Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

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Alpha Centauri
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Alpha Centauri »

Progressiver hat geschrieben:(24 Dec 2017, 00:15)

Ich halte die Aktion für sinnvoll. Ich bin aber selbst finanziell zu schwach aufgestellt, als dass ich spenden könnte. Atheisten haben auf der Welt keine Lobby, wenn man sich insbesondere die islamischen Länder ansieht. Viele Atheisten werden einfach gelyncht, wenn sie sich outen. Oder aber sie kriegen schlimme Probleme wie beispielsweise in der Türkei. Die Mitglieder der dortigen Atheistenorganisation müssen sich verstecken. Wenn man sich um Atheisten kümmern kann, dann bewirkt dies auch, dass sie als solche überhaupt von der deutschen Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Muslime, Christen und Angehörige anderer Religionen sind auf der Seite der Opfer zu finden, wenn es zu Konflikten kommt. Dies gilt aber in der Regel auch für die Täterseite. Atheisten dagegen sind in anderen Ländern viel zu schlecht organisiert, um sich alleine zu wehren.

Ja dem Stimme ich zu das Atheisten global betrachtet ( in vor allem vom Islam geprägten Staaten , aber auch in vom Christentum geprägte z,b. Russland) keine Lobby haben , was sich dringend ändern muss. Juden,Christen ,Muslime , Hindus sind eben nicht nur Opfer und immer friedlich sondern auch kriegerisch und Täter, was allein die Geschichte immer wieder lehrt. Du sollst nicht töten, Du sollst nicht lügen, dass alles sind schöne Satze an die sich kedoch nie irgendeine Religion stets gehalten hat,
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Ein Terraner
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Ein Terraner »

think twice hat geschrieben:(24 Dec 2017, 01:09)

Nein. Man kann z.B. durchaus ausschliesslich fuer Aids-Kranke spenden. Es wäre allerdings dann zynisch, wenn man sagt, man spendet nur für atheistische Aids-Kranke, weil deren Ueberleben für Deutschland besonders wertvoll ist.
Und für atheistische Krebskranke nicht ? Findest du das nicht geschmacklos nach Krankheiten zu unterscheiden wenn es um das retten von Leben geht ?
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Quatschki
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Quatschki »

Man kann ja sagen, dass man nur für Atheisten spendet, weil den anderen hilft ja bereits ihr jeweiliger Gott.
(Außer jene Religionen, die einen Arschloch-Gott haben, der sie permanent im Stich läßt, weil er sie "prüfen" will. Da sollte man sich dann aber auch nicht durch Spenderei einmischen.)
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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unity in diversity
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von unity in diversity »

Quatschki hat geschrieben:(24 Dec 2017, 11:07)

Man kann ja sagen, dass man nur für Atheisten spendet, weil den anderen hilft ja bereits ihr jeweiliger Gott.
(Außer jene Religionen, die einen Arschloch-Gott haben, der sie permanent im Stich läßt, weil er sie "prüfen" will. Da sollte man sich dann aber auch nicht durch Spenderei einmischen.)
Atheisten kann man viel einfacher für den technischen Fortschritt interessieren, weil ihr Gehirn nicht permanent von religiösen Dogmen und ihren psychopathologischen Folgen blockiert und gelähmt wird.
Dadurch stehen sie aber auch in direkter Konkurrenz zu den in Deutschland geprägten, sozialisierten und optimierten Katholiken und Protestanten.
Dies zu ertragen, gehört denn wohl auch zu einem pluralistischen Wertekanon.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von think twice »

Misterfritz hat geschrieben:(24 Dec 2017, 09:45)

