Nicht Karl wohlgemerkt, sondern der Kardinal Reinhardt Marx:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 42408.html
OK, fangen wir bei den Amtskirchen an, würde ich vorschlagen.
Marx fordert höhere Besteuerung
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- Dieter Winter
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Marx fordert höhere Besteuerung
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Re: Marx fordert höhere Besteuerung
Marx hat völlig recht und als Vertreter der katholischen Kirche auch die Pflicht das so zu benennen. Da haben einige sogenannte Christen in der Union ja schon eher ein Problem damit. Bei den Amtskirchen brauchen wir übrigens nicht anzufangen, die Politik des Lohnverzichtes und das Umverteilen nach oben, hat längst für genügend Kirchenaustritte gesorgt.Dieter Winter hat geschrieben:(08 Apr 2017, 11:18)
Nicht Karl wohlgemerkt, sondern der Kardinal Reinhardt Marx:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 42408.html
OK, fangen wir bei den Amtskirchen an, würde ich vorschlagen.
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- Dieter Winter
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Re: Marx fordert höhere Besteuerung
Naja, es geht Marx ja um die Besteuerung vorhandener Vermögen - und da liegen die Amtskirchen ziemlich weit vorne. Speziell die katholische Kirche dürfte zu den reichsten Körperschaften überhaupt zählen.yogi61 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 11:26)
Marx hat völlig recht und als Vertreter der katholischen Kirche auch die Pflicht das so zu benennen. Da haben einige sogenannte Christen in der Union ja schon eher ein Problem damit. Bei den Amtskirchen brauchen wir übrigens nicht anzufangen, die Politik des Lohnverzichtes und das Umverteilen nach oben, hat längst für genügend Kirchenaustritte gesorgt.
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Re: Marx fordert höhere Besteuerung
Das ist einer der Punkte der Forderungen und der ist ja auch völlig in Ordnung. Man sollte allerdings jetzt nicht so tun, als ob die von ihm genannten Probleme an der niedrigen Besteuerung der katholischen Kirche liegen würde. Er will ein Gerechtigkeitsdebatte befeuern und das ist auch dringend notwendig und manchmal haben sogar Kirchenvertreter recht.Dieter Winter hat geschrieben:(08 Apr 2017, 11:45)
Naja, es geht Marx ja um die Besteuerung vorhandener Vermögen - und da liegen die Amtskirchen ziemlich weit vorne. Speziell die katholische Kirche dürfte zu den reichsten Körperschaften überhaupt zählen.
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Re: Marx fordert höhere Besteuerung
Trotzdem wäre die Forderung glaubwürdiger, wenn dieser Verein erst mal sein gesamtes inländisches Vermögen offenlegen würde. So macht es halt den Eindruck eines Lippenbekenntnisses.yogi61 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 11:49)
Das ist einer der Punkte der Forderungen und der ist ja auch völlig in Ordnung. Man sollte allerdings jetzt nicht so tun, als ob die von ihm genannten Probleme an der niedrigen Besteuerung der katholischen Kirche liegen würde. Er will ein Gerechtigkeitsdebatte befeuern und das ist auch dringend notwendig und manchmal haben sogar Kirchenvertreter recht.
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Re: Marx fordert höhere Besteuerung
So ein Heuchler. Nur so zur Info: Dieser Typ kassiert monatlich €11.500 vom bayrischen Staat, lebt mietfrei in einem Rokokopalais, fährt einen 7er-BMW als Dienstwagen, und arbeitet für eine schwerreiche Organisation, die für ihre Steueroptimierungsmodelle bekannt ist.
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Re: Marx fordert höhere Besteuerung
Oh Herr schenke allen das notwendige Wissen - am besten, bevor sie sich selbst des eklatanten Unwissens bezichtigen....
Danke oh Herr - leider kommt da nix an :
Was die Besteuerung der Kirchen angeht, sollte diese Handreichung nur für den kircheneigenen Dienstgebrauch hilfreich sein
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Wer hat´s unterschriebenQuelle hat geschrieben:Vatikan und NS-Regierung
Nichts hören, nichts sehen, vertragen
Das Abkommen bescherte Hitler seinen ersten großen außenpolitischen Erfolg: 1933 schlossen Papst Pius XI. und die NS-Regierung einen Vertrag, der die katholischen Angelegenheiten im Deutschen Reich regeln sollte. Der Vatikan machte weitreichende Zugeständnisse. Das sogenannte Reichskonkordat gilt bis heute.
Hier noch einige interessante Fakten : Warum zahlt der Staat eigentlich die Bischofsgehälter?Oder hier zum Beschluss des Zweiten Senats vom 15. Dezember 2015 warum ein supranationaler Vertragt, der das "Reichskonkordat" nun einmal darstellt, nicht Gegenstand für jedwede Befassung des Bundesverfassungsgericht sein kann - und damit selbstverständlich auch keines der sonstigen dt. Gerichte zuständig sein kann.Gesetz zur Durchführung des Reichskonkordats
Reichsgesetzblatt 1933, I, 625.
Die Reichsregierung hat das folgende Gesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:
Der Reichsminister des Innern wird ermächtigt, die zur Durchführung der Bestimmungen des Reichskonkordats erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu erlassen.
Berlin, den 12. September 1933.
Der Reichskanzler
Adolf Hitler
Der Reichsminister des Auswärtigen
Freiherr von Neurath
Der Reichsminister des Innern
Frick
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"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)