Wohin würdet ihr auswandern?
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- Fuerst_48
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Vorschlag: Nachdem alle "DAHEIM" bleiben wollen, kann man hier dicht machen...
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Ich bin jetzt nicht so der Kneipengänger sondern trinke mein Bierchen lieber gemütlich zu Hause auf der Terasse! Die 2,3 Mal im Jahr, die es dann doch Mal vorkommt, lasse ich mich von meiner Frau abholen. Öffentliche Verkehrsmittel nutze ich privat nicht und fürs Taxi ist mir mein Geld zu schade. Da würde ich eher die Kneipentour absagenfirlefanz11 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 10:09)
Nääää...!!! Wenn ich mit den Jungs mal auf der Rolle bin möchte ich auch morgens um zwei, drei noch mit Öffis oder zu Fuß nach Hause kommen können.
Schlimmstenfalls auch mal mit dem Taxi ohne gleich Privatinsolvenz anmelden zu müssen...
@ Milady de Winter:
Bin ich dann nirgends zu Hause weil bei mir nix automatisch verbindetHome is where wifi connects automatically.
Ich besitze weder Smartphone noch Tablet und wenn ich mit dem Laptop ins Netz will dann wird die Verbindung manuell gestartet. Ansosnten ist sie deaktiviert!
- firlefanz11
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Ich überhaupt nicht... Aber wenn wir unterwegs sind wird opulent gespeist u. mit Apero, Wein zum Essen u. Cognac zum Zigarrchen wirds definitv zu viel zum Auto fahren...Texas41 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 10:51)
Ich bin jetzt nicht so der Kneipengänger ...
Alternativ stürmen wir auch mal ne Cocktailbar aber Kneipen habe ich nicht mal zu Studizeiten von innen gesehen obwohl ich in einem Kneipenkiez groß geworden bin...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Nicht so schnell, warten wir mal ab, ob die AfD 2017 über 18,3% kommt, dann muss ich mir zwangsläufig eine neue Heimat suchen.Fuerst_48 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 10:14)
Vorschlag: Nachdem alle "DAHEIM" bleiben wollen, kann man hier dicht machen...
Außerdem ist es doch schön zu lesen, dass Deutschland, explizit nach Auslandsaufenthalten, so hoch geschätzt wird.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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- Fuerst_48
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Mir geht es mit meiner Heimat Österreich genau so.JJazzGold hat geschrieben:(12 Sep 2016, 11:06)
Nicht so schnell, warten wir mal ab, ob die AfD 2017 über 18,3% kommt, dann muss ich mir zwangsläufig eine neue Heimat suchen.
Außerdem ist es doch schön zu lesen, dass Deutschland, explizit nach Auslandsaufenthalten, so hoch geschätzt wird.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Vielleicht spielt die Heimatverbundenheit eine so große Rolle bei jenen Menschen, die dort ihren Lebtag verbracht haben? Ich mußte mehrfach beruflich bedingt weiträumig meinen Wohnort wechseln, und dazu bin ich oft noch sehr weit und längere Zeit im Ausland unterwegs gewesen. Meine nahen Angehörige sind verstorben, die Kinder leben weit verstreut.JJazzGold hat geschrieben:(12 Sep 2016, 11:06)
Nicht so schnell, warten wir mal ab, ob die AfD 2017 über 18,3% kommt, dann muss ich mir zwangsläufig eine neue Heimat suchen.
Außerdem ist es doch schön zu lesen, dass Deutschland, explizit nach Auslandsaufenthalten, so hoch geschätzt wird.
Natürlich lebe ich gern hier in meiner norddeutschen Heimat, wo ich mich ohne Navi gut auskenne.
Aber, wenn es denn einen vernünftigen Anlaß zum Ortswechsel gäbe, könnte ich mich auch mit dem westlichen Sizilien, den Cevennen, oder West-Pommern anfreunden. Wenn die Sprachhürde gefallen ist, dann sind die Menschen fast überall sehr freundlich und hilfsbereit. Aber "einfach so" auswandern, das käme mir doch nicht in den Sinn.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Die Freundlichkeit habe ich in West-Canada intensiv kennen gelernt. Bei 2x drei Wochen Aufenthalt privat und 1x zwei Wochen bei einer geführten Reise, erlebt man diverse Kontakte erstaunlich offen und kommunikativ.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Bei mir war es genau anders herum, ich konnte erst mal gar nicht weit genug weg von Zuhause, getrieben von einer unersättlichen Neugier auf diese Welt. Sukzessive hat sich im Laufe der Jahre die Heimatverbundenheit verdichtet, bis sich zuletzt, das ist noch gar nicht so lange her, die Erkenntnis durchsetzte, "east or west - at home it's best". Ich reise immer noch gerne, es stehen immer noch einige Länder oder Orte auf der Liste und die Familie lebt ja weit verstreut, aber alt werden will ich inzwischen nur noch hier - in Bayern.H2O hat geschrieben:(12 Sep 2016, 12:12)
Vielleicht spielt die Heimatverbundenheit eine so große Rolle bei jenen Menschen, die dort ihren Lebtag verbracht haben? Ich mußte mehrfach beruflich bedingt weiträumig meinen Wohnort wechseln, und dazu bin ich oft noch sehr weit und längere Zeit im Ausland unterwegs gewesen. Meine nahen Angehörige sind verstorben, die Kinder leben weit verstreut.
