Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Versprechungen im Wahlkampf sind ja nichts Neues. Man hat sich daran gewöhnt.
Man kann es nicht ändern.
Ein Wunsch bleibt:
Wenigstens sinnvoll soll die Kohle rausgehauen werden.
Die CDU/CSU hat jetzt den Reigen eröffnet.
Ein Drittel der Steuermehreinnahmen soll dem Mittelstand zu Gute kommen.
Nachdem, auch hier, die Klagen über die Vermögensverschiebungen immer lauter wurden, "die Reichen werden immer reicher und die Armen immer mehr unterstützt, beide auf Kosten des Mittelstandes", scheinen die Vorschläge nicht von vorn herein sinnlos zu sein.
1. Verdoppelung des Werbepauschalbetrages,
2. Der Mittelstandsbauch der Steuerkurve soll abgeflacht werden, Spitzensteuersatz erst ab 60.000,-,
3. Grundfreibetrag für Kinder wird dem der Erwachsenen gleichgesetzt.
Ein Schritt in die richtige Richtung ?
Man kann es nicht ändern.
Ein Wunsch bleibt:
Wenigstens sinnvoll soll die Kohle rausgehauen werden.
Die CDU/CSU hat jetzt den Reigen eröffnet.
Ein Drittel der Steuermehreinnahmen soll dem Mittelstand zu Gute kommen.
Nachdem, auch hier, die Klagen über die Vermögensverschiebungen immer lauter wurden, "die Reichen werden immer reicher und die Armen immer mehr unterstützt, beide auf Kosten des Mittelstandes", scheinen die Vorschläge nicht von vorn herein sinnlos zu sein.
1. Verdoppelung des Werbepauschalbetrages,
2. Der Mittelstandsbauch der Steuerkurve soll abgeflacht werden, Spitzensteuersatz erst ab 60.000,-,
3. Grundfreibetrag für Kinder wird dem der Erwachsenen gleichgesetzt.
Ein Schritt in die richtige Richtung ?
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Moin,jorikke hat geschrieben:(09 Aug 2016, 11:09)
Ein Drittel der Steuermehreinnahmen soll dem Mittelstand zu Gute kommen.
Nachdem, auch hier, die Klagen über die Vermögensverschiebungen immer lauter wurden, "die Reichen werden immer reicher und die Armen immer mehr unterstützt, beide auf Kosten des Mittelstandes", scheinen die Vorschläge nicht von vorn herein sinnlos zu sein.
1. Verdoppelung des Werbepauschalbetrages,
2. Der Mittelstandsbauch der Steuerkurve soll abgeflacht werden, Spitzensteuersatz erst ab 60.000,-,
3. Grundfreibetrag für Kinder wird dem der Erwachsenen gleichgesetzt.
Ein Schritt in die richtige Richtung ?
das Thema ist ja schon uralt und in mehreren Wahlkämpfen thematisiert worden. Eigentlich sind immer fast alle dafür, nur gekommen ist bisher da kaum etwas.
Ich finde es eine richtige Ansicht.
Das Problem ist nur, dass dieses Drittel bereits verplant ist. Setzt man das um, muss also diese Summe irgendwo eingespart werden. Und da würde ich schon gern wissen, wo das eingespart werden soll. Denn es ist ja immer sehr beliebt, es dem Steuerzahler mit der einen Hand zu geben und mit der anderen gleich wieder weg zu nehmen.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
winzige Schritte, die nicht ausreichen.jorikke hat geschrieben:(09 Aug 2016, 11:09)
Versprechungen im Wahlkampf sind ja nichts Neues. Man hat sich daran gewöhnt.
Man kann es nicht ändern.
Ein Wunsch bleibt:
Wenigstens sinnvoll soll die Kohle rausgehauen werden.
Die CDU/CSU hat jetzt den Reigen eröffnet.
Ein Drittel der Steuermehreinnahmen soll dem Mittelstand zu Gute kommen.
Nachdem, auch hier, die Klagen über die Vermögensverschiebungen immer lauter wurden, "die Reichen werden immer reicher und die Armen immer mehr unterstützt, beide auf Kosten des Mittelstandes", scheinen die Vorschläge nicht von vorn herein sinnlos zu sein.
