Seit eine protestantische Pfarrerstochter das Zepter in der Hand hat, auf jeden Fall nicht mehr.Odin1506 hat geschrieben:(17 Sep 2017, 17:09)
Aber Christlich kann man die Union doch wirklich nicht mehr nennen, genausowenig demokratisch und sozial wie bei der SPD.
Bundestagswahl 2017
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Re: Bundestagswahl 2017
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Re: Bundestagswahl 2017
Was ist den in den Parteien Christlich, Sozial und Demokratisch? Nichts, genauso wie in den anderen "etablierten" Parteien und der noch nicht "etablierten" AfD.Senexx hat geschrieben:(17 Sep 2017, 19:27)
Seit eine protestantische Pfarrerstochter das Zepter in der Hand hat, auf jeden Fall nicht mehr.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!!
Re: Bundestagswahl 2017
Das sind Fakten. Wenn man Kalkutta nach Deutschland holt rettet man nicht Kalkutta, sondern hat Kalkutta in Deutschland.Odin1506 hat geschrieben:(17 Sep 2017, 17:29)
Bei dir sind die Flüchtlinge ja eine schöne Ausrede, was hast du sonst noch zu bieten?
Bezweifelst du den Effekt auf Armutsstatistiken wenn 1,5 Millionen Arme nach Deutschland kommen?
#Und mit den 80% meinst du wohl maximal 60%, wir leben in Deutschland und nicht nur in Bayern.
http://www.handelsblatt.com/my/politik/ ... 1E2Coy-ap2
Zum Wohlstand gehört für die meisten aber in erster Linie ein Leben ohne finanzielle Probleme. Laut einer Umfrage definieren fast 80 Prozent der Bevölkerung Wohlstand als „frei von finanziellen Sorgen sein“.
Es sind ca. 15% der Schüler die Nachilfeunterricht nehmen. Das Abitur machen aber 50%. Denen helfen vor allem die Eltern.Das mit der Bildung kannst du auch knicken so wie du es sagst. Es zählt halt der soziale Status, oder glaubst du das ein Mindestlohn für Nachhilfeunterricht reicht?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 43229.htmlUnd schon wieder die Flüchtlinge, die nicht im Armutsbericht auftauchen, also ist diese Ausrede auch nichtig
Zuwanderung lässt Kinderarmut steigen
Und das ist eine erzlinke Gewerkschaftsstudie
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... lob=posterKleiner werdender Haushalt? Wo denn? Hier laufen genug Familien mit 2 oder mehr Kindern rum.
Muss ich noch mehr sagen? Reicht das um zu sehen dass das Einkommen pro Haushalt zwangsläufig sinken muss?
Wenn alle einzahlen wird das erst mal zum riesigen Problem. Finanzielle hat es für die Rentenversicherung ebenfalls nur Nachteile. Da in der RV die Auszahlung direkt mit der Einzahlung zusammenhängt, hat es erst mal überhaupt keinen Vorteil wenn mehr Einzahler hinzu kommen. Zudem wäre die größte Gruppe der neuen Einzahler ein riesiges Problem: Die Beaten leben wesentlich länger (weil ihr Arbeitsleben nicht gerade von Arbeit gesegnet war) und dadurch haben sie auch viele länger Renteansprüche. Und das Kleingewerbentreibende in der Rentenversicherung einen positiven Effekt hätten glaubst auch nur da.56% Rente ist machbar, wenn alle einzahlen, auch du.
Erschwerend kommt hinzu dass man die Pensionsansprüche + die RV Beiträge der Beamten gleichzeitig bezahlen müsste. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Der Wunsch der Linkspartei nach 70% Steuern für Großverdiener und keine BBG in KV und RV bedeutet schlichtweg: 91% Abgaben.
Was glaubst du wie viele Millionäre das mitmachen würden?
Dei Antwort ist einfach: Kein einziger.
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Re: Bundestagswahl 2017
Sag mal, Borcay, glaubst du deine Märchen, die du hier schon den ganzen Tag verzapfst, eigentlich selber?
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Bundestagswahl 2017
Was genau ist falsch? Dass der Anstieg der Kinderarmut mit den Zuwanderern zusammenhängt? Das nur eine Minderheit der Schüler Nachhilfestunden hat und dies meist die Eltern übernehmen? Das die Haushalte kleiner werden? Das Beamte länger leben? Das mehr Einzahler auch mehr Ansprüche zur Folge hat? Das die Linspartei neben 70% Steuern auch eine RV ohne BBG fordert?think twice hat geschrieben:(17 Sep 2017, 23:05)
Sag mal, Borcay, glaubst du deine Märchen, die du hier schon den ganzen Tag verzapfst, eigentlich selber?
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Re: Bundestagswahl 2017
Das ist nicht korrekt, zwar wurde 1949 in der Regierungserklärung gesagt, dass man die Geschichte irgendwie regeln müsste, allerdings hielten die damaligen Koalitionspartner also auch die CSU die FDP und die DP nichts von der in ihren Augen staatlichen Bevormundung und wollten eigentlich eine Einigung der Sozialpartner. Man kann ja viel erzählen, aber die Union war nicht gerade begeistert von der Mitbestimmung. Der erste Entwurf sah nämlich noch vor, die Aufsichtsräte nur zu einem Drittel mit Arbeitnehmervertretern zu besetzen und darauhin drohten die Gewerkschaften sogar mit einem Generalstreik.jorikke hat geschrieben:(17 Sep 2017, 17:34)
Um so einen Unsinn zu schreiben muss man schon völlig ahnungslos sein.
Da du das nicht bist, frage ich mich, welcher Sinn sich hinter so einer schrägen Behauptung verbirgt?
Der Wahlkampf 1953 stand ganz im Zeichen der Westbindung und der Marktwirtschaft. Ollenhauer war dem nicht gewachsen. Die Deutschen blickten nach verwirrten Nachkriegszeiten ( Aalener Programm der CDU und so´n Scheiß) wieder auf einigermaßen klare Zukunftsperspektiven. Dazu kam der DDR Aufstand.
