Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

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Tantris
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Tantris »

Fadamo » Mi 30. Jul 2014, 08:13 hat geschrieben:
Und wäre milke damals nicht zu alt für den arbeitsmarkt gewesen,man hätte ihn zum chef des bnd gewählt.
:D :D :D
Das wohl nicht, aber, er hätte eine rente bekommen, als wäre er es gewesen... Tja... da gehn sie dahin, die westlichen rentenkassen... geplündert von den ossiss und sie wollen immernoch mehr...
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Tantris
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Tantris »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 08:38 hat geschrieben: Natürlich, und die inneren Werte sind der Schlüssel zum Taka-Tuka-Land :rolleyes:
Du klingst wie einer, der noch nie einer wirklich schönen frau nahe gekommen ist... werd scho no! ;)
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lila-filzhut
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

Tantris » Mi 30. Jul 2014, 07:58 hat geschrieben: Du klingst wie einer, der noch nie einer wirklich schönen frau nahe gekommen ist... werd scho no! ;)
Klar, und zwar waren die richtig schön und nicht dieses grünschamanische behaarte Laubenpieper-Erotik-Schön, daß Minderattraktivität irgendwie in "natürlich-schön" ummünzt.
Aber ich glaub sowas kennst du gar nicht.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Mi 30. Jul 2014, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 08:14 hat geschrieben: Klar, und zwar waren die richtig schön und nicht dieses grünschamanische behaarte Laubenpieper-Erotik-Schön, daß Minderattraktivität irgendwie in "natürlich-schön" ummünzt.

Klingt jetzt irgendwie so, als wärst du Silikontittenfetischist?
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Tantris
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Tantris »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 09:14 hat geschrieben: Klar, und zwar waren die richtig schön und nicht dieses grünschamanische behaarte Laubenpieper-Erotik-Schön, daß Minderattraktivität irgendwie in "natürlich-schön" ummünzt.
Aber ich glaub sowas kennst du gar nicht.
Nein... was so in deinem kopf vorgeht weiss ich freilich nicht. Nur halt, was du so schreibst. Und... wenns um beziehungen geht sind innere werte sehr wohl von vorteil.

Aber... das ist nichts, worüber du dir jetzt unbedingt gedanken machen müsstest.

Rette erstmal die welt vor dem femifaschismus, ja? :)
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lila-filzhut
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 08:18 hat geschrieben:
Klingt jetzt irgendwie so, als wärst du Silikontittenfetischist?
Silikon ist Mist. Wundert mich, daß das auch in den USA immer noch gepumpt wird.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

Tantris » Mi 30. Jul 2014, 08:19 hat geschrieben: Nein... was so in deinem kopf vorgeht weiss ich freilich nicht. Nur halt, was du so schreibst. Und... wenns um beziehungen geht sind innere werte sehr wohl von vorteil.

Aber... das ist nichts, worüber du dir jetzt unbedingt gedanken machen müsstest.

Rette erstmal die welt vor dem femifaschismus, ja? :)
So ist es und ich muß stolz verkünden: Gleicht man Pressemitteilungen zum Thema Gender mit denen vor 20 Jahren ab (wo es eben noch keinen Rückkanal gab) so sehe ich da eine positive Entwicklung hin zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Feminismus.

Und um es deutlich zu machen: Deine Generation hat den Feminismus samt Schwarzer & co so durchgewunken, da standet ihr alle intellektuell auf Standby. Welche Last da auf meinen Schultern liegt: Das Versagen der Generation Nazi und danach das Versagen der Generation Pudel
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 08:38 hat geschrieben: Natürlich, und die inneren Werte sind der Schlüssel zum Taka-Tuka-Land :rolleyes:

Will Sie niemand?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 08:28 hat geschrieben:
Will Sie niemand?
Also ich will zumindest keine, die mit "inneren Werten" argumentiert, wenn´s um die Positionierung auf der Attraktivitätsskala geht.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 09:32 hat geschrieben: Also ich will zumindest keine, die mit "inneren Werten" argumentiert, wenn´s um die Positionierung auf der Attraktivitätsskala geht.

Ja, und? Das steht Ihnen doch frei?

Ich hatte, im Gegensatz zu Ihnen, nichts von "inneren Werten" geschrieben, sondern dass "Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachters liegt".

Wie andere Menschen Schönheit definieren, müssen Sie diesen überlassen.

So einfach ist das.

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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 08:51 hat geschrieben:
Ja, und? Das steht Ihnen doch frei?

Ich hatte, im Gegensatz zu Ihnen, nichts von "inneren Werten" geschrieben, sondern dass "Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachters liegt".

Wie andere Menschen Schönheit definieren, müssen Sie diesen überlassen.

So einfach ist das.


jein, das war hier schon mal Thema. Die Attraktivitätsforschung hat herausgefunden, daß es "Merkmale für Schönheit" gibt. Thema hatten wir hier schon, meine These war damals, daß diese "Merkmale von Schönheit" sich gerne in Regionen tummeln wo verstärkt "Merkmale von Reichtum" gemessen werden. Eine ganz fiese These.

Natürlich kannst du schön finden was du willst. Aber wenn der Mann und sein vollschlankes Weibchen am Strand entlang spazieren und er überbetont sich über die "blonden dünnen Gerippe" beschwert, dann hab ich eben so meine Zweifel. Denke nicht, daß er jeden Abend dem Mond dankt, daß dieser seiner Frau etwas abgeben hat.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

Tantris » Mi 30. Jul 2014, 07:04 hat geschrieben: Der größte teil des beamtenapparates wurde übernommen.

