Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

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schokoschendrezki
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von schokoschendrezki »

MäckIntaier hat geschrieben:(03 Sep 2018, 15:11)

Was immer zeitkernig hier bedeutet oder Philosophen zu erzählen haben, der Naturwissenschaftler erklärt die materielle Welt und sonst nichts. Für kulturelle Phänomene ist er nicht zuständig, aber auch dort gibt es nach durchaus wissenschaftlichen Methoden ermittelte Erkenntnisse, was die jeweilige Lebenswelt zusammenhält. Und es gibt Philosophen, die sogar ziemlich gut erklären könnten, weshalb eher abstruse Theorien wie bestimmte konstruktivistische Richtungen so erfolgreich sind.
"Bestimmte" und nicht einfach alle ... ja. Die wesentlichen Schöpfer des Konzepts "Autopoiesis", Varela und Maturana, werden allgemein als "radikale Konstruktivisten" angesehen, lehnen aber selbst und für sich selbst den Begriff "Konstruktivismus" ab.

Gute Zusammenfassung von Renate Martinsen, Inhaberin des Lehrstuhls für Politische Theorie an der Uni Duisburg-Essen:
Es gibt nicht den Konstruktivismus, sondern vielmehr ein Spektrum an konstruktivistischen Varianten. Dreh- und Angelpunkt der konstruktivistischen Wende, die Anfang der 70er Jahre unterschiedliche natur- sowie geistes- und sozialwissenschaftliche Disziplinen erfasst hat, ist die Erkenntnis, dass alles Wissen beobachterabhängig ist. Es gibt somit keinen archimedischen Punkt mehr, von dem aus die Welt gedanklich als Ganzes erfasst werden kann, sondern nur noch unterschiedliche Welt- und Selbstbeschreibungen.
https://www.uni-due.de/politik/martinse ... ogramm.pdf

Der Kritik am Konstruktivismus sollte die Kritik am Szientismus gegenübergestellt werden. Also der Vorstellung, dass alle wesentlichen Menschheitsfragen mit den klassischen Methoden der Naturwissenschaften beantwortbar sind. Karl Popper übrigens, der häufig von seiten der Szientisten als Kronzeuge angeführt wird, stand dem Szientismus absolut kritisch gegenüber. Sein Falsifikationsprinzip läuft ebenfalls auf eine Beobachterabhängigkeit hinaus. Die auf einer "aktiven Veränderung des Forschungsgegenstands im Experiment zwecks Lösung von Problemen basiert und nicht, wie in der szientistischen Vorstellung, in Form passiver Beobachtung." (wikipedia)

Den Dreh zum eigentlichen Threadthema sehe ich darin, dass kreative Sprachneuschöpfungen eben gerade solche "Veränderungen des Forschungsgegenstands" und gleichzeitig produktive soziale Experimente sind. Und die angemessenste Haltung demgegenüber ist ... wer hätte es gedacht: Humor. Der wesentliche Kern von Humor besteht in der Fähigkeit, den eigenen Standpunkt immer mit hinterfragen zu können.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(04 Sep 2018, 08:28)

"Bestimmte" und nicht einfach alle ... ja. Die wesentlichen Schöpfer des Konzepts "Autopoiesis", Varela und Maturana, werden allgemein als "radikale Konstruktivisten" angesehen, lehnen aber selbst und für sich selbst den Begriff "Konstruktivismus" ab.

Gute Zusammenfassung von Renate Martinsen, Inhaberin des Lehrstuhls für Politische Theorie an der Uni Duisburg-Essen:

https://www.uni-due.de/politik/martinse ... ogramm.pdf

Der Kritik am Konstruktivismus sollte die Kritik am Szientismus gegenübergestellt werden. Also der Vorstellung, dass alle wesentlichen Menschheitsfragen mit den klassischen Methoden der Naturwissenschaften beantwortbar sind. Karl Popper übrigens, der häufig von seiten der Szientisten als Kronzeuge angeführt wird, stand dem Szientismus absolut kritisch gegenüber. Sein Falsifikationsprinzip läuft ebenfalls auf eine Beobachterabhängigkeit hinaus. Die auf einer "aktiven Veränderung des Forschungsgegenstands im Experiment zwecks Lösung von Problemen basiert und nicht, wie in der szientistischen Vorstellung, in Form passiver Beobachtung." (wikipedia)
Dein Link führt zu "Error 404 - Seite kann nicht gefunden werden". Wenn du schon verlinkst, sollte das auch nachvollziehbar sein! :s :?
schokoschendrezki hat geschrieben:(04 Sep 2018, 08:28)Den Dreh zum eigentlichen Threadthema sehe ich darin, dass kreative Sprachneuschöpfungen eben gerade solche "Veränderungen des Forschungsgegenstands" und gleichzeitig produktive soziale Experimente sind. Und die angemessenste Haltung demgegenüber ist ... wer hätte es gedacht: Humor. Der wesentliche Kern von Humor besteht in der Fähigkeit, den eigenen Standpunkt immer mit hinterfragen zu können.
Philosophen können ja in ihrem Elfenbeinturm mit Sprache herum spielen so viel sie wollen, was sie NICHT können/dürfen, ist Sprache nach ihrem Gusto "kreativ neu schöpfen" und schon gar nicht damit "experimentieren". Das macht Sprache als Kommunikationsmittel unbrauchbar, weil zunehmend unverständlich.
Sprache und ihre Regeln basiert auf intersubjektivem Konsens und sie unterliegen einer Evolution.
Und - "oh Graus" mit dieser Sprachevolution beschäftigen sich ausgerechnet Naturwissenschaftler.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Sep 2018, 09:37)

Dein Link führt zu "Error 404 - Seite kann nicht gefunden werden". Wenn du schon verlinkst, sollte das auch nachvollziehbar sein! :s :?
Sorry, der Link wurde versehentlich doppelt gepastet:

https://www.uni-due.de/politik/martinse ... ogramm.pdf
Philosophen können ja in ihrem Elfenbeinturm mit Sprache herum spielen so viel sie wollen, was sie NICHT können/dürfen, ist Sprache nach ihrem Gusto "kreativ neu schöpfen" und schon gar nicht damit "experimentieren". Das macht Sprache als Kommunikationsmittel unbrauchbar, weil zunehmend unverständlich.
Sprache und ihre Regeln basiert auf intersubjektivem Konsens und sie unterliegen einer Evolution.
Erstmal neu schöpfen und experimentieren kann jeder. Na, das wäre ja noch schöner, wenn das verboten wäre. Dann hätten wir wirklich und definitiv eine "Sprachpolizei". Wie und ob sich in die Welt geworfene experimentelle Sprach-Neuschöpfungen tatsächlich verbreiten liegt dann weder in der Hand des Neuschöpfers noch unterliegt es irgendeiner Regelungsbehörde. Der gebräuchliche Begriff lautet bekanntlich Neologismus. Es entstehen beinahe täglich zahlreiche Neologismen, von denen ein Teil gebräuchlich wird und wiederum davon ein Teil Eingang in Sprachwörterbücher findet. Völlig normaler Vorgang.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Stoner »

schokoschendrezki hat geschrieben:(04 Sep 2018, 11:51)



Erstmal neu schöpfen und experimentieren kann jeder. Na, das wäre ja noch schöner, wenn das verboten wäre. Dann hätten wir wirklich und definitiv eine "Sprachpolizei". Wie und ob sich in die Welt geworfene experimentelle Sprach-Neuschöpfungen tatsächlich verbreiten liegt dann weder in der Hand des Neuschöpfers noch unterliegt es irgendeiner Regelungsbehörde. Der gebräuchliche Begriff lautet bekanntlich Neologismus. Es entstehen beinahe täglich zahlreiche Neologismen, von denen ein Teil gebräuchlich wird und wiederum davon ein Teil Eingang in Sprachwörterbücher findet. Völlig normaler Vorgang.
Da muss man genau hinschauen. Die GfdS steht unter massivem Druck der Politik, solche Neologismen, die unterm Deckmantel angeblicher Wissenschaftlichkeit geprägt wurden, anzuerkennen und im Rahmen ihrer Tätigkeit weiterzuempfehlen. Und gerade Sprechweisen mit Sonderzeichen usw. sollen durchgedrückt werden, weil sie sich anders eben nicht durchsetzen.

Ein paar Gedanken zum Flüchtling/Geflüchteten gab es am Morgen:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/sp ... _id=427095

Womit der Bogen zurück zum Thema, wenigstens im allgemeinen Sinne, wohl wieder gefunden wäre.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von schokoschendrezki »

MäckIntaier hat geschrieben:(04 Sep 2018, 12:09)

Da muss man genau hinschauen. Die GfdS steht unter massivem Druck der Politik, solche Neologismen, die unterm Deckmantel angeblicher Wissenschaftlichkeit geprägt wurden, anzuerkennen und im Rahmen ihrer Tätigkeit weiterzuempfehlen. Und gerade Sprechweisen mit Sonderzeichen usw. sollen durchgedrückt werden, weil sie sich anders eben nicht durchsetzen.

Ein paar Gedanken zum Flüchtling/Geflüchteten gab es am Morgen:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/sp ... _id=427095

Womit der Bogen zurück zum Thema, wenigstens im allgemeinen Sinne, wohl wieder gefunden wäre.
Der Journalist Goldmann argumentiert in der verwiesenen Sendung einfach mit sprachlogischen Erwägungen. Das sei jedem unbenommen. Ich halte die Bezeichnung "Flüchtling" allerdings auch unter diesem sprachlogischen Aspekt für ziemlich unzutreffend. Der Suffix "-ling" deutet auf Permanenz. Es ist das Wesen vieler Arten von Schmetterlingen/Butterflies, dass sie von Schmetten (Rahm, Schmand) angezogen werden. Und das bleibt auch so. Es ist keineswegs das Wesen oder gar der Wunsch eines Geflüchteten, sein Leben lang auf der Flucht, sprich: ein Flüchtling zu sein.

Die Rolle der GfsS ... wäre nochmal ein Thema für sich. Ich dachte erst, die GfdS wäre so etwas wie der Rat der fünf Wirtschaftweisen. Aber letzterer berät die Regierung während die GfdS sowohl Ministerien wie auch den Bundestag berät. Die Empfehlungen der GfdS haben sicher eine ziemliche normative Kraft. An die normative Kraft des Faktischen kommen sie dennoch nicht heran.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Zunder »

Ein Säugling ist auch nicht sein Leben lang Säugling.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Stoner »

schokoschendrezki hat geschrieben:(04 Sep 2018, 13:35)

Der Journalist Goldmann argumentiert in der verwiesenen Sendung einfach mit sprachlogischen Erwägungen.
Das tut er m.E. gerade nicht, wie an den beiden Abschnitten hier deutlich wird:
Gerade im politischen Kontext lassen sich für fast jeden Begriff Gründe finden, die gegen seine Verwendung sprechen: Missbrauch zur NS-Zeit, fehlende Möglichkeit der Geschlechterrepräsentation, irgendeine "eigentliche" Bedeutung aus dem 17. Jahrhundert: Kein Begriff ist unschuldig, jeder trägt den Ballast seiner Verwendungsgeschichte mit sich. Doch nach aller Diskussion kommen wir an einer Frage nicht vorbei: Ermöglicht er es zwei Personen, unmissverständlich von derselben Sache zu sprechen? Meinen wir Menschen, die vor Krieg, Gewalt oder Armut geflohen sind, gibt es momentan keine Bezeichnung, die diese Aufgabe besser erledigt.
Es stimmt, was Kritiker sagen: "Flüchtling" wird missbraucht, beschönigt und abgewertet. Aber er trägt nicht nur einen vielleicht problematischen Suffix und die Narben unzähliger migrationspolitischer Auseinandersetzungen mit sich. Er steht auf einem Fundament, das ihn wehrhaft gegen Vereinnahmungsversuche macht: "Flüchtling" ist ein Begriff, für dessen Bedeutung seit 64 Jahren die Genfer Flüchtlingskonvention bürgt, dessen Geltungsbereich das UN-Flüchtlingshilfswerk sichert, der seine Hoheit mit Hilfe von Flüchtlingsorganisationen und Flüchtlingsräten mühsam gegen Angreifer wie "Asylant" verteidigte. Flüchtlinge kamen aus der DDR und flohen vor den Nazis, sie stehen in Geschichtsbüchern und Gesetzestexten.
Die beiden Abschnitte gehen weit über formale Sprachkriterien hinaus. Er erinnert hier daran, dass die Verwendung oder Nicht-Verwendung zu einer politischen Frage gemacht wird, eine Frage sinnvollen Sprechens und Verständigens ist, und er verweist auf die simple Tatsache, dass es Flüchtlingskonvention und nicht Geflüchtetenkonvention heißt.

Ihr Hinweis auf die Permanenz des Suffix ist nicht richtig. Der Häuptling muss nicht lebenslang Häuptling sein, der Neuling an der Schule bleibt dies ebensowenig wie der Fiesling zu jeder Tages- und Nachtzeit und lebenslang in dieser Rolle bleiben muss. Nicht jede Eigenschaft ist permanent, wie Zunder hier auch mit seinem Beispiel Säugling andeutete.

Am wichtigsten scheint, hellhörig zu sein, wenn Sprache ins politische Fahrwasser gerät. Kein noch so guter Zweck heiligt ein Sprachdiktat, könnte das erste und wichtigste Sprachgebot lauten.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Zunder »

Ein DDR-"Flüchtling" war im eigentlichen Sinne kein Flüchtling.
Jeder DDR-Bürger war potentieller BRD-Bürger, so daß er seinen Status als Flüchtling umgehend verlor, sobald er im Westen angekommen war und sich bei den Behörden meldete. Er war einfach nur geflüchtet wie man aus einem brennenden Haus flüchtet. Ein Geflüchteter, kein Flüchtling.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von schokoschendrezki »

MäckIntaier hat geschrieben:(04 Sep 2018, 21:51)
Die beiden Abschnitte gehen weit über formale Sprachkriterien hinaus. Er erinnert hier daran, dass die Verwendung oder Nicht-Verwendung zu einer politischen Frage gemacht wird, eine Frage sinnvollen Sprechens und Verständigens ist, und er verweist auf die simple Tatsache, dass es Flüchtlingskonvention und nicht Geflüchtetenkonvention heißt.

Ihr Hinweis auf die Permanenz des Suffix ist nicht richtig. Der Häuptling muss nicht lebenslang Häuptling sein, der Neuling an der Schule bleibt dies ebensowenig wie der Fiesling zu jeder Tages- und Nachtzeit und lebenslang in dieser Rolle bleiben muss. Nicht jede Eigenschaft ist permanent, wie Zunder hier auch mit seinem Beispiel Säugling andeutete.

Am wichtigsten scheint, hellhörig zu sein, wenn Sprache ins politische Fahrwasser gerät. Kein noch so guter Zweck heiligt ein Sprachdiktat, könnte das erste und wichtigste Sprachgebot lauten.
Gut. Die Beispiele "Säugling" und "Neuling" überzeugen mich schon ...
-ling hat bei einigen wenigen Personencharakterisierungen und der Ableitung von einem ursprünglich positiv besetzten Begriff einen pejorativen Charakter (vgl. Schönling, Günstling), nicht jedoch bei Liebling. Die meisten Ableitungen auf -ling sind neutral, z. B. Ankömmling, Höfling, Firmling, Lehrling, Säugling oder auch Bläuling, Bückling, Pfifferling, Schmetterling. Bei Wörtern wie Feigling oder Sträfling ergibt sich die negative Bedeutung aus dem zugrundeliegenden Wort (die Person ist feige bzw. wird bestraft), eine pejorative Wirkung von -ling ist auch hier nicht feststellbar.
(wikipedia)
Der alltägliche Gebrauch von "Flüchtling" ist und bleibt zweischneidig. Berufbarkeit etwa auf "Flüchtlingskonvention" einerseits versus Statuszuschreibung "Flüchtling" über "Mensch" andererseits.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von firlefanz11 »

MäckIntaier hat geschrieben:(24 Aug 2018, 13:41)

Man müsste wissen, ob sie Ehefrau ist (Bedeutung 1), ...
NOCH darfst Du diesen Begriff verwenden aber dank Homo-, Transgender und whatnot Ehe gibt es in ZUkunft nur noch den Begriff Ehe*X... ;) :D
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Aug 2018, 20:05)
die meisten übergewichtigen Frauen ohne Schulabschluß haben einen Mann an ihrer Seite, ...
Dann muss man sich aber mal deren Männlein anschauen... Meist selbst n IQ wie n Toastbrot u. auch so aussehend...
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Misterfritz »

firlefanz11 hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:31)

NOCH darfst Du diesen Begriff verwenden aber dank Homo-, Transgender und whatnot Ehe gibt es in ZUkunft nur noch den Begriff Ehe*X... ;) :D
Ach, da nimmt man einfach andere Begriffe: Ehegespons oder Lebensgefährt :D
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von firlefanz11 »

Misterfritz hat geschrieben:(04 Nov 2018, 20:06)
Lebensgefährt :D
Ich weiss da fehlt ein e aber wo es schon mal so da steht: Hast Du schon mal ein Auto gesehen, das ein Leben lang hält? ;)
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Misterfritz »

firlefanz11 hat geschrieben:(05 Nov 2018, 10:47)

Ich weiss da fehlt ein e aber wo es schon mal so da steht: Hast Du schon mal ein Auto gesehen, das ein Leben lang hält? ;)
Nein, das war schon extra so ;)
Ich habe mal sowas im Radio gehört - es wird ein Paar auf dem Weg zu (Schwieger-)Eltern beschrieben und darin kam vor: "Neben sich das mürrische Lebensgefährt." :D
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von firlefanz11 »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Nov 2018, 18:08)

Nein, das war schon extra so ;)
Ich habe mal sowas im Radio gehört - es wird ein Paar auf dem Weg zu (Schwieger-)Eltern beschrieben und darin kam vor: "Neben sich das mürrische Lebensgefährt." :D
Hehehe... :thumbup:
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Misterfritz »

Rechtschreibrat
Genderstern wird noch nicht empfohlen
Entscheiden tut offenbar weh: Wieder hat der Rat für deutsche Rechtschreibung seine Empfehlungen für gendergerechtes Schreiben vertagt. Lösungen wie den Genderstern wolle man noch länger beobachten.
Bereits bei seiner Sitzung im Juni in Wien war der Rat übereingekommen, dass Gendersprache verständlich und lesbar, vorlesbar, grammatisch korrekt, eindeutig und rechtssicher sowie übertragbar - im Hinblick auf deutschsprachige Länder mit mehreren Amts- und Minderheitensprachen - sein soll.
Vorlesbar? Wie spricht man denn so ein * aus?
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

schokoschendrezki hat geschrieben:(24 Aug 2018, 14:38)

Das bekannte Fastnachtslied "Humba Täterä" ist auch von einem Neger.
Allein dafuer sollte man Neger an den Pranger stellen :D
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Betrachter hat geschrieben:(27 Aug 2018, 10:50)

Auch Lesben stehen auf "geile Weiber".
Etwas was Lesben und ich gemeinsam haben :thumbup:
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Zunder hat geschrieben:(04 Sep 2018, 21:30)

Ein Säugling ist auch nicht sein Leben lang Säugling.
Das ist debattierbar :D
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Zunder »

Darf man politisch korrekt "Schamlippen" sagen?

Scham-lippen
Das Wort ist ein Problem.
Denn es betont ein negatives Gefühl. Die Scham. Wer sich schämt, fühlt sich minderwertig, bloßgestellt, unanständig. Und wenn schon in den Namen für unsere Geschlechtsteile dieses negative Gefühl auftaucht, schreibt es sich auch in unsere Körper ein, in unser Denken und in unser Körpergefühl.

Scham lässt sich natürlich nicht schnell und einfach abschaffen. Weder per Dekret, noch mit gutem Willen. Das dauert. Und es erfordert viele kleine Schritte.

Einer davon wäre, nicht mehr länger von "SCHAMlippen" zu sprechen.

Der Duden schlägt mir keine Alternative vor.

Wir brauchen also ein neues Wort.

Aber wie erschafft man ein neues Wort? Wie etabliert man einen neuen Begriff? Wie lässt sich "Schamlippen" ersetzen?

https://www.watson.de/leben/meinung/992 ... ppen-sagen

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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Misterfritz »

Zunder hat geschrieben:(30 Nov 2018, 23:49)

Darf man politisch korrekt "Schamlippen" sagen?

Scham-lippen
Das Wort ist ein Problem.
Denn es betont ein negatives Gefühl. Die Scham. Wer sich schämt, fühlt sich minderwertig, bloßgestellt, unanständig. Und wenn schon in den Namen für unsere Geschlechtsteile dieses negative Gefühl auftaucht, schreibt es sich auch in unsere Körper ein, in unser Denken und in unser Körpergefühl.

Scham lässt sich natürlich nicht schnell und einfach abschaffen. Weder per Dekret, noch mit gutem Willen. Das dauert. Und es erfordert viele kleine Schritte.

Einer davon wäre, nicht mehr länger von "SCHAMlippen" zu sprechen.

Der Duden schlägt mir keine Alternative vor.

Wir brauchen also ein neues Wort.

Aber wie erschafft man ein neues Wort? Wie etabliert man einen neuen Begriff? Wie lässt sich "Schamlippen" ersetzen?

https://www.watson.de/leben/meinung/992 ... ppen-sagen

Das ist sooo dämlich!
Was ist eigentlich mit Schamhaaren? Darf man das auch nicht mehr sagen oder nur für die männliche Schambehaarung?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Occham

Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Occham »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Dec 2018, 10:03)

Das ist sooo dämlich!
Was ist eigentlich mit Schamhaaren? Darf man das auch nicht mehr sagen oder nur für die männliche Schambehaarung?
Dieses Wort wird ja ohnehin gemieden, da braucht man kein Verbot mehr für.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Billie Holiday »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Dec 2018, 10:03)

Das ist sooo dämlich!
Was ist eigentlich mit Schamhaaren? Darf man das auch nicht mehr sagen oder nur für die männliche Schambehaarung?
Das ist in der Tat dämlich. Die Damen suchen krampfhaft nach allem, mit dem sie sich diskriminiert fühlen können. Muß unglaublich schön sein, dieser Opferstatus.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Billie Holiday »

Occham hat geschrieben:(01 Dec 2018, 10:35)

Dieses Wort wird ja ohnehin gemieden, da braucht man kein Verbot mehr für.
Wieso wird das Wort gemieden? Was sagt man denn?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Wann sickert das endlich mal durch :?: Ein Wort allein stellt nur sehr selten für irgendetwas - oder irgendwen eine "Bedrohung" dar. Es ist schlicht idiotisch ein Wort aus dem nutzbaren Vokabular einfach streichen zu wollen :dead:

Die Suche nach "idiot" ergibt beim Duden 32 Treffer

Richtig irre wird es, wenn "man" / gern auch frau nach "scham" Ausschau hält : Suche nach „scham“ ergibt beim Duden 94 Treffer !

Davon beziehen sich (das darf jemand anders zählen) xx auf Begriffe, die etwas mit dem menschlichen Körper zu tun haben. Je nach Herkunft - Alter usw. wird mancher dann schamrot - hier scham einfach weglassen bringt nix - wer "rot" wird, ist entweder am ersticken, zornig, heißgelaufen - gern auch heiß gelaufen - oder er / sie / es schämt sich gerade wegen irgendetwas....

Würde man das Wort "Scham" (Substantiv, feminin) wegätzen, müsste man 94 positiv konnotierte Ersatzwörter finden - leider auch nix für die Ewigkeit - sobald jemand das "Neuwort" ungünstig benutzt, müsste sofort eine neue Sprachregelung gefunden werden.

Schampus - wird zu Pus :?: - mehrere Flaschen diese Getränks werden dann zu "Pussis" ob das dann die Sprachverhunzer zufriedenstellen wird ?

Was tun wir mit den ganzen Übersetzungen - Scham (weiter da unten) wovor es eine gewisse Scham gibt, heißt auf italienisch "la vulva" in englisch "vulva" usw. Ich habe Deine Scham gesehen - gibt wenigstens Anlass für zwei sprachliche unterschiedliche Auslegungen....

Was machen wir dann mit einer "Schamisen" :?: - klingt irgendwie schon verdächtig, allerdings muss das so heißen, weil es sich um "Substantiv, feminin - dreisaitige, mit einem Kiel gezupfte japanische Gitarre" handelt.

Apropos "Schamlippe" auch ohne Scham ist die "Lippe" oben, ein natürlicher Hinweis auf "weiter unten". Natur - auch die menschliche - kann ganz schön hinterhältig sein ...

Wer in der gesprochenen Alltagssprache herumpfuscht macht sich meist gründlich lächerlich. Ohne einen entsprechenden Kontext sind Worte einfach nur Worte ;)
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Ammianus
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von Ammianus »

Wieder was gelernt: Hab da in das Video vom österreichischen Kaiser geklickt wo es um "Futlapperl" - na ja, eine Ahnung hatte ich schon und um sicher zu gehen gab ich es bei Google ein. Meine Ahnung wurde bestätigt und die weiteren Suchergebnisse erheiterten mich mindestens so wie der Krampf um eine angeblich gendergerechte Sprache.
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ich hab da noch was - danke übrigens für die volksnahen "Futlapperl" :p - "Opfer" - ganz schlimm :
WIKI hat geschrieben:Das Wort Opfer tritt ungefähr seit den 2000er Jahren im deutschen Sprachraum auch als Schimpfwort auf. Abweichend vom traditionellen Sprachgebrauch drückt es eine abwertende und verächtliche Haltung jemandem gegenüber aus.

Inzwischen wird es unter Umständen auch abgeschwächt im Sinne von „uncool“, „langweilig“, „dumm“ verwandt, seltener als ironisch-freundliche Anrede.
Hier schlägt der türkische Einfluss auf unserer "gelebte Sprache" zu - irre aus "kurban" soll übersetzt „Opfer, Opfertier“ bedeuten und mit noch ein paar seitlichen Arabesken wurde aus dem harmlosen Wort eine völlig negativ konnotiertes "Opfer" - so kann´s gehen....

Also ich sag lieber nix mehr - könnte ja irgendwie mistverstanden werden....
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denkmal
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von denkmal »

Zunder hat geschrieben:(30 Nov 2018, 23:49)

Darf man politisch korrekt "Schamlippen" sagen?

Scham-lippen
Das Wort ist ein Problem.
Denn es betont ein negatives Gefühl. Die Scham. Wer sich schämt, fühlt sich minderwertig, bloßgestellt, unanständig. Und wenn schon in den Namen für unsere Geschlechtsteile dieses negative Gefühl auftaucht, schreibt es sich auch in unsere Körper ein, in unser Denken und in unser Körpergefühl.

Scham lässt sich natürlich nicht schnell und einfach abschaffen. Weder per Dekret, noch mit gutem Willen. Das dauert. Und es erfordert viele kleine Schritte.

Einer davon wäre, nicht mehr länger von "SCHAMlippen" zu sprechen.

Der Duden schlägt mir keine Alternative vor.

Wir brauchen also ein neues Wort.

Aber wie erschafft man ein neues Wort? Wie etabliert man einen neuen Begriff? Wie lässt sich "Schamlippen" ersetzen?

https://www.watson.de/leben/meinung/992 ... ppen-sagen

Warum ist die Scham ein negatives Gefühl? Doch nur bei Leuten, die Probleme damit haben, oder?
Mir ist ein schamhafter Mensch lieber als ein schamloser.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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denkmal
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Re: Sprachpolizei: Darf man politisch korrekt „Weiber“ sagen?

Beitrag von denkmal »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Dec 2018, 10:03)

Das ist sooo dämlich!
Was ist eigentlich mit Schamhaaren? Darf man das auch nicht mehr sagen oder nur für die männliche Schambehaarung?
sind das die unter den Armen :? Und hilft da nicht Scham-Pu? Dachte allerdings, fast alle außer mir rasieren sich oder so...:cool:
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
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