In diesem politischen Umfeld hat die Androhung eines Streiks allenfalls in der dritten Nachkommastelle eine Rolle gespielt.
Die CDU hätte möglicherweise anstelle von 14% Gewinnen nur 13,x eingefahren.
...diese Richtigstellung musste einfach sein.
Die Union hat sicher ihre Verdienste in diesem Land. bei der Mitbestimmung muss man aus ihr aber keine Heilige machen, denn ohne Druck wäre das nicht gelaufen.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Bundestagswahl 2017
yogi61 hat geschrieben:(18 Sep 2017, 00:09)
Das ist nicht korrekt, zwar wurde 1949 in der Regierungserklärung gesagt, dass man die Geschichte irgendwie regeln müsste, allerdings hielten die damaligen Koalitionspartner also auch die CSU die FDP und die DP nichts von der in ihren Augen staatlichen Bevormundung und wollten eigentlich eine Einigung der Sozialpartner. Man kann ja viel erzählen, aber die Union war nicht gerade begeistert von der Mitbestimmung. Der erste Entwurf sah nämlich noch vor, die Aufsichtsräte nur zu einem Drittel mit Arbeitnehmervertretern zu besetzen und darauhin drohten die Gewerkschaften sogar mit einem Generalstreik.
Die Union hat sicher ihre Verdienste in diesem Land. bei der Mitbestimmung muss man aus ihr aber keine Heilige machen, denn ohne Druck wäre das nicht gelaufen.
Ein Generalstreik ist in unserer Demokratur strengstens verboten. Wohin kämen wir denn, wenn der arbeitende Pöbel aufmucken und nicht mehr arbeiten würde? Hierzulande geht schließlich alle Macht von der Wirtschaft aus, das steht sogar im Grundgesetz, oder so ähnlich...
Die CDU war anfangs eine christlich-sozialistische Partei. Aus dieser Zeit stammt der Name.
Die SPD war ja auch einmal sozialdemokratisch, das ist weniger lange her.
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Re: Bundestagswahl 2017
Das war den Gewerkschaften bekannt. Gedroht haben sie trotzdem damit und Adenauer hat es offensichtlich für möglich gehalten.KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2017, 00:21)
Ein Generalstreik ist in unserer Demokratur strengstens verboten. Wohin kämen wir denn, wenn der arbeitende Pöbel aufmucken und nicht mehr arbeiten würde? Hierzulande geht schließlich alle Macht von der Wirtschaft aus, das steht sogar im Grundgesetz, oder so ähnlich...
Die CDU war anfangs eine christlich-sozialistische Partei. Aus dieser Zeit stammt der Name.
Die SPD war ja auch einmal sozialdemokratisch, das ist weniger lange her.
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Re: Bundestagswahl 2017
Da bin ich ganz deiner Meinung.yogi61 hat geschrieben:(18 Sep 2017, 00:09)
Das ist nicht korrekt, zwar wurde 1949 in der Regierungserklärung gesagt, dass man die Geschichte irgendwie regeln müsste, allerdings hielten die damaligen Koalitionspartner also auch die CSU die FDP und die DP nichts von der in ihren Augen staatlichen Bevormundung und wollten eigentlich eine Einigung der Sozialpartner. Man kann ja viel erzählen, aber die Union war nicht gerade begeistert von der Mitbestimmung. Der erste Entwurf sah nämlich noch vor, die Aufsichtsräte nur zu einem Drittel mit Arbeitnehmervertretern zu besetzen und darauhin drohten die Gewerkschaften sogar mit einem Generalstreik.
Die Union hat sicher ihre Verdienste in diesem Land. bei der Mitbestimmung muss man aus ihr aber keine Heilige machen, denn ohne Druck wäre das nicht gelaufen.
Deshalb ist die Behauptung von der "ansonsten verlorenen Wahl" aber trotzdem falsch.
...und zwar total.
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Re: Bundestagswahl 2017
Ja er glaubt daran.think twice hat geschrieben:(17 Sep 2017, 23:05)
Sag mal, Borcay, glaubst du deine Märchen, die du hier schon den ganzen Tag verzapfst, eigentlich selber?
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Re: Bundestagswahl 2017
Keine Ahnung ob sie die Wahl verloren hätten, aber Adenauer war das offensichtlich dann doch zu riskant.jorikke hat geschrieben:(18 Sep 2017, 08:14)
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Deshalb ist die Behauptung von der "ansonsten verlorenen Wahl" aber trotzdem falsch.
...und zwar total.
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Re: Bundestagswahl 2017
FDP und Grüne wollen bei den Schulen richtig Geld in die Hand nehmen, während es Union und SPD mehr um Zuständigkeiten geht. Ohne sehr gute Schulen werden die Integration der oder die Entwicklungshilfe an den Flüchtlingen viel schlechter gelingen
http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... -1.3665749
SZ 13. September 2017 Wahlprogramme: Was die Parteien wollen - und was sie ablehnen
Soll der Bund bei den Schulen mitreden?
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SZ 13. September 2017 Wahlprogramme: Was die Parteien wollen - und was sie ablehnen
Soll der Bund bei den Schulen mitreden?
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Bundestagswahl 2017
Wähler hat geschrieben:(18 Sep 2017, 10:04)
FDP und Grüne wollen bei den Schulen richtig Geld in die Hand nehmen, während es Union und SPD mehr um Zuständigkeiten geht. Ohne sehr gute Schulen werden die Integration der oder die Entwicklungshilfe an den Flüchtlingen viel schlechter gelingen
http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... -1.3665749
SZ 13. September 2017 Wahlprogramme: Was die Parteien wollen - und was sie ablehnen
Soll der Bund bei den Schulen mitreden?