Natürlich lebe ich gern hier in meiner norddeutschen Heimat, wo ich mich ohne Navi gut auskenne.
Aber, wenn es denn einen vernünftigen Anlaß zum Ortswechsel gäbe, könnte ich mich auch mit dem westlichen Sizilien, den Cevennen, oder West-Pommern anfreunden. Wenn die Sprachhürde gefallen ist, dann sind die Menschen fast überall sehr freundlich und hilfsbereit. Aber "einfach so" auswandern, das käme mir doch nicht in den Sinn.
Deshalb würde ich es höchst bedauerlich finden, wenn mich äußere Umstände dazu zwingen würden, mich umzuorientieren.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Ja, da scheint mich niederdeutscher Gleichmut befallen zu haben. Ich will hier nicht fort... aber wenn's denn unbedingt sein müßte, dann bräche mir das Herz sicher auch nicht.JJazzGold hat geschrieben:(12 Sep 2016, 13:06)
...
Deshalb würde ich es höchst bedauerlich finden, wenn mich äußere Umstände dazu zwingen würden, mich umzuorientieren.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Wie lautet der englische Spruch "my home is my castle" ??JJazzGold hat geschrieben:(12 Sep 2016, 13:06)
Bei mir war es genau anders herum, ich konnte erst mal gar nicht weit genug weg von Zuhause, getrieben von einer unersättlichen Neugier auf diese Welt. Sukzessive hat sich im Laufe der Jahre die Heimatverbundenheit verdichtet, bis sich zuletzt, das ist noch gar nicht so lange her, die Erkenntnis durchsetzte, "east or west - at home it's best". Ich reise immer noch gerne, es stehen immer noch einige Länder oder Orte auf der Liste und die Familie lebt ja weit verstreut, aber alt werden will ich inzwischen nur noch hier - in Bayern.
Deshalb würde ich es höchst bedauerlich finden, wenn mich äußere Umstände dazu zwingen würden, mich umzuorientieren.
Mei Dahoam is mei KASTERL !!
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Ostalgikern wird die Sinnverwandtschaft zum Erdmöbel sofort einleuchten!Fuerst_48 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 15:03)
Wie lautet der englische Spruch "my home is my castle" ??
Mei Dahoam is mei KASTERL !!
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Canada? Muss bestimmt kalt da gewesen sein, oder?Fuerst_48 hat geschrieben:(12 Sep 2016, 12:40)
Die Freundlichkeit habe ich in West-Canada intensiv kennen gelernt. Bei 2x drei Wochen Aufenthalt privat und 1x zwei Wochen bei einer geführten Reise, erlebt man diverse Kontakte erstaunlich offen und kommunikativ.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Das kommt auf die Jahreszeit an, in der man dorthin fährt
@ Fuerst_48_
Für mich ist Vancouver eine der schönsten Städte in Nordamerika! Da findet sich für jeden Touristengeschmack etwas - Berge, Wälder, Meer! Irgendwann werde ich da nochmal hinfahren....Die Freundlichkeit habe ich in West-Canada intensiv kennen gelernt. Bei 2x drei Wochen Aufenthalt privat und 1x zwei Wochen bei einer geführten Reise, erlebt man diverse Kontakte erstaunlich offen und kommunikativ.
Heißt das nicht "my home is my Kassler"?Wie lautet der englische Spruch "my home is my castle" ??
Mei Dahoam is mei KASTERL !!
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Falls Geld keine Rolle spielt: Thailand, Sri Lanka, Kolumbien, Costa Rica.unity in diversity hat geschrieben:(20 Aug 2016, 09:49)
Aus Deutschland, Deutschland über alles, ist Deutschland drunter und drüber geworden.
Man hat etwas gestartet, darin war man schon immer gut, beherrscht aber die Folgen nicht.
Zahlhofmeister wird der deutsche Michel.
Ob er will, oder nicht.
Wohin würde es euch verschlagen, wenn ihr euren Zahlungsverpflichtungen entrinnen wollt?
