Wohin würdet ihr auswandern?

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Dampflok
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Dampflok »

Boracay hat geschrieben:(20 Sep 2016, 14:45)

Die meisten Briten sind dümmer als 3 meter Feldweg, die normale Freizeitbeschäftigung jedes Wochenende ist Komasaufen und Rumschlägern und alles ist pervers teuer.

Lebensqualität = 0. Fand die Zeit in UK gruselig.
Hohe Einwanderung, hohe Arbeitslosigkeit.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Postfach
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Postfach »

Wahrscheinlich wäre Neuseeland mein Ziel ... aber leider halt so weit weg und ich hätte Angst davor, vielleicht doch den einen oder anderen hier zu vermissen (?)
Von meinem Freund hat es der kleine Bruder gewagt und ist vor ca. 10 Jahren von einem Backpacker Tripp aus Neussland nicht mehr zurück gekommen bzw. hat`s Ihm dort so gefallen,
dass er gleich dort geblieben ist.
Vor ca. 3 Jahren war er mal für einige Tage in Deutschland um Familie und Freund zu besuchen ...
Er meinte zu mir, dass es schön ist mal wieder alle zu sehen, aber er jetzt nach den paar Tagen hier in Deutschland auch wieder froh ist, Heim nach Neuseeland zu kommen,
denn das Leben hier mit der ständigen Uhr im Nacken wäre inzwischen nichts mehr für Ihn.

Persönlich war ich leider noch nie in Neuseeland, aber die vielen Foto`s die er mitgebracht hat aus seiner neuen Wahlheimat waren atemberaubend ...
Seine Eindrücke und Erzählungen waren auch durchweg positiv. (bis auf die Krankenversorgung, die eine klare Umstellung für Ihn darstellte)

Alternativ wäre noch die Schweiz mit dem hohen Lebensstandard ein theoretisches Ziel, weiß aber nicht ob ich mit der vielleicht konservativeren Grundeinstellung klar kommen würde ?
Schweden & Tschechien würden dann folgen ...
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von pikant »

Postfach hat geschrieben:(21 Sep 2016, 09:54)



Alternativ wäre noch die Schweiz mit dem hohen Lebensstandard ein theoretisches Ziel, weiß aber nicht ob ich mit der vielleicht konservativeren Grundeinstellung klar kommen würde ?
.
Lebenshaltungskosten sind dort recht hoch, aber ein super schoenes Land mit fantastischen Bergen und Seen.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Provokateur »

Mongolei. Endlose Steppen und ab und zu ein See.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von HugoBettauer »

Provokateur hat geschrieben:(21 Sep 2016, 10:54)

Mongolei. Endlose Steppen und ab und zu ein See.
Da kannst du auch nach Ostdeutschland ziehen.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von HugoBettauer »

unity in diversity hat geschrieben:(21 Sep 2016, 04:21)

Das Gros der Sachsen soll sich bereits nach Österreich ausgebürgert haben, anders kann ich mir die wachsende Ähnlichkeit zwischen beiden Völkern kaum erklären.
Klar, mit der Ostmark kennen die sich noch aus.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Fazer »

pikant hat geschrieben:(21 Sep 2016, 10:52)

Lebenshaltungskosten sind dort recht hoch, aber ein super schoenes Land mit fantastischen Bergen und Seen.
Wenn man dort Arbeit findet sind die Löhne entsprechend auch hoch. Da kann man sicher gut leben.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Provokateur »

HugoBettauer hat geschrieben:(21 Sep 2016, 11:08)

Da kannst du auch nach Ostdeutschland ziehen.
In der Mongolei finden sich aber die Nazis nur in den großen Städten und sind dort auch eher ein Kuriosum.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von HugoBettauer »

Provokateur hat geschrieben:(21 Sep 2016, 11:18)

In der Mongolei finden sich aber die Nazis nur in den großen Städten und sind dort auch eher ein Kuriosum.
OK, das ist in Ostdeutschland anders. Aber dort kannst du auch viele Tagesmärsche durch Wald und Flur streifen, ohne überhaupt irgendwen zu treffen.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Postfach »

pikant hat geschrieben:(21 Sep 2016, 10:52)

Lebenshaltungskosten sind dort recht hoch, aber ein super schoenes Land mit fantastischen Bergen und Seen.
Finde die Schweiz auch schön, bzw. gibt es viele schöne Ecken.
Aber um ehrlich zu sein, als ein richtiges "Auswandern" könnte ich die Schweiz nicht mal bezeichnen.
Wäre wohl eher ein Umzug um etwas näher an den Bergen zu sein ...
Das restliche Leben würde sich jetzt dadurch nicht grundsätzlich verändern.

