Bundestagswahl 2017
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Re: Bundestagswahl 2017
Bei der FDP ist doch gar nicht sicher, ob sie überhaupt in der Opposition wäre. Es könnte für Schwarz-Gelb reichen. Und selbst wenn das nicht reicht, haben sich inzwischen einige Personen aus der Parteiführung der CDU für Jamaika ausgesprochen.
Einen gewaltigen Unterschied wird das aber auch nicht machen in der Regierungspolitik. Die FDP hat 2009 - 2013 auch nichts geleistet, obwohl sie da mit einem enorm starken Ergebnis in die Koalition gegangen ist. Und inzwischen sehe ich kaum mehr realpolitische Unterschiede zwischen SPD,Grünen und FDP.
Lindner ist ein Clown wie damals Westerwelle, kein einzunehmender Politiker. Auch Kubicki mag einen gewissen norddeutschen Charme mitbringen, aber ein Staatsamt würde ich dem auch nicht anvertrauen. Und hinter diesen beiden existiert überhaupt kein Personal mehr.
Die AfD wird sicher in der Opposition sein und bei vielen sachpolitischen auch so oder so die einzige Oppositionspartei sein, das ist eigentlich schon klar.
Einen gewaltigen Unterschied wird das aber auch nicht machen in der Regierungspolitik. Die FDP hat 2009 - 2013 auch nichts geleistet, obwohl sie da mit einem enorm starken Ergebnis in die Koalition gegangen ist. Und inzwischen sehe ich kaum mehr realpolitische Unterschiede zwischen SPD,Grünen und FDP.
Lindner ist ein Clown wie damals Westerwelle, kein einzunehmender Politiker. Auch Kubicki mag einen gewissen norddeutschen Charme mitbringen, aber ein Staatsamt würde ich dem auch nicht anvertrauen. Und hinter diesen beiden existiert überhaupt kein Personal mehr.
Die AfD wird sicher in der Opposition sein und bei vielen sachpolitischen auch so oder so die einzige Oppositionspartei sein, das ist eigentlich schon klar.
Re: Bundestagswahl 2017
Das mit "Clown" würde ich mir noch überlegen. Immerhin ist es zu einem hohen Prozentsatz Lindner zu verdanken, dass die FDP wieder da ist, wo sie ist. Sollte die FDP in der Opposition sein, wird sie sehr wohl der Regierung in Sachen Flüchtlings-/Zuwanderungspolitik auf die Finger klopfen. Vor allem auch die Afd wird dafür sorgen, dass solche extrem fatalen Entscheidungen (wie in der Vergangenheit) überdeutlich auf den Tisch des Hauses kommen.Charles hat geschrieben:(15 Aug 2017, 01:25)
Bei der FDP ist doch gar nicht sicher, ob sie überhaupt in der Opposition wäre. Es könnte für Schwarz-Gelb reichen. Und selbst wenn das nicht reicht, haben sich inzwischen einige Personen aus der Parteiführung der CDU für Jamaika ausgesprochen.
Einen gewaltigen Unterschied wird das aber auch nicht machen in der Regierungspolitik. Die FDP hat 2009 - 2013 auch nichts geleistet, obwohl sie da mit einem enorm starken Ergebnis in die Koalition gegangen ist. Und inzwischen sehe ich kaum mehr realpolitische Unterschiede zwischen SPD,Grünen und FDP.
Lindner ist ein Clown wie damals Westerwelle, kein einzunehmender Politiker. Auch Kubicki mag einen gewissen norddeutschen Charme mitbringen, aber ein Staatsamt würde ich dem auch nicht anvertrauen. Und hinter diesen beiden existiert überhaupt kein Personal mehr.
Die AfD wird sicher in der Opposition sein und bei vielen sachpolitischen auch so oder so die einzige Oppositionspartei sein, das ist eigentlich schon klar.
Re: Bundestagswahl 2017
Wenn gelogen wird, dass sich die Balken biegen, und mit Dreck geworfen wird, dass man das Gefühl hat beim Schlammcatchen und nicht im Wahlkampf zu sein, dann hat das für mich nichts mit Demokratie zu tun.Charles hat geschrieben:(14 Aug 2017, 21:40)
Es geht nicht darum, ob einem das Wahlergebnis gefällt oder nicht , sondern um die Lebendigkeit der Demokratie. Zwischen Trump und Clinton, May und Corbyn, Macon und Le Pen gab es sehr grosse inhaltliche Unterschiede und es wurden harte, intensive Wahlkämpfe darum geführt.