Ich kann mich an keinen Wahlkrampf erinnern, bei dem nicht alle Blockparteien in Bildung investieren wollten. Hätte das jemals der Wahrheit entsprochen, würden heute die Schulen aussehen wie die Gebäude der staatlich großzügig geförderten Banken und Versicherungen. Und es würde nicht 10% des Unterrichts ausfallen, sondern vielleicht 2%.
Aber in Deutschland kann man immer wieder die gleichen Versprechungen manchen und brechen, den meisten Menschen fällt das gar nicht auf.
Re: Bundestagswahl 2017
Ich erinnere mich noch an den Versuch, die Brandt-Regierung 1972 durch ein Mißtrauensvotum im Bundestag zu stürzen. Da kamen, besonders aus dem Ruhrgebiet, massive Streikdrohungen. Mir scheint noch heute so, dass sie das Abstimmungsverhalten beeinflusst haben.yogi61 hat geschrieben:(18 Sep 2017, 00:24)
Das war den Gewerkschaften bekannt. Gedroht haben sie trotzdem damit und Adenauer hat es offensichtlich für möglich gehalten.
Was will man überhaupt machen, wenn tatsächlich ein Großteil der Lohnabhängigen in den Generalstreik tritt? Alle einsperren?
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Bundestagswahl 2017
Wie kann ich von einem User erwarten, der Blockparteien schreibt, das er das mit dem Föderalismus versteht..............KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2017, 10:20)
Ich kann mich an keinen Wahlkrampf erinnern, bei dem nicht alle Blockparteien in Bildung investieren wollten. Hätte das jemals der Wahrheit entsprochen, würden heute die Schulen aussehen wie die Gebäude der staatlich großzügig geförderten Banken und Versicherungen. Und es würde nicht 10% des Unterrichts ausfallen, sondern vielleicht 2%.
Aber in Deutschland kann man immer wieder die gleichen Versprechungen manchen und brechen, den meisten Menschen fällt das gar nicht auf.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Bundestagswahl 2017
Alexyessin hat geschrieben:(18 Sep 2017, 10:58)
Wie kann ich von einem User erwarten, der Blockparteien schreibt, das er das mit dem Föderalismus versteht..............
Entschuldigung, "Blockparteien" ist nicht politisch korrekt, man sagt "demokratische Parteien der politischen Mitte", oder man zählt sie auf: CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne. Übrigens, da wir gerade beim Thema Bildung sind, möchte ich darum bitten, "das" und "dass" nicht zu verwechseln. Danke.
Re: Bundestagswahl 2017
Man sollte dies einmal den Bundespolitikern erklären, die es verrsprechen im Wahlkampf.Alexyessin hat geschrieben:(18 Sep 2017, 10:58)
Wie kann ich von einem User erwarten, der Blockparteien schreibt, das er das mit dem Föderalismus versteht..............
Ach ja, "schreibt, dass er das. .."
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Re: Bundestagswahl 2017
daßKarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2017, 11:17)
Entschuldigung, "Blockparteien" ist nicht politisch korrekt, man sagt "demokratische Parteien der politischen Mitte", oder man zählt sie auf: CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne. Übrigens, da wir gerade beim Thema Bildung sind, möchte ich darum bitten, "das" und "dass" nicht zu verwechseln. Danke.
Aber du weißt schon, das die Bildung Ländersache ist.
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Re: Bundestagswahl 2017
Aber immer mit dem Hinweis, das der Bund hier mehr Rechte von den Ländern benötigt. Noch nicht aufgefallen?Praia61 hat geschrieben:(18 Sep 2017, 11:29)
Man sollte dies einmal den Bundespolitikern erklären, die es verrsprechen im Wahlkampf.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Bundestagswahl 2017
",dass der Bund"
Ach ja, dein "dass,das" ist mein "als,wie"
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Re: Bundestagswahl 2017
aus diesen Parteien wird eine neue Koalition gebildet, das diese untereinander kaolitionsfaehig- und willig sind.KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2017, 11:17)
Entschuldigung, "Blockparteien" ist nicht politisch korrekt, man sagt "demokratische Parteien der politischen Mitte", oder man zählt sie auf: CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne. .
Re: Bundestagswahl 2017
pikant hat geschrieben:(18 Sep 2017, 13:59)
aus diesen Parteien wird eine neue Koalition gebildet, das diese untereinander kaolitionsfaehig- und willig sind.
Das war in der DDR auch so. Da haben die SED und die Blockparteien CDU, LDPD, Bauernpartei und andere auch immer eine Koalition gebildet. Die waren sich aber in der Wirtschaftspolitik niemals so einig wie heute SPD, CDU, FDP und Grüne.
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Re: Bundestagswahl 2017
Und nun kommt auch noch die AfD dazu, konservativ (kommtvon Konserve) ganz aussen rechts.KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2017, 18:08)
Das war in der DDR auch so. Da haben die SED und die Blockparteien CDU, LDPD, Bauernpartei und andere auch immer eine Koalition gebildet. Die waren sich aber in der Wirtschaftspolitik niemals so einig wie heute SPD, CDU, FDP und Grüne.
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Re: Bundestagswahl 2017
klar ... alles BlockparteienOdin1506 hat geschrieben:(18 Sep 2017, 20:38)
Und nun kommt auch noch die AfD dazu, konservativ (kommtvon Konserve) ganz aussen rechts.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Bundestagswahl 2017
Moment, hier ist auf politisch korrekte Ausdrucksweise zu achten.
Man spricht bei CDU, CSU, SPD, FDP und Grünen nicht von "Blockparteien", sondern von "demokratischen Parteien einer einheitlichen Meinung". Die sind schließlich alle für "private Vorsorge" und Mittelstandsentlastung und finden, dass es dem arbeitenden Pöbel in Deutschland viel zu gut geht. Im Wahlkampf natürlich sieht es gegenteilig aus, aber in Regierungsverantwortung sind sie wirtschaftspolitisch deckungsgleich. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, das ist deren Motto, egal ob im Energiesektor, bei den Banken oder neuerdings auch bei der Infrastruktur, und darin unterscheiden sie sich überhaupt nicht.
