"Seenotrettung" von Flüchtlingen

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Quatschki
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Quatschki »

relativ hat geschrieben: Sollten sich die Verhältnisse Global weiter verschlimmern und so sieht es mom. aus, kannst du schon mal ein paar MG Nester ausheben lassen. :(
Ist doch Unsinn.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 01424.html

Siehst du irgendwo auf den Bildern MG-Nester?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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MoOderSo
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von MoOderSo »

Europa besitzt übrigens schon Know-How im Bau von Grenzanlagen.
http://s.telegraph.co.uk/graphics/Mobil ... 332861.png
[youtube][/youtube]
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
gödelchen
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von gödelchen »

relativ hat geschrieben:(19 Jun 2017, 14:53)

Wer hat denn behauptet, daß es so einfach ist. Es wurde mir die Frage gestellt welches Gegenkonzept ich habe.
Ich habe von einem Prozess gesprochen,der muss natürlich auch mal eingeleitet werden, sonst passiert da gar nix.
Nun das beste Gegenkonzept wäre in Libyen entsprechende Sammelstellen einzurichten, die die geretteten Flüchtlinge aufnehmen können, von wo aus deren Weiterleitung zurück in ihre Heimat geregelt werden kann. Sie wären außerdem vor den bösen Menschen in Europa geschützt.

Dem dort in Libyen herrschenden Warlord müsste natürlich das entsprechendes Entgeld für die Verfügungsstellung von Land gezahlt werden und international gesteuerte Organisationen übernehmen die Versorgung.

Machen wir mit dem Sultan am Bosporus doch auch so. In Libyen hätte das den Vorteil von keinem Erpresser und Gröfaz abhängig zu sein.
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Quatschki
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Quatschki »

MoOderSo hat geschrieben:(19 Jun 2017, 16:09)

Europa besitzt übrigens schon Know-How im Bau von Grenzanlagen.
http://s.telegraph.co.uk/graphics/Mobil ... 332861.png
Die Förderung der Massenmigration ist ein falsches Spiel, dessen Zweck nur darin besteht, die europäische Sozialstaatsidee zum kollabieren zu bringen.

Wenn nämlich Sozialwohnungsblocks, staatliche Schulen, Kliniken, öffentliche Parks oder ÖPNV mit zugewandertem "Lumpenproletariat" überschwemmt werden, und dort die Qualität dieser öffentlichen sozialen Güter entsprechend sinkt,
sind die Europäer plötzlich bereit, Geld für Dinge zu bezahlen, die sie früher ganz selbstverständlich für umsonst hatten, z.B. Privatschulen oder Eintrittsgelder für bewachte und gepflegte Spielplätze oder Taxi statt S-Bahn.
Und im nächsten Schritt werden sie auch bereit sein, der Kürzung von Etats für jene staatlichen Güter zuzustimmen, die sie selbst wegen fehlender Qualität und Sicherheit eh schon lange nicht mehr in Anspruch nehmen. Und dann ist die Idee des "Sozialstaats für alle" tot. Mission accomplished.

Die Linksintellektuellen träumen derweil immer noch davon, dass der "Zug von Millionen, der endlos aus Nächtigem quillt" der Sklaverei ein Ende setzt und sie selbst auf den Schild hebt.
Und nachdem das europäische Proletariat sie in dieser Beziehung schwer enttäuscht hat, setzen sie nun ihre ganze Hoffnung auf die Millionen Afrikaner und Araber, die irgendwann doch die Schnauze voll haben und zum Sturm auf den verhassten Westen bereit stehen müßten.
Aber bisher war noch jeder dieser "Refugees", die hier angekommen sind, auf Turbokapitalismus geeicht. Die vermeintliche Revolution ist eine Konterrevolution.
Immer wird es Arme geben, die sich von den Reichen dafür bezahlen lassen, ihnen die anderen Armen vom Hals halten.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Postfach »

relativ hat geschrieben:(19 Jun 2017, 14:15)

Das Gegenkonzept muss natürlich ein Prozess sein, der neben der hunamitären Hilfe und Solidarität, gerade die der Chancen angleicht. Ein fairer Handel und Ausgleich wäre da z.B. als erstes anzugehen, ausserdem muessen die Notunterkünfte in den Krisenregionen viel besser Unterstützt werden, so das die Flüchtlinge es dort auch eine längere Zeit aushalten können.
Flüchtlingsrouten sollten besser Überwacht werden und kriminelle Schleuser bekämpft werden. Wenn wir dafür Geld in die Hand nehmen, haben wir in Zukunft auch weniger Probleme mit Flüchtlingswellen.
Desweiteren ist der Waffenhandel/Handel (Ausgenommen Lebensmittel) in Krisenregionen und oder mit Diktaturen komplett einzustellen.
Quatschki hat leider recht ...
Viele industriestaaten haben mit eigenen problemen zu kämpfen und andere wiederum profitieren aus dieser ungerechtigkeit bzw. haben daher kein großes interesse am fairen handel oder bewerten "fair" als etwas ganz anderes ...
Selbst hier im Forum siehst man doch ganz genau, was für unterschiedliche meinungen es über die bewertung "fair" gibt ...
Wie heisst es so schön "nur selber fressen macht fett"
Dazu kommt noch folgende problematik :
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ehren.html

Es wird also jeden tag schwieriger werden, ein konzept zu finden und umzusetzen, solang man sich in diesen ländern ohne rücksicht auf verluste munter fortpflanzt ...
und das zu einer zeit, wo bei den reicheren industriestaaten jeder wieder sein eigenes süppchen kochen möchte (American first usw.usw. )

Flüchtlingsrouten besser zu überwachen und schleuser zu bekämpfen ist zwar ein humaner gedanke, aber löst das problem nicht.
Wohin mit all den menschen ? Und es werden immer mehr werden ...

