Na ja, ok. Er vllt nicht aber die SPD als Solche hat die FDP auch nicht in Betracht gezogen. Kaum flirtet Kraft mit lindner ist Schulz auch auf den zuge aufgesprungen,Alexyessin hat geschrieben:(06 Apr 2017, 17:07)
Was meinst du denn mit vorher nicht angeschaut?
Darf ich dich dran erinnern, das Schulz schon alleine qua Amt nicht viel mit Lindner zu tun gehabt hat.
Bundestagswahl 2017
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Re: Bundestagswahl 2017
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Re: Bundestagswahl 2017
Es gab schon immer mal wieder Bemühungen die FDP mit der SPD ins Boot zu holen. Die letzten rot-gelbe war ja noch unter Beck in RLPfirlefanz11 hat geschrieben:(06 Apr 2017, 20:12)
Na ja, ok. Er vllt nicht aber die SPD als Solche hat die FDP auch nicht in Betracht gezogen. Kaum flirtet Kraft mit lindner ist Schulz auch auf den zuge aufgesprungen,
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Re: Bundestagswahl 2017
Momentan sind Ampel Gedankenspielchen doch recht akademisch. Abgesehen von einer GroKo kommt rein rechnerisch allenfalls 2RG infrage. Aber auch das hängt stark vom Abschneiden der AfD und nicht zuletzt der FDP ab. Sollte letztere an der 5% Hürde scheitern, würde es wohl für RRG reichen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Nach dem aktuellen Trend ist R2G zum Glück unten durch. Ausser GroKo gäbs bei dem Ergebnis nur: Jamaika, Mann!Dieter Winter hat geschrieben:(07 Apr 2017, 08:45)
Momentan sind Ampel Gedankenspielchen doch recht akademisch. Abgesehen von einer GroKo kommt rein rechnerisch allenfalls 2RG infrage. Aber auch das hängt stark vom Abschneiden der AfD und nicht zuletzt der FDP ab. Sollte letztere an der 5% Hürde scheitern, würde es wohl für RRG reichen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Ist der Schulz-Medien-Hype eigentlich schon wieder vorbei?
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Re: Bundestagswahl 2017
Der absolute Hype ist vorbei, aber eines kann man nicht bestreiten ... er hat die SPD in etwa auf Augenhöhe mit der CDU gebracht. Wenn auch die CDU wieder leicht vorne ist, darf ich daran erinnern, dass der Unterschied bei Antritt ca. 15% betrug.Kibuka hat geschrieben:(16 Apr 2017, 09:00)
Ist der Schulz-Medien-Hype eigentlich schon wieder vorbei?
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Re: Bundestagswahl 2017
Der Heißluftballon fällt bei der Frage wer gewählt würde, wenn man den Kanzler direkt wählen könnte, immer weiter hinter Merkel zurück.
In other News sind Grüne u. FDP gleichauf bei 6%. Jetzt muss die FDP nur noch ein paar Prozent dazugewinnen, und dann hätten wir die Jamaika Koalition mit marginalisiertem Einfluss der Grünen. Sehr gut...!
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Re: Bundestagswahl 2017
Über eine starke FDP würde ich mich definitiv freuenfirlefanz11 hat geschrieben:(19 Apr 2017, 10:13)
Der Heißluftballon fällt bei der Frage wer gewählt würde, wenn man den Kanzler direkt wählen könnte, immer weiter hinter Merkel zurück.
In other News sind Grüne u. FDP gleichauf bei 6%. Jetzt muss die FDP nur noch ein paar Prozent dazugewinnen, und dann hätten wir die Jamaika Koalition mit marginalisiertem Einfluss der Grünen. Sehr gut...!
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Re: Bundestagswahl 2017
Wird auch Zeit!Alexyessin hat geschrieben:(22 Apr 2017, 15:18)
Über eine starke FDP würde ich mich definitiv freuen
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Re: Bundestagswahl 2017
Was wird Zeit. Dir kann doch die FDP egal sein, deine Partei sind die Braunbatzn
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Re: Bundestagswahl 2017
So ist es!Alexyessin hat geschrieben:(22 Apr 2017, 20:21)
Was wird Zeit. Dir kann doch die FDP egal sein, deine Partei sind die Braunbatzn
Re: Bundestagswahl 2017
Weit gefehlt, Kleiner!Alexyessin hat geschrieben:(22 Apr 2017, 20:21)
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Re: Bundestagswahl 2017
Es ist natürlich nur ein Zufall, das du hier die AfD immer verteidigst......
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Re: Bundestagswahl 2017
.... schreibt ausgerechnet der, der mit Sozialdemokratie in etwa soviel zu tun hat, wie Bayern München mit dem Gewinn der CL 2016/17!
Nein, das ist absolut kein Zufall! ich bin Gerechtigkeitsfanatiker und kann kindliches und übertriebenes Gelaber nicht vertragen. Aber das haben wir beide doch schon tausendfach besprochen .... Gääääähn ......Alexyessin hat geschrieben:
Es ist natürlich nur ein Zufall, das du hier die AfD immer verteidigst......
Im Übrigen halten sich meine Richtigstellungen selbst im Afd-Thread seit Wochen absolut im Rahmen. Habe ich, außer zur Schwangerschaft Petrys und vielleicht noch über das alberne Geplapper, dass die Afd rechtsradikal sei, überhaupt etwas geschrieben?
Es läuft übrigens wieder auf die GroKo unter Führung der CDU hin. Mit ein bisschen mehr Gelb ist auch Jamaika möglich.
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Re: Bundestagswahl 2017
Gelb ist gut. Aber deine AfD Geschichte kauft dir hier keiner ab.CaptainJack hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:10)
Im Übrigen halten sich meine Richtigstellungen selbst im Afd-Thread seit Wochen absolut im Rahmen. Habe ich, außer zur Schwangerschaft Petrys und vielleicht noch über das alberne Geplapper, dass die Afd rechtsradikal sei, überhaupt etwas geschrieben?
