Deinen SPAM kannst du woanders ablassen ...Jekyll hat geschrieben:(15 Jul 2017, 21:58)
Jeder einzelne Flüchtling sollte sollte nach Deutschland gebracht werden. Keiner von ihnen sollte mehr ertrinken oder sonstwie abhanden kommen. All die millionen Flüchtlinge...alle nach Deutschland. (Die Ausstrahlung der deutschen Demokratie würde es gar nicht zulassen, dass die Flüchtlinge woanders landen. Nichtmal aus Versehen.)
"Seenotrettung" von Flüchtlingen
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Trotzdem hat er Recht.
Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Ich versuche nur dir zu helfen.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Inwiefern?
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Die vollständige Katastrophe ist durch andere Staaten verhindert worden. In Deutschland wird das aber der Bundesregierung gutgeschrieben. Das ist nicht gut.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
dann räum schon mal dein Gästezimmer leer. Wird eng, da braucht es jeden m2.Jekyll hat geschrieben:(15 Jul 2017, 21:58)
Jeder einzelne Flüchtling sollte sollte nach Deutschland gebracht werden. Keiner von ihnen sollte mehr ertrinken oder sonstwie abhanden kommen. All die millionen Flüchtlinge...alle nach Deutschland. (Die Ausstrahlung der deutschen Demokratie würde es gar nicht zulassen, dass die Flüchtlinge woanders landen. Nichtmal aus Versehen.)
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Zusammen mit Lafontaine hatte Deutschland diesen Deal fast in der Tasche. Dann um 2010 nochmal. Aber die EU hat überzockt, wollte anlässlich Kinkerlitzchen ihren unbequemen Unterdrückungspartner durch eine herkömmlich-nationalistische Puppenlösung mit demokratischem Anspruch ersetzen und nebenher ihr eigenständiges Militärpotential Parade fahren lassen. Daraus wurde eine Einladung an Obama zu klären who's your Daddy, für die Libyer seit 7 Jahren Chaos und für den Plan für Rückführungslager in Nordafrika das faktische Ende. Die EU-Kerntruppe um Frankreich, Briten und Deutsche aufgedeckt als halbstarker Möchtegernverein, der in Konzert mit USA, China, Russland nicht Mal den eigenen Hinterhof dirigiert. Applaus.Jekyll hat geschrieben:(15 Jul 2017, 22:00)
Früher hatte man Gadhaffi. Er hat uns vor Flüchtlingen immer geschützt.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Wer den Krieg unterstützt sollte auch die Folgen (Flüchtlinge) nehmen...Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Jul 2017, 08:28)
Zusammen mit Lafontaine hatte Deutschland diesen Deal fast in der Tasche. Dann um 2010 nochmal. Aber die EU hat überzockt, wollte anlässlich Kinkerlitzchen ihren unbequemen Unterdrückungspartner durch eine herkömmlich-nationalistische Puppenlösung mit demokratischem Anspruch ersetzen und nebenher ihr eigenständiges Militärpotential Parade fahren lassen. Daraus wurde eine Einladung an Obama zu klären who's your Daddy, für die Libyer seit 7 Jahren Chaos und für den Plan für Rückführungslager in Nordafrika das faktische Ende. Die EU-Kerntruppe um Frankreich, Briten und Deutsche aufgedeckt als halbstarker Möchtegernverein, der in Konzert mit USA, China, Russland nicht Mal den eigenen Hinterhof dirigiert. Applaus.
Zum Schutz von Zivilisten in Libyen ..., begannen die USA, Großbritannien und Frankreich am 19. März 2011 mit einer Luft- und Seeblockade sowie Luftangriffen auf Regierungstruppen und Militäreinrichtungen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Kuscheljustiz-Urteile Strang
Mit der Ausnahme, dass man sich beim Retten nicht selbst in Lebensgefahr bringen mussBielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 23:41)
Man darf ihn zumindest nicht absaufen lassen, den Seenotgeretteten,
soviel Klarheit besteht, oder?