Stimmt, die Lebensunterhaltungskosten sind etwas teurer ...
Aber man verdient durchschnittlich auch etwas mehr und so würde sich das wahrscheinlich auch wieder ausgleichen.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von pikant »

Postfach hat geschrieben:(21 Sep 2016, 11:28)

Finde die Schweiz auch schön, bzw. gibt es viele schöne Ecken.
Aber um ehrlich zu sein, als ein richtiges "Auswandern" könnte ich die Schweiz nicht mal bezeichnen.
Wäre wohl eher ein Umzug um etwas näher an den Bergen zu sein ...

Das restliche Leben würde sich jetzt dadurch nicht grundsätzlich verändern.

Stimmt, die Lebensunterhaltungskosten sind etwas teurer ...
Aber man verdient durchschnittlich auch etwas mehr und so würde sich das wahrscheinlich auch wieder ausgleichen.
neues Land, neue Gegebenheiten - man muss sich in jedem neuen Land integrieren!
ohne Integration und das Erlernen der Sprache ist es schwer eine Arbeitsstelle zu finden - ich als Saarlaender verstehe das Deutsch in der Schweiz sehr schlecht :D ;)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Postfach »

pikant hat geschrieben:(21 Sep 2016, 11:32)

neues Land, neue Gegebenheiten - man muss sich in jedem neuen Land integrieren!
ohne Integration und das Erlernen der Sprache ist es schwer eine Arbeitsstelle zu finden - ich als Saarlaender verstehe das Deutsch in der Schweiz sehr schlecht :D ;)
:D ich komm aus B-W und hab wahrscheinlich bei der Kommunikation von einigen Mitmenschen aus der naheligenden "schwäbischen Alb" mehr Probleme bei der Verständigung,
als mit den meisten "deuschsprachigen" Schweizern.
Außgenommen der französische Teil der Schweiz (Genf, Lausanne) ... mein französisch lässt leider sehr zu wünschen übrig.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

Dampflok hat geschrieben:(21 Sep 2016, 09:51)

Die sozialen Brennpunkte werden auch zu Dir kommen wenn wir so weitermachen. Allein die Tatsache daß es diesen Strang gibt, zeigt doch daß sich Menschen im eigenen Land immer stärker unwohl fühlen.
Ja, die Rentnerrepublik hat schon Bekannte von mir ins Ausland getrieben. Sehr ärgerlich. Sie Ärztin, er Ingenieur, jung, Familiengründung stand bevor. Und kurz nach Studienende sind sie weg und nichts kann sie zurückholen. Da geht volkswirtschaftlich einiges flöten.
Labskaus!

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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Dampflok »

frems hat geschrieben:(21 Sep 2016, 12:16)

Ja, die Rentnerrepublik hat schon Bekannte von mir ins Ausland getrieben. Sehr ärgerlich. Sie Ärztin, er Ingenieur, jung, Familiengründung stand bevor. Und kurz nach Studienende sind sie weg und nichts kann sie zurückholen. Da geht volkswirtschaftlich einiges flöten.
Ja das ist natürlich bitter, wenn man nach dem Studium bemerkt, daß der Staat plötzlich Sozialleistungen vom Selbsterarbeitetem haben will. Und daß womöglich sogar auch die eigenen Eltern nach jahrzehntelangem Einzahlen plötzlich einen Rentenantrag stellen!

Kann natürlich sein daß Deine fiktiven Bekannten sich auch nur einen politisch korrekten Vorwand gesucht haben um nicht die vielen Millionen gekommenen und noch kommenden "Neubürger" zu finanzieren, die ja gerade gezielt nach Deutschland einwandern. Und die, im Gegensatz zu auch deinen Eltern, Nichts ins System eingezahlt haben. In welches "Ausland" sind deine One-World-Bekannten denn vor den Rentnern geflohen? In eins ohne Rentensystem?
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

Dampflok hat geschrieben:(21 Sep 2016, 12:42)

Ja das ist natürlich bitter, wenn man nach dem Studium bemerkt, daß der Staat plötzlich Sozialleistungen vom Selbsterarbeitetem haben will. Und daß womöglich sogar auch die eigenen Eltern nach jahrzehntelangem Einzahlen plötzlich einen Rentenantrag stellen!