Du schreibst " ... muessen die Notunterkünfte in den Krisenregionen viel besser Unterstützt werden, so das die Flüchtlinge es dort auch eine längere Zeit aushalten können."
Richtig ! Aber die meisten flüchtlinge (vor allem aus afrika) wollen nicht in ein flüchtlingslager, sondern weiter nach europa ...
Sie sehen keine zukunft mehr in ihrer heimat ... sie träumen von den paradisischen zuständen in den industrienationen.
Mit der realität hier bei uns, machen sie dann erst viel später ihre erfahrungen, falls sie es überhaupt geschafft haben.
Letztendlich haben hier die meisten von ihnen auch keine zukunftsperspektiven und je mehr es werden um so mehr sinkt die allgemeine zustimmung unter den EU staaten :|

Mit diktaturen in dritte welt staaten keinen waffenhandel zu betreiben, klingt auch nach einer sehr vernünftigen idee, aber kommt schon viel viel viel zu spät ... die sind schon alle bis unter die zähne bewaffnet,
weil es immer irgendwo auf der welt einen gibt, der seinen umsatz damit machen wollte und weiterhin machen will.
https://reset.org/knowledge/waffenhandel

Auch das gewaltsame militärische absetzen von diktatoren durch den westen hat überhaupt nichts gebracht ... was danach kam war meistens noch schlimmer !
Solange noch munition vorrätig ist, findet sich auch irgend ein feindbild was in diesen ländern dann untereinander bekämpft werden muss ...
Neuanfang oder ein wiederaufbau ? Fehlanzeige ...
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relativ
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von relativ »

Postfach hat geschrieben:(22 Jun 2017, 12:03)

Quatschki hat leider recht ...
Viele industriestaaten haben mit eigenen problemen zu kämpfen und andere wiederum profitieren aus dieser ungerechtigkeit bzw. haben daher kein großes interesse am fairen handel oder bewerten "fair" als etwas ganz anderes ...
Selbst hier im Forum siehst man doch ganz genau, was für unterschiedliche meinungen es über die bewertung "fair" gibt ...
Wie heisst es so schön "nur selber fressen macht fett"
Dazu kommt noch folgende problematik :
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ehren.html
Das mag ja die mom. Situation sein, aber deshalb sollte man ja gerade darum kämpfen bzw. seine Stimme erheben das es evtl. anders wird. Kopf in den Sand stecken verursacht keine Veränderungen , oder nur die , die man nicht haben will, weil die anderen lauter sind.
Es wird also jeden tag schwieriger werden, ein konzept zu finden und umzusetzen, solang man sich in diesen ländern ohne rücksicht auf verluste munter fortpflanzt ...
und das zu einer zeit, wo bei den reicheren industriestaaten jeder wieder sein eigenes süppchen kochen möchte (American first usw.usw. )
Es gibt aber keine andere Alternative, als es weiter zu versuchen. nach dem Motto, steter Tropfen höhlt den Stein.
Die Überbevölkerung der Erde ist ein Thema für sich und das m.M. mit Abstand dringendste globale Problem
Flüchtlingsrouten besser zu überwachen und schleuser zu bekämpfen ist zwar ein humaner gedanke, aber löst das problem nicht.
Wohin mit all den menschen ? Und es werden immer mehr werden ...
Du willst doch nicht etwas behapten in Europa wäre für z.B. 2-5 Millionen Menschen mehr nicht noch Platz. Natürlich können solche Flüchtlingsbewegungen nicht im Alliengang bewältigt werden. Das die Flüchtlinszahlen wohl mom. eher zunehmen als abnehmen werden ist wohl Fakt, d.h. uns bleibt also gar keine andere Möglichkeit, als zusammmen Lösungen zu finden, wenn man nicht möchte, daß es in Gewalt und Krieg endet.
Du schreibst " ... muessen die Notunterkünfte in den Krisenregionen viel besser Unterstützt werden, so das die Flüchtlinge es dort auch eine längere Zeit aushalten können."
Richtig ! Aber die meisten flüchtlinge (vor allem aus afrika) wollen nicht in ein flüchtlingslager, sondern weiter nach europa ...
Sie sehen keine zukunft mehr in ihrer heimat ... sie träumen von den paradisischen zuständen in den industrienationen.
Mit der realität hier bei uns, machen sie dann erst viel später ihre erfahrungen, falls sie es überhaupt geschafft haben.
Letztendlich haben hier die meisten von ihnen auch keine zukunftsperspektiven und je mehr es werden um so mehr sinkt die allgemeine zustimmung unter den EU staaten :|
Ne die meisten Flüchtlinge wollen und können auch gar nicht nach Europa, für die meisten anderen ist dies ein lebensgefährliches Wagnis. Klar haben die Menschen Träume , am die meisten wollen diese wohl lieber in ihrer Heimat leben als anderswo.
Wenn es aber keine Chance mehr gibt, dann wandern sie halt
Mit diktaturen in dritte welt staaten keinen waffenhandel zu betreiben, klingt auch nach einer sehr vernünftigen idee, aber kommt schon viel viel viel zu spät ... die sind schon alle bis unter die zähne bewaffnet,
weil es immer irgendwo auf der welt einen gibt, der seinen umsatz damit machen wollte und weiterhin machen will.
https://reset.org/knowledge/waffenhandel
Nun dann verkauft man denen eben keine Munition mehr. Du willst mir doch nicht ernsthaft weismachen, daß es diesbezüglich mit goodwill keine Lösungen geben kann?
Derjenige der meint weiter in bestimmte Regionen mit Waffen und Munition zu handeln muss eben von der Staatengemeinschaft ausgeschlossen werden, bis er damit aufhört. Soviel Entschlossenheit muss die Staatengemeinschaft schon aufbringen wenn dies klappen soll.
Auch das gewaltsame militärische absetzen von diktatoren durch den westen hat überhaupt nichts gebracht ... was danach kam war meistens noch schlimmer !
Solange noch munition vorrätig ist, findet sich auch irgend ein feindbild was in diesen ländern dann untereinander bekämpft werden muss ...
Neuanfang oder ein wiederaufbau ? Fehlanzeige ...
Damit ein von Krieg zerstörrtes Land ect.pp. wieder auf die Beine kommt, bedarf es wesentlich mehr, als alles was nach dem 2. Weltkrieg und der Blaupausen Deutschland , Japan passiert ist.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Postfach »