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Re: Der Kuscheljustiz-Urteile Strang
Nach Lybien?JJazzGold hat geschrieben:(12 Jan 2017, 00:29)
Das war nicht meine Frage. Wo steht geschrieben, dass aus Seenot Gerettete an den Ort des Ablegens zurück gebracht werden müssen? Wir erinnern uns:
jack000 hat geschrieben:
(11 Jan 2017, 21:18)
Weil "Menschen in Seenot retten" bedeutet, dass man Personen deren Wassergefährt einen Schaden hat, der das Leben der Insassen gefährdet auf ein Schiff aufnimmt und wieder dort hinbringt wo die losgefahren sind.
Muss ich noch mehr fragen!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Der Kuscheljustiz-Urteile Strang
Nöö, man darf sterben lassen.JJazzGold hat geschrieben:(12 Jan 2017, 08:20)
Sie haben danach verlangt.
Ansonsten wäre es Ihnen möglich gewesen eine Sonderfallregelung im SRÜ vorzuweisen.
.....als angeblicher “Mensch mit Verstand“.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Aber nur wenn man den Rechtsbruch als solchen behandelt.pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 13:31)
Wenn Fluechtlinge Recht brechen gibt das aber keinem anderen einen Grund auch Recht zu brechen.
einen Rechtsbruch darf man nie mit einem anderen Rechtsbruch beantworten.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Und wer ist an den Umständen schuld ?
Usw.usw.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Dass die nicht mehr zu Fuß gehen müssen
Es gibt zuviele Menschen auf diesem Planeten mit denen man teilen soll.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Nein, du bestimmt nicht.
Du forderst von anderen, dass sie helfen sollen.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Die Lüge von der "Seenotrettung":
Es wird höchste Zeit das dieser Shuttleservice eingestellt wird und die (Un-)Verantwortlichen sich vor Gericht verantworten müssen!
https://www.berlinjournal.biz/oesterrei ... ot-retter/Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka fordert scharfe Strafen für selbsternannte Seenot-Retter. Diese würden weiterhin in libysche Hoheitsgewässer eindringen und dort die Migranten von den Schleppern direkt übernehmen.
https://www.berlinjournal.biz/wp-conten ... Retter.png
Der österreichische Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat scharfe Strafen für „selbsternannte Seenot-Retter“ im Mittelmeer gefordert. Zudem droht er mit einer schnellen Grenzschließung zu Italien.
Einzelnen Hilfsorganisationen warf er vor, dass sie direkt mit den Schlepperbanden vor der libyschen Küste kooperieren. „Wir machen den Brenner zu, wenn die Zahl der illegalen Einwanderer nach Österreich weiter steigt“, sagte Wolfgang Sobotka der BILD.
Binnen 24 Stunden können wir mit Soldaten die Grüne Grenze abriegeln und mit Zoll und Polizei scharfe Grenzkontrollen realisieren.
Im Hinblick auf die Situation in Italien, wo dieses Jahr schon mehr als 85.000 Flüchtlinge angekommen seien, sagte der Minister: „Es ist absehbar, dass sich die Lage zuspitzt, dass das nicht gut geht.“
Schon jetzt sei ein Drittel der in Österreich aufgegriffenen Migranten nicht in anderen EU-Staaten registriert worden. „Das heißt: Sie wurden von kriminellen Banden auf illegalen Routen zu uns geschleust“, so Wolfgang Sobotka.
Selbsternannte Seenot-Retter kooperieren mit Schleppern
Wichtig sei, „dass selbsternannte Seenotretter aus Europa nicht mehr bei den Schleusungen helfen, nicht mehr mit den Banden kooperieren.“
Man müsse „unterbinden, dass so genannte Helfer weiterhin mit ihren Booten in libysche Hoheitsgewässer eindringen und dort die Flüchtlinge von den Schleppern direkt übernehmen“.