Kann natürlich sein daß Deine fiktiven Bekannten sich auch nur einen politisch korrekten Vorwand gesucht haben um nicht die vielen Millionen gekommenen und noch kommenden "Neubürger" zu finanzieren, die ja gerade gezielt nach Deutschland einwandern. Und die, im Gegensatz zu auch deinen Eltern, Nichts ins System eingezahlt haben. In welches "Ausland" sind deine One-World-Bekannten denn vor den Rentnern geflohen? In eins ohne Rentensystem?
Die sind schon 2014 ausgewandert. Deine Flüchtlings-Obsession greift zu kurz. Und nein, die sind in kein Land ohne Rentensystem, sondern in eins mit halbwegs gesunder Demographie: https://lh4.googleusercontent.com/--1or ... grafie.jpg

Als "politisch korrekt" sind sie auch nicht zu bezeichnen. Eher konservativ und familienorientiert. Aber solche Leute, vor allem mit Studienabschluss, wollen Typen wie Du ja nicht mehr in Deutschland haben und tun daher alles, um sie wegzuekeln. Dann beschwer Dich aber bitte nicht, wenn irgendwann beim Sozialstaat nicht mehr alles zu finanzieren ist. Du bist dran schuld.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Dampflok »

frems hat geschrieben:(21 Sep 2016, 12:56)

Die sind schon 2014 ausgewandert. Deine Flüchtlings-Obsession greift zu kurz. Und nein, die sind in kein Land ohne Rentensystem, sondern in eins mit halbwegs gesunder Demographie: https://lh4.googleusercontent.com/--1or ... grafie.jpg

Als "politisch korrekt" sind sie auch nicht zu bezeichnen. Eher konservativ und familienorientiert. Aber solche Leute, vor allem mit Studienabschluss, wollen Typen wie Du ja nicht mehr in Deutschland haben
Wo habe ich das geschrieben, daß ich studierte familienorientierte wertkonservative Leute nicht haben wolle? Auf den Beleg bin ich aber mal gespannt.

Ich bin im Gegenteil nicht scharf auf Leute, die ohne Not im Sozialsystem abhängen.
Dann beschwer Dich aber bitte nicht, wenn irgendwann beim Sozialstaat nicht mehr alles zu finanzieren ist. Du bist dran schuld.
Oh, man kann meinetwegen gerne bestimmte Sozialleistungen prüfen und/oder umwandeln, wenn der Wille zur Solidarität nicht da ist. Damit die Leistungsbereiten nicht auswandern müssen. Aber die Behauptung, Leute würden vor den Rentenbeiträgen bis nach Neuseeland fliehen, nehme ich Dir nicht ab. Wie so Manches. Viel wahrscheinlicher - wenn sie denn wegen der Abgaben flohen... - wollten sie mit ihren Steuern keine Genderforschung und feministische Familienzerstörung finanzieren, wenn sie wertkonservativ sind und eine Familie haben wollen.

Wie viele "Einwanderer" aus muslimischen Staaten nimmt Neuseeland denn so auf?
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

Dampflok hat geschrieben:(21 Sep 2016, 13:08)

Wo habe ich das geschrieben, daß ich studierte familienorientierte wertkonservative Leute nicht haben wolle? Auf den Beleg bin ich aber mal gespannt.

Ich bin im Gegenteil nicht scharf auf Leute, die ohne Not im Sozialsystem abhängen.
Du hasst ja allgemein junge Menschen. Dann bitte nicht wundern, wenn diese jungen Menschen eine Armlänge Abstand halten.
Oh, man kann meinetwegen gerne bestimmte Sozialleistungen prüfen und/oder umwandeln, wenn der Wille zur Solidarität nicht da ist. Damit die Leistungsbereiten nicht auswandern müssen. Aber die Behauptung, Leute würden vor den Rentenbeiträgen bis nach Neuseeland fliehen, nehme ich Dir nicht ab. Wie so Manches. Viel wahrscheinlicher - wenn sie denn wegen der Abgaben flohen... - wollten sie mit ihren Steuern keine Genderforschung und feministische Familienzerstörung finanzieren, wenn sie wertkonservativ sind und eine Familie haben wollen.