Falls ich meinen Lebensunterhalt bestreiten müsste: Uruguay, Chile, Argentinien. Distant second: USA, vor allem Florida, Kalifornien und Oregon. Distant third: Frankreich, obwohl ich erst die Sprache lernen müsste.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
...ich bin vor 17 Jahren nach Thailand ausgewandert.bennyh hat geschrieben:(12 Sep 2016, 16:50)
Falls Geld keine Rolle spielt: Thailand, Sri Lanka, Kolumbien, Costa Rica.
Falls ich meinen Lebensunterhalt bestreiten müsste: Uruguay, Chile, Argentinien. Distant second: USA, vor allem Florida, Kalifornien und Oregon. Distant third: Frankreich, obwohl ich erst die Sprache lernen müsste.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
"Texas41"
Für mich ist Vancouver eine der schönsten Städte in Nordamerika! Da findet sich für jeden Touristengeschmack etwas - Berge, Wälder, Meer! Irgendwann werde ich da nochmal hinfahren....
Da war ich auch nicht zum letzten Mal.
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- Milady de Winter
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Erfahrungsgemäß (war bei mir auch so) ist es eher genau das Gegenteil. Wer in jungen Jahren aus seinem Heimatort nicht raus kommt, den zieht es oft in andere Regionen/Länder, auch wenn er nicht gleich weg kommt. Meistens stellt sich diese spezielle Art der Heimatverbundenheit bei denen ein, die viel unterwegs oder eben länger im Ausland bzw. einer anderen Region gelebt haben. Innerhalb Deutschlands bin ich am meisten mit meiner Heimatregion verbunden, obwohl ich seit 18 Jahren in einem anderen Bundesland lebe. Außerhalb Deutschlands ist es bei mir schlicht "Deutschland" gewesen, wohin ich zurück wollte. Ich war dann auf einmal gar nicht mehr so wählerisch, was die Region betraf. Hauptsache zurück in "meinem Land". Ich bin froh und dankbar, dass ich im Ausland leben durfte und auch beruflich sowie privat sehr viele Länder bereist habe und das immer noch z.T. tue, aber auswandern käme für mich absolut nicht in Frage. Das habe ich gelernt.H2O hat geschrieben:(12 Sep 2016, 12:12)
Vielleicht spielt die Heimatverbundenheit eine so große Rolle bei jenen Menschen, die dort ihren Lebtag verbracht haben?
- When he called me evil I just laughed -
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Deep-fried mars bars every day... wtf r u complaining about?Liegestuhl hat geschrieben:(10 Sep 2016, 09:26)
Das ging mir in Schottland so. Tolles Land und auch gerne wieder als Tourist, aber dauerhaft dort leben? No way.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Kann ich schon gut verstehen; vielleicht habe ich meine Empfindungen unvollständig dargestellt. Nach einiger Zeit stellte sich in der Fremde zwischen mir und den meisten Menschen, mit denen ich täglich zusammenarbeitete, eine mitmenschliche Vertrautheit ein. Deshalb geht es mir heute oft so, daß ich eine Sehnsucht nach diesen vertrauten Menschen empfinde, als alter Mensch oft von ihnen träume. Natürlich spielte die sprachliche Verständigung eine wesentliche Rolle. In Italien, in Frankreich und in Polen war diese Verständigung von Mensch zu Mensch möglich. Aber es ist schon so, daß ich gern hier in meiner norddeutschen Heimat lebe... und wenn ich einige Zeit an anderem Ort lebe, dann vermisse ich meine Freunde hier... so wie ich heute meine Freunde dort vermisse. Ja, und wenn ich hier aus unerfindlichen Gründen fort gehen müßte, dann würde ich dorthin gehen, wo meine alten Freunde leben.Milady de Winter hat geschrieben:(12 Sep 2016, 17:00)
Erfahrungsgemäß (war bei mir auch so) ist es eher genau das Gegenteil. Wer in jungen Jahren aus seinem Heimatort nicht raus kommt, den zieht es oft in andere Regionen/Länder, auch wenn er nicht gleich weg kommt. Meistens stellt sich diese spezielle Art der Heimatverbundenheit bei denen ein, die viel unterwegs oder eben länger im Ausland bzw. einer anderen Region gelebt haben. Innerhalb Deutschlands bin ich am meisten mit meiner Heimatregion verbunden, obwohl ich seit 18 Jahren in einem anderen Bundesland lebe. Außerhalb Deutschlands ist es bei mir schlicht "Deutschland" gewesen, wohin ich zurück wollte. Ich war dann auf einmal gar nicht mehr so wählerisch, was die Region betraf. Hauptsache zurück in "meinem Land". Ich bin froh und dankbar, dass ich im Ausland leben durfte und auch beruflich sowie privat sehr viele Länder bereist habe und das immer noch z.T. tue, aber auswandern käme für mich absolut nicht in Frage. Das habe ich gelernt.
