jack000 » So 25. Okt 2015, 00:26 hat geschrieben:
Nein hast du nicht ...
I
Es ist jeden Tag dann eine Stunde weniger hell .. Warum soll es ein Vorteil sein zu den relevanten Zeiten eine Stunde weniger Zeit zu haben?
Schwachsinn zum Quadrat!
Wenn Du meinst. Ich bin gänzlich anderer Ansicht.
Ich sehe nicht ein, warum ich "weniger Zeit" haben soll, wenn wir Normalzeit statt Sommerzeit haben. Der Tag hat trotzdem 24 Stunden, oder? "Relevante Zeiten"? Schwachsinn hoch drei.
Was ist daran "Schwachsinn", es im Winter lieber morgens früher als abends später hell haben zu wollen? Für mich ist es eben eher relevant, daß es schon einigermaßen hell ist, wenn ich das Haus verlasse.
Nehmen wir den 21.12. - an dem Tag geht die Sonne bei uns lt.
Sonnenauf- und Untergangskalender um 8:32 h auf - Normalzeit. Nach Sommerzeit wäre das 9:32 h. Da säße ich dann schon etwa eine halbe Stunde im Büro. Nach Normalzeit dagegen verlasse ich gerade erst das Haus.
21.12. Sommerzeit: Ich müßte zwei Stunden vor Sonnenaufgang aufstehen und eine Stunde vor Sonnenaufgang das Haus verlassen.
21.12. Normalzeit: Immerhin geht die Sonne auf, wenn ich zum Bus gehe, und es wird langsam hell. Ich sehe darin einen großen Vorteil, wie ich schon mehrfach geschrieben habe.
Sonnenuntergang wäre um 16:22 h (Normalzeit), bei Sommerzeit also erst um 17:22 h. Da ich i.d.R. frühestens um 17:00 h Feierabend mache, macht das für mich keinen großen Unterschied.
Nehmen wir dagegen den 21.06.. Sonnenaufgang nach Sommerzeit: 05:07. Normalzeit wäre es 04:07. In jedem Fall ist um halb acht, wenn ich aufstehe, die Sonne schon aufgegangen und es ist hell. Sonnenuntergang ist nach Sommerzeit um 21:55, wäre nach Normalzeit um 20:55 (und dann ist's ja nicht sofort dunkel, ich lebe ja nicht am Äquator). Tja, ob es nun um zehn oder schon um neun anfängt zu dämmern ist mir eigentlich wumpe. Wenn ich noch munter bin und es mir zu dunkel wird, kann ich wie gesagt z.B. Kerzen anzünden.
Ich muß jedenfalls viel häufiger im Winter früh aufstehen (und hab's dann lieber morgens hell als abends), als daß ich im Sommer abends spät noch was unternehme, was Tageslicht benötigt und wofür nicht auch künstliches Licht reicht.
Ich bin ein Flüchtlingskind.
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