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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 13:01
von Andromache
Lupus hat geschrieben:Das hole ich später ausführlich nach. Nur kurz: Wenn ich Nachbar's Rasen mähe und er meinen Lohn ordnungsgemäß versteuert, erhöhe ich damit die volkswirtschaftliche Leistung. Wenn jeder seinen Rasen selber mäht, hat das auf die Volkswirtschaft keinen Einfluss.
Würdest Du bitte nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.
Berufstätige Frauen erbringen ebenso Leistungen in der und für die Volkswirtschaft, wie berufstätige Männer das tun und zahlen genauso ihre Steuern und Sozialabgaben.
Lupus hat geschrieben:Die Methode der volkswirtschaftlichen Leistungsmessung kann systembedingt nicht messen, was in Haushalten an Leistung produziert wird. Und deshalb fehlt eben die Leistung, die früher in Haushalten autark produziert wurde, heute fast vollständig, während andererseits Frauen Ressourcen verschleudern müssen, nur um zur Arbeit kommen, die aber völlig überflüssig sind und zum Teil vom Mann quersubventioniert werden müssen, nur damit ihr zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt.

Welche Leistungen produziert denn eine Frau in einem ganz normalen Haushalt, kann sie überhaupt produzieren? Ich schrieb bereits, diese Arbeiten sind irgendwann erledigt und objektiv betrachtet, dauern die (einschließlich kochen) 3 Stunden.
Früher wurde in Haushalten autark produziert. Ja, so lange Familie auf dem Land lebte und über ein entsprechendes Grundstück verfügte. Soll Frau vielleicht im Blumenkasten auf dem Balkon die Waren produzieren oder was?
Bleib doch mal realistisch! Deine Nostalgieträumereien bringen doch nix. Warum hat Frau früher wesentlich mehr Zeit mit Hausarbeit verbracht, weil es die Hilfsmittel nicht gab und weil es bei weitem weniger vorbereitete Nahrungsmittel gab. Von den Lagermöglichkeiten in modernen Haushalten will ich mal gar nicht reden.
Kommen wir zurück zur Hausarbeit - wie gesagt 3 Stunden und was macht sie mit dem Rest des Tages? Natürlich fällt ihr irgendwann die Decke auf den Kopf, wenn sie keinen Ausgleich hat. Welcher Ausgleich das sein soll, willst Du Frau vorschreiben oder darf sie sich das selber suchen?
Kommen wir zu den Ressourcen, die frauen angeblich verschleudern: Welche sind das? Was muss Mann bei einer Frau, die zum Familieneinkommen beiträgt, denn quersubventionieren?
Lupus hat geschrieben:Unterm Strich bleibt in den seltensten Fällen ein positiver Familienbeitrag übrig. Allein schon die 1,4 Kinder pro Frau führen zu einem erheblichen Abfall in der Lebensleistung einer Familie, die als Kompensation durch kaum eine bezahlte Erwerbsarbeit wieder hereingeholt werden kann. Und das ist der besagte Effekt, der eintritt, wenn man glaubt, unbedingt ein Auto zu brauchen, nur damit man zur Tankstelle kommt. Frauen gehen arbeiten als billigen Vorwand um sich vor ihrer Verantwortung zu drücken.
Na das erzähl mal den vielen Familien oder Paaren, die auf ein zweites Einkommen dringend angewiesen sind, die trotz Erwerbstätigkeit beider Partner noch auf staatliche Unterstüzung angewiesen sind.
Es sind nicht die seltensten Fälle, es ist die überwiegende Mehrzahl der Fälle, bei denen zwei Einkommen notwendig sind.
Lupus hat geschrieben:Was glaubst du, ist wichtiger: Frauen zum Malochen zu schicken, oder nachhaltig überlebensfähige Nachkommen zu erziehen? Manche Frauen verdienen so wenig und verbrauchen so viel, dass sie sich keine Kinder mehr leisten können. Das ist keine Ironie, sondern Realsatire.
Ach ja wieder die Frauen, die pösen aber auch. Lupus, ich empfehle Dir, Dich mal intensiv mit den Faktoren Kindernutzen und Kinderkosten in unserer Gesellschaft auseinander zu setzen, vielleicht hörste dann mal auf Unsinn zu verzapfen. Empfehlenswerte Literatur dazu: "Kindermangel in Deutschland" von Gunter Steinmann Frankfurt/Main 2007.
Lupus hat geschrieben:Wäre irgendwie zielführender, wenn sie weniger verbrauchen würden, indem sie mehr selbst produzieren, oder? Aber dafür ist die Mehrzahl von Frauen heute ja gar nicht mehr fähig, weil sie fast alles, was eine Frau können müsste, verlernt haben.
Naja, vielleicht haste ja ne Lösung, wie man weniger verbrauchen und mehr (selber) produzieren kann, in einer Stadtwohnung oder auf den modernen 400m² Grundstücken.
Oder erklär mal, wie es billiger werden soll, wenn erst mal alles frisch gekauft und dann noch verarbeitet werden muss und erklär mal, was eine Frau denn können muss, vor allem in einer modernen Welt.

Andromache

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 13:04
von Kapitän
Lupus hat geschrieben: Das stimmt doch gar nicht. Die Erwerbsarbeit von Frauen muss teuer erkauft werden, weil allein durch ihre Arbeit Unmengen an Ressourcen verschleudert werden müssen, damit sie überhaupt dort hin- und wieder zurückkommt. Dann die fehlende Zeit im Haushalt, die fehlende Erziehungsleistung; so viel Produktivität kann sie nie wieder reinholen. Frauenarbeit führt langfristig zu erheblichen Einbußen in der volkswirtschaftlichen Leistung. Also in der Form, wie sie heute eben NICHT gemessen wird.
Das ist ja der Witz bei der Sache, daß es volkswirtschaftlich völliger Irrsinn ist was da heute gemacht wird. Das ist auch ein Grund dafür, warum die DDR bankrott anmelden mußte - die Kosten u.a. für die ganzen Kinderkrippen, den Weiberapparat usw. waren so immens, daß das gar nicht mehr bezahlt werden konnte.
Nicht anders wird es uns mit unserem heutigen Sozialismus (nennt sich "Feminismus") ergehen.

Und das alles nur um einer realitätsfremden kommunistischen ideologie gerecht zu werden.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 13:07
von Kapitän
Andromache hat geschrieben: Würdest Du bitte nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.
Berufstätige Frauen erbringen ebenso Leistungen in der und für die Volkswirtschaft, wie berufstätige Männer das tun und zahlen genauso ihre Steuern und Sozialabgaben.
Wirtschaft ist nicht Dein Thema, wie wir ja bereits beim auschnadel gesehen haben.
Die ganzen KOSTEN die durch die weibliche Pflichtverweigerung entstehen sind weitaus höhr als das was sie erarbeiten - ganz abgesehen davon, wieviel Leistung wieder zunichte gemacht wird, wenn alles zu einem gackernden Hühnerhaufen verkommt.