Dann habe ich noch die Erfahrung gemacht, daß sich nach sehr langer Abwesenheit von der näheren Heimat dort so viel verändert hat, vertraute Menschen dort verstorben oder fortgezogen sind, daß der innere Antrieb zur Rückkehr erlischt. Da ist nichts mehr vertraut; fremde Menschen leben dort, wo Freunde wohnten, und einen Grund zur Gemeinsamkeit, etwa eine gemeinsame Aufgabe, gibt es nicht.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
wohin ich auswandern würde?
nirgendwo hin.
nicht, weil ich finde, dass d-land jetzt das tollste land wäre, auch wenn es uns - verglichen mit sehr vielen anderen ländern - verdammt gut geht.
aber ich habe festgestellt, dass ich mich in einem land am wohlsten fühle, in dem ich die sprache so wie meine muttersprachler beherrsche.
ich kann z.b. sehr gut englisch, trotzdem gehen mir die feinheiten durch - von den ganzen dialekten, die man im - noch gross - britannien vorfindet, ganz zu schweigen.
nirgendwo hin.
nicht, weil ich finde, dass d-land jetzt das tollste land wäre, auch wenn es uns - verglichen mit sehr vielen anderen ländern - verdammt gut geht.
aber ich habe festgestellt, dass ich mich in einem land am wohlsten fühle, in dem ich die sprache so wie meine muttersprachler beherrsche.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Bin ausgewandert. Nach Österreich. Könnte mir aber auch die baltischen Länder, Finnland oder Schweden vorstellen. Frankfreich gefällt mir aber auch noch ganz gut.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
österreich - naja, das ist wenig umstellung
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Die Briten können doch gar kein richtiges Englischteddys home hat geschrieben:(13 Sep 2016, 21:19)
ich kann z.b. sehr gut englisch, trotzdem gehen mir die feinheiten durch - von den ganzen dialekten, die man im - noch gross - britannien vorfindet, ganz zu schweigen.
Ernsthaft: wenn man viel mit Amerikanern und Kanadiern redet dann ist es schon immer sehr gewöhnungsbedürftig, sich mit einem Briten zu unterhalten.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Die kann man ja lernen. Ein guter Freund von mir ist Franzose und jedesmal wieder begeistert, wenn er irgendwelche neuen, meist lokale Redewendungen hört, erklärt bekommt und dann nutzt. Seinen Akzent hat er nach 15 Jahren fast komplett weg, aber das war recht viel Arbeit, wie er sagt. Manche geben sich aber einfach nicht die Mühe und hören auf, sobald sie der Meinung sind, gut verstanden zu werden. Da scheitern auch manche Deutsche am weichen sowie scharfen th in der englischen Sprache. Aber das kann man mit Fleiß auch im hohen Alter noch hinkriegen, wenn man denn will.teddys home hat geschrieben:(13 Sep 2016, 21:19)
ich kann z.b. sehr gut englisch, trotzdem gehen mir die feinheiten durch - von den ganzen dialekten, die man im - noch gross - britannien vorfindet, ganz zu schweigen.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Kann man denn diese Feinheiten im Einzelfall nicht eindampfen auf das mitmenschliche Verstehen, wenn eine hinreichende Verständigung möglich ist? Klar, wer sich mit seinem fremden Nachbarn über schwierige Menschheitsprobleme austauschen will, der muß schon einige Quälerei mit fremden Sprachen durchlitten haben... aber ist das wirklich unser Problem in einer sprachlich anderen Gesellschaft?frems hat geschrieben:(14 Sep 2016, 18:05)
Die kann man ja lernen. Ein guter Freund von mir ist Franzose und jedesmal wieder begeistert, wenn er irgendwelche neuen, meist lokale Redewendungen hört, erklärt bekommt und dann nutzt. Seinen Akzent hat er nach 15 Jahren fast komplett weg, aber das war recht viel Arbeit, wie er sagt. Manche geben sich aber einfach nicht die Mühe und hören auf, sobald sie der Meinung sind, gut verstanden zu werden. Da scheitern auch manche Deutsche am weichen sowie scharfen th in der englischen Sprache. Aber das kann man mit Fleiß auch im hohen Alter noch hinkriegen, wenn man denn will.
Einmal gibt es den fachlichen Bereich der Verständigung. Im Handwerk geht so etwas fast ohne Sprache; vielleicht mit Bildersprache. Im wissenschaftlichen Bereich gibt es die geschriebene angelsächsische Literatur... wo ist das Problem?
Ich lebe unter (sehr liebenswerten) Polen; wo soll nun mein Problem sein? Bei Behördengängen helfen mir Freunde... meist gar nicht nötig, weil die Beamten schon bemüht sind, mir zu helfen. Im täglichen Umgang wissen meine Nachbarn, daß ich nicht sofort verstehe, was Sache ist. Dann reden sie eben etwas langsamer... Geduld haben sie mit mir altem Mann ohnehin
Netter polnischer Witz: Ich habe diesen Brief etwas langsamer geschrieben, weil ich weiß, daß Du nicht so schnell verstehst, was ich Dir sagen möchte...