In Sachsen wurde kürzlich gegen die selbsternannten Seenot-Retter Axel Steier und Sascha Pietsch vom Verein Mission Lifeline ermittelt. Denn diese hatten offen zugegeben, dass sie ab August mit ihrem Boot vor der libyschen Küste Migranten aufnehmen und nach Europa holen wollten. Das Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlichem versuchten Einschleusens von Ausländern wurde inzwischen jedoch wieder eingestellt.
Anmerkung: In einer ersten Version dieses Artikels wurde unterstellt, dass das Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlichem versuchten Einschleusens von Ausländern gegen die Verantwortlichen von Mission Lifeline noch läuft. Doch dies ist nicht der Fall. Das Verfahren wurde eingestellt.
Es wird höchste Zeit das dieser Shuttleservice eingestellt wird und die (Un-)Verantwortlichen sich vor Gericht verantworten müssen!
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Ermittlungsverfahren eingestellt. Das war wohl nichts.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Das sind Lebensretter, jack, keine Mörder.jack000 hat geschrieben:(18 Jul 2017, 17:34)
Es wird höchste Zeit das dieser Shuttleservice eingestellt wird und die (Un-)Verantwortlichen sich vor Gericht verantworten müssen!
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Besser ihr als gar keiner.Praia61 hat geschrieben:(18 Jul 2017, 13:20)
Nein, du bestimmt nicht.
Du forderst von anderen, dass sie helfen sollen.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Bei so einer Antwort ergibt sich die Frage warum ? Die Antwort darauf wird sicher so sein, wie die Antwort, auf die diese Frage beruht.
Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Es ist äußerst fragwürdig so nah an der libyschen Küste schon in Seenot zu sein. Aber ok, tatsächlich davon ausgehend das eine Seenot vorliegt ist mit der Aufnahme auf dem Schiff die Seenotrettung abgeschlossen. Eine Fahrt nach Europa ist nicht notwendig um jemanden vor dem Ertrinken zu retten.
=> Daher müssen die Leute dann wieder zurück gebracht werden, denn von dort kommen die ja her.
=> Sobald 100% klar ist, dass eine Abfahrt in Richtung Europa nicht die geringste Chance auf Überfahrt nach Europa nach sich zieht wird die Zahl der Toten/Ertrunkenen sich auf 0 tendieren, weil man sich dann nicht mehr absichtlich in "Seenot" begibt. Und darauf wird es auch hinauslaufen.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Zur Seenotrettung sind alle Marinen verpflichtet, unabhängig vom Ansehen der in Not geratenen Personen.
Im Rahmen diverser Missionen im südlichen zentralen Mittelmeerraum sind aber auch Verdächtige festgenommen und hunderte von Seefahrzeugen zerstört worden. Im Verdachtsfall von illegaler Schleusung oder Waffentransporte können Schiffe und Boote auf hoher See durchsucht und beschlagnahmt werden. Verlassene Objekte, die ein See-Hindernis darstellen, können auch versenkt werden.
Für ein Vorgehen in fremden Gewässern oder auf fremdem Territorium ist völkerrechtlich die Zustimmung der UN oder des betreffenden Staates erforderlich.
Die Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache steht hier noch am Anfang.
Ich denke, die Kooperation mit Libyen ist hier von herausragender Bedeutung, wenn es eben nicht um die "hohe See" geht, sondern um Küstengewässer und libysches Territorium an Land.
Im Rahmen diverser Missionen im südlichen zentralen Mittelmeerraum sind aber auch Verdächtige festgenommen und hunderte von Seefahrzeugen zerstört worden. Im Verdachtsfall von illegaler Schleusung oder Waffentransporte können Schiffe und Boote auf hoher See durchsucht und beschlagnahmt werden. Verlassene Objekte, die ein See-Hindernis darstellen, können auch versenkt werden.
Für ein Vorgehen in fremden Gewässern oder auf fremdem Territorium ist völkerrechtlich die Zustimmung der UN oder des betreffenden Staates erforderlich.
Die Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache steht hier noch am Anfang.
