Arbeitsplaetze in diesem Bereich schaffen.Der General hat geschrieben:(11 May 2017, 13:10)
. Eine Agenda 2010 nach deutschem Vorbild wird es sicherlich nicht geben. Schon jetzt gibt es ja Proteste, obwohl er noch gar nicht im Amt ist
von einer Agenda 2010 nach deutschen Vorbild hat Macron nie gesprochen.
Re: Bundestagswahl 2017
Neuesten Umfragen zufolge schmieren Schulz und die SPD weiter ab. Der Abstand zur Union beträgt wieder 10 Prozentpunkte.
Re: Bundestagswahl 2017
erste Umfrage heute von Infratest Dimap wo die FDP die Linkspartei bei der Sonntagsfrage zur BTW ueberholt!
CDU 37%
FDP, Gruene 8%
SPD 27%
Afd 10%
Linke 7%
Jamaika wird hoch gehandelt in Berlin!
CDU 37%
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SPD 27%
Afd 10%
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Re: Bundestagswahl 2017
Das ist eine gute Idee denn Frankreich ist ja nun schon länger wahrlich kein Hort der Innovationen.pikant hat geschrieben:(11 May 2017, 13:42)
Macron will eine Milliardenprogramm fuer Investitionen und Start Up Unternehmen, er will entbuerokratisieren und vor allem in neue zukuenftstraechtige Bereiche investieren
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Bundestagswahl 2017
Wen wunderts (ausser dem General)?pikant hat geschrieben:(12 May 2017, 08:19)
erste Umfrage heute von Infratest Dimap wo die FDP die Linkspartei bei der Sonntagsfrage zur BTW ueberholt!

Jetzt müssen die Grünen nur noch 2-3% verlieren und die FDP in gleichem ausmaß dazugewinnen, udn dann passt das.FDP, Gruene 8%
Jamaika wird hoch gehandelt in Berlin!

Auch wenn ich Merkel wegen ihrer vergeigten innere Sicherheit Politik u. Gollum Schäuble wegen seiner "mein Schatzzzzz" Politik des Geld horten aber bloss keine Steuererleichterungen (15 Mia sind n Witz) gewähren nicht mehr sehen kann würde ich Jamaika in der Form begrüßen.
Ampel o. rot-gelb wäre nur akzeptabel wenn der Heißluftballon Schulz mit seinen linken Umverteilungsfantasien sich wieder nach auf seinen goldenen Thron in Brüssel verpisst.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Bundestagswahl 2017
Meines Erachtens wäre Jamaika im Bund für die Grünen der Tod auf Raten. Das wissen die auch, weshalb sie bei der Aussicht auf Jamaika in SH schon heftig schlucken und eine solche Koalition in NRW als beispielgebend für den Bund kategorisch ablehnen.firlefanz11 hat geschrieben:(12 May 2017, 11:45)
Wen wunderts (ausser dem General)?![]()
Jetzt müssen die Grünen nur noch 2-3% verlieren und die FDP in gleichem ausmaß dazugewinnen, udn dann passt das.![]()
Auch wenn ich Merkel wegen ihrer vergeigten innere Sicherheit Politik u. Gollum Schäuble wegen seiner "mein Schatzzzzz" Politik des Geld horten aber bloss keine Steuererleichterungen (15 Mia sind n Witz) gewähren nicht mehr sehen kann würde ich Jamaika in der Form begrüßen.
Ampel o. rot-gelb wäre nur akzeptabel wenn der Heißluftballon Schulz mit seinen linken Umverteilungsfantasien sich wieder nach auf seinen goldenen Thron in Brüssel verpisst.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Bundestagswahl 2017
Der ist eh nicht aufzuhalten...JJazzGold hat geschrieben:(12 May 2017, 13:14)
Meines Erachtens wäre Jamaika im Bund für die Grünen der Tod auf Raten.

Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Bundestagswahl 2017
die erholen sich auch wieder - gab viele Krisen bei den Gruenen und nach der Wiedervereinigung ist man sogar aus dem Bundestag rausgeflogen, weil man ueber das Wetter reden wollte

Oezdemir ist beliebt bei den Deutschen, nur die Gruenen haben halt auch Trittin , Hofreiter, Simone Peter und Loehrmann
mehr Kreitschmann, Oezdemir, Katrin Goering Eckardt und Habeck und dann wird das schon wieder.
Re: Bundestagswahl 2017
Ich gehe davon aus, dass “mehr Göring-Eckhardt“ weniger grüne Wähler bedeutet.pikant hat geschrieben:(12 May 2017, 15:40)
die erholen sich auch wieder - gab viele Krisen bei den Gruenen und nach der Wiedervereinigung ist man sogar aus dem Bundestag rausgeflogen, weil man ueber das Wetter reden wollte![]()
Oezdemir ist beliebt bei den Deutschen, nur die Gruenen haben halt auch Trittin , Hofreiter, Simone Peter und Loehrmann
mehr Kreitschmann, Oezdemir, Katrin Goering Eckardt und Habeck und dann wird das schon wieder.
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Re: Bundestagswahl 2017
KGE ist jetzt kein Wählerfänger.pikant hat geschrieben:(12 May 2017, 15:40)
die erholen sich auch wieder - gab viele Krisen bei den Gruenen und nach der Wiedervereinigung ist man sogar aus dem Bundestag rausgeflogen, weil man ueber das Wetter reden wollte![]()
Oezdemir ist beliebt bei den Deutschen, nur die Gruenen haben halt auch Trittin , Hofreiter, Simone Peter und Loehrmann
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Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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