1. Verdoppelung des Werbepauschalbetrages,
2. Der Mittelstandsbauch der Steuerkurve soll abgeflacht werden, Spitzensteuersatz erst ab 60.000,-,
3. Grundfreibetrag für Kinder wird dem der Erwachsenen gleichgesetzt.
Ein Schritt in die richtige Richtung ?
der Spitzensteuersatz sollte erst ab 80-100 000 Euro greifen oder man flacht ab.
ein richtiger Schritt ware die MWST mal zu senken um den Konsum anzutreiben.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
das ist das grosse Problem - auch auf die FDP ist da kein VerlassFlat hat geschrieben:(09 Aug 2016, 11:20)
Moin,
das Thema ist ja schon uralt und in mehreren Wahlkämpfen thematisiert worden. Eigentlich sind immer fast alle dafür, nur gekommen ist bisher da kaum etwas.
Ich finde es eine richtige Ansicht.
Das Problem ist nur, dass dieses Drittel bereits verplant ist. Setzt man das um, muss also diese Summe irgendwo eingespart werden. Und da würde ich schon gern wissen, wo das eingespart werden soll. Denn es ist ja immer sehr beliebt, es dem Steuerzahler mit der einen Hand zu geben und mit der anderen gleich wieder weg zu nehmen.
nach der Wahl sieht dann wieder alles anders aus und die indirekten Steuern erhoeht man.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Trump hat die "Steuersenkungs-Karte" auch bereits gezogen.
Wer die Lügen glaubt und deswegen dort sein Kreuz macht, das zeigt die Vergangenheit, ist damit stets auf die Schnauze gefallen.
Die kommenden Jahre wird es weder in den USA noch bei uns irgendwelche merklichen Steuererleichterungen geben, das lassen die Staatshaushalte nicht zu.
Wer sich auf populistische Phrasen der Bauernfänger einlässt, der hat nicht verstanden was derzeit finanziell los ist.
Wer die Lügen glaubt und deswegen dort sein Kreuz macht, das zeigt die Vergangenheit, ist damit stets auf die Schnauze gefallen.
Die kommenden Jahre wird es weder in den USA noch bei uns irgendwelche merklichen Steuererleichterungen geben, das lassen die Staatshaushalte nicht zu.
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- relativ
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Wenn du dort überall Steuern senken willst , wie gedenkst du dann die Aufgaben des Staates weiterhin im gewohnten Umfang zu bewerkstelligen. Denn lassen wir mal die ewige Diskussion über Fehlplanungen ect. des Staatsapparates weg, welches man wohl nie vollständig verhindern wird können, dann fehlen für Projekte, Invenstitionen Geld was vorher da war.pikant hat geschrieben:(09 Aug 2016, 11:25)
winzige Schritte, die nicht ausreichen.
der Spitzensteuersatz sollte erst ab 80-100 000 Euro greifen oder man flacht ab.
ein richtiger Schritt ware die MWST mal zu senken um den Konsum anzutreiben.
Also wo soll dann eingesparrt werden, bzw. wo sollen Steuern erhöht werden um das fehlende Geld auszugleichen?
Wenn man die Mehrwertssteuer senkt, ist mehr Konsum und damit höhere Umsatzsteuer nicht Automatisch da.
Also wenn man in Bereichen Steuern senken will,sollte man klipp und klar sagen, wo man dann Geld einsparen bzw. neu generieren will und da sollte man schon sehr Konkret sein, den das dann weniger an Steuereinnahmen ist sehr Konkret.
Dann noch mal die wichtige Frage, wie soll ein großer Wurf überhaupt aussehen und ist so ein angeblicher großer Wurf nicht nur wieder eine andere extreme Verschiebung der Lasten, die ja eigentlich alle, nach ihrem Möglichkeiten, mittragen sollten?