- frems
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Ich hab kein Problem mit Akzenten bei anderen Menschen. Es ging ja nur darum, dass ein User meinte, die Sprache sei für ihn ein Hauptgrund, in Deutschland zu bleiben; nicht, weil er eine Fremdsprache wie Englisch nicht könne, sondern meint, er würde nicht das Niveau eines Muttersprachlers erreichen können. Und da kann man entweder dran arbeiten oder man nimmt es nicht so wichtig. Gerade in Einwanderungsländern ist das ja schon "normal". Ich hab letztens mal ein paar Zahlen zu Toronto nachgeschlagen. Die Mehrheit der Einwohner sind nicht nur nicht in Toronto geboren, sondern nicht einmal in Kanada. Klar, auch Amerikaner, Iren und Briten befinden sich darunter, aber die haben ja auch ihre unterschiedlichen Dialekte, Redewendungen und Worte. Zudem sind unter der "kanadischen" Minderheit auch arbeitssuchende frankophone Kanadier. Unter den Einwanderern sind vor allem viele Italiener, Chinesen, Philippinen, Portugiesen, Polen, Deutsche, Inder und Spanier. Da fällt ein kleiner deutscher Akzent sicher nicht weiter auf.H2O hat geschrieben:(14 Sep 2016, 20:28)
Kann man denn diese Feinheiten im Einzelfall nicht eindampfen auf das mitmenschliche Verstehen, wenn eine hinreichende Verständigung möglich ist? Klar, wer sich mit seinem fremden Nachbarn über schwierige Menschheitsprobleme austauschen will, der muß schon einige Quälerei mit fremden Sprachen durchlitten haben... aber ist das wirklich unser Problem in einer sprachlich anderen Gesellschaft?
Wie gesagt, aus meiner Sicht gibt es kein Problem.Einmal gibt es den fachlichen Bereich der Verständigung. Im Handwerk geht so etwas fast ohne Sprache; vielleicht mit Bildersprache. Im wissenschaftlichen Bereich gibt es die geschriebene angelsächsische Literatur... wo ist das Problem?
Ist doch super.Ich lebe unter (sehr liebenswerten) Polen; wo soll nun mein Problem sein? Bei Behördengängen helfen mir Freunde... meist gar nicht nötig, weil die Beamten schon bemüht sind, mir zu helfen. Im täglichen Umgang wissen meine Nachbarn, daß ich nicht sofort verstehe, was Sache ist. Dann reden sie eben etwas langsamer... Geduld haben sie mit mir altem Mann ohnehin
Netter polnischer Witz: Ich habe diesen Brief etwas langsamer geschrieben, weil ich weiß, daß Du nicht so schnell verstehst, was ich Dir sagen möchte...
Labskaus!
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Deswegen komme ich doch aus dem Kopfschütteln gar nicht heraus!
Ich verstehe natürlich, daß ein verantwortungsbewußter Familienvater nicht kurz 'mal eben das Bundesland (!!!) wechselt, oder gar den Sprachraum. Aber einen ernsten Hinderungsgrund sehe ich für Fachleute nicht, wenn die so ihren Verantwortungsbereich ausdehnen können. Erfolg macht doch Freude! Oft sind wir viel zu ängstlich bei der Verfolgung unserer Ziele!
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
es geht mir überhaupt nicht darum, dass ich mit akzent englisch spreche, was ich sicherlich tue, wenn auch wenig. es geht mir darum, dass mir oftmals die feinheiten, wortwitze, etc., die man einfach versteht, wenn es die muttersprache ist, durchgehen, ich sie also nicht sofort verstehe und manchmal auch gar nicht.frems hat geschrieben:(14 Sep 2016, 20:39)
Ich hab kein Problem mit Akzenten bei anderen Menschen. Es ging ja nur darum, dass ein User meinte, die Sprache sei für ihn ein Hauptgrund, in Deutschland zu bleiben; nicht, weil er eine Fremdsprache wie Englisch nicht könne, sondern meint, er würde nicht das Niveau eines Muttersprachlers erreichen können. Und da kann man entweder dran arbeiten oder man nimmt es nicht so wichtig. Gerade in Einwanderungsländern ist das ja schon "normal". Ich hab letztens mal ein paar Zahlen zu Toronto nachgeschlagen. Die Mehrheit der Einwohner sind nicht nur nicht in Toronto geboren, sondern nicht einmal in Kanada. Klar, auch Amerikaner, Iren und Briten befinden sich darunter, aber die haben ja auch ihre unterschiedlichen Dialekte, Redewendungen und Worte. Zudem sind unter der "kanadischen" Minderheit auch arbeitssuchende frankophone Kanadier. Unter den Einwanderern sind vor allem viele Italiener, Chinesen, Philippinen, Portugiesen, Polen, Deutsche, Inder und Spanier. Da fällt ein kleiner deutscher Akzent sicher nicht weiter auf.
