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Ist es effektiv das bestehend Parteiensystem und die Wahlgewohnheiten der Bürger zu nutzen, um Veränderung zu bewirken?

Verfasst: Do 10. Nov 2016, 03:34
von aSocialist
Also nach der Wahl in den USA fühle ich mich quasi gedrungen einer Partei beizutreten und selbst Veränderung, oder zumindest einen Wiederstand gegen den existierenden Rechtsdruck und die fortschreitende Neoliberalisierung durch Handelsabkommen wie TTIP zu bewirken.
Die Frage ist allerdings ob eine Partei, wie die SPD, die ja sehr stark aus der Mitte entspringt, z. Z. überhaupt begeisterungsfähig ist, für eine sozialere Politik oder ob ihr es für unwahrscheinlich haltet, dass die SPD mal sich traut Standpunkt zu beziehen?

Denn die anderen sozial veranlagten Parteien sind ja relativ schlecht gewählt und zerstreiten sich so sehr untereinander, dass dies kein Umfeld für effektive, konstruktive, politische Arbeit ist.
Dazu kommt, dass die SPD ja einen Wählerkreis besitzt, der aus Gewohnheit sein Kreuz dort setzt.

Für mich steht im Vordergrund der Frage viel mehr ob es theoretisch funktionieren könnte die SPD zu revolutionieren, anstatt eine neue Partei zu gründen, oder einer der kleineren, sozialen Parteien versuchen zu stärken, denn ich habe das Gefühl, dass die Basis der SPD andere Ansichten vertritt, als ihre Führungsspitze (Bsp: Gabriel und TTIP).

Meinungen,
realistische Einschätzungen
und Rückmeldungen, ob ich der einzige mit solchen Gedanken bin
sind gewünscht :)

Soziale Grüße!