Zuletzt geändert von relativ am Di 9. Aug 2016, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Vor allem wäre es doch notwendig, die Steuern innerhalb der Euro-Gruppe Schritt für Schritt zu harmonisieren. Allein die MWSt liegt in der EU zwischen 15% und 25%. Es wäre also erforderlich, hier eine Angleichung aus zu handeln. Dabei ist D mit 19% noch in der günstigen Gruppe; Luxemburg mit 15% als Ausreißer. Was das wohl soll! Wie geht dann Wettbewerb?relativ hat geschrieben:(09 Aug 2016, 12:08)
Wenn du dort überall Steuern senken willst , wie gedenkst du dann die Aufgaben des Staates weiterhin im gewohnten Umfang zu bewerkstelligen. Denn lassen wir mal die ewige Diskussion über Fehlplanungen ect. des Staatsapparates weg, welches man wohl nie vollständig verhindern wird können, dann fehlen für Projekte, Invenstitionen Geld was vorher da war.
Also wo soll dann eingesparrt werden, bzw. wo sollen Steuern erhöht werden um das fehlende Geld auszugleichen?
Wenn man die Mehrwertssteuer senkt, ist mehr Konsum und damit höhere Umsatzsteuer nicht Automatisch da.
Also wenn man in Bereichen Steuern senken will,sollte man klipp und klar sagen, wo man dann Geld einsparen bzw. neu generieren will und da sollte man schon sehr Konkret sein, den das dann weniger an Steuerannahmen ist sehr Konkret.
Dann noch mal die wichtige Frage, wie soll ein großer Wurf überhaupt aussehen und ist so ein angeblicher großer Wurf nicht nur wieder eine andere extreme Verschiebung der Lasten, die ja eigentlich alle, nach ihrem Möglichkeiten, mittragen sollten?
Bevor sich also jeder Zwergstaat immer zu Wahlkampfzeiten neue Nettigkeiten einfallen läßt, müßte da erst einmal mit viel Fingerspitzengefühl aufgeräumt werden.
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Da stimme ich zu, wobei ich bei der derzeitigen Verfassung der EU, mir zwar wünschen würde, daß sie so eine Harmonisierung hinbekommen würden, aber ich es mir in der Realität mom. nicht vorstellen kann.H2O hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:18)
Vor allem wäre es doch notwendig, die Steuern innerhalb der Euro-Gruppe Schritt für Schritt zu harmonisieren. Allein die MWSt liegt in der EU zwischen 15% und 25%. Es wäre also erforderlich, hier eine Angleichung aus zu handeln. Dabei ist D mit 19% noch in der günstigen Gruppe; Luxemburg mit 15% als Ausreißer. Was das wohl soll! Wie geht dann Wettbewerb?
Bevor sich also jeder Zwergstaat immer zu Wahlkampfzeiten neue Nettigkeiten einfallen läßt, müßte da erst einmal mit viel Fingerspitzengefühl aufgeräumt werden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
ich finde es gut, wenn ein Staat mit weniger Steuereinnahmen blendend auskommt.H2O hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:18)
Vor allem wäre es doch notwendig, die Steuern innerhalb der Euro-Gruppe Schritt für Schritt zu harmonisieren. Allein die MWSt liegt in der EU zwischen 15% und 25%. Es wäre also erforderlich, hier eine Angleichung aus zu handeln. Dabei ist D mit 19% noch in der günstigen Gruppe; Luxemburg mit 15% als Ausreißer. Was das wohl soll! Wie geht dann Wettbewerb?
Bevor sich also jeder Zwergstaat immer zu Wahlkampfzeiten neue Nettigkeiten einfallen läßt, müßte da erst einmal mit viel Fingerspitzengefühl aufgeräumt werden.
das Diesel kostet aktuell 89 Cent, weil der Staat eben nicht so zugreift wie in Deutschland und deshalb tanken ja viele dort und kaufen noch gleich die billigen Zigaretten ein
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
pikant hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:01)
ich finde es gut, wenn ein Staat mit weniger Steuereinnahmen blendend auskommt.