Wie gesagt, aus meiner Sicht gibt es kein Problem.
Ist doch super.
und es geht auch nicht um sprache im beruf, das lernt man schnell - es geht um das ganz normale leben.
ich kenne leute, die ausgewandert sind und immer glücklich sind, wenn sie auf besuch in der alten heimat sind und ihre muttersprache, also in dem fall deutsch, sprechen können.
es mag andere menschen geben, mir würde es halt schlicht fehlen - z.b. dass ich ein englisches pendant des ZEIT-kreuzworträtsels zu lösen. ok, heute kann man das online machen, aber das ist ja gezz eigentlich ned das, was einen in der neuen sprache weiterbringt
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Oh ja, ich vermute, daß ich Ihre Gedanken verstehe. Klar, ich freue mich auch immer wieder, wenn ich mich mit meiner Frau und meinen Kindern auf Deutsch verständigen kann. Das ist doch wohl selbstverständlich! Ich mag meine Muttersprache, was denn sonst! Wenn meine polnischen Freunde sich bemühen, sich in meiner Muttersprache mit mir zu verständigen, weil ich einen Knoten im Gehirn habe, dann bin ich jedes Mal ganz gerührt. Die sind ja auch nicht völlig blöd! Aber meist komme ich schneller auf den Punkt als sie... zu meiner und ihrer Erleichterung. Liebe Menschen finden sehr schnell einen gemeinsamen Nenner.teddys home hat geschrieben:(14 Sep 2016, 21:46)
es geht mir überhaupt nicht darum, dass ich mit akzent englisch spreche, was ich sicherlich tue, wenn auch wenig. es geht mir darum, dass mir oftmals die feinheiten, wortwitze, etc., die man einfach versteht, wenn es die muttersprache ist, durchgehen, ich sie also nicht sofort verstehe und manchmal auch gar nicht.
und es geht auch nicht um sprache im beruf, das lernt man schnell - es geht um das ganz normale leben.
ich kenne leute, die ausgewandert sind und immer glücklich sind, wenn sie auf besuch in der alten heimat sind und ihre muttersprache, also in dem fall deutsch, sprechen können.
es mag andere menschen geben, mir würde es halt schlicht fehlen - z.b. dass ich ein englisches pendant des ZEIT-kreuzworträtsels zu lösen. ok, heute kann man das online machen, aber das ist ja gezz eigentlich ned das, was einen in der neuen sprache weiterbringt
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Mein Beileid!
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Zur Not nach Franken, wenns unbedingt sein muss.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Da wohnst doch eh schon.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Kanada, Schweden, Neuseeland oder Australien. Je nach Sommer oder Winter.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Ich bleibe hier und halte die Stellung.
Die Skandinavier müssen irgendwas schön saufen, in südlichen Gefilden ist es zu heiß, es gibt überall ekliges Getier, in Australien giftige Spinnen.....
Hier ist es schön.
Die Skandinavier müssen irgendwas schön saufen, in südlichen Gefilden ist es zu heiß, es gibt überall ekliges Getier, in Australien giftige Spinnen.....
Hier ist es schön.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Zumal wenn dann etliche schon weg sind.Billie Holiday hat geschrieben:(15 Sep 2016, 12:21)
Ich bleibe hier und halte die Stellung.
Die Skandinavier müssen irgendwas schön saufen, in südlichen Gefilden ist es zu heiß, es gibt überall ekliges Getier, in Australien giftige Spinnen.....
Hier ist es schön.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
So ist es und ich füge noch ein paar weitere Dinge hinzu:Liegestuhl hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:42)
Ich kenne kaum ein Land, in dem es den Menschen besser geht als in Deutschland.
Wir haben im internationalen Vergleich wenig Kriminalität und wenig Korruption, aber enorm viele Möglichkeiten aufzusteigen und sich zu bilden. Man denke beispielsweise auch mal an die Berufsschulen, höheren Handelsschulen, Volkshochschulen ....
Unser Strom fällt selten aus.
Das Internet funktioniert auch fast immer. Unsere Autos, Busse und Bahnen sind im Vergleich sehr sicher und technisch im guten Zustand.... Wir haben einen sehr guten Arbeitsschutz, Umweltschutz, Tierschutz...
Wir haben tausende Vereine und NGOs,
in denen man sich organisieren kann,engagieren kann, oder einfach Spaß haben kann.... Wir haben relativ viele Urlaubstage ... Kaum und meist nur leichte Erdbeben.....
Wir schreiben mittlerweile sogar schwarze Zahlen! Das tun nur wenige.
