Mein Hauptgrund wäre, 16jährige nicht wählen zu lassen, da sie allermeistens, banal ausgedrückt, Flausen im Kopf haben und politisch nichts erfassen können ... schon aus mangelndem Interesse. Warum sollten die wählen?Dampflok94 hat geschrieben:(06 Mar 2017, 11:23)
Vielleicht sind nicht alle so egoistisch wie in Luxemburg? Denn natürlich ist der Hauptgrund dagegen zu sein, das eigene Stimmgewicht nicht zu senken.
SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Ich fordere eher das Gegenteil, Wahlrecht heraufsetzen auf min. 20 Jahre. 16-Jährige sind ja noch nichtmal aus der Pubertät raus, wie soll man da irgendein Interesse für die Politik erwarten. Da wird die Entscheidung bei der Wahl von irgendwelchen willkürlichen BILD-Artikeln der letzten Tage, den Eltern oder irgendwelchen anderen Zufallsfaktoren abhängig gemacht. Dann können wir auch gleich würfeln.
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
CaptainJack hat geschrieben:(06 Mar 2017, 13:18)
Mein Hauptgrund wäre, 16jährige nicht wählen zu lassen, da sie allermeistens, banal ausgedrückt, Flausen im Kopf haben und politisch nichts erfassen können ... schon aus mangelndem Interesse. Warum sollten die wählen?
Es sieht nach eine willkürlich gesetzen Grenze aus.
Wenn man sagt man kann wählen, wenn man volljährig ist, dann ist das natürlich auch eine willkürlich gesetze Grenze, allerdings kann man das dann eben damit begründen dass man eben auch andere Pflichten dadurch erhällt.
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Merkel_Unser hat geschrieben:(06 Mar 2017, 14:41)
Ich fordere eher das Gegenteil, Wahlrecht heraufsetzen auf min. 20 Jahre. 16-Jährige sind ja noch nichtmal aus der Pubertät raus, wie soll man da irgendein Interesse für die Politik erwarten. Da wird die Entscheidung bei der Wahl von irgendwelchen willkürlichen BILD-Artikeln der letzten Tage, den Eltern oder irgendwelchen anderen Zufallsfaktoren abhängig gemacht. Dann können wir auch gleich würfeln.
Bei der früheren Volljährigkeit (21 J.) würde ich ansetzen. Immerhin erfordert das "Entscheiden über die Geschicke eines Landes" die größte Verantwortung überhaupt!
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
CaptainJack hat geschrieben:(06 Mar 2017, 13:18)
Mein Hauptgrund wäre, 16jährige nicht wählen zu lassen, da sie allermeistens, banal ausgedrückt, Flausen im Kopf haben und politisch nichts erfassen können ... schon aus mangelndem Interesse. Warum sollten die wählen?
Du meine Güte. Viele Geronten können politisch nix mehr erfassen. Die dürfen auch wählen. Da sind unter den Jüngeren doch viele, die durchaus schon ein politisches Bewußtsein haben.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Es gibt aber in der Gewichtung dramatische Unterschiede, siehe mein Beitrag zuvor!garfield336 hat geschrieben:(06 Mar 2017, 14:42)
Es sieht nach eine willkürlich gesetzen Grenze aus.
Wenn man sagt man kann wählen, wenn man volljährig ist, dann ist das natürlich auch eine willkürlich gesetze Grenze, allerdings kann man das dann eben damit begründen dass man eben auch andere Pflichten dadurch erhällt.
Dampflok94 hat geschrieben:Du meine Güte. Viele Geronten können politisch nix mehr erfassen. Die dürfen auch wählen. Da sind unter den Jüngeren doch viele, die durchaus schon ein politisches Bewußtsein haben.
Wie viele den von 100? 2, 3 oder gar 4?