Demokratische Auseinandersetzung bezieht sich auf Inhalte und nicht auf prolliges oder charismatisches Verhalten der jeweiligen Protagonisten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Bundestagswahl 2017
CaptainJack hat geschrieben:(15 Aug 2017, 01:50)
Das mit "Clown" würde ich mir noch überlegen. Immerhin ist es zu einem hohen Prozentsatz Lindner zu verdanken, dass die FDP wieder da ist, wo sie ist. Sollte die FDP in der Opposition sein, wird sie sehr wohl der Regierung in Sachen Flüchtlings-/Zuwanderungspolitik auf die Finger klopfen. Vor allem auch die Afd wird dafür sorgen, dass solche extrem fatalen Entscheidungen (wie in der Vergangenheit) überdeutlich auf den Tisch des Hauses kommen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Eine Groko ist durchaus nicht gottgegeben, auch wenn es dem ein oder anderen so scheinen mag.CaptainJack hat geschrieben:(15 Aug 2017, 01:08)
Tja, egal ob Hetzkampagnen, Säue, die durchs Dorf getrieben werden, innerparteiliche Probleme .. die Afd ist wieder zweistellig! Vielleicht sollte das TV die Taktik ändern und wieder in den Dialog mit der Afd treten?
Sollte es, was zu befürchten ist, wieder eine GroKo geben, so hat man wenigsten mit der FDP und der Afd eine Opposition, die ihren Namen verdient!
INSA vom 15.08.2017
CDU 37 %
SPD 25 %
Grüne 7 %
FDP 9 %
Linke 9 %
Afd 10 %
Sonstige 3 %
Paradoxerweise wählen die Groko auch nicht die Wähler, die CDU/CSU oder SPD wählen, sondern die jenigen, die der AfD und der LINKE zum Einzug ins Parlament und entsprechend hohen Sitzzahlen verhelfen.
Am deutlichsten gegen eine Groko agieren die Wähler der FDP und Grünen, da diese prinzipiell fähig sind, mir beiden Volksparteien eine Koalition statt der Groko zu bauen.
Also kann der Wähler die Groko eben doch ermöglichen oder verhindern - im Sinne einer vernünftigen politischen Arbeit wäre letzteres m.E. Wünschenswert.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Bundestagswahl 2017
Auf Merkel habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Man kriegt echt das Gefühl das die meisten Wähler lieber Stagnation und Stillstand wollen.
Re: Bundestagswahl 2017
Also zukünftig ohne Opposition?JJazzGold hat geschrieben:(15 Aug 2017, 07:25)
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Re: Bundestagswahl 2017
Die SPD kann Opposition, bringt Ideen, Erfahrung, Personal, Akzeptanz und politisches Gewicht mit.
Aber eben nur wenn sie nicht vor lauter Protestwählern und Fundamentaloppositionsparteien zum Regieren gebraucht wird.
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Re: Bundestagswahl 2017
Die SPD ist oppositionsgeübt, die Die Linke hat seit 1990 im Bund nie etwas anderes als Opposition getan, die Grünen kennen sich mit Opposition aus und die FDP weiß, wie Opposition geht.
Die kenntnislose AfD wird nicht benötigt. Die ist für jede Art von Opositionszusammenstellung mit ihrem Dilettantismus nichts anderes als ein Hemmschuh.
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Re: Bundestagswahl 2017
Ich habe auf diese AfD Querulanten und Dilettante null Bock, aber die werden wohl in den Bundestag einziehen.lili 1 hat geschrieben:(15 Aug 2017, 09:17)
Auf Merkel habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Man kriegt echt das Gefühl das die meisten Wähler lieber Stagnation und Stillstand wollen.
So funktioniert halt Demokratie.
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Re: Bundestagswahl 2017
GroKo confirmed.
Der aktuellen Umfrage zufolge würde es für Schwarz-Gelb nicht für eine regierungsfähige Mehrheit reichen. CDU/CSU und FDP kommen zusammen nur auf 46 Prozent. Auch ein rot-rot-grünes Bündnis aus SPD, Linken und Grünen hätte mit 41 Prozent keine Chance auf eine Regierung. Weil alle Parteien eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen haben, wäre neben einer großen Koalition einzig ein Jamaikabündnis aus Union, FDP und Grünen möglich.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Bundestagswahl 2017
Europapolitik ist wohl zu kompliziert für den Wahlkampf und für die Wähler:
http://www.euractiv.de/section/binnenma ... -reformen/
Euractiv 15. August 2017 Bundestagswahl und EU-Reformen
http://www.euractiv.de/section/binnenma ... -reformen/
Euractiv 15. August 2017 Bundestagswahl und EU-Reformen
Die deutsche Position hängt jedoch nicht allein von Merkel und Schäuble ab. In einer schwarz-gelben Koalition dürften weitgehende Kompetenzübertragungen auf die Euro-Ebene generell schwerer durchsetzbar sein, als in der GroKo oder bei Schwarz-Grün.Auch das Euro-Budget und die gemeinsame Investitionspolitik dürften am ehesten zustande kommen, wenn SPD und/oder Grüne in der Regierung eine starke Rolle spielen. Die Konservativen sehen keinen Bedarf an zusätzlichen Investitionen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Auf dem Papier kann jeder Opposition sein. Immerhin war es der wahre Horror, was die Grünen und die Linken in einer der existenziell bedeutendsten Frage nach WK2 veranstaltet haben. Fast erbärmlich zu nennen.JJazzGold hat geschrieben:(15 Aug 2017, 11:02)
Die SPD ist oppositionsgeübt, die Die Linke hat seit 1990 im Bund nie etwas anderes als Opposition getan, die Grünen kennen sich mit Opposition aus und die FDP weiß, wie Opposition geht.