Unser Land ist durchaus noch verbesserungsfähig,
aber ich kann nur jedem abraten, auszuwandern, oder linke oder rechte Protestparteien zu wählen. Unser Land kann nämlich durch diese Säufer, Schläger und Spinner ganz leicht schlechter werden. Die Luft nach oben ist dünn, aber wir können tief fallen und vielen ist gar nicht bewusst, wie gut unser Land dank der CDU und FDP dasteht und wie schnell man ein Land ruinieren kann.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Volle Zustimmung! Nur etwas WESENTLICHES hast du vergessen : die CSU ! Ohne die wäre Bayern eine öde PAMPA!!harry52 hat geschrieben:(15 Sep 2016, 13:02)
So ist es und ich füge noch ein paar weitere Dinge hinzu:
Wir haben im internationalen Vergleich wenig Kriminalität und wenig Korruption, aber enorm viele Möglichkeiten aufzusteigen und sich zu bilden. Man denke beispielsweise auch mal an die Berufsschulen, höheren Handelsschulen, Volkshochschulen ....
Unser Strom fällt selten aus.
Das Internet funktioniert auch fast immer. Unsere Autos, Busse und Bahnen sind im Vergleich sehr sicher und technisch im guten Zustand.... Wir haben einen sehr guten Arbeitsschutz, Umweltschutz, Tierschutz...
Wir haben tausende Vereine und NGOs,
in denen man sich organisieren kann,engagieren kann, oder einfach Spaß haben kann.... Wir haben relativ viele Urlaubstage ... Kaum und meist nur leichte Erdbeben.....
Wir schreiben mittlerweile sogar schwarze Zahlen! Das tun nur wenige.
Unser Land ist durchaus noch verbesserungsfähig,
aber ich kann nur jedem abraten, auszuwandern, oder linke oder rechte Protestparteien zu wählen. Unser Land kann nämlich durch diese Säufer, Schläger und Spinner ganz leicht schlechter werden. Die Luft nach oben ist dünn, aber wir können tief fallen und vielen ist gar nicht bewusst, wie gut unser Land dank der CDU und FDP dasteht und wie schnell man ein Land ruinieren kann.
(Scherz!)
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
dem stimme ich zu.harry52 hat geschrieben:(15 Sep 2016, 13:02)
So ist es und ich füge noch ein paar weitere Dinge hinzu:
Wir haben im internationalen Vergleich wenig Kriminalität und wenig Korruption, aber enorm viele Möglichkeiten aufzusteigen und sich zu bilden. Man denke beispielsweise auch mal an die Berufsschulen, höheren Handelsschulen, Volkshochschulen ....
Unser Strom fällt selten aus.
Das Internet funktioniert auch fast immer. Unsere Autos, Busse und Bahnen sind im Vergleich sehr sicher und technisch im guten Zustand.... Wir haben einen sehr guten Arbeitsschutz, Umweltschutz, Tierschutz...
Wir haben tausende Vereine und NGOs,
in denen man sich organisieren kann,engagieren kann, oder einfach Spaß haben kann.... Wir haben relativ viele Urlaubstage ... Kaum und meist nur leichte Erdbeben.....
Wir schreiben mittlerweile sogar schwarze Zahlen! Das tun nur wenige.
Unser Land ist durchaus noch verbesserungsfähig,
aber ich kann nur jedem abraten, auszuwandern, oder linke oder rechte Protestparteien zu wählen. Unser Land kann nämlich durch diese Säufer, Schläger und Spinner ganz leicht schlechter werden. Die Luft nach oben ist dünn, aber wir können tief fallen und vielen ist gar nicht bewusst, wie gut unser Land dank der CDU und FDP dasteht und wie schnell man ein Land ruinieren kann.
und man sollte noch hinzufügen, dass wir ein mittleres klima haben, das uns eine recht grüne umgebung garantiert.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Wenn, dann nach Skandinavien...es ist nicht zu heiß, im Winter gibts vie klare Luft und ich mag die Art der dort lebenden Menschen. Ich mag die Natur, nur brauchte man viel Mückentötolin...besser aber als all das Kreuch- & Fleuchzeugs aus dem Süden...
Aber Meck Pomm oder Schleswig Holstein wären auch schon gut...
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Also hier weht oft eine s-teife Brise.Gilmoregirl hat geschrieben:(15 Sep 2016, 21:08)
Wenn, dann nach Skandinavien...es ist nicht zu heiß, im Winter gibts vie klare Luft und ich mag die Art der dort lebenden Menschen. Ich mag die Natur, nur brauchte man viel Mückentötolin...besser aber als all das Kreuch- & Fleuchzeugs aus dem Süden...