Politisch korrekte Ausdrucksweise ist natürlich immens wichtig. Die allgemein bekannte Tatsache, dass sich die etablierten deutschen Parteien jeweils Besitz von Konzernen unterschiedlicher Branchen befinden, nennt man auch nicht, wie in anderen Ländern, "Korruption", sondern man sagt, sie "greifen auf externen Sachverstand zurück". Das ist exakt das Gleiche, klingt aber doch besser, oder?
Re: Bundestagswahl 2017
Wer die DDR mit dem heutigen Deutschland vergleicht hat sich aus einer serioesen Diskussion abgemeldet.KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2017, 18:08)
Das war in der DDR auch so. Da haben die SED und die Blockparteien CDU, LDPD, Bauernpartei und andere auch immer eine Koalition gebildet. Die waren sich aber in der Wirtschaftspolitik niemals so einig wie heute SPD, CDU, FDP und Grüne.
Re: Bundestagswahl 2017
Man, die "Etablierten" haben ja 'ne Menge Angst ihre Pfründe zu verlieren
Alle gegen die AfD
Vor der Bundestagswahl machen die Parteien gegen die AfD mobil. Die lässt das unbeeindruckt. Ihre Spitzenkandidaten Weidel und Gauland werben stattdessen in Berlin mit ihrem Lieblingsthema um die Gunst der Wähler.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/my/politik/ ... 43226.html
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Re: Bundestagswahl 2017
Wähler hat geschrieben:(18 Sep 2017, 10:04)
FDP und Grüne wollen bei den Schulen richtig Geld in die Hand nehmen, während es Union und SPD mehr um Zuständigkeiten geht. Ohne sehr gute Schulen werden die Integration der oder die Entwicklungshilfe an den Flüchtlingen viel schlechter gelingen
http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... -1.3665749
SZ 13. September 2017 Wahlprogramme: Was die Parteien wollen - und was sie ablehnen
Soll der Bund bei den Schulen mitreden?
Beim Ausbau der Infrastruktur für Kindertagesstätten hat sich aber Einiges getan. Die Partei die Linke will übrigens auch ein bessere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern in der Bildungspolitik, während die AfD das dreigliedrige Schulsystem beibehalten möchte.KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2017, 10:20)
Ich kann mich an keinen Wahlkrampf erinnern, bei dem nicht alle Blockparteien in Bildung investieren wollten. Hätte das jemals der Wahrheit entsprochen, würden heute die Schulen aussehen wie die Gebäude der staatlich großzügig geförderten Banken und Versicherungen. Und es würde nicht 10% des Unterrichts ausfallen, sondern vielleicht 2%.
Aber in Deutschland kann man immer wieder die gleichen Versprechungen manchen und brechen, den meisten Menschen fällt das gar nicht auf.
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Re: Bundestagswahl 2017
Die Bürger werden von der herrschenden Nomenklatur offensichtlich über die Zahlen, Zusammensetzung und Eigenschaften von Personen die als „Flüchtlinge“ aufgrund a) politisch Verfolgten nach GG Art. 16a, b) Kriegsflüchtlingen nach Genfer Konvention oder c) als Wirtschaftsmigranten nach D einreisen aus psychologisch taktischen Gründen im ungewissen gelassen.
In Medienberichten deren Inhalt die Rettung von „Flüchtlingen“ beinhaltet sowie deren Einreise in die EU oder D wird oft von einer Dreiteilung und Familien berichtet.
Die rumänische Küstenwache hat 157 Flüchtlinge aus dem Schwarzen Meer gerettet. Darunter seien 53 Kinder und 51 Frauen gewesen.
Quelle: http://www.tagesschau.de Stand: 13.09.2017 14:17 Uhr
Also auch 53 Männer diese Zahl insinuiert (deutet also an) das aus dem Schwarzen Meer (nicht von einem Boot, dass wird erst später erwähnt) zumindest nach Verständnis der einheimischen Bevölkerung in D 53 Familien (Vater, Mutter, Kind) gerettet wurden. Allerdings setzen sich die Familienverbände außerhalb D in der Regel nicht aus Vater, Mutter, ein Kind zusammen. Derartige Berichte der Qualitätsmedien im Staatsfunk sind aufgrund dessen für mich wenig plausibel und ideologisch Indoktriniert. Des weiteren leben in vielen Aufnahmezentren in D zwischen 80 – 90 % Männer größeren teils unter 30 Lebensjahren.
Die Gefahr für Kinder, in Armut aufzuwachsen, ist gestiegen: Die Quote in Deutschland lag im Jahr 2015 bei 19,7 Prozent. Damit waren rund 2,8 Millionen der unter 18-Jährigen armutsgefährdet. Im Jahr 2010 lag die Armutsrisikoquote noch bei 18,2 Prozent - das waren 2,5 Millionen Kinder.
Quelle: http://www.ntv.de Freitag, 15. September 2017
Des weiteren heißt es das der exorbitant hohe Anstieg immerhin 300.000 Kinder im besonderen Kinder aus Migrantenfamilien betrifft. Während dessen der Anteil bei Kindern ohne Migrationshintergrund konstant bei 13 Prozent geblieben ist. Der Familiennachzug der 80 – 90 % Männer größeren teils unter 30 Lebensjahren die in 2015 nach D die einreise gewährt wurde.Ist noch mindestens bis zur Bundestagswahl ausgesetzt. Wenn der Familiennachzug nach der Bundestagswahl möglich wird, wird die Zahl der Kinder in Kinderarmut in Migrantenfamilien vermutlich durch die Decke schießen. Wobei die herrschende Nomenklatur in der Erklärung des Anstieg der Kinderarmut insinuiert (deutet also an) das rund 30 % der eine Million Flüchtlinge Kinder waren. (wozu dann Familiennachzug?) Obwohl in den Aufnahmezentren in D zwischen 80 – 90 % Männer größeren teils unter 30 Lebensjahren anzutreffen waren/sind. Derartige Erklärungen in den Qualitätsmedien im Staatsfunk sind aufgrund dessen für mich wenig plausibel und ideologisch Indoktriniert.