Clown gefrühstückt, schon geistige Getränke intus oder warum tickst Du aus?
Wenn ich für atheistische Flüchtlinge spende, suche ich keine Flüchtlinge aus, die am besten zu Deutschland passen. Diese Flüchtlinge SIND SCHON Flüchtlinge, wahrscheinlich eh' schon hier - und werden hier in den Flüchtlingsheimen genauso von ihren muslimischen Mitflüchtlingen im besten Fall "nur" gemobbt, wenn sie sich zu erkennen geben.
Genauso, wie alleinstehende Frauen in Flüchtlingsheimen vergewaltigt werden, weil diese Flüchtlinge nicht an der Grenze ihre Einstellung zu Frauen als minderwertig abgeben, verdienen atheistische Flüchtlinge besonderen Schutz - in ihren Fall vor ihren muslimischen Mitflüchtlingen. Dafür braucht es wahrscheinlich extra Geld....
Guckst du Eingangsbeitrag des Threaderstellers. Er stellte genau die Frage, ob es moralisch verwerflich sei, Flüchtlinge danach auszusuchen, ob sie am besten zu Deutschland passen.
Im Uebrigen geht es der von ihm umworbenen Organisation nicht um gemobbte Atheisten und vergewaltigte Frauen in Fluechtlingsheimen, sondern darum, für Exmuslime ein Bleiberecht in Deutschland zu erwirken.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Dec 2017, 09:55)

Wer Frauen im kurzen Kleid als Vamp, und damit indirekt als Hure bezeichnet, steckt zu tief in seiner Ideologie, um noch erreichbar zu sein. Pierre hätte seine helle Freude mit ihr.
Für Minder-Gebildete, denen die Bedeutung von Fremdwörtern nicht geläufig ist, gibt es den Duden.
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Bielefeld09
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Bielefeld09 »

think twice hat geschrieben:(25 Dec 2017, 09:52)

Guckst du Eingangsbeitrag des Threaderstellers. Er stellte genau die Frage, ob es moralisch verwerflich sei, Flüchtlinge danach auszusuchen, ob sie am besten zu Deutschland passen.
Im Uebrigen geht es der von ihm umworbenen Organisation nicht um gemobbte Atheisten und vergewaltigte Frauen in Fluechtlingsheimen, sondern darum, für Exmuslime ein Bleiberecht in Deutschland zu erwirken.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Und du erklärst den geneigten Lesern
wie man Muslime und Exmuslime beim Bleiberecht unterscheidet.
Das ist absurd!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Julian
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Julian »

think twice hat geschrieben:(25 Dec 2017, 09:52)

Guckst du Eingangsbeitrag des Threaderstellers. Er stellte genau die Frage, ob es moralisch verwerflich sei, Flüchtlinge danach auszusuchen, ob sie am besten zu Deutschland passen.
Im Uebrigen geht es der von ihm umworbenen Organisation nicht um gemobbte Atheisten und vergewaltigte Frauen in Fluechtlingsheimen, sondern darum, für Exmuslime ein Bleiberecht in Deutschland zu erwirken.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen. Beispielsweise gab es gerade vor ein paar Tagen eine Messerstecherei unter den Mitgliedern eines Integrationskurses; zwei "Flüchtlinge" konnten es nicht akzeptieren, dass eine muslimische Frau kein Kopftuch trug. Es ist doch wohl selbstverständlich, dass jene Frau bevorzugt als Flüchtling behandelt werden sollte, während die Religioten am besten dahin zurückgehen, wo sie hergekommen sind. Ebenso sollten wir Asyl denjenigen geben, die sich beispielsweise ganz vom Islam lossagen oder sich, noch besser, über ihn lustig machen.

Auch verfolgte Christen aus islamistischen Ländern sollten bevorzugt behandelt werden; es ist immer noch besser, Christ zu sein als jener gefährlichen Religion anzugehören.
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(25 Dec 2017, 09:52)

...sondern darum, für Exmuslime ein Bleiberecht in Deutschland zu erwirken.
Was ja auch sinnvoll ist, weil abtrünnigen Muslimen überall in der muslimischen Welt Ungemach droht.
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Bielefeld09
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Bielefeld09 »

Julian hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:05)

Ist doch nicht so schwer zu verstehen. Beispielsweise gab es gerade vor ein paar Tagen eine Messerstecherei unter den Mitgliedern eines Integrationskurses; zwei "Flüchtlinge" konnten es nicht akzeptieren, dass eine muslimische Frau kein Kopftuch trug. Es ist doch wohl selbstverständlich, dass jene Frau bevorzugt als Flüchtling behandelt werden sollte, während die Religioten am besten dahin zurückgehen, wo sie hergekommen sind. Ebenso sollten wir Asyl denjenigen geben, die sich beispielsweise ganz vom Islam lossagen oder sich, noch besser, über ihn lustig machen.