Ganz so wie weiland 1949. Damals hat man auch gleich so gut wie sämtliche Juristen wieder in Amt und Würden gesetzt.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 10:00 hat geschrieben:
jein, das war hier schon mal Thema. Die Attraktivitätsforschung hat herausgefunden, daß es "Merkmale für Schönheit" gibt. Thema hatten wir hier schon, meine These war damals, daß diese "Merkmale von Schönheit" sich gerne in Regionen tummeln wo verstärkt "Merkmale von Reichtum" gemessen werden. Eine ganz fiese These.

Natürlich kannst du schön finden was du willst. Aber wenn der Mann und sein vollschlankes Weibchen am Strand entlang spazieren und er überbetont sich über die "blonden dünnen Gerippe" beschwert, dann hab ich eben so meine Zweifel. Denke nicht, daß er jeden Abend dem Mond dankt, daß dieser seiner Frau etwas abgeben hat.

Sie zweifeln an Dingen, an die ich nicht eine Sekunde verschwenden würde, würde ich sie wahrnehmen.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Leute, kommt mal wieder zum Thema zurück! :D
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Demolit »

Wie war das Thema noch mal ?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

Sahra Wagenknecht, oder wie ich lernte den Stalinismus zu lieben.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 13:59 hat geschrieben:Sahra Wagenknecht, oder wie ich lernte den Stalinismus zu lieben.
Ist die Frau jetzt eigentlich intelligent, oder lediglich gebildet?

Irgendwie geht Kommunismus stalinistischer Prägung und Intelligenz doch nicht wirklich zusammen, oder?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 15:07 hat geschrieben: Ist die Frau jetzt eigentlich intelligent, oder lediglich gebildet?

Irgendwie geht Kommunismus stalinistischer Prägung und Intelligenz doch nicht wirklich zusammen, oder?

Früher nannte man das "bauernschlau" und ich denke, das trifft auf Wagenknecht zu. Wäre Sie intelligent, würde Sie nicht soviel Angriffsfläche bieten und wäre erfolgreich, was sie nun nachweislich seit Jahrzehnten nicht ist.

Wie ihr Bildungsstand ist, kann ich nicht beurteilen, dazu reicht ein wenig Plauderei über Goethe nicht aus.

Ob sie als "schön" zu betrachten ist, überlasse ich der Beurteilung von euch Männern. ;)
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Zvi Back »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 14:07 hat geschrieben: Ist die Frau jetzt eigentlich intelligent, oder lediglich gebildet?

Irgendwie geht Kommunismus stalinistischer Prägung und Intelligenz doch nicht wirklich zusammen, oder?
selbst (real existierender) Sozialismus und Intelligenz sind ein
Widerspruch in sich, von Kommunismus ganz zu schweigen.
@JJ sich ist sicher nicht unattraktiv, wenn sie nicht krampfhaft
Rosa Luxemburg imitieren würde.
Aber das spielt für mich bei ihrer Betrachtung keinerlei Rolle.
@DanaSculli ist wohl durchaus soetwas, was man als Groupie
bezeichnet und ihr interesse geht über das politische hinaus.
ist ok, da hinterfragt man nur halt wenig- wegen die Hormone und so.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 14:12 hat geschrieben:[

Wie ihr Bildungsstand ist, kann ich nicht beurteilen, dazu reicht ein wenig Plauderei über Goethe nicht aus.

[/color]
Sie ist promovierte Volkswirtin, also dürfte sie schon über eine gewisse Bildung verfügen.

In irgendeiner Talkshow hat sie mal erzählt, dass sie als 14jährige Marx, Hegel und noch ein paar solcher Kaliber gelesen hätte. Discos und dgl. waren ihr zu langweilig.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von frems »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 15:21 hat geschrieben: Sie ist promovierte Volkswirtin, also dürfte sie schon über eine gewisse Bildung verfügen.

In irgendeiner Talkshow hat sie mal erzählt, dass sie als 14jährige Marx, Hegel und noch ein paar solcher Kaliber gelesen hätte. Discos und dgl. waren ihr zu langweilig.
Das erklärt wohl die Verbitterung. Da kann man glatt froh sein, daß sie Spitzenreiter bei geschwänzten Bundestagssitzungen ist und lieber joggen geht, um danach für Springer Interviews zu geben.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 14:07 hat geschrieben: Ist die Frau jetzt eigentlich intelligent, oder lediglich gebildet?

Irgendwie geht Kommunismus stalinistischer Prägung und Intelligenz doch nicht wirklich zusammen, oder?
Also eurer Meinung nach darf man kein einziges Mal in seinem Leben einen Fehler begehen? Das Zeug über Stalin (und ja, ich gebe zu, dass sie die Zeit unter Stalin verharmlost hat) ist jetzt über 20 Jahre her! Zählt überhaupt nicht, wofür sie heute kämpft?

Und na ja, sie hat sich mit 4 Jahren quasi selbstständig lesen beigebracht und mit 16 Faust von Goethe gelesen (1 und 2 Teil komplett auswendig gelernt) und sich intensiv in jungen Jahren mit vielen Philosophen auseinandergesetzt. Also ich persönlich vermute schon, dass man sehr intelligent sein muss, wenn man als Jugendliche "Die Kritik der reinen Vernunft" versteht und ich finde es auch total faszinierend, dass sie so unglaublich interessiert an Dingen war, wofür die meisten Menschen erst viel später bereit sind.