Was bleibt sind viele sehr viele offene Fragen
In Medienberichten deren Inhalt die Rettung von „Flüchtlingen“ beinhaltet sowie deren Einreise in die EU oder D wird oft von einer Dreiteilung und Familien berichtet.
Die rumänische Küstenwache hat 157 Flüchtlinge aus dem Schwarzen Meer gerettet. Darunter seien 53 Kinder und 51 Frauen gewesen.
Quelle: http://www.tagesschau.de Stand: 13.09.2017 14:17 Uhr
Also auch 53 Männer diese Zahl insinuiert (deutet also an) das aus dem Schwarzen Meer (nicht von einem Boot, dass wird erst später erwähnt) zumindest nach Verständnis der einheimischen Bevölkerung in D 53 Familien (Vater, Mutter, Kind) gerettet wurden. Allerdings setzen sich die Familienverbände außerhalb D in der Regel nicht aus Vater, Mutter, ein Kind zusammen. Derartige Berichte der Qualitätsmedien im Staatsfunk sind aufgrund dessen für mich wenig plausibel und ideologisch Indoktriniert. Des weiteren leben in vielen Aufnahmezentren in D zwischen 80 – 90 % Männer größeren teils unter 30 Lebensjahren.
Die Gefahr für Kinder, in Armut aufzuwachsen, ist gestiegen: Die Quote in Deutschland lag im Jahr 2015 bei 19,7 Prozent. Damit waren rund 2,8 Millionen der unter 18-Jährigen armutsgefährdet. Im Jahr 2010 lag die Armutsrisikoquote noch bei 18,2 Prozent - das waren 2,5 Millionen Kinder.
Quelle: http://www.ntv.de Freitag, 15. September 2017
Des weiteren heißt es das der exorbitant hohe Anstieg immerhin 300.000 Kinder im besonderen Kinder aus Migrantenfamilien betrifft. Während dessen der Anteil bei Kindern ohne Migrationshintergrund konstant bei 13 Prozent geblieben ist. Der Familiennachzug der 80 – 90 % Männer größeren teils unter 30 Lebensjahren die in 2015 nach D die einreise gewährt wurde.Ist noch mindestens bis zur Bundestagswahl ausgesetzt. Wenn der Familiennachzug nach der Bundestagswahl möglich wird, wird die Zahl der Kinder in Kinderarmut in Migrantenfamilien vermutlich durch die Decke schießen. Wobei die herrschende Nomenklatur in der Erklärung des Anstieg der Kinderarmut insinuiert (deutet also an) das rund 30 % der eine Million Flüchtlinge Kinder waren. (wozu dann Familiennachzug?) Obwohl in den Aufnahmezentren in D zwischen 80 – 90 % Männer größeren teils unter 30 Lebensjahren anzutreffen waren/sind. Derartige Erklärungen in den Qualitätsmedien im Staatsfunk sind aufgrund dessen für mich wenig plausibel und ideologisch Indoktriniert.
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Re: Bundestagswahl 2017
Der "Karle" hat sich da gar nicht erst angemeldet.pikant hat geschrieben:(19 Sep 2017, 08:14)
Wer die DDR mit dem heutigen Deutschland vergleicht hat sich aus einer serioesen Diskussion abgemeldet.
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Re: Bundestagswahl 2017
http://mediendienst-integration.de/migr ... linge.htmlSybilla hat geschrieben:(19 Sep 2017, 10:47)
Die Gefahr für Kinder, in Armut aufzuwachsen, ist gestiegen: Die Quote in Deutschland lag im Jahr 2015 bei 19,7 Prozent. Damit waren rund 2,8 Millionen der unter 18-Jährigen armutsgefährdet. Im Jahr 2010 lag die Armutsrisikoquote noch bei 18,2 Prozent - das waren 2,5 Millionen Kinder.
Quelle: http://www.ntv.de Freitag, 15. September 2017
Des weiteren heißt es das der exorbitant hohe Anstieg immerhin 300.000 Kinder im besonderen Kinder aus Migrantenfamilien betrifft. Während dessen der Anteil bei Kindern ohne Migrationshintergrund konstant bei 13 Prozent geblieben ist. Der Familiennachzug der 80 – 90 % Männer größeren teils unter 30 Lebensjahren die in 2015 nach D die einreise gewährt wurde.Ist noch mindestens bis zur Bundestagswahl ausgesetzt. Wenn der Familiennachzug nach der Bundestagswahl möglich wird, wird die Zahl der Kinder in Kinderarmut in Migrantenfamilien vermutlich durch die Decke schießen. Wobei die herrschende Nomenklatur in der Erklärung des Anstieg der Kinderarmut insinuiert (deutet also an) das rund 30 % der eine Million Flüchtlinge Kinder waren. (wozu dann Familiennachzug?) Obwohl in den Aufnahmezentren in D zwischen 80 – 90 % Männer größeren teils unter 30 Lebensjahren anzutreffen waren/sind. Derartige Erklärungen in den Qualitätsmedien im Staatsfunk sind aufgrund dessen für mich wenig plausibel und ideologisch Indoktriniert.