Es läuft übrigens wieder auf die GroKo unter Führung der CDU hin. Mit ein bisschen mehr Gelb ist auch Jamaika möglich.
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Re: Bundestagswahl 2017
Na und? Bist Du etwa ein Captain?CaptainJack hat geschrieben:(22 Apr 2017, 21:10)
.... schreibt ausgerechnet der, der mit Sozialdemokratie in etwa soviel zu tun hat, wie Bayern München mit dem Gewinn der CL 2016/17!
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Re: Bundestagswahl 2017
Nein, aber auch kein Afdler .. und das ist die Feinheit.
Re: Bundestagswahl 2017
Laut neuesten Umfragen liegt die SPD inzwischen wieder 8% hinter der CDU. Merkels zuletzt vielfach kritisierte Taktik, trotz des zwischenzeitlichen SPD-Höhenflugs nicht die Nerven zu verlieren, sondern ruhig zu bleiben und erst ab Sommer in den Wahlkampf einzusteigen, scheint sich damit auszuzahlen.
Anhand der Umfragen scheint es für die Bundestagswahl nur zwei realistische Koalitionsoptionen zu geben: entweder die große Koalition oder aber eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen.
Letztere Option finde ich interessant, da sie frischen Wind in die deutsche Politik bringen könnte. Sicherlich dürfte es aber nicht einfach werden, die Grünen sowohl mit der FDP als auch mit der CSU zusammenzubringen, zwei ihrer Lieblingsfeinde der jüngeren Vergangenheit, mit denen auch einige ideologische Differenzen bestehen (mit der Merkel-CDU sehe ich da hingegen weniger Probleme).
Andererseits bin ich aber auch der Meinung, dass es sich die Grünen nicht länger leisten können, auf Machtoptionen zu verzichten, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, ein Image als "ewige Oppositionspartei" zu bekommen und wenn sie als Partei weiter ernst genommen werden möchten. Denn zwischen 1980 und 2017 waren die Grünen ja insgesamt gerade mal 7 Jahre lang an der Regierung beteiligt, vor diesem Hintergrund können es die Grünen eigentlich nicht bringen, wenn sie nach der Bundestagswahl zwar eine Mehrheit mit CDU und FDP hätten, diese jedoch ausschlagen würden und erneut in die Opposition gehen würden. Das wäre schwer verständlich.
Jamaika ist daher mMn ein heißer Tipp für die Regierung der nächsten Legislaturperiode.
Zumal es wohl unwahrscheinlich ist, dass im Vergleich zu den aktuellen Jamaika-mehrheitsfähigen Umfragewerten die CDU (36%), die Grünen (7%) und die FDP (6%) noch viel verlieren werden, im Gegenteil, alle Drei bewegen sich eher am unteren Rand ihres Potentials, könnten eher noch jeweils Prozente zulegen bis zur Wahl.
Anhand der Umfragen scheint es für die Bundestagswahl nur zwei realistische Koalitionsoptionen zu geben: entweder die große Koalition oder aber eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen.
Letztere Option finde ich interessant, da sie frischen Wind in die deutsche Politik bringen könnte. Sicherlich dürfte es aber nicht einfach werden, die Grünen sowohl mit der FDP als auch mit der CSU zusammenzubringen, zwei ihrer Lieblingsfeinde der jüngeren Vergangenheit, mit denen auch einige ideologische Differenzen bestehen (mit der Merkel-CDU sehe ich da hingegen weniger Probleme).
Andererseits bin ich aber auch der Meinung, dass es sich die Grünen nicht länger leisten können, auf Machtoptionen zu verzichten, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, ein Image als "ewige Oppositionspartei" zu bekommen und wenn sie als Partei weiter ernst genommen werden möchten. Denn zwischen 1980 und 2017 waren die Grünen ja insgesamt gerade mal 7 Jahre lang an der Regierung beteiligt, vor diesem Hintergrund können es die Grünen eigentlich nicht bringen, wenn sie nach der Bundestagswahl zwar eine Mehrheit mit CDU und FDP hätten, diese jedoch ausschlagen würden und erneut in die Opposition gehen würden. Das wäre schwer verständlich.
Jamaika ist daher mMn ein heißer Tipp für die Regierung der nächsten Legislaturperiode.
Zumal es wohl unwahrscheinlich ist, dass im Vergleich zu den aktuellen Jamaika-mehrheitsfähigen Umfragewerten die CDU (36%), die Grünen (7%) und die FDP (6%) noch viel verlieren werden, im Gegenteil, alle Drei bewegen sich eher am unteren Rand ihres Potentials, könnten eher noch jeweils Prozente zulegen bis zur Wahl.
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Re: Bundestagswahl 2017
Welche Taktik? Was hätte Merkel denn sonst machen sollen? Sich als Elefant verkleiden und auf dem Karneval Benjamin Blümchen spielen?Hyde hat geschrieben:(07 May 2017, 03:40)
Laut neuesten Umfragen liegt die SPD inzwischen wieder 8% hinter der CDU. Merkels zuletzt vielfach kritisierte Taktik, trotz des zwischenzeitlichen SPD-Höhenflugs nicht die Nerven zu verlieren, sondern ruhig zu bleiben und erst ab Sommer in den Wahlkampf einzusteigen, scheint sich damit auszuzahlen.
Dass der Schulz-Hype sich legt, hatte ich hier vor Wochen bereits geschrieben. Das war abzusehen, weil der Höhenflug keine richtige Substanz hatte, sondern primär eine Medienkampagne war und die Aufregung des Neuen. Die Medien machen halt in Deutschland immer noch die Musik, weil der Bürger sich allzu leicht beeinflussen lässt.