Und sie ging nicht in den Kindergarten, weil sie dort keine Sprache lernen konnte und "Spielen" ihr zu langweilig war. Stattdessen war sie eben extrem wissbegierig und hat ihre Zeit lieber allein mit Büchern verbracht.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 14:38 hat geschrieben: Also eurer Meinung nach darf man kein einziges Mal in seinem Leben einen Fehler begehen? Das Zeug über Stalin (und ja, ich gebe zu, dass sie die Zeit unter Stalin verharmlost hat) ist jetzt über 20 Jahre her! Zählt überhaupt nicht, wofür sie heute kämpft?

Und na ja, sie hat sich mit 4 Jahren quasi selbstständig lesen beigebracht und mit 16 Faust von Goethe gelesen (1 und 2 Teil komplett auswendig gelernt) und sich intensiv in jungen Jahren mit vielen Philosophen auseinandergesetzt. Also ich persönlich vermute schon, dass man sehr intelligent sein muss, wenn man als Jugendliche "Die Kritik der reinen Vernunft" versteht und ich finde es auch total faszinierend, dass sie so unglaublich interessiert an Dingen war, wofür die meisten Menschen erst viel später bereit sind.

Und sie ging nicht in den Kindergarten, weil sie dort keine Sprache lernen konnte und "Spielen" ihr zu langweilig war. Stattdessen war sie eben extrem wissbegierig und hat ihre Zeit lieber allein mit Büchern verbracht.
Naja, du sagst ja selbst, dass sie bereits in sehr jungen Jahren ihrem Lebensalter voraus war. Und eben auch intelligent. Wenn dem so ist, dann passen ihre Äußerungen zu Stalin aber doch gerade nicht zu der attestierten Intelligenz. Deshalb ja auch meine Frage.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 14:12 hat geschrieben:
Früher nannte man das "bauernschlau" und ich denke, das trifft auf Wagenknecht zu. Wäre Sie intelligent, würde Sie nicht soviel Angriffsfläche bieten und wäre erfolgreich, was sie nun nachweislich seit Jahrzehnten nicht ist.

Wie ihr Bildungsstand ist, kann ich nicht beurteilen, dazu reicht ein wenig Plauderei über Goethe nicht aus.

Ob sie als "schön" zu betrachten ist, überlasse ich der Beurteilung von euch Männern. ;)

Wäre sie intelligent, würde sie nicht so viel Angriffsfläche bieten? Meinst du das ernst? :s
Natürlich bietet jemand immer wieder eine Angriffsfläche, wenn derjenige sich gegen die Ideen und Ideale anderer ausspricht und nicht davor zurückschreckt jedem die unangenehme Wahrheit direkt ins Gesicht zu schleudern. Ich denke für jeden Politiker kommt es einer nonverbalen Ohrfeige gleich, wenn er der Wagenknecht in einer Talkshow ausgesetzt ist und bemerkt, dass er ihr intellektuell so weit unterlegen ist, dass man einfach immer wieder den alten Kram von Stalin Zitaten und der DDR herauskramen muss. Schon dezent peinlich :rolleyes:

Und ja, wie hier schon jemand schrieb; Sie hat einen Doktor in Volkswirtschaft. Mal eben so neben dem Bundestagsmandat. :x

Und von wegen "Wäre sie intelligent, wäre sie erfolgreich." Das ist ja auch mal ne total bekloppte These.

Das einzige was du ihr dann zum Vorwurf machen kannst, ist, dass sie nicht wie der Großteil aller anderen Politiker ihre Prinzipien für Geld und eine schöne Machtposition in den Wind schießt.
Zuletzt geändert von DanaScully am Mi 30. Jul 2014, 15:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 14:42 hat geschrieben: Naja, du sagst ja selbst, dass sie bereits in sehr jungen Jahren ihrem Lebensalter voraus war. Und eben auch intelligent. Wenn dem so ist, dann passen ihre Äußerungen zu Stalin aber doch gerade nicht zu der attestierten Intelligenz. Deshalb ja auch meine Frage.
Und trotzdem ist sie immer noch ein Mensch mit Emotionen. Denkst du ein intelligenter Mensch gibt nur intelligentes Zeug von sich? Was sind das denn für Vorstellungen :s Ich könnte mir vorstellen, dass sie (nachdem sie viele kommunistische Werke studiert hatte), einfach unbedingt die positiven Seiten (auch unter der Zeit Stalins) schriftlich festhalten wollte. Die Menschheit neigt ja sehr schnell dazu, dass man nach Stalin oder der DDR oder Hitler überhaupt gar nichts mehr positives über diese Zeit sagen darf (obwohl es sowieso immer irgendwas positives gibt!), aber dann ist man ja gleich Neo-Stalinistin oder will die DDR zurück oder man ist eben rassistisch. Damit macht man es sich so schön leicht :rolleyes:
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 14:48 hat geschrieben:
Und trotzdem ist sie immer noch ein Mensch mit Emotionen. Denkst du ein intelligenter Mensch gibt nur intelligentes Zeug von sich? Was sind das denn für Vorstellungen :s Ich könnte mir vorstellen, dass sie (nachdem sie viele kommunistische Werke studiert hatte), einfach unbedingt die positiven Seiten (auch unter der Zeit Stalins) schriftlich festhalten wollte. Die Menschheit neigt ja sehr schnell dazu, dass man nach Stalin oder der DDR oder Hitler überhaupt gar nichts mehr positives über diese Zeit sagen darf (obwohl es sowieso immer irgendwas positives gibt!), aber dann ist man ja gleich Neo-Stalinistin oder will die DDR zurück oder man ist eben rassistisch. Damit macht man es sich so schön leicht :rolleyes:
Vorsicht!