Die kenntnislose AfD wird nicht benötigt. Die ist für jede Art von Opositionszusammenstellung mit ihrem Dilettantismus nichts anderes als ein Hemmschuh.
Sollte es eine GroKo geben, so sind in der wichtigsten Frage nur die Afd und die FDP "richtige" Opposition. Immerhin hat Lindner es so dargestellt, dass er ein vehementer Gegner der Flüchtlings-/Zuwanderungspolitik AMs war und ist.
Logisch, dass er derzeit zurückfährt, da Schwarz/Gelb möglich ist.
Re: Bundestagswahl 2017
Logisch ist auch das eine AfD, anders als FDP, nur auf dem Papier Opposition wäre.CaptainJack hat geschrieben:(15 Aug 2017, 13:06)
Auf dem Papier kann jeder Opposition sein. Immerhin war es der wahre Horror, was die Grünen und die Linken in einer der existenziell bedeutendsten Frage nach WK2 veranstaltet haben. Fast erbärmlich zu nennen.
Sollte es eine GroKo geben, so sind in der wichtigsten Frage nur die Afd und die FDP "richtige" Opposition. Immerhin hat Lindner es so dargestellt, dass er ein vehementer Gegner der Flüchtlings-/Zuwanderungspolitik AMs war und ist.
Logisch, dass er derzeit zurückfährt, da Schwarz/Gelb möglich ist.
Alternative noch Linke sowie Grüne. Da wird eine CSU mit Schwächling-Seehofer noch mehr bewirken als eine mittelalterliche RAfD, die absolut unfähig und schlicht rassistisch und Sexistisch ist.
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Re: Bundestagswahl 2017
Das ist ein sehr auf die Ökonomie und Fiskalpolitik ausgerichteter Artikel.Wähler hat geschrieben:(15 Aug 2017, 12:41)
Europapolitik ist wohl zu kompliziert für den Wahlkampf und für die Wähler:
http://www.euractiv.de/section/binnenma ... -reformen/
Euractiv 15. August 2017 Bundestagswahl und EU-Reformen
Durch den -zu frühen -Beitritt der osteuropäischen Länder haben wir für die nächsten zwei oder drei Jahrzehnte jedoch das Problem sehr gespreizter politischer,sozialer und rechtsstaatlicher Vorstellungen innerhalb der EU. Jüngst zu beobachten in Polen,aber Ungarn muss da ja auch genannt werden.
Diese Spreizung kann auf Dauer nicht erhalten bleiben.....das würde die EU definitiv zerreissen.unterschiedliche Vorstellungen über Rechtsstaatlichkeit und Gewaltentrennung gehen nicht unterm Dach der EU. Wie der Weg dahingehend gestaltet werden soll,ist momentan die Wichtigste Frage überhaupt. Und naturgemäss fallen natürlich Frankreich und Deutschland dabei vielleicht nicht die führende,aber auf jeden Fall gewichtigste Rolle zu.
Um das mal konkret mit dem Artikel in Verbindung zu bringen:
Welchen Sinn macht
“
bei den Grünen laut Wahlprogramm einen „Zukunftsfonds im EU-Haushalt für Europa einrichten, der mittels öffentlicher Investitionen die ökologische und soziale Modernisierung vorantreibt“.