Auch verfolgte Christen aus islamistischen Ländern sollten bevorzugt behandelt werden; es ist immer noch besser, Christ zu sein als jener gefährlichen Religion anzugehören.
Wo hat das so stattgefunden?
Es gibt sicherlich auch eine Quelle dazu.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von think twice »

Julian hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:05)

Ist doch nicht so schwer zu verstehen. Beispielsweise gab es gerade vor ein paar Tagen eine Messerstecherei unter den Mitgliedern eines Integrationskurses; zwei "Flüchtlinge" konnten es nicht akzeptieren, dass eine muslimische Frau kein Kopftuch trug. Es ist doch wohl selbstverständlich, dass jene Frau bevorzugt als Flüchtling behandelt werden sollte, während die Religioten am besten dahin zurückgehen, wo sie hergekommen sind. Ebenso sollten wir Asyl denjenigen geben, die sich beispielsweise ganz vom Islam lossagen oder sich, noch besser, über ihn lustig machen.

Auch verfolgte Christen aus islamistischen Ländern sollten bevorzugt behandelt werden; es ist immer noch besser, Christ zu sein als jener gefährlichen Religion anzugehören.
Es ist ein bischen naiv, zu vermuten, wenn die Frauen ihr Kopftuch ablegen, hängen sie auch ihren Glauben in den Schrank. Da nehmen sich messernde Flüchtlinge und Julians nichts.
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Julian »

Bielefeld09 hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:12)

Wo hat das so stattgefunden?
Es gibt sicherlich auch eine Quelle dazu.
Solche Dinge sind vollkommen alltäglich; deine Frage nach eine Quelle zeigt mir, dass du das bezweifelst und immer noch nicht verstanden hast, wen wir uns ins Land geholt haben. Die Ausmaße des aktuellen Vorfalls, also dass etwa ein Mann lebensgefährlich verletzt wird, und der Ort des Geschehens ist nicht unbedingt alltäglich - aber dass Muslime einander anfeinden wegen religiöser Gebote und dabei auch zu Gewalt greifen, ist alltäglich. Wir bekommen das nur nicht so mit, weil die meisten dieser Vorgänge nie ans Licht der Öffentlichkeit gelangen und beispielsweise intern in Unterkünften geregelt werden.
Vor der Volkshochschule in Wesel ist ein Mann mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden. Vorausgegangen war der Tat offenbar ein Streit in einem Integrationskurs der Volkshochschule. Der Streit entwickelte sich angeblich, weil eine Kursteilnehmerin sich weigerte, ein Kopftuch zu tragen.

Das 23-jährige Opfer soll der Freund dieser Frau gewesen sein. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um einen 36-jähriger Syrer und einen 41 Jahre alten Mann aus dem Libanon, die sich über die fehlende Kopfbedeckung aufgeregt haben sollen.
https://www.waz.de/region/rhein-und-ruh ... 04219.html

In Oldenburg war ja ein Muslim in der Fußgängerzone abgeschlachtet worden, weil er während des Ramadans ein Eis aß. Solche Dinge passieren eben unter religiösen Fundamentalisten. Ich muss davon ausgehen, dass es gewollt ist, dass sich solche Denkweisen in Deutschland ausbreiten; nur so ist es zu erklären, dass man ausgerechnet derartige Risikogruppen völlig unkontrolliert und in Massen ins Land lässt.
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:09)