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Re: Bundestagswahl 2017
So ein Höhenflug braucht keine Substanz.Kibuka hat geschrieben:(07 May 2017, 06:33)
Welche Taktik? Was hätte Merkel denn sonst machen sollen? Sich als Elefant verkleiden und auf dem Karneval Benjamin Blümchen spielen?
Dass der Schulz-Hype sich legt, hatte ich hier vor Wochen bereits geschrieben. Das war abzusehen, weil der Höhenflug keine richtige Substanz hatte, sondern primär eine Medienkampagne war und die Aufregung des Neuen. Die Medien machen halt in Deutschland immer noch die Musik, weil der Bürger sich allzu leicht beeinflussen lässt.
Deshalb war der Schulz auch nur ein Versuchsballon.
Die SPD weiß jetzt, vier Wochen und drei Tage nach dem Hervorzaubern eines neuen Kandidaten erlebt der Hype seinen Höhepunkt.
Deshalb tritt Schulz exakt fünf Wochen vor der BTW zurück und die SPD zieht ein neues Kaninchen aus dem Hut.
...die alte Tante SPD ist doch lernfähig.
Re: Bundestagswahl 2017
Auf welche Machtoption in Land oder Bund hätten die Grünen jemals verzichtet?Hyde hat geschrieben:(07 May 2017, 03:40)
Laut neuesten Umfragen liegt die SPD inzwischen wieder 8% hinter der CDU. Merkels zuletzt vielfach kritisierte Taktik, trotz des zwischenzeitlichen SPD-Höhenflugs nicht die Nerven zu verlieren, sondern ruhig zu bleiben und erst ab Sommer in den Wahlkampf einzusteigen, scheint sich damit auszuzahlen.
Anhand der Umfragen scheint es für die Bundestagswahl nur zwei realistische Koalitionsoptionen zu geben: entweder die große Koalition oder aber eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen.
Letztere Option finde ich interessant, da sie frischen Wind in die deutsche Politik bringen könnte. Sicherlich dürfte es aber nicht einfach werden, die Grünen sowohl mit der FDP als auch mit der CSU zusammenzubringen, zwei ihrer Lieblingsfeinde der jüngeren Vergangenheit, mit denen auch einige ideologische Differenzen bestehen (mit der Merkel-CDU sehe ich da hingegen weniger Probleme).
Andererseits bin ich aber auch der Meinung, dass es sich die Grünen nicht länger leisten können, auf Machtoptionen zu verzichten, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, ein Image als "ewige Oppositionspartei" zu bekommen und wenn sie als Partei weiter ernst genommen werden möchten. Denn zwischen 1980 und 2017 waren die Grünen ja insgesamt gerade mal 7 Jahre lang an der Regierung beteiligt, vor diesem Hintergrund können es die Grünen eigentlich nicht bringen, wenn sie nach der Bundestagswahl zwar eine Mehrheit mit CDU und FDP hätten, diese jedoch ausschlagen würden und erneut in die Opposition gehen würden. Das wäre schwer verständlich.
Jamaika ist daher mMn ein heißer Tipp für die Regierung der nächsten Legislaturperiode.
Zumal es wohl unwahrscheinlich ist, dass im Vergleich zu den aktuellen Jamaika-mehrheitsfähigen Umfragewerten die CDU (36%), die Grünen (7%) und die FDP (6%) noch viel verlieren werden, im Gegenteil, alle Drei bewegen sich eher am unteren Rand ihres Potentials, könnten eher noch jeweils Prozente zulegen bis zur Wahl.
Helfen Sie meinem Gedächtnis mal auf die Sprünge. Ich kann mich an keine Situation erinnert, in der die Grünen es vorzogen in die Opposition zu gehen, obwohl ein Koalitionsangebot vorlag.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Bundestagswahl 2017
Mich hat die Stärke des Neuigkeitseffekts überrascht. Das zeigt nur, wie dumm und unreif der deutsche Wähler ist.Kibuka hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p3887975] (07 May 2017, 06:33)[/ur]
Dass der Schulz-Hype sich legt, hatte ich hier vor Wochen bereits geschrieben. Das war abzusehen, weil der Höhenflug keine richtige Substanz hatte,
Obwohl, das hatte er ja spätestens unter Beweis gestellt mit dem Aufkommen der Grünen.
Re: Bundestagswahl 2017
Nicht dumm und unreif, einfach nur verzweifelt. Die Alternative ist Merkel.Senexx hat geschrieben:(07 May 2017, 08:45)
Mich hat die Stärke des Neuigkeitseffekts überrascht. Das zeigt nur, wie dumm und unreif der deutsche Wähler ist.
Obwohl, das hatte er ja spätestens unter Beweis gestellt mit dem Aufkommen der Grünen.
Re: Bundestagswahl 2017
Oh ja Frau Merkel ist so schlimm und wir leben alle am Rande des Unterganges. Ich bin kein Merkel Fan weil die Frau null Austrahlung hat, relativ wenig bewegt. Aber Sie macht einen soliden Job ohne besonders negativ aufzufallen. Deutschland ist stabil. Was können den die anderen Parteien an nachvollziehabren Programmen anbieten ? Nichts.Sozialdemokrat hat geschrieben:(07 May 2017, 08:50)
Nicht dumm und unreif, einfach nur verzweifelt. Die Alternative ist Merkel.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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Re: Bundestagswahl 2017
Genau, die anderen sind noch beschissener. Der Wirtschaft geht es noch gut TROTZ Merkel. Das liegt an guten Unternehmern und fleissigen Arbeitnehmern.Cobra9 hat geschrieben:(07 May 2017, 08:54)
Oh ja Frau Merkel ist so schlimm und wir leben alle am Rande des Unterganges. Ich bin kein Merkel Fan weil die Frau null Austrahlung hat, relativ wenig bewegt. Aber Sie macht einen soliden Job ohne besonders negativ aufzufallen. Deutschland ist stabil. Was können den die anderen Parteien an nachvollziehabren Programmen anbieten ? Nichts.