Du begibst dich auf sehr dünnes Eis. :eek:

Ob und inwieweit Fr. Wagenknecht emotional gesteuert ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Positive Bewertungen - und vor Allem die öffentliche Bekundung - über Stalin und die Mauer sind für einen Politiker aber mit Intelligenz unvereinbar - Emotionen hin oder her. Und ja, an sich erwarte ich von intelligenten Menschen, dass sie intelligentes Zeug von sich geben, jedenfalls wenn es sich um publizierte Äußerungen handelt, die nicht spontan fallen.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 15:21 hat geschrieben: Sie ist promovierte Volkswirtin, also dürfte sie schon über eine gewisse Bildung verfügen.

In irgendeiner Talkshow hat sie mal erzählt, dass sie als 14jährige Marx, Hegel und noch ein paar solcher Kaliber gelesen hätte. Discos und dgl. waren ihr zu langweilig.
In welchem Alter Jemand ein Buch liest, hat keine Aussagekraft bezüglich des inhaltlichen Verständnisses. Wäre sie mal besser unter Menschen gegangen, dann hätte sie eventuell diese und ihre Bedürfnisse verstanden.

Nur Bildung zu erwerben reicht auch nicht, man muss in der Lage sein sie anzuwenden.

Ich habe eine Weile gegrübelt, ob die Wagenknecht ein Android ist, dessen Herstellung uns die DDR aus Angst vor copy&paste unterschlagen hat. Sie produziert in den wenigen Talkshows, die ich sehe, durchgehend dieselben Antworten, die meist nichts mit der gestellten Frage zu tun haben.


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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 15:05 hat geschrieben: Vorsicht!

Du begibst dich auf sehr dünnes Eis. :eek:

Ob und inwieweit Fr. Wagenknecht emotional gesteuert ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Positive Bewertungen - und vor Allem die öffentliche Bekundung - über Stalin und die Mauer sind für einen Politiker aber mit Intelligenz unvereinbar - Emotionen hin oder her. Und ja, an sich erwarte ich von intelligenten Menschen, dass sie intelligentes Zeug von sich geben, jedenfalls wenn es sich um publizierte Äußerungen handelt, die nicht spontan fallen.

Ich weiß, dass ich mich damit wieder auf dünnem Eis bewege.
Man muss ja heute sogar aufpassen das Wort "Autobahn" in den Mund zu nehmen :D So krank ist das alles schon.
Und damals war sie noch sehr von Emotionen gesteuert, heute nicht mehr.
Ich bin auch fähig publizierte Äußerungen zu verzeihen und anzuerkennen, wenn sich jemand weiterentwickelt hat.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Zvi Back »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 14:48 hat geschrieben:
Und trotzdem ist sie immer noch ein Mensch mit Emotionen. Denkst du ein intelligenter Mensch gibt nur intelligentes Zeug von sich? Was sind das denn für Vorstellungen :s Ich könnte mir vorstellen, dass sie (nachdem sie viele kommunistische Werke studiert hatte), einfach unbedingt die positiven Seiten (auch unter der Zeit Stalins) schriftlich festhalten wollte. Die Menschheit neigt ja sehr schnell dazu, dass man nach Stalin oder der DDR oder Hitler überhaupt gar nichts mehr positives über diese Zeit sagen darf (obwohl es sowieso immer irgendwas positives gibt!), aber dann ist man ja gleich Neo-Stalinistin oder will die DDR zurück oder man ist eben rassistisch. Damit macht man es sich so schön leicht :rolleyes:
Es mag durchaus sein, dass sie soetwas wie hochbegabt war.
Das "Problem" ist, dass, wenn sie intelligent wäre, ihre Irrtümer
sowohl was den Sozialismus/Kommunismus im Allgemeinen und was
Stalin/Ulbricht im Speziellen revidiert hätte.
Aber nein, sie hat sich auf ihre theoretischen Grundlagen
a la Marx und Hegel zurückgezogen, und wie du selber schreibst,
auch nach der Wende aus "Trotz" darauf beharrt.
Und mit Anfang 20 sollte man über die Trotzphase hinweg sein.
Zumal nach der Wende auch für sie klar sein musste welch ungeheuerliche Verbrechen
im Namen des Sozialismus/Kommunismus begangen wurde.
Heute hat sie ein rein taktisches Verhältnis zur Geschichte, schreibt Bücher
und promotet sie bei Lanz und zig anderen Talkshows.

Sie hat offensichlich ihre durchaus vorhandenen überdurchschnittlichen
Anlagen völlig verschwendet. Sie ist ein Opfer ihrer selbst.
Was ist ihr geblieben? Ein Leben als Luxemburg -Double und Oskar!
Eigentlich kann sie einem Leid tun.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 15:07 hat geschrieben: In welchem Alter Jemand ein Buch liest, hat keine Aussagekraft bezüglich des inhaltlichen Verständnisses. Wäre sie mal besser unter Menschen gegangen, dann hätte sie eventuell diese und ihre Bedürfnisse verstanden.

Nur Bildung zu erwerben reicht auch nicht, man muss in der Lage sein sie anzuwenden.

Ich habe eine Weile gegrübelt, ob die Wagenknecht ein Android ist, dessen Herstellung uns die DDR aus Angst vor copy&paste unterschlagen hat. Sie produziert in den wenigen Talkshows, die ich sehe, durchgehend dieselben Antworten, die meist nichts mit der gestellten Frage zu tun haben.


Ja dann sollte man ihr doch mal die Chance geben zu zeigen, ob sie ihre Bildung auch anwenden kann ;)
Und woran machst du fest, dass sie die Bedürfnisse der Menschen nicht erkannt hat :?:
Zuletzt geändert von DanaScully am Mi 30. Jul 2014, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 15:43 hat geschrieben:
Wäre sie intelligent, würde sie nicht so viel Angriffsfläche bieten? Meinst du das ernst? :s
Natürlich bietet jemand immer wieder eine Angriffsfläche, wenn derjenige sich gegen die Ideen und Ideale anderer ausspricht und nicht davor zurückschreckt jedem die unangenehme Wahrheit direkt ins Gesicht zu schleudern. Ich denke für jeden Politiker kommt es einer nonverbalen Ohrfeige gleich, wenn er der Wagenknecht in einer Talkshow ausgesetzt ist und bemerkt, dass er ihr intellektuell so weit unterlegen ist, dass man einfach immer wieder den alten Kram von Stalin Zitaten und der DDR herauskramen muss. Schon dezent peinlich :rolleyes:

Und ja, wie hier schon jemand schrieb; Sie hat einen Doktor in Volkswirtschaft. Mal eben so neben dem Bundestagsmandat. :x

Und von wegen "Wäre sie intelligent, wäre sie erfolgreich." Das ist ja auch mal ne total bekloppte These.

Das einzige was du ihr dann zum Vorwurf machen kannst, ist, dass sie nicht wie der Großteil aller anderen Politiker ihre Prinzipien für Geld und eine schöne Machtposition in den Wind schießt.

Das ist mein voller Ernst und ich bin den Wählern Deutschlands ausgesprochen dankbar dafür, dass Frau Wagenknecht keinerlei politischen Erfolg vorzuweisen hat. Ginge es nach der Russland Programmierten mit Stalinnostalgie, wäre Deutschland heute der Spielball Putins und wir würden wieder nach einer Banane anstehen, während "die Sahra" Zaristin neben Putin spielen würde.

Die Frau soll einfach froh und dankbar sein, dass sie ohne jegliche Regierungsbeteiligung und -Verantwortung bis heute einen von meinen Steuern finanzierten Abgeordnetenstuhl unter dem Hintern hat.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 16:15 hat geschrieben: Ja dann sollte man ihr doch mal die Chance geben zu zeigen, ob sie ihre Bildung auch anwenden kann ;)
Und woran machst du fest, dass sie die Bedürfnisse der Menschen nicht erkannt hat? :?:

Es liegt im Vermögen des Einzelnen, seine Bildung entweder anwenden zu können, oder eben nicht.

Das mache ich an allen Äußerungen Wagenknechts fest, die sich mit Wirtschaft, Soziologie und Politik befassen.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Ich hoffe ja inständig, dass uns eine rot-rot-grüne Regierung erspart bleibt auf Bundesebene... aber falls doch, welchen Posten bekäme sie wohl?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Gehört ihr alle der Oberschicht an? :D
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Letzter-Mohikaner » Mi 30. Jul 2014, 15:23 hat geschrieben:Ich hoffe ja inständig, dass uns eine rot-rot-grüne Regierung erspart bleibt auf Bundesebene... aber falls doch, welchen Posten bekäme sie wohl?
Die Politik der SPD und der Grünen sind in keiner Weise vereinbar mit der der Linken. Deshalb muss man sich da sowieso keinen Kopf drum machen.
Aber Sahra Wagenknecht sprach mal davon irgendne Ministerin zu werden und für Zusammenführung unter der SPD und der Linke Sorge tragen zu wollen.
Hat sich aber wieder erübrigt.
Zuletzt geändert von DanaScully am Mi 30. Jul 2014, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 15:53 hat geschrieben:Gehört ihr alle der Oberschicht an? :D
Nicht mehr als Oskar. :cool:
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

Letzter-Mohikaner » Mi 30. Jul 2014, 16:23 hat geschrieben:Ich hoffe ja inständig, dass uns eine rot-rot-grüne Regierung erspart bleibt auf Bundesebene... aber falls doch, welchen Posten bekäme sie wohl?

Ministerium für Staatssicherheit.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Fadamo »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 14:21 hat geschrieben: Sie ist promovierte Volkswirtin, also dürfte sie schon über eine gewisse Bildung verfügen.

In irgendeiner Talkshow hat sie mal erzählt, dass sie als 14jährige Marx, Hegel und noch ein paar solcher Kaliber gelesen hätte. Discos und dgl. waren ihr zu langweilig.
Was sollte sie auch auf einer disko,wenn sie auf reifere herren abfährt :?: :D
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 16:23 hat geschrieben:
Ministerium für Staatssicherheit.
:D :D :D

Sozusagen als Mi(e)lka?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von frems »

Letzter-Mohikaner » Mi 30. Jul 2014, 16:23 hat geschrieben:Ich hoffe ja inständig, dass uns eine rot-rot-grüne Regierung erspart bleibt auf Bundesebene... aber falls doch, welchen Posten bekäme sie wohl?
Wagenknecht? Sollte es je so eine Koalition geben, dann wär sie wohl die letzte prominente Gestalt in der Linkspartei, der man ein Amt anbieten würde, denn solche Personen sind es, die die Linkspartei regierungsunfähig machen. Typische Fundamentalopposition halt, unfähig für Kompromisse und aufgrund des eigenen Egos unberechenbar. Ob ihr pubertäres Rebellentum je flöten geht, nunja, ich würde da keinen Cent drauf wetten.
Labskaus!

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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

Fadamo » Mi 30. Jul 2014, 16:43 hat geschrieben: Was sollte sie auch auf einer disko,wenn sie auf reifere herren abfährt :?: :D
"Das Kapital" rezitieren?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 17:47 hat geschrieben: :D :D :D

Sozusagen als Mi(e)lka?

Du hast es erfasst. :D

Ihr Personal kann sie direkt bei der Die Linke in Brandenburg rekrutieren. Die Liste gibt ihr der Spiegel, wenn sie sie nicht selbst schon alle längst persönlich kennt.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Demolit »

@ rosarot und andere

Du kannst dir mit deiner Agit-Prop Kiste dir einen abgehen lassen...aber nur zur Selbstbefriedigung.
Für irgendwas anderes ist deine Kampagne in der wirrtuelen Welt nicht zu gebrauchen...

In Anlehnung an bereits Gesagtes....fuck you Barbarella !

echt :thumbup:
Zuletzt geändert von Demolit am Mi 30. Jul 2014, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Ihr seid so lustig :D
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Zvi Back » Mi 30. Jul 2014, 15:12 hat geschrieben: Es mag durchaus sein, dass sie soetwas wie hochbegabt war.
Das "Problem" ist, dass, wenn sie intelligent wäre, ihre Irrtümer
sowohl was den Sozialismus/Kommunismus im Allgemeinen und was
Stalin/Ulbricht im Speziellen revidiert hätte.
Aber nein, sie hat sich auf ihre theoretischen Grundlagen
a la Marx und Hegel zurückgezogen, und wie du selber schreibst,
auch nach der Wende aus "Trotz" darauf beharrt.
Und mit Anfang 20 sollte man über die Trotzphase hinweg sein.
Zumal nach der Wende auch für sie klar sein musste welch ungeheuerliche Verbrechen
im Namen des Sozialismus/Kommunismus begangen wurde.
Heute hat sie ein rein taktisches Verhältnis zur Geschichte, schreibt Bücher
und promotet sie bei Lanz und zig anderen Talkshows.

Sie hat offensichlich ihre durchaus vorhandenen überdurchschnittlichen
Anlagen völlig verschwendet. Sie ist ein Opfer ihrer selbst.
Was ist ihr geblieben? Ein Leben als Luxemburg -Double und Oskar!
Eigentlich kann sie einem Leid tun.
Also ich finde es ist eine ziemliche Ehre ständig mit Rosa Luxemburg verglichen zu werden.
Wüsste nicht, weshalb einem das leid tun sollte.
Und bis auf den doch recht hohen Altersunterschied, wüsste ich ebenfalls nicht, was an Oskar Lafontaine auszusetzen ist. Da hat sie jemanden gefunden, mit dem sie auf Augenhöhe diskutieren kann und der ihr intellektuell fähig ist Folge zu leisten. Und das können wahrscheinlich die aller wenigsten.

Wozu hätte sie ihre überdurchschnittlichen Anlagen denn nutzen sollen?

Sie begreift das heutige System und setzt sich immer noch mit Kampfgeist dafür ein, dass es gerade den sozial schwächer gestellten Menschen besser ergehen soll. Dabei könnte sie sich auch zurücklehnen und in ihrem Luxus baden, anstatt sich überhaupt noch für die "kleinen Leute" stark zu machen.

Ich weiß nicht wie weitgehend du dich mit Karl Marx, Stalin, Ulbricht auseinander gesetzt hast?! Vielleicht magst du ja sogar recht damit haben, dass sie ihre "Irrtümer" - ich würde eher sagen, ihre Verharmlosungen über diese schlimme Zeit, mal ausdrücklich hätte zurücknehmen sollen, aber ich habe mich damit noch nicht umfassend genug beschäftigt, um darüber ein Urteil fällen zu können.

Ich sehe mir vor allem die Politik an, die sie heute vertritt und ich bin überzeugt, dass es mir persönlich besser ergehen würde, wenn sie an der Regierung aktiv beteiligt wäre.

Aber natürlich werde ich mich auch noch ausführlicher mit alldem beschäftigen. Ich bin ja noch sehr jung und habe Marx z.B auch noch gar nicht gelesen. Irgendwie denke ich, dass man erst dieselben Bücher wie sie studiert haben muss, um diesen Menschen besser verstehen zu können und vielleicht würden ja dann sogar einige Gegner von ihr, mehr Verständnis aufbringen. Die meisten setzen sich ja gar nicht erst mit ihren Thesen und Büchern auseinander, sondern es heißt gleich "Ach diese Wagenknecht, die mal was positives über Stalin gesagt hat? Geh mir weg mit der." Und das ist einfach mal mehr als dumm :|

Auch in Gesprächen mit anderen Politikern merkt man, dass es selbst Wirtschaftsexperten oft schwer fällt ihr zu folgen. Wie sollen dann noch normale Bürger verstehen, was sie genau will? Und ob das nicht vielleicht doch eine bessere Lösung wäre?

Hier in diesem Forum hat sicher niemand mehr Wissen über Wirtschaft als Wagenknecht. Aber urteilen fällt halt immer leicht :p

Und ja, ich kann mich natürlich auch irren! Ich finde sie bisher menschlich einfach nur unglaublich sympathisch und faszinierend. Und würde gerne über sie schreiben. That´s it.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Zvi Back »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben:
Und trotzdem ist sie immer noch ein Mensch mit Emotionen. Denkst du ein intelligenter Mensch gibt nur intelligentes Zeug von sich?
Nein
DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Was sind das denn für Vorstellungen :s Ich könnte mir vorstellen, dass sie (nachdem sie viele kommunistische Werke studiert hatte), einfach unbedingt die positiven Seiten (auch unter der Zeit Stalins) schriftlich festhalten wollte. Die Menschheit neigt ja sehr schnell dazu, dass man nach Stalin oder der DDR oder Hitler überhaupt gar nichts mehr positives über diese Zeit sagen darf (obwohl es sowieso immer irgendwas positives gibt!), aber dann ist man ja gleich Neo-Stalinistin oder will die DDR zurück oder man ist eben rassistisch. Damit macht man es sich so schön leicht :rolleyes:
Über Stalin gibt es nichts, aber nullkommanichts positives zu berichten.
Es gibt nichts zu relativieren oder zu verharmlosen.
Er war einer der übelsten Gestalten, die die Erde gesehen hat.
Oder was war in deinen Augen Positiv?
DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Also ich finde es ist eine ziemliche Ehre ständig mit Rosa Luxemburg verglichen zu werden.
Wüsste nicht, weshalb einem das leid tun sollte.
Ich vergleiche sie optisch mit Luxemburg und ich glaube das ist von ihr auch so gewollt.
Sonderlich selbstbewusst finde ich soetwas nicht. Das ist aber ihre Sache.
DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Und bis auf den doch recht hohen Altersunterschied, wüsste ich ebenfalls nicht, was an Oskar Lafontaine auszusetzen ist. Da hat sie jemanden gefunden, mit dem sie auf Augenhöhe diskutieren kann und der ihr intellektuell fähig ist Folge zu leisten. Und das können wahrscheinlich die aller wenigsten.
Nun was ich von Lafontaine halte hab ich schon geschrieben. Und wenn sie ihre Lebenspartner danach
aussucht, wie gut sie mit ihnen über Finanzpolitik diskutieren kann, ist das schon extrem traurig-für sie.
Für Oskar wird sie eine tolle Trophäe sein.
Wobei ich Lafontaine auch nicht für besonders politisch intelligent halte.

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Wozu hätte sie ihre überdurchschnittlichen Anlagen denn nutzen sollen?
Dazu hätte sie sich in ihrem Leben wohl mehr ausprobieren müssen um zu erfahren, wo noch
ihre Talente liegen.
DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Sie begreift das heutige System und setzt sich immer noch mit Kampfgeist dafür ein, dass es gerade den sozial schwächer gestellten Menschen besser ergehen soll. Dabei könnte sie sich auch zurücklehnen und in ihrem Luxus baden, anstatt sich überhaupt noch für die "kleinen Leute" stark zu machen.
Sie hat nach der Wende nie ein "normales" Leben geführt.Für sie sind "kleine Leute" Argumentationhilfe
ihrer politischen Karriere, in ihrem theoretischen Gerüst sind sie wichtig- mehr nicht.
DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Ich weiß nicht wie weitgehend du dich mit Karl Marx, Stalin, Ulbricht auseinander gesetzt hast?! Vielleicht magst du ja sogar recht damit haben, dass sie ihre "Irrtümer" - ich würde eher sagen, ihre Verharmlosungen über diese schlimme Zeit, mal ausdrücklich hätte zurücknehmen sollen, aber ich habe mich damit noch nicht umfassend genug beschäftigt, um darüber ein Urteil fällen zu können.
Ich musste mich notgedrungen damit auseinander setzen. Vor allem habe ich die Exzesse
der "Diktatur des Proletariats" Leninscher Prägung miter- und durchlebt.
Und Lenin hat ja Frau Wagenknecht auch hinreichend studiert.
Letztendlich war sie eine glühende Verfechterin einer Diktatur.
Da sind die kommunistischen Vordenker auch nie zimperlich gewesen, was für
diese Diktatur notwenig ist. Terror hat immer dazugehört.
Das konnte und musste jeder vernunftbegabte Mensch erkennen.

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Ich sehe mir vor allem die Politik an, die sie heute vertritt und ich bin überzeugt, dass es mir persönlich besser ergehen würde, wenn sie an der Regierung aktiv beteiligt wäre.
Das glaub ich nun wieder nicht. Gerade junge Menschen haben heute Möglichkeiten wie nie zuvor in der
deutschen Geschichte.
DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Aber natürlich werde ich mich auch noch ausführlicher mit alldem beschäftigen. Ich bin ja noch sehr jung und habe Marx z.B auch noch gar nicht gelesen. Irgendwie denke ich, dass man erst dieselben Bücher wie sie studiert haben muss, um diesen Menschen besser verstehen zu können und vielleicht würden ja dann sogar einige Gegner von ihr, mehr Verständnis aufbringen. Die meisten setzen sich ja gar nicht erst mit ihren Thesen und Büchern auseinander, sondern es heißt gleich "Ach diese Wagenknecht, die mal was positives über Stalin gesagt hat? Geh mir weg mit der." Und das ist einfach mal mehr als dumm :|
Marx beschreibt die wirtschaftlichen Zusammenhänge des 19.JH. Für das Heute ist er völlig irrelevant.
Der Kapitalismus ist etwas komplexer als er dargestellt hat. Vor allem hat er in seinen Zukunftsprognosen ziemlich
daneben gelegen
DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Auch in Gesprächen mit anderen Politikern merkt man, dass es selbst Wirtschaftsexperten oft schwer fällt ihr zu folgen. Wie sollen dann noch normale Bürger verstehen, was sie genau will? Und ob das nicht vielleicht doch eine bessere Lösung wäre?
Sie ist ohne Zweifel eine sehr gute Rhetorikerin, ähnlich wie IM Notar, ähh sorry Gregor Gysi.
Prinzipiell würde ich sagen, dass du wohl über Wirtschaft bei einem Handwerkmeister mit 10 Angestellten oder
einem Mittelständler mehr über wirtschaft lernen kannst, als von deinem Idol.

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Hier in diesem Forum hat sicher niemand mehr Wissen über Wirtschaft als Wagenknecht. Aber urteilen fällt halt immer leicht :p
für theoretisches Wissen mag das stimmen

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 23:15 hat geschrieben: Und ja, ich kann mich natürlich auch irren! Ich finde sie bisher menschlich einfach nur unglaublich sympathisch und faszinierend. Und würde gerne über sie schreiben. That´s it.
Mir gefällt der Sinnspruch
"wer mit 20 nicht kein Sozialist ist hat kein Herz, wer mit 30 immer noch einer ist, hat keinen Verstand"
auch wenn ich den ersten Teil nicht so übernehmen würde, finde ich das schon ziemlich nah
an der Wahrheit.
Aber du bist ja noch jung :D
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Elser »

Amun Ra » Di 29. Jul 2014, 07:45 hat geschrieben:Fanfiction über eine Realsatirikerin? Auch mal was neues... :|

Ich halte nichts von einer FANatischen Einstellung zu irgendeinem Menschen oder Menschengruppe. Frau Wagenknecht fällt mir aber immer wieder als sehr aufgeräumt und sachlich auf. Sie ist immer bestens vorbereitet und ist, besonders in Wirtschaftsfragen, sehr kompetent. Sie spricht klar und verständlich. Dadurch unterscheidet sie sich wohltuend von den meisten Vertretern z.B. der Union die, nach meinem Eindruck, meist, mit plakativen aber dümmlichen Sprüchen, Bauernfängerei betreiben. Wenn Sie etwas sagt, so verstehe ich das meistens und kann es nachvollziehen.

Bei welchen Aussagen genau kommt Sie Dir Amun Ra wie eine "Realsatirikerin" vor?

Elser
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Elser » Do 31. Jul 2014, 08:47 hat geschrieben:
Ich halte nichts von einer FANatischen Einstellung zu irgendeinem Menschen oder Menschengruppe. Frau Wagenknecht fällt mir aber immer wieder als sehr aufgeräumt und sachlich auf. Sie ist immer bestens vorbereitet und ist, besonders in Wirtschaftsfragen, sehr kompetent. Sie spricht klar und verständlich. Dadurch unterscheidet sie sich wohltuend von den meisten Vertretern z.B. der Union die, nach meinem Eindruck, meist, mit plakativen aber dümmlichen Sprüchen, Bauernfängerei betreiben. Wenn Sie etwas sagt, so verstehe ich das meistens und kann es nachvollziehen.

Bei welchen Aussagen genau kommt Sie Dir Amun Ra wie eine "Realsatirikerin" vor?

Elser
Bestimmt schon allein an der Stelle, wo sie von Umverteilung von reich nach arm spricht.
Und als "fanatisch" würde ich mich noch nicht betrachten :?
Zuletzt geändert von DanaScully am Do 31. Jul 2014, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Elser »

wintermute » Di 29. Jul 2014, 16:49 hat geschrieben:Mal ernsthaft, Fanfics, die real existierende Personen zum Gegenstand haben, stelle ich mir sehr schwierig vor. Vor allem, wenn diese Personen noch nicht einmal richtig tot sind. Bei Veröffentlichung ist mit Unterlassungsklagen zu rechnen.

Wagenknecht hat zudem mehrere tausend fanatische Anhänger am linksreaktionären Rand der Gesellschaft, viele von denen sind schon von Haus aus ungebildet, irrational und halten Gewaltanwendung für ein legitimes Mittel zur Meinungsbildung. Wenn du denen ihr Idol beschmutzt, sind die Morddrohungen garantiert.

Ganz ernsthaft! Ich bin sicher, das der prozentuale Anteil der ungebildeten Fans bei Merkel größer ist als bei Wagenknecht. Hier steht aussagefreies Gelaber ("...........wir werden die Problem konstruktiv angehen....."), gegen deutlich formulierte verständliche und konkrete Aussagen. Außerdem gibt es keinen Grund anzunehmen, das Menschen die "Gewaltanwendung für ein legitimes Mittel" halten, besonders häufig Wagenknecht gut finden. Wann soll Sie sich für so etwas ausgesprochen haben?

Ich glaube eher, das eine solch fähige linke Politikerin vielen volksverachtenden Politschranzen Angst macht. Übrigens absolut zu recht! Die Volksverdummer haben Angst davor, dass das Volk vielleicht doch noch anfängt nachzudenken, wenn jemand Klartext spricht. Die viele sehr unsachlich Kritik an Sahra Wagenknecht zeigt nur die Panik in den Augen der der Rattenfänger.

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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Elser »

DanaScully » Do 31. Jul 2014, 09:00 hat geschrieben: Bestimmt schon allein an der Stelle, wo sie von Umverteilung von reich nach arm spricht.
Und als "fanatisch" würde ich mich noch nicht betrachten :?
Ich hatte dich jetzt nicht direkt gemeint - aber bitte.

Es ist also Realsatire wenn man eine Umverteilung (Rückverteilung) von Reich nach Arm fordert, während gleichzeitig, und seit vielen Jahren, eine reale Umverteilung von Arm nach Reich stattfindet? Interessante Sichtweise! Zynismus oder Resignation?

Elser
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