Was ja auch sinnvoll ist, weil abtrünnigen Muslimen überall in der muslimischen Welt Ungemach droht.
Natürlich ist es sinnvoll und wird ja auch so praktiziert. Das Problem ist eher die Beweispflicht der Bewerber. Sie müssen nachweisen, dass sie im Herkunftsland auch schon Atheisten waren und nicht erst in Deutschland sich dazu entschlossen haben. Das müsste doch ganz in eurem Sinne sein, oder?
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Tom Bombadil »

Selbstverständlich muss eine Behauptung nachgewiesen werden. Dein Schubladendenken ist mal wieder sehr ausgeprägt!
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(25 Dec 2017, 09:52) sondern darum, für Exmuslime ein Bleiberecht in Deutschland zu erwirken.
Und was ist daran verwerflich? Schliesslich sollte bekannt sein, dass gerade Ex-Muslime in ihren Heimatländern der Tod droht.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von think twice »

Julian hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:25)

Solche Dinge sind vollkommen alltäglich; deine Frage nach eine Quelle zeigt mir, dass du das bezweifelst und immer noch nicht verstanden hast, wen wir uns ins Land geholt haben. Die Ausmaße des aktuellen Vorfalls, also dass etwa ein Mann lebensgefährlich verletzt wird, und der Ort des Geschehens ist nicht unbedingt alltäglich - aber dass Muslime einander anfeinden wegen religiöser Gebote und dabei auch zu Gewalt greifen, ist alltäglich. Wir bekommen das nur nicht so mit, weil die meisten dieser Vorgänge nie ans Licht der Öffentlichkeit gelangen und beispielsweise intern in Unterkünften geregelt werden.


https://www.waz.de/region/rhein-und-ruh ... 04219.html

In Oldenburg war ja ein Muslim in der Fußgängerzone abgeschlachtet worden, weil er während des Ramadans ein Eis aß. Solche Dinge passieren eben unter religiösen Fundamentalisten. Ich muss davon ausgehen, dass es gewollt ist, dass sich solche Denkweisen in Deutschland ausbreiten; nur so ist es zu erklären, dass man ausgerechnet derartige Risikogruppen völlig unkontrolliert und in Massen ins Land lässt.
"Die Polizei ermittelte gestern noch die Hintergründe der Tat. Die genauen Umstände seien noch nicht geklärt, so Ramon van der Maat von der Duisburger Polizei. Unklar sei auch, wer das Opfer mit dem Messer verletzte"
(Aus dem Artikel)

Kannst du nicht mal einen Thread mit deinen unbelegten Horror-Stories aus der Klatschpresse verschonen?
Du nervst!
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Julian »

think twice hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:19)

Es ist ein bischen naiv, zu vermuten, wenn die Frauen ihr Kopftuch ablegen, hängen sie auch ihren Glauben in den Schrank. Da nehmen sich messernde Flüchtlinge und Julians nichts.
Nein, das Ablegen des Kopftuchs ist nicht gleichbedeutend mit dem Ablegen des Islams. Es zeigt aber, dass keine fundamentalistische Haltung vorliegt, und somit auch kein missionarischer Eifer und Opferstolz.

Das Kopftuch ist das Symbol des politischen Islams. Wer es nicht trägt, zeigt, dass er kein Anhänger dieser gefährlichen Ideologie ist, was auch immer er privat denken mag. Zu welchem Gott die Leute in ihrem Kämmerlein beten, ohne ostentative Darstellung, ist mir herzlich egal.
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:27)

Selbstverständlich muss eine Behauptung nachgewiesen werden. Dein Schubladendenken ist mal wieder sehr ausgeprägt!
Wieso meins? Ihr seid es doch, die naiv glauben, wenn jemand "ich Atheist" ruft, dann wäre er auch einer. ;)
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von think twice »

Julian hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:31)

Nein, das Ablegen des Kopftuchs ist nicht gleichbedeutend mit dem Ablegen des Islams. Es zeigt aber, dass keine fundamentalistische Haltung vorliegt, und somit auch kein missionarischer Eifer und Opferstolz.