Ich denke, die Kooperation mit Libyen ist hier von herausragender Bedeutung, wenn es eben nicht um die "hohe See" geht, sondern um Küstengewässer und libysches Territorium an Land.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Gäbe es eine Luftbrücke, würde niemand mehr ertrinken. Man sollte eine Luftbrücke organisieren bis alle Fluchtursachen beseitigt sind.
Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Die Fluchtursachen hergestelt, hat der sogenannte arabische Frühling. Er wurde sehr von uns untestützt, und manch einer hat da schon sein Leben verloren.Sozialdemokrat hat geschrieben:(18 Jul 2017, 19:21)
Gäbe es eine Luftbrücke, würde niemand mehr ertrinken. Man sollte eine Luftbrücke organisieren bis alle Fluchtursachen beseitigt sind.
Jetzt haben wir in Nordafrika einen Scheißhaufen, den uns die USA, NATO samt der EU hingelegt hat.
Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Nee, der Großteil der Flüchtlinge kommt nach wie vor aus Ost-Afrika, und ein Großteil davon schafft es nicht auf die Boote.von Grimm hat geschrieben:(18 Jul 2017, 22:08)
Die Fluchtursachen hergestelt, hat der sogenannte arabische Frühling. Er wurde sehr von uns untestützt, und manch einer hat da schon sein Leben verloren.
Jetzt haben wir in Nordafrika einen Scheißhaufen, den uns die USA, NATO samt der EU hingelegt hat.
Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Die überraschende Antwort lautet: die EU.gödelchen hat geschrieben:(18 Jul 2017, 18:02)
Bei so einer Antwort ergibt sich die Frage warum ? Die Antwort darauf wird sicher so sein, wie die Antwort, auf die diese Frage beruht.
Seit es die EU gibt, stellt das Mittelmeer eine einzige Grenze dar, die das eigene Territorium von Afrika, wo traditionell viel Elend und Armut herrschen, trennt. Oder auch bindet...(Grenzen haben oft diese paradoxhafte Doppelfunktion). Ihr als angerenzender Nachbar seid unmittelbar davon betroffen. Ob es euch passt oder nicht (seine Nachbarn kann man sich nur bedingt aussuchen, erst recht in planetaren Maßstäben).
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Nö. Sollte man nicht. Das wäre zwar konsequent, aber auch wirtschaftlich ein Desaster. Völlig unmöglich zu stemmen. Abgesehen davon würde ein Großteil der Bevölkerung dann rebellieren. Das wäre auch politischer Selbstmord. Wer logisch denken kann, der weiss, dass eine Luftbrücke unmöglich ist.Sozialdemokrat hat geschrieben:(18 Jul 2017, 19:21)
Gäbe es eine Luftbrücke, würde niemand mehr ertrinken. Man sollte eine Luftbrücke organisieren bis alle Fluchtursachen beseitigt sind.
Und deshalb ist die logische Konsequenz die Route dicht zu machen. Hart aber nötig. Und dann kann man Flüchtlingen aus Kriegsgebieten wesentlich besser und schneller helfen. Die Wirtschaftsflüchtlinge kosten Zeit, Geld, Ressourcen. Hätten wir die Situation mit den Kriegsflüchtlingen nicht, dann könnte man ja überlegen eine begrenzte Anzahl an Wirtschaftsflüchtlingen aufzunehmen. Aber in der aktuellen Situation muss man Prioritäten setzen.
Und die Mitarbeiter dieser NGOs, auf die dieser Artikel zutrifft, gehören eingesperrt. Das sind keine Helden. Das sind Verbrecher. http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... 58415.html
De Maizière sagte mit Blick auf die Mittelmeermigration weiter, die Menschen, die kommen, seien vermehrt nicht vom Bürgerkrieg verfolgte Syrer oder Iraker, sondern Afrikaner, insbesondere Westafrikaner, die aus wirtschaftlichen Motiven nach Europa wollten. "Anders als bei Schutzbedürftigen besteht hier keine Bereitschaft bei uns und bei allen anderen Mitgliedstaaten zur Aufnahme", sagte er.