Wie viele "Einwanderer" aus muslimischen Staaten nimmt Neuseeland denn so auf?
Nicht nur vor den Rentenbeiträgen; sie zahlen ja gerne ins Rentensystem und wollen selbst eine gute Rente haben, aber das kriegt deren Generation in Deutschland mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr. Und bitte lies ein einziges Mal genauer. Kinderfeindlichkeit, Bedenkträgertum, Fortschrittsverweigerung, Ablehnung von Zukunftsinvestitionen usw. usf. gehen bei der Mentalität mit einher und Du bist ja ein Paradebeispiel dafür. In so einem Umfeld will nicht jeder eine Familie gründen. Die Leute sind ja nicht dumm, sondern gut gebildet, sprich, sie kennen die Zahlen und lassen sich nicht von der hohlsten Phrase beeindrucken. Und wer die Genderforschung für bedeutsam hält, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Ein völlig unwichtiges Randthema im Alltag der Menschen. Aber darauf kannst Du Dich natürlich einschießen wie auf Flüchtlinge und so tun als wären Deine privaten Präferenzen der Maßstab für alle Menschen. (Ist nur sehr überheblich und anmaßend)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

Um die Rentendebatte mit Auswandern zu verknüpfen:
Die Riester-Rente muß man in Deutschland verprassen, die schickt einem keiner hinterher.
Neben der mangelhaften Rendite, ein weiterer Grund, diesen Unsinn links liegenzulassen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Dampflok »

frems hat geschrieben:(21 Sep 2016, 13:27)

Du hasst ja allgemein junge Menschen.
Daß Du als Mod dir Diffamierungen erlauben kannst ist ja bekannt. Mein Umfeld kennst Du nicht. :)

Nicht nur vor den Rentenbeiträgen; sie zahlen ja gerne ins Rentensystem und wollen selbst eine gute Rente haben, aber das kriegt deren Generation in Deutschland mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr.
Kriegte (Konjunktiv) schon! Denn die Produktivität braucht keine so vielen Nachkommen zur Rentenfinanzierung, und bei hoher Arbeitslosenzahl (wie derzeit) ist Nachfrage nach weiteren Arbeitskräften Makulatur.

Wer allerdings massenhaft unproduktive Hilfeempfänger ins Land holt bringt alle Sozialsysteme zum Kippen. Nur ein frems freut sich womöglich noch und proletet: "Die Rentner warens!"

Und bitte lies ein einziges Mal genauer. Kinderfeindlichkeit, Bedenkträgertum, Fortschrittsverweigerung, Ablehnung von Zukunftsinvestitionen usw. usf. gehen bei der Mentalität mit einher und Du bist ja ein Paradebeispiel dafür. In so einem Umfeld will nicht jeder eine Familie gründen. Die Leute sind ja nicht dumm, sondern gut gebildet, sprich, sie kennen die Zahlen und lassen sich nicht von der hohlsten Phrase beeindrucken. Und wer die Genderforschung für bedeutsam hält, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Ein völlig unwichtiges Randthema im Alltag der Menschen. Aber darauf kannst Du Dich natürlich einschießen wie auf Flüchtlinge und so tun als wären Deine privaten Präferenzen der Maßstab für alle Menschen. (Ist nur sehr überheblich und anmaßend)
Hooo, Brauner. Erstmal:

Meine privaten Präferenzen habe ich in diesem Forum noch nicht kundgetan und die mir unterstellten Dinge kannst Du gerne behalten. Flüchtlinge sind sicher kein Randthema, sondern leider das Hauptthema Europas das dringend einer Lösung bedarf. Daß die von mir kritisierte Kinderarmut auch mit dem jahrzehntelangen Feminismus und seinen ganz konkreten Auswirkungen zu Tun hat, mag Dir entgangen sein, eine Koinzidenz mit bestimmten Gesellschaftsformen ist aber unübersehbar. Für viele geschiedene Männer in Deutschland ist aber ganz konkret aufgrund der hohen Zahlungen und der Kindswegnahme damit die Familienplanung "gelaufen". Leute, die vielleicht nicht mal geschieden wären, wenn man den Frauen nicht jahrzehntelang politmedial eingeredet hätte, es liefe ohne Männer (aber mit deren Geld) alles besser, haben weniger Kinder als gewollt. Und Du wunderst dich über die "Rentnerrepublik".

Offenbar war das für deine Bekannten also kein "Randthema".
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von pikant »

Dampflok hat geschrieben:(21 Sep 2016, 13:51)
. Flüchtlinge sind sicher kein Randthema, sondern leider das Hauptthema Europas das dringend einer Lösung bedarf. ".
das mag fuer bestimmte Regierungen so sein, aber fuer mich persoenlich ist diese Thema nicht so wichtig!
mir holen die Fluechtlinge nichts weg und mein Lebensstandard ist davon null betroffen.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

Dampflok hat geschrieben:(21 Sep 2016, 13:51)

Daß Du als Mod dir Diffamierungen erlauben kannst ist ja bekannt. Mein Umfeld kennst Du nicht.
Ich moderiere hier nicht und möchte Dein Umfeld auch nicht kennenlernen. Wenn da solche Sprüche als normal gelten, dann Prost Mahlzeit.