ein europäisches Investitionsprogramm(egal ob Budget oder bonds),wenn in Polen die Kohle der geförderte,forcierte Energieträger Nr1 ist (Ausbau der WE gebremst wird) und die unter UN Schutz stehenden Urwälder abgeholzt werden?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Bundestagswahl 2017
Ja ich weiß das die Demokratie so funktioniert. Ich wollte nur meine Meinung sagen.JJazzGold hat geschrieben:(15 Aug 2017, 11:04)
Ich habe auf diese AfD Querulanten und Dilettante null Bock, aber die werden wohl in den Bundestag einziehen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Wähler hat geschrieben:(15 Aug 2017, 12:41)
Europapolitik ist wohl zu kompliziert für den Wahlkampf und für die Wähler:
http://www.euractiv.de/section/binnenma ... -reformen/
Euractiv 15. August 2017 Bundestagswahl und EU-Reformen
Deutschland wird nach dem Austritt von Großbritannien mehr Geld in den EU-Haushalt einzahlen müssen, da Großbritannien ein Nettozahler war. Macron will Deutschland über ein Euro-Budget noch stärker in die Euro-Institutionen einbinden, weil das vor allem den Südländern nutzt. Hier sollten sich die wahlkämpfenden Parteien klarer positionieren. Die Parteien wollen schließlich unsere Stimmen. Da kann man schon einmal mehr erwarten als sonst.Welfenprinz hat geschrieben:(15 Aug 2017, 13:27)
Das ist ein sehr auf die Ökonomie und Fiskalpolitik ausgerichteter Artikel.
Um das mal konkret mit dem Artikel in Verbindung zu bringen:
Welchen Sinn macht
“bei den Grünen laut Wahlprogramm einen „Zukunftsfonds im EU-Haushalt für Europa einrichten, der mittels öffentlicher Investitionen die ökologische und soziale Modernisierung vorantreibt“.
ein europäisches Investitionsprogramm(egal ob Budget oder bonds),wenn in Polen die Kohle der geförderte,forcierte Energieträger Nr1 ist (Ausbau der WE gebremst wird) und die unter UN Schutz stehenden Urwälder abgeholzt werden?
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Re: Bundestagswahl 2017
Solange die EU mit “Gurkenkrümmung“ und ähnlichem assoziiert wird vom Wähler,ist das eben so interessant wie Fusspilz.Wähler hat geschrieben:(15 Aug 2017, 13:51)
. Hier sollten sich die wahlkämpfenden Parteien klarer positionieren. t.
Ich erwarte von Merkel,Schulz oder Lindner schon Aussagen dazu wie z. B. mit Polen innerhalb der EU zusammen gearbeitet werden soll,wenn es dort keine echte Gewaltenteilung mehr gibt.
Könnte ja mal wichtig sein.....egal ob bei einem Verkehrsvergehen im Urlaub oder einer wirtschaftlichen Aktivität dort
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Re: Bundestagswahl 2017
Wähler hat geschrieben:(15 Aug 2017, 13:51)
Deutschland wird nach dem Austritt von Großbritannien mehr Geld in den EU-Haushalt einzahlen müssen, da Großbritannien ein Nettozahler war. Macron will Deutschland über ein Euro-Budget noch stärker in die Euro-Institutionen einbinden, weil das vor allem den Südländern nutzt. Hier sollten sich die wahlkämpfenden Parteien klarer positionieren. Die Parteien wollen schließlich unsere Stimmen. Da kann man schon einmal mehr erwarten als sonst.
Die EU hat sich inzwischen verändert. Seit der Euro-Krise 2010 hat Deutschland 22 Milliarden Euro Eigenkapital in den ESM eingezahlt und steht durch Bürgschaft für ESM-Kredite in der Höhe von maximal 190 Milliarden Euro gerade. Da sollten wir aus eigenem Interesse Anteilnahme an der wirtschaftlichen Gesundung der Euro-Südländer zeigen. Wenn es wahrscheinlich zu einer EU der zwei Geschwindigkeiten kommt, wird Polen in der zweiten Liga spielen. Dann wird es für Polen nicht mehr soviel aus dem EU-Haushalt geben, weil daneben ein Euro-Haushalt existieren wird.Welfenprinz hat geschrieben:(15 Aug 2017, 14:17)
Solange die EU mit “Gurkenkrümmung“ und ähnlichem assoziiert wird vom Wähler,ist das eben so interessant wie Fusspilz.
Ich erwarte von Merkel,Schulz oder Lindner schon Aussagen dazu wie z. B. mit Polen innerhalb der EU zusammen gearbeitet werden soll,wenn es dort keine echte Gewaltenteilung mehr gibt.
Könnte ja mal wichtig sein.....egal ob bei einem Verkehrsvergehen im Urlaub oder einer wirtschaftlichen Aktivität dort
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Re: Bundestagswahl 2017
Zur Not muss man die bekannte Teilung mit der Bundeswehr gewährleisten.Welfenprinz hat geschrieben:(15 Aug 2017, 14:17)
Solange die EU mit “Gurkenkrümmung“ und ähnlichem assoziiert wird vom Wähler,ist das eben so interessant wie Fusspilz.