Wie viele Flüchtlinge leben in Deutschland?
siehe Bundesdrucksache 18/13537
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/135/1813537.pdf
Aus Sicht der vielen jungen erwachsenen Flüchtlinge geht es nicht um Kinderarmut, sondern um Chancen auf Arbeitsplätze und Ausbildung. Also eine zusätzliche Herausforderung an das Bildungswesen in unserem Land und unserer Gesellschaft.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Die PARTEI
Die PARTEI ist für ein atomares Endlager in Berlin/Prenzlauer Berg. Außerdem will die die Mauer wieder errichten. Davon dürfte nicht nur die AfD und deren Anhängerschaft absolut begeistert sein, sondern auch die Sozen, wenn man nur bedenkt, dass dieser Mauerbau sogar noch mehr Arbeitsplätze schafft als einst Dirk Niebel (FDP) in seinem Ministerium, welches er öffentlich als überflüssig bezeichnete!
Außerdem ist die PARTEI die einzige politische Kraft, die eine Koalition mit Spaßparteien, wie der FDP, kategorisch ausschließt.
Außerdem ist die PARTEI die einzige politische Kraft, die eine Koalition mit Spaßparteien, wie der FDP, kategorisch ausschließt.
Re: Bundestagswahl 2017
Wähler hat geschrieben:(19 Sep 2017, 10:14)
Beim Ausbau der Infrastruktur für Kindertagesstätten hat sich aber Einiges getan. Die Partei die Linke will übrigens auch ein bessere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern in der Bildungspolitik, während die AfD das dreigliedrige Schulsystem beibehalten möchte.
Ok, was die Kindertagesstätten betrifft, hast Du recht.
Linke und AfD gehören (noch?) nicht zum wirtschaftspolitischen Einheitsblock. Während die AfD noch marktextremer ist und am liebsten alles privatisieren würde, vertritt die Linke die Position, dass die Kernaufgaben des Staates, zu denen z.B. auch die Infrastruktur gehört, nicht zum Schaden des Steuerzahlers irgendwelchen Finanzhaien in den Rachen geworfen werden sollten.
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Re: Bundestagswahl 2017
Kanzleramtsminister Peter Altmeier (CDU) ruft die Bürger zur Nichtwahl auf.
http://www.tagesspiegel.de/politik/bund ... 46344.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/bund ... 46344.html
Re: Bundestagswahl 2017
Die Linke fordert vor allem Flüchtlinge mit absurden Zahlungen (pro Flüchtlingsfamilie mit 2 Kindern soll es 3246€ Netto geben) nach Deutschland zu locken und bei den Deutschen Arbeit völlig einzustellen (30h Woche bei vollem Lohnausgleich, Rente mit 60 bei 56%).KarlRanseier hat geschrieben: Linke und AfD gehören (noch?) nicht zum wirtschaftspolitischen Einheitsblock. Während die AfD noch marktextremer ist und am liebsten alles privatisieren würde, vertritt die Linke die Position, dass die Kernaufgaben des Staates, zu denen z.B. auch die Infrastruktur gehört, nicht zum Schaden des Steuerzahlers irgendwelchen Finanzhaien in den Rachen geworfen werden sollten.
Erwirtschaften soll dieser Geisteskranke Wahnsinn irgendwelche Reichen die mit 91% Steuern belegt werden sollen (70% + Wegfall BBG). Das es von diesen Reichen dann in Deutschland keinen einzigen mehr geben wird ist diesen Kranken Spinnern noch nicht in den Sinn gekommen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Nicht die AfD spaltet das Land, sondern die Politik der CDU. Personen wie dem Arroganzmeier wird das natürlich in 1000 Jahren nicht einleuchten. Durch den Aufruf zum Nichtwählen offenbart er zumindest sein Demokratieverständnis.Allenstein hat geschrieben:(19 Sep 2017, 14:35)
Kanzleramtsminister Peter Altmeier (CDU) ruft die Bürger zur Nichtwahl auf.
http://www.tagesspiegel.de/politik/bund ... 46344.html
Re: Bundestagswahl 2017
Altmeier wirbt dafür, dass die Politik der letzten 20 fortgeführt wird. Und wir sehen ja jetzt, was das gebracht hat. Der Status quo ist nicht mehr gewünscht, also kann man sich aussuchen ob das Land eher nach links oder nach rechts driften soll.Merkel_Unser hat geschrieben:(19 Sep 2017, 15:29)
Nicht die AfD spaltet das Land, sondern die Politik der CDU. Personen wie dem Arroganzmeier wird das natürlich in 1000 Jahren nicht einleuchten. Durch den Aufruf zum Nichtwählen offenbart er zumindest sein Demokratieverständnis.
Entweder wir driften nach links in Richtung Schweden/Dänemark oder Norwegen oder nach rechts und dann sieht es hier aus wie in den USA.
Siehe Beispiel USA, es gab 3 Optionen, entweder Trump und ein harter Schwenk nach Rechts, Hillary damit alles so bleibt wie es ist, oder Berni der nach Links schwenken wollte.
Es war von Anfang an klar, dass keiner den Status Quo beibehalten wollte, aber man hat trotzdem Hillary gegen Trump antreten lassen. Genau dieses Szenario wird auch auf Deutschland zukommen.
Wenn man die Wahl zwischen der abgrundtief gehassten Mitte und Rechts hat geht es nach Rechts. Aber wenn man die Wahl zwischen Rechts und Links hat dann überlegt man es sich genauer in welche Richtung man geht, weil man es halt nicht nur der Mitte heimzahlen will.
Re: Bundestagswahl 2017
Haben sie sich mal mit der Abgabenlast beschäftigt?Boracay hat geschrieben:(19 Sep 2017, 14:52)
Die Linke fordert vor allem Flüchtlinge mit absurden Zahlungen (pro Flüchtlingsfamilie mit 2 Kindern soll es 3246€ Netto geben) nach Deutschland zu locken und bei den Deutschen Arbeit völlig einzustellen (30h Woche bei vollem Lohnausgleich, Rente mit 60 bei 56%).