Kriegte (Konjunktiv) schon! Denn die Produktivität braucht keine so vielen Nachkommen zur Rentenfinanzierung, und bei hoher Arbeitslosenzahl (wie derzeit) ist Nachfrage nach weiteren Arbeitskräften Makulatur.

Wer allerdings massenhaft unproduktive Hilfeempfänger ins Land holt bringt alle Sozialsysteme zum Kippen. Nur ein frems freut sich womöglich noch und proletet: "Die Rentner warens!"
Nein, warum sollte ich mich freuen? Ich lebe in Deutschland und finde es schade, wenn junge Bekannte aus dem Land flüchten, weil ihnen der Blick in die Zukunft missfällt. Sind ja tolle Menschen, aber nun telefoniert man nur noch alle paar Wochen miteinander statt regelmäßig etwas zu unternehmen. Und das sind ja keine Einzelfälle: http://www.nzz.ch/meinung/auswanderungs ... -ld.104291
Hooo, Brauner. Erstmal:

Meine privaten Präferenzen habe ich in diesem Forum noch nicht kundgetan und die mir unterstellten Dinge kannst Du gerne behalten. Flüchtlinge sind sicher kein Randthema, sondern leider das Hauptthema Europas das dringend einer Lösung bedarf. Daß die von mir kritisierte Kinderarmut auch mit dem jahrzehntelangen Feminismus und seinen ganz konkreten Auswirkungen zu Tun hat, mag Dir entgangen sein, eine Koinzidenz mit bestimmten Gesellschaftsformen ist aber unübersehbar. Für viele geschiedene Männer in Deutschland ist aber ganz konkret aufgrund der hohen Zahlungen und der Kindswegnahme damit die Familienplanung "gelaufen". Leute, die vielleicht nicht mal geschieden wären, wenn man den Frauen nicht jahrzehntelang politmedial eingeredet hätte, es liefe ohne Männer (aber mit deren Geld) alles besser, haben weniger Kinder als gewollt. Und Du wunderst dich über die "Rentnerrepublik".

Offenbar war das für deine Bekannten also kein "Randthema".
Genderforschung ist ein Randthema, das schrieb ich doch explizit. Dass Du zusätzlich von Flüchtlingen manisch besessen bist und sie an jeder Stelle einbringen musst, steht auf einem anderen Blatt. Und nein, ich wundere mich nicht über die Rentnerrepublik, die Johannes Rau schon vor vielen Jahren hat kommen sehen und davor warnte. Die Frage ist nur, ob man's so hinnimmt oder ob es ein -- ggf. auch der wichtigste -- Grund ist, die Abstimmung mit den Füßen durchzuführen. Aber falls Du Dich das fragst: die Flüchtlinge trieben auch schon Leute ins Ausland... ob das "Leistungsbereite", wie Du es nennst, lasse ich mal unkommentiert: http://www.vice.com/de/read/die-griesba ... -im-vw-bus :D
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von pikant »

wer keine Fluechtlinge im Land haben will, kann nach Ungarn auswandern!
soll ein schoenes Land sein, aber jetzt mut Zauenen Stacheldrahlt verschandelt....
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Dampflok »

pikant hat geschrieben:(21 Sep 2016, 13:57)

das mag fuer bestimmte Regierungen so sein, aber fuer mich persoenlich ist diese Thema nicht so wichtig!
mir holen die Fluechtlinge nichts weg und mein Lebensstandard ist davon null betroffen.
Glaub das ruhig weiter. :rolleyes: Aber generell: Es betrifft ja auch offenbar eher Leistungsträger. Und die wandern eher aus als ein. Dazu kommt natürlich ein Gesamtpaket an Steuerbelastungen die für Dinge ausgegeben werden, die Vielen nicht mehr einsichtig sind.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

Dampflok hat geschrieben:(21 Sep 2016, 15:05)