.
Das glauben nur Naivlinge, die keine Muslime kennen.
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Julian »

think twice hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:30)

"Die Polizei ermittelte gestern noch die Hintergründe der Tat. Die genauen Umstände seien noch nicht geklärt, so Ramon van der Maat von der Duisburger Polizei. Unklar sei auch, wer das Opfer mit dem Messer verletzte"
(Aus dem Artikel)

Kannst du nicht mal einen Thread mit deinen unbelegten Horror-Stories aus der Klatschpresse verschonen?
Du nervst!
Klatschpresse? Die WAZ ist die größte Regionalzeitung Deutschlands und gilt als seriös.

Natürlich ist das Verbrechen noch nicht vollständig aufgeklärt; dies wird erst im Laufe der weiteren Ermittlungen und eines Gerichtsprozess passieren, wie bei jedem Verbrechen.
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Progressiver »

think twice hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:25)

Natürlich ist es sinnvoll und wird ja auch so praktiziert. Das Problem ist eher die Beweispflicht der Bewerber. Sie müssen nachweisen, dass sie im Herkunftsland auch schon Atheisten waren und nicht erst in Deutschland sich dazu entschlossen haben. Das müsste doch ganz in eurem Sinne sein, oder?
Wer sich in islamisch geprägten Ländern offen dazu bekennt, Atheist zu sein, wird in der Regel mit Benzin übergossen und gelyncht. Erst vor ein paar Wochen habe ich auf BBC eine Reportage über einen Vorfall in Pakistan gesehen. Da hatte ein Student der Wirtschaftswissenschaften nur ein Poster von Karl Marx in seinem Zimmer hängen. Als das rauskam, wurde er von einer Gruppe von über hundert Männern gelyncht! Er hat zwar noch vor seinem Tod beteuert, dass er Muslim sei und Mohammed für Allahs letzten Propheten halte, doch es hat ihm nichts genutzt. Die Meute hat auch auf seinen Körper noch wild eingeschlagen, als er schon lange tot war.

Wer wird als Atheist also so lebensmüde sein, sich schon im Heimatland zu outen? Und was passiert eigentlich mit denjenigen, die hier lebend ankommen, aber trotzdem in die gleichen Asylunterkünfte einquartiert werden wie fromme Muslime?
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(25 Dec 2017, 10:32)

Wieso meins?
Ihr/Euch = Schublade.
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Re: Atheist Refugee Relief - sinnvoll oder anmaßend?

Beitrag von Alpha Centauri »

Progressiver hat geschrieben:(25 Dec 2017, 19:25)

Wer sich in islamisch geprägten Ländern offen dazu bekennt, Atheist zu sein, wird in der Regel mit Benzin übergossen und gelyncht. Erst vor ein paar Wochen habe ich auf BBC eine Reportage über einen Vorfall in Pakistan gesehen. Da hatte ein Student der Wirtschaftswissenschaften nur ein Poster von Karl Marx in seinem Zimmer hängen. Als das rauskam, wurde er von einer Gruppe von über hundert Männern gelyncht! Er hat zwar noch vor seinem Tod beteuert, dass er Muslim sei und Mohammed für Allahs letzten Propheten halte, doch es hat ihm nichts genutzt. Die Meute hat auch auf seinen Körper noch wild eingeschlagen, als er schon lange tot war.

Wer wird als Atheist also so lebensmüde sein, sich schon im Heimatland zu outen? Und was passiert eigentlich mit denjenigen, die hier lebend ankommen, aber trotzdem in die gleichen Asylunterkünfte einquartiert werden wie fromme Muslime?

Der braucht nur ein Poster von Karl Marx herausholen und kann im.selben Augenblick schon ein Plätzchen unter dem grünen Rasen reservieren.

Klar in Saudi Arabien oder dem Iran sich als Atheist oder bloß nur als Agnostiker zu bekennen ist fast heikler als den Glaubenswechsel hin zu einer anderen Religion.

In Bezug auf die Verbreitung des Atheismus im Orient gilt letztlich was auch für Homosexualität oder Pornokonsum gilt in dieser Weltregion: Die Dunkelziffer ist weitaus höher,als es die Realität abbildet.
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