Ich erwarte von Merkel,Schulz oder Lindner schon Aussagen dazu wie z. B. mit Polen innerhalb der EU zusammen gearbeitet werden soll,wenn es dort keine echte Gewaltenteilung mehr gibt.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Bundestagswahl 2017
Ja, weil er ein guter Darsteller und Clown ist. So wie Westerwelle auch. Dass die FDP in den Umfragen aktuell 3 - 4 Prozent gegenüber den 4,8% der letzten Bundestagswahl zulegt, hat doch nichts mit neuen Inhalten zu tun. Oder bei welchem Thema hat die FDP ganz neue inhaltliche Akzente gesetzt? Da fällt mir nichts ein. Selbst die frühere Parole:"Wir werden nur in einen Koalitionsvertrag nur unterschreiben, wenn darin ein niedrigeres, einfacheres und gerechteres Steuersystem vereinbar wurde." vertritt die FDP heute so nicht mehr.CaptainJack hat geschrieben:(15 Aug 2017, 01:50)
Das mit "Clown" würde ich mir noch überlegen. Immerhin ist es zu einem hohen Prozentsatz Lindner zu verdanken, dass die FDP wieder da ist, wo sie ist.
Re: Bundestagswahl 2017
Zwischen formaler Opposition und echter, inhaltlicher Oppositionsarbeit besteht aber ein grosser Unterschied. Wenn eine Oppositionspartei die Regierung inhaltlich in vielen Fragen unterstützt oder in anderen Fragen keinen nennenswerten oppositionellen Kampf leistet, ist sie halt keine richtige Opposition.JJazzGold hat geschrieben:(15 Aug 2017, 11:02)
Die SPD ist oppositionsgeübt, die Die Linke hat seit 1990 im Bund nie etwas anderes als Opposition getan, die Grünen kennen sich mit Opposition aus und die FDP weiß, wie Opposition geht.
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Re: Bundestagswahl 2017
Klingt gut, eine Jamaika-Koalition könnte erfrischend sein. Und die SPD könnte sich als Oppositionsführerin stärken, da sie eh unter der Regierungsbeteiligung leidet.
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Re: Bundestagswahl 2017
Hat man ja 2013 gesehen, wie gestärkt die SPD aus einer Legislaturperiode in der Opposition hervorgeht.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 01:04)
Klingt gut, eine Jamaika-Koalition könnte erfrischend sein. Und die SPD könnte sich als Oppositionsführerin stärken, da sie eh unter der Regierungsbeteiligung leidet.
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Re: Bundestagswahl 2017
Ja, sie legte gegenüber 2009 deutlich zu, die kleineren Parteien verloren etwas, die AfD blieb draußen und sie ging in die Regierungsbeteiligung - als das "moderne und soziale Gesicht" der Koalition, wie Katarina Barley das so schön formulierte.Weltregierung hat geschrieben:(16 Aug 2017, 02:51)
Hat man ja 2013 gesehen, wie gestärkt die SPD aus einer Legislaturperiode in der Opposition hervorgeht.
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Re: Bundestagswahl 2017
Jamaika scheint sich erledigt zu haben. Özdemir hat gestern diesem Bündnis eine Absage erteilt.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 01:04)
Klingt gut, eine Jamaika-Koalition könnte erfrischend sein. Und die SPD könnte sich als Oppositionsführerin stärken, da sie eh unter der Regierungsbeteiligung leidet.
Re: Bundestagswahl 2017
Das ist ja ein Dilemma der Opposition. Jede Regierung macht ja das Meiste richtig. Den Rest mag man kritisieren. Deshalb lässt die Opposition sich immer wieder zur Kritik um jeden Preis hinreißen. Der Wähler sieht Dinge bekämpft die er überwiegend für vollkommen vernünftig hält.Charles hat geschrieben:(15 Aug 2017, 22:33)
Zwischen formaler Opposition und echter, inhaltlicher Oppositionsarbeit besteht aber ein grosser Unterschied. Wenn eine Oppositionspartei die Regierung inhaltlich in vielen Fragen unterstützt oder in anderen Fragen keinen nennenswerten oppositionellen Kampf leistet, ist sie halt keine richtige Opposition.
In seinen Augen macht sich die Opposition damit zum Affen. Wird man aber nicht mehr ernst genommen, ist es schwer, wieder eine Stimmenmehrheit zu erreichen.
Müntefering hat es auf den Punkt gebracht.
Opposition ist Mist.