Ein Kitaplatz kostet heute bis zu 200 Euro im Monate den steuerzahlen - so viel verdienen die wenigsten Frauen überhaupt. Damit also Mutti sich bei Mc. Doof "sebstverwirklichen" kann müssen wir ihr 200 Euro finanzieren - das ist doch Irrsinn!
Die soll gefälligst zuhause bleiben und ihr Kind großziehen - so wqie es imemr gewesen ist - und nicht Männern die Arbeitsplätze wegnehmen und die Löhne durch ein Arbeitsüberangebot senken.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 13:14
von Uffz_Inf
Kapitän hat geschrieben:
Wirtschaft ist nicht Dein Thema, wie wir ja bereits beim auschnadel gesehen haben.
Die ganzen KOSTEN die durch die weibliche Pflichtverweigerung entstehen sind weitaus höhr als das was sie erarbeiten - ganz abgesehen davon, wieviel Leistung wieder zunichte gemacht wird, wenn alles zu einem gackernden Hühnerhaufen verkommt.

Ein Kitaplatz kostet heute bis zu 200 Euro im Monate den steuerzahlen - so viel verdienen die wenigsten Frauen überhaupt. Damit also Mutti sich bei Mc. Doof "sebstverwirklichen" kann müssen wir ihr 200 Euro finanzieren - das ist doch Irrsinn!
Die soll gefälligst zuhause bleiben und ihr Kind großziehen - so wqie es imemr gewesen ist - und nicht Männern die Arbeitsplätze wegnehmen und die Löhne durch ein Arbeitsüberangebot senken.
Glaubst du wirklich ein Mann wäre bereit dir später mal die Windeln zu wechseln?
Meine Freundin schafft als Krankenschwester,ein Job den ich für kein Geld der Welt machen möchte.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:04
von Pandora
Kapitän hat geschrieben: Ein Kitaplatz kostet heute bis zu 200 Euro im Monate den steuerzahlen - so viel verdienen die wenigsten Frauen überhaupt. Damit also Mutti sich bei Mc. Doof "sebstverwirklichen" kann müssen wir ihr 200 Euro finanzieren - das ist doch Irrsinn!
Die soll gefälligst zuhause bleiben und ihr Kind großziehen - so wqie es imemr gewesen ist - und nicht Männern die Arbeitsplätze wegnehmen und die Löhne durch ein Arbeitsüberangebot senken.
:shock: wow nun kostet der Kikaplatz nur noch 200 und keine Tausende mehr im Monat - ein Fortschritt in der Erkenntnis des Kapitäns!!! Das ich das noch erleben darf!!!

Du kennst nur Frauen, die bei McD arbeiten?!? Du kommst scheinbar nicht viel rum...

Genau - früher (gaaaaaaaaanz früher - so ungefähr vor 1930 muss das aber gewesen sein...) durfte Frau nur das machen, was Mann gestattet hat und irgendwann ist Frau dann eben aufgewacht... zum Glück... wenn jetzt die paar Sonderexemplare noch wach werden, die tatsächlich meinen Frau wäre ein Gebrauchsgegenstand, den man besitzt... dann wird alles gut... dann müssen wir nur noch schauen, dass es auch wirklich gerecht zugeht und alle werden happy (ausser natürlich die Männer und Frauen, die meinen sie müssten Millionen Menschen nach ihren Illusionen bevormunden wollen... aber die sterben eh aus und das meist einsam...)

Ach - würdest du weniger keifen und dich beim Schreiben vor Zorn und Hass nicht ständig selbst überschlagen - könntest du wahrscheinlich sogar alle Sätze fehlerfrei schreiben ;) nicht, dass es mich stört... aber dein Kumpel beschwerd sich bei anderen ja auch über deren Deutschkenntnisse...

OFFTOPIC!
Hach ja - da sind sie wieder vereint - der Pinky, der Pinky und der Brain, Brain, Brain, Brain... *träller* ;)
OFFTOPIC ENDE!

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:06
von Pandora
Uffz_Inf hat geschrieben: Glaubst du wirklich ein Mann wäre bereit dir später mal die Windeln zu wechseln?
Meine Freundin schafft als Krankenschwester,ein Job den ich für kein Geld der Welt machen möchte.
Da hast du was übersehen - wenn Mutti eh zuhause bleibt, dann braucht es auch keine Altenpfleger mehr, denn das macht Mutti natürlich selber... ist doch klar ;)

<<< hat gestern einen Bericht gesehen - da hat Opi sich um sein Frauchen gekümmert - sehr rührend... sie mit Altersdemenz und er hat den Haushalt geschmissen und gekocht... DAS ist Liebe meine Herren (und Damen)

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:31
von Lupus
Anavlis hat geschrieben:
Da hast du was übersehen - wenn Mutti eh zuhause bleibt, dann braucht es auch keine Altenpfleger mehr, denn das macht Mutti natürlich selber... ist doch klar ;)

<<< hat gestern einen Bericht gesehen - da hat Opi sich um sein Frauchen gekümmert - sehr rührend... sie mit Altersdemenz und er hat den Haushalt geschmissen und gekocht... DAS ist Liebe meine Herren (und Damen)
Wenn Mutti ihren Vati nicht pflegen kann, weil sie für 1000 EUR netto als Altenpflegerin malocht, ihr Arbeitgeber aber inkl. Lohnnebenkosten 3000 EUR aufwenden muss, während ihr Vati von einer anderen Pflegerin teilzeitbetreut wird, dann fragt man sich in der Tag, wozu diese Beschäftigungstherapie gut sein soll. Alle scheinen Verständnis dafür zu haben, dass ihre in Geld bezahlte Arbeit höherwertiger sein soll, als würde sie ihre Pflege zuhause selber produzieren. Man beachte dabei insbesondere ihren empfangenen Nettolohn im Verhältnis zu den Gesamtkosten, die sie verursacht. Zu den Gesamtlohnkosten kommen ja auch noch ihre Mobilitätskosten, um überhaupt zur Maloche hinzukommen und all den Luxus, den sie sich dafür erlaubt, weil sie ja Anspruch drauf erhebt, ihren eigenen Lohn auch selber ausgeben zu dürfen. :D

Gehirnwäsche pur, kann man dazu nur sagen.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:36
von Gretel
Von welchem LUXUS sprichst Du? - in Deinem Beispiel mit 1000 Eus und kranken Mann?

Achso....und was soll der kranke Mann eigentlich essen, und wovon soll gleich die Miete bezahlt werden?

:ill:

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:37
von Pandora
Lupus hat geschrieben:Wenn Mutti ihren Vati nicht pflegen kann, weil sie für 1000 EUR netto als Altenpflegerin malocht, ihr Arbeitgeber aber inkl. Lohnnebenkosten 3000 EUR aufwenden muss, während ihr Vati von einer anderen Pflegerin teilzeitbetreut wird, dann fragt man sich in der Tag, wozu diese Beschäftigungstherapie gut sein soll. Alle scheinen Verständnis dafür zu haben, dass ihre in Geld bezahlte Arbeit höherwertiger sein soll, als würde sie ihre Pflege zuhause selber produzieren. Man beachte dabei insbesondere ihren empfangenen Nettolohn im Verhältnis zu den Gesamtkosten, die sie verursacht. Zu den Gesamtlohnkosten kommen ja auch noch ihre Mobilitätskosten, um überhaupt zur Maloche hinzukommen und all den Luxus, den sie sich dafür erlaubt, weil sie ja Anspruch drauf erhebt, ihren eigenen Lohn auch selber ausgeben zu dürfen. :D

Gehirnwäsche pur, kann man dazu nur sagen.

