Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

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Fuerst_48
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fuerst_48 »

Demolit hat geschrieben:(20 Jan 2016, 08:26)

Völlig richtig, die Beschäftigten der BRD GmbH haben das in ihrem Briefkopf und solche Psychopathen wie der Lautgeber auch, weil sie gestört und kaputt sind. Das versuchen sie mit Geplärre und Sirenengeheul zu übertünschen..

Vernachlässigungwerte Zeitgenossen...

echt ;)
Wenn du mit dem Lautgeber mich meinen solltest, darf ich dir mitteilen, dass du absolut falsch liegst mit deiner auf NICHTS begründeten Meinung. Ich habe es als Akademiker nicht nötig, mich mit solchem Substrat wie dir abzugeben. Korrigiert !! Antwort an deinen Beitrag unterhalb : Nach fast 9 Jahren in Foren wundert mich gar nichts mehr... :cool: :thumbup:
Zuletzt geändert von Fuerst_48 am Mi 20. Jan 2016, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
Demolit

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Demolit »

Ooh..sorry..nein, du warst nicht gemeint..Fürsten sind andere Lautgeber als mechanische Geräte..

Aber warum laufen eigentlich so viele Seelchen, Sensibelchen und Schlipsgetreten-Fuhler in den Quasselbuden der Republik rum..???????

...Dignifikantes Zeichen einer falsch aufgestellten Kommunikationsgemeinschaft.......??

echt??
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fuerst_48 »

Demolit hat geschrieben:(20 Jan 2016, 09:50)

Ooh..sorry..nein, du warst nicht gemeint..Fürsten sind andere Lautgeber als mechanische Geräte..

Aber warum laufen eigentlich so viele Seelchen, Sensibelchen und Schlipsgetreten-Fuhler in den Quasselbuden der Republik rum..???????

...Dignifikantes Zeichen einer falsch aufgestellten Kommunikationsgemeinschaft.......??

echt??
Habe meinen Beitrag oberhalb von deiner Antwort korrigiert! :thumbup:
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fuerst_48 »

Fazer hat geschrieben:(20 Jan 2016, 00:45)

Der von dir verwendete Smiley ist in seiner Bedeutung nicht eindeutig. Und ich kenne zu viele Leute in Foren, die diesen Begriff absichtlich und aus Überzeugung verwenden, da funktioniert Ironie nicht wirklich gut ...
Ich hab es jedenfalls klar ironisch gemeint!
Okay?
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fazer »

SIRENE hat geschrieben:(13 Jan 2016, 18:30)

Fazer, wozu die Feststellung, da sei mal wieder jemand in seinem Element?
Ich würde mir nicht einbilden, es interessiere andere, wenn ich in der Nase bohre.

Fazer, wenn jemand über etwas abstimmt, von dem er nichts versteht,
kann leicht was Bescheuertes entstehen.
Dein Einstreuen des Begriffes "Rechtstechnik" gefällt mir.
Ratter, ratter. Fehlt nur noch, dass eine Maschine erfunden wird,
die Pseudojuristen überflüssig macht ...

Fazer, um "Rechthaber" beurteilen zu können,
sollte man in der Lage sein, sie erstmal zu erkennen.
Woran würdest Du denn einen Rechtshaber festmachen ...?
Die Interpretationsspielräume der Juristen durch ipsative Rechtsauslegung
sind doch so gewaltig, dass sich im Grunde gar nicht an Recht festmachen lässt,
und damit das Erreichen der obersten Leitline Gerechtigkeit
einem Hochsprung gleicht mit Stocherkahnstochern ...

Fazer, die drei Fälle von Querulantenwahn, die es bundesweit jährlich geben mag,
vielleicht, wenn überhaupt, müssen Juristen mächtig fasziniert haben,
dass sie recht lange einen eigenen "Wikipediaartikel" dazu hochhalten konnten.
Der ist nach meiner Bemühung verschwunden, weil Juristen ihn zu oft benutzt hatten,
um Menschen einen Hirndefekt anzuhängen, denen sie Unrecht getan haben,
weil sie vom Wichtigsten keine Ahnung haben, das ein friedliches Zusammenleben
garantieren würde. Verständlich, denn das würde ja viele überflüssig machen,
besonders jene, die z. B. in öffentlichen Diskussionen zeigen, dass sie
vieles recht im Kopf haben wie Prof. Fischer, doch bei der Umsetzung
an der Obergrenze juristischer Behinderungen scheitern ...

Wie bedauerlich für unsere Gesellschaft,
die vor lauter Unrecht und Folgen daraus
möglicherweise schon bald zusammenbricht ...
Du kannst gerne weiter in deiner Nase bohren. Dass du "in deinem Element" seist ist jedenfalls wohl deine eigene Beschreibung - jedenfalls nicht meine Wortwahl.

Entlarvend bei deinen Beiträgen ist schon die Wortwahl "ipsatische Rechtsauslegung". Googelt man diesen Begriff landet man - oh Wunder - bei deinen eigenen Beiträgen als Haupttreffer! Mit diesem offenbar selbst geschaffenen Begriff willst du - ja was eigentlich? Jedenfalls offenbar dich nicht mit dem Thema Auslegung beschäftigen. Denn diese beginnt beim Wortlaut, und kann dann ggf. auch historisch oder teleologisch erfolgen. Jedenfalls nicht "ipsatisch".

Zu Querulant gibt es einen schönen Eintrag bei Wiki, aus dem ich beispielhaft zitiere:
Bildungssprachlich abwertend bezeichnet Querulant jemanden, der sich unnötigerweise beschwert und dabei starrköpfig auf sein zum Teil vermeintliches Recht pocht.

...

In der Darstellung ihrer Forderungen fertigen Rechtsquerulanten durchschnittlich häufigere und längere Schriftsätze an, denen sie mitunter ungewöhnliche, nicht einschlägige Anlagen beträchtlichen Umfangs beifügen. Auch Ausdruck, Formatierung, Fußnoten, vielfältige Hervorhebungen durch Farbe, Großschrift, multiple Unterstreichungen oder Textmarkierungen, auffällige Wiederholungen von Zeichen („???“) oder die eigentümliche Anwendung von Fachbegriffen nehmen oft sonderbare Züge an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Querulant
Das passt schon. Typischerweise beschweren sich diese Leute dann auch gleich bei einer riesigen Menge an Empfängern ihrer Schreiben (Bundespräsident, Kopie Bundeskanzler, diverse Staatsanwaltschaften etc.). Meist garniert mit der Beschwerde z.B. in einem Forum, man bekäme nie eine Antwort. Na warum wohl ... :D Die "Reichsbürger" gehören auch zu dieser Sorte Menschen.

Der Rechthaber ist meist nicht weit entfernt vom Querulanten. Jedenfalls weiss er alles besser, selbst wenn ihm andere, oder ggf. auch Juristen, Fakten zum Gegenteil präsentieren.

Wer in Vereinen etc. tätig ist, der kennt sowohl Querulanten oder Rechthaber - und das sind, wie gesagt, in den seltensten Fällen die Juristen.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Fazer hat geschrieben:(20 Jan 2016, 17:18)

Du kannst gerne weiter in deiner Nase bohren. Dass du "in deinem Element" seist ist jedenfalls wohl deine eigene Beschreibung - jedenfalls nicht meine Wortwahl.

Entlarvend bei deinen Beiträgen ist schon die Wortwahl "ipsatische Rechtsauslegung". Googelt man diesen Begriff landet man - oh Wunder - bei deinen eigenen Beiträgen als Haupttreffer! Mit diesem offenbar selbst geschaffenen Begriff willst du - ja was eigentlich? Jedenfalls offenbar dich nicht mit dem Thema Auslegung beschäftigen. Denn diese beginnt beim Wortlaut, und kann dann ggf. auch historisch oder teleologisch erfolgen. Jedenfalls nicht "ipsatisch".

Zu Querulant gibt es einen schönen Eintrag bei Wiki, aus dem ich beispielhaft zitiere:



Das passt schon. Typischerweise beschweren sich diese Leute dann auch gleich bei einer riesigen Menge an Empfängern ihrer Schreiben (Bundespräsident, Kopie Bundeskanzler, diverse Staatsanwaltschaften etc.). Meist garniert mit der Beschwerde z.B. in einem Forum, man bekäme nie eine Antwort. Na warum wohl ... :D Die "Reichsbürger" gehören auch zu dieser Sorte Menschen.

Der Rechthaber ist meist nicht weit entfernt vom Querulanten. Jedenfalls weiss er alles besser, selbst wenn ihm andere, oder ggf. auch Juristen, Fakten zum Gegenteil präsentieren.

Wer in Vereinen etc. tätig ist, der kennt sowohl Querulanten oder Rechthaber - und das sind, wie gesagt, in den seltensten Fällen die Juristen.
Was Du nicht sagst. Fast könnte ich mich bedauern. :D Wäre mir, wie schon oft bei so viel Zuwendung, nicht bewusst, wieviel Lebenszeit viele Juristen und juristengeneigte Zeitgenossen investieren, um recht viel Interesse an Leuten zeigen, die nach ihrer Informationskunst nicht der Rede wert sind, würde ich vielleicht tatsächlich in der Nase bohren. Glücklicherweise sind die Kräfte rar geworden, die mir "gequirlte Kacke" hinterher werfen. Manchmal ein bisschen schade, nachdem ich mit so viel Unterstützung gelernt habe, Teufelsschei§e so schnell und zielsicher zurückzuwerfen, dass nicht mal ein Geschmäckle bei mir zurückbleibt und Beobachter nur Beifall klatschen können.

