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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mo 2. Feb 2009, 16:47
von watisdatdenn?
Andromache hat geschrieben:Hier muss ich Dir widersprechen. Hauptgrund für das Verschwinden von Wissen, Kenntnissen und Fähigkeiten war weniger der Kinderreichtum der Einwanderer, sondern mehr ihr Unvermögen die hoch gezüchtete Verwaltung am Leben zu erhalten
du widersprichst mir ja da nicht, sondern gibst mir eigentlich recht.. die einwanderer waren nicht in der lage die kultur aufrecht zu erhalten (obwohl sich manche germanenfürsten durchaus darum bemühten).
aber der grund warum sie auf römischen gebiet waren, war die demographie welche ebsonso die grundlage für die erstarkung der radikaleren religion war (meine theorie des gen-men-schwingkreises).

ich bestreite auch nicht, dass die religion der hauptgrund für die zerstörung insbesondere antiker sachbücher war (diese wurden einfach mit religiösem zeug überkritztelt).
in hinblick auf den erstarkenden islam in europa, halte ich es aber auch nicht für unmöglich, dass uns das nochmal passiert..
darum bin ich ja auch ebenfalls ein islamkritiker.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mo 2. Feb 2009, 16:48
von Andromache
Dampflok hat geschrieben: Das habe ich vor Jahren schon im PF dargelegt. Du hast von mir gelernt.
.
Sooo? Wann denn da? Habe erst 2008 überhaupt von Gender erfahren und und auch erst seit dieser Zeit in Pf (erst dem alten und jetzt hier) registriert. Von Dir gelernt? Näää ganz bestimmt nicht. :offtopic:
A.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mo 2. Feb 2009, 16:56
von Pandora
watisdatdenn? hat geschrieben:
am besten so wie damals, der ernährer der großfamilie selbst. das funktioniert natürlich nicht bei hartz4-empfänger, für die ich auch gar keine großfamilie propagieren will. ich denke eher an die mittelständische großfamilie (mit vater als architekten, beamter o.ä.), die bereits fast ausgestorben ist (warscheinlich aufgrund der vermehrten erwerbsarbeit mittelständischer frauen).
... und du bist der Meinung, dass ein einfacher Beamter heute eine Familie mit 3 - 4 Kindern problemlos ernähren kann (das kann er vll sogar, aber Familie will ja nicht nur ernährt sein)... bei steigenden Lebenskosten und gleichbleibenden Löhnen/Gehältern?

Klingt für mich naiv! Leisten kann eine Großfamilie sich doch heute wirklich nur noch, wer wirklich gut verdient... das hat aber mit mittelständig nix mehr zu tun...

... niedlich finde ich auch hier wieder die - in eine Vermutung verpackte - Schuldzuweisung an die arbeitende Frau... sehr süß, wirklich...

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mo 2. Feb 2009, 17:03
von Andromache
watisdatdenn? hat geschrieben: du widersprichst mir ja da nicht, sondern gibst mir eigentlich recht.. die einwanderer waren nicht in der lage die kultur aufrecht zu erhalten (obwohl sich manche germanenfürsten durchaus darum bemühten).
aber der grund warum sie auf römischen gebiet waren, war die demographie welche ebsonso die grundlage für die erstarkung der radikaleren religion war (meine theorie des gen-men-schwingkreises).
Nee "Überbevölkerung" war nicht der Grund. Der Grund war mehr oder weniger der gleiche wie heute. Alle wollten vom Reichtum Roms ein Stück abhaben, davon profitieren - Wirtschaftsasylanten, wenn Du so willst. ;)
Als das mit der "Völkerwanderung" so richtig los ging, herrschte in Rom schon das Christentum als Staatsreligion, was die Teilung vollzogen - naja eigentilch schon alles für den Untewrgang vorbereitet.
watisdasdenn hat geschrieben:ich bestreite auch nicht, dass die religion der hauptgrund für die zerstörung insbesondere antiker sachbücher war (diese wurden einfach mit religiösem zeug überkritztelt).
in hinblick auf den erstarkenden islam in europa, halte ich es aber auch nicht für unmöglich, dass uns das nochmal passiert..
darum bin ich ja auch ebenfalls ein islamkritiker.
Tja, kurioserweise haben wir es aber gerade den Arabern und den Moslems zu verdanken, dass wenigsten einiges von den alten Schriften erhalten geblieben ist. Die haben gesammelt, was sie fanden, es konserviert und teilweise abgeschrieben und archiviert. Vieles von dem antiken Wissen ist über den Umweg Kreuzzüge erst wieder nach Europa gelangt.

Andromache

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mo 2. Feb 2009, 17:45
von watisdatdenn?
Anavlis hat geschrieben:... und du bist der Meinung, dass ein einfacher Beamter heute eine Familie mit 3 - 4 Kindern problemlos ernähren kann
nein. kommt auf die familie an. es gibt auch menschen die als single mit einer million € im jahr nicht klar kommen.
hier ist die tugendhaftigkeit (sparsamkeit, odnung etc..) gefragt.

hört sich verdammt unsexy an, gelle? ;)
ist dafür aber am "sinnerfülltesten".
Anavlis hat geschrieben:Klingt für mich naiv!
als kind bin ich sehr sehr sparsam großgezogen worden (warscheinlich ähnlich wie kinder in den 60iger jahren und nach heutigem maßstab wohl in großer armut.. lol :D).. mir hat es an nichts gefehlt, auch wenn z.B. meine kleider allesamt schon von meinem großen bruder getragen waren.

mein kleiner bruder ist dafür auf seiner schule z.B. jahrgangsbester im abitur.
man braucht nicht viel geld um seine kinder fit zu halten.. man braucht musikinstrumente und sonst selbst eingebrachte geistige anregungen.

brauchen kinder mehr als essen, wärme, liebe, regeln, sport und geistige anregungen?
ich denke nicht.
Anavlis hat geschrieben:... niedlich finde ich auch hier wieder die - in eine Vermutung verpackte - Schuldzuweisung an die arbeitende Frau... sehr süß, wirklich...
das ist nicht meine absicht.
frauen werden schließlich auch durch ihr umfeld in jene rolle gedrängt, selbst wenn sie sie eigentlich gar nicht wollen. "du musst unabhängig sein"

ich sehe nicht frauen in der verantwortung, sondern die ganze gesellschaft. denn frauen scheuen (aus sinnvoller biologischer gegebenheit) oft das risiko und schwimmen lieber im gesellschaftsstrom.. also muss der strom wieder umgelenkt werden.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mo 2. Feb 2009, 18:00
von Gretel
Hier ein interessanter Artikel zum Thema. In Frankreich z.B. gibt es aufgrund der familien-und frauenfreundlichen Politik mehr Kinder - und mehr Großfamilien.

http://www.google.de/search?q=Frankreic ... =firefox-a

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mo 2. Feb 2009, 20:32
von schallundrauch
watisdatdenn? hat geschrieben: wirke ich hysterisch?
ich will eigentlich vernünftig darüber diskutieren.
Du nun grad nicht. Aber die ganze Thematik "Deutsche, kriegt mehr Kinder, wir sterben sonst aus und mit uns die ganze europäische Kultur... :nails: ..." ist hysterisch.

Und dein Hintergedanke, Frauen zugunsten von Großfamilien in der ausschließlichen Hausfrau- und Mutterrolle zu sehen, ist auch nicht wirklich realistisch. So wie es noch nie realistisch war, abgesehen von einer Minderheit, die sich das leisten konnte. Und heute ist das erst recht nicht mehr machbar.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 09:46
von Lupus
watisdatdenn? hat geschrieben:
Ja, aber die Regierungen der letzten 40 Jahre hatten eben kein Interesse, dass es mehr Deutsche gibt. So eine Einstellung gilt gemeinhin als reaktionär. Im Prinzip herrscht immer noch die Mentalität "Deutschland verrecke!" vor. Auch wenn das so offen nicht ausgesprochen wird.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 09:51
von Lupus
schallundrauch hat geschrieben: Du nun grad nicht. Aber die ganze Thematik "Deutsche, kriegt mehr Kinder, wir sterben sonst aus und mit uns die ganze europäische Kultur... :nails: ..." ist hysterisch.