Glaub das ruhig weiter. :rolleyes: Aber generell: Es betrifft ja auch offenbar eher Leistungsträger. Und die wandern eher aus als ein. Dazu kommt natürlich ein Gesamtpaket an Steuerbelastungen die für Dinge ausgegeben werden, die Vielen nicht mehr einsichtig sind.
Komisch aber, dass auch Länder mit ähnlich hoher (und teils höherer) Steuerbelastung gerne als Ziel gewählt werden, z.B. die Niederlanden, Dänemark, Österreich, Schweden, Frankreich, Norwegen etc.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Billie Holiday »

frems hat geschrieben:(21 Sep 2016, 15:46)

Komisch aber, dass auch Länder mit ähnlich hoher (und teils höherer) Steuerbelastung gerne als Ziel gewählt werden, z.B. die Niederlanden, Dänemark, Österreich, Schweden, Frankreich, Norwegen etc.
Muslime zieht es in christliche Länder, Christen zieht es nicht in muslimische Länder.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von frems »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Sep 2016, 15:56)

Muslime zieht es in christliche Länder, Christen zieht es nicht in muslimische Länder.
Ach, in Indonesien findet man schon ein paar westliche Rentner. So intolerant sind Christen nun auch nicht.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von aleph »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Sep 2016, 15:56)

Muslime zieht es in christliche Länder, Christen zieht es nicht in muslimische Länder.
Oh doch, Türkei, Ägypten, Dubai, Oman, Malediven ...

Sind nicht alle als Rentnerparadies geeignet, aber in der Türkei liegt eines der größten deutschsprachigen Rentnerparadiese in Alanya.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Boracay »

frems hat geschrieben:(21 Sep 2016, 15:59)

Ach, in Indonesien findet man schon ein paar westliche Rentner. So intolerant sind Christen nun auch nicht.
Im Hinduistischen Bali. Ansonsten nicht bzw. nicht in nennenswerter Zahl. Selbst auf Lombok gibt es kaum Ausländer die das dauerhaft aushalten.

In der muslimischen Türkei gibt es aber Rentner zu 100.000senden. Ist aber auch angenehmer als z.B. Lombok und ein europäischer Lebensstiehl ist auch billiger.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von HugoBettauer »

aleph hat geschrieben:(21 Sep 2016, 16:06)

Oh doch, Türkei, Ägypten, Dubai, Oman, Malediven ...

Sind nicht alle als Rentnerparadies geeignet, aber in der Türkei liegt eines der größten deutschsprachigen Rentnerparadiese in Alanya.
Das ist gewissermaßen eine Parallelgesellschaft, die die Sprache teilweise nicht annimmt und ihre eigenen Sitten und Gebräuche pflegt.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Provokateur »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Sep 2016, 10:27)

Das ist gewissermaßen eine Parallelgesellschaft, die die Sprache teilweise nicht annimmt und ihre eigenen Sitten und Gebräuche pflegt.
Und dort massiv Verbrechen begeht, nur von Sozialleistungen des Aufnahmestaates abhängt und auch generell nicht gern gesehen ist.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von HugoBettauer »

Provokateur hat geschrieben:(22 Sep 2016, 10:50)

Und dort massiv Verbrechen begeht, nur von Sozialleistungen des Aufnahmestaates abhängt und auch generell nicht gern gesehen ist.
Das erinnert mich an einen alten Film, "Man spricht Deutsch" mit G. Polt und D. Hildebrandt selig. Die deutschen Urlauber am italienischen Strand finden Wetter und Urlaub wunderbar, nur dass halt überall Italiener bei sind, gefällt ihnen weniger.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Provokateur »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Sep 2016, 10:53)

Das erinnert mich an einen alten Film, "Man spricht Deutsch" mit G. Polt und D. Hildebrandt selig. Die deutschen Urlauber am italienischen Strand finden Wetter und Urlaub wunderbar, nur dass halt überall Italiener bei sind, gefällt ihnen weniger.
Ich sags dir, Rentner sind eine sehr gefährliche Gruppe! Seit das Renteneintrittsalter Jahre vor dem massiven körperlichen und geistigen Totalverfall einsetzt, kommen viele von denen in ihrer ungewohnten und überbemessenen Freizeit auf dumme Gedanken. Vor allem die, die keine Kinder und Enkel und auch keinen finanziellen Sorgen haben.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von aleph »

HugoBettauer hat geschrieben:(22 Sep 2016, 10:27)

Das ist gewissermaßen eine Parallelgesellschaft, die die Sprache teilweise nicht annimmt und ihre eigenen Sitten und Gebräuche pflegt.
Das machen sehr viele. Kommt selten vor, dass Rentner die Sprache ihres Gastlandes erlernen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von HugoBettauer »

aleph hat geschrieben:(22 Sep 2016, 11:15)