Deutlich schärfere Worte als Innenminister de Maizière wählte sein österreichischer Amtskollege Wolfgang Sobotka. Er forderte Strafen für "selbst ernannte Seenot-Retter" im Mittelmeer.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Fluchtursache Nr. 1 ist Isolationismus respektive korrupte Regime. Die Boko Haram sitzt tiefer, aber im Ostteil Libyens wütet ein General, Milizen, auch IS - Russland und Ägypten mischen mit. Die UN unterstützt die Einheitsregierung im Westteil.von Grimm hat geschrieben:(18 Jul 2017, 22:08)
Die Fluchtursachen hergestelt, hat der sogenannte arabische Frühling. Er wurde sehr von uns untestützt, und manch einer hat da schon sein Leben verloren.
Jetzt haben wir in Nordafrika einen Scheißhaufen, den uns die USA, NATO samt der EU hingelegt hat.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
"Deutlich schärfere Worte als Innenminister de Maizière wählte sein österreichischer Amtskollege Wolfgang Sobotka. Er forderte Strafen für "selbst ernannte Seenot-Retter" im Mittelmeer."
Und Pro&Contra, bist du auch der Meinung, dass man Lebensrettungen unter Strafe stellen sollte?
Und Pro&Contra, bist du auch der Meinung, dass man Lebensrettungen unter Strafe stellen sollte?
Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Die Frage ging zwar nicht an mich aber hast du hier im Forum schon mal einen Beitrag gelesen der sich gegen eine Seenotrettung richtete?think twice hat geschrieben:(19 Jul 2017, 09:32)
"Deutlich schärfere Worte als Innenminister de Maizière wählte sein österreichischer Amtskollege Wolfgang Sobotka. Er forderte Strafen für "selbst ernannte Seenot-Retter" im Mittelmeer."
Und Pro&Contra, bist du auch der Meinung, dass man Lebensrettungen unter Strafe stellen sollte?
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Wer will denn Lebensrettung unter Strafe stellen???think twice hat geschrieben:(19 Jul 2017, 09:32)
...., bist du auch der Meinung, dass man Lebensrettungen unter Strafe stellen sollte?
Es geht um Bestrafung von Menschen, welche andere Menschen in Lebensgefahr bringen und eine Rettung als Teil ihres eigenen Projektes einkalkulieren.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
In "traditionell" liegt die ganze Lösung des Problems Afrika.Jekyll hat geschrieben:(18 Jul 2017, 23:55)
...das eigene Territorium von Afrika, wo traditionell viel Elend und Armut herrschen ....
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Nee, in "traditionell" liegt das Problem!ThorsHamar hat geschrieben:(19 Jul 2017, 09:59)
In "traditionell" liegt die ganze Lösung des Problems Afrika.
Und da fallen mir spontan einige Dokumentationen ein, die das "schöne, friedliche, urwüchsige" Leben der Naturvölker zeigen....und die uns mitteilen, dass so etwas bewahrt werden muss, geschützt,........
nicht beantwortet wird die Frage: wofür? Damit wir diese Völker angucken können? Damit wir sehen und (als Erlebnis-Touristen) erleben können, wie das Leben als Jäger und Sammler dereinst gewesen ist?
Ein Anverwandter von mir lebt und arbeitet seit Jahren in Afrika. Der bringt Berichte mit, da rollen sich einem die Fußnägel auf. Smartphone habe da inzwischen viele.....vor allem die Männer....die tippen da auch den ganzen Tag drauf rum, ansonsten tanzen die regelmäßig ums Feuer und bitten wen auch immer um Regen....um frischen Alkohol, um irgendwas.....für das Heranschaffen von Wasser und Nahrung usw. sind allein die Frauen zuständig, die rackern sich ab und treten auf der Stelle. Ein Kerl hat da kaum eine andere Aufgabe als Kinder machen. Nicht etwa "versorgen", nur "machen"! Ein Mann, 4 Frauen (+hohe Dunkelziffer). Das ist einfach die Realität, insbesondere im weiten Land abseits der Städte. Ach was, in den Städten auch- die landen in den Slums, pappen da Blech und Papier aneinander und "leben" dort wie im Busch das "traditionelle" Leben weiter.