das Diesel kostet aktuell 89 Cent, weil der Staat eben nicht so zugreift wie in Deutschland und deshalb tanken ja viele dort und kaufen noch gleich die billigen Zigaretten ein
Im angesprochenen Fall vermute ich, daß dieser Staat sich vor allem als Trittbrettfahrer betätigt. Seine äußere Sicherheit läßt es von seinen Nachbarn absichern ohne einen wesentlichen Beitrag dazu zu leisten, mit Sondervereinbarungen (Achtung, Geschäftsgeheimnis, da droht "Whistleblowern" Knast!) läßt er den geschäftlichen Hauptsitz internationaler Unternehmen für geringste Steuern auf seinem Gebiet betreiben, während das Geschäft in den großen Nachbarstaaten läuft... da gehört von der EU aus mit der Faust auf den Tisch gehauen... aber einige Nachbarn machen das leider auch so. Und wenn es ans Bezahlen geht, dann gucken die immer ganz erwartungsvoll zur Bundesrepublik hinüber.
Auch da erwarte ich eine Harmonisierung, und zwar ganz vordringlich! Vielleicht kommt dann unser Gemeinwesen endlich auch mit geringeren Steuern aus.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Ich meine, daß wir den Fehler nicht machen dürfen, in Zeiten großer Probleme jede planerische Tätigkeit in der EU ein zu stellen. Wenn das Ziel klar formuliert ist, dann kommt wenigstens etwas in Bewegung, wenn die Zeiten besser sind. Die in Aussicht gestellten Steuersenkungen sollen ja auch erst "nach 2017" wirksam werden, wenn überhaupt. Der Verdacht liegt nahe, daß x Politiker schon sehr genau wissen, was sie mit dem Geld der Bürger machen würden... Steuersenkungen kann man immer noch für den Dummenfang versprechen.relativ hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:55)
Da stimme ich zu, wobei ich bei der derzeitigen Verfassung der EU, mir zwar wünschen würde, daß sie so eine Harmonisierung hinbekommen würden, aber ich es mir in der Realität mom. nicht vorstellen kann.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Juncker ist da gefordert!H2O hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:14)
Im angesprochenen Fall vermute ich, daß dieser Staat sich vor allem als Trittbrettfahrer betätigt. Seine äußere Sicherheit läßt es von seinen Nachbarn absichern ohne einen wesentlichen Beitrag dazu zu leisten, mit Sondervereinbarungen (Achtung, Geschäftsgeheimnis, da droht "Whistleblowern" Knast!) läßt er den geschäftlichen Hauptsitz internationaler Unternehmen für geringste Steuern auf seinem Gebiet betreiben, während das Geschäft in den großen Nachbarstaaten läuft... da gehört von der EU aus mit der Faust auf den Tisch gehauen... aber einige Nachbarn machen das leider auch so. Und wenn es ans Bezahlen geht, dann gucken die immer ganz erwartungsvoll zur Bundesrepublik hinüber.
Auch da erwarte ich eine Harmonisierung, und zwar ganz vordringlich! Vielleicht kommt dann unser Gemeinwesen endlich auch mit geringeren Steuern aus.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Nicht nur der; aber der natürlich auch, schon wegen seiner besonderen Vorkenntnisse. Ich meine, daß die Kanzlerin im EU-Ministerrat solche Fehlhaltungen zur Sprache bringen muß, mit der klaren Forderung, solche Verzerrungen umgehend aus der Welt zu schaffen.
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Dann fragen die kleinen Länder, wohl auch nicht ganz zu unrecht, von was sie leben sollen. Also muss diesbezüglich auch eine Harmonisierung her.H2O hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:36)
Nicht nur der; aber der natürlich auch, schon wegen seiner besonderen Vorkenntnisse. Ich meine, daß die Kanzlerin im EU-Ministerrat solche Fehlhaltungen zur Sprache bringen muß, mit der klaren Forderung, solche Verzerrungen umgehend aus der Welt zu schaffen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Junkers Partei sitzt da in der Oppostion - das Land wird von Liberalen, Sozialdemokraten und Gruenen regiert!H2O hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:36)
Nicht nur der; aber der natürlich auch, schon wegen seiner besonderen Vorkenntnisse. Ich meine, daß die Kanzlerin im EU-Ministerrat solche Fehlhaltungen zur Sprache bringen muß, mit der klaren Forderung, solche Verzerrungen umgehend aus der Welt zu schaffen.