Wie schon oft gesagt: Wirkliche Juristen zeichnen sich dadurch aus, dass Sie sich mit den anstehenden Sachverhalten beschäftigen, die Wahrheit erkennen und dann im Sinne einer der besten Rechtsordnungen der Welt handeln. Pseudojuristen, von denen es mehr gibt als Gesellschaften sich wünschen können, schwätzen zwar gerne davon, dass sie unsere Gesetze grammatikalisch, historisch, systematisch und teleologisch korrekt auslegen, doch kommt dabei oft nur eine ipsative Subsumtion zustande, weil es nur darum geht, unsere Gesetze zweckorientiert anzuwenden. Und vom letztlich hinter allem stehenden Zweck haben sie immernoch keine Ahnung - die Bescheidenen ...
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Archivar »

Kann man mir hier evtl. mal erklären worum genau geht... ?
In wiefern sind Juristen an Arbeitslosigkeit schuld ?
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fuerst_48 »

Archivar hat geschrieben:(31 Jan 2016, 12:05)

Kann man mir hier evtl. mal erklären worum genau geht... ?
In wiefern sind Juristen an Arbeitslosigkeit schuld ?
Ein Nutzer projiziert hier seinen Lebensfrust in diesen und andere Stränge, auch in ander Foren. Ist nicht weiter ernst zu nehmen, zumal jeder Mensch mit seinem Schicksal selber fertig werden muß, möglichst ohne andere damit zu behellligen oder zu nerven.
Der User SIRENE ist mit seinem Fall auch über Google zu finden.
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Archivar »

Habe mir mal die Mühe gemacht nach dem User Sirene zu googlen. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das es sich hier um irgendeine Art psychische Problematik handeln muss...
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Archivar »

SIRENE hat geschrieben: Fazer, die drei Fälle von Querulantenwahn, die es bundesweit jährlich geben mag,
vielleicht, wenn überhaupt, müssen Juristen mächtig fasziniert haben,
dass sie recht lange einen eigenen "Wikipediaartikel" dazu hochhalten konnten.
Der ist nach meiner Bemühung verschwunden, weil Juristen ihn zu oft benutzt hatten,
um Menschen einen Hirndefekt anzuhängen, denen sie Unrecht getan haben,
weil sie vom Wichtigsten keine Ahnung haben, das ein friedliches Zusammenleben
garantieren würde.
Scheinbar waren Ihre "Bemühungen" nicht wirklich von Erfolg gekrönt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Querulant
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fuerst_48 »

Archivar, du hast einen Volltreffer gelandet...
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Archivar »

Fuerst_48 hat geschrieben:(31 Jan 2016, 14:05)

Archivar, du hast einen Volltreffer gelandet...
Danke :D
Considera semper
SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Archivar hat geschrieben:(31 Jan 2016, 14:03)

Scheinbar waren Ihre "Bemühungen" nicht wirklich von Erfolg gekrönt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Querulant
Tomaten auf den Augen behindern Foristen sehr wahrscheinlich nicht nur bei ihrem Dasein als Forist.

Querulanten gibt es überall. Deshalb hat auch ein Artikele auf Wikipedia zum Begriff "Querlant" seine Daseinsberechtigung. Doch ist der Artikel über den "Querulantenwahn", der gerne Menschen vorgehalten worden ist, die sich über öffentliche Plattformen um Entlastung bemühten nach Justizunfällen, und von juristengeneigten Kräften entsprechend gestaltet worden ist, verschwunden. Die Bemühungen dazu könnten ein spannendes Buch füllen.

Ich hatte nicht davon gesprochen, ich sei für das Verschwinden des Artikels "Querulant" verantwortlich.

Gell, Herr "Scheinbar" ...
Zuletzt geändert von SIRENE am So 31. Jan 2016, 14:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fuerst_48 »

Archivar hat geschrieben:(31 Jan 2016, 14:17)

Danke :D
100 Punkte, auch wenn es nicht sooo schwer war...
(bene videmus ex... :D :D ...guad schau ma aus...)
SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Fuerst_48 hat geschrieben:(31 Jan 2016, 14:32)

100 Punkte, auch wenn es nicht sooo schwer war...
(bene videmus ex... :D :D ...guad schau ma aus...)
Wie nachzulesen, sind der vermeintliche Volltreffer und die überschwengliche Freude darüber voll in die Hose gegangen.

Ich freue mich sehr darüber, zeigt sowas doch, was ich seit langem feststellen kann bei all meinen Bemühungen, Juristen zu einem Verhalten zu bewegen, das dem Volk ermöglicht, sie als Macht des Rechts anzuerkennen und nicht mehr als Macht des Unrechts zu verachten, dass mein Wissen apodiktisch ist, wie das mal ein SPIEGEL-Jurist resignierend feststellen musste ...
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fuerst_48 »

SIRENE hat geschrieben:(31 Jan 2016, 14:42)

Wie nachzulesen, sind der vermeintliche Volltreffer und die überschwengliche Freude darüber voll in die Hose gegangen.

Ich freue mich sehr darüber, zeigt sowas doch, was ich seit langem feststellen kann bei all meinen Bemühungen, Juristen zu einem Verhalten zu bewegen, das dem Volk ermöglicht, sie als Macht des Rechts anzuerkennen und nicht mehr als Macht des Unrechts zu verachten, dass mein Wissen apodiktisch ist, wie das mal ein SPIEGEL-Jurist resignierend feststellen musste ...
Es geht hier schlicht und ergreifend darum, dass dein persönliches Schicksal niemanden, außer dich selbst, interessiert. Es in diversen Foren auszuwalzen ist enerviernd, nicht mehr und nicht weniger.
Kapiert ??
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Nomen Nescio »

Fuerst_48 hat geschrieben:(18 Jan 2016, 18:47)

Wenn man an den (üblichen) Klubzwang denkt, demzufolge bei Abstimmungen eine Linie durchgezogen wird, egal, ob man damit einverstanden ist, macht es wohl wenig aus, welche Berufsgruppen da einer Fraktion angehören.
wenn ich keine ahnung von einem thema habe, weigere ich mich etwas zu akzeptieren. bzw abzulehnen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Archivar »

SIRENE hat geschrieben:(31 Jan 2016, 14:32)

Tomaten auf den Augen behindern Foristen sehr wahrscheinlich nicht nur bei ihrem Dasein als Forist.

Querulanten gibt es überall. Deshalb hat auch ein Artikele auf Wikipedia zum Begriff "Querlant" seine Daseinsberechtigung. Doch ist der Artikel über den "Querulantenwahn", der gerne Menschen vorgehalten worden ist, die sich über öffentliche Plattformen um Entlastung bemühten nach Justizunfällen, und von juristengeneigten Kräften entsprechend gestaltet worden ist, verschwunden. Die Bemühungen dazu könnten ein spannendes Buch füllen.

Ich hatte nicht davon gesprochen, ich sei für das Verschwinden des Artikels "Querulant" verantwortlich.

Gell, Herr "Scheinbar" ...
In dem von mir verlinken Artikel wird aber auf genau auf jenes Querulantentum eingegangen. Was bedeutet das Ihre Bemühungen fehlgeschlagen sind. Es wird weiterhin in Wikipedia darüber informiert.

Hier nochmal zum Mitlesen:

Er unterstellt seiner Umwelt in weiten Teilen feindliche, verwerfliche Motive und ist von Verschwörungen zu seinen Ungunsten überzeugt. Auch eine Lösung vom ursprünglichen Prozessgegner oder Schädiger, verbunden mit der Ausweitung der Auseinandersetzung auf alle, die den Querulanten in seinem Kampf um Gerechtigkeit behindern, oder gar auf die ganze Gesellschaft, ist eine wahntypische Entwicklung, ebenso wie das Bestehen auf unverhältnismäßigen bis absurden Sanktionen und Rechtsfolgen.
In der Darstellung ihrer Forderungen fertigen Rechtsquerulanten durchschnittlich häufigere und längere Schriftsätze an, denen sie mitunter ungewöhnliche, nicht einschlägige Anlagen beträchtlichen Umfangs beifügen. Auch Ausdruck, Formatierung, Fußnoten, vielfältige Hervorhebungen durch Farbe, Großschrift, multiple Unterstreichungen oder Textmarkierungen, auffällige Wiederholungen von Zeichen („???“) oder die eigentümliche Anwendung von Fachbegriffen nehmen oft sonderbare Züge an
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fuerst_48 »

Nomen Nescio hat geschrieben:(31 Jan 2016, 15:01)

wenn ich keine ahnung von einem thema habe, weigere ich mich etwas zu akzeptieren. bzw abzulehnen.
Du wärst ein unbrauchbarer Abgeordneter... :D :D :D
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Nomen Nescio »

Fuerst_48 hat geschrieben:(31 Jan 2016, 15:18)

Du wärst ein unbrauchbarer Abgeordneter... :D :D :D
habe auch nie das verlangen gehabt einer zu werden. :p
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Adlerauge »

Gell, Herr "Scheinbar" ...
Es heißt anscheinend,denke ich!
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fuerst_48 »

Nomen Nescio hat geschrieben:(31 Jan 2016, 15:31)

habe auch nie das verlangen gehabt einer zu werden. :p
Der Dank deines Heimatlandes ist dir gewiß...oder so ähnlich... :D :D :cool: :cool:
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Nomen Nescio »

Fuerst_48 hat geschrieben:(31 Jan 2016, 15:35)

Der Dank deines Heimatlandes ist dir gewiß...oder so ähnlich... :D :D :cool: :cool:
hmm. das klingt ja seeehr doppeldeutig... :D
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Fuerst_48 hat geschrieben:(31 Jan 2016, 14:58)

Es geht hier schlicht und ergreifend darum, dass dein persönliches Schicksal niemanden, außer dich selbst, interessiert. Es in diversen Foren auszuwalzen ist enerviernd, nicht mehr und nicht weniger.
Kapiert ??
Das tut mir natürlich leid für dich, dass der Auslöser für mein Engagement, das z. B. der Südwestpresse schon drei fast ganzseitige Brennpunktartikel wert war (die stehen immer auf der Seite 3), ein Interview und zwei Seite-1-Aufmacher, dich so beeindruckt hat, dass dir nicht klar wurde, dass meine Erkenntnisse ihre Substanz auch aus der Betreuung vieler unterschiedlichster Schwerstfälle beruhen und auf Umfragen unter tausenden, die sich hilfesuchend an mich gewandt hatten. Doch dass deine Überzeugung deine Denkweise so sehr beherrscht, dass Klarstellungen vermutlich unmöglich sind, ändert auch nichts daran, dass alle von mir verarbeiteten Rechtsunfälle in etwa das selbe Abwicklungsschema hatten.

Deshalb empfehle ich ja auch eine wesentlich effizientere Vorgehensweise,
die sich auch nicht daran stört,
dass Juristen ihren bisherigen Usus,
der unter prozessökonomischen Hindernissen leidet,
nicht mit Vorschriften begründen können
aber furchtbar gerne sehr hoch halten ...