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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Dampflok94 hat geschrieben:(06 Mar 2017, 14:45)
Du meine Güte. Viele Geronten können politisch nix mehr erfassen. Die dürfen auch wählen. Da sind unter den Jüngeren doch viele, die durchaus schon ein politisches Bewußtsein haben.
Da stimme ich zu. So wie es ein Mindestwahlalter gibt, sollte es auch ein Maximalwahlalter geben. Könnte man z.B. auf 80 festlegen. Wäre deutlich sinnvoller als am Mindestwahlalter herumzudoktern.
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
CaptainJack hat geschrieben:(04 Mar 2017, 14:44)
Ein Kinobesuch ist nicht vergleichbar mit einer Abstimmung über die Geschicke eines Landes.
Ach so. Naja, Bremen und Brandenburg sind wahre Chaosstaaten, nicht?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
CaptainJack hat geschrieben:(06 Mar 2017, 14:44)
Bei der früheren Volljährigkeit (21 J.) würde ich ansetzen. Immerhin erfordert das "Entscheiden über die Geschicke eines Landes" die größte Verantwortung überhaupt!
Ich würde beim IQ und der politischen Bildung ansetzen. Schließlich ist das Entscheiden über die Geschicke des Landes eine sehr große Verantwortung.
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Mit 16 Jahren steckt man noch mitten in seiner intellektuellen Entwicklung und in seiner Persönlichkeitsentwicklung und hat wenig Erfahrung. Ich halte es für falsch, mit 16 wählen zu können.
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Bremen ist, wie man weiß, jenseits von Gut und Böse! Aber ob das auf diese minderjährigen Pimpfe zurückzuführen ist, kann ich jetzt nicht analysieren. Ich glaube eher nicht. Die Bremer sind in ihrem Wahlverhalten meines Empfindens nach eh etwas seltsam veranlagt!Alexyessin hat geschrieben:(06 Mar 2017, 20:21)
Ach so. Naja, Bremen und Brandenburg sind wahre Chaosstaaten, nicht?
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
yogi61 hat geschrieben:(03 Mar 2017, 12:58)
Warum nicht. In den nächsten Jahren und Jahrzehnten wird ein Heer von Rentnern wählen und versuchen die Politik zu bestimmen. Es ist nur fair, wenn die Stimme der jungen Leute wenigstens ein wenig mehr Gewicht findet.
Gutes Argument. Zudem macht man ja die Beobachtung dass die jungen Erstwähler nach ihrem ersten Urnengang erstmal ihre Desillusion erfahren, die sich darin auswirkt dasss sie für ein bis zwei Legislaturperioden schmollen und nicht mehr wählen gehen.

"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Alexyessin hat geschrieben:(06 Mar 2017, 20:21)
Ach so. Naja, Bremen und Brandenburg sind wahre Chaosstaaten, nicht?
Passt nach Definition schon
Nach anerkannter Lehrmeinung liegt ein gescheiterter Staat deshalb immer dann vor, wenn die organisatorischen Strukturen der Staatsgewalt (Regierung, Behörden, staatliche Einrichtungen) weitgehend zerfallen sind und der Staat strukturell unregierbar geworden ist.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gescheiterter_Staat
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Joker hat geschrieben:(06 Mar 2017, 21:30)
Passt nach Definition schon
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gescheiterter_Staat
Untermauere doch deine These.
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Alexyessin hat geschrieben:(06 Mar 2017, 20:21)
Ach so. Naja, Bremen und Brandenburg sind wahre Chaosstaaten, nicht?
Beide rot-rot bzw. rot-grün regiert wenn ich nicht irre. Also: JA!

"Wer hier ist, weil er Hilfe beansprucht, hat eine besondere moralische Verpflichtung, den Helfern nicht das Leben zu zerstören."
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Alexyessin hat geschrieben:(06 Mar 2017, 20:22)
Ich würde beim IQ und der politischen Bildung ansetzen. Schließlich ist das Entscheiden über die Geschicke des Landes eine sehr große Verantwortung.
Geile Idee! Linke bei unter 1% u. AfD auch. Grüne unter 5%. Von daher: +1

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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
firlefanz11 hat geschrieben:(07 Mar 2017, 10:10)
Geile Idee! Linke bei unter 1% u. AfD auch. Grüne unter 5%. Von daher: +1
SPD 2,5%, CDU/CSU 4,9% FDP 0,01%
Die Partei 81,59% passt.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! 

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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Odin1506 hat geschrieben:(07 Mar 2017, 12:25)
SPD 2,5%, CDU/CSU 4,9% FDP 0,01%
Die Partei 81,59% passt.
Da ja der IQ mit rein spielt würde ich die FDP eher bei 20% sehen aber Die Partei als stärkste Kraft, da simmer dabei.

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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
firlefanz11 hat geschrieben:(07 Mar 2017, 10:10)
Geile Idee! Linke bei unter 1% u. AfD auch. Grüne unter 5%. Von daher: +1
Das glaube ich weniger.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: SPD u. Grüne wollen Wahlrecht ab 16
Sondern?
"Wer hier ist, weil er Hilfe beansprucht, hat eine besondere moralische Verpflichtung, den Helfern nicht das Leben zu zerstören."
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