aber diese Parteien haben jetzt Steuersenkungen fuer den Mittelstand angekuendigt und sind sehr wirtschaftsfreundlich.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Na ja, die sollen von den Früchten ihrer guten Arbeit leben, so wie alle anderen redlichen Partner auch; und nicht von Tricksereien, die in der Nähe von geplantem Betrug liegen.relativ hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:39)
Dann fragen die kleinen Länder, wohl auch nicht ganz zu unrecht, von was sie leben sollen. Also muss diesbezüglich auch eine Harmonisierung her.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Das ist doch wohl Wurst, so lange diese politischen Kräfte von Wählern gewählt und ins Parlament entsandt wurden. Es geht darum, unfaire Geschäftspraktiken zu unterlassen, die durchweg zu Lasten redlich arbeitender Nachbarn gehen. Aus meiner Sicht müßte der Bundesnachrichtendienst diese Informationen sammeln und der Bundesregierung verfügbar machen. Es ist ja offenbar notwendig, das tatsächliche Verhalten seiner Partner aus zu spähen... von wegen, "Das geht ja 'mal gar nicht!". Von allein kommen die nicht unbedingt darauf, daß man seine Nachbarn nicht unfair hintergehen sollte.pikant hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:40)
Junkers Partei sitzt da in der Oppostion - das Land wird von Liberalen, Sozialdemokraten und Gruenen regiert!
aber diese Parteien haben jetzt Steuersenkungen fuer den Mittelstand angekuendigt und sind sehr wirtschaftsfreundlich.
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Das ist so nicht ganz richtig. Die CDU-Mittelstandsvereinigung fordert das. Nicht DIE CDU. Ob das so mehrheitsfähig innerhalb der Partei ist, steht in den Sternen.jorikke hat geschrieben:(09 Aug 2016, 11:09)
Die CDU/CSU hat jetzt den Reigen eröffnet.
...
1. Verdoppelung des Werbepauschalbetrages,
2. Der Mittelstandsbauch der Steuerkurve soll abgeflacht werden, Spitzensteuersatz erst ab 60.000,-,
3. Grundfreibetrag für Kinder wird dem der Erwachsenen gleichgesetzt.
Ein Schritt in die richtige Richtung ?
Inhaltlich halte ich insbesondere Punkt 1 für sinnvoll. Erspart vielen die Sammelei von Belegen.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Ich bin da hin und her gerissen. Eigentlich wollte man doch steuerliche Entlastungen belastungsgerecht gewähren; was natürlich bedingt, diese Belastung auch nachweisen zu müssen. Nun bekommen alle Bürger eine pauschale Entlastung, auch jene, die gar nicht belastet wurden. Können durch diese Vereinfachung Finanzbeamte für die Steuerfahndung freigeschaltet werden?Dampflok94 hat geschrieben:(09 Aug 2016, 15:01)
Das ist so nicht ganz richtig. Die CDU-Mittelstandsvereinigung fordert das. Nicht DIE CDU. Ob das so mehrheitsfähig innerhalb der Partei ist, steht in den Sternen.
Inhaltlich halte ich insbesondere Punkt 1 für sinnvoll. Erspart vielen die Sammelei von Belegen.
Dagegen finde ich Punkt 3 mit dem Kinderfreibetrag wunderbar; gerecht ist der natürlich auch nicht, weil Kinder von Vielverdienern dann natürlich besonders hohe Steuerentlastungen ermöglichen. Gerechter wäre wohl ein einheitliches Kindergeld je Kind.
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Stimmt. Die Mittelstandsvereinigung.
Probates Mittel um mal zu testen wie die Geschichte ankommt.
Bei positiver Resonanz übernimmt man.
Du meinst die Verdoppelung der Werbepauschale sei Augenwischerei und bringt finanziell nichts, weil viele ohnehin über die Pauschale hinaus geltend gemacht haben, dann aber gegen Quittung?
Mag sein, so weit hatte ich mich gedanklich gar nicht rein versetzt.
Wäre ganz schon tricky.