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Re: Bundestagswahl 2017
Eine Zweier-Koalition ist natürlich einfacher als eine Dreier-Koalition. Die Frage ist halt, ob der Wähler das so zulässt. Gut, eine Fortsetzung der Big Coalition wäre wohl möglich, sollte sich ein evtl. notwendiger dritter Partner seiner Verantwortung entziehen wollen.CaptainJack hat geschrieben:(16 Aug 2017, 09:23)
Jamaika scheint sich erledigt zu haben. Özdemir hat gestern diesem Bündnis eine Absage erteilt.
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Re: Bundestagswahl 2017
Sie legte nicht deutlich zu, sondern um 2,7 Prozent und blieb, wie auch schon 2009, unter der 30 %-Marke, wo sie auch diesmal wieder landen wird.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 09:17)
Ja, sie legte gegenüber 2009 deutlich zu, die kleineren Parteien verloren etwas, die AfD blieb draußen und sie ging in die Regierungsbeteiligung - als das "moderne und soziale Gesicht" der Koalition, wie Katarina Barley das so schön formulierte.
Ist es der Anspruch einer angeblich modernen und sozialen Volkspartei, bei 25 bis 27 % rumzudümpeln und den Mehrheitsbeschaffer für die Union zu spielen, wenn es für Schwarz-Geld gerade nicht reicht? Ich denke nicht.
Grüne und Linke haben übrigens jeweils ungefähr so viel verloren, wie die SPD dazugewonnen hat. Ist das jetzt "deutlich" oder "etwas"? Bitte entscheide Dich für eine Variante. Von der FDP fange ich erst garnicht an.
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Re: Bundestagswahl 2017
Machen wir uns doch nichts vor, Merkel will ein bequemes Ruhekissen, mit geteilter Verantwortung durch die andere Großpartei. Das hat den Vorteil, dass die SPD trotzdem Juniorpartner bleibt und später keinen Wahlkampf gegen die CDU führen kann.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 09:56)
Eine Zweier-Koalition ist natürlich einfacher als eine Dreier-Koalition. Die Frage ist halt, ob der Wähler das so zulässt. Gut, eine Fortsetzung der Big Coalition wäre wohl möglich, sollte sich ein evtl. notwendiger dritter Partner seiner Verantwortung entziehen wollen.
Ich glaube, sie würde die GroKo Schwarz/Gelb vorziehen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Man kann den Wähler nicht zwingen, ein 30-%-Soll zu erfüllen. Die Sozialdemokraten gingen eben mit dem so gegebenem Votum in die Mitverantwortung.Weltregierung hat geschrieben:(16 Aug 2017, 10:08)
Sie legte nicht deutlich zu, sondern um 2,7 Prozent und blieb, wie auch schon 2009, unter der 30 %-Marke, wo sie auch diesmal wieder landen wird.
Ist es der Anspruch einer angeblich modernen und sozialen Volkspartei, bei 25 bis 27 % rumzudümpeln und den Mehrheitsbeschaffer für die Union zu spielen, wenn es für Schwarz-Geld gerade nicht reicht? Ich denke nicht.
Ja also. Die SPD kann als führende Kraft in der Opposition hinzugewinnen. Ob etwas oder deutlich, darüber befindet der Wähler dann 2021.Grüne und Linke haben übrigens jeweils ungefähr so viel verloren, wie die SPD dazugewonnen hat. Ist das jetzt "deutlich" oder "etwas"? Bitte entscheide Dich für eine Variante. Von der FDP fange ich erst garnicht an.
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Re: Bundestagswahl 2017
Besser so... Niemand will die Grünen Dilettanten noch an irgend einer Regierung sehen geschweige denn an der BUNDESregierung...CaptainJack hat geschrieben:(16 Aug 2017, 09:23)
Jamaika scheint sich erledigt zu haben. Özdemir hat gestern diesem Bündnis eine Absage erteilt.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Bundestagswahl 2017
Wer redet davon, den Wähler zu irgendwas zu zwingen? Es ging um Deine abenteuerlichen Interpretationen des Wahlergebnisses von 2013.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:05)
Man kann den Wähler nicht zwingen, ein 30-%-Soll zu erfüllen. Die Sozialdemokraten gingen eben mit dem so gegebenem Votum in die Mitverantwortung.
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Re: Bundestagswahl 2017
Merkel arbeitet seit Jahren auf Schwarz-Grün als mögliche Option hin.
Ob sie das aus Liebe zu grünen Standpunkten tut oder um die Wettbewerber gegeneinander auszuspielen und zu schwächen,lassen wir jetzt mal dahin gestellt.
Ob sie das aus Liebe zu grünen Standpunkten tut oder um die Wettbewerber gegeneinander auszuspielen und zu schwächen,lassen wir jetzt mal dahin gestellt.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Bundestagswahl 2017
Als AfD Wähler haben Sie Herrn Lindner zwangsläufig falsch verstanden.CaptainJack hat geschrieben:(15 Aug 2017, 13:06)
Auf dem Papier kann jeder Opposition sein. Immerhin war es der wahre Horror, was die Grünen und die Linken in einer der existenziell bedeutendsten Frage nach WK2 veranstaltet haben. Fast erbärmlich zu nennen.