Das machen sehr viele. Kommt selten vor, dass Rentner die Sprache ihres Gastlandes erlernen.
Soweit sie damit zurecht kommen, sehe ich darin auch kein Problem. Auch mit anderssprachigen Rentnern in Deutsche Land.
Boracay
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Boracay »

aleph hat geschrieben:(22 Sep 2016, 11:15)

Das machen sehr viele. Kommt selten vor, dass Rentner die Sprache ihres Gastlandes erlernen.
Ist auch nicht notwendig, solange man nicht auf Sozialleistungen angewiesen ist weil man die Sprache nicht spricht oder Straftaten begeht.
Ich erwarte von keinem Ausländer in Deutschland dass er die Deutsche Sprache lernt (die meisten Hochqualifizierten Ausländer die bei deutschen Konzernen arbeiten sprechen auch kein Deutsch), mit Englisch kommt man aßerhalb von Dunkeldeutschland wunderbar zurecht.

Leider sieht es für unsere arabischen kurdischen Migranten in Deutschland anders aus. Haupteinkommen ist der Drogen- und Menschenhandel, nebeneinkommen Hartz 4.
HugoBettauer

Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von HugoBettauer »

Ob den Kurden das gefällt, bei den Arabern einsortiert zu werden und pauschal zu hören, ihr Haupteinkommen seien Drogen und Schleppertätigkeiten?
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unity in diversity
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von unity in diversity »

aleph hat geschrieben:(21 Sep 2016, 16:06)

Oh doch, Türkei, Ägypten, Dubai, Oman, Malediven ...

Sind nicht alle als Rentnerparadies geeignet, aber in der Türkei liegt eines der größten deutschsprachigen Rentnerparadiese in Alanya.
Erdbebengebiet und zu nahe an der kilikischen Pforte, durch die schon immer ganze Heere gezogen sind.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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aleph
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von aleph »

Boracay hat geschrieben:(22 Sep 2016, 11:31)
(die meisten hochqualifizierten Ausländer die bei deutschen Konzernen arbeiten sprechen auch kein Deutsch),
Was? :?: :?:
Was verstehst Du denn unter "hochqualifizierte Ausländer"?

Also gerade habe ich z.B. mit einem Officespezialisten in unserem Unternehmen gesprochen. Der "VBA-Gott", wie einer unserer Marketingleute ihn bezeichnen, spricht hervorragend Deutsch, allerdings mit einem englischen Akzent, denn erstammt aus England.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von HugoBettauer »

Vielleicht ist eine Präzisierung nötig, was wir mit hochqualifiziert meinen. Meinen wir Tätigkeiten, die so ähnlich tausendfach und zehntausendfach in Deutschland durchgeführt werden oder sprechen wir über Qualifikationen, die eher im zwei-dreistelligen Bereich angeboten werden?
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aleph
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von aleph »

Auch in unserem Management haben wir Ausländer, die hervorragend Deutsch sprechen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
TravellerXY

Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von TravellerXY »

Ich würde gerne irgendwann in die USA auswandern, wie so viele Deutsche das wohl gern möchten. :cool: Ich war schon mal mit einem USA ESTA über 1a Visum Service in Amerika und hab mich dort viel wohler gefühlt als in Deutschland. Die Westküste hat es mir angetan - dort würde ich auch leben wollen. Allerdings kann ich jedem empfehlen, sich erst mal bei einer Visumagentur ausführlich beraten zu lassen. :thumbup:
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Lukas »

Eindeutig nach Norwegen oder Schweden. Sind einfach politisch/rechtlich die besten Länder
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von H2O »

aleph hat geschrieben:(22 Sep 2016, 11:58)

Auch in unserem Management haben wir Ausländer, die hervorragend Deutsch sprechen.
In international ausgerichteten Unternehmen dürfte es von Vorteil sein, wenn man sich auf eine gemeinsame Verkehrssprache einigt, in der alle wichtigen Dokumente zu verfassen sind. Entsprechend wird die Personaleinstellung und -fortbildung darauf angesetzt. Dennoch halte ich es für sinnvoll und wichtig, sich in einer nationalen Umgebung oder Belegschaft auf mittlere Sicht auch in der ortsüblichen Sprache verständigen zu können. So würde ich ein standhaftes Fremdeln als eine Form des Kolonialismus empfinden. Ich vermute auch, daß gebildete Fremde das auch erkennen und sich bemühen.