Rechtsuchende Bürgerinnen und Bürger sollten sich nie an etwas stören,
was ihnen Juristen erzählen, sofern sie das nicht mit Vorschriften begründen
und dazu dem jeweiligen Zweck folgen und nicht irgendwelchen ipsativen Auslegungen ...
_________________________________________________
Archivar hat geschrieben:(31 Jan 2016, 15:07)

In dem von mir verlinken Artikel wird aber auf genau auf jenes Querulantentum eingegangen. Was bedeutet das Ihre Bemühungen fehlgeschlagen sind. Es wird weiterhin in Wikipedia darüber informiert.

Hier nochmal zum Mitlesen:

Er unterstellt seiner Umwelt in weiten Teilen feindliche, verwerfliche Motive und ist von Verschwörungen zu seinen Ungunsten überzeugt. Auch eine Lösung vom ursprünglichen Prozessgegner oder Schädiger, verbunden mit der Ausweitung der Auseinandersetzung auf alle, die den Querulanten in seinem Kampf um Gerechtigkeit behindern, oder gar auf die ganze Gesellschaft, ist eine wahntypische Entwicklung, ebenso wie das Bestehen auf unverhältnismäßigen bis absurden Sanktionen und Rechtsfolgen.
In der Darstellung ihrer Forderungen fertigen Rechtsquerulanten durchschnittlich häufigere und längere Schriftsätze an, denen sie mitunter ungewöhnliche, nicht einschlägige Anlagen beträchtlichen Umfangs beifügen. Auch Ausdruck, Formatierung, Fußnoten, vielfältige Hervorhebungen durch Farbe, Großschrift, multiple Unterstreichungen oder Textmarkierungen, auffällige Wiederholungen von Zeichen („???“) oder die eigentümliche Anwendung von Fachbegriffen nehmen oft sonderbare Züge an
Aber selbstverständlich! Wäre doch merkwürdig, wenn sie im Artikel über Querlanten was über die Herstellung von Zuckerwatte schreiben würden.

Logischerweise betrifft Querulanz gerne die Endphase von Konflikten, in der Juristen die Chance hätten, Auseinandersetzungen friedlich beizulegen, und zwar so, dass allen Beteiligten klar ist, was schief lief und was Recht gewesen wäre. Aber dazu fehlt Juristen ja so ziemlich alles, um das leisten zu können. Wenn das mal funktioniert, waren die Begünstiger Intuition und glückliche Umstände, aber in den seltensten Fällen Fachwissen aus den Bereichen Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie.

Auch wenn verständlicherweise bei so viel Einfluss von Juristen auf Wikipedia nichts über Querlanten im Rechtssystem geschrieben ist, gibt es dich genauso wie in anderen Bereichen, die allerdings dort selten an Bedeutung gewinnen, weil Menschen mit querulatorischem Verhalten meist schnell der Prozess gemacht wird.
_________________________________________________
Adlerauge hat geschrieben:(31 Jan 2016, 15:35)

Es heißt anscheinend,denke ich!
Wenn Du meinst. Doch dann solltest Du der guten Ordnung zuliebe dem Anstößler dieses Fluchtversuches auch bitten, seine Bemerkung zu ändern, die sich als Bauchlandung herausgestellt hat - sofern dir das wirklich so wichtig ist, wie es scheint.
  • "Scheinbar waren Ihre "Bemühungen" nicht wirklich von Erfolg gekrönt."
hatte er geschrieben. Das müsste dann
  • "Anscheinend waren Ihre "Bemühungen" nicht wirklich von Erfolg gekrönt."
heißen. Doch würde ich ihn dann auch nicht mir "Herr Anscheinend" ansprechen, weil sich das komisch anhört.
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Archivar »

SIRENE hat geschrieben:


Aber selbstverständlich! Wäre doch merkwürdig, wenn sie im Artikel über Querlanten was über die Herstellung von Zuckerwatte schreiben würden.
Aber war es nicht Ihre Intention zu verhindern das nicht mehr über Querulantentum in Wikipedia berichtet wird ?
dass sie recht lange einen eigenen "Wikipediaartikel" dazu hochhalten konnten.
Der ist nach meiner Bemühung verschwunden, weil Juristen ihn zu oft benutzt hatten,
um Menschen einen Hirndefekt anzuhängen, denen sie Unrecht getan haben
Wie passt das zu der Tatsache das weiterhin in Wikipedia über Querulantentum berichtet wird ?
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Archivar hat geschrieben:(31 Jan 2016, 23:44)
Aber war es nicht Ihre Intention zu verhindern das nicht mehr über Querulantentum in Wikipedia berichtet wird ?
Bitte Anhaltspunkte für ein solch hirnrissiges Vorhaben nennen und Hinweise darauf, dass ich sowas hätte vorhaben können.
Archivar hat geschrieben:(31 Jan 2016, 23:44)
Wie passt das zu der Tatsache das weiterhin in Wikipedia über Querulantentum berichtet wird ?
Menschen, deren Wahrnehmung, Wertung, Erinnerung und Erwartung aufgrund entsprechender geistiger Ausstattung und Lebenserfahrung zu egoistisch gerät, um sich harmonisch in die Wahrnehmungen, Wertungen, Erinnerungen und Erwartungen anderer zu fügen, mit denen man über private. berufliche, geschäftliche und administrative Beziehungen verbunden ist, können unter den abstrusesten Hirngespinsten leiden. Wenn solche Menschen nicht rechtzeitig konditioniert werden vom Umfeld, ggf. auch von der "strafenden Gewalt", die ihr Verhalten kontrolliert, können sie über die Unterstützung ähnlich Behinderter geradezu in einen Rechtfertigungswahn verfallen und überall Querulanten sehen und sein.

Vielleicht sollte man mal einen Wikipediaartikel über Rechtfertigungswahn schreiben. Vermutlich würde der aber schnell in den Tschüss-Archiven verschwinden, weil sich bei Wikipedia sehr viele Betroffene engagieren.

Und wenn nun überall solche Dinge ablaufen, freuen sich gewaltbereite Menschen und Terroristen auf Beachtung.

Ich finde, wir sorgen für eine ziemlich dumme Welt, nicht?
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Archivar »

SIRENE hat geschrieben:(01 Feb 2016, 10:02)

Bitte Anhaltspunkte für ein solch hirnrissiges Vorhaben nennen und Hinweise darauf, dass ich sowas hätte vorhaben können.
Haben Sie nicht geschrieben das dank Ihrer Bemühungen ein Wikipediaartikel über Querulantentum verschwunden ist ?
dass sie recht lange einen eigenen "Wikipediaartikel" dazu hochhalten konnten.
Der ist nach meiner Bemühung verschwunden, weil Juristen ihn zu oft benutzt hatten,
um Menschen einen Hirndefekt anzuhängen, denen sie Unrecht getan haben
Menschen, deren Wahrnehmung, Wertung, Erinnerung und Erwartung aufgrund entsprechender geistiger Ausstattung und Lebenserfahrung zu egoistisch gerät, um sich harmonisch in die Wahrnehmungen, Wertungen, Erinnerungen und Erwartungen anderer zu fügen, mit denen man über private. berufliche, geschäftliche und administrative Beziehungen verbunden ist, können unter den abstrusesten Hirngespinsten leiden. Wenn solche Menschen nicht rechtzeitig konditioniert werden vom Umfeld, ggf. auch von der "strafenden Gewalt", die ihr Verhalten kontrolliert, können sie über die Unterstützung ähnlich Behinderter geradezu in einen Rechtfertigungswahn verfallen und überall Querulanten sehen und sein.
Mit anderen Worten, alle sind gegen Sie und unterstellen Ihnen unter Querulantentum zu leiden ?
Considera semper
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Archivar hat geschrieben:(01 Feb 2016, 16:47)

Haben Sie nicht geschrieben das dank Ihrer Bemühungen ein Wikipediaartikel über Querulantentum verschwunden ist ?
Du fragst mich, ob deine Erinnerungen dich narren? Geht's noch?
Archivar hat geschrieben:(01 Feb 2016, 16:47)Mit anderen Worten, alle sind gegen Sie und unterstellen Ihnen unter Querulantentum zu leiden ?
Nein. Dir ist langweilig. Nur der Papst Franziskus hat mir Querulantentum unterstellt, als er bei mir um eine Audienz ersuchte, doch hatte er sich dazu eine rote Nase aufgesetzt, einen Kopfstand vorgeführt und mit den Ohren gewackelt ...
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fazer »

SIRENE hat geschrieben:(20 Jan 2016, 18:38)

Was Du nicht sagst. Fast könnte ich mich bedauern. :D Wäre mir, wie schon oft bei so viel Zuwendung, nicht bewusst, wieviel Lebenszeit viele Juristen und juristengeneigte Zeitgenossen investieren, um recht viel Interesse an Leuten zeigen, die nach ihrer Informationskunst nicht der Rede wert sind, würde ich vielleicht tatsächlich in der Nase bohren. Glücklicherweise sind die Kräfte rar geworden, die mir "gequirlte Kacke" hinterher werfen. Manchmal ein bisschen schade, nachdem ich mit so viel Unterstützung gelernt habe, Teufelsschei§e so schnell und zielsicher zurückzuwerfen, dass nicht mal ein Geschmäckle bei mir zurückbleibt und Beobachter nur Beifall klatschen können.
Du bist es jedenfalls selber, der Begriffe wie "in der Nase bohren" einführt. Der Rest ist unverständliches Zeug.
SIRENE hat geschrieben:(20 Jan 2016, 18:38)Wie schon oft gesagt: Wirkliche Juristen zeichnen sich dadurch aus, dass Sie sich mit den anstehenden Sachverhalten beschäftigen, die Wahrheit erkennen und dann im Sinne einer der besten Rechtsordnungen der Welt handeln. Pseudojuristen, von denen es mehr gibt als Gesellschaften sich wünschen können, schwätzen zwar gerne davon, dass sie unsere Gesetze grammatikalisch, historisch, systematisch und teleologisch korrekt auslegen, doch kommt dabei oft nur eine ipsative Subsumtion zustande, weil es nur darum geht, unsere Gesetze zweckorientiert anzuwenden. Und vom letztlich hinter allem stehenden Zweck haben sie immernoch keine Ahnung - die Bescheidenen ...
Du hast offensichtlich keine Ahnung von Juristen und von Recht. Wahrscheinlich glaubst du es selber natürlich besser zu wissen, ohne einer zu sein .. :D Noch einmal: dein Begriff der "ipsatischen" Rechtsanwendung mag deine Erfindung sein, er ist jedenfalls Unfug.

