Ich habe bereits weiter oben geschrieben, das konservative bessere Sozialpolitik betreiben als Sozialisten, ganz einfach weil sie besser haushalten und nicht auf Pump "soziales" finanzieren.Betrachter hat geschrieben:(20 Aug 2018, 11:35)
"Sozial" ist Politik immer- gesellschaftlich eben. Die Frage ist, welchen Interessen nützt sie. Das dürfte in der wesentlichsten "sozialen" Frage, dem Eigentum, leicht zu beantworten sein. Auch dies zu vermitteln, ist schwer, ich weiß. Es beginnt oft damit, jemandem sagen zu müssen: "Kein Kommunist will deine Zahnbürste klauen. Aber deine Zahnbürstenfabrik, die wird vergesellschftet."
"Konservative und soziale Politik" ist fast das Gleiche. Auch die LINKE ist konservativ mit ihren Rufen nach "Gerechtigkeit" und allerlei Forderungen nach besserer Armutsbetreuung.
Sozialpolitik ist auch stark wahhpolitisch bedingt und nicht nur ideologisch. Eine Partei bzw deren Vertreter wollen gewaehlt werden. Die Mehrheit des Wahlvolkes versteht keine komplexen Wahlprogramme und Zukunftsvisionen. Sie verstehen aber Kindergeld, Mutterschaftsurlaub, Arbeitlosengeld und waehlen dementsprechend.
Gute Politik hat immer einen sozialen Aspekt. Die Gewaehlten nennt man ja nicht umsonst Volksvertreter.
Soziale Rahmenbedingungen wie
Erschwingliche "commodities" also Elektrizitaet, Gas und Wasser und Sicherung der Energieerzeugung und Verteilung
Gesundheitswesen
Ausbildungswesen (Schulen, Universitaeten)
Erschwingliche Wohnungen
Altersversorgung
sollten selbstverstaendlich sein und gekoppelt mit
Innerer und auesserer Sicherheit
Kaufkraft der Waehrung staerken und Hilfe zur Vermoegensbildung
Massnahmen die Wohlfahrtsabhaengigkeit verhindern und Unabahengigkeit foerdern. Dazu gehoeren auch gute Rahmenbedingungen fuer junge start up Unternehmen
Lebensqualitaet durch Umweltschutz und gute Infrastruktur,
Sicher kann man diese Liste ergaenzen.
Gute Sozialpolitik bedeuted nicht es allen Recht machen zu wollen oder alle gleich machen zu wollen.