die Menschen sind weder dümmer noch schlechter als Menschen anderswo auf der Welt. Aber den Sprung von anno dunnemals bis heute haben die nicht gepackt. Die politische Wende in Europa Ende der 80er- Anfang der 90er hat vor Allem Afrika geschadet! Der Kontinent war schon einmal weiter.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
- ThorsHamar
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen
Natürlich .... und die Lösung des Problems beginnt mit der korrekten Analyse.
Das Wort "traditionell" beschreibt tatsächlich die gesamte Welt dieser Problematik bestens, nämlich von der Unmöglichkeit einer politisch korrekten Analyse der Ursachen bis zur Unmöglichkeit, mit Ethik und Moral der Moderne auf die vorsteinzeitlichen, hochenergetischen Lösungsansätze der urmenschlichen Stammesgesellschaften zu reagieren.
Ein adäquate Rettung wird uns bei Bedarf dann versagt bleiben ....
Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Die grundlegende Frage ist doch, was man im Zeitalter von Digitalisierung und Industrie 4.0 mit ein paar Milliarden "Abgehängten" anfangen soll?
Wissen ist eine Ressource, die man teilen kann, ohne dass sie weniger wird.
Darauf beruhten die Hoffnungen der Fortschrittsoptimisten der 60er Jahre und der Glaube, dass Entwicklungsländer nach Überwindung von Rückständigkeit, Unwissenheit und Aberglauben schnell aufschließen können würden.
War wohl ein Irrtum.
Wissen ist eine Ressource, die man teilen kann, ohne dass sie weniger wird.
Darauf beruhten die Hoffnungen der Fortschrittsoptimisten der 60er Jahre und der Glaube, dass Entwicklungsländer nach Überwindung von Rückständigkeit, Unwissenheit und Aberglauben schnell aufschließen können würden.
War wohl ein Irrtum.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
- ThorsHamar
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Na ja, die grundlegende Frage in diesem Strang ist dabei, wie man mit Menschen umgeht, die immerhin klug genug sind, mit brutalstmöglicher Effizienz die Gutmenschlichkeit in bare Münze umzusetzen ...Quatschki hat geschrieben:(19 Jul 2017, 11:59)
Die grundlegende Frage ist doch, was man im Zeitalter von Digitalisierung und Industrie 4.0 mit ein paar Milliarden "Abgehängten" anfangen soll?
Definitiv! Die Angst vor Sozialdarwinismus machte das möglich ....Wissen ist eine Ressource, die man teilen kann, ohne dass sie weniger wird.
Darauf beruhten die Hoffnungen der Fortschrittsoptimisten der 60er Jahre und der Glaube, dass Entwicklungsländer nach Überwindung von Rückständigkeit, Unwissenheit und Aberglauben schnell aufschließen können würden.
War wohl ein Irrtum.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
War es nicht. Man hat aber 1. die Zeit unterschätzt, die so etwas dauert UND 2. als es die großen Machtblöcke (die weltpolitisch auch im positiven Sinn Konkurrenten waren) nicht mehr gab, konnte die schiere Profitgier wieder die Zügel in die Hand nehmen.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Das mit der Luftbrücke ist keine neue Idee:
"In einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit versucht die Nato den Massenexodus und das Elend der Kosovo-Albaner mit massiven militärischen und humanitären Einsätzen zu stoppen. 100.000 Menschen sollen in die Nato-Länder ausgeflogen werden. .....Deutschland werde 40.000 aufnehmen, die Türkei und die USA je 20.000, Norwegen 6.000, Kanada 5.000. Österreich erklärte sich Presseberichten zufolge zur Aufnahme von 5.000 Kosovo-Flüchtlingen bereit. Auch die Schweiz will Vertriebene aufnehmen. Die Türkei und Griechenland, das zur Aufnahme von 5.000 Flüchtlingen bereit ist, wollen bei der Lösung der humanitären Krise zusammenarbeiten."
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/v ... 15859.html
"In einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit versucht die Nato den Massenexodus und das Elend der Kosovo-Albaner mit massiven militärischen und humanitären Einsätzen zu stoppen. 100.000 Menschen sollen in die Nato-Länder ausgeflogen werden. .....Deutschland werde 40.000 aufnehmen, die Türkei und die USA je 20.000, Norwegen 6.000, Kanada 5.000. Österreich erklärte sich Presseberichten zufolge zur Aufnahme von 5.000 Kosovo-Flüchtlingen bereit. Auch die Schweiz will Vertriebene aufnehmen. Die Türkei und Griechenland, das zur Aufnahme von 5.000 Flüchtlingen bereit ist, wollen bei der Lösung der humanitären Krise zusammenarbeiten."
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/v ... 15859.html
Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Man muss aber auch nicht alle Menschen immer gleich wegfliegen. Man kann sie auch vor Ort mit einer Luftbrücke versorgen. Es gibt historische Beispiele:
"Am 2. Juli 1992 wurde die Luftbrücke nach Sarajevo errichtet. Sie sollte 44 Monate lang die belagerte Stadt versorgen.....Die NATO-Staaten, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die USA und Kanada, versorgten die Bewohner von Sarajevo notdürftig mit Lebensmitteln sowie Decken, Zelten und medizinischen Hilfsgütern. Im August 1995 flogen NATO-Soldaten schließlich Luftangriffe – auch rund um Sarajevo – und zwangen die bosnisch-serbischen Truppen zum Rückzug." Quelle: http://www.bpb.de/politik/hintergrund-a ... 30-06-2017
Das waren noch Zeiten....
"Am 2. Juli 1992 wurde die Luftbrücke nach Sarajevo errichtet. Sie sollte 44 Monate lang die belagerte Stadt versorgen.....Die NATO-Staaten, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die USA und Kanada, versorgten die Bewohner von Sarajevo notdürftig mit Lebensmitteln sowie Decken, Zelten und medizinischen Hilfsgütern. Im August 1995 flogen NATO-Soldaten schließlich Luftangriffe – auch rund um Sarajevo – und zwangen die bosnisch-serbischen Truppen zum Rückzug." Quelle: http://www.bpb.de/politik/hintergrund-a ... 30-06-2017
Das waren noch Zeiten....
Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Wieso bin ich hier im Forum eigentlich der einzige, der eine Luftbrücke nach Libyen fordert?
- DarkLightbringer
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Eine der Hauptherkunftsländer ist Nigeria. Dort agiert die Terrororganisation Boko Haram, seit 2009 sind über 2,6 Millionen Menschen auf der Flucht. Aktuell verschärft dort eine Hungerkrise die Situation.
Schmugglerbanden sind ein Problem, sie können Drogen, Waffen oder eben Flüchtlinge transportieren, wobei es um den Profit geht. Diese mafiaähnlichen Gebilde sind auch bewaffnet.
Die libysche Küstenwache führt selbst offiziell deklarierte Rettungsmissionen durch, interniert dann Flüchtlinge und schickt sie irgendwann zurück. Die EU trägt zur Finanzierung bei, weil die libyschen Behörden oftmals schlecht oder unzureichend ausgerüstet sind.
Wichtig wäre die Bekämpfung von Terrorismus und die Zusammenarbeit mit reformwilligen Ländern.
Schmugglerbanden sind ein Problem, sie können Drogen, Waffen oder eben Flüchtlinge transportieren, wobei es um den Profit geht. Diese mafiaähnlichen Gebilde sind auch bewaffnet.
Die libysche Küstenwache führt selbst offiziell deklarierte Rettungsmissionen durch, interniert dann Flüchtlinge und schickt sie irgendwann zurück. Die EU trägt zur Finanzierung bei, weil die libyschen Behörden oftmals schlecht oder unzureichend ausgerüstet sind.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
...also keine Luftbrücke nach Libyen?DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jul 2017, 18:06)
Eine der Hauptherkunftsländer ist Nigeria. Dort agiert die Terrororganisation Boko Haram, seit 2009 sind über 2,6 Millionen Menschen auf der Flucht. Aktuell verschärft dort eine Hungerkrise die Situation.
Schmugglerbanden sind ein Problem, sie können Drogen, Waffen oder eben Flüchtlinge transportieren, wobei es um den Profit geht. Diese mafiaähnlichen Gebilde sind auch bewaffnet.
Die libysche Küstenwache führt selbst offiziell deklarierte Rettungsmissionen durch, interniert dann Flüchtlinge und schickt sie irgendwann zurück. Die EU trägt zur Finanzierung bei, weil die libyschen Behörden oftmals schlecht oder unzureichend ausgerüstet sind.
Wichtig wäre die Bekämpfung von Terrorismus und die Zusammenarbeit mit reformwilligen Ländern.
- DarkLightbringer
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Man könnte da oder dort per Luftbrücke Lebensmittel abwerfen, das beträfe dann einen Teilaspekt der Problematik.
https://www.bundesregierung.de/Content/ ... erung.htmlWir brauchen verbesserte globale Strukturen, um Fluchtursachen zu bekämpfen. Diese Diskussion wird zwar seit Jahren geführt – sie ist nicht einfach –, aber auch hier gilt, dass wir ohne gemeinsame Strategie nicht zu Lösungen kommen werden, die den Menschen wirklich helfen und dienen.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Dieser Teilaspekt der Problematik ist für die echten Flüchtlinge aber eine Frage von Leben und Tod.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jul 2017, 18:25)
Man könnte da oder dort per Luftbrücke Lebensmittel abwerfen, das beträfe dann einen Teilaspekt der Problematik.
https://www.bundesregierung.de/Content/ ... erung.html
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
So etwas ist ja im Fall von Syrien in Bezug auf belagerte Städte schon mal vorgeschlagen worden und wurde dann als zu riskant bewertet. Wer schützt die Flieger in Syrien oder im Südsudan und wer sichert die Aufschlagsorte?Sozialdemokrat hat geschrieben:(19 Jul 2017, 18:29)
Dieser Teilaspekt der Problematik ist für die echten Flüchtlinge aber eine Frage von Leben und Tod.
Wie schon angedeutet, Terroristen und Schmugglerbanden sind sowohl bewaffnet wie auch gut organisiert.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Ich weiss. Die Vorschläge kamen u.a. von Steinmeier. Die Nato ist also nicht mehr fähig, ihre eigenen Flieger zu schützen? Traurig.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jul 2017, 18:39)
So etwas ist ja im Fall von Syrien in Bezug auf belagerte Städte schon mal vorgeschlagen worden und wurde dann als zu riskant bewertet. Wer schützt die Flieger in Syrien.....
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen
Also, in Mali gibt es zwei internationale Stabilisierungsmissionen.Sozialdemokrat hat geschrieben:(19 Jul 2017, 18:43)
Ich weiss. Die Vorschläge kamen u.a. von Steinmeier. Die Nato ist also nicht mehr fähig, ihre eigenen Flieger zu schützen? Traurig.
Präsident Macron:
https://de.ambafrance.org/Staatspraside ... r-SoldatenIm Januar 2013 war Mali in Gefahr. Die Gefahr hätte sich auf die Nachbarländer in Westafrika ausdehnen können. Die bewaffneten terroristischen Gruppen, die den Norden des Landes beherrschen, wollten damals in Bamako einmarschieren. Auf Bitten der malischen Regierung hin hat Frankreich, mit Unterstützung der Länder Tschad und Niger, diese Gruppen aufgehalten. (…)
So ist es unseren Streitkräften gelungen, eine Situation abzuwenden, die damals aussichtslos erschien und sie haben eine Vorbedingung für den politischen Übergang geschaffen.
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