"Wirkliche" Juristen würden die "Wahrheit" erkennen und dann im Sinne der Rechtsordnung handeln? Das wäre dann ja wohl die Vorstellung von Willkür. Denn wenn man danach das Rechtssystem gestalten würde, wäre es z.B. im Belieben eines Sozialrichters oder Arbeitsrichters gesetzt seine "Wahrheitserkenntnis" über die soziale Lage des Klägers über das Recht zu setzen. Der wirkliche Jurist wendet als erstes das gesetzte Recht an, nach seinem Wortlaut. Ohne dieses Grundverständnis funktioniert kein Rechtsstaat. Da das Recht auch viele unbestimmte Begriffe kennt ist natürlich ergänzende Auslegung und Anwendung von Urteilen erforderlich. Einer willkürlichen Anwendung von Gesetzen, nur weil der Jurist meint eine andere "Wahrheit" erkannt zu haben wäre Rechtsbeugung.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Fazer
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fazer »

Archivar hat geschrieben:(01 Feb 2016, 16:47)

Haben Sie nicht geschrieben das dank Ihrer Bemühungen ein Wikipediaartikel über Querulantentum verschwunden ist ?






Mit anderen Worten, alle sind gegen Sie und unterstellen Ihnen unter Querulantentum zu leiden ?
Es ist offenbar das Vorrecht der Querulanten, sich nicht als Querulanten zu empfinden. Es geht ihnen doch nur darum, recht zu bekommen ... :D
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SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Fazer hat geschrieben:(04 Feb 2016, 14:01)

Du bist es jedenfalls selber, der Begriffe wie "in der Nase bohren" einführt. Der Rest ist unverständliches Zeug.
In der Nase bohren, um sich mehr Luft zu verschaffen, ist nichts ungewöhnliches. Blöd wird es erst, wenn man in der Nase anderer bohren muß, damit die begreifen, wie übel stinkt, was sie verantworten. Noch blöder, wenn man in der Nase anderer herumpopelt, obwohl man selbst genug Luft bekommt, die aber nicht über zu wenig Luft klagen und denen auch nicht die Hände gebunden sind ...
Du hast offensichtlich keine Ahnung von Juristen und von Recht. Wahrscheinlich glaubst du es selber natürlich besser zu wissen, ohne einer zu sein .. :D Noch einmal: dein Begriff der "ipsatischen" Rechtsanwendung mag deine Erfindung sein, er ist jedenfalls Unfug.

"Wirkliche" Juristen würden die "Wahrheit" erkennen und dann im Sinne der Rechtsordnung handeln? Das wäre dann ja wohl die Vorstellung von Willkür. Denn wenn man danach das Rechtssystem gestalten würde, wäre es z.B. im Belieben eines Sozialrichters oder Arbeitsrichters gesetzt seine "Wahrheitserkenntnis" über die soziale Lage des Klägers über das Recht zu setzen. Der wirkliche Jurist wendet als erstes das gesetzte Recht an, nach seinem Wortlaut. Ohne dieses Grundverständnis funktioniert kein Rechtsstaat. Da das Recht auch viele unbestimmte Begriffe kennt ist natürlich ergänzende Auslegung und Anwendung von Urteilen erforderlich. Einer willkürlichen Anwendung von Gesetzen, nur weil der Jurist meint eine andere "Wahrheit" erkannt zu haben wäre Rechtsbeugung.
Der Begriff "ipsatische Rechtsanwendung" wuchs nicht auf meinem Mist. Ich spreche von ipsativer Rechtsauslegung, und die könnte ich beispielsweise in mehr als 100.000 Fällen nachweisen, die jährlich in Deutschland entstehen und Menschen extrem belasten, weil Juristen glauben, sie könnten mit Rechtsuchenden alles machen.

Wieviel %
sind die „wirkliche Juristen“
in Deutschland, dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten?


Wie systematisch Richter, die sich um's Soziale kümmern, um Familienstreitigkeiten und so weiter, ihren Diensteid missachten, und sich einen Dreck um die Wahrheit scheren, beschrieb ja auch Dr. Norbert Blüm in seinem Buch und erntete dafür die qualifizierteste Anerkennung überhaupt, die man sich wünschen kann:
  • Einen öffentlichen Verriss, dem jegliche kritische Substanz fehlte
    und der damit zu einer eloquenten Bestätigung wurde,
    produziert durch den Vorsitzenden der 2. Strafkammer des Bundesgerichtshofs,
    inzwischen bekannt als beliebter Kolumnenautor der ZEIT,
    den auch ich wegen seiner wunderbaren Fähigkeit schätze,
    Wissbegierigen ein Kaleidoskop aus Metaphern
    und kitzelnden Assoziationen vor's rechte Auge zu halten.
Dass unser Rechtsstaat noch einigerma§en funktioniert, liegt schlichtweg daran, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich recht, auch gerecht verhalten, und dass es sehr viele gibt, die Ungerechtigkeiten wegstecken können, weil es ihnen insgesamt noch ganz gut geht.

Zu den letzteren kann man allerdings nicht Menschen nach Schicksalsschlägen zählen, denen bei ihren Bemühungen um Wiedergutmachung fremdverschuldeter Schäden auf dem Rechtsweg ein zweiter Schickalsschlag in Zeitlupe widerfuhr. Das passierte auch mir und zehrte mein gesamtes Vermögen auf, nachdem der eigentliche Schaden schon meine wirtschaftliche Existenz ausradiert hatte.

Welche "unbestimmten Begriffe" kennt denn dein Recht ...? Lass mal ein paar hören ...

Rechtsbeugung greift nur, wenn man sie nachweisen kann! Und dazu müsste der Bürger sein Informationsmanagement entsprechend gestalten und wissen, dass er verlangen kann, dass jegliche Aktivität auf dem Rechtsweg sauber und lückenlos protokolliert werden kann und eigentlich auch müsste. Selbst Prof. Fischer hat inzwischen öffentlich zugegeben, dass ihm das sehr helfen würde bei der Bearbeitung von Revisionen ... Als ich ihn zuvor in seinen Kolumnen mit dieser Möglichkeit konfrontierte, ärgerte ihn das zusammen mit einigen weiteren brisanten Erkenntnissen so sehr, dass er sich daneben benahm und die Chefin von ZEIT-Online ihn öffentlich rüffelte, obwohl sie zuvor nie irgendwelche Kommentare verfasst hatte ...
  • Es tut sich was.
    Juristen sollten sich schon mal warm machen
    für den großen Run auf Currywurstpappdeckelstapeljobs ... :? :D :thumbup:
_____________________________________________
Fazer hat geschrieben:(am 04 Feb 2016, 14:02 an den Foristen Archivar)

Es ist offenbar das Vorrecht der Querulanten, sich nicht als Querulanten zu empfinden. Es geht ihnen doch nur darum, recht zu bekommen ... :D
Das ist oft so, weil Juristen für die meisten rechtsdummen Bürger Recht haben und zu wenig davon rausrücken.
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Archivar »

Fazer hat geschrieben:(04 Feb 2016, 14:02)

Es ist offenbar das Vorrecht der Querulanten, sich nicht als Querulanten zu empfinden. Es geht ihnen doch nur darum, recht zu bekommen ... :D
Einfach ignorieren... :)
Bin nur mal gespannt ob er aufhört alles voll zu spamen wen er merkt das ihm keiner mehr antwortet...
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Demolit »

Edward III, der mit den Scherenhänden sagte, als er diesen Faden schredderte:

"Der warst zu lange in dem Schloss da oben eingesperrt. Der hast noch keine Ahnung von der Wunderwelt heranwachsender Menschen...Sie sind alle verrückt."

echt ;)
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fazer »

SIRENE hat geschrieben:(04 Feb 2016, 15:12)

In der Nase bohren, um sich mehr Luft zu verschaffen, ist nichts ungewöhnliches. Blöd wird es erst, wenn man in der Nase anderer bohren muß, damit die begreifen, wie übel stinkt, was sie verantworten. Noch blöder, wenn man in der Nase anderer herumpopelt, obwohl man selbst genug Luft bekommt, die aber nicht über zu wenig Luft klagen und denen auch nicht die Hände gebunden sind ...


Der Begriff "ipsatische Rechtsanwendung" wuchs nicht auf meinem Mist. Ich spreche von ipsativer Rechtsauslegung, und die könnte ich beispielsweise in mehr als 100.000 Fällen nachweisen, die jährlich in Deutschland entstehen und Menschen extrem belasten, weil Juristen glauben, sie könnten mit Rechtsuchenden alles machen.

Wieviel %
sind die „wirkliche Juristen“
in Deutschland, dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten?


Wie systematisch Richter, die sich um's Soziale kümmern, um Familienstreitigkeiten und so weiter, ihren Diensteid missachten, und sich einen Dreck um die Wahrheit scheren, beschrieb ja auch Dr. Norbert Blüm in seinem Buch und erntete dafür die qualifizierteste Anerkennung überhaupt, die man sich wünschen kann:
  • Einen öffentlichen Verriss, dem jegliche kritische Substanz fehlte
    und der damit zu einer eloquenten Bestätigung wurde,
    produziert durch den Vorsitzenden der 2. Strafkammer des Bundesgerichtshofs,
    inzwischen bekannt als beliebter Kolumnenautor der ZEIT,
    den auch ich wegen seiner wunderbaren Fähigkeit schätze,
    Wissbegierigen ein Kaleidoskop aus Metaphern
    und kitzelnden Assoziationen vor's rechte Auge zu halten.
Dass unser Rechtsstaat noch einigerma§en funktioniert, liegt schlichtweg daran, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich recht, auch gerecht verhalten, und dass es sehr viele gibt, die Ungerechtigkeiten wegstecken können, weil es ihnen insgesamt noch ganz gut geht.

Zu den letzteren kann man allerdings nicht Menschen nach Schicksalsschlägen zählen, denen bei ihren Bemühungen um Wiedergutmachung fremdverschuldeter Schäden auf dem Rechtsweg ein zweiter Schickalsschlag in Zeitlupe widerfuhr. Das passierte auch mir und zehrte mein gesamtes Vermögen auf, nachdem der eigentliche Schaden schon meine wirtschaftliche Existenz ausradiert hatte.