Deine Kostenrechnungen sind Gehirnwäsche pur... und um ca 50 % an der Realität vorbei - nur nicht an deiner... und natürlich darf Frau ebenso wie Mann das schon von jeher getan hat - ihre getätigte Arbeit als hochwertig einstufen... das ist kein Privileg der Männer... auch wenn besagte Männer, die sich hier ständig über arbeitende Frauen aufregen, meinen sie wären tatsächlich in irgend einer Form der Frau übergeordnet... einfach lächerlich!

... und was DU unter Luxus verstehst... ist für andere einfach leben... oder welchen Luxus meinst du bei 1000 € netto so?!?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:59
von Lupus
Anavlis hat geschrieben: ... und was DU unter Luxus verstehst... ist für andere einfach leben... oder welchen Luxus meinst du bei 1000 € netto so?!?
Eben! Du reißt dich immer tiefer rein, da wo ich dich haben will! Wozu tun Frauen sich und der Volkswirtschaft an, wenn sie noch nichtmal einen Luxus davon haben unterm Strich? Sag's mir bitte! Denn das versteht in der Tat keiner. Sieh dir nur mal Drittweltländer an und frage dich, wie die es schaffen, eine nachhaltige Gesellschaftsstruktur aufrecht zu erhalten, obwohl das Pro-Kop-Einkommen da nur 10% unseres Niveaus erreicht! Irgendwas hängt da schief, oder? Was wir hier erleben, ist nichts als ein gigantisches Strohfeuer. Alle rennen wild wie im Ameisenhaufen umher und am Ende kommt doch nichts bei raus.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:01
von Gretel
Lupus hat geschrieben: Eben! Du reißt dich immer tiefer rein, da wo ich dich haben will! Wozu tun Frauen sich und der Volkswirtschaft an, wenn sie noch nichtmal einen Luxus davon haben unterm Strich? Sag's mir bitte! Denn das versteht in der Tat keiner. Sieh dir nur mal Drittweltländer an und frage dich, wie die es schaffen, eine nachhaltige Gesellschaftsstruktur aufrecht zu erhalten, obwohl das Pro-Kop-Einkommen da nur 10% unseres Niveaus erreicht! Irgendwas hängt da schief, oder? Was wir hier erleben, ist nichts als ein gigantisches Strohfeuer. Alle rennen wild wie im Ameisenhaufen umher und am Ende kommt doch nichts bei raus.
Sag mal............ :D

Hallo! WOVON SOLL DIE FRAU MIT IHREM KRANKEN MANN LEBEN?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:05
von Lupus
Gretel hat geschrieben:
Sag mal............ :D

Hallo! WOVON SOLL DIE FRAU MIT IHREM KRANKEN MANN LEBEN?
Ja, schon klar, dass bei dir als Altemanze da Alarmstufe rot herrschen würde. :D

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:09
von Gretel
Lupus hat geschrieben:Ja, schon klar, dass bei dir als Altemanze da Alarmstufe rot herrschen würde. :D
Na, Du unfreiwillige Lachnummer............ zum Selbstbestätigen mußt Du schon ins Gender PF gehen, da, wo der Intellekt, die Sachlichkeit und die Menschenliebe blühen.

Achso: Kein Argument? Klar, gibt keins. Außer Hartz 4. Hm?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:11
von Gammel
Gretel hat geschrieben: Achso: Kein Argument? Klar, gibt keins. Außer Hartz 4. Hm?
na Kinderarbeit verkauf der blagen in die sklaverei nachbarn tothauen - aber die pösen 68er haben diese schönen alten tradirditionen kaputt gemacht :cry2:

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:23
von Claud
Lupus hat geschrieben: Du verwechselst da aber Ursache und Wirkung. So wie du es siehst, bekommen aus deiner Sicht sogenannte Sozialschwache Kinder und werden in Folge dadurch noch ärmer (Armut produziert noch mehr Armut). In Wahrheit würden diese ohne Kinder aber noch ärmer sein, weil sie ohne Kinder im Alter jämmerlich verrecken würden. Kinder sind also von dieser Warte aus betrachtet, genau das Gegenteil, nämlich Ausdruck von Reichtum, während Kinderlose seit jeher mit durchgezogen werden und in vielen Kulturen im Alter jämmerlich dahinsiechen müssen.

Dass Wohlhabende zu Zeiten allgemeinen Wohlstands auch ohne Kinder durchs Leben kommen, ist dagegen nur möglich, weil sie von Kinderhabenden im Alter über die immensen Alterslasten, die jeder verursacht, indirekt schmarotzen. Und auch das war zu allen Zeiten so, nur dass normalerweise das Zurückgeben der von Eltern erbrachten Leistungen (die "Alterslast") nicht als Schmarotzen empfunden wird, sondern als Ausgleich. Ein Geben und Nehmen. Oder beweise mir mal, dass Kinderlose ohne Schmarotzen bei Mitmenschen überleben können.
Du konntest eine Ursache nicht benennen, drum nehm ich dir das mal ab. Fakt ist, Arme Menschen brauchen vermehrt Kinder, um sich ihre Versorgung im Alter zu sichern. Darauf sind wohlhabendere Menschen nicht angewiesen, welche sich meist durch höhere Bildung auszeichnen. Die Kinderaufzucht ist anstrengend, oftmals wenig spaßig und birgt Risiken. Steht dem gegenüber kein bedeutsamer Nutzen, so wird hier auf meist verzichtet, oder die Anzahl der Kinder fällt kleiner aus. Die Anzahl der Kinder ist ledeglich ein Symptom, aber kein Grund für arm oder reich.

Selbst du besitzt nur ein Kind, obwohl du stetig davon quasselt, dass die Menschen gefälligst mehr Kinder bekommen soll. Währenddessen macht die die Generation Hartz 4 vor, wie einfach und schnell das gehen kann.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:27
von Claud
Gretel hat geschrieben:
In den USA ist ein neuer Trend: Gerade die "besseren" Schichten bekommen wieder 3 Kinder und mehr.

Warum sieht es auch in anderen europäischen Ländern z. B. Frankreich besser aus?
Weil es dort das Wort RABENMUTTER nicht gibt und seid Ewigkeiten eine Vollzeitschule, sowie eine Vorschule.
Die Franzosen haben uns da einiges voraus, sind in der Breite aber ebenso von der Großfamilie entfernt, wie wir Deutschen auch. Ob aus den Trend in jenen Ländern eine länger anhaltende Entwicklung wird (was teilweise auch in Deutschland zu beobachten ist) wird sich mit der Zeit erst zeigen.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:30
von Pandora
Lupus hat geschrieben: Eben! Du reißt dich immer tiefer rein,
Du reißt dich nur selber rein... aber das beherrschst du wirklich ganz ausgezeichnet ;)

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:32
von Lupus
Claud hat geschrieben:
Du konntest eine Ursache nicht benennen, drum nehm ich dir das mal ab. Fakt ist, Arme Menschen brauchen vermehrt Kinder, um sich ihre Versorgung im Alter zu sichern. Darauf sind wohlhabendere Menschen nicht angewiesen, welche sich meist durch höhere Bildung auszeichnen. Die Kinderaufzucht ist anstrengend, oftmals wenig spaßig und birgt Risiken. Steht dem gegenüber kein bedeutsamer Nutzen, so wird hier auf meist verzichtet, oder die Anzahl der Kinder fällt kleiner aus. Die Anzahl der Kinder ist ledeglich ein Symptom, aber kein Grund für arm oder reich.