Ich jedenfalls bemühe mich in Polen Polnisch, in Frankreich Französisch und in Italien Italienisch zu sprechen und zu schreiben... jahrelanger Aufenthalt vorausgesetzt. Niemand wird verlangen, daß ich die Landessprache erlerne, weil ich dort einige Wochen verbringe ohne Aussicht auf häufige Wiederholung dieses Aufenthalts... dann muß die Weltsprache Englisch es richten... aber bei Daueraufenthalt empfände ich die "Sprachlosigkeit" schon befremdlich, ohne daß mich darauf jemand hinweisen müßte.

Tja, wohin möchte ich auswandern? Hawaii (Big Island) hatte mir gut gefallen, aber dort ist Wohnraum unbezahlbar, und meine Rente reicht nie und nimmer aus, dort Fuß zu fassen. Es muß auch noch Träume geben, die Träume bleiben müssen ;)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Provokateur »

Rieke hat geschrieben:(15 Aug 2017, 14:04)
Außer ich gewinne doch mal mit Glück oder eher SEHR VIEL Glück im Lotto. :thumbup:
Die Wahrscheinlichkeit, im Lotto zu gewinnen, ist in etwa so groß, wie als würdest du in der Ubahn einer Großstadt einen Regenschirm finden und anschließend mit deinem Festnetztelefon eine zufällige Nummer anrufen - und den Besitzer des Schirms am Apparat zu haben.

Aber ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Rieke »

Provokateur hat geschrieben:(15 Aug 2017, 14:13)

Die Wahrscheinlichkeit, im Lotto zu gewinnen, ist in etwa so groß, wie als würdest du in der Ubahn einer Großstadt einen Regenschirm finden und anschließend mit deinem Festnetztelefon eine zufällige Nummer anrufen - und den Besitzer des Schirms am Apparat zu haben.

Aber ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Sehr fies aber du triffst es leider auf den Punkt!
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Fliegner »

Würde nach Norwegen gehen wollen, sind einigermaßen vernünftige Leute... Wenn es da nur noch so kalt wäre.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von schokoschendrezki »

Fliegner hat geschrieben:(23 Aug 2017, 09:25)

Würde nach Norwegen gehen wollen, sind einigermaßen vernünftige Leute... Wenn es da nur noch so kalt wäre.
Woher diese weit verbreitete Legende "der norwegischen Vernunft" herkommt, möcht' ich nur allzugeren wissen. Gerade mal 5 Millionen Bürger, die in ziemlichem Wohlstand leben, bringen es fertig, den extremsten Terroristen der europäischen Nachkriegsgeschichte, 2009 mit 22,9 Prozent den höchsten Wahlerfolg einer rechtspopulsitischen Partei in der europäischen Nachkriegsgeschichte und mit dem Black Metal norwegischer Art die bislang einzige Variante von Popmusik in der europäischen Nachkriegsgeschichte hervorzubringen, in der Gewalt und Mord nicht einfach nur letztlich harmloses Stilmittel blieb sondern als reale Kriminalität in die Wirklichkeit vordrang. Ganz "vernünftige" Leute? Na, ich weiß ja nicht. Letztendlich verhält es sich mit Norwegen nicht anders als mit den anderen Ländern Europas: Wohlstand allein ist kein Garant für Vernunft und Mangel an Wohlstand kein Garant für Unvernunft.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Provokateur »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Aug 2017, 10:37)

und mit dem Black Metal norwegischer Art die bislang einzige Variante von Popmusik in der europäischen Nachkriegsgeschichte hervorzubringen, in der Gewalt und Mord nicht einfach nur letztlich harmloses Stilmittel blieb sondern als reale Kriminalität in die Wirklichkeit vordrang.
Ach ja...Varg Vikernes, brennende Kirchen. Ich erinnere mich. Die Musik ist trotzdem ziemlich gut.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Alpha Centauri »

Irgendwohin wo es das ganze Jahr über angenehm war und reilch sonnig ist. Bin ein großer Karibik Fan. DE hat diesbezüglich eindeutig ein Standort Nachteil.

Wenn man genug Geld lässt es sich im Süden angenehmer leben als hier.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(23 Aug 2017, 11:42)



Wenn man genug Geld lässt es sich im Süden angenehmer leben als hier.
warum machst du das nicht?

reichen die Kompetenzen nicht für das "genug Geld haben"?

Da hilt auch ein BGE nicht... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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