Welche "unbestimmten Begriffe" kennt denn dein Recht ...? Lass mal ein paar hören ...

Rechtsbeugung greift nur, wenn man sie nachweisen kann! Und dazu müsste der Bürger sein Informationsmanagement entsprechend gestalten und wissen, dass er verlangen kann, dass jegliche Aktivität auf dem Rechtsweg sauber und lückenlos protokolliert werden kann und eigentlich auch müsste. Selbst Prof. Fischer hat inzwischen öffentlich zugegeben, dass ihm das sehr helfen würde bei der Bearbeitung von Revisionen ... Als ich ihn zuvor in seinen Kolumnen mit dieser Möglichkeit konfrontierte, ärgerte ihn das zusammen mit einigen weiteren brisanten Erkenntnissen so sehr, dass er sich daneben benahm und die Chefin von ZEIT-Online ihn öffentlich rüffelte, obwohl sie zuvor nie irgendwelche Kommentare verfasst hatte ...
  • Es tut sich was.
    Juristen sollten sich schon mal warm machen
    für den großen Run auf Currywurstpappdeckelstapeljobs ... :? :D :thumbup:
_____________________________________________


Das ist oft so, weil Juristen für die meisten rechtsdummen Bürger Recht haben und zu wenig davon rausrücken.

Soso, du popelst also gerne anderen in der Nase herum? Eine schlechte Eigenschaft.

Im übrigen bleibt es dabei: deine Behauptung "ipsatischer Rechtsanwendung" ist eine Fiktion, ein unsinniger Begriff. Auf deinen Beweis bezüglich der 100.000 jährlichen Fälle bin ich schon gespannt ... :D

Schön ist es, dass du dich dann darin versteifst, dass es Rechtsbeugung nur gäbe wenn man sie nachweisen könne! Herrlich. Wie wäre es damit, wenn du diesen Gedanken weiterspinnst und uns erklärst, dass es Diebstahl nur gibt, wenn man ihn nachweisen kann! Ein nicht nachgewiesener Diebstahl, den hat es gar nicht gegeben! Das würde im übrigen auch die Kriminalstatistigen bereinigen. Nur die aufgeklärten und nachgewiesenen Fälle gibt es danach. Eine 100% ige Aufklärungsquote! Deutschland wird verbrechensfrei!!! :thumbup:

Inhaltlich hast du ansonsten keine Anwort: wenn ein Jurist/Richter danach entscheiden würde, was er als "Wahrheit" meint zu erkennen, ganz gleich was im Gesetz steht, dann wäre das willkürliche Rechtsprechung, und eben - wie gesagt - Rechtsbeugung. Deren Nachweis dir ja so am Herzen liegt. Die Tatsache, dass du in einem Zivilprozess den Nachweis eines Anspruchs nicht führen konntest und insoweit nicht Recht bekamst, obwohl dir an sich etwas zustand, scheint demgegenüber nicht so eine Wichtigkeit zu haben?
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Fazer hat geschrieben:(05 Feb 2016, 15:00)

Soso, du popelst also gerne anderen in der Nase herum? Eine schlechte Eigenschaft.

Im übrigen bleibt es dabei: deine Behauptung "ipsatischer Rechtsanwendung" ist eine Fiktion, ein unsinniger Begriff. Auf deinen Beweis bezüglich der 100.000 jährlichen Fälle bin ich schon gespannt ... :D

Schön ist es, dass du dich dann darin versteifst, dass es Rechtsbeugung nur gäbe wenn man sie nachweisen könne! Herrlich. Wie wäre es damit, wenn du diesen Gedanken weiterspinnst und uns erklärst, dass es Diebstahl nur gibt, wenn man ihn nachweisen kann! Ein nicht nachgewiesener Diebstahl, den hat es gar nicht gegeben! Das würde im übrigen auch die Kriminalstatistigen bereinigen. Nur die aufgeklärten und nachgewiesenen Fälle gibt es danach. Eine 100% ige Aufklärungsquote! Deutschland wird verbrechensfrei!!! :thumbup:

Inhaltlich hast du ansonsten keine Anwort: wenn ein Jurist/Richter danach entscheiden würde, was er als "Wahrheit" meint zu erkennen, ganz gleich was im Gesetz steht, dann wäre das willkürliche Rechtsprechung, und eben - wie gesagt - Rechtsbeugung. Deren Nachweis dir ja so am Herzen liegt. Die Tatsache, dass du in einem Zivilprozess den Nachweis eines Anspruchs nicht führen konntest und insoweit nicht Recht bekamst, obwohl dir an sich etwas zustand, scheint demgegenüber nicht so eine Wichtigkeit zu haben?
Du demonstrierst offensichtlich gerne, Vertreter oder Gönner
der gefährlichsten Ignoranzkaste unserer Gesellschaft zu sein,
denn Du unterschlägst meine Klarstellungen
und spinnst weiter an Schlussfolgerungen daraus herum.

Wo habe ich behauptet, es gäbe jährlich 100.000 Fälle „ipsatischer Rechtsanwendung“?
Wo habe ich geschrieben, Rechtsbeugung gäbe es nur, wenn man sie nachweisen kann?

In dem Prozess, der meine Tätigkeit als Rundfunkautor in die eines Rechtsjournalisten verwandelt hat, war der relevante Nachweis erbracht worden und bestätigte ohne die geringsten Zweifel die vorausgegangene Anerkennung des Ersatzpflichtigen im vollem Umfange, der durch Schreiben und Vorschusszahlungen auch an der Wiedergutmachung des entstandenen Schadens mitgewirkt hatte.

Woher hast Du denn dein hochspekulatives Irreführungswissen?
SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Realist2014 hat geschrieben:(im Moderationsdiskussionsstrang
bzgl. Sperrung des Threads „NACHDENKEN, ERKENNEN ...“
06 Feb 2016, 11:22 - inzwischen gelöscht)


Schon lustig, oder fast schon bemitleidenswert, mich welcher Beharrlichkeit manche versuchen zu "argumentieren", das ihr Verhalten und ihre Sichtweise die einzig richtige sei- und sowohl Moderation als auch andere Foristen alles "falsch" sehen würden..

ich erinnere an das Beispiel mit dem Geisterfahrer, dar hunderte von Geisterfahrern zu sehen glaubt... :p

über dieses Verhalten gibt es auch Bücher... :D
Wer die Assoziation Geisterfahrer bemüht, um Argumente zu entkräften, sollte die Akteure nicht verwechseln.

Sind derzeit 60 Millionen Flüchtlinge weltweit Geisterfahrer?

Wenn die Mehrheit sich Regeln unterordnet, mag das zu einem mächtigen Bewegungseffekt führen, doch kann man Menschen nach fremdverschuldeten Schicksalsschlägen wohl kaum als Regeldeppen oder Regelbrecher bezeichnen, wenn sie aufgrund des Zielgesetzes 249 BGB Versetzung in den Stand verlangen, der ohne schädigendes Ereignis und damit auch ohne zurechenbare Folgen bestehen würde. Defakto werden heute immernoch die meisten Schadensereignisse, die aufgrund ihrer Schwere die Grundlage der Pflichthaftpflicht für Kraftfahrzeuge bilden, nicht mal annähernd so erledigt, dass der vor dem schädigenden Ereignis bestehende Zustand wiederhergestellt ist ...

Ipsative Rechtsauslegung. Sehr viele Juristen sind Geisterfahrer,
doch merkt kaum jemand, in welche Richtung sie sich bewegen.
              • Um den eben genannten Aspekt bzgl. Schadensersatz,
              der mich zum „Geisterfahrer“ werden ließ,
            juristischen Laien so zu verklickern,
          dass sie die Verursacher ihrer Regulierungsschäden
        auch über die Sekundärhaftung hinaus in Anspruch nehmen können,
      braucht es nicht mal den Platz einer DIN-A4-Seite,
    und zum Bekanntmachen dieser Bombe für unser deutsches Rechtssystem
nicht mal ein Panzerfaustloch im Berliner Mohrensträßle 37 ...
Fazer
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fazer »

SIRENE hat geschrieben:(05 Feb 2016, 16:20)

Du demonstrierst offensichtlich gerne, Vertreter oder Gönner
der gefährlichsten Ignoranzkaste unserer Gesellschaft zu sein,
denn Du unterschlägst meine Klarstellungen
und spinnst weiter an Schlussfolgerungen daraus herum.

Wo habe ich behauptet, es gäbe jährlich 100.000 Fälle „ipsatischer Rechtsanwendung“?
Wo habe ich geschrieben, Rechtsbeugung gäbe es nur, wenn man sie nachweisen kann?

In dem Prozess, der meine Tätigkeit als Rundfunkautor in die eines Rechtsjournalisten verwandelt hat, war der relevante Nachweis erbracht worden und bestätigte ohne die geringsten Zweifel die vorausgegangene Anerkennung des Ersatzpflichtigen im vollem Umfange, der durch Schreiben und Vorschusszahlungen auch an der Wiedergutmachung des entstandenen Schadens mitgewirkt hatte.

Woher hast Du denn dein hochspekulatives Irreführungswissen?

Du bist offenbar nicht in der Lage, das von dir selbst geschriebene wiederzuerkennen. Nur zur Erinnerung:

- du schreibst am 4. Februar: "Ich spreche von ipsativer Rechtsauslegung, und die könnte ich beispielsweise in mehr als 100.000 Fällen nachweisen, " ... willst das jetzt aber wohl doch nicht einhalten.

- ach am 4. Februar schreibst du: "Rechtsbeugung greift nur, wenn man sie nachweisen kann!" .. und willst auch das jetzt wohl nicht mehr wahrhaben.

Dass § 249 BGB ein "Zielgesetz" sei entspringt wieder deiner laienhaften Juristensprache. Was Sekundärhaftung bedeutet, und wen du im Rahmen von KFZ Unfällen da in Anspruch nehmen möchtest entspricht wohl ebenso deiner Phantasie.

Dass Schadensereignisse aufgrund ihrer Schwere die Grundlage der Pflichthaftpflicht für Kraftfahrzeuge bilden würden ist eine Stilblüte für sich und hat mit der Realität exakt nichts zu tun.