Wie hoch sind denn die durchschnittlichen Werbekosten?
Probates Mittel um mal zu testen wie die Geschichte ankommt.
Bei positiver Resonanz übernimmt man.
Du meinst die Verdoppelung der Werbepauschale sei Augenwischerei und bringt finanziell nichts, weil viele ohnehin über die Pauschale hinaus geltend gemacht haben, dann aber gegen Quittung?
Mag sein, so weit hatte ich mich gedanklich gar nicht rein versetzt.
Wäre ganz schon tricky.
Wie hoch sind denn die durchschnittlichen Werbekosten?
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Das ist doch das Hauptproblem unseres Steuerrechts. Es soll gerecht sein. Was dazu führt, alles und jedes wird bis ins letzte geregelt. Man muß für alles und jedes Belege sammeln. Und am Ende wird das Ziel nicht mal erreicht. Gewinner ist der mit der besten Steuerberatung.H2O hat geschrieben:(09 Aug 2016, 15:13)
Ich bin da hin und her gerissen. Eigentlich wollte man doch steuerliche Entlastungen belastungsgerecht gewähren; was natürlich bedingt, diese Belastung auch nachweisen zu müssen. Nun bekommen alle Bürger eine pauschale Entlastung, auch jene, die gar nicht belastet wurden. Können durch diese Vereinfachung Finanzbeamte für die Steuerfahndung freigeschaltet werden?
Nur weil die Werbungskostenpauschale erhöht wird hat man ja nicht gleich eine Flat-Tax.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Das stimmt ja auch; deswegen bin ich ja hin und her gerissen! Der Mertz'sche "Bierdeckel" ist genau an der Gerechtigkeitsfrage gescheitert. Das war dennoch bedauerlich, weil dann Millionen (?) Arbeitsstunden produktiv und schöpferisch hätten eingesetzt werden können, in der Privatwirtschaft Steuerberatung) und auch in der Steuerbehörde.Dampflok94 hat geschrieben:(09 Aug 2016, 15:20)
Das ist doch das Hauptproblem unseres Steuerrechts. Es soll gerecht sein. Was dazu führt, alles und jedes wird bis ins letzte geregelt. Man muß für alles und jedes Belege sammeln. Und am Ende wird das Ziel nicht mal erreicht. Gewinner ist der mit der besten Steuerberatung.
Nur weil die Werbungskostenpauschale erhöht wird hat man ja nicht gleich eine Flat-Tax.
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.6171828Die MIT-Pläne seien "ambitionierter" als das CSU-Konzept, das Bayerns Finanzminister Markus Söder vor zwei Wochen vorgestellt hatte, sagte Linnemann. Söder sah eine Entlastungswirkung von lediglich zehn Milliarden Euro pro Jahr vor. Die CSU will höhere Steuersätze früher greifen lassen, dafür aber ein Baukindergeld einführen und den Solidaritätszuschlag ab 2020 schrittweise abbauen.
Haha. Mehr Geld vom Bürger abgreifen und das dann umverteilen, sofern die Nachfrage hoch genug ist. Das nennt man dann Entlastung des Bürgers. Da ist es auch praktisch, dass fast alle Länder für den Grunderwerb nun 4-6% statt 3,5% verlangen. Da reißen es 700 Euro oder so pro Kind einmalig natürlich raus, wenn man sich ein Häuschen besorgt.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Das Umverteilen von Teilen des Steuergelds hat doch aber einen gesellschaftspolitischen Sinn. Natürlich sind Steuern erst einmal zu erheben, bevor man damit gesellschaftspolitisch etwas steuern kann. So manche Zielgruppe zahlt deutlich weniger Steuern als sie durch Umverteilung wieder erhält. Da das umverteilte Geld meist auch zweckgebunden ist, kann man nicht sagen, daß damit Geld verstreut wird. So wird manches möglich, was ohne Umverteilung weitestgehend unerreichbar bliebe.frems hat geschrieben:(09 Aug 2016, 17:32)
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.6171828
Haha. Mehr Geld vom Bürger abgreifen und das dann umverteilen, sofern die Nachfrage hoch genug ist. Das nennt man dann Entlastung des Bürgers. Da ist es auch praktisch, dass fast alle Länder für den Grunderwerb nun 4-6% statt 3,5% verlangen. Da reißen es 700 Euro oder so pro Kind einmalig natürlich raus, wenn man sich ein Häuschen besorgt.