Re: Bundestagswahl 2017
Falsch. Es liegt einfach daran das der Markt derzeit für die Wirtschaft gute Grunlagen bietet und die Regierung das relativ gut macht. Mit viel Raum für Verbesserungen insgesamt.Für die AFD schon blöde das wir bsp, nicht dem Untergang geweiht sindSozialdemokrat hat geschrieben:(07 May 2017, 09:01)
Genau, die anderen sind noch beschissener. Der Wirtschaft geht es noch gut TROTZ Merkel. Das liegt an guten Unternehmern und fleissigen Arbeitnehmern.
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Re: Bundestagswahl 2017
Merkel und ihr Finanzminister verspielen die Zukunft.
Für die Reparatur der maroden Infrastruktur und sinnvolle Zukunftsinvestionen ist nie Geld da, aber schuppen zaubert er zig Milliarden für Immigranten und eine Ausweitung des Sozialstaates und des unproduktiven Staatskonsums aus dem Hut.
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Re: Bundestagswahl 2017
Was macht die Regierung denn "relativ gut"?Cobra9 hat geschrieben:(07 May 2017, 09:17)
Falsch. Es liegt einfach daran das der Markt derzeit für die Wirtschaft gute Grunlagen bietet und die Regierung das relativ gut macht. Mit viel Raum für Verbesserungen insgesamt.Für die AFD schon blöde das wir bsp, nicht dem Untergang geweiht sind
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Re: Bundestagswahl 2017
Die Steuerung von Migration und Entwicklungshilfe kostet Europa in jedem Fall Geld. Das ist auch eine Art Investition in die Zukunft. Wir können nicht auf einer Insel der Glückseeligen leben und denken, die Welt um uns herum lässt uns schon in Ruhe. Über das richtige Maß des Sozialstaates kann man natürlich geteilter Meinung sein.Senexx hat geschrieben:(07 May 2017, 09:20)
Merkel und ihr Finanzminister verspielen die Zukunft.
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Re: Bundestagswahl 2017
Das, was unsere Regierung macht nennst Du Steuerung? Also ich würde das ein einziges Chaos bezeichnen....Wie passt denn Merkels "nationale Kraftanstrengung bei Abschiebungen" in Deine Investitionstherie? Oder machst nur Witze?Wähler hat geschrieben:(07 May 2017, 10:00)
Die Steuerung von Migration......Das ist auch eine Art Investition in die Zukunft.
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Re: Bundestagswahl 2017
Wähler hat geschrieben:(07 May 2017, 10:00)
Die Steuerung von Migration und Entwicklungshilfe kostet Europa in jedem Fall Geld. Das ist auch eine Art Investition in die Zukunft. Wir können nicht auf einer Insel der Glückseeligen leben und denken, die Welt um uns herum lässt uns schon in Ruhe. Über das richtige Maß des Sozialstaates kann man natürlich geteilter Meinung sein.
Das Thema ist zu ernst, um Witze zu machen. Die Flüchtlinge wurden registriert, untergebracht, ihre Asylanträge werden bearbeitet, sie bekommen Deutschkurse und ein Teil von Ihnen besucht Berufsausbildungsmaßnahmen. Das ist sicherlich nicht ein einziges Chaos. Natürlich besteht die Gefahr von Banlieues auch hier in Deutschland. Das diese Entwicklungshilfe kein Geld kosten darf, ist einfach unrealistisch. Abgelehnte Asylbewerber abzuschieben, ist kompatibel mit dem Grundgesetz. Anreize für die Rückkehr in befriedete Heimatländer zu schaffen, macht ebenso Sinn. Von der AfD und der CSU kommen leider keine ergänzenden klugen Vorschläge.Sozialdemokrat hat geschrieben:(07 May 2017, 10:41)
Das, was unsere Regierung macht nennst Du Steuerung? Also ich würde das ein einziges Chaos bezeichnen....Wie passt denn Merkels "nationale Kraftanstrengung bei Abschiebungen" in Deine Investitionstherie? Oder machst nur Witze?
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Re: Bundestagswahl 2017
Bei der letzten Bundestagswahl gab es Sondierungsgespräche zwischen den Grünen und der CDU, die jedoch nicht zum Erfolg führten, sodass die Grünen in die Opposition gingen und es zu einer großen Koalition kam. 2013 und 2005 hätte es zudem theoretische linke Mehrheiten im Bund gegeben, SPD und Grüne haben diese Option jedoch abgelehnt.JJazzGold hat geschrieben:(07 May 2017, 08:27)
Auf welche Machtoption in Land oder Bund hätten die Grünen jemals verzichtet?
Helfen Sie meinem Gedächtnis mal auf die Sprünge. Ich kann mich an keine Situation erinnert, in der die Grünen es vorzogen in die Opposition zu gehen, obwohl ein Koalitionsangebot vorlag.
Sollte dieses Mal eine Regierungsbeteiligung der Grünen möglich sein, dann gehe ich davon aus, dass sie sie diesmal ergreifen werden.
Re: Bundestagswahl 2017
Stimmt, zur letzten BTW hätte die Option schwarz-grün bestanden. Das hatte ich anscheinend verdrängt. Ich kann mir gut vorstellen, weshalb.Hyde hat geschrieben:(07 May 2017, 14:32)
Bei der letzten Bundestagswahl gab es Sondierungsgespräche zwischen den Grünen und der CDU, die jedoch nicht zum Erfolg führten, sodass die Grünen in die Opposition gingen und es zu einer großen Koalition kam. 2013 und 2005 hätte es zudem theoretische linke Mehrheiten im Bund gegeben, SPD und Grüne haben diese Option jedoch abgelehnt.