Und dass die meisten, denen jemand ins Auto gefahren ist, danach wieder ein repariertes Auto haben ist weder selten noch überraschend.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Fazer hat geschrieben:(07 Feb 2016, 21:11)

Du bist offenbar nicht in der Lage, das von dir selbst geschriebene wiederzuerkennen. Nur zur Erinnerung:

- du schreibst am 4. Februar: "Ich spreche von ipsativer Rechtsauslegung, und die könnte ich beispielsweise in mehr als 100.000 Fällen nachweisen, " ... willst das jetzt aber wohl doch nicht einhalten.

- ach am 4. Februar schreibst du: "Rechtsbeugung greift nur, wenn man sie nachweisen kann!" .. und willst auch das jetzt wohl nicht mehr wahrhaben.
Wer das liest, was Du irreführenderweise behauptet hast, um damit etwas Akte zu produzieren, und mit dem vergleicht, was ich geschrieben habe, wird die Richtigkeit meiner Informationen bestätigen und deine Bemühung als Irreführungsversuch erkennen, der mit diesem müden „Schlusspunkt-Schmankerl“ nicht zu retten ist!
Fazer hat geschrieben:(07 Feb 2016, 21:11)Dass § 249 BGB ein "Zielgesetz" sei entspringt wieder deiner laienhaften Juristensprache. Was Sekundärhaftung bedeutet, und wen du im Rahmen von KFZ Unfällen da in Anspruch nehmen möchtest entspricht wohl ebenso deiner Phantasie.
Was ist denn deiner „fachkundigen“ Meinung nach das häufigste Zielgesetz für Geschädigte, die um Wiedergutmachung des ihnen widerrechtlich zugefügten Schadens streiten müssen, weil ihnen die wichtigsten Rechte nicht bekannt sind, die ihnen das problemlos ermöglichen würden?
Fazer hat geschrieben:(07 Feb 2016, 21:11)Dass Schadensereignisse aufgrund ihrer Schwere die Grundlage der Pflichthaftpflicht für Kraftfahrzeuge bilden würden ist eine Stilblüte für sich und hat mit der Realität exakt nichts zu tun.
Das sehen renommierte Experten anders und auch für unbedarfte Bürger mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtiger als wohl die Mehrheit sich gerne was wünschender und sich was vorstellender "Volksjuristen" ... Das sind solche, die sich mit dem Volk herumschlagen müssen, weil sie es nach ihrem Studium aufgrund keines exzellenten Abschlusses nicht gleich in die höheren Etagen unserer Gesellschaft geschafft haben. Die standen mir mir ihrem Wissen zur Verfügung und bestimmen die Marschrichtung im Rechtssystem. Freilich könnten sie auch was tun, wenn der Pulk ganz woanders hin marschiert, aber wozu die Mühe, solange es allen insgesamt recht gut geht? (Das Volk kann sich doch glücklich schätzen, nicht mehr versklavt zu sein ...)
Fazer hat geschrieben:(07 Feb 2016, 21:11)Und dass die meisten, denen jemand ins Auto gefahren ist, danach wieder ein repariertes Auto haben ist weder selten noch überraschend.
Dass derlei „Bagatellschäden“ lange sogar überentschädigt worden sind und noch immer sehr rasch und meist so zufriedenstellend abgewickelt werden, dass der Coautor der Schadensersatzbibel „Der Geigel“ Rixecker, sich schon vor vielen Jahren Gedanken darüber machte, Anwaltskosten als ersatzfähigen Posten komplett zu streichen, stand überhaupt nicht zur Diskussion! Es ging um die Schäden, die nach Gesetzgebungskommentaren zur Installation der KFZ-Pflichthaftpflicht führten und etliche Jahre nach Installation und Nutzen für die Assekuranzen den Gesetzgeber veranlassten, die Gewinnmarge der Versicherungsbranche auf maximal 3% zu begrenzen! (Nur zur Information: Der Präsident des OLG, der sich im dicken Dauerwerk des C.H. Beck-Verlages u. a. um "Beweisführung und Beweiswürdigung" kümmerte, hatte sich damals bei mir über meine Mitteilung von Fehlern in seinen hochkomprimierten Urteilsanalysen bedankt ...)

Witzigerweise erlaubt unsere moderne Menschenwelt
dank der Rasanz unseres Fortschritts ja auch,
dass eine Maus sich vor einem Elefanten aufbläst
und danach ihren Freunden twittert,
dem Elefanten haben nach ihrem Gebrüll die Ohren geschlackert ... :D
Fazer
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fazer »

SIRENE hat geschrieben:(08 Feb 2016, 13:25)

Wer das liest, was Du irreführenderweise behauptet hast, um damit etwas Akte zu produzieren, und mit dem vergleicht, was ich geschrieben habe, wird die Richtigkeit meiner Informationen bestätigen und deine Bemühung als Irreführungsversuch erkennen, der mit diesem müden „Schlusspunkt-Schmankerl“ nicht zu retten ist!


Was ist denn deiner „fachkundigen“ Meinung nach das häufigste Zielgesetz für Geschädigte, die um Wiedergutmachung des ihnen widerrechtlich zugefügten Schadens streiten müssen, weil ihnen die wichtigsten Rechte nicht bekannt sind, die ihnen das problemlos ermöglichen würden?


Das sehen renommierte Experten anders und auch für unbedarfte Bürger mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtiger als wohl die Mehrheit sich gerne was wünschender und sich was vorstellender "Volksjuristen" ... Das sind solche, die sich mit dem Volk herumschlagen müssen, weil sie es nach ihrem Studium aufgrund keines exzellenten Abschlusses nicht gleich in die höheren Etagen unserer Gesellschaft geschafft haben. Die standen mir mir ihrem Wissen zur Verfügung und bestimmen die Marschrichtung im Rechtssystem. Freilich könnten sie auch was tun, wenn der Pulk ganz woanders hin marschiert, aber wozu die Mühe, solange es allen insgesamt recht gut geht? (Das Volk kann sich doch glücklich schätzen, nicht mehr versklavt zu sein ...)


Dass derlei „Bagatellschäden“ lange sogar überentschädigt worden sind und noch immer sehr rasch und meist so zufriedenstellend abgewickelt werden, dass der Coautor der Schadensersatzbibel „Der Geigel“ Rixecker, sich schon vor vielen Jahren Gedanken darüber machte, Anwaltskosten als ersatzfähigen Posten komplett zu streichen, stand überhaupt nicht zur Diskussion! Es ging um die Schäden, die nach Gesetzgebungskommentaren zur Installation der KFZ-Pflichthaftpflicht führten und etliche Jahre nach Installation und Nutzen für die Assekuranzen den Gesetzgeber veranlassten, die Gewinnmarge der Versicherungsbranche auf maximal 3% zu begrenzen! (Nur zur Information: Der Präsident des OLG, der sich im dicken Dauerwerk des C.H. Beck-Verlages u. a. um "Beweisführung und Beweiswürdigung" kümmerte, hatte sich damals bei mir über meine Mitteilung von Fehlern in seinen hochkomprimierten Urteilsanalysen bedankt ...)

Witzigerweise erlaubt unsere moderne Menschenwelt
dank der Rasanz unseres Fortschritts ja auch,
dass eine Maus sich vor einem Elefanten aufbläst
und danach ihren Freunden twittert,
dem Elefanten haben nach ihrem Gebrüll die Ohren geschlackert ... :D
Dein pseudo-juristisches Gerede erklärt, warum du dich so allein gelassen fühlst. Kein Gericht, kein Jurist versteht überhaupt, was du denn so eigentlich willst. Selbst gebastelte Begriffe, hanebüchene Behauptungen ("Ich könnte beispielsweise in mehr als 100.000 Fällen ipsative Rechtsauslegung nachweisen .."), Verweise auf angebliche Experten oder einen OLG Präsidenten, die sich angeblich über deine Analysen bedankt haben. Alles natürlich blank, ohne jegliche Belege.

Die Gewinmarge der Versicherungsbranche im KFZ Versicherungsbereich sei auf 3% begrenzt? Noch eine Erfindung von dir.

Man schwankt zwischen lautem Lachen und Kopfschütteln über das, was du so schreibst ...
Zuletzt geändert von Fazer am Di 9. Feb 2016, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Demolit

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Demolit »

Man schwankt zwischen lautem Lachen und Kopfschütteln über das, was du so schreibst ...
Dafür gibt es

§§ 20, 21 i.V. 63,64 u 66 StGB

lach u. echt ;)
Atheist

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Atheist »

Böse, böse... *Zeigefinger schwenk*
SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Atheist hat geschrieben:(08 Feb 2016, 17:54)

Böse, böse... *Zeigefinger schwenk*
Um böse zu sein, bedarf es in der Menschenwelt eines gewissen Quantums Verstand. Bei offensichtlich dummem Rausgeschwätz greifen nicht mal die Entlastungsvorschriften des StGB.

Über die Internetseite, auf der alle Erkenntnisse, die ich über Diskussionforen einer Auseinandersetzung zuführe, ist auch zugesichert, den Wahrheitsgehalt aller relevanten Aussagen nachzuprüfen und dazu gerichtsverwertbare Beweise anzufordern. Allerdings treffe ich für so ein Ansinnen eine entsprechende Vereinbarung, die Missbrauch ausschließt.

Ich stelle fest, dass auch dem User Fazer nichts eingefallen ist,

womit er meine Erkenntnisse und Feststellungen in Zweifel ziehen oder gar entkräften konnte. Ärgerliches Gefauche ohne jegliche Substanz, vor allem mit meist fehlendem juristischen Sachverstand, der fitten Juristen erlaubt, der Wahrheit und der Gerechtigkeit zu dienen und sich dem Gesetze zu unterwerfen, der Gesamtheit aller Vereinbarungen des Volkes mit entsprechender Unabhängigkeit für allfällige Anwendungen auf Fälle, die von der Abstraktion vereinfachenden Wortlauts nicht zufriedenstellend erfasst sind mit selbstredender Unabhängigkeit von rechtswidrigen Interessen, konnte mich noch nie beeindrucken. Zumal sowas gerne von Menschen kommt, die mir nicht eine Tatsachenmanipulation vorhalten können.

Allerdings genieße ich ihre Bemühungen,
weil sie mir Gelegenheit geben,
die Unfähigkeit unseres Rechtssystems sichtbar zu machen.
Fazer
Beiträge: 3993
Registriert: Mi 21. Okt 2015, 10:40

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fazer »

SIRENE hat geschrieben:(08 Feb 2016, 19:40)

Um böse zu sein, bedarf es in der Menschenwelt eines gewissen Quantums Verstand. Bei offensichtlich dummem Rausgeschwätz greifen nicht mal die Entlastungsvorschriften des StGB.