Woher dachten Sie denn, daß das Geld kommen könnte, das der Staat wieder "ausschüttet"?
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Das war nicht mein Problem, sondern dass man von Erleichterung und Steuersenkungen spricht, aber tatsächlich eine Erhöhung für viele Bürger anstrebt. Aber das ist halt klassisch konservativ. Drei Wörter aufs Wahlplakat und gut ist. Im Zweifel geben wir halt all unser Geld an den Staat, damit er's umverteilt und Dinge erreichbar macht. Wär ja töricht, wenn man annimmt, man selbst könnte besser damit umgehen als eine verschuldete Republik.H2O hat geschrieben:(09 Aug 2016, 18:24)
Das Umverteilen von Teilen des Steuergelds hat doch aber einen gesellschaftspolitischen Sinn. Natürlich sind Steuern erst einmal zu erheben, bevor man damit gesellschaftspolitisch etwas steuern kann. So manche Zielgruppe zahlt deutlich weniger Steuern als sie durch Umverteilung wieder erhält. Da das umverteilte Geld meist auch zweckgebunden ist, kann man nicht sagen, daß damit Geld verstreut wird. So wird manches möglich, was ohne Umverteilung weitestgehend unerreichbar bliebe.
Woher dachten Sie denn, daß das Geld kommen könnte, das der Staat wieder "ausschüttet"?
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Na ja, so wie ich die Sache verstanden hatte, ging die erste Wortmeldung von systematischen Mehreinnahmen durch gute Wirtschaftsdaten aus. Daß man also bei gleichbleibender Umverteilung die Steuern senken könne. Natürlich klappt das nicht, weil viel zu viele "gute Ideen" bisher nicht umgesetzt werden konnten. Und deshalb gibt es nicht nur nichts zurück, sondern zusätzlich werden Steuern erhöht und neue soziale Besitzstände geschaffen.frems hat geschrieben:(09 Aug 2016, 18:28)
Das war nicht mein Problem, sondern dass man von Erleichterung und Steuersenkungen spricht, aber tatsächlich eine Erhöhung für viele Bürger anstrebt. Aber das ist halt klassisch konservativ. Drei Wörter aufs Wahlplakat und gut ist. Im Zweifel geben wir halt all unser Geld an den Staat, damit er's umverteilt und Dinge erreichbar macht. Wär ja töricht, wenn man annimmt, man selbst könnte besser damit umgehen als eine verschuldete Republik.
Wenn die immer wieder einmal eintretende Wirtschaftsflaute mit Ebbe in der Kasse kommen wird, dann kommen neue Schulden, um die gesetzlichen Verpflichtungen ein zu halten. Rücknahme von Wohltaten bei Geldmangel geht ja schon 'mal gar nicht. Planungssicherheit braucht der Mensch
So richtet sich ein Gemeinwesen durch Unvernunft allmählich zu Grunde. Irgendwann muß dann wieder einmal einer den Schröder machen.
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Das ist dann ein falsches Signal, dass man die Mittelsschicht immer weiter unstersützt, denn das verhindert ja die Motivation der Mittelmässigen zu Leistungsträgern und reich zu werden.jorikke hat geschrieben:(09 Aug 2016, 11:09)
Versprechungen im Wahlkampf sind ja nichts Neues. Man hat sich daran gewöhnt.
Man kann es nicht ändern.
Ein Wunsch bleibt:
Wenigstens sinnvoll soll die Kohle rausgehauen werden.
Die CDU/CSU hat jetzt den Reigen eröffnet.
Ein Drittel der Steuermehreinnahmen soll dem Mittelstand zu Gute kommen.
Nachdem, auch hier, die Klagen über die Vermögensverschiebungen immer lauter wurden, "die Reichen werden immer reicher und die Armen immer mehr unterstützt, beide auf Kosten des Mittelstandes", scheinen die Vorschläge nicht von vorn herein sinnlos zu sein.