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Logisch, dass er derzeit zurückfährt, da Schwarz/Gelb möglich ist.
Eine isolierte AfD unnütz auf Oppositionsstühlen herumlümmelnd haben der Bundestag und Bevölkerung so nötig wie einen Kropf.
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Re: Bundestagswahl 2017
Anders gesagt, der Anspruch mag höher liegen, aber die Wahl bildet nunmal die normative Kraft des Faktischen.Weltregierung hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:09)
Wer redet davon, den Wähler zu irgendwas zu zwingen? Es ging um Deine abenteuerlichen Interpretationen des Wahlergebnisses von 2013.
2013 ging die SPD in die Mitverantwortung, 2009 nicht - was ist daran "abenteuerlich"? Das hat jeweils mit den Wahlergebnissen zu tun, nebenbei auch mit dem Anspruch.
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Re: Bundestagswahl 2017
Du kannst dich auf den Kopf stellen .. ich bin kein Afd-Wähler. Dein Beitrag ist irrelevant!JJazzGold hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:19)
Als AfD Wähler haben Sie Herrn Lindner zwangsläufig falsch verstanden.
Eine isolierte AfD unnütz auf Oppositionsstühlen herumlümmelnd haben der Bundestag und Bevölkerung so nötig wie einen Kropf.
Re: Bundestagswahl 2017
Charles hat geschrieben:(15 Aug 2017, 22:33)
Zwischen formaler Opposition und echter, inhaltlicher Oppositionsarbeit besteht aber ein grosser Unterschied. Wenn eine Oppositionspartei die Regierung inhaltlich in vielen Fragen unterstützt oder in anderen Fragen keinen nennenswerten oppositionellen Kampf leistet, ist sie halt keine richtige Opposition.
Das wäre z.B. der Fall, wenn eine Oppositionspartei durch gehäufte unnütze kleine und große Anfragen versucht sinnvolle Parlamentsarbeit willentlich zu behindern, wie es z.B. die AfD im Land tut. Das läuft nicht unter Oppositionsarbeit, sondern unter grenzdebil.
Die ernstzunehmenden Parteien werden wie gehabt die jeweiligen Regierungsparteien bei Themen unterstützen, oder dagegen stimmen, oder sich der Stimme enthalten. Das mag der Eine oder Andere als Kampf betrachten, für mich ist das ganz normale Oppositionsarbeit.
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Re: Bundestagswahl 2017
Könnten wir uns darauf einigen, dass 2,7 % keinen deutlichen Zuwachs darstellen, insbesondere dann nicht, wenn 2,3 % weniger gleichzeitig bedeuten, dass man nicht "deutlich", sondern nur "etwas" verloren hat?DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:22)
Anders gesagt, der Anspruch mag höher liegen, aber die Wahl bildet nunmal die normative Kraft des Faktischen.
2013 ging die SPD in die Mitverantwortung, 2009 nicht - was ist daran "abenteuerlich"? Das hat jeweils mit den Wahlergebnissen zu tun, nebenbei auch mit dem Anspruch.
Es bleibt also dabei, die SPD kann dieses Jahr in die Opposition gehen, um 2021 wieder Juniorpartner einer Grokotz zu sein. Das ist doch mal eine Perspektive.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
Re: Bundestagswahl 2017
Fragt sich, ob die Grünen überhaupt in den Bundestag einziehen.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 01:04)
Klingt gut, eine Jamaika-Koalition könnte erfrischend sein. Und die SPD könnte sich als Oppositionsführerin stärken, da sie eh unter der Regierungsbeteiligung leidet.
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Re: Bundestagswahl 2017
Doch,auf jeden Fall.JJazzGold hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:36)
Fragt sich, ob die Grünen überhaupt in den Bundestag einziehen.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Bundestagswahl 2017
Umso unverständlicher, dass du dich für die Rechtspopulisten so ins Zeug wirfst. Begreife ich echt nicht. Da wärs doch fast konsequenter von dir, diese Nasen wirklich zu wählen.CaptainJack hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:25)
Du kannst dich auf den Kopf stellen .. ich bin kein Afd-Wähler.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Bundestagswahl 2017
Wozu braucht man die Grünen noch?
Nur weil der Kanzlerin der Sinn nach schwarz-grün steht, ist das doch kein Grund die zu wählen.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mi 16. Aug 2017, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bundestagswahl 2017
Doch, doch, Sie sind AfD Wähler, Sie wissens nur noch nicht.CaptainJack hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:25)
Du kannst dich auf den Kopf stellen .. ich bin kein Afd-Wähler. Dein Beitrag ist irrelevant!