Erwirtschaften soll dieser Geisteskranke Wahnsinn irgendwelche Reichen die mit 91% Steuern belegt werden sollen (70% + Wegfall BBG). Das es von diesen Reichen dann in Deutschland keinen einzigen mehr geben wird ist diesen Kranken Spinnern noch nicht in den Sinn gekommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgabenlast
Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Einkommen um die 3000-4000€ im Monat mehr an relativen Abgaben an den Staat zahlen als alles was darüber kommt.
Finden sie, dass jemand der mehr verdient als sie, relativ gesehen mindestens genau so viel wie sie zur Finanzierung des Staates beitragen sollte oder nicht?
Nur mal ein kleiner Nachdenkanreiz: Im jetzigen System ist es für einen Arbeitgeber günstiger einem Mananger eine Gehaltserhöhung von 10 Mio Euro im Jahr zu geben, als 10000 Angestellten eine von 100€ im Jahr.
Ist das für sie ein System in dem sie Leben wollen?
Re: Bundestagswahl 2017
Meine Katze hat auf den Wahlscheinantrag gekotzt.Kann man sich ein neuen bei der Stadt holen? Oder hör ich auf meine Katze?
Hmm, jetzt bin ich echt verunsichert ob ich überhaupt wählen gehe.
Hmm, jetzt bin ich echt verunsichert ob ich überhaupt wählen gehe.
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an einer kranken Gesellschaft zu sein
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Re: Bundestagswahl 2017
Wählen gehen kann man auch mit Personalausweis. Es macht aber überhaupt nichts, wenn man nicht wählen geht.mok hat geschrieben:(19 Sep 2017, 16:13)
Meine Katze hat auf den Wahlscheinantrag gekotzt.Kann man sich ein neuen bei der Stadt holen? Oder hör ich auf meine Katze?
Hmm, jetzt bin ich echt verunsichert ob ich überhaupt wählen gehe.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Bundestagswahl 2017
Merkel_Unser hat geschrieben:(19 Sep 2017, 15:29)
Nicht die AfD spaltet das Land, sondern die Politik der CDU. Personen wie dem Arroganzmeier wird das natürlich in 1000 Jahren nicht einleuchten. Durch den Aufruf zum Nichtwählen offenbart er zumindest sein Demokratieverständnis.
Wieso denn? Zur Demokratie gehört auch, dass man selbst entscheidet, ob man zur Wahl seine Stimme abgibt oder ob man sie behält.
Altmaiers Plan ist gut. Wählt, außer ihm, niemand, so landet seine CDU bei 100%! So viel hat, das wird die FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda bestätigen, noch nichtmal die SED erreicht!
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Re: Bundestagswahl 2017
Die SED hatte gar nicht so viele Sitze. In der DDR-Volkskammer saßen 10 Parteien, die aber alle mit der SED unter einer Decke steckten und gemeinsame Sache machten. Alle Parteien in der Volkskammer wollten dasselbe. Es gab keine Oppositionspartei im Parlament.KarlRanseier hat geschrieben:(19 Sep 2017, 18:10)Altmaiers Plan ist gut. Wählt, außer ihm, niemand, so landet seine CDU bei 100%! So viel hat, das wird die FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda bestätigen, noch nichtmal die SED erreicht!
So stellt Altmaier sich "Demokratie" anscheinend vor. Die Bürger sollen entweder CDU oder eine andere Altpartei wählen, die mit der CDU gemeinsame Sache macht. Opposition soll es nicht geben.
Re: Bundestagswahl 2017
Ich war entsetzt, als ich Peters Nicht-Wahlaufruf gesehen habe. Als Unionsmitglied muss ich leider sagen, dass das ganz tief unten ist.
Ich kenne Peter Altmaier persönlich, da er aus derselben Gegend kommt wie ich. Aber so etwas geht gar nicht. Lange Zeit hat man den Medien in Deutschland vorgeworfen, auf dem linken Auge blind zu sein. Für die Union galt das früher nicht.
Warum zum Teufel hat Altmaier dann keinen Aufruf gestartet als die Linke ins Parlament eingerückt ist. Die sind genauso wenig verfassungstreu wie die AfD. Leider muss man, bei allem Stuss der aus der AfD kommt, feststellen, dass sie wirklich ungerecht behandelt wird.
Ich kenne Peter Altmaier persönlich, da er aus derselben Gegend kommt wie ich. Aber so etwas geht gar nicht. Lange Zeit hat man den Medien in Deutschland vorgeworfen, auf dem linken Auge blind zu sein. Für die Union galt das früher nicht.
Warum zum Teufel hat Altmaier dann keinen Aufruf gestartet als die Linke ins Parlament eingerückt ist. Die sind genauso wenig verfassungstreu wie die AfD. Leider muss man, bei allem Stuss der aus der AfD kommt, feststellen, dass sie wirklich ungerecht behandelt wird.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Bundestagswahl 2017
Was ist denn das für ein Quatsch?SirToby hat geschrieben:(20 Sep 2017, 18:59)
Ich war entsetzt, als ich Peters Nicht-Wahlaufruf gesehen habe. Als Unionsmitglied muss ich leider sagen, dass das ganz tief unten ist.
Ich kenne Peter Altmaier persönlich, da er aus derselben Gegend kommt wie ich. Aber so etwas geht gar nicht. Lange Zeit hat man den Medien in Deutschland vorgeworfen, auf dem linken Auge blind zu sein. Für die Union galt das früher nicht.
Warum zum Teufel hat Altmaier dann keinen Aufruf gestartet als die Linke ins Parlament eingerückt ist. Die sind genauso wenig verfassungstreu wie die AfD. Leider muss man, bei allem Stuss der aus der AfD kommt, feststellen, dass sie wirklich ungerecht behandelt wird.
Man hat Altmaier eine entweder/oder Frage gestellt.
Wenn man so eine Frage beantwortet, muss man sich für eins entscheiden.
Er hat sich für Nichtwählen ist besser als AfD wählen entschieden.
Das war´s auch schon.