1. Verdoppelung des Werbepauschalbetrages,
2. Der Mittelstandsbauch der Steuerkurve soll abgeflacht werden, Spitzensteuersatz erst ab 60.000,-,
3. Grundfreibetrag für Kinder wird dem der Erwachsenen gleichgesetzt.
Ein Schritt in die richtige Richtung ?
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Mi 10. Aug 2016, 15:45, insgesamt 2-mal geändert.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Es gibt auch noch mehr Wahlgeschenke an die Paranoiden, denn der Arsch der Union geht auf Grundeis:
http://www.taz.de/Kommentar-Terrorabwehr/!5329760/Die AfD lässt grüßen
Die CDU will ihre Wähler mit neuer Härte begeistern. Hoffentlich sind sich wenigstens die Grünen dafür zu schade.
An dem Vorstoß von Bundesinnenminister Thomas de Maizière ist so vieles durchsichtiges Kalkül, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll mit der Kritik. Aber eins ist schon jetzt klar: Die CDU will wieder lieb gehabt werden von ihren WählerInnen. Und sie will jene umstimmen, die darüber nachdenken, bei den Landtagswahlen und der Bundestagswahl in diesem und im nächsten Jahr ihr Kreuzchen bei der AfD zu machen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Den Leuten könnte man auch ganz einfach damit helfen dass man die meissten Fälle der Steuervorteile einfach streicht.Dampflok94 hat geschrieben:(09 Aug 2016, 15:01)
Das ist so nicht ganz richtig. Die CDU-Mittelstandsvereinigung fordert das. Nicht DIE CDU. Ob das so mehrheitsfähig innerhalb der Partei ist, steht in den Sternen.
Inhaltlich halte ich insbesondere Punkt 1 für sinnvoll. Erspart vielen die Sammelei von Belegen.
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Am letzten Sonntag war ja erst "Earth Overshoot Day" aber warum nicht.pikant hat geschrieben:(09 Aug 2016, 11:25)
ein richtiger Schritt ware die MWST mal zu senken um den Konsum anzutreiben.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
sehe ich auch so!Dampflok94 hat geschrieben:(09 Aug 2016, 15:20)
Das ist doch das Hauptproblem unseres Steuerrechts. Es soll gerecht sein. Was dazu führt, alles und jedes wird bis ins letzte geregelt. Man muß für alles und jedes Belege sammeln. Und am Ende wird das Ziel nicht mal erreicht. Gewinner ist der mit der besten Steuerberatung.
Nur weil die Werbungskostenpauschale erhöht wird hat man ja nicht gleich eine Flat-Tax.
nach meiner Meinung muss ein Steuerrecht einfach und verstaendlich sein und zudem dem Staat die notwendigen Einnahmen bringen.
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Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
Hört sich toll an. Aber wenn es dann in die Einzelheiten geht, wird es wieder schwierig. Viele Ausnahmebestimmungen sind ja für sich genommen durchaus plausibel. Nur die Masse macht es kompliziert. Da gilt vielleicht ein bekanntes Bonmot in abgewandelter Form: Die Hälfte aller Steuergesetze sind unnütz, wir wissen nur leider nicht welche Hälfte!pikant hat geschrieben:(10 Aug 2016, 16:03)
sehe ich auch so!
nach meiner Meinung muss ein Steuerrecht einfach und verstaendlich sein und zudem dem Staat die notwendigen Einnahmen bringen.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Die Zeit der Wahlkampfgeschenke ist gestartet.
dann muss der Steuerberater ran und schauen was geht!Dampflok94 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 08:21)
Hört sich toll an. Aber wenn es dann in die Einzelheiten geht, wird es wieder schwierig. Viele Ausnahmebestimmungen sind ja für sich genommen durchaus plausibel. Nur die Masse macht es kompliziert. Da gilt vielleicht ein bekanntes Bonmot in abgewandelter Form: Die Hälfte aller Steuergesetze sind unnütz, wir wissen nur leider nicht welche Hälfte!