Und dein Hintergedanke, Frauen zugunsten von Großfamilien in der ausschließlichen Hausfrau- und Mutterrolle zu sehen, ist auch nicht wirklich realistisch. So wie es noch nie realistisch war, abgesehen von einer Minderheit, die sich das leisten konnte. Und heute ist das erst recht nicht mehr machbar.
Das stimmt doch gar nicht. Die Erwerbsarbeit von Frauen muss teuer erkauft werden, weil allein durch ihre Arbeit Unmengen an Ressourcen verschleudert werden müssen, damit sie überhaupt dort hin- und wieder zurückkommt. Dann die fehlende Zeit im Haushalt, die fehlende Erziehungsleistung; so viel Produktivität kann sie nie wieder reinholen. Frauenarbeit führt langfristig zu erheblichen Einbußen in der volkswirtschaftlichen Leistung. Also in der Form, wie sie heute eben NICHT gemessen wird.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 10:47
von Claud
watisdatdenn? hat geschrieben: http://www.welt.de/politik/article17118 ... d_aus.html

wäre nicht die logische konsequenz zur beseitigung des demografischen problems eine rückbesinnung der frau als mutter in einer großfamilie?

ich würde die frage mit "ja" beantworten.. wie seht ihr das?
besonders würde mich die meinung derer interessieren, die mit "nein" antworten würden.

meiner ansicht nach ist frauenarbeit mit großfamilie strukturell nicht zu vereinbaren (oder nur in ausnahmefällen, wo genug hilfskräfte vorhanden sind "von der Leyen").
Rückbesinnung auf die Großfamilie?

Die Großfamilien sind ein Produkt mangelnder Bildung, wirtschaftlicher Schwäche und fehlenden Wahlmöglichkeiten.
Ein Staat derer Großfamilie möchte, jener muss auch seine Bevölkerung stark einschränken, ihre fort und Weiterbildung behindern.

Ob wir dies möchten, dass halt ich mal für fraglich.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 11:12
von Lupus
Claud hat geschrieben:
Rückbesinnung auf die Großfamilie?

Die Großfamilien sind ein Produkt mangelnder Bildung, wirtschaftlicher Schwäche und fehlenden Wahlmöglichkeiten.
Ein Staat derer Großfamilie möchte, jener muss auch seine Bevölkerung stark einschränken, ihre fort und Weiterbildung behindern.

Ob wir dies möchten, dass halt ich mal für fraglich.
Versuch doch nicht so dummdreist, die Wahrheit zu verdrehen. Nur dumme Menschen kriegen keine Kinder, weil sie arbeiten müssen, genau deshalb aber später keine Rente kriegen, weil sie keine Beitragszahler großgezogen haben. Das ist genau das gleiche, als wenn ich sage, ich brauche unbedingt ein Auto, weil ich sonst nicht zur Tankstelle komme.

Übrigens: Du schreibst falsches Deutsch. Gewöhne dir mal diesen komischen pseudointellektuellen Stil ab, oder bist du Russlanddeutscher oder sowas? Wenn schon geschwollen, dann aber bitte korrekt! :D

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 11:24
von Pandora
Lupus hat geschrieben:
Übrigens: Du schreibst falsches Deutsch. Gewöhne dir mal diesen komischen pseudointellektuellen Stil ab, oder bist du Russlanddeutscher oder sowas? Wenn schon geschwollen, dann aber bitte korrekt! :D
Ist das wirklich dein letzter Ausweg, wenn du gemerkt hast, dass deine "Argumente" völlig an die Wand gefahren und an den Haaren herbei gezogen sind?! :dunno: traurig, traurig!

Bin gespannt, wann du einen Gesetzestext möchtest, der dir erlaubt zu bestimmen, wer wann wie fehlerhaft ist ;) Größenwahn läßt grüßen, Pinky...
Das stimmt doch gar nicht. Die Erwerbsarbeit von Frauen muss teuer erkauft werden, weil allein durch ihre Arbeit Unmengen an Ressourcen verschleudert werden müssen, damit sie überhaupt dort hin- und wieder zurückkommt. Dann die fehlende Zeit im Haushalt, die fehlende Erziehungsleistung; so viel Produktivität kann sie nie wieder reinholen. Frauenarbeit führt langfristig zu erheblichen Einbußen in der volkswirtschaftlichen Leistung. Also in der Form, wie sie heute eben NICHT gemessen wird.
Sagt wer? Also ich meine nun ausser Brain... also bitte eine seriöse Quelle...

Natürlich hat sich volkswirtschaftlich eines verändert... aber warum wird eigentlich immer auf die Frauen geschaut, die auch nur arbeiten wollen, damit es ihrer Familie/ihnen gut geht?!? Warum schaut ihr Männer nicht mal in den eigenen Reihen nach - bei den dicken Bonzen z. B. die zwar erkennen, dass alles immer teurer wird, aber nicht bereit sind mehr Kohle für die zu leistende Arbeit locker zu machen... oder die Politiker, die ihre Diäten immer wieder und wieder erhöhen, sich aber schwer tun einen angemessenen Mindestlohn festzulegen!!! Es sind die "Großen" die die Volkswirtschaft versauen (siehe Hartz IV z. B.) und dabei entspannt im Sessel hängen und zuschauen... das sieht Otto-Normal aber scheinbar nicht und pickt sich dann eben mal sein Feindbildchen heraus ;) Die einfache und schlichte Lösung eben für einfache und schlichte Gemüter...

:hat:

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 11:44
von Claud
Lupus hat geschrieben: Versuch doch nicht so dummdreist, die Wahrheit zu verdrehen. Nur dumme Menschen kriegen keine Kinder, weil sie arbeiten müssen, genau deshalb aber später keine Rente kriegen, weil sie keine Beitragszahler großgezogen haben. Das ist genau das gleiche, als wenn ich sage, ich brauche unbedingt ein Auto, weil ich sonst nicht zur Tankstelle komme.
Was du für die Wahrheit hältst oder nicht ist irrelevant. Fakt ist, vermehrt Kinder bekommen sozial niederen Schichten. Dieses kann man seid Jahrtausenden beobachten.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 11:48
von Andromache
Lupus hat geschrieben: Das stimmt doch gar nicht. Die Erwerbsarbeit von Frauen muss teuer erkauft werden, weil allein durch ihre Arbeit Unmengen an Ressourcen verschleudert werden müssen, damit sie überhaupt dort hin- und wieder zurückkommt.
Teuer erkauft -von wem? Ressourchen verschleudert - welche?
Arbeitsweg - zieht nicht, gibt öffentliche Verkehrsmittel, eigenes Auto ist nicht zwingend notwendig.
Na dann beleg mal bitte Deine Aussage.
Lupus hat geschrieben: Dann die fehlende Zeit im Haushalt, die fehlende Erziehungsleistung; so viel Produktivität kann sie nie wieder reinholen.
Ahja, da kommen wir der Sache näher der Haushalt. Diese Arbeit benötigt nicht den ganzen Tag und Mann bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn er mit zugreift. Kindererziehung dito. Wer jammert denn immer, dass Männer keine Rechte an ihren Kindern haben? Dazu gehören auch Pflichten, sprich Beitrag bei der Kindererziehung. Dann gibt es immer noch Kitas, die entgegen der landläufigen meinung einer männlichen Minderheit, keine Verwahranstalten oder Deponien sind, sondern Bildungs- und Erziehungseinrichtungen.
Lupus hat geschrieben:Frauenarbeit führt langfristig zu erheblichen Einbußen in der volkswirtschaftlichen Leistung. Also in der Form, wie sie heute eben NICHT gemessen wird.
Na da hätte ich doch gerne mal eindeutige Belege für, also volkswirtschaftlich nachweisbare.