Das zum Aufruf für Nichtwählen zu verfälschen ist mindestens bösartig.
Kehren wir die Sache doch mal um und tun so als ob sie gefragt worden wären.
Sie hätten sich also für AfD entschieden.
Gut, Nazis im Parlament sind natürlich besser.
Re: Bundestagswahl 2017
Glatt gelogen.Allenstein hat geschrieben:(19 Sep 2017, 14:35)
Kanzleramtsminister Peter Altmeier (CDU) ruft die Bürger zur Nichtwahl auf.
http://www.tagesspiegel.de/politik/bund ... 46344.html
AfD-Style eben, total verblödet.
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Re: Bundestagswahl 2017
Typisch AfD-Groupie halt.
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Re: Bundestagswahl 2017
Die Union schließt eine Koalition mit der AFD genauso aus wie mit der Linkspartei. Die AFD wird nicht ungerecht behandelt sondernSirToby hat geschrieben:(20 Sep 2017, 18:59)
Ich war entsetzt, als ich Peters Nicht-Wahlaufruf gesehen habe. Als Unionsmitglied muss ich leider sagen, dass das ganz tief unten ist.
Ich kenne Peter Altmaier persönlich, da er aus derselben Gegend kommt wie ich. Aber so etwas geht gar nicht. Lange Zeit hat man den Medien in Deutschland vorgeworfen, auf dem linken Auge blind zu sein. Für die Union galt das früher nicht.
Warum zum Teufel hat Altmaier dann keinen Aufruf gestartet als die Linke ins Parlament eingerückt ist. Die sind genauso wenig verfassungstreu wie die AfD. Leider muss man, bei allem Stuss der aus der AfD kommt, feststellen, dass sie wirklich ungerecht behandelt wird.
zu recht von den demokratischen Parteien bekämpft . Das Klientel von AFD und Linke ist identisch . Je weniger Stimmen für beide
Parteien je besser für unsere Demokratie .
Re: Bundestagswahl 2017
Ich schaue mir sämtliche Prognosen an- bei manchen hat die CDU "nur" 38% bei manchen bis zur 40% die FDP bis zu 10% und ich frage mich wie das sein kann- wir haben einige Arbeitslose und Menschen die Sozialhilfen beanspruchen- aber vor allem haben wir viele Arbeitnehmer, viel mehr
als Arbeitgeber oder nicht? Ich selbst gehöre (nicht mehr) dazu. Aber auch
wenn ich jetzt geldlich keine Sorgen mehr haben muss, werde ich nie vergessen, wie es ist, wenn der Arbeitgeber einen runterputzt, viel Geld hat und man selbst kaum etwas abbekommt, obwohl man viel geleistet hat und wie das Arbeitsamt "von Innen aussieht", habe ich leider auch sehen müssen ... Daher werde ich auch jetzt niemals eine Partei wählen, die dafür steht, Sozialleistungen zu kürzen und den Kündigungsschutz zu lockern- wie kann man als geringverdiener oder durchschnittsverdienender Arbeitgeber die FDP unterstützen???? Ich selbst habe auch Probleme eine wirklich mir zusagende Partei zu finden, aber dass ich weder FDP, noch CDU oder AfD wähle, ist mir völlig klar- warum unterstützen so viele eine unsoziale Partei???
als Arbeitgeber oder nicht? Ich selbst gehöre (nicht mehr) dazu. Aber auch
wenn ich jetzt geldlich keine Sorgen mehr haben muss, werde ich nie vergessen, wie es ist, wenn der Arbeitgeber einen runterputzt, viel Geld hat und man selbst kaum etwas abbekommt, obwohl man viel geleistet hat und wie das Arbeitsamt "von Innen aussieht", habe ich leider auch sehen müssen ... Daher werde ich auch jetzt niemals eine Partei wählen, die dafür steht, Sozialleistungen zu kürzen und den Kündigungsschutz zu lockern- wie kann man als geringverdiener oder durchschnittsverdienender Arbeitgeber die FDP unterstützen???? Ich selbst habe auch Probleme eine wirklich mir zusagende Partei zu finden, aber dass ich weder FDP, noch CDU oder AfD wähle, ist mir völlig klar- warum unterstützen so viele eine unsoziale Partei???
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Re: Bundestagswahl 2017
Geldlich keine Sorgen? So unsozial kann es dann hier wohl auch nicht sein.HannaRie hat geschrieben:(20 Sep 2017, 22:15)
Aber auch wenn ich jetzt geldlich keine Sorgen mehr haben muss,
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Bundestagswahl 2017
Natürlich ist er für Nichtwahlen, dass ist doch für ihn das 2. beste
was es gibt. Wenn jemand nicht CDU wählt,aber etwas anderes was =>5% erreicht, nimmt er der CDU stimmen weg. Wenn jemand hingegen nicht
wählen geht, steigt auch der Prozentsatz der CDU (weil dieser nicht mitgezählt wird, d.h gehen von 20 Wahlberechtigten nur 10 wählen und davon wählen 5 Leute CDU hätten sie eigentlich nur 25%, da aber einfach die 10 Nichtwähler nicht eingerechnet werden, hat die CDU 50%_ und das ohne jegliches zutun- wenn ich die CDU wäre, fänd ich das auch klasse!
was es gibt. Wenn jemand nicht CDU wählt,aber etwas anderes was =>5% erreicht, nimmt er der CDU stimmen weg. Wenn jemand hingegen nicht
wählen geht, steigt auch der Prozentsatz der CDU (weil dieser nicht mitgezählt wird, d.h gehen von 20 Wahlberechtigten nur 10 wählen und davon wählen 5 Leute CDU hätten sie eigentlich nur 25%, da aber einfach die 10 Nichtwähler nicht eingerechnet werden, hat die CDU 50%_ und das ohne jegliches zutun- wenn ich die CDU wäre, fänd ich das auch klasse!