Über die Internetseite, auf der alle Erkenntnisse, die ich über Diskussionforen einer Auseinandersetzung zuführe, ist auch zugesichert, den Wahrheitsgehalt aller relevanten Aussagen nachzuprüfen und dazu gerichtsverwertbare Beweise anzufordern. Allerdings treffe ich für so ein Ansinnen eine entsprechende Vereinbarung, die Missbrauch ausschließt.

Ich stelle fest, dass auch dem User Fazer nichts eingefallen ist,

womit er meine Erkenntnisse und Feststellungen in Zweifel ziehen oder gar entkräften konnte. Ärgerliches Gefauche ohne jegliche Substanz, vor allem mit meist fehlendem juristischen Sachverstand, der fitten Juristen erlaubt, der Wahrheit und der Gerechtigkeit zu dienen und sich dem Gesetze zu unterwerfen, der Gesamtheit aller Vereinbarungen des Volkes mit entsprechender Unabhängigkeit für allfällige Anwendungen auf Fälle, die von der Abstraktion vereinfachenden Wortlauts nicht zufriedenstellend erfasst sind mit selbstredender Unabhängigkeit von rechtswidrigen Interessen, konnte mich noch nie beeindrucken. Zumal sowas gerne von Menschen kommt, die mir nicht eine Tatsachenmanipulation vorhalten können.

Allerdings genieße ich ihre Bemühungen,
weil sie mir Gelegenheit geben,
die Unfähigkeit unseres Rechtssystems sichtbar zu machen.
Doch, zu dir fällt mir ne Menge ein. :D

Es bleibt dabei: du stellst faktenfrei irgendwelche Behauptungen in die Welt. Garnierst das mit einem Sammelsurium von Begriffen, die du zu einem Bandwurmsatz zusammenschusterst, der am Ende sinnfrei bleibt. Du glaubst von dir du hättest Ahnung von juristischen Themen ... nun denn, das offensichtliche Querulantentum braucht ja auch immer so eine Basis ...
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Fazer hat geschrieben:(09 Feb 2016, 00:18)

Doch, zu dir fällt mir ne Menge ein. :D

Es bleibt dabei: du stellst faktenfrei irgendwelche Behauptungen in die Welt. Garnierst das mit einem Sammelsurium von Begriffen, die du zu einem Bandwurmsatz zusammenschusterst, der am Ende sinnfrei bleibt. Du glaubst von dir du hättest Ahnung von juristischen Themen ... nun denn, das offensichtliche Querulantentum braucht ja auch immer so eine Basis ...
Es ging nicht darum, was dir zu mir einfällt, sondern darum, dass Du bislang keine meiner Erkenntnisse auch nur ansatzweise in Zweifel ziehen oder gar entkräften konntest. Und diese Tatsache wird um so interessanter, je öfter Du hinter mir her latschst, um anderen zu sagen, dass dir nicht das Geringste bisher eingefallen ist.

Ich fasse nochmal kurz zusammen:

Wer nach einer Rechtsverletzung Wiedergutmachung möchte,
sollte sein Zielgesetz in Erfahrung bringen
und wissen, welches Recht verletzt worden ist.
Dazu sollte er klare Auskünfte von Juristen verlangen
und sich die jeweils ma§geblichen §§ vorlegen lassen.
Allfällige Interpretationen sollten so genau erklärt werden,
dass Manipulationen zugunsten irgendwelcher Interessen unterbleiben.
Das ist mit Orientierung auf die oberste Leitlinie
für Politik und Justiz möglich: GERECHTIGKEIT
Gerechtigkeit bedeutet nichts anderes
als gemeinsame Zufriedenheit, die weitere Zufriedenheit ermöglicht.
Und ist zu erreichen über einen qualifizierten Konsens,
dem auch Richter folgen müssen,
wenn Betroffene durch Aufzeichnung aller Kontakte,
insbesondere mündlicher (z. B. Tonbandaufzeichnungen im Gerichtssaal
oder durch Wort-für-Wort-Protokolle,
die auch die kleinste Kleinigkeit im Gericht festhalten),
sicherstellen, dass Richter gemä§ ihrem Diensteid
der Wahrheit und der Gerechtigkeit dienen
und nach Art. 97 GG unabhängig von rechtswidrigen Interessen
sich dem Gesetze unterwerfen.

  • Sodele. Und wenn Du nun wieder auftauchst und meinst,
    das sei alles Quatsch, dann nehme ich an,
    dass Du dich selbst nicht mehr ernst nehmen kannst,
    denn die Vereinbarungen des Volkes zu allen Punkten,
    die ich zu dieser Rechtsdurchsetzungsessenz verarbeitet habe,
    existieren und sich auch nutzbar, wenn Juristen sich verdammt querstellen,
    viel querer weil mächtiger als normale Querulanten.
Fazer
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Fazer »

SIRENE hat geschrieben:(09 Feb 2016, 10:35)

Es ging nicht darum, was dir zu mir einfällt, sondern darum, dass Du bislang keine meiner Erkenntnisse auch nur ansatzweise in Zweifel ziehen oder gar entkräften konntest. Und diese Tatsache wird um so interessanter, je öfter Du hinter mir her latschst, um anderen zu sagen, dass dir nicht das Geringste bisher eingefallen ist.
Deine "Erkenntnisse" beschränken sich, soweit du sie hier von dir gibst, in Allgemeinplätzen und der Verwendung Pseudojuristischer Begriffe, von denen du offenbar wenig Ahnung hast. Du behauptest, 100.000 Fälle "ipsativer Rechtsauslegung" nachweisen zu können, bleibst auf Nachfragen aber blank. Ist ja schön, dass du versuchst, die Foristen hier mit solchen Begriffen zu belustigen, aber inhaltlich bleibt das eben leer.

SIRENE hat geschrieben:(09 Feb 2016, 10:35)
Ich fasse nochmal kurz zusammen:

Wer nach einer Rechtsverletzung Wiedergutmachung möchte,
sollte sein Zielgesetz in Erfahrung bringen
und wissen, welches Recht verletzt worden ist.
Dazu sollte er klare Auskünfte von Juristen verlangen
und sich die jeweils ma§geblichen §§ vorlegen lassen.
Allfällige Interpretationen sollten so genau erklärt werden,
dass Manipulationen zugunsten irgendwelcher Interessen unterbleiben.
Das ist mit Orientierung auf die oberste Leitlinie
für Politik und Justiz möglich: GERECHTIGKEIT
Gerechtigkeit bedeutet nichts anderes
als gemeinsame Zufriedenheit, die weitere Zufriedenheit ermöglicht.
Und ist zu erreichen über einen qualifizierten Konsens,
dem auch Richter folgen müssen,
wenn Betroffene durch Aufzeichnung aller Kontakte,
insbesondere mündlicher (z. B. Tonbandaufzeichnungen im Gerichtssaal
oder durch Wort-für-Wort-Protokolle,
die auch die kleinste Kleinigkeit im Gericht festhalten),
sicherstellen, dass Richter gemä§ ihrem Diensteid
der Wahrheit und der Gerechtigkeit dienen
und nach Art. 97 GG unabhängig von rechtswidrigen Interessen
sich dem Gesetze unterwerfen.

  • Sodele. Und wenn Du nun wieder auftauchst und meinst,
    das sei alles Quatsch, dann nehme ich an,
    dass Du dich selbst nicht mehr ernst nehmen kannst,
    denn die Vereinbarungen des Volkes zu allen Punkten,
    die ich zu dieser Rechtsdurchsetzungsessenz verarbeitet habe,
    existieren und sich auch nutzbar, wenn Juristen sich verdammt querstellen,
    viel querer weil mächtiger als normale Querulanten.
Auch hier bleibt es dabei, dass du dich in irgendwelchen Allgemeinplätzen tummelst. Dabei gibst du nachgerade Unsinn von dir. Denn die Gesetze als "Vereinbarung des Volkes zu allen Punkten" zu bezeichnen ist schon amüsant.

Wenn du eine Aufklärung zu irgendwelchen Paragraphen willst, wende dich an deinen Anwalt. "Manipulationen zugunsten irgendwelcher Interessen" entspringen wiederum offenbar deiner blühenden Phantasie.

Und Richter müssen keinem "qualifizierten Konsens" folgen. Sie müssen das Gesetz anwenden. Und soweit du als Anspruchsteller klagst, hast du deinen Anspruch zu beweisen, mit den dafür vorgesehenen und zulässigen Beweismitteln. Nicht mehr und nicht weniger. Das mag nicht gelingen, und du magst insoweit nicht Recht bekommen, auch wenn dich jemand geschädigt hat. Aber dies sind die Regeln, die jeder, der vor Gericht Geld einklagt zu befolgen hat. Wenn du Tatsachen nicht beweisen kannst, verlierst du, ganz egal ob du das nun für gerecht empfindest oder nicht.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Nomen Nescio
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Nomen Nescio »

SIRENE hat geschrieben:(09 Feb 2016, 10:35)

Es ging nicht darum, was dir zu mir einfällt, sondern darum, dass Du bislang keine meiner Erkenntnisse auch nur ansatzweise in Zweifel ziehen oder gar entkräften konntest. Und diese Tatsache wird um so interessanter, je öfter Du hinter mir her latschst, um anderen zu sagen, dass dir nicht das Geringste bisher eingefallen ist.
sorry, ich habe zwei seiten gelesen. die reichten. viel »technische« termen aber wenig deutlichkeit. wenn du je unterrichtet hattest, wüßtest du wie wichtig es ist deutlich zu sein.

habe ich dich gut verstanden, wenn du sagst »alle leute in unserem rechtssystem - ob anwalt, staatsanwalt oder richter - taugen eigentlich nicht. oder sie sind jedenfalls unfähig für ihr amt«.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Fazer hat geschrieben:(11 Feb 2016, 12:12)

Deine "Erkenntnisse" beschränken sich, soweit du sie hier von dir gibst, in Allgemeinplätzen und der Verwendung Pseudojuristischer Begriffe, von denen du offenbar wenig Ahnung hast. Du behauptest, 100.000 Fälle "ipsativer Rechtsauslegung" nachweisen zu können, bleibst auf Nachfragen aber blank. Ist ja schön, dass du versuchst, die Foristen hier mit solchen Begriffen zu belustigen, aber inhaltlich bleibt das eben leer.
Erkenntnisse von grundlegender Bedeutung, deren Nutzung eine problemlose, umfassende Rechtsverletzung ermöglichen, die überall fehlten, wo Justizunfälle passierten mit oft dramatischen Rechtsverlusten, beschränken sich auf alle damit verbundenen Allgemeinplätze. Mir erschließt sich nicht, was Du mit dieser Feststellung hättest Neues in die Diskussion bringen wollen.