Selbst du besitzt nur ein Kind, obwohl du stetig davon quasselt, dass die Menschen gefälligst mehr Kinder bekommen soll. Währenddessen macht die die Generation Hartz 4 vor, wie einfach und schnell das gehen kann.
Dann erklär du altkluge Rotznase mal, wie sich ein reicher Kinderloser ohne Inanspruchnahme einer Nachfolgegeneration durch das erwerbslose Alter bringen will. Das ganze hatten wir vor einem Jahr schon durch. Du fällst immer wieder zurück und stellst dich doof. Und wie viele Kinder ich habe, weißt du erstens nicht, und ist hier vollkommen irrelevant. Auch das zeigt dein weibisches Verhalten hier deutlich auf, weil du nie gelernt hast, Sachverhalte von Personen zu trennen. Das schaffst du intellektuell einfach nicht. Schön dressiert haben sie dich! :D

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:33
von Claud
Kapitän hat geschrieben: Ein Kitaplatz kostet heute bis zu 200 Euro im Monate den steuerzahlen - so viel verdienen die wenigsten Frauen überhaupt. Damit also Mutti sich bei Mc. Doof "sebstverwirklichen" kann müssen wir ihr 200 Euro finanzieren - das ist doch Irrsinn!
Woher kommen auf einmal so realistische Zahlen bezüglich der Kitakosten? Vorher habt ihr da doch immer in die vollen gehauen, damit ihr euch eine Argumentationsgrundlage zusammenzimmern konntet.
Die soll gefälligst zuhause bleiben und ihr Kind großziehen - so wqie es imemr gewesen ist - #
Du solltest mal deine Kulturgeschichtlichen Kenntnisse aufbessern.
und nicht Männern die Arbeitsplätze wegnehmen und die Löhne durch ein Arbeitsüberangebot senken.
Wettbewerb ist schon eine schreckliche Sache.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:35
von Claud
Lupus hat geschrieben:Dann erklär du altkluge Rotznase mal, wie sich ein reicher Kinderloser ohne Inanspruchnahme einer Nachfolgegeneration durch das erwerbslose Alter bringen will. Das ganze hatten wir vor einem Jahr schon durch. Du fällst immer wieder zurück und stellst dich doof.
Wie oft möchtest du noch Ursache und Wirkung verwechseln?
Und wie viele Kinder ich habe, weißt du erstens nicht, und ist hier vollkommen irrelevant. Auch das zeigt dein weibisches Verhalten hier deutlich auf, weil du nie gelernt hast, Sachverhalte von Personen zu trennen. Das schaffst du intellektuell einfach nicht. Schön dressiert haben sie dich! :D
Ist es dir unangenehm, dass solche Sachverhalte schon an den Mitdiskutanten erkennbar sind?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:38
von Pandora
Lupus hat geschrieben:Dann erklär du altkluge Rotznase mal, wie sich ein reicher Kinderloser ohne Inanspruchnahme einer Nachfolgegeneration durch das erwerbslose Alter bringen will. Das ganze hatten wir vor einem Jahr schon durch. Du fällst immer wieder zurück und stellst dich doof. Und wie viele Kinder ich habe, weißt du erstens nicht, und ist hier vollkommen irrelevant. Auch das zeigt dein weibisches Verhalten hier deutlich auf, weil du nie gelernt hast, Sachverhalte von Personen zu trennen. Das schaffst du intellektuell einfach nicht. Schön dressiert haben sie dich! :D
Meine Güte - tiefer geht echt kaum noch... herrlich, wie du direkt im Anschluss zeigst, wie du dich selber reinreißt... ein reicher kinderloser macht, was ein reicher mit Kindern auch macht... er hat Rücklagen und macht sich keine Sorgen um sein Alter - ausserdem sorgt er für seine Pflege im Alter ;) Woher ich das weißt?! Familiengeheimnis ;)

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:39
von Amun Ra
Lupus hat geschrieben:Dann erklär du altkluge Rotznase mal, wie sich ein reicher Kinderloser ohne Inanspruchnahme einer Nachfolgegeneration durch das erwerbslose Alter bringen will.
Indem er Leute dafür bezahlt die ihm bei den Dingen helfen, die er alleine nicht mehr geregelt bekommt. Der Arme kann das nicht, der benötigt dazu Nachwuchs. Eigentlich ein sehr einfacher und logischer Gedankengang...
Lupus hat geschrieben:Das ganze hatten wir vor einem Jahr schon durch.
Jaaa, wir wissen das du und dein Cheffe immer alles zehnmal wiederholt weil ihr die Fakten nicht wahrhaben wollt...
Lupus hat geschrieben:...
Auch das zeigt dein weibisches Verhalten hier deutlich auf, weil du nie gelernt hast, Sachverhalte von Personen zu trennen. ...
Hui, dieser Satz aus deinem Munde ist schon extremst impertinent. Für jemanden der hier keine eigenen Gedanken vorträgt sondern nur nachjault was irgendwelche Alphaidioten vorheulen, der hier mit Beleidigungen schon beinahe hausieren geht und ausser stupiden Vergleichen nicht wirklich ernsthaft etwas zum Thema beiträgt riskierst ausgerechnet du so eine dicke Lippe? Mutig. Dumm, aber mutig... :D

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 07:16
von Kapitän
Lupus hat geschrieben:Wenn Mutti ihren Vati nicht pflegen kann, weil sie für 1000 EUR netto als Altenpflegerin malocht, ihr Arbeitgeber aber inkl. Lohnnebenkosten 3000 EUR aufwenden muss, während ihr Vati von einer anderen Pflegerin teilzeitbetreut wird, dann fragt man sich in der Tag, wozu diese Beschäftigungstherapie gut sein soll. Alle scheinen Verständnis dafür zu haben, dass ihre in Geld bezahlte Arbeit höherwertiger sein soll, als würde sie ihre Pflege zuhause selber produzieren. Man beachte dabei insbesondere ihren empfangenen Nettolohn im Verhältnis zu den Gesamtkosten, die sie verursacht. Zu den Gesamtlohnkosten kommen ja auch noch ihre Mobilitätskosten, um überhaupt zur Maloche hinzukommen und all den Luxus, den sie sich dafür erlaubt, weil sie ja Anspruch drauf erhebt, ihren eigenen Lohn auch selber ausgeben zu dürfen. :D

Gehirnwäsche pur, kann man dazu nur sagen.
Dazu kommen dann noch die immensen Kosten die Mutti verursachte als sie Kinder hatte und diese verantwortungslos in eine Kita stopfte um malochen zu gehen. Dann die ganzen Psychotherapien um die Krippen-geschädigten Kinder wieder auf Vordermann zu bringen.
Dann die Kosten die Mutti anrichtet indem sie einem Mann den aRbeitsplatz wegnimmt und der teuer auf stütze leben muß.

Alles in allem kommen da Kosten zusammen die jede Vorstellung sprengen.
Frauenerwerbsarbeit ist Schwachsinn pur!

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 07:23
von Kapitän
Claud hat geschrieben:
Woher kommen auf einmal so realistische Zahlen bezüglich der Kitakosten? Vorher habt ihr da doch immer in die vollen gehauen, damit ihr euch eine Argumentationsgrundlage zusammenzimmern konntet.
.
Stell Dich doch nicht dümmer an als Du bist.
Daß heißt natürlich bis zu 2000 Euro - ein krippen/Kitaplatz kostet heute zwischen 1000 und 2000 Euro im Monat was der sTeuerzahlen blechen darf nur damit Mutti bei Mc. Doof 1000 Euro im Moant malochen darf.

Daß das alles Schwachsinn ist, sollte selbst Dir einleuchten.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 07:24
von Kapitän
Anavlis hat geschrieben:
Meine Güte - tiefer geht echt kaum noch... herrlich, wie du direkt im Anschluss zeigst, wie du dich selber reinreißt... ein reicher kinderloser macht, was ein reicher mit Kindern auch macht... er hat Rücklagen und macht sich keine Sorgen um sein Alter - ausserdem sorgt er für seine Pflege im Alter ;) Woher ich das weißt?! Familiengeheimnis ;)
"Selbstverwirklichungsmonster" nennst Du Dich - das ist wohl sowas wie hier:

Hier ein Zitat aus dem Buch von Abt Muho (er ist Deutscher und leitet eines der größten ZEN - Klöster in Japan):

Zazen oder der Weg zum Glück (erschienen 2007)

S. 157

"...Wenn ich in Kyoto betteln gehe, stehe ich manchmal vor einem der großen Touristentempel. Auch viele Besucherinnen aus dem Westen gehen dann an mir vorbei. Manchmal rate ich, woher sie kommen, und oft habe ich recht, wenn ich sie dann miteinander sprechen höre. Die Frauen aus den mediterranen Ländern haben zum Beispiel sehr viel weichere Gesichtszüge als die Nordeuropäerinnen. Die Gesichter deutscher Frauen sind besonders verbissen, noch aggressiver als die der Amerikanerinnen. Nicht nur bei der Arbeit, auch in der deutschen Beziehungskiste ist hartnäckiges Durchsetzungsvermögen mehr gefragt denn je. Dabei kommen diese Frauen mir vor wie Nüsse, die außen hart und innen nicht ganz weich, sondern ganz leer sind..."

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 08:04
von Pandora
Kapitän hat geschrieben:
"Selbstverwirklichungsmonster" nennst Du Dich - das ist wohl sowas wie hier:

Hier ein Zitat aus dem Buch von Abt Muho (er ist Deutscher und leitet eines der größten ZEN - Klöster in Japan):

Zazen oder der Weg zum Glück (erschienen 2007)

S. 157

"...Wenn ich in Kyoto betteln gehe, stehe ich manchmal vor einem der großen Touristentempel. Auch viele Besucherinnen aus dem Westen gehen dann an mir vorbei. Manchmal rate ich, woher sie kommen, und oft habe ich recht, wenn ich sie dann miteinander sprechen höre. Die Frauen aus den mediterranen Ländern haben zum Beispiel sehr viel weichere Gesichtszüge als die Nordeuropäerinnen. Die Gesichter deutscher Frauen sind besonders verbissen, noch aggressiver als die der Amerikanerinnen. Nicht nur bei der Arbeit, auch in der deutschen Beziehungskiste ist hartnäckiges Durchsetzungsvermögen mehr gefragt denn je. Dabei kommen diese Frauen mir vor wie Nüsse, die außen hart und innen nicht ganz weich, sondern ganz leer sind..."
:comfort: ja natürlich :giggle: ich frage mich ernsthaft, woher du deine angebliche Menschenkenntnis hast?!? Von dieser Welt scheint sie jedenfalls nicht zu sein... und nein, nicht ich nannte mich Selbstverwirklichungsmonster - es war einer deiner Schargen aus dem alten PF der mich so nannte ;)
Stell Dich doch nicht dümmer an als Du bist.
Daß heißt natürlich bis zu 2000 Euro - ein krippen/Kitaplatz kostet heute zwischen 1000 und 2000 Euro im Monat was der sTeuerzahlen blechen darf nur damit Mutti bei Mc. Doof 1000 Euro im Moant malochen darf.

Daß das alles Schwachsinn ist, sollte selbst Dir einleuchten.
Schon blöd, wenn man sich vertippt und damit auch noch der eigentlichen Realität näher ist, als dem, was man sonst so von sich gibt...
Dazu kommen dann noch die immensen Kosten die Mutti verursachte als sie Kinder hatte und diese verantwortungslos in eine Kita stopfte um malochen zu gehen. Dann die ganzen Psychotherapien um die Krippen-geschädigten Kinder wieder auf Vordermann zu bringen.
Dann die Kosten die Mutti anrichtet indem sie einem Mann den aRbeitsplatz wegnimmt und der teuer auf stütze leben muß.

Alles in allem kommen da Kosten zusammen die jede Vorstellung sprengen.
Frauenerwerbsarbeit ist Schwachsinn pur!
Dein Neid und dein Hass scheint ja wirklich grenzenlos zu sein... trotzdem solltest du wenigstens ansatzweise versuchen den Weg in die Realität zurück zu finden... man kann über deine Beiträge ja wirklich nur noch herzhaft lachen...

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 09:27
von Lupus
Anavlis hat geschrieben:
:comfort: ja natürlich :giggle: ich frage mich ernsthaft, woher du deine angebliche Menschenkenntnis hast?!? Von dieser Welt scheint sie jedenfalls nicht zu sein... und nein, nicht ich nannte mich Selbstverwirklichungsmonster - es war einer deiner Schargen aus dem alten PF der mich so nannte ;)



Schon blöd, wenn man sich vertippt und damit auch noch der eigentlichen Realität näher ist, als dem, was man sonst so von sich gibt...



Dein Neid und dein Hass scheint ja wirklich grenzenlos zu sein... trotzdem solltest du wenigstens ansatzweise versuchen den Weg in die Realität zurück zu finden... man kann über deine Beiträge ja wirklich nur noch herzhaft lachen...
Es wäre besser, wenn du akzeptieren würdest, dass die Gebühr, die Eltern zu zahlen haben, nur ein Drittel der tatsächlichen Kosten decken. Die anderen zwei Drittel müssen vom Steuerzahler aufgebracht werden, nur damit ihr zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 09:35
von Pandora
Lupus hat geschrieben: Es wäre besser, wenn du akzeptieren würdest, dass die Gebühr, die Eltern zu zahlen haben, nur ein Drittel der tatsächlichen Kosten decken. Die anderen zwei Drittel müssen vom Steuerzahler aufgebracht werden, nur damit ihr zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt.
Ok - nach deiner Rechnung wären das dann ca 300 Euro (in Worten dreihundert - nicht dreitausend) und keine 2000 Euro... denn ich erinnere mich, dass die KiGaPlätze meiner Zwerge (war nur halbtags) pro Kopf ca 150 Euro (da ist ne Ermässigung bei gewesen, da ich ja 2 Kinder dort hatte) gekostet hatte.

... und deinen sinnbefreiten Spruch (damit ihr nicht die Decke auf den Kopf fällt) kannst du dir sparen - viele dieser Frauen gehen arbeiten, weil sie es müssen bzw weil sie die Familie finanziell mit unterstützen wollen...

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 10:08
von Skylla
Anavlis hat geschrieben:
Ok - nach deiner Rechnung wären das dann ca 300 Euro (in Worten dreihundert - nicht dreitausend) und keine 2000 Euro... denn ich erinnere mich, dass die KiGaPlätze meiner Zwerge (war nur halbtags) pro Kopf ca 150 Euro (da ist ne Ermässigung bei gewesen, da ich ja 2 Kinder dort hatte) gekostet hatte.

... und deinen sinnbefreiten Spruch (damit ihr nicht die Decke auf den Kopf fällt) kannst du dir sparen - viele dieser Frauen gehen arbeiten, weil sie es müssen bzw weil sie die Familie finanziell mit unterstützen wollen...
Naja. Und was glaubst du wieviele Männer ich an Aldi-Kassen, beim Regaleeinräumen etc. sehe? Die machen das bestimmt auch, weil ihnen sonst zu Hause die Decke auf den Kopf fallen würde.
Der Gag ist, die Frauen, die bei Lidl etc. arbeiten, haben gar keine andere Wahl.
Aber ich habe zumindest das Gefühl, dass die meisten Frauen in diesem Forum, die arbeiten gehen, deutlich mehr verdienen als die erwähnten Kassiererinnen etc. Und natürlich bezahlen sie dann auch dementsprechend Steuern, Krankenkassenbeiträge und Rentenbeiträge. Ja, meine Schwiegermutter hat so das typische Hausfrauenmodell gelebt. Dummerweise ist ihr Mann recht früh gestorben und ihre Witwenrente liegt knapp über Hartz4.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 10:20
von Amun Ra
Anavlis hat geschrieben:...
... und deinen sinnbefreiten Spruch (damit ihr nicht die Decke auf den Kopf fällt) kannst du dir sparen - viele dieser Frauen gehen arbeiten, weil sie es müssen bzw weil sie die Familie finanziell mit unterstützen wollen...
Wobei das "unterstützen wollen" nur in den seltensten Fällen zutrifft. Das "müssen" überwiegt heutzutage, da die Gehälter und Löhne der meisten Familienväter eben nicht mehr ausreichen eine Familie zu ernähren. Jetzt kläffen zwar gleich einige Realitätsverweigerer "Da sind auch nur die Frauen dran schuld!" aber um diesen Fantasieakrobaten gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Da trägt die Globalisierung erheblich mehr schuld daran. Frauen gehen nämlich meistens arbeiten weil der Lohn des Mannes nicht mehr reicht und nciht anderstherum. Bevor hier wieder gewisse Verstandabstinenzler Ursache und Wirkung absichtlich vertauschen um ein wenig hetzen zu können...

Aber sicher haben unsere Intelligenzallergiker nichts dagegen wenn Familien weniger Einkommen haben und sich Gedanken darum machen müssen wie sie ihre Kinder ernähren sollen solange nur die Frau daheim am Herd steht und Wasser aufkocht (für die Nudeln reicht es dann zwar finanziell nciht mehr aber immerhin bleibt die Frau daheim und kocht!). Und ich würde beinahe darauf wetten das nun der völlig sinnbefreite Spruch von wegen "bleiben Frauen daheim verdienen die Männer auch mehr" kommt. Aber gut, wer sich vollkommen blamieren will weil er keinerlei Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge hat darf sich gerne an dieser Argumentationsschiene versuchen. Für die blutige Nase die man sich dabei aber holt ist jeder selbst verantwortlich.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 10:35
von Andromache
Skylla hat geschrieben: Naja. Und was glaubst du wieviele Männer ich an Aldi-Kassen, beim Regaleeinräumen etc. sehe? Die machen das bestimmt auch, weil ihnen sonst zu Hause die Decke auf den Kopf fallen würde.
Der Gag ist, die Frauen, die bei Lidl etc. arbeiten, haben gar keine andere Wahl.
Aber ich habe zumindest das Gefühl, dass die meisten Frauen in diesem Forum, die arbeiten gehen, deutlich mehr verdienen als die erwähnten Kassiererinnen etc. Und natürlich bezahlen sie dann auch dementsprechend Steuern, Krankenkassenbeiträge und Rentenbeiträge. Ja, meine Schwiegermutter hat so das typische Hausfrauenmodell gelebt. Dummerweise ist ihr Mann recht früh gestorben und ihre Witwenrente liegt knapp über Hartz4.
Das favorisierte Weltbild muss doch mit allen Mitteln verteidigt werden und da passen Minijobs und Niedriglohnjobs doch bestens hin ein. Die "Herren der Schöpfung" ignorieren dabei halt, dass es auch sehr viele Männer gibt, die in solchen Jobs arbeiten und auf das Einkommen ihrer Partnerin dringendst angewiesen sind. Dabei wird dann auch gern mal die Realität außen vor gelassen, vor allem, wenn es um längst verflossene/überholte "Tugenden" der Frau geht.
Es kann/darf ja nicht sein, dass Frau auch einen gut dotierten Job hat und dort Anerkennung (auch und vor allem von ihren männlichen Kollegen) findet. Dat schmälert das eigene Selbstwertjefühl unjemein. :D
Und ganz nebenbei Aldi zahlt recht gut auch für seine Kassiererinnen darum gibt es dort recht wenig Fluktuation und Minijobs. ;)
Und wie kannst Du von den Sozialabgaben und Steuern reden, die berufstätige Frau einzahlt, dat wird doch von Männern querfinanziert. :irony:

Und auf Antwort, auf meine Frage, was eine Frau den können muss, warte ich auch noch. ;)

Andromache

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 10:52
von Pandora
[quote="Amun Ra"] Fantasieakrobaten , Verstandabstinenzler , Intelligenzallergiker [/quote]

Bitte um Freigabe diese Wort der Allgemeinheit zugänglich machen zu dürfen :giggle: :rofl: großes Kino...


Gerade gestern im TV kam ein Beitrag bezüglich der Löhne/Gehälter und den Lebenshaltungskosten und deren ungleichen Erhöhungen (Zweites wird immer mehr, Löhne/Gehälter bleiben konstant bzw werden eben nicht angeglichen, vorausgesetzt man behält seinen Job überhaupt! Der Einzelhandel beschwerd sich über die Kaufunlust der Leute, aber keiner scheint zu fragen, woher die Kauflust denn kommen soll?!?)

Einer muss schuld sein und da manche Maskulisten nunmal ausgemachte Frauenneider/Frauenhasser sind, liegt es nahe, dass man die Frau versucht verbal an den Pranger zu stellen...

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 11:16
von Billie Holiday
Wenn ab morgen sämtliche Krankenschwestern, Altenpflegerinnen, Sachbearbeiterinnen, Sekretärinnen, Kassiererinnen, Ärztinnen etc etc zuhause bleiben, entsteht ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Schaden, der nicht mehr behoben werden kann. :zzz:

Hat jemand Quellen die beweisen, dass vor hundert Jahren alle Großfamilien glücklich und gewollt waren? Kinder entstehen erstmal durch Sex. Wenn keine Verhütungsmittel da sind, ist es kein Wunder, wenn viele Kinder geboren werden.
Die 90jährigen Freundin meiner Oma sagte mal ganz treffend "wir wurden doch damals nicht gefragt." Sie beneidete uns für die Möglichkeiten der Familienplanung. Wer sagt denn, dass es damals auch Großfamilien gegeben hätte mit den heutigen Empfängnisverhütungsmöglichkeiten?

Einfach lächerlich zu behaupten, alle Frauen hätten damals gerne ein Kind nach dem anderen bekommen.

Mein Großonkel hatte 13 Geschwister. Trotz harter Arbeit waren die Eltern nicht zu müde, ein Kind nach dem anderen zu fabrizieren. (Genau das wird bei den Afrikanern übrigens heute kritisiert.) Er sagte, seine Eltern hatten viel Mühe, alle satt zu bekommen und für alle gleich gut zu sorgen.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 16:22
von Claud
Kapitän hat geschrieben:
Stell Dich doch nicht dümmer an als Du bist.
Daß heißt natürlich bis zu 2000 Euro - ein krippen/Kitaplatz kostet heute zwischen 1000 und 2000 Euro im Monat was der sTeuerzahlen blechen darf nur damit Mutti bei Mc. Doof 1000 Euro im Moant malochen darf.

Daß das alles Schwachsinn ist, sollte selbst Dir einleuchten.
Dir macht es zwar Spaß mit Fantasiezahlen rumzuhantieren, hält man sich aber an die nüchternen Werte der Kommunen und Städte, so sind dort ledeglich Durchschnittskosten von um die 400-600€ nachweisbar, die der Steuerzahler pro Platz aufbringen muss. Betrachtet man die Kita noch als Bildungsinstitution, so sind diese Summe verschwindend gering.

Aber fantasiere mal brav weiter :comfort:

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 16:25
von Claud
Lupus hat geschrieben: Es wäre besser, wenn du akzeptieren würdest, dass die Gebühr, die Eltern zu zahlen haben, nur ein Drittel der tatsächlichen Kosten decken. Die anderen zwei Drittel müssen vom Steuerzahler aufgebracht werden, nur damit ihr zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt.

Woher hat eigentlich Frau Herman ihre diesbezüglichen Werte?

Warum widersprechen diese Werte den statistischen Zahlen?

Warum kannst du deine Zahlen nicht belegen?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 18:35
von Lupus
Claud hat geschrieben:

Woher hat eigentlich Frau Herman ihre diesbezüglichen Werte?

Warum widersprechen diese Werte den statistischen Zahlen?

Warum kannst du deine Zahlen nicht belegen?
Blamier dich doch nicht ständig so. Eine Nachbargemeinde baut gerade für 5 Mio. EUR einen Kita-Neubau für 25 Plätze. Setzt man die Abschreibung wie bei Neubauten üblich mit 30 Jahren an, so kommt man pro Platz allein schon auf Abschreibungskosten von 555,56 EUR pro Monat. Dazu kommen dann Betriebskosten des Gebäudes und natürlich die immensen Personalkosten, also nicht etwa die Nettolöhne, sondern inkl. Lohnzusatzkosten! Was glaubst du, wie schnell du da bei 2000 EUR pro Kind und Monat ankommst! Es ist einfach ein Wahnsinn, was für ein Aufwand getrieben wird, nur damit Frauen in den Arbeitsmarkt gepresst werden und gleichzeitig andere Arbeiten liegen bleiben.

Kindergärten sind Zeichen von Dekadenz!

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 18:44
von Claud
Lupus hat geschrieben: Blamier dich doch nicht ständig so. Eine Nachbargemeinde baut gerade für 5 Mio. EUR einen Kita-Neubau für 25 Plätze. Setzt man die Abschreibung wie bei Neubauten üblich mit 30 Jahren an, so kommt man pro Platz allein schon auf Abschreibungskosten von 555,56 EUR pro Monat. Dazu kommen dann Betriebskosten des Gebäudes und natürlich die immensen Personalkosten, also nicht etwa die Nettolöhne, sondern inkl. Lohnzusatzkosten! Was glaubst du, wie schnell du da bei 2000 EUR pro Kind und Monat ankommst! Es ist einfach ein Wahnsinn, was für ein Aufwand getrieben wird, nur damit Frauen in den Arbeitsmarkt gepresst werden und gleichzeitig andere Arbeiten liegen bleiben.

Kindergärten sind Zeichen von Dekadenz!
Weil in deiner Nachbargemeinde eine überteuerte Kita gebaut wird, ist sie mit den meisten Kitas der Kommunen und Städte vergleichbar, die in Jahrzehnte alten Bauten untergebracht sind?

Ist dir nicht bewusst, dass Kommunen und Städte meist ihre vorhandene Bausubstanz nutzen, eben weil sie kostengünstiger ist?

Ist dir nicht bewusst, dass private Träger sich gerne in normale Wohnungen einmieten?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 19:00
von Pandora
Claud hat geschrieben:
Weil in deiner Nachbargemeinde eine überteuerte Kita gebaut wird, ist sie mit den meisten Kitas der Kommunen und Städte vergleichbar, die in Jahrzehnte alten Bauten untergebracht sind?

Iat dir nicht bewusst, dass Kommunen und Städte meist ihre vorhandene Bausubstanz nutzen, eben weil sie kostengünstiger ist?

Ist dir nicht bewusst, dass private Träger sich gerne in normale Wohnungen einmieten?
So sieht das aus! Da passt aber die Dekadenz seines Nachbarortes wesentlich besser in sein Weltbild...

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 19:18
von Keoma
Der Neubau einer Kindergartengruppe wird normalerweise mit etwa € 300.000,-- berechnet.

Was bauen die da - einen Vergnügungspark ?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 19:19
von Claud
Keoma hat geschrieben:Der Neubau einer Kindergartengruppe wird normalerweise mit etwa € 300.000,-- berechnet.

Was bauen die da - einen Vergnügungspark ?
Offensichtlich ein Traumhaus ;)

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 19:22
von Pandora
Keoma hat geschrieben:Der Neubau einer Kindergartengruppe wird normalerweise mit etwa € 300.000,-- berechnet.

Was bauen die da - einen Vergnügungspark ?
Na irgendwie müssen die Nostalgiker (danke Andromache) ja auf ihre Zahlen kommen ;) zum Glück - für sie - gibt es da Nachbarorte die ihnen zuspielen ;)

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 20:48
von Amun Ra
Lupus hat geschrieben: Blamier dich doch nicht ständig so. Eine Nachbargemeinde baut gerade für 5 Mio. EUR einen Kita-Neubau für 25 Plätze. Setzt man die Abschreibung wie bei Neubauten üblich mit 30 Jahren an, so kommt man pro Platz allein schon auf Abschreibungskosten von 555,56 EUR pro Monat. Dazu kommen dann Betriebskosten des Gebäudes und natürlich die immensen Personalkosten, also nicht etwa die Nettolöhne, sondern inkl. Lohnzusatzkosten! Was glaubst du, wie schnell du da bei 2000 EUR pro Kind und Monat ankommst! Es ist einfach ein Wahnsinn, was für ein Aufwand getrieben wird, nur damit Frauen in den Arbeitsmarkt gepresst werden und gleichzeitig andere Arbeiten liegen bleiben.

Kindergärten sind Zeichen von Dekadenz!
5 Mio. für eine Kita? :rofl: Bauen die den mit Goldbarren? Bekommt da jedes Kind seine eigene Sporthalle? :roflmao: Komm' erzähl deine Märchen jemand anderem der dumm genug ist dir den Scheiß zu glauben (ich wüsste da sogar jemanden der nimmt dir die Storys mit Kusshand ab!). Ich habe in meinem Leben schon bei mehr als einem Kindergarten die Bauplanung koordiniert und weiss was eine vernünftige Kita kostet. Spar' dir also deine absurden Geschichtchen.

Und im übrigen, wenn du wirklich der Ansicht bist das die Kindergartengebühren nur ein Drittel der tatsächlichen Kosten decken dann kann ich dir versichern kostet ein Regelkindergartenplatz nicht mehr als 360€ und ein Ganztageskindergarten nicht mehr als 600€ je Kind. :hat:

Ich betrachte also eure Phantasiezahlen als hinreichend widerlegt. :hat:

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Sa 20. Aug 2016, 08:02
von watisdatdenn?
watisdatdenn? hat geschrieben:(02 Feb 2009, 15:07)
http://www.welt.de/politik/article17118 ... d_aus.html

wäre nicht die logische konsequenz zur beseitigung des demografischen problems eine rückbesinnung der frau als mutter in einer großfamilie?

ich würde die frage mit "ja" beantworten.. wie seht ihr das?
besonders würde mich die meinung derer interessieren, die mit "nein" antworten würden.

meiner ansicht nach ist frauenarbeit mit großfamilie strukturell nicht zu vereinbaren (oder nur in ausnahmefällen, wo genug hilfskräfte vorhanden sind "von der Leyen").
ich möchte den strang gerne wiederbeleben. wie steht ihr zu dem thema?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Sa 20. Aug 2016, 08:42
von Billie Holiday
Die alten Beiträge vom Kapitän sind immer wieder schön zu lesen. :D
Es gibt niemanden, bei dem der Lauf der Zeit so spurlos vorbeigegangen ist. :p

Es ist nicht nur, dass Frauen im Allgemeinen keine Lust haben aufs Dauergebären, sie wollen auch gern arbeiten, und zwar gern außerhalb der Küche. Ist nur schon Alltag und Realität und nicht mehr abzuändern.
Ein Hoch auf die Erfindung sicherer Verhütungsmittel, Familienplanung und Freiheit der Entscheidung, wieviele Kinder man versorgen kann und WILL.

Zu den Großfamilien hat sich meine Meinung in 7 Jahren nicht geändert, da verweise ich auf meinen Beitrag von 2009. :cool:

Hat mal jemand die Männer gefragt, ob die denn gern 6 Kinder hätten und eine Hausfrau, die er allesamt ernähren muß? :?: vielleicht wollen die 1 oder 2 Kinder und eine berufstätige Frau, um alle Lasten zu teilen?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Sa 20. Aug 2016, 08:43
von epona
watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Aug 2016, 08:02)

ich möchte den strang gerne wiederbeleben. wie steht ihr zu dem thema?
Sind Frauen ausschließlich dazu da demographische Probleme zu lösen?
Also eine Art Sklavinnen der Gesellschaft?
Man muss sich nur einmal vorstellen was das langfristig bedeutet, med. Fortschritt , Umweltbedingungen führen dazu, dass wir alle immer älter werden, dagegen sollen die Frauen angebären?
Frauen müssen eigene Wünsche Interessen, Fähigkeiten, Kenntnisse an den Nagel hängen?
Das ist doch mehr als nur absurd.

Nö, Frauen sollen sich frei entfalten, eigene Entscheidungen treffen und in allen gesellschaftl., wissenschaftl. kulturellen und politischen Bereichen gleichwertig und gleichberechtigt vertreten sein.
Die Gleichstellung der Geschlechter muss gefördert werden, dazu gehört auch, dass Männer den hälftigen Anteil an Betreuungsaufgaben und Hausarbeit übernehmen.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Sa 20. Aug 2016, 10:02
von Maria
watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Aug 2016, 08:02)

ich möchte den strang gerne wiederbeleben. wie steht ihr zu dem thema?
Nur zu, leg los, jeder darf 10 Kinder haben, wenn er will :p

Ob du allerdings viele Mitstreiter findest, wage ich zu bezweifeln. ;) Aber das weißt du ja und auch, was du an Antworten bekommst. Brauchst du mal wieder eine Dosis "was sind diese Emanzen doch gegen den Erhalt der richtigen Familie"?

:D

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Sa 20. Aug 2016, 10:06
von JJazzGold
watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Aug 2016, 08:02)

ich möchte den strang gerne wiederbeleben. wie steht ihr zu dem thema?
Jeder kann nach meiner Auffassung freiwillig so viele Kinder produzieren, wie er will und selbstständig ernähren und aufziehen kann.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Sa 20. Aug 2016, 10:23
von Boraiel
JJazzGold hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:06)

Jeder kann nach meiner Auffassung freiwillig so viele Kinder produzieren, wie er will und selbstständig ernähren und aufziehen kann.
Also bist du für die Abschaffung des Kindergelds?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Sa 20. Aug 2016, 10:34
von JJazzGold
Boraiel hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:23)

Also bist du für die Abschaffung des Kindergelds?
Nein, wie ich in einem anderen Thread bereits schrieb, bin ich gewillt Kindergeld, Kitagebühren und Ausbildungskosten anteilig mitzutragen.
Alles andere, wie diese absurde Herdprämie, oder das Schwesig' sche Freizeitvergnügungsgeld für Eltern nicht.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: So 21. Aug 2016, 07:29
von watisdatdenn?
JJazzGold hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:06)
Jeder kann nach meiner Auffassung freiwillig so viele Kinder produzieren, wie er will und selbstständig ernähren und aufziehen kann.
sollte der staat als reaktion auf die demographische entwicklung gezielt großfamilien fördern?
epona hat geschrieben:(20 Aug 2016, 08:43)
Sind Frauen ausschließlich dazu da demographische Probleme zu lösen?
Also eine Art Sklavinnen der Gesellschaft?
ja. mit anketten an den herd.

nein ernsthaft: die norm ist heute eine kleinfamilie (1-2 kinder). frauen die mehr kinder wollen, müssen sich schon oft rechtfertigen, wenn sie aus einem akademischen milieu kommen.
dazu werden großfamilien oft als asozial angesehen.

um das demographische problem zu lösen braucht es meiner ansicht nach wieder mehr großfamilien.
welche lösungsansätze hast du für das demographische problem? oder siehst du gar kein demographisches problem?