Andromache

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 11:55
von Lupus
Claud hat geschrieben:
Was du für die Wahrheit hältst oder nicht ist irrelevant. Fakt ist, vermehrt Kinder bekommen sozial niederen Schichten. Dieses kann man seid Jahrtausenden beobachten.
Du verwechselst da aber Ursache und Wirkung. So wie du es siehst, bekommen aus deiner Sicht sogenannte Sozialschwache Kinder und werden in Folge dadurch noch ärmer (Armut produziert noch mehr Armut). In Wahrheit würden diese ohne Kinder aber noch ärmer sein, weil sie ohne Kinder im Alter jämmerlich verrecken würden. Kinder sind also von dieser Warte aus betrachtet, genau das Gegenteil, nämlich Ausdruck von Reichtum, während Kinderlose seit jeher mit durchgezogen werden und in vielen Kulturen im Alter jämmerlich dahinsiechen müssen.

Dass Wohlhabende zu Zeiten allgemeinen Wohlstands auch ohne Kinder durchs Leben kommen, ist dagegen nur möglich, weil sie von Kinderhabenden im Alter über die immensen Alterslasten, die jeder verursacht, indirekt schmarotzen. Und auch das war zu allen Zeiten so, nur dass normalerweise das Zurückgeben der von Eltern erbrachten Leistungen (die "Alterslast") nicht als Schmarotzen empfunden wird, sondern als Ausgleich. Ein Geben und Nehmen. Oder beweise mir mal, dass Kinderlose ohne Schmarotzen bei Mitmenschen überleben können.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 12:03
von Gretel
Claud hat geschrieben:
Was du für die Wahrheit hältst oder nicht ist irrelevant. Fakt ist, vermehrt Kinder bekommen sozial niederen Schichten. Dieses kann man seid Jahrtausenden beobachten.
http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE6496 ... 8501BC532B

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 12:06
von Lupus
Andromache hat geschrieben: Na da hätte ich doch gerne mal eindeutige Belege für, also volkswirtschaftlich nachweisbare.

Andromache
Das hole ich später ausführlich nach. Nur kurz: Wenn ich Nachbar's Rasen mähe und er meinen Lohn ordnungsgemäß versteuert, erhöhe ich damit die volkswirtschaftliche Leistung. Wenn jeder seinen Rasen selber mäht, hat das auf die Volkswirtschaft keinen Einfluss.

Die Methode der volkswirtschaftlichen Leistungsmessung kann systembedingt nicht messen, was in Haushalten an Leistung produziert wird. Und deshalb fehlt eben die Leistung, die früher in Haushalten autark produziert wurde, heute fast vollständig, während andererseits Frauen Ressourcen verschleudern müssen, nur um zur Arbeit kommen, die aber völlig überflüssig sind und zum Teil vom Mann quersubventioniert werden müssen, nur damit ihr zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt. Unterm Strich bleibt in den seltensten Fällen ein positiver Familienbeitrag übrig. Allein schon die 1,4 Kinder pro Frau führen zu einem erheblichen Abfall in der Lebensleistung einer Familie, die als Kompensation durch kaum eine bezahlte Erwerbsarbeit wieder hereingeholt werden kann. Und das ist der besagte Effekt, der eintritt, wenn man glaubt, unbedingt ein Auto zu brauchen, nur damit man zur Tankstelle kommt. Frauen gehen arbeiten als billigen Vorwand um sich vor ihrer Verantwortung zu drücken.

Was glaubst du, ist wichtiger: Frauen zum Malochen zu schicken, oder nachhaltig überlebensfähige Nachkommen zu erziehen? Manche Frauen verdienen so wenig und verbrauchen so viel, dass sie sich keine Kinder mehr leisten können. Das ist keine Ironie, sondern Realsatire. Wäre irgendwie zielführender, wenn sie weniger verbrauchen würden, indem sie mehr selbst produzieren, oder? Aber dafür ist die Mehrzahl von Frauen heute ja gar nicht mehr fähig, weil sie fast alles, was eine Frau können müsste, verlernt haben.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 12:10
von Gretel
Claud hat geschrieben:
Was du für die Wahrheit hältst oder nicht ist irrelevant. Fakt ist, vermehrt Kinder bekommen sozial niederen Schichten. Dieses kann man seid Jahrtausenden beobachten.
In den USA ist ein neuer Trend: Gerade die "besseren" Schichten bekommen wieder 3 Kinder und mehr.

Warum sieht es auch in anderen europäischen Ländern z. B. Frankreich besser aus?
Weil es dort das Wort RABENMUTTER nicht gibt und seid Ewigkeiten eine Vollzeitschule, sowie eine Vorschule.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 12:11
von Pandora
Gretel hat geschrieben:
In den USA ist ein neuer Trend: Gerade die "besseren" Schichten bekommen wieder 3 Kinder und mehr.

Warum sieht es auch in anderen europäischen Ländern besser aus?
Weil es dort das Wort RABENMUTTER nicht gibt.

http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE6496 ... 8501BC532B
Dein Link funzt leider nicht...

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 12:56
von Kapitän
watisdatdenn? hat geschrieben: http://www.welt.de/politik/article17118 ... d_aus.html

wäre nicht die logische konsequenz zur beseitigung des demografischen problems eine rückbesinnung der frau als mutter in einer großfamilie?

ich würde die frage mit "ja" beantworten.. wie seht ihr das?
besonders würde mich die meinung derer interessieren, die mit "nein" antworten würden.

meiner ansicht nach ist frauenarbeit mit großfamilie strukturell nicht zu vereinbaren (oder nur in ausnahmefällen, wo genug hilfskräfte vorhanden sind "von der Leyen").
Natürlich!
Frauenerwerbsarbeit ist wohl der größte Schwachsinn der je erdacht wurde.
Da wird versucht Frauen in einen ohnehin vollen aRbeitsmarkt zu pressen in dem immer weniger Arbeit gebraucht wird - gleichzeit wendet man immense Summen auf um die Schäden die dadurch etnstehen wieder gut zu machen.

Statt die Frauen das machen zu lassen was sie von Natur aus machen sollen, nämlich Kinder großziehen - nehmen sie den Männern die Arbeitsplätze weg und belasten uns mit ihren Krippensubventionen, weil sie selber nicht willens sind ihre Pflichten zu erfüllen.
Gleichzeitig läuft immer weniger in Forshcung und Wirtschaft, weil alles zu einem gackernden Hühnerhaufen verkommt.

Dümmer gehts wohl nicht mehr!

Und das alles nur, weil Frauen sich einreden lassen, der Mann wäre ein ganz übler "Unterdrücker" der sie sofort verskalvt wenn sie sich nicht in die Abhängigkeit eines Großkonzerns begeben und dort malochen.

Was von Fruaen zu halten ist die einem Ausbeuter-Großkonzern mehr vertrauen als dem eigenen Mann ist ebenfalls eine interessante Frage.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 13:01
von Andromache
Lupus hat geschrieben:Das hole ich später ausführlich nach. Nur kurz: Wenn ich Nachbar's Rasen mähe und er meinen Lohn ordnungsgemäß versteuert, erhöhe ich damit die volkswirtschaftliche Leistung. Wenn jeder seinen Rasen selber mäht, hat das auf die Volkswirtschaft keinen Einfluss.
Würdest Du bitte nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.
Berufstätige Frauen erbringen ebenso Leistungen in der und für die Volkswirtschaft, wie berufstätige Männer das tun und zahlen genauso ihre Steuern und Sozialabgaben.
Lupus hat geschrieben:Die Methode der volkswirtschaftlichen Leistungsmessung kann systembedingt nicht messen, was in Haushalten an Leistung produziert wird. Und deshalb fehlt eben die Leistung, die früher in Haushalten autark produziert wurde, heute fast vollständig, während andererseits Frauen Ressourcen verschleudern müssen, nur um zur Arbeit kommen, die aber völlig überflüssig sind und zum Teil vom Mann quersubventioniert werden müssen, nur damit ihr zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt.

Welche Leistungen produziert denn eine Frau in einem ganz normalen Haushalt, kann sie überhaupt produzieren? Ich schrieb bereits, diese Arbeiten sind irgendwann erledigt und objektiv betrachtet, dauern die (einschließlich kochen) 3 Stunden.
Früher wurde in Haushalten autark produziert. Ja, so lange Familie auf dem Land lebte und über ein entsprechendes Grundstück verfügte. Soll Frau vielleicht im Blumenkasten auf dem Balkon die Waren produzieren oder was?
Bleib doch mal realistisch! Deine Nostalgieträumereien bringen doch nix. Warum hat Frau früher wesentlich mehr Zeit mit Hausarbeit verbracht, weil es die Hilfsmittel nicht gab und weil es bei weitem weniger vorbereitete Nahrungsmittel gab. Von den Lagermöglichkeiten in modernen Haushalten will ich mal gar nicht reden.
Kommen wir zurück zur Hausarbeit - wie gesagt 3 Stunden und was macht sie mit dem Rest des Tages? Natürlich fällt ihr irgendwann die Decke auf den Kopf, wenn sie keinen Ausgleich hat. Welcher Ausgleich das sein soll, willst Du Frau vorschreiben oder darf sie sich das selber suchen?
Kommen wir zu den Ressourcen, die frauen angeblich verschleudern: Welche sind das? Was muss Mann bei einer Frau, die zum Familieneinkommen beiträgt, denn quersubventionieren?
Lupus hat geschrieben:Unterm Strich bleibt in den seltensten Fällen ein positiver Familienbeitrag übrig. Allein schon die 1,4 Kinder pro Frau führen zu einem erheblichen Abfall in der Lebensleistung einer Familie, die als Kompensation durch kaum eine bezahlte Erwerbsarbeit wieder hereingeholt werden kann. Und das ist der besagte Effekt, der eintritt, wenn man glaubt, unbedingt ein Auto zu brauchen, nur damit man zur Tankstelle kommt. Frauen gehen arbeiten als billigen Vorwand um sich vor ihrer Verantwortung zu drücken.
Na das erzähl mal den vielen Familien oder Paaren, die auf ein zweites Einkommen dringend angewiesen sind, die trotz Erwerbstätigkeit beider Partner noch auf staatliche Unterstüzung angewiesen sind.
Es sind nicht die seltensten Fälle, es ist die überwiegende Mehrzahl der Fälle, bei denen zwei Einkommen notwendig sind.
Lupus hat geschrieben:Was glaubst du, ist wichtiger: Frauen zum Malochen zu schicken, oder nachhaltig überlebensfähige Nachkommen zu erziehen? Manche Frauen verdienen so wenig und verbrauchen so viel, dass sie sich keine Kinder mehr leisten können. Das ist keine Ironie, sondern Realsatire.
Ach ja wieder die Frauen, die pösen aber auch. Lupus, ich empfehle Dir, Dich mal intensiv mit den Faktoren Kindernutzen und Kinderkosten in unserer Gesellschaft auseinander zu setzen, vielleicht hörste dann mal auf Unsinn zu verzapfen. Empfehlenswerte Literatur dazu: "Kindermangel in Deutschland" von Gunter Steinmann Frankfurt/Main 2007.
Lupus hat geschrieben:Wäre irgendwie zielführender, wenn sie weniger verbrauchen würden, indem sie mehr selbst produzieren, oder? Aber dafür ist die Mehrzahl von Frauen heute ja gar nicht mehr fähig, weil sie fast alles, was eine Frau können müsste, verlernt haben.
Naja, vielleicht haste ja ne Lösung, wie man weniger verbrauchen und mehr (selber) produzieren kann, in einer Stadtwohnung oder auf den modernen 400m² Grundstücken.
Oder erklär mal, wie es billiger werden soll, wenn erst mal alles frisch gekauft und dann noch verarbeitet werden muss und erklär mal, was eine Frau denn können muss, vor allem in einer modernen Welt.

Andromache

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 13:04
von Kapitän
Lupus hat geschrieben: Das stimmt doch gar nicht. Die Erwerbsarbeit von Frauen muss teuer erkauft werden, weil allein durch ihre Arbeit Unmengen an Ressourcen verschleudert werden müssen, damit sie überhaupt dort hin- und wieder zurückkommt. Dann die fehlende Zeit im Haushalt, die fehlende Erziehungsleistung; so viel Produktivität kann sie nie wieder reinholen. Frauenarbeit führt langfristig zu erheblichen Einbußen in der volkswirtschaftlichen Leistung. Also in der Form, wie sie heute eben NICHT gemessen wird.
Das ist ja der Witz bei der Sache, daß es volkswirtschaftlich völliger Irrsinn ist was da heute gemacht wird. Das ist auch ein Grund dafür, warum die DDR bankrott anmelden mußte - die Kosten u.a. für die ganzen Kinderkrippen, den Weiberapparat usw. waren so immens, daß das gar nicht mehr bezahlt werden konnte.
Nicht anders wird es uns mit unserem heutigen Sozialismus (nennt sich "Feminismus") ergehen.

Und das alles nur um einer realitätsfremden kommunistischen ideologie gerecht zu werden.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 13:07
von Kapitän
Andromache hat geschrieben: Würdest Du bitte nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.
Berufstätige Frauen erbringen ebenso Leistungen in der und für die Volkswirtschaft, wie berufstätige Männer das tun und zahlen genauso ihre Steuern und Sozialabgaben.
Wirtschaft ist nicht Dein Thema, wie wir ja bereits beim auschnadel gesehen haben.
Die ganzen KOSTEN die durch die weibliche Pflichtverweigerung entstehen sind weitaus höhr als das was sie erarbeiten - ganz abgesehen davon, wieviel Leistung wieder zunichte gemacht wird, wenn alles zu einem gackernden Hühnerhaufen verkommt.

Ein Kitaplatz kostet heute bis zu 200 Euro im Monate den steuerzahlen - so viel verdienen die wenigsten Frauen überhaupt. Damit also Mutti sich bei Mc. Doof "sebstverwirklichen" kann müssen wir ihr 200 Euro finanzieren - das ist doch Irrsinn!
Die soll gefälligst zuhause bleiben und ihr Kind großziehen - so wqie es imemr gewesen ist - und nicht Männern die Arbeitsplätze wegnehmen und die Löhne durch ein Arbeitsüberangebot senken.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 13:14
von Uffz_Inf
Kapitän hat geschrieben:
Wirtschaft ist nicht Dein Thema, wie wir ja bereits beim auschnadel gesehen haben.
Die ganzen KOSTEN die durch die weibliche Pflichtverweigerung entstehen sind weitaus höhr als das was sie erarbeiten - ganz abgesehen davon, wieviel Leistung wieder zunichte gemacht wird, wenn alles zu einem gackernden Hühnerhaufen verkommt.

Ein Kitaplatz kostet heute bis zu 200 Euro im Monate den steuerzahlen - so viel verdienen die wenigsten Frauen überhaupt. Damit also Mutti sich bei Mc. Doof "sebstverwirklichen" kann müssen wir ihr 200 Euro finanzieren - das ist doch Irrsinn!
Die soll gefälligst zuhause bleiben und ihr Kind großziehen - so wqie es imemr gewesen ist - und nicht Männern die Arbeitsplätze wegnehmen und die Löhne durch ein Arbeitsüberangebot senken.
Glaubst du wirklich ein Mann wäre bereit dir später mal die Windeln zu wechseln?
Meine Freundin schafft als Krankenschwester,ein Job den ich für kein Geld der Welt machen möchte.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:04
von Pandora
Kapitän hat geschrieben: Ein Kitaplatz kostet heute bis zu 200 Euro im Monate den steuerzahlen - so viel verdienen die wenigsten Frauen überhaupt. Damit also Mutti sich bei Mc. Doof "sebstverwirklichen" kann müssen wir ihr 200 Euro finanzieren - das ist doch Irrsinn!
Die soll gefälligst zuhause bleiben und ihr Kind großziehen - so wqie es imemr gewesen ist - und nicht Männern die Arbeitsplätze wegnehmen und die Löhne durch ein Arbeitsüberangebot senken.
:shock: wow nun kostet der Kikaplatz nur noch 200 und keine Tausende mehr im Monat - ein Fortschritt in der Erkenntnis des Kapitäns!!! Das ich das noch erleben darf!!!

Du kennst nur Frauen, die bei McD arbeiten?!? Du kommst scheinbar nicht viel rum...

Genau - früher (gaaaaaaaaanz früher - so ungefähr vor 1930 muss das aber gewesen sein...) durfte Frau nur das machen, was Mann gestattet hat und irgendwann ist Frau dann eben aufgewacht... zum Glück... wenn jetzt die paar Sonderexemplare noch wach werden, die tatsächlich meinen Frau wäre ein Gebrauchsgegenstand, den man besitzt... dann wird alles gut... dann müssen wir nur noch schauen, dass es auch wirklich gerecht zugeht und alle werden happy (ausser natürlich die Männer und Frauen, die meinen sie müssten Millionen Menschen nach ihren Illusionen bevormunden wollen... aber die sterben eh aus und das meist einsam...)

Ach - würdest du weniger keifen und dich beim Schreiben vor Zorn und Hass nicht ständig selbst überschlagen - könntest du wahrscheinlich sogar alle Sätze fehlerfrei schreiben ;) nicht, dass es mich stört... aber dein Kumpel beschwerd sich bei anderen ja auch über deren Deutschkenntnisse...

OFFTOPIC!
Hach ja - da sind sie wieder vereint - der Pinky, der Pinky und der Brain, Brain, Brain, Brain... *träller* ;)
OFFTOPIC ENDE!

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:06
von Pandora
Uffz_Inf hat geschrieben: Glaubst du wirklich ein Mann wäre bereit dir später mal die Windeln zu wechseln?
Meine Freundin schafft als Krankenschwester,ein Job den ich für kein Geld der Welt machen möchte.
Da hast du was übersehen - wenn Mutti eh zuhause bleibt, dann braucht es auch keine Altenpfleger mehr, denn das macht Mutti natürlich selber... ist doch klar ;)

<<< hat gestern einen Bericht gesehen - da hat Opi sich um sein Frauchen gekümmert - sehr rührend... sie mit Altersdemenz und er hat den Haushalt geschmissen und gekocht... DAS ist Liebe meine Herren (und Damen)

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:31
von Lupus
Anavlis hat geschrieben:
Da hast du was übersehen - wenn Mutti eh zuhause bleibt, dann braucht es auch keine Altenpfleger mehr, denn das macht Mutti natürlich selber... ist doch klar ;)

<<< hat gestern einen Bericht gesehen - da hat Opi sich um sein Frauchen gekümmert - sehr rührend... sie mit Altersdemenz und er hat den Haushalt geschmissen und gekocht... DAS ist Liebe meine Herren (und Damen)
Wenn Mutti ihren Vati nicht pflegen kann, weil sie für 1000 EUR netto als Altenpflegerin malocht, ihr Arbeitgeber aber inkl. Lohnnebenkosten 3000 EUR aufwenden muss, während ihr Vati von einer anderen Pflegerin teilzeitbetreut wird, dann fragt man sich in der Tag, wozu diese Beschäftigungstherapie gut sein soll. Alle scheinen Verständnis dafür zu haben, dass ihre in Geld bezahlte Arbeit höherwertiger sein soll, als würde sie ihre Pflege zuhause selber produzieren. Man beachte dabei insbesondere ihren empfangenen Nettolohn im Verhältnis zu den Gesamtkosten, die sie verursacht. Zu den Gesamtlohnkosten kommen ja auch noch ihre Mobilitätskosten, um überhaupt zur Maloche hinzukommen und all den Luxus, den sie sich dafür erlaubt, weil sie ja Anspruch drauf erhebt, ihren eigenen Lohn auch selber ausgeben zu dürfen. :D

Gehirnwäsche pur, kann man dazu nur sagen.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:36
von Gretel
Von welchem LUXUS sprichst Du? - in Deinem Beispiel mit 1000 Eus und kranken Mann?

Achso....und was soll der kranke Mann eigentlich essen, und wovon soll gleich die Miete bezahlt werden?

:ill:

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:37
von Pandora
Lupus hat geschrieben:Wenn Mutti ihren Vati nicht pflegen kann, weil sie für 1000 EUR netto als Altenpflegerin malocht, ihr Arbeitgeber aber inkl. Lohnnebenkosten 3000 EUR aufwenden muss, während ihr Vati von einer anderen Pflegerin teilzeitbetreut wird, dann fragt man sich in der Tag, wozu diese Beschäftigungstherapie gut sein soll. Alle scheinen Verständnis dafür zu haben, dass ihre in Geld bezahlte Arbeit höherwertiger sein soll, als würde sie ihre Pflege zuhause selber produzieren. Man beachte dabei insbesondere ihren empfangenen Nettolohn im Verhältnis zu den Gesamtkosten, die sie verursacht. Zu den Gesamtlohnkosten kommen ja auch noch ihre Mobilitätskosten, um überhaupt zur Maloche hinzukommen und all den Luxus, den sie sich dafür erlaubt, weil sie ja Anspruch drauf erhebt, ihren eigenen Lohn auch selber ausgeben zu dürfen. :D

Gehirnwäsche pur, kann man dazu nur sagen.

Deine Kostenrechnungen sind Gehirnwäsche pur... und um ca 50 % an der Realität vorbei - nur nicht an deiner... und natürlich darf Frau ebenso wie Mann das schon von jeher getan hat - ihre getätigte Arbeit als hochwertig einstufen... das ist kein Privileg der Männer... auch wenn besagte Männer, die sich hier ständig über arbeitende Frauen aufregen, meinen sie wären tatsächlich in irgend einer Form der Frau übergeordnet... einfach lächerlich!

... und was DU unter Luxus verstehst... ist für andere einfach leben... oder welchen Luxus meinst du bei 1000 € netto so?!?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 14:59
von Lupus
Anavlis hat geschrieben: ... und was DU unter Luxus verstehst... ist für andere einfach leben... oder welchen Luxus meinst du bei 1000 € netto so?!?
Eben! Du reißt dich immer tiefer rein, da wo ich dich haben will! Wozu tun Frauen sich und der Volkswirtschaft an, wenn sie noch nichtmal einen Luxus davon haben unterm Strich? Sag's mir bitte! Denn das versteht in der Tat keiner. Sieh dir nur mal Drittweltländer an und frage dich, wie die es schaffen, eine nachhaltige Gesellschaftsstruktur aufrecht zu erhalten, obwohl das Pro-Kop-Einkommen da nur 10% unseres Niveaus erreicht! Irgendwas hängt da schief, oder? Was wir hier erleben, ist nichts als ein gigantisches Strohfeuer. Alle rennen wild wie im Ameisenhaufen umher und am Ende kommt doch nichts bei raus.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:01
von Gretel
Lupus hat geschrieben: Eben! Du reißt dich immer tiefer rein, da wo ich dich haben will! Wozu tun Frauen sich und der Volkswirtschaft an, wenn sie noch nichtmal einen Luxus davon haben unterm Strich? Sag's mir bitte! Denn das versteht in der Tat keiner. Sieh dir nur mal Drittweltländer an und frage dich, wie die es schaffen, eine nachhaltige Gesellschaftsstruktur aufrecht zu erhalten, obwohl das Pro-Kop-Einkommen da nur 10% unseres Niveaus erreicht! Irgendwas hängt da schief, oder? Was wir hier erleben, ist nichts als ein gigantisches Strohfeuer. Alle rennen wild wie im Ameisenhaufen umher und am Ende kommt doch nichts bei raus.
Sag mal............ :D

Hallo! WOVON SOLL DIE FRAU MIT IHREM KRANKEN MANN LEBEN?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:05
von Lupus
Gretel hat geschrieben:
Sag mal............ :D

Hallo! WOVON SOLL DIE FRAU MIT IHREM KRANKEN MANN LEBEN?
Ja, schon klar, dass bei dir als Altemanze da Alarmstufe rot herrschen würde. :D

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:09
von Gretel
Lupus hat geschrieben:Ja, schon klar, dass bei dir als Altemanze da Alarmstufe rot herrschen würde. :D
Na, Du unfreiwillige Lachnummer............ zum Selbstbestätigen mußt Du schon ins Gender PF gehen, da, wo der Intellekt, die Sachlichkeit und die Menschenliebe blühen.

Achso: Kein Argument? Klar, gibt keins. Außer Hartz 4. Hm?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:11
von Gammel
Gretel hat geschrieben: Achso: Kein Argument? Klar, gibt keins. Außer Hartz 4. Hm?
na Kinderarbeit verkauf der blagen in die sklaverei nachbarn tothauen - aber die pösen 68er haben diese schönen alten tradirditionen kaputt gemacht :cry2:

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:23
von Claud
Lupus hat geschrieben: Du verwechselst da aber Ursache und Wirkung. So wie du es siehst, bekommen aus deiner Sicht sogenannte Sozialschwache Kinder und werden in Folge dadurch noch ärmer (Armut produziert noch mehr Armut). In Wahrheit würden diese ohne Kinder aber noch ärmer sein, weil sie ohne Kinder im Alter jämmerlich verrecken würden. Kinder sind also von dieser Warte aus betrachtet, genau das Gegenteil, nämlich Ausdruck von Reichtum, während Kinderlose seit jeher mit durchgezogen werden und in vielen Kulturen im Alter jämmerlich dahinsiechen müssen.

Dass Wohlhabende zu Zeiten allgemeinen Wohlstands auch ohne Kinder durchs Leben kommen, ist dagegen nur möglich, weil sie von Kinderhabenden im Alter über die immensen Alterslasten, die jeder verursacht, indirekt schmarotzen. Und auch das war zu allen Zeiten so, nur dass normalerweise das Zurückgeben der von Eltern erbrachten Leistungen (die "Alterslast") nicht als Schmarotzen empfunden wird, sondern als Ausgleich. Ein Geben und Nehmen. Oder beweise mir mal, dass Kinderlose ohne Schmarotzen bei Mitmenschen überleben können.
Du konntest eine Ursache nicht benennen, drum nehm ich dir das mal ab. Fakt ist, Arme Menschen brauchen vermehrt Kinder, um sich ihre Versorgung im Alter zu sichern. Darauf sind wohlhabendere Menschen nicht angewiesen, welche sich meist durch höhere Bildung auszeichnen. Die Kinderaufzucht ist anstrengend, oftmals wenig spaßig und birgt Risiken. Steht dem gegenüber kein bedeutsamer Nutzen, so wird hier auf meist verzichtet, oder die Anzahl der Kinder fällt kleiner aus. Die Anzahl der Kinder ist ledeglich ein Symptom, aber kein Grund für arm oder reich.

Selbst du besitzt nur ein Kind, obwohl du stetig davon quasselt, dass die Menschen gefälligst mehr Kinder bekommen soll. Währenddessen macht die die Generation Hartz 4 vor, wie einfach und schnell das gehen kann.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:27
von Claud
Gretel hat geschrieben:
In den USA ist ein neuer Trend: Gerade die "besseren" Schichten bekommen wieder 3 Kinder und mehr.

Warum sieht es auch in anderen europäischen Ländern z. B. Frankreich besser aus?
Weil es dort das Wort RABENMUTTER nicht gibt und seid Ewigkeiten eine Vollzeitschule, sowie eine Vorschule.
Die Franzosen haben uns da einiges voraus, sind in der Breite aber ebenso von der Großfamilie entfernt, wie wir Deutschen auch. Ob aus den Trend in jenen Ländern eine länger anhaltende Entwicklung wird (was teilweise auch in Deutschland zu beobachten ist) wird sich mit der Zeit erst zeigen.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:30
von Pandora
Lupus hat geschrieben: Eben! Du reißt dich immer tiefer rein,
Du reißt dich nur selber rein... aber das beherrschst du wirklich ganz ausgezeichnet ;)

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:32
von Lupus
Claud hat geschrieben:
Du konntest eine Ursache nicht benennen, drum nehm ich dir das mal ab. Fakt ist, Arme Menschen brauchen vermehrt Kinder, um sich ihre Versorgung im Alter zu sichern. Darauf sind wohlhabendere Menschen nicht angewiesen, welche sich meist durch höhere Bildung auszeichnen. Die Kinderaufzucht ist anstrengend, oftmals wenig spaßig und birgt Risiken. Steht dem gegenüber kein bedeutsamer Nutzen, so wird hier auf meist verzichtet, oder die Anzahl der Kinder fällt kleiner aus. Die Anzahl der Kinder ist ledeglich ein Symptom, aber kein Grund für arm oder reich.

Selbst du besitzt nur ein Kind, obwohl du stetig davon quasselt, dass die Menschen gefälligst mehr Kinder bekommen soll. Währenddessen macht die die Generation Hartz 4 vor, wie einfach und schnell das gehen kann.
Dann erklär du altkluge Rotznase mal, wie sich ein reicher Kinderloser ohne Inanspruchnahme einer Nachfolgegeneration durch das erwerbslose Alter bringen will. Das ganze hatten wir vor einem Jahr schon durch. Du fällst immer wieder zurück und stellst dich doof. Und wie viele Kinder ich habe, weißt du erstens nicht, und ist hier vollkommen irrelevant. Auch das zeigt dein weibisches Verhalten hier deutlich auf, weil du nie gelernt hast, Sachverhalte von Personen zu trennen. Das schaffst du intellektuell einfach nicht. Schön dressiert haben sie dich! :D

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:33
von Claud
Kapitän hat geschrieben: Ein Kitaplatz kostet heute bis zu 200 Euro im Monate den steuerzahlen - so viel verdienen die wenigsten Frauen überhaupt. Damit also Mutti sich bei Mc. Doof "sebstverwirklichen" kann müssen wir ihr 200 Euro finanzieren - das ist doch Irrsinn!
Woher kommen auf einmal so realistische Zahlen bezüglich der Kitakosten? Vorher habt ihr da doch immer in die vollen gehauen, damit ihr euch eine Argumentationsgrundlage zusammenzimmern konntet.
Die soll gefälligst zuhause bleiben und ihr Kind großziehen - so wqie es imemr gewesen ist - #
Du solltest mal deine Kulturgeschichtlichen Kenntnisse aufbessern.
und nicht Männern die Arbeitsplätze wegnehmen und die Löhne durch ein Arbeitsüberangebot senken.
Wettbewerb ist schon eine schreckliche Sache.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:35
von Claud
Lupus hat geschrieben:Dann erklär du altkluge Rotznase mal, wie sich ein reicher Kinderloser ohne Inanspruchnahme einer Nachfolgegeneration durch das erwerbslose Alter bringen will. Das ganze hatten wir vor einem Jahr schon durch. Du fällst immer wieder zurück und stellst dich doof.
Wie oft möchtest du noch Ursache und Wirkung verwechseln?
Und wie viele Kinder ich habe, weißt du erstens nicht, und ist hier vollkommen irrelevant. Auch das zeigt dein weibisches Verhalten hier deutlich auf, weil du nie gelernt hast, Sachverhalte von Personen zu trennen. Das schaffst du intellektuell einfach nicht. Schön dressiert haben sie dich! :D
Ist es dir unangenehm, dass solche Sachverhalte schon an den Mitdiskutanten erkennbar sind?

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:38
von Pandora
Lupus hat geschrieben:Dann erklär du altkluge Rotznase mal, wie sich ein reicher Kinderloser ohne Inanspruchnahme einer Nachfolgegeneration durch das erwerbslose Alter bringen will. Das ganze hatten wir vor einem Jahr schon durch. Du fällst immer wieder zurück und stellst dich doof. Und wie viele Kinder ich habe, weißt du erstens nicht, und ist hier vollkommen irrelevant. Auch das zeigt dein weibisches Verhalten hier deutlich auf, weil du nie gelernt hast, Sachverhalte von Personen zu trennen. Das schaffst du intellektuell einfach nicht. Schön dressiert haben sie dich! :D
Meine Güte - tiefer geht echt kaum noch... herrlich, wie du direkt im Anschluss zeigst, wie du dich selber reinreißt... ein reicher kinderloser macht, was ein reicher mit Kindern auch macht... er hat Rücklagen und macht sich keine Sorgen um sein Alter - ausserdem sorgt er für seine Pflege im Alter ;) Woher ich das weißt?! Familiengeheimnis ;)

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Di 3. Feb 2009, 15:39
von Amun Ra
Lupus hat geschrieben:Dann erklär du altkluge Rotznase mal, wie sich ein reicher Kinderloser ohne Inanspruchnahme einer Nachfolgegeneration durch das erwerbslose Alter bringen will.
Indem er Leute dafür bezahlt die ihm bei den Dingen helfen, die er alleine nicht mehr geregelt bekommt. Der Arme kann das nicht, der benötigt dazu Nachwuchs. Eigentlich ein sehr einfacher und logischer Gedankengang...
Lupus hat geschrieben:Das ganze hatten wir vor einem Jahr schon durch.
Jaaa, wir wissen das du und dein Cheffe immer alles zehnmal wiederholt weil ihr die Fakten nicht wahrhaben wollt...
Lupus hat geschrieben:...
Auch das zeigt dein weibisches Verhalten hier deutlich auf, weil du nie gelernt hast, Sachverhalte von Personen zu trennen. ...
Hui, dieser Satz aus deinem Munde ist schon extremst impertinent. Für jemanden der hier keine eigenen Gedanken vorträgt sondern nur nachjault was irgendwelche Alphaidioten vorheulen, der hier mit Beleidigungen schon beinahe hausieren geht und ausser stupiden Vergleichen nicht wirklich ernsthaft etwas zum Thema beiträgt riskierst ausgerechnet du so eine dicke Lippe? Mutig. Dumm, aber mutig... :D

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 07:16
von Kapitän
Lupus hat geschrieben:Wenn Mutti ihren Vati nicht pflegen kann, weil sie für 1000 EUR netto als Altenpflegerin malocht, ihr Arbeitgeber aber inkl. Lohnnebenkosten 3000 EUR aufwenden muss, während ihr Vati von einer anderen Pflegerin teilzeitbetreut wird, dann fragt man sich in der Tag, wozu diese Beschäftigungstherapie gut sein soll. Alle scheinen Verständnis dafür zu haben, dass ihre in Geld bezahlte Arbeit höherwertiger sein soll, als würde sie ihre Pflege zuhause selber produzieren. Man beachte dabei insbesondere ihren empfangenen Nettolohn im Verhältnis zu den Gesamtkosten, die sie verursacht. Zu den Gesamtlohnkosten kommen ja auch noch ihre Mobilitätskosten, um überhaupt zur Maloche hinzukommen und all den Luxus, den sie sich dafür erlaubt, weil sie ja Anspruch drauf erhebt, ihren eigenen Lohn auch selber ausgeben zu dürfen. :D

Gehirnwäsche pur, kann man dazu nur sagen.
Dazu kommen dann noch die immensen Kosten die Mutti verursachte als sie Kinder hatte und diese verantwortungslos in eine Kita stopfte um malochen zu gehen. Dann die ganzen Psychotherapien um die Krippen-geschädigten Kinder wieder auf Vordermann zu bringen.
Dann die Kosten die Mutti anrichtet indem sie einem Mann den aRbeitsplatz wegnimmt und der teuer auf stütze leben muß.

Alles in allem kommen da Kosten zusammen die jede Vorstellung sprengen.
Frauenerwerbsarbeit ist Schwachsinn pur!

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 07:23
von Kapitän
Claud hat geschrieben:
Woher kommen auf einmal so realistische Zahlen bezüglich der Kitakosten? Vorher habt ihr da doch immer in die vollen gehauen, damit ihr euch eine Argumentationsgrundlage zusammenzimmern konntet.
.
Stell Dich doch nicht dümmer an als Du bist.
Daß heißt natürlich bis zu 2000 Euro - ein krippen/Kitaplatz kostet heute zwischen 1000 und 2000 Euro im Monat was der sTeuerzahlen blechen darf nur damit Mutti bei Mc. Doof 1000 Euro im Moant malochen darf.

Daß das alles Schwachsinn ist, sollte selbst Dir einleuchten.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 07:24
von Kapitän
Anavlis hat geschrieben:
Meine Güte - tiefer geht echt kaum noch... herrlich, wie du direkt im Anschluss zeigst, wie du dich selber reinreißt... ein reicher kinderloser macht, was ein reicher mit Kindern auch macht... er hat Rücklagen und macht sich keine Sorgen um sein Alter - ausserdem sorgt er für seine Pflege im Alter ;) Woher ich das weißt?! Familiengeheimnis ;)
"Selbstverwirklichungsmonster" nennst Du Dich - das ist wohl sowas wie hier:

Hier ein Zitat aus dem Buch von Abt Muho (er ist Deutscher und leitet eines der größten ZEN - Klöster in Japan):

Zazen oder der Weg zum Glück (erschienen 2007)

S. 157

"...Wenn ich in Kyoto betteln gehe, stehe ich manchmal vor einem der großen Touristentempel. Auch viele Besucherinnen aus dem Westen gehen dann an mir vorbei. Manchmal rate ich, woher sie kommen, und oft habe ich recht, wenn ich sie dann miteinander sprechen höre. Die Frauen aus den mediterranen Ländern haben zum Beispiel sehr viel weichere Gesichtszüge als die Nordeuropäerinnen. Die Gesichter deutscher Frauen sind besonders verbissen, noch aggressiver als die der Amerikanerinnen. Nicht nur bei der Arbeit, auch in der deutschen Beziehungskiste ist hartnäckiges Durchsetzungsvermögen mehr gefragt denn je. Dabei kommen diese Frauen mir vor wie Nüsse, die außen hart und innen nicht ganz weich, sondern ganz leer sind..."

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 08:04
von Pandora
Kapitän hat geschrieben:
"Selbstverwirklichungsmonster" nennst Du Dich - das ist wohl sowas wie hier:

Hier ein Zitat aus dem Buch von Abt Muho (er ist Deutscher und leitet eines der größten ZEN - Klöster in Japan):

Zazen oder der Weg zum Glück (erschienen 2007)

S. 157

"...Wenn ich in Kyoto betteln gehe, stehe ich manchmal vor einem der großen Touristentempel. Auch viele Besucherinnen aus dem Westen gehen dann an mir vorbei. Manchmal rate ich, woher sie kommen, und oft habe ich recht, wenn ich sie dann miteinander sprechen höre. Die Frauen aus den mediterranen Ländern haben zum Beispiel sehr viel weichere Gesichtszüge als die Nordeuropäerinnen. Die Gesichter deutscher Frauen sind besonders verbissen, noch aggressiver als die der Amerikanerinnen. Nicht nur bei der Arbeit, auch in der deutschen Beziehungskiste ist hartnäckiges Durchsetzungsvermögen mehr gefragt denn je. Dabei kommen diese Frauen mir vor wie Nüsse, die außen hart und innen nicht ganz weich, sondern ganz leer sind..."
:comfort: ja natürlich :giggle: ich frage mich ernsthaft, woher du deine angebliche Menschenkenntnis hast?!? Von dieser Welt scheint sie jedenfalls nicht zu sein... und nein, nicht ich nannte mich Selbstverwirklichungsmonster - es war einer deiner Schargen aus dem alten PF der mich so nannte ;)
Stell Dich doch nicht dümmer an als Du bist.
Daß heißt natürlich bis zu 2000 Euro - ein krippen/Kitaplatz kostet heute zwischen 1000 und 2000 Euro im Monat was der sTeuerzahlen blechen darf nur damit Mutti bei Mc. Doof 1000 Euro im Moant malochen darf.

Daß das alles Schwachsinn ist, sollte selbst Dir einleuchten.
Schon blöd, wenn man sich vertippt und damit auch noch der eigentlichen Realität näher ist, als dem, was man sonst so von sich gibt...
Dazu kommen dann noch die immensen Kosten die Mutti verursachte als sie Kinder hatte und diese verantwortungslos in eine Kita stopfte um malochen zu gehen. Dann die ganzen Psychotherapien um die Krippen-geschädigten Kinder wieder auf Vordermann zu bringen.
Dann die Kosten die Mutti anrichtet indem sie einem Mann den aRbeitsplatz wegnimmt und der teuer auf stütze leben muß.

Alles in allem kommen da Kosten zusammen die jede Vorstellung sprengen.
Frauenerwerbsarbeit ist Schwachsinn pur!
Dein Neid und dein Hass scheint ja wirklich grenzenlos zu sein... trotzdem solltest du wenigstens ansatzweise versuchen den Weg in die Realität zurück zu finden... man kann über deine Beiträge ja wirklich nur noch herzhaft lachen...

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 09:27
von Lupus
Anavlis hat geschrieben:
:comfort: ja natürlich :giggle: ich frage mich ernsthaft, woher du deine angebliche Menschenkenntnis hast?!? Von dieser Welt scheint sie jedenfalls nicht zu sein... und nein, nicht ich nannte mich Selbstverwirklichungsmonster - es war einer deiner Schargen aus dem alten PF der mich so nannte ;)



Schon blöd, wenn man sich vertippt und damit auch noch der eigentlichen Realität näher ist, als dem, was man sonst so von sich gibt...



Dein Neid und dein Hass scheint ja wirklich grenzenlos zu sein... trotzdem solltest du wenigstens ansatzweise versuchen den Weg in die Realität zurück zu finden... man kann über deine Beiträge ja wirklich nur noch herzhaft lachen...
Es wäre besser, wenn du akzeptieren würdest, dass die Gebühr, die Eltern zu zahlen haben, nur ein Drittel der tatsächlichen Kosten decken. Die anderen zwei Drittel müssen vom Steuerzahler aufgebracht werden, nur damit ihr zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 09:35
von Pandora
Lupus hat geschrieben: Es wäre besser, wenn du akzeptieren würdest, dass die Gebühr, die Eltern zu zahlen haben, nur ein Drittel der tatsächlichen Kosten decken. Die anderen zwei Drittel müssen vom Steuerzahler aufgebracht werden, nur damit ihr zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt.
Ok - nach deiner Rechnung wären das dann ca 300 Euro (in Worten dreihundert - nicht dreitausend) und keine 2000 Euro... denn ich erinnere mich, dass die KiGaPlätze meiner Zwerge (war nur halbtags) pro Kopf ca 150 Euro (da ist ne Ermässigung bei gewesen, da ich ja 2 Kinder dort hatte) gekostet hatte.

... und deinen sinnbefreiten Spruch (damit ihr nicht die Decke auf den Kopf fällt) kannst du dir sparen - viele dieser Frauen gehen arbeiten, weil sie es müssen bzw weil sie die Familie finanziell mit unterstützen wollen...

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 10:08
von Skylla
Anavlis hat geschrieben:
Ok - nach deiner Rechnung wären das dann ca 300 Euro (in Worten dreihundert - nicht dreitausend) und keine 2000 Euro... denn ich erinnere mich, dass die KiGaPlätze meiner Zwerge (war nur halbtags) pro Kopf ca 150 Euro (da ist ne Ermässigung bei gewesen, da ich ja 2 Kinder dort hatte) gekostet hatte.

... und deinen sinnbefreiten Spruch (damit ihr nicht die Decke auf den Kopf fällt) kannst du dir sparen - viele dieser Frauen gehen arbeiten, weil sie es müssen bzw weil sie die Familie finanziell mit unterstützen wollen...
Naja. Und was glaubst du wieviele Männer ich an Aldi-Kassen, beim Regaleeinräumen etc. sehe? Die machen das bestimmt auch, weil ihnen sonst zu Hause die Decke auf den Kopf fallen würde.
Der Gag ist, die Frauen, die bei Lidl etc. arbeiten, haben gar keine andere Wahl.
Aber ich habe zumindest das Gefühl, dass die meisten Frauen in diesem Forum, die arbeiten gehen, deutlich mehr verdienen als die erwähnten Kassiererinnen etc. Und natürlich bezahlen sie dann auch dementsprechend Steuern, Krankenkassenbeiträge und Rentenbeiträge. Ja, meine Schwiegermutter hat so das typische Hausfrauenmodell gelebt. Dummerweise ist ihr Mann recht früh gestorben und ihre Witwenrente liegt knapp über Hartz4.

Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder

Verfasst: Mi 4. Feb 2009, 10:20
von Amun Ra
Anavlis hat geschrieben:...
... und deinen sinnbefreiten Spruch (damit ihr nicht die Decke auf den Kopf fällt) kannst du dir sparen - viele dieser Frauen gehen arbeiten, weil sie es müssen bzw weil sie die Familie finanziell mit unterstützen wollen...
Wobei das "unterstützen wollen" nur in den seltensten Fällen zutrifft. Das "müssen" überwiegt heutzutage, da die Gehälter und Löhne der meisten Familienväter eben nicht mehr ausreichen eine Familie zu ernähren. Jetzt kläffen zwar gleich einige Realitätsverweigerer "Da sind auch nur die Frauen dran schuld!" aber um diesen Fantasieakrobaten gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Da trägt die Globalisierung erheblich mehr schuld daran. Frauen gehen nämlich meistens arbeiten weil der Lohn des Mannes nicht mehr reicht und nciht anderstherum. Bevor hier wieder gewisse Verstandabstinenzler Ursache und Wirkung absichtlich vertauschen um ein wenig hetzen zu können...

Aber sicher haben unsere Intelligenzallergiker nichts dagegen wenn Familien weniger Einkommen haben und sich Gedanken darum machen müssen wie sie ihre Kinder ernähren sollen solange nur die Frau daheim am Herd steht und Wasser aufkocht (für die Nudeln reicht es dann zwar finanziell nciht mehr aber immerhin bleibt die Frau daheim und kocht!). Und ich würde beinahe darauf wetten das nun der völlig sinnbefreite Spruch von wegen "bleiben Frauen daheim verdienen die Männer auch mehr" kommt. Aber gut, wer sich vollkommen blamieren will weil er keinerlei Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge hat darf sich gerne an dieser Argumentationsschiene versuchen. Für die blutige Nase die man sich dabei aber holt ist jeder selbst verantwortlich.