relativ hat geschrieben:(22 Jun 2017, 13:14)

Das mag ja die mom. Situation sein, aber deshalb sollte man ja gerade darum kämpfen bzw. seine Stimme erheben das es evtl. anders wird. Kopf in den Sand stecken verursacht keine Veränderungen , oder nur die , die man nicht haben will, weil die anderen lauter sind.
Es gibt aber keine andere Alternative, als es weiter zu versuchen. nach dem Motto, steter Tropfen höhlt den Stein.
Die Überbevölkerung der Erde ist ein Thema für sich und das m.M. mit Abstand dringendste globale Problem

Du willst doch nicht etwas behapten in Europa wäre für z.B. 2-5 Millionen Menschen mehr nicht noch Platz. Natürlich können solche Flüchtlingsbewegungen nicht im Alliengang bewältigt werden. Das die Flüchtlinszahlen wohl mom. eher zunehmen als abnehmen werden ist wohl Fakt, d.h. uns bleibt also gar keine andere Möglichkeit, als zusammmen Lösungen zu finden, wenn man nicht möchte, daß es in Gewalt und Krieg endet.


Ne die meisten Flüchtlinge wollen und können auch gar nicht nach Europa, für die meisten anderen ist dies ein lebensgefährliches Wagnis. Klar haben die Menschen Träume , am die meisten wollen diese wohl lieber in ihrer Heimat leben als anderswo.
Wenn es aber keine Chance mehr gibt, dann wandern sie halt

Nun dann verkauft man denen eben keine Munition mehr. Du willst mir doch nicht ernsthaft weismachen, daß es diesbezüglich mit goodwill keine Lösungen geben kann?
Derjenige der meint weiter in bestimmte Regionen mit Waffen und Munition zu handeln muss eben von der Staatengemeinschaft ausgeschlossen werden, bis er damit aufhört. Soviel Entschlossenheit muss die Staatengemeinschaft schon aufbringen wenn dies klappen soll.

Damit ein von Krieg zerstörrtes Land ect.pp. wieder auf die Beine kommt, bedarf es wesentlich mehr, als alles was nach dem 2. Weltkrieg und der Blaupausen Deutschland , Japan passiert ist.
Natürlich hast du recht und man sollte nicht aufgeben, aber es ist schon wie bei don quichot und den windmühlen ...
Und ich persönlich verlier auch den glauben daran, dass die industriestaaten jemals ein einheitliches konzept für das problem finden werden bzw. wollen !

Ich behaupte nicht, dass in ganz Europa theoretisch nicht noch platz für noch 2-5 Millionen Menschen zusammen bekommen würden.
Aber ich weis, dass viele Staaten überhaupt kein interesse daran haben, noch weitere aufzunehmen ... und die deutschen können es den anderen nun mal nicht aufzwingen.
Falls sie das doch versuchen, wird der traum von der EU scheitern ! Ist es das wert ?
Noch weitere 2-5 Millionen flüchtlinge in Deutschland unterzubekommen, würde ebenfalls nicht gut gehen ... allerhöchstens du willst das eine Partei wie die AFD einen gigantischen zulauf bekommt ?
Sozialverträglich wäre es auf keinen fall !
Mal davon abgesehen, dass wenn man 2-5 Millionen Flüchtlinge aufnimmt, viele andere ebenfalls motiviert es zu versuchen.
Es endet nicht ...

Krieg und gewalt haben wir bereits schon an jeder ecke, aber es wird noch viel schlimmer werden, dass ist leider meine negative prognose, wenn nicht ein radikales umdenken statt findet. :|
Es reicht auch nicht alleine aus, dass die industrienationen endlich bereit wären gemeinsam zu helfen ... auch in den 3.Welt staaten an sich müsste ein großes umdenken statt finden.
(Massive korruption, extreme überbevölkerung, wasser knappheit, machtansprüche von jeder einzelnen volksgruppe bzw. unterdrückung von minderheiten, radikal religösen weltbilder usw. usw.)
Alles in allem klingt das für mich fast schon aussichtlos ...

Bezüglich der munition die wir nicht verkaufen dürften, hast du ja wieder recht, aber diese menschen die damit handeln, sind nicht wie du ! Leider ...
Entschlossenheit bei der Staatengemeinschaft ? tzzz ... wo denn ? wer denn ?
Russland, China oder die USA ? Nicht mal die verbündeten partner bzw. die staaten in europa bekommen es auf einen nenner ... von den ländern im nahen osten brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Wie kann sich zb. eine organisation wie der IS solange finanzieren und damit so ausbreiten ? Von dem was die paar fanatiker auf dem sparbüchle haben, haben die ihre offensiven nicht finanziert ...
und irgendjemand versorgt sie regelmässig mit munition und neuer ausrüstung bzw. betreibt munter und lustig handel mit ihnen ...
Solange es solche menschen und staatoberhäupter gibt, brauchen wir uns keine hoffnungen machen.
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Teeernte
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(22 Jun 2017, 13:14)

Das mag ja die mom. Situation sein, aber deshalb sollte man ja gerade darum kämpfen bzw. seine Stimme erheben das es evtl. anders wird. Kopf in den Sand stecken verursacht keine Veränderungen , oder nur die , die man nicht haben will, weil die anderen lauter sind.
Es gibt aber keine andere Alternative, als es weiter zu versuchen. nach dem Motto, steter Tropfen höhlt den Stein.
Die Überbevölkerung der Erde ist ein Thema für sich und das m.M. mit Abstand dringendste globale Problem

Du willst doch nicht etwas behapten in Europa wäre für z.B. 2-5 Millionen Menschen mehr nicht noch Platz. Natürlich können solche Flüchtlingsbewegungen nicht im Alliengang bewältigt werden. Das die Flüchtlinszahlen wohl mom. eher zunehmen als abnehmen werden ist wohl Fakt, d.h. uns bleibt also gar keine andere Möglichkeit, als zusammmen Lösungen zu finden, wenn man nicht möchte, daß es in Gewalt und Krieg endet.


Ne die meisten Flüchtlinge wollen und können auch gar nicht nach Europa, für die meisten anderen ist dies ein lebensgefährliches Wagnis. Klar haben die Menschen Träume , am die meisten wollen diese wohl lieber in ihrer Heimat leben als anderswo.
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Nun dann verkauft man denen eben keine Munition mehr. Du willst mir doch nicht ernsthaft weismachen, daß es diesbezüglich mit goodwill keine Lösungen geben kann?
Derjenige der meint weiter in bestimmte Regionen mit Waffen und Munition zu handeln muss eben von der Staatengemeinschaft ausgeschlossen werden, bis er damit aufhört. Soviel Entschlossenheit muss die Staatengemeinschaft schon aufbringen wenn dies klappen soll.

Damit ein von Krieg zerstörrtes Land ect.pp. wieder auf die Beine kommt, bedarf es wesentlich mehr, als alles was nach dem 2. Weltkrieg und der Blaupausen Deutschland , Japan passiert ist.
Nein - Flüchtlinge schicken die nicht ....nur "Kämpfer".

Würden Flüchtlinge kommen - haben wir mehr Platz - als die paar Mio.

Bei "Kämpfern" - tja - da seh ich eher schwarz - da ist jeder MANN - der den SIEG der Muslime in Europa herbeiführen will - einer zu viel !

Jihadbeter - in den REEXPORT !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Quatschki
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Quatschki »

relativ hat geschrieben:(22 Jun 2017, 13:14)
Nun dann verkauft man denen eben keine Munition mehr.
Munitionsfabriken haben die Schwellenländer längst selbst.
Mir scheint, du hast noch so eine eurozentristischen Herrenmenschensicht,
Willst diese Länder zwar nicht ausbeuten und kolonisieren, glaubst aber, sie wie kleine Kinder steuern und bevormunden oder über ihre Spielsachen verfügen zu können.
Diese Sichtweise entspricht nicht mehr der Realität.
Die tatsächlichen Möglichkeiten der Einflußnahme auf andere Staaten sind weitaus geringer.
Worauf wir aber Einfluß haben und nehmen können, sind unsere eigenen Angelegenheiten wie der Schutz der Grenzen und die Kontrolle und Steuerung der Einwanderung.
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relativ
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von relativ »

Quatschki hat geschrieben:(22 Jun 2017, 23:34)

Munitionsfabriken haben die Schwellenländer längst selbst.
Mir scheint, du hast noch so eine eurozentristischen Herrenmenschensicht,
Willst diese Länder zwar nicht ausbeuten und kolonisieren, glaubst aber, sie wie kleine Kinder steuern und bevormunden oder über ihre Spielsachen verfügen zu können.
Diese Sichtweise entspricht nicht mehr der Realität.
Die tatsächlichen Möglichkeiten der Einflußnahme auf andere Staaten sind weitaus geringer.
Worauf wir aber Einfluß haben und nehmen können, sind unsere eigenen Angelegenheiten wie der Schutz der Grenzen und die Kontrolle und Steuerung der Einwanderung.
Wieso will ich die denn bevormunden, wenn ich denen keine Waffen und Munition mehr liefern möchte. Ich werde es wohl kaum verhindern können, wenn sie das know how haben, sich selber Waffen und Munition zu entwickeln und zu bauen. Aber sehr wohl kann ich den Handel mit diesen Ländern einschränken, daß hat nix mit Bevormundung zu tun.

Der Einfluss der, sagen wir mal G20 Staaten, auf die ganze Welt ist enorm, wenn dort eine gewisse Einigkeit entwickelt werden könnte, wären viele globale Probleme bald schon obsolet.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von jack000 »

Deutsche Marine rettet fast tausend Flüchtlinge an einem Tag

Die Geretteten sollen in Süditalien den Behörden übergeben werden. Im Schnitt kamen in den vergangenen Monaten je zehntausend Migranten über Libyen nach Italien.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... ne-rettung

Ok, im Prinzip ist das Thema gegessen wenn sogar die Deutsche Marine nun auch noch die Schlepper unterstützt. Wir müssen uns damit abfinden, dass eben jährlich in 6-stelliger Größenordnung Menschen in die sozialen Sicherungssysteme und Kriminalstatistik nach Europa und vor allem nach Deutschland gebracht werden.

Deutschland wird sich verändern und manche freuen sich darauf ... bis sie merken worauf die sich gefreut haben ... Die anderen haben es schon vorher gewusst ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Sozialdemokrat »

Wo bleibt die Luftbrücke nach Libyen? Täglich ertrinken Menschen. Wieso bin ich der einzige, der das fordert? Wo sind denn die ganzen Heuchler, die stolz sind, dass nicht Orban sondern Mama Merkel über Germanien herrscht?
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von imp »

gödelchen hat geschrieben:(19 Jun 2017, 16:35)

Nun das beste Gegenkonzept wäre in Libyen entsprechende Sammelstellen einzurichten, die die geretteten Flüchtlinge aufnehmen können, von wo aus deren Weiterleitung zurück in ihre Heimat geregelt werden kann. Sie wären außerdem vor den bösen Menschen in Europa geschützt.

Dem dort in Libyen herrschenden Warlord müsste natürlich das entsprechendes Entgeld für die Verfügungsstellung von Land gezahlt werden und international gesteuerte Organisationen übernehmen die Versorgung.

Machen wir mit dem Sultan am Bosporus doch auch so. In Libyen hätte das den Vorteil von keinem Erpresser und Gröfaz abhängig zu sein.
In Libyen herrschen ca 3 konkurrierende Fraktionen. Das Land ist praktisch zerbrochen. Da findest du keine Vertragspartner mehr.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von jack000 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Jul 2017, 21:36)

In Libyen herrschen ca 3 konkurrierende Fraktionen. Das Land ist praktisch zerbrochen. Da findest du keine Vertragspartner mehr.
Wenn man Geld hat findet man Strukturen die alles so regeln wie man möchtet. Funktioniert ja auf umgekehrter Seite derzeit ja auch so statt!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von imp »

jack000 hat geschrieben:(15 Jul 2017, 21:40)

Wenn man Geld hat findet man Strukturen die alles so regeln wie man möchtet. Funktioniert ja auf umgekehrter Seite derzeit ja auch so statt!
Dann gib mal dem lokalen daesh-klon dein geld aus Angst vor Muslimen.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von jack000 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Jul 2017, 21:43)

Dann gib mal dem lokalen daesh-klon dein geld aus Angst vor Muslimen.
Warum sollte ich das tun?
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Jekyll »

jack000 hat geschrieben:(15 Jul 2017, 20:16)

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... ne-rettung

Ok, im Prinzip ist das Thema gegessen wenn sogar die Deutsche Marine nun auch noch die Schlepper unterstützt. Wir müssen uns damit abfinden, dass eben jährlich in 6-stelliger Größenordnung Menschen in die sozialen Sicherungssysteme und Kriminalstatistik nach Europa und vor allem nach Deutschland gebracht werden.

Deutschland wird sich verändern und manche freuen sich darauf ... bis sie merken worauf die sich gefreut haben ... Die anderen haben es schon vorher gewusst ...
Jeder einzelne Flüchtling sollte sollte nach Deutschland gebracht werden. Keiner von ihnen sollte mehr ertrinken oder sonstwie abhanden kommen. All die millionen Flüchtlinge...alle nach Deutschland. (Die Ausstrahlung der deutschen Demokratie würde es gar nicht zulassen, dass die Flüchtlinge woanders landen. Nichtmal aus Versehen.)
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Jekyll »

jack000 hat geschrieben:(15 Jul 2017, 21:40)

Wenn man Geld hat findet man Strukturen die alles so regeln wie man möchtet. Funktioniert ja auf umgekehrter Seite derzeit ja auch so statt!
Früher hatte man Gadhaffi. Er hat uns vor Flüchtlingen immer geschützt.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Jekyll »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jul 2017, 20:29)

Wo bleibt die Luftbrücke nach Libyen? Täglich ertrinken Menschen. Wieso bin ich der einzige, der das fordert? Wo sind denn die ganzen Heuchler, die stolz sind, dass nicht Orban sondern Mama Merkel über Germanien herrscht?
Wie jetzt? Mit Erdogan ein Flüchtlingsdeal machen und dann ne Luftbrücke zu Libyen? Das wäre nicht logisch.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Sozialdemokrat »

Jekyll hat geschrieben:(15 Jul 2017, 22:03)

Wie jetzt? Mit Erdogan ein Flüchtlingsdeal machen und dann ne Luftbrücke zu Libyen? Das wäre nicht logisch.
Der Deal war ein grosser Fehler. Man hätte eine Luftbrücke nach Griechenland machen müssen. Komischerweise hat das aber kaum jemand in Germanien gefordert.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von jack000 »

Jekyll hat geschrieben:(15 Jul 2017, 21:58)

Jeder einzelne Flüchtling sollte sollte nach Deutschland gebracht werden. Keiner von ihnen sollte mehr ertrinken oder sonstwie abhanden kommen. All die millionen Flüchtlinge...alle nach Deutschland. (Die Ausstrahlung der deutschen Demokratie würde es gar nicht zulassen, dass die Flüchtlinge woanders landen. Nichtmal aus Versehen.)
Deinen SPAM kannst du woanders ablassen ...
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Sozialdemokrat »

jack000 hat geschrieben:(15 Jul 2017, 22:18)

Deinen SPAM kannst du woanders ablassen ...
Trotzdem hat er Recht.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Jekyll »

jack000 hat geschrieben:(15 Jul 2017, 22:18)

Deinen SPAM kannst du woanders ablassen ...
Ich versuche nur dir zu helfen.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von jack000 »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jul 2017, 22:20)

Trotzdem hat er Recht.
Inwiefern?
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Sozialdemokrat »

jack000 hat geschrieben:(15 Jul 2017, 22:35)

Inwiefern?
Die vollständige Katastrophe ist durch andere Staaten verhindert worden. In Deutschland wird das aber der Bundesregierung gutgeschrieben. Das ist nicht gut.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Billie Holiday »