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Re: Bundestagswahl 2017
Das komfortabelste Kissen ist jenes der gescheiterten Merkel-muss-weg-Kampagne, an dem sich die gesottenen Fans noch zu therapeutischen Zwecken festbeissen können.CaptainJack hat geschrieben:(16 Aug 2017, 10:45)
Machen wir uns doch nichts vor, Merkel will ein bequemes Ruhekissen, mit geteilter Verantwortung durch die andere Großpartei. Das hat den Vorteil, dass die SPD trotzdem Juniorpartner bleibt und später keinen Wahlkampf gegen die CDU führen kann.
Ich glaube, sie würde die GroKo Schwarz/Gelb vorziehen.
Für alle anderen gilt aber, die Arbeit fängt nach dem 24. September erst an. Plakate malen ist ja das eine, Politik machen das andere.
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Re: Bundestagswahl 2017
Das weiss ich natürlich auch nicht.
Aber ich denke eben man muss davon ausgehen,dass sie die 5%Hürde sicher nehmen.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
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Re: Bundestagswahl 2017
Bei der Wahl 2013 hat die SPD gegenüber 2009 um 2,7 % hinzugewonnen - oder nicht? Die FDP wurde indes deutlich abgestraft, die AfD kam gar nicht rein und die SPD ging in die Regierungsbeteiligung. Verstehe nicht ganz, worin hier das Drama zu sehen sein soll.Weltregierung hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:28)
Könnten wir uns darauf einigen, dass 2,7 % keinen deutlichen Zuwachs darstellen, insbesondere dann nicht, wenn 2,3 % weniger gleichzeitig bedeuten, dass man nicht "deutlich", sondern nur "etwas" verloren hat?
Es bleibt also dabei, die SPD kann dieses Jahr in die Opposition gehen, um 2021 wieder Juniorpartner einer Grokotz zu sein. Das ist doch mal eine Perspektive.
Die Perspektive muss sein, sich so aufzustellen, dass es der Wähler honoriert. Es nützt ja nichts, allein einen Anspruch zu erheben, den dann aber niemand erfüllen bzw. nicht erfüllt sehen möchte.
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Re: Bundestagswahl 2017
Für 2021 will ich tatsächlich nichts ausschließen. Mal die Entwicklung abwarten und vor allem Lindner ganz genau auf die Finger schauen.JJazzGold hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:46)
Doch, doch, Sie sind AfD Wähler, Sie wissens nur noch nicht.
Vielleicht dankt auch Merkel mittendrin ab und Seehofer wird´s und kann sich dann endlich entfalten .. dann könnte ich vielleicht sogar wieder mal die CDU präferieren.
Re: Bundestagswahl 2017
Es ist eine Kampagne gescheitert und eine ist nur im "hab Acht - Modus" (in Ermangelung schneller eigener Alternativen). Die Alternative der anderen Partei ist für die Bevölkerung eben noch grauenvoller. Lieben tun die M. nur noch die wenigsten, das ist für mich sicher!DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 12:00)
Das komfortabelste Kissen ist jenes der gescheiterten Merkel-muss-weg-Kampagne, an dem sich die gesottenen Fans noch zu therapeutischen Zwecken festbeissen können.
Für alle anderen gilt aber, die Arbeit fängt nach dem 24. September erst an. Plakate malen ist ja das eine, Politik machen das andere.
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Re: Bundestagswahl 2017
Wieso sind +2,7 % ein deutlicher Zugewinn, -2,3 % aber kein deutlicher Verlust? Ist doch eigentlich eine ziemlich einfache Frage.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 12:34)
Bei der Wahl 2013 hat die SPD gegenüber 2009 um 2,7 % hinzugewonnen - oder nicht? Die FDP wurde indes deutlich abgestraft, die AfD kam gar nicht rein und die SPD ging in die Regierungsbeteiligung. Verstehe nicht ganz, worin hier das Drama zu sehen sein soll.
Das ist der SPD bei Bundestagswahlen spätestens seit 2009 nicht mehr gelungen.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 12:34)
Die Perspektive muss sein, sich so aufzustellen, dass es der Wähler honoriert.
Natürlich muss der Anspruch der SPD sein, in Regierungsverantwortung zu kommen, und zwar so, dass man nicht der Juniorpartner ist. Das macht eine Volkspartei nunmal aus.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Aug 2017, 12:34)Es nützt ja nichts, allein einen Anspruch zu erheben, den dann aber niemand erfüllen bzw. nicht erfüllt sehen möchte.
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