Sollte dieses Mal eine Regierungsbeteiligung der Grünen möglich sein, dann gehe ich davon aus, dass sie sie diesmal ergreifen werden.
Schauen wir mal, ob sich für die Grünen im Herbst diese Chance noch einmal ergibt. Zurzeit sieht es eher danach aus, dass die angedeutete Bereitschaft ggfls mit der Union koalieren zu wollen, den Grünen eher geschadet hat.
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Re: Bundestagswahl 2017
Mehr als abwarten u. Tee trinkne blieb ihr eh nicht übrig. Ohne Konzept kann man keinen Wahlkampf machen...Hyde hat geschrieben:(07 May 2017, 03:40)
Laut neuesten Umfragen liegt die SPD inzwischen wieder 8% hinter der CDU. Merkels zuletzt vielfach kritisierte Taktik, trotz des zwischenzeitlichen SPD-Höhenflugs nicht die Nerven zu verlieren, sondern ruhig zu bleiben und erst ab Sommer in den Wahlkampf einzusteigen, scheint sich damit auszuzahlen.
Die Grünen können froh sein wenn sie überhaupt noch in den BT kommen nach der Wahl... Jamaika mit marginalem Einfluß der Grünen u. gestärkter FDP könnte in der Tat was bewegen aber nur wenn sich Lindner von Mutti nicht unterbuttern lässt - wovon ich mal nicht ausgehen würde.Andererseits bin ich aber auch der Meinung, dass es sich die Grünen nicht länger leisten können, auf Machtoptionen zu verzichten, ...
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Re: Bundestagswahl 2017
Ich bleibe bei meiner Meinung, und Schulz sinkende Werte scheinen das zu bestätigen. Mit der sozialen Gerechtigkeit als Thema allein ist in Deutschland noch niemals jemand Kanzler geworden. Dafür gibt es zu viele Wähler aus der Mitte, die zwar auch durchaus existierende Vermögens- und Einkommensungleichheit, Benachteiligungen und Armut sehen. Die aber auch die vielen Mrd € sehen, die Deustchland in seinen Sozialstaat investiert. Und die starke Zweifel daran haben, dass noch mehr Geld ins Sozialsystem hineinzupumpen, irgendetwas nachhaltig an den sozialen Problemen verbessert.Brainiac hat geschrieben:(31 Mar 2017, 20:13)
Ich gebe dir insofern recht, als mich dieser bisherige Fokus von Schulz auf der sozialen Frage auch etwas gewundert hat. Man dachte wohl, das ist das Markenzeichen der SPD, also müssen wir da was machen.
Eigentlich ist das wichtigste Thema aber ein anderes, und zwar genau das, womit man Schulz sowieso, wie kaum einen anderen deutschen Politiker, verbindet. Man konnte das hier im Forum gut an den ersten Reaktionen auf seine Nominierung erkennen.
Ich denke, nur mit dem Thema Europa und EU, und irgendeinem überzeugenden Ansatz dazu, kann Schulz die Wahl gewinnen. Selbstverständlich auch verlieren, hop oder top.
Ich begreife nicht, warum sich Schulz bislang so auf dieses Thema fokussiert hat. Dort ist die Wahl, wie gesagt, niemals zu gewinnen - mit dem Thema Europa aber vielleicht schon, wenn man es mal offensiv angehen würde. Schulz müsste Europa und EU zu einem seiner Haupt-Wahlkampfthemen erklären. Dafür steht er ja als Person. Zwar steht Merkel auch für Europa und EU, und hat hier einiges geleistet, aber in eher defensiver Hinsicht, im Sinne "weitermachen". Ich kenne von ihr keinen Veränderungsvorschlag für die EU, der etwas substantieller und zukunftsgerichteter ist. Hier hätte Schulz also viele Angriffspunkte.
Wer weiß, vielleicht wollte man auch erst die Wahl in F abwarten. Nach einer Anstandspause - zuerst gilt es ja für Macron, auf Merkel zuzugehen - könnte sich dann evtl. eine Achse Macron-Schulz bilden.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Bundestagswahl 2017
Vertippt? "Wahl in D"Brainiac hat geschrieben:(09 May 2017, 20:11)
Ich bleibe bei meiner Meinung, und Schulz sinkende Werte scheinen das zu bestätigen. Mit der sozialen Gerechtigkeit als Thema allein ist in Deutschland noch niemals jemand Kanzler geworden. Dafür gibt es zu viele Wähler aus der Mitte, die zwar auch durchaus existierende Vermögens- und Einkommensungleichheit, Benachteiligungen und Armut sehen. Die aber auch die vielen Mrd € sehen, die Deustchland in seinen Sozialstaat investiert. Und die starke Zweifel daran haben, dass noch mehr Geld ins Sozialsystem hineinzupumpen, irgendetwas nachhaltig an den sozialen Problemen verbessert.
Ich begreife nicht, warum sich Schulz bislang so auf dieses Thema fokussiert hat. Dort ist die Wahl, wie gesagt, niemals zu gewinnen - mit dem Thema Europa aber vielleicht schon, wenn man es mal offensiv angehen würde. Schulz müsste Europa und EU zu einem seiner Haupt-Wahlkampfthemen erklären. Dafür steht er ja als Person. Zwar steht Merkel auch für Europa und EU, und hat hier einiges geleistet, aber in eher defensiver Hinsicht, im Sinne "weitermachen". Ich kenne von ihr keinen Veränderungsvorschlag für die EU, der etwas substantieller und zukunftsgerichteter ist. Hier hätte Schulz also viele Angriffspunkte.