Jekyll hat geschrieben:(15 Jul 2017, 21:58)

Jeder einzelne Flüchtling sollte sollte nach Deutschland gebracht werden. Keiner von ihnen sollte mehr ertrinken oder sonstwie abhanden kommen. All die millionen Flüchtlinge...alle nach Deutschland. (Die Ausstrahlung der deutschen Demokratie würde es gar nicht zulassen, dass die Flüchtlinge woanders landen. Nichtmal aus Versehen.)
:D dann räum schon mal dein Gästezimmer leer. Wird eng, da braucht es jeden m2.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von imp »

Jekyll hat geschrieben:(15 Jul 2017, 22:00)

Früher hatte man Gadhaffi. Er hat uns vor Flüchtlingen immer geschützt.
Zusammen mit Lafontaine hatte Deutschland diesen Deal fast in der Tasche. Dann um 2010 nochmal. Aber die EU hat überzockt, wollte anlässlich Kinkerlitzchen ihren unbequemen Unterdrückungspartner durch eine herkömmlich-nationalistische Puppenlösung mit demokratischem Anspruch ersetzen und nebenher ihr eigenständiges Militärpotential Parade fahren lassen. Daraus wurde eine Einladung an Obama zu klären who's your Daddy, für die Libyer seit 7 Jahren Chaos und für den Plan für Rückführungslager in Nordafrika das faktische Ende. Die EU-Kerntruppe um Frankreich, Briten und Deutsche aufgedeckt als halbstarker Möchtegernverein, der in Konzert mit USA, China, Russland nicht Mal den eigenen Hinterhof dirigiert. Applaus.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Teeernte »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Jul 2017, 08:28)

Zusammen mit Lafontaine hatte Deutschland diesen Deal fast in der Tasche. Dann um 2010 nochmal. Aber die EU hat überzockt, wollte anlässlich Kinkerlitzchen ihren unbequemen Unterdrückungspartner durch eine herkömmlich-nationalistische Puppenlösung mit demokratischem Anspruch ersetzen und nebenher ihr eigenständiges Militärpotential Parade fahren lassen. Daraus wurde eine Einladung an Obama zu klären who's your Daddy, für die Libyer seit 7 Jahren Chaos und für den Plan für Rückführungslager in Nordafrika das faktische Ende. Die EU-Kerntruppe um Frankreich, Briten und Deutsche aufgedeckt als halbstarker Möchtegernverein, der in Konzert mit USA, China, Russland nicht Mal den eigenen Hinterhof dirigiert. Applaus.
Wer den Krieg unterstützt sollte auch die Folgen (Flüchtlinge) nehmen...
Zum Schutz von Zivilisten in Libyen ..., begannen die USA, Großbritannien und Frankreich am 19. März 2011 mit einer Luft- und Seeblockade sowie Luftangriffen auf Regierungstruppen und Militäreinrichtungen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Der Kuscheljustiz-Urteile Strang

Beitrag von Praia61 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 23:41)

Man darf ihn zumindest nicht absaufen lassen, den Seenotgeretteten,
soviel Klarheit besteht, oder?
Mit der Ausnahme, dass man sich beim Retten nicht selbst in Lebensgefahr bringen muss
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Re: Der Kuscheljustiz-Urteile Strang

Beitrag von Bielefeld09 »

JJazzGold hat geschrieben:(12 Jan 2017, 00:29)

Das war nicht meine Frage. Wo steht geschrieben, dass aus Seenot Gerettete an den Ort des Ablegens zurück gebracht werden müssen? Wir erinnern uns:

jack000 hat geschrieben:
(11 Jan 2017, 21:18)

Weil "Menschen in Seenot retten" bedeutet, dass man Personen deren Wassergefährt einen Schaden hat, der das Leben der Insassen gefährdet auf ein Schiff aufnimmt und wieder dort hinbringt wo die losgefahren sind.
Nach Lybien?
Muss ich noch mehr fragen!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Der Kuscheljustiz-Urteile Strang

Beitrag von Bielefeld09 »

JJazzGold hat geschrieben:(12 Jan 2017, 08:20)


Sie haben danach verlangt.
Ansonsten wäre es Ihnen möglich gewesen eine Sonderfallregelung im SRÜ vorzuweisen.
.....als angeblicher “Mensch mit Verstand“.
Nöö, man darf sterben lassen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Praia61 »

pikant hat geschrieben:(16 Jun 2017, 13:31)

Wenn Fluechtlinge Recht brechen gibt das aber keinem anderen einen Grund auch Recht zu brechen.
einen Rechtsbruch darf man nie mit einem anderen Rechtsbruch beantworten.
Aber nur wenn man den Rechtsbruch als solchen behandelt.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Praia61 »

Pro&Contra hat geschrieben:(16 Jun 2017, 00:03)

Die Umstände?
Und wer ist an den Umständen schuld ?
Usw.usw. :?:
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Praia61 »

MoOderSo hat geschrieben:(16 Jun 2017, 13:43)

Was hat der Afrikaner davon, wenn ich Fahrrad fahre?
Dass die nicht mehr zu Fuß gehen müssen :D
Es gibt zuviele Menschen auf diesem Planeten mit denen man teilen soll.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Praia61 »

Jekyll hat geschrieben:(15 Jul 2017, 22:31)

Ich versuche nur dir zu helfen.
Nein, du bestimmt nicht.
Du forderst von anderen, dass sie helfen sollen.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von jack000 »

Die Lüge von der "Seenotrettung":
Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka fordert scharfe Strafen für selbsternannte Seenot-Retter. Diese würden weiterhin in libysche Hoheitsgewässer eindringen und dort die Migranten von den Schleppern direkt übernehmen.

https://www.berlinjournal.biz/wp-conten ... Retter.png

Der österreichische Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat scharfe Strafen für „selbsternannte Seenot-Retter“ im Mittelmeer gefordert. Zudem droht er mit einer schnellen Grenzschließung zu Italien.