Ein nachvollziehbares, von jedermann, jederfrau nutzbares Beweisangebot von mir steht. Allerdings werde ich nicht jedem Bengele über's Bengele hüpfen, das er mir hinhält, besonders wenn mir von vorneherein klar ist, dass der es von Fall zu Fall immer so varieren wird, dass mein Fuß hängen bleiben muss.

Was ich an Rechtswissen veröffentliche, ist mit Hilfe renommierter Rechtsexperten entstanden und hat nicht das Bedürfnis, substanzlose Einwände von Pseudojuristen zu zerstreuen. Um von einem Ufer zum anderen zu kommen, kann man ein Boot besteigen, und rüberrudern. Man kann freilich auch Leuten, die noch nie ein Boot gesehen haben, erzählen, sie müssten erst den Fluss leertrinken.
Fazer hat geschrieben:(11 Feb 2016, 12:12)

Auch hier bleibt es dabei, dass du dich in irgendwelchen Allgemeinplätzen tummelst. Dabei gibst du nachgerade Unsinn von dir. Denn die Gesetze als "Vereinbarung des Volkes zu allen Punkten" zu bezeichnen ist schon amüsant.
Unser Regelwerk, übrigens eines der besten der Welt, weil es sogar Gerechtigkeit ermöglicht, beruht auf Vereinbarungen des Volkes. Wenn das ein Witzle ist für dich, solltest Du dich unbedingt nochmal mit Staatskunde beschäftigen.
Fazer hat geschrieben:(11 Feb 2016, 12:12)Wenn du eine Aufklärung zu irgendwelchen Paragraphen willst, wende dich an deinen Anwalt. "Manipulationen zugunsten irgendwelcher Interessen" entspringen wiederum offenbar deiner blühenden Phantasie.
Warum einen Dolmetscher einschalten, wenn man die meisten Gegenüber, die einen unter Druck setzen, zu verständlichem Deutsch verpflichten kann? Die meisten Menschen wissen ja nicht mal, wie wichtig es ist, sich die jeweilige Zielvorschrift vorlegen zu lassen und auf die beiden wichtigsten flankierenden Ma§nahmen zu achten, die für jeglichen Rechtserfolg ma§geblich und entscheidend sind ...
Fazer hat geschrieben:(11 Feb 2016, 12:12)Und Richter müssen keinem "qualifizierten Konsens" folgen. Sie müssen das Gesetz anwenden. Und soweit du als Anspruchsteller klagst, hast du deinen Anspruch zu beweisen, mit den dafür vorgesehenen und zulässigen Beweismitteln. Nicht mehr und nicht weniger. Das mag nicht gelingen, und du magst insoweit nicht Recht bekommen, auch wenn dich jemand geschädigt hat. Aber dies sind die Regeln, die jeder, der vor Gericht Geld einklagt zu befolgen hat. Wenn du Tatsachen nicht beweisen kannst, verlierst du, ganz egal ob du das nun für gerecht empfindest oder nicht.
Die meisten Gesetze sind abstrakt gehalten, weil man nicht für jeden kreativen Menschenfurz einen § voranstellen kann. Und für all die Umstände, die nicht eindeutig erfa§t sind, haben Richter allgemeingültige Denk-, Rechts- und Erfahrungssätze zu beachten und müssen verständig lebensnaher Betrachtungsweise folgen, die einen qualifizierte Konsens standhält. Du wirst mir keinen einzigen angesehenen Juristen nennen können, der dem widerspricht.

Leute, die sich hinter der Anonymität des Netzes verstecken, können vieles behaupten.

Den Rest deiner Einlassung hättest Du auch deinem Goldfisch erzählen können, soweit der das noch nicht weiß. Meiner wusste das schon, als er noch in Windeln herumschwamm ... Fehlte noch, dass Du mir erklärst, Gerichte würde auf den Tisch gehören ...

Sehr witzig.
______________________________________________
Nomen Nescio hat geschrieben:(11 Feb 2016, 12:25)

sorry, ich habe zwei seiten gelesen. die reichten. viel »technische« termen aber wenig deutlichkeit. wenn du je unterrichtet hattest, wüßtest du wie wichtig es ist deutlich zu sein.

habe ich dich gut verstanden, wenn du sagst »alle leute in unserem rechtssystem - ob anwalt, staatsanwalt oder richter - taugen eigentlich nicht. oder sie sind jedenfalls unfähig für ihr amt«.
Du meinst, ich hätte gleich so deutlich werden müssen wie hier ...??
Wo bitte habe ich behauptet,
      • »alle leute in unserem rechtssystem - ob anwalt, staatsanwalt oder richter - taugen eigentlich nicht. oder sie sind jedenfalls unfähig für ihr amt«
?
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Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von Nomen Nescio »

SIRENE hat geschrieben:(11 Feb 2016, 13:24)

Du meinst, ich hätte gleich so deutlich werden müssen wie hier ...??
Wo bitte habe ich behauptet,
      • »alle leute in unserem rechtssystem - ob anwalt, staatsanwalt oder richter - taugen eigentlich nicht. oder sie sind jedenfalls unfähig für ihr amt«
du hast nicht behauptet, was meine interpretation deiner beiträge ist.

ein beispiel
Gerechtigkeit bedeutet nichts anderes
als gemeinsame Zufriedenheit, die weitere Zufriedenheit ermöglicht.
Und ist zu erreichen über einen qualifizierten Konsens,
dem auch Richter folgen müssen,
qualifizierte konsens?? was meinst du damit?? mehr als (sag mal) 55 oder 60%. oder - ganz dumm von mir - eine gruppe menschen die mehr ahnung vom thema haben?
konsens? wie groß muß die gruppe sein? wer ist da mitglied? auf welchen grund? wieviel mitglieder (prozentsatz) müssen dann einverstanden (oder nicht) sein.
eine einfache behauptung von dir, die du nicht ohne weiteres lancieren darfst. sie muß viel differenzierter sein (finde ich) bevor ich ja sagen kann. so wie es jetzt formuliert wurde, sage ich NEIN.

N.B. oft - wenn nicht meistens - ist es so, daß keiner mit einer lösung zufrieden ist. daß man aber einsieht, daß alternativen noch schlimmer sind.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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SIRENE

Re: Der Juristenhasser-Debattenmüll-Thread

Beitrag von SIRENE »

Nomen Nescio hat geschrieben:(11 Feb 2016, 18:39)

du hast nicht behauptet, was meine interpretation deiner beiträge ist.
Das ist mir klar. Ich wollte wissen, wo ich das gesagt habe, was Du festgestellt hattest und mich damit angeschwärzt hast.

Bevor Du dir was einbildest zu dem, was ich gemeint haben könnte, solltest Du vielleicht erst mal allfällige Unklarheiten beseitigen. Dieser Versuch kommt etwas spät und ist für mich auch nicht ganz nachvollziehbar:
Nomen Nescio hat geschrieben:(11 Feb 2016, 18:39)

ein beispiel
qualifizierte konsens?? was meinst du damit?? mehr als (sag mal) 55 oder 60%. oder - ganz dumm von mir - eine gruppe menschen die mehr ahnung vom thema haben?
konsens? wie groß muß die gruppe sein? wer ist da mitglied? auf welchen grund? wieviel mitglieder (prozentsatz) müssen dann einverstanden (oder nicht) sein.
eine einfache behauptung von dir, die du nicht ohne weiteres lancieren darfst. sie muß viel differenzierter sein (finde ich) bevor ich ja sagen kann. so wie es jetzt formuliert wurde, sage ich NEIN.

N.B. oft - wenn nicht meistens - ist es so, daß keiner mit einer lösung zufrieden ist. daß man aber einsieht, daß alternativen noch schlimmer sind.
Denn was ein Konsens ist, dürfte jedem klar sein. Dass ein qualifizierter Konsens nach mehr Zuverlässig riecht, dürfte auch klar sein, also steckt zumindest nichts drin, womit Du mich belasten könntest.

Konsense entstehen üblicherweise mit einem entsprechenden Anteil von Informationen, die durch Reduzierung, Abstrahierung, Zusammenfassung etc. zustandegekommen sind und beinhalten auch einen entsprechenden Anteil zu egoistisch wahrgenommener, zu egoistisch gewerteter, zu egoistisch erinnerter und zu egoistisch erwarteter. Für einen qualifizierten Konsens, der etwas wichtiges entscheidet oder regelt, würde ich die Quotierung entsprechend hoch ansetzen und dafür sorgen, dass die Beteiligten einem qualifizierten Sprachkonsens folgen. Also beispielsweise die selben Begriffsinhalte benutzen für wesentliche Sachverhalte. Spielt beispielsweise das Wort „Recht“ eine Rolle, könnte problematisch werden, wenn sich Juristen und Nichtjuristen gegenüberstehen, weil die einen einen völlig anderen Wissenshintergrund dazu haben als die anderen.

All die bei solchen Geschichten auftauchenden Schwierigkeiten lassen sich aber bereits durch Ausrichtung des Wesentlichen stark reduzieren. Und damit meine ich das, was bei jedem Interessen- und Projektmanagement unverzichtbar ist: Ziele, Mittel, Wege und Partner. Je konkreter, desto erfolgreicher.

Nun bin ich gespannt,
wie Du das in Ordnung bringst,
was Du mir zuvor als Generalverunglimpfung der Juristenschaft angehängt hast.
    • Kurz danach: Wenn Du doch nicht so viel weißt, wie man meinen könnte,
      darfst Du gerne auch das unterstreichen, was dir komisch erscheint,
      eine Zahl dahinter in Klammern schreiben und dann unten kurz was meinen,
      damit ich nicht noch den Bruder meines Goldfisches zur Rate ziehen muss ... :D
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