Wer weiß, vielleicht wollte man auch erst die Wahl in F abwarten. Nach einer Anstandspause - zuerst gilt es ja für Macron, auf Merkel zuzugehen - könnte sich dann evtl. eine Achse Macron-Schulz bilden.
Re: Bundestagswahl 2017
Nein, nicht vertippt.
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Re: Bundestagswahl 2017
Schulz war jahrelang in Brüssel und am Ende Parlamentspräsident. Gerissen hat er da schon wenig, mit Ausnahme fragwürdiger Beförderungen und Prämien. Wieso sollte sich das jetzt anders verhalten?Brainiac hat geschrieben:(09 May 2017, 20:11)
Ich begreife nicht, warum sich Schulz bislang so auf dieses Thema fokussiert hat. Dort ist die Wahl, wie gesagt, niemals zu gewinnen - mit dem Thema Europa aber vielleicht schon, wenn man es mal offensiv angehen würde. Schulz müsste Europa und EU zu einem seiner Haupt-Wahlkampfthemen erklären. Dafür steht er ja als Person. Zwar steht Merkel auch für Europa und EU, und hat hier einiges geleistet, aber in eher defensiver Hinsicht, im Sinne "weitermachen". Ich kenne von ihr keinen Veränderungsvorschlag für die EU, der etwas substantieller und zukunftsgerichteter ist. Hier hätte Schulz also viele Angriffspunkte.
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Re: Bundestagswahl 2017
Ja, damit haben Sie einen Treffer gelandet! Wir stehen wirklich vor der Frage, welches Europa die CDU/CSU anstrebt. Daß "man" Europa will, das sagt ja überhaupt nichts darüber, wie dieses Europa dann ausgestaltet werden soll. Spätestens während der fälligen Absprachen mit demBrainiac hat geschrieben:(09 May 2017, 20:11)
Ich bleibe bei meiner Meinung, und Schulz sinkende Werte scheinen das zu bestätigen. Mit der sozialen Gerechtigkeit als Thema allein ist in Deutschland noch niemals jemand Kanzler geworden. Dafür gibt es zu viele Wähler aus der Mitte, die zwar auch durchaus existierende Vermögens- und Einkommensungleichheit, Benachteiligungen und Armut sehen. Die aber auch die vielen Mrd € sehen, die Deustchland in seinen Sozialstaat investiert. Und die starke Zweifel daran haben, dass noch mehr Geld ins Sozialsystem hineinzupumpen, irgendetwas nachhaltig an den sozialen Problemen verbessert.
Ich begreife nicht, warum sich Schulz bislang so auf dieses Thema fokussiert hat. Dort ist die Wahl, wie gesagt, niemals zu gewinnen - mit dem Thema Europa aber vielleicht schon, wenn man es mal offensiv angehen würde. Schulz müsste Europa und EU zu einem seiner Haupt-Wahlkampfthemen erklären. Dafür steht er ja als Person. Zwar steht Merkel auch für Europa und EU, und hat hier einiges geleistet, aber in eher defensiver Hinsicht, im Sinne "weitermachen". Ich kenne von ihr keinen Veränderungsvorschlag für die EU, der etwas substantieller und zukunftsgerichteter ist. Hier hätte Schulz also viele Angriffspunkte.
Wer weiß, vielleicht wollte man auch erst die Wahl in F abwarten. Nach einer Anstandspause - zuerst gilt es ja für Macron, auf Merkel zuzugehen - könnte sich dann evtl. eine Achse Macron-Schulz bilden.
neu gewählten Präsidenten Macron sollte aber klar werden, wie die Kanzlerin sich ihrerseits Europa vorstellt. wohin die gemeinsame Reise gehen soll.
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Re: Bundestagswahl 2017
Wieso wird Schulz eigentlich für seine fehlenden Inhalte kritisiert, immerhin hat er ein paar Vorschläge gebracht. Von Mutti bzw. der CDU kam bisher absolut garnichts außer ein paar Schimpfparolen auf NRW oder die SPD. Oder hab ich da was verpasst?
Re: Bundestagswahl 2017
Was sollte ein EU-Parlamentspräsident deiner Meinung nach denn "reissen"?Kibuka hat geschrieben:(09 May 2017, 20:30)
Schulz war jahrelang in Brüssel und am Ende Parlamentspräsident. Gerissen hat er da schon wenig, mit Ausnahme fragwürdiger Beförderungen und Prämien. Wieso sollte sich das jetzt anders verhalten?
Meiner Meinung nach kann man da hauptsächlich versuchen, Ansehen und Bedeutung des EU-Parlaments zu steigern. Das hat er jedenfalls versucht, in der Öffentlichkeit und in der SPD. Ansonsten fällt mir hauptsächlich der Wahlkampf mit Juncker ein. Da wurden, zumindestens zeitweise, auch mal europäische Themen der Normalbevölkerung nahegebracht. Problem war halt, dass damals inhaltlich zwischen ihn und Juncker kaum ein Blatt Papier passte.
Wer anders bei der EU hat deiner Meinung nach mehr "gerissen"?
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Re: Bundestagswahl 2017
Mein Fehler, sollte statt wollte gelesen.
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Re: Bundestagswahl 2017
Kohl oder Mitterrand. Merkel versteht nix von der EU, genausowenig wie Schulz. Die wollen eher verwalten, statt sinnvoll gestalten.Brainiac hat geschrieben:(09 May 2017, 20:55)
Was sollte ein EU-Parlamentspräsident deiner Meinung nach denn "reissen"?