Einzelnen Hilfsorganisationen warf er vor, dass sie direkt mit den Schlepperbanden vor der libyschen Küste kooperieren. „Wir machen den Brenner zu, wenn die Zahl der illegalen Einwanderer nach Österreich weiter steigt“, sagte Wolfgang Sobotka der BILD.

Binnen 24 Stunden können wir mit Soldaten die Grüne Grenze abriegeln und mit Zoll und Polizei scharfe Grenzkontrollen realisieren.

Im Hinblick auf die Situation in Italien, wo dieses Jahr schon mehr als 85.000 Flüchtlinge angekommen seien, sagte der Minister: „Es ist absehbar, dass sich die Lage zuspitzt, dass das nicht gut geht.“

Schon jetzt sei ein Drittel der in Österreich aufgegriffenen Migranten nicht in anderen EU-Staaten registriert worden. „Das heißt: Sie wurden von kriminellen Banden auf illegalen Routen zu uns geschleust“, so Wolfgang Sobotka.

Selbsternannte Seenot-Retter kooperieren mit Schleppern

Wichtig sei, „dass selbsternannte Seenotretter aus Europa nicht mehr bei den Schleusungen helfen, nicht mehr mit den Banden kooperieren.“

Man müsse „unterbinden, dass so genannte Helfer weiterhin mit ihren Booten in libysche Hoheitsgewässer eindringen und dort die Flüchtlinge von den Schleppern direkt übernehmen“.

In Sachsen wurde kürzlich gegen die selbsternannten Seenot-Retter Axel Steier und Sascha Pietsch vom Verein Mission Lifeline ermittelt. Denn diese hatten offen zugegeben, dass sie ab August mit ihrem Boot vor der libyschen Küste Migranten aufnehmen und nach Europa holen wollten. Das Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlichem versuchten Einschleusens von Ausländern wurde inzwischen jedoch wieder eingestellt.

Anmerkung: In einer ersten Version dieses Artikels wurde unterstellt, dass das Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlichem versuchten Einschleusens von Ausländern gegen die Verantwortlichen von Mission Lifeline noch läuft. Doch dies ist nicht der Fall. Das Verfahren wurde eingestellt.
https://www.berlinjournal.biz/oesterrei ... ot-retter/

Es wird höchste Zeit das dieser Shuttleservice eingestellt wird und die (Un-)Verantwortlichen sich vor Gericht verantworten müssen!
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von imp »

Ermittlungsverfahren eingestellt. Das war wohl nichts.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von Jekyll »

jack000 hat geschrieben:(18 Jul 2017, 17:34)
Es wird höchste Zeit das dieser Shuttleservice eingestellt wird und die (Un-)Verantwortlichen sich vor Gericht verantworten müssen!
Das sind Lebensretter, jack, keine Mörder.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Jekyll »

Praia61 hat geschrieben:(18 Jul 2017, 13:20)

Nein, du bestimmt nicht.
Du forderst von anderen, dass sie helfen sollen.
Besser ihr als gar keiner.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von gödelchen »

Jekyll hat geschrieben:(18 Jul 2017, 17:47)

Besser ihr als gar keiner.
Bei so einer Antwort ergibt sich die Frage warum ? Die Antwort darauf wird sicher so sein, wie die Antwort, auf die diese Frage beruht.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von jack000 »

Jekyll hat geschrieben:(18 Jul 2017, 17:46)

Das sind Lebensretter, jack, keine Mörder.
Es ist äußerst fragwürdig so nah an der libyschen Küste schon in Seenot zu sein. Aber ok, tatsächlich davon ausgehend das eine Seenot vorliegt ist mit der Aufnahme auf dem Schiff die Seenotrettung abgeschlossen. Eine Fahrt nach Europa ist nicht notwendig um jemanden vor dem Ertrinken zu retten.
=> Daher müssen die Leute dann wieder zurück gebracht werden, denn von dort kommen die ja her.
=> Sobald 100% klar ist, dass eine Abfahrt in Richtung Europa nicht die geringste Chance auf Überfahrt nach Europa nach sich zieht wird die Zahl der Toten/Ertrunkenen sich auf 0 tendieren, weil man sich dann nicht mehr absichtlich in "Seenot" begibt. Und darauf wird es auch hinauslaufen.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von DarkLightbringer »

Zur Seenotrettung sind alle Marinen verpflichtet, unabhängig vom Ansehen der in Not geratenen Personen.

Im Rahmen diverser Missionen im südlichen zentralen Mittelmeerraum sind aber auch Verdächtige festgenommen und hunderte von Seefahrzeugen zerstört worden. Im Verdachtsfall von illegaler Schleusung oder Waffentransporte können Schiffe und Boote auf hoher See durchsucht und beschlagnahmt werden. Verlassene Objekte, die ein See-Hindernis darstellen, können auch versenkt werden.

Für ein Vorgehen in fremden Gewässern oder auf fremdem Territorium ist völkerrechtlich die Zustimmung der UN oder des betreffenden Staates erforderlich.
Die Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache steht hier noch am Anfang.