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
ich bin ja auch schon zwei (drei?) mal "ausgewandert".
erst von hamburg nach nrw (münster), dann von westfalen ins rheinland.
und zuletzt nach BADEN! und das ist schon ein sprachliches experiment. zwar verstehen mich die ureinwohner hier, aber ich sie noch immer nicht komplett, nach fast 9 jahren!
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Du bist umgezogen, nicht ausgewandert. Es hat Dich in Deutschland gehalten.teddys home hat geschrieben:(15 Sep 2016, 21:18)
ich bin ja auch schon zwei (drei?) mal "ausgewandert".
erst von hamburg nach nrw (münster), dann von westfalen ins rheinland.
und zuletzt nach BADEN! und das ist schon ein sprachliches experiment. zwar verstehen mich die ureinwohner hier, aber ich sie noch immer nicht komplett, nach fast 9 jahren!
Ich werde wohl Nordlicht und Fischkopp bleiben, fühle mich sehr wohl hier.
Gezwungen mit Pistole vor der Brust käme eventuell Kanada infrage.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
das könnte man so sehenBillie Holiday hat geschrieben:(15 Sep 2016, 21:29)
Du bist umgezogen, nicht ausgewandert. Es hat Dich in Deutschland gehalten.
Ich werde wohl Nordlicht und Fischkopp bleiben, fühle mich sehr wohl hier.
Gezwungen mit Pistole vor der Brust käme eventuell Kanada infrage.
ich bin aber immer noch norddeutsche, werde hier in baden sogar eher als hamburgerin als als NRW-lerin wahrgenommen. gut, für die leutz hier ist alles, was nördlich des mains liegt, irgendwie norddeutsch
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Zu Spät.
Nach GB,- die Leute dort haben wenigsten noch National Stolz und Mitsprache Recht.
Bei uns muss man Speichel lecker sein.Jedenfalls bei den Privaten Staats Medien oder man zählt zu den 40% die inzwischen den Status: Nazi,Verwirrte, Mitläufer,Hass Bürger usw. haben.
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Ich hoffe du zählst dich selber zur Elite, denn wie es mit den Anderen in GB mom. aussieht, verleitet nicht gerade zum Rübermachen.Libertyne hat geschrieben:(16 Sep 2016, 11:13)
Zu Spät.
Nach GB,- die Leute dort haben wenigsten noch National Stolz und Mitsprache Recht.
Bei uns muss man Speichel lecker sein.Jedenfalls bei den Privaten Staats Medien oder man zählt zu den 40% die inzwischen den Status: Nazi,Verwirrte, Mitläufer,Hass Bürger usw. haben.
Kanada oder Skandinavien wären für mich die Alternativen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Dieser Wechsel wäre von Vorteil für beide Länder; Win-win-situation sagen die dazu!Libertyne hat geschrieben:(16 Sep 2016, 11:13)
Zu Spät.
Nach GB,- die Leute dort haben wenigsten noch National Stolz und Mitsprache Recht.
Bei uns muss man Speichel lecker sein.Jedenfalls bei den Privaten Staats Medien oder man zählt zu den 40% die inzwischen den Status: Nazi,Verwirrte, Mitläufer,Hass Bürger usw. haben.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
ich wuerde mich heute schon auf die Reise begebenLibertyne hat geschrieben:(16 Sep 2016, 11:13)
Zu Spät.
Nach GB,- die Leute dort haben wenigsten noch National Stolz und Mitsprache Recht.
Bei uns muss man Speichel lecker sein.Jedenfalls bei den Privaten Staats Medien oder man zählt zu den 40% die inzwischen den Status: Nazi,Verwirrte, Mitläufer,Hass Bürger usw. haben.
Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Na ja, da gibts dann halt badische und unsymbadische Menschen, mit denen du dich jetzt herumschlagen musst.teddys home hat geschrieben:(15 Sep 2016, 21:40)
das könnte man so sehen
ich bin aber immer noch norddeutsche, werde hier in baden sogar eher als hamburgerin als als NRW-lerin wahrgenommen. gut, für die leutz hier ist alles, was nördlich des mains liegt, irgendwie norddeutsch
Also, ich könnte mir vorstellen, in die USA auszuwandern. Habe insgesamt schon 18 Monate dort gelebt (gejobbt im Studium, 1 Jahr studiert, 3 Monate REferendariat in New York). Da kann man wirklich gut leben.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
- Gilmoregirl
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
Geboren bin ich in NWM, wurde aber viel zu früh von meiner Mutter nach Brandenburg verschleppt.
Ich mag den Wind und die Luft...nur finde ich, riecht das Meer nicht mehr so doll nach Meer.
-
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Re: Wohin würdet ihr auswandern?
So schlimm ist es in Österreich nicht. Mehr als 50 Prozent der Fläche sind Wald, was ich sehr schön finde. Außerdem muss man hier keine GEZ-Gebühren bezahlen.