Meiner Meinung nach kann man da hauptsächlich versuchen, Ansehen und Bedeutung des EU-Parlaments zu steigern. Das hat er jedenfalls versucht, in der Öffentlichkeit und in der SPD. Ansonsten fällt mir hauptsächlich der Wahlkampf mit Juncker ein. Da wurden, zumindestens zeitweise, auch mal europäische Themen der Normalbevölkerung nahegebracht. Problem war halt, dass damals inhaltlich zwischen ihn und Juncker kaum ein Blatt Papier passte.
Wer anders bei der EU hat deiner Meinung nach mehr "gerissen"?
Merkel versteht weder GB, noch die Ostblockstaaten oder z.B. Griechenland. Eigentlich kapiert die Frau gar nix. Mit der deutschen Brieftasche kann sie aber glänzend umgehen. Es spricht für das politische Deutschland, dass so jemand nun vielleicht 16 Jahre im Amt sitzt.
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Re: Bundestagswahl 2017
Schulz tritt zumindest für eine europäische Regierung ein, im Gegensatz zu Merkel. Ich halte sie auch nicht für eine große Erneuerin, allerdings halte ich ihr zugute, im Rahmen der Finanz- und nachfolgenden EU-Schuldenkrise die Dinge durchgestanden und den Laden halbwegs zusammengehalten zu haben. Welche Entscheidungen sachlich besser gewesen wären, vermag ich nicht wirklich zu überblicken. Möglicherweise kann das kein lebender Mensch.Kibuka hat geschrieben:(09 May 2017, 21:18)
Kohl oder Mitterrand. Merkel versteht nix von der EU, genausowenig wie Schulz. Die wollen eher verwalten, statt sinnvoll gestalten.
Merkel versteht weder GB, noch die Ostblockstaaten oder z.B. Griechenland. Eigentlich kapiert die Frau gar nix. Mit der deutschen Brieftasche kann sie aber glänzend umgehen. Es spricht für das politische Deutschland, dass so jemand nun vielleicht 16 Jahre im Amt sitzt.
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Re: Bundestagswahl 2017
Der Laden wäre auch "zusammengehalten" worden, wenn man Griechenland hätte normal pleite gehen lassen, so wie es die EU-Verträge vorsahen. Die EZB hätte den Finanzmarkt stabilisiert, wie es später ohnehin geschah. Stattdessen jagte ein Rettungspaket das Nächste, Schulden privater Investoren wurden zu öffentlichen Schulden der Euroländer und ihrer Steuerzahler.Brainiac hat geschrieben:(09 May 2017, 22:01)
Schulz tritt zumindest für eine europäische Regierung ein, im Gegensatz zu Merkel. Ich halte sie auch nicht für eine große Erneuerin, allerdings halte ich ihr zugute, im Rahmen der Finanz- und nachfolgenden EU-Schuldenkrise die Dinge durchgestanden und den Laden halbwegs zusammengehalten zu haben. Welche Entscheidungen sachlich besser gewesen wären, vermag ich nicht wirklich zu überblicken. Möglicherweise kann das kein lebender Mensch.
Merkel hat nicht verstanden, dass sie mit ihrer vermeintlichen Hilfsaktion einen gefährlichen Pfad beschritten hat, an dessen Ende eine Schuldenunion steht, die viel Porzellan zwischen den Ländern zerschlägt, Gewinne privatisiert und Schulden sozialisiert.
In der Flüchtlingskrise glänzte sie erneut mit Bauchentscheidungen, statt Rationalität. Sie öffnete einfach die Grenze, setzte Dublin damit außer Kraft und machte darüber hinaus Selfies mit Migranten. Die Botschaft war noch am anderen Ende der Welt zu hören. Ein "freundliches Gesicht" wollte sie zeigen.
Die vorzeitige Abschaltung der Atomkraftwerke kostet den Steuerzahler Milliarden und hat Unternehmen über Nacht enteignet (Entschädigungszahlungen wurden per Gerichtsentscheid fällig) und marginalisiert. Auch diese Entscheidung fiel aus dem Bauch heraus, quasi von heute auf morgen.
Wenn die Frau zur Abwechslung einmal nachdenken würde, was die Konsequenzen ihres Handelns sind, wäre schon viel gewonnen. Aber Merkel ist eine Frau der Phrasen und des Bauches. Paradoxerweise steckt hinter ihrer distanzierten, scheinbar emotionslosen Erscheinung, eine Person, die sich von ihren eigenen und öffentlichen Gefühlsströmungen leiten lässt. Für mich ist das ein politisches Nogo.
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Re: Bundestagswahl 2017
Was die wirtschaftlichen Konsequenzen und die Unverantwortlichkeit dieser Entscheidungen angeht, stimme ich ich Ihnen zu.Kibuka hat geschrieben:(09 May 2017, 22:21)
Der Laden wäre auch "zusammengehalten" worden, wenn man Griechenland hätte normal pleite gehen lassen, so wie es die EU-Verträge vorsahen. Die EZB hätte den Finanzmarkt stabilisiert, wie es später ohnehin geschah. Stattdessen jagte ein Rettungspaket das Nächste, Schulden privater Investoren wurden zu öffentlichen Schulden der Euroländer und ihrer Steuerzahler.
Merkel hat nicht verstanden, dass sie mit ihrer vermeintlichen Hilfsaktion einen gefährlichen Pfad beschritten hat, an dessen Ende eine Schuldenunion steht, die viel Porzellan zwischen den Ländern zerschlägt, Gewinne privatisiert und Schulden sozialisiert.
In der Flüchtlingskrise glänzte sie erneut mit Bauchentscheidungen, statt Rationalität. Sie öffnete einfach die Grenze, setzte Dublin damit außer Kraft und machte darüber hinaus Selfies mit Migranten. Die Botschaft war noch am anderen Ende der Welt zu hören. Ein "freundliches Gesicht" wollte sie zeigen.
Die vorzeitige Abschaltung der Atomkraftwerke kostet den Steuerzahler Milliarden und hat Unternehmen über Nacht enteignet (Entschädigungszahlungen wurden per Gerichtsentscheid fällig) und marginalisiert. Auch diese Entscheidung fiel aus dem Bauch heraus, quasi von heute auf morgen.
Wenn die Frau zur Abwechslung einmal nachdenken würde, was die Konsequenzen ihres Handelns sind, wäre schon viel gewonnen. Aber Merkel ist eine Frau der Phrasen und des Bauches. Paradoxerweise steckt hinter ihrer distanzierten, scheinbar emotionslosen Erscheinung, eine Person, die sich von ihren eigenen und öffentlichen Gefühlsströmungen leiten lässt. Für mich ist das ein politisches Nogo.
Völlig anderer Ansicht bin ich bei der Einschätzung Merkels und ihrer Handlungsmotive.
Merkel ist handelt völlig zweckrational und strategisch. Zumindest die Abschlatung der Kernkraftwerke und die Grenzöffnung waren klar wahlstrategisch motiviert. Merkel will eine schwarz-grüne Koalition.
Bei der Griechenlandrettung hat vor allem ihre wirtschaftliche Inompetenz eine Rolle gespielt. Merkel ist Physikerin und bar jeder wirtschaftlichen Kenntnis. In der Griechenlandkrise hatte sie nicht die Weitsicht und nicht den Mut harte Entscheidungen durchzusetzen. Ökonomie ist für sie ein rotes Tuch und Terra incognita. Und mit einem Finanzminister, der seine berufliche Laufbahn als Finanzbeamter begonnen hat, Jurist und kein Wirtschaftfachmann ist, immer ein Erbsenzähler geblieben ist, von der Materie nichts versteht, ist man auch auf verlorenen Posten.
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Re: Bundestagswahl 2017
Das sehe ich anders. Gerade ihre Aussagen zum Thema Blockflöte spielen und freundliches Gesicht zeigen, zeigen eindrucksvoll, dass Merkel keineswegs strategisch handelt, sondern impulsiv und gefühlsgesteuert.Senexx hat geschrieben:(09 May 2017, 23:23)
Was die wirtschaftlichen Konsequenzen und die Unverantwortlichkeit dieser Entscheidungen angeht, stimme ich ich Ihnen zu.
Völlig anderer Ansicht bin ich bei der Einschätzung Merkels und ihrer Handlungsmotive.
Merkel ist handelt völlig zweckrational und strategisch. Zumindest die Abschlatung der Kernkraftwerke und die Grenzöffnung waren klar wahlstrategisch motiviert. Merkel will eine schwarz-grüne Koalition.
Bei der Griechenlandrettung hat vor allem ihre wirtschaftliche Inompetenz eine Rolle gespielt. Merkel ist Physikerin und bar jeder wirtschaftlichen Kenntnis. In der Griechenlandkrise hatte sie nicht die Weitsicht und nicht den Mut harte Entscheidungen durchzusetzen. Ökonomie ist für sie ein rotes Tuch und Terra incognita. Und mit einem Finanzminister, der seine berufliche Laufbahn als Finanzbeamter begonnen hat, Jurist und kein Wirtschaftfachmann ist, immer ein Erbsenzähler geblieben ist, von der Materie nichts versteht, ist man auch auf verlorenen Posten.
Sicherlich mag beim Atomausstieg noch die Machtoption mit den Grünen eine Rolle gespielt haben. Aber du kannst mir nicht erzählen, dass eine völlig zweckrational und strategisch handelnde Merkel tags zuvor noch für Laifzeitenverlängerung ist und dann über Nacht plötzlich die Abschaltung forciert, weil ihr im Traum plötzlich einfiel, dass das ja einer Koalition mit den Grünen förderlich wäre.
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Re: Bundestagswahl 2017
Entscheidungen müssen reifen, und sie brauchte einen Anlass. Fukushima lieferte ihr diesen. 30 Jahre grüner Atomphobiepropaganda der Grünen zeigen irgendwann Wirkung. Merkel hat sofort erkannt, dass Atompro künftig ein schlechtes Verkaufsargument sein würde und die Chance geehen endlich den Grünschwenk vorzubereiten.
Re: Bundestagswahl 2017
Entscheidungen müssen reifen, und sie brauchte einen Anlass. Fukushima lieferte ihr diesen. 30 Jahre grüner Atomphobiepropaganda der Grünen zeigen irgendwann Wirkung. Merkel hat sofort erkannt, dass Atompro künftig ein schlechtes Verkaufsargument sein würde und die Chance geehen endlich den Grünschwenk vorzubereiten.
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Re: Bundestagswahl 2017
Merkel hat die Hosen voll geschissen, weil sie sah, dass in einem entwickelten Industrieland ein GAU passieren kann. Hinzu kamen die öffentlichen Gefühlswallungen. Paranoide Bürger deckten sich mit Geigerzählern ein. Und da Merkel für solche Gefühlsströmungen empfänglich ist, kam es zum vorzeitigen Ausstieg.Senexx hat geschrieben:(09 May 2017, 23:40)
Entscheidungen müssen reifen, und sie brauchte einen Anlass. Fukushima lieferte ihr diesen. 30 Jahre grüner Atomphobiepropaganda der Grünen zeigen irgendwann Wirkung. Merkel hat sofort erkannt, dass Atompro künftig ein schlechtes Verkaufsargument sein würde und die Chance geehen endlich den Grünschwenk vorzubereiten.
Die endgültige Entscheidung über den Ausstieg überließ sie dann der sogenannten Ethikkommission.
Atomenergie war schon vor Fukushima kein Quotenhit bei den deutschen Wählern.
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