Ich denke, die Kooperation mit Libyen ist hier von herausragender Bedeutung, wenn es eben nicht um die "hohe See" geht, sondern um Küstengewässer und libysches Territorium an Land.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von Sozialdemokrat »

Gäbe es eine Luftbrücke, würde niemand mehr ertrinken. Man sollte eine Luftbrücke organisieren bis alle Fluchtursachen beseitigt sind.
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von Grimm
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von von Grimm »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(18 Jul 2017, 19:21)

Gäbe es eine Luftbrücke, würde niemand mehr ertrinken. Man sollte eine Luftbrücke organisieren bis alle Fluchtursachen beseitigt sind.
Die Fluchtursachen hergestelt, hat der sogenannte arabische Frühling. Er wurde sehr von uns untestützt, und manch einer hat da schon sein Leben verloren.
Jetzt haben wir in Nordafrika einen Scheißhaufen, den uns die USA, NATO samt der EU hingelegt hat.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von JFK »

von Grimm hat geschrieben:(18 Jul 2017, 22:08)

Die Fluchtursachen hergestelt, hat der sogenannte arabische Frühling. Er wurde sehr von uns untestützt, und manch einer hat da schon sein Leben verloren.
Jetzt haben wir in Nordafrika einen Scheißhaufen, den uns die USA, NATO samt der EU hingelegt hat.
Nee, der Großteil der Flüchtlinge kommt nach wie vor aus Ost-Afrika, und ein Großteil davon schafft es nicht auf die Boote.
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Re: Seenotrettung von Flüchtlingen

Beitrag von Jekyll »

gödelchen hat geschrieben:(18 Jul 2017, 18:02)

Bei so einer Antwort ergibt sich die Frage warum ? Die Antwort darauf wird sicher so sein, wie die Antwort, auf die diese Frage beruht.
Die überraschende Antwort lautet: die EU.

Seit es die EU gibt, stellt das Mittelmeer eine einzige Grenze dar, die das eigene Territorium von Afrika, wo traditionell viel Elend und Armut herrschen, trennt. Oder auch bindet...(Grenzen haben oft diese paradoxhafte Doppelfunktion). Ihr als angerenzender Nachbar seid unmittelbar davon betroffen. Ob es euch passt oder nicht (seine Nachbarn kann man sich nur bedingt aussuchen, erst recht in planetaren Maßstäben).
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von Pro&Contra »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(18 Jul 2017, 19:21)

Gäbe es eine Luftbrücke, würde niemand mehr ertrinken. Man sollte eine Luftbrücke organisieren bis alle Fluchtursachen beseitigt sind.
Nö. Sollte man nicht. Das wäre zwar konsequent, aber auch wirtschaftlich ein Desaster. Völlig unmöglich zu stemmen. Abgesehen davon würde ein Großteil der Bevölkerung dann rebellieren. Das wäre auch politischer Selbstmord. Wer logisch denken kann, der weiss, dass eine Luftbrücke unmöglich ist.

Und deshalb ist die logische Konsequenz die Route dicht zu machen. Hart aber nötig. Und dann kann man Flüchtlingen aus Kriegsgebieten wesentlich besser und schneller helfen. Die Wirtschaftsflüchtlinge kosten Zeit, Geld, Ressourcen. Hätten wir die Situation mit den Kriegsflüchtlingen nicht, dann könnte man ja überlegen eine begrenzte Anzahl an Wirtschaftsflüchtlingen aufzunehmen. Aber in der aktuellen Situation muss man Prioritäten setzen.

Und die Mitarbeiter dieser NGOs, auf die dieser Artikel zutrifft, gehören eingesperrt. Das sind keine Helden. Das sind Verbrecher. http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... 58415.html
De Maizière sagte mit Blick auf die Mittelmeermigration weiter, die Menschen, die kommen, seien vermehrt nicht vom Bürgerkrieg verfolgte Syrer oder Iraker, sondern Afrikaner, insbesondere Westafrikaner, die aus wirtschaftlichen Motiven nach Europa wollten. "Anders als bei Schutzbedürftigen besteht hier keine Bereitschaft bei uns und bei allen anderen Mitgliedstaaten zur Aufnahme", sagte er.

Deutlich schärfere Worte als Innenminister de Maizière wählte sein österreichischer Amtskollege Wolfgang Sobotka. Er forderte Strafen für "selbst ernannte Seenot-Retter" im Mittelmeer.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von DarkLightbringer »

von Grimm hat geschrieben:(18 Jul 2017, 22:08)

Die Fluchtursachen hergestelt, hat der sogenannte arabische Frühling. Er wurde sehr von uns untestützt, und manch einer hat da schon sein Leben verloren.
Jetzt haben wir in Nordafrika einen Scheißhaufen, den uns die USA, NATO samt der EU hingelegt hat.
Fluchtursache Nr. 1 ist Isolationismus respektive korrupte Regime. Die Boko Haram sitzt tiefer, aber im Ostteil Libyens wütet ein General, Milizen, auch IS - Russland und Ägypten mischen mit. Die UN unterstützt die Einheitsregierung im Westteil.
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von think twice »

"Deutlich schärfere Worte als Innenminister de Maizière wählte sein österreichischer Amtskollege Wolfgang Sobotka. Er forderte Strafen für "selbst ernannte Seenot-Retter" im Mittelmeer."

Und Pro&Contra, bist du auch der Meinung, dass man Lebensrettungen unter Strafe stellen sollte?
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Re: "Seenotrettung" von Flüchtlingen

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(19 Jul 2017, 09:32)

"Deutlich schärfere Worte als Innenminister de Maizière wählte sein österreichischer Amtskollege Wolfgang Sobotka. Er forderte Strafen für "selbst ernannte Seenot-Retter" im Mittelmeer."

Und Pro&Contra, bist du auch der Meinung, dass man Lebensrettungen unter Strafe stellen sollte?
Die Frage ging zwar nicht an mich aber hast du hier im Forum schon mal einen Beitrag gelesen der sich gegen eine Seenotrettung richtete?
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