Na irgendwie müssen die Nostalgiker (danke Andromache) ja auf ihre Zahlen kommen zum Glück - für sie - gibt es da Nachbarorte die ihnen zuspielenKeoma hat geschrieben:Der Neubau einer Kindergartengruppe wird normalerweise mit etwa € 300.000,-- berechnet.
Was bauen die da - einen Vergnügungspark ?
frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Niveau ist keine Hautcreme
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
5 Mio. für eine Kita? Bauen die den mit Goldbarren? Bekommt da jedes Kind seine eigene Sporthalle? :roflmao: Komm' erzähl deine Märchen jemand anderem der dumm genug ist dir den Scheiß zu glauben (ich wüsste da sogar jemanden der nimmt dir die Storys mit Kusshand ab!). Ich habe in meinem Leben schon bei mehr als einem Kindergarten die Bauplanung koordiniert und weiss was eine vernünftige Kita kostet. Spar' dir also deine absurden Geschichtchen.Lupus hat geschrieben: Blamier dich doch nicht ständig so. Eine Nachbargemeinde baut gerade für 5 Mio. EUR einen Kita-Neubau für 25 Plätze. Setzt man die Abschreibung wie bei Neubauten üblich mit 30 Jahren an, so kommt man pro Platz allein schon auf Abschreibungskosten von 555,56 EUR pro Monat. Dazu kommen dann Betriebskosten des Gebäudes und natürlich die immensen Personalkosten, also nicht etwa die Nettolöhne, sondern inkl. Lohnzusatzkosten! Was glaubst du, wie schnell du da bei 2000 EUR pro Kind und Monat ankommst! Es ist einfach ein Wahnsinn, was für ein Aufwand getrieben wird, nur damit Frauen in den Arbeitsmarkt gepresst werden und gleichzeitig andere Arbeiten liegen bleiben.
Kindergärten sind Zeichen von Dekadenz!
Und im übrigen, wenn du wirklich der Ansicht bist das die Kindergartengebühren nur ein Drittel der tatsächlichen Kosten decken dann kann ich dir versichern kostet ein Regelkindergartenplatz nicht mehr als 360€ und ein Ganztageskindergarten nicht mehr als 600€ je Kind. :hat:
Ich betrachte also eure Phantasiezahlen als hinreichend widerlegt. :hat:
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
ich möchte den strang gerne wiederbeleben. wie steht ihr zu dem thema?watisdatdenn? hat geschrieben:(02 Feb 2009, 15:07)
http://www.welt.de/politik/article17118 ... d_aus.html
wäre nicht die logische konsequenz zur beseitigung des demografischen problems eine rückbesinnung der frau als mutter in einer großfamilie?
ich würde die frage mit "ja" beantworten.. wie seht ihr das?
besonders würde mich die meinung derer interessieren, die mit "nein" antworten würden.
meiner ansicht nach ist frauenarbeit mit großfamilie strukturell nicht zu vereinbaren (oder nur in ausnahmefällen, wo genug hilfskräfte vorhanden sind "von der Leyen").
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Die alten Beiträge vom Kapitän sind immer wieder schön zu lesen.
Es gibt niemanden, bei dem der Lauf der Zeit so spurlos vorbeigegangen ist.
Es ist nicht nur, dass Frauen im Allgemeinen keine Lust haben aufs Dauergebären, sie wollen auch gern arbeiten, und zwar gern außerhalb der Küche. Ist nur schon Alltag und Realität und nicht mehr abzuändern.
Ein Hoch auf die Erfindung sicherer Verhütungsmittel, Familienplanung und Freiheit der Entscheidung, wieviele Kinder man versorgen kann und WILL.
Zu den Großfamilien hat sich meine Meinung in 7 Jahren nicht geändert, da verweise ich auf meinen Beitrag von 2009.
Hat mal jemand die Männer gefragt, ob die denn gern 6 Kinder hätten und eine Hausfrau, die er allesamt ernähren muß? vielleicht wollen die 1 oder 2 Kinder und eine berufstätige Frau, um alle Lasten zu teilen?
Es gibt niemanden, bei dem der Lauf der Zeit so spurlos vorbeigegangen ist.
Es ist nicht nur, dass Frauen im Allgemeinen keine Lust haben aufs Dauergebären, sie wollen auch gern arbeiten, und zwar gern außerhalb der Küche. Ist nur schon Alltag und Realität und nicht mehr abzuändern.
Ein Hoch auf die Erfindung sicherer Verhütungsmittel, Familienplanung und Freiheit der Entscheidung, wieviele Kinder man versorgen kann und WILL.
Zu den Großfamilien hat sich meine Meinung in 7 Jahren nicht geändert, da verweise ich auf meinen Beitrag von 2009.
Hat mal jemand die Männer gefragt, ob die denn gern 6 Kinder hätten und eine Hausfrau, die er allesamt ernähren muß? vielleicht wollen die 1 oder 2 Kinder und eine berufstätige Frau, um alle Lasten zu teilen?
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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Sind Frauen ausschließlich dazu da demographische Probleme zu lösen?watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Aug 2016, 08:02)
ich möchte den strang gerne wiederbeleben. wie steht ihr zu dem thema?
Also eine Art Sklavinnen der Gesellschaft?
Man muss sich nur einmal vorstellen was das langfristig bedeutet, med. Fortschritt , Umweltbedingungen führen dazu, dass wir alle immer älter werden, dagegen sollen die Frauen angebären?
Frauen müssen eigene Wünsche Interessen, Fähigkeiten, Kenntnisse an den Nagel hängen?
Das ist doch mehr als nur absurd.
Nö, Frauen sollen sich frei entfalten, eigene Entscheidungen treffen und in allen gesellschaftl., wissenschaftl. kulturellen und politischen Bereichen gleichwertig und gleichberechtigt vertreten sein.
Die Gleichstellung der Geschlechter muss gefördert werden, dazu gehört auch, dass Männer den hälftigen Anteil an Betreuungsaufgaben und Hausarbeit übernehmen.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Nur zu, leg los, jeder darf 10 Kinder haben, wenn er willwatisdatdenn? hat geschrieben:(20 Aug 2016, 08:02)
ich möchte den strang gerne wiederbeleben. wie steht ihr zu dem thema?
Ob du allerdings viele Mitstreiter findest, wage ich zu bezweifeln. Aber das weißt du ja und auch, was du an Antworten bekommst. Brauchst du mal wieder eine Dosis "was sind diese Emanzen doch gegen den Erhalt der richtigen Familie"?
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Jeder kann nach meiner Auffassung freiwillig so viele Kinder produzieren, wie er will und selbstständig ernähren und aufziehen kann.watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Aug 2016, 08:02)
ich möchte den strang gerne wiederbeleben. wie steht ihr zu dem thema?
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Also bist du für die Abschaffung des Kindergelds?JJazzGold hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:06)
Jeder kann nach meiner Auffassung freiwillig so viele Kinder produzieren, wie er will und selbstständig ernähren und aufziehen kann.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Nein, wie ich in einem anderen Thread bereits schrieb, bin ich gewillt Kindergeld, Kitagebühren und Ausbildungskosten anteilig mitzutragen.
Alles andere, wie diese absurde Herdprämie, oder das Schwesig' sche Freizeitvergnügungsgeld für Eltern nicht.
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
sollte der staat als reaktion auf die demographische entwicklung gezielt großfamilien fördern?JJazzGold hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:06)
Jeder kann nach meiner Auffassung freiwillig so viele Kinder produzieren, wie er will und selbstständig ernähren und aufziehen kann.
ja. mit anketten an den herd.epona hat geschrieben:(20 Aug 2016, 08:43)
Sind Frauen ausschließlich dazu da demographische Probleme zu lösen?
Also eine Art Sklavinnen der Gesellschaft?
nein ernsthaft: die norm ist heute eine kleinfamilie (1-2 kinder). frauen die mehr kinder wollen, müssen sich schon oft rechtfertigen, wenn sie aus einem akademischen milieu kommen.
dazu werden großfamilien oft als asozial angesehen.
um das demographische problem zu lösen braucht es meiner ansicht nach wieder mehr großfamilien.
welche lösungsansätze hast du für das demographische problem? oder siehst du gar kein demographisches problem?
Zuletzt geändert von watisdatdenn? am So 21. Aug 2016, 07:44, insgesamt 2-mal geändert.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
NEIN!watisdatdenn? hat geschrieben:(21 Aug 2016, 07:29)
sollte der staat als reaktion auf die demographische entwicklung gezielt großfamilien fördern?
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Wieweit soll der Staat denn noch fördern? Von sozialem Wohnungsbau über gestaffeltem Kindergeld bis Bafög, über die Versorgung durch Kita, Kindergarten und Ausbildung durch Schulen und Unis ist alles vorhanden. Man muss es nur nutzen. Wem das neben den eigenen Einkünften zu wenig ist, der wird sich für weniger Kinder entscheiden, wem das ausreichend erscheint, der wird mehr Kinder produzieren.watisdatdenn? hat geschrieben:(21 Aug 2016, 07:29)
sollte der staat als reaktion auf die demographische entwicklung gezielt großfamilien fördern?
Das ist völlig ausreichend, da höherer Kindersegen keine Garantie für eine höhere Summe von Steuern und Abgaben in späterer Zeit darstellt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Wir haben kein demographisches Problem, wir haben ein Bildungsproblem.watisdatdenn? hat geschrieben:(21 Aug 2016, 07:29)
um das demographische problem zu lösen braucht es meiner ansicht nach wieder mehr großfamilien.
welche lösungsansätze hast du für das demographische problem? oder siehst du gar kein demographisches problem?
Immer mehr Kinder gebären bingt erstmal NICHTS.
Hochwertige Kitas in ausreichender Anzahl, mit flexiblen Öffnungszeiten, bestens ausgebildete PädagogenINNEN und SozialarbeiterINNEN, modern ausgestattete Schulen, kostenloses Lernmaterial, gezielte Förderung v. Kindern/Jugendlichen, das bringt Vorteile für die Zukunft der Gesellschaft.
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
ich halte auch nicht so viel von unserem schulsystem. hier kann man wirklich noch viel verbessern.epona hat geschrieben:(21 Aug 2016, 12:23)
Wir haben kein demographisches Problem, wir haben ein Bildungsproblem.
Immer mehr Kinder gebären bingt erstmal NICHTS.
also hier gebe ich dir recht wir haben auch ein bildungsproblem!
aber: humankapital = anzahl leute * bildung
wenn anzahl leute sinkt, dann sinkt auch humankapital. bei einer kinderquote von 1,4 kindern pro frau ist aus sicht des humankapitals das drängendere problem bei der demographie und nicht primär in der bildung zu sehen.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Deine Definition von "Humankapital" greift m.E. zu kurz.watisdatdenn? hat geschrieben:(21 Aug 2016, 12:56)
ich halte auch nicht so viel von unserem schulsystem. hier kann man wirklich noch viel verbessern.
also hier gebe ich dir recht wir haben auch ein bildungsproblem!
aber: humankapital = anzahl leute * bildung
wenn anzahl leute sinkt, dann sinkt auch humankapital. bei einer kinderquote von 1,4 kindern pro frau ist aus sicht des humankapitals das drängendere problem bei der demographie und nicht primär in der bildung zu sehen.
Es geht dabei vorranging um das Wissen, Können, Fähigkeiten von Personen.
Bildung/Ausbildung bleibt daher VORRANGIG, nicht die Anzahl der Neugeburten.
Im Zusammenhang mit der Forderung nach Großfamilien beißt sich deine Vorstellung in den Schwanz, denn z.Z. bindet eine Großfamilie noch immer fast ausschließlich Frauen ans Heim, dadurch wird deren Potenzial an Wissen/Können/Fähigkeiten verschwendet.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Problem ist nicht die Frauenarbeit,
sondern der Lebensstandard und der Umgang mit den Frauen.
Eine Frau sollte schon alle Möglichkeiten haben, aber ihr sollten auch die Grundumstände gegeben werden.
Immer heißt es: Es gibt zu wenig Kita Plätze!
1. Wieso sind die zu wenig
2. Wieso müssen milliarden ausgegeben werden anstatt bestehende, nicht genutzte GEbäude umzufunktionieren?
3. Wieso sind es zu wenig obwohl es vor 40 Jahren noch genug waren?
sondern der Lebensstandard und der Umgang mit den Frauen.
Eine Frau sollte schon alle Möglichkeiten haben, aber ihr sollten auch die Grundumstände gegeben werden.
Immer heißt es: Es gibt zu wenig Kita Plätze!
1. Wieso sind die zu wenig
2. Wieso müssen milliarden ausgegeben werden anstatt bestehende, nicht genutzte GEbäude umzufunktionieren?
3. Wieso sind es zu wenig obwohl es vor 40 Jahren noch genug waren?
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Die jungen Leute ziehen dorthin, wo es Arbeit gibt.
Die Eltern (und/oder Großeltern) bleiben zurück.
Dort wo junge Familien sich niederlassen, sind Kitaplätze rar--auch im Osten.
Die Großeltern sind für die Kinderbetreuung (sei es auch nur für einzelne Tage oder Stunden)
immer weniger greifbar. Zum Einen, weil sie daheim geblieben sind, zum Anderen, weil sie selbst bis 67 arbeiten müssen.
Die Eltern (und/oder Großeltern) bleiben zurück.
Dort wo junge Familien sich niederlassen, sind Kitaplätze rar--auch im Osten.
Die Großeltern sind für die Kinderbetreuung (sei es auch nur für einzelne Tage oder Stunden)
immer weniger greifbar. Zum Einen, weil sie daheim geblieben sind, zum Anderen, weil sie selbst bis 67 arbeiten müssen.
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Kael hat geschrieben:(21 Aug 2016, 14:22)
...
Immer heißt es: Es gibt zu wenig Kita Plätze!
1. Wieso sind die zu wenig
2. Wieso müssen milliarden ausgegeben werden anstatt bestehende, nicht genutzte GEbäude umzufunktionieren?
3. Wieso sind es zu wenig obwohl es vor 40 Jahren noch genug waren?
zu 1.)Es gibt zu wenig Plätze in Gegenden, in denen sich junge Familien ansiedeln.
Betroffene wissen es, die Politik stellt sich quer.
Bsp: Eine neue Kita ist geplant...für xxx Kinder. Es sollen also weniger Kinder in der neuen kita untergebracht
werden,als in der bestehenden, die seit Jahren mit Sondergenehmigung betrieben wird und 12 Kinder mehr
beherbergt als ursprünlich angedacht. Auch die Anmeldeliste ist lang--für die nächsten 2 Jahre.
Die Politik sagt, der demografische wandel wird kommen... Ich warte heute noch auf diesen, laufe mit meiner Kita
wieder in Sondergenehmigung und PLUS 9 Kinder als vor 2 Jahren im alten Haus.
Es wird nicht aufs Fußvolk gehört.
Außerdem: was nützen 3 neue Kitas in der Gemeinde, wenn es keine ErzieherINNEN gibt?
zu 2.) Diese Gebäude entsprechen nicht mehr den geforderten Standards. Alte, bestehende Kitas haben noch eine Art Bestandschutz.
Neue und runderneuerte Gebäude müssten teuer umgerüstet werde. Diese Kosten sind oft höher als ein Neubau. Besonders dann, wenn die Kommune/der Träger auf ein bereits
bestehenden Grundriss zurück greifen kann.
zu3.) Weil vor 25 Jahren die ausreichenden Häuser nicht mehr benötigt wurden. Die Häuser wurden umfunktioniert
oder man ließ sie verlottern.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Ja - aber wieso ist das ein Problem?
Ich meine - wieso sind die STandards so verdammt hoch gesetzt und damit nicht mehr funktional?
I ch hab mich in meiner damalign KITA so oft verletzt, an irgend nem scheiss Baum oder weil ich dachte es wäre cool zu versuchen über ne Rutsche zu springen und bin dann aufs Maul gefallen.
Was soll dieser ganze Unfug? Alles TEURER zu machen obwohl es unnütz ist?
Und zu wenig Erzieher?
Ich weiß nicht, die meisten Damen die ich aus privaten Kreisen kenne sind Erzieher, die haben eher nen Problem damit nen Job zu finden
Ich meine - wieso sind die STandards so verdammt hoch gesetzt und damit nicht mehr funktional?
I ch hab mich in meiner damalign KITA so oft verletzt, an irgend nem scheiss Baum oder weil ich dachte es wäre cool zu versuchen über ne Rutsche zu springen und bin dann aufs Maul gefallen.
Was soll dieser ganze Unfug? Alles TEURER zu machen obwohl es unnütz ist?
Und zu wenig Erzieher?
Ich weiß nicht, die meisten Damen die ich aus privaten Kreisen kenne sind Erzieher, die haben eher nen Problem damit nen Job zu finden
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
@epona
Flexible Öffnungszeiten ist auch so eine Sache, wenn man nicht mehr Personal bekommt.
Wir haben vor einigen Jahren unsere Öffnungszeit um nur eine halbe Stunde nach hinten erweitert.
Es war schwierig, den Tag mit dem vorhandenen Personal UND Stundenkontingent der Erzieherinnen adäquat abzudecken.
Flexible Öffnungszeiten ist auch so eine Sache, wenn man nicht mehr Personal bekommt.
Wir haben vor einigen Jahren unsere Öffnungszeit um nur eine halbe Stunde nach hinten erweitert.
Es war schwierig, den Tag mit dem vorhandenen Personal UND Stundenkontingent der Erzieherinnen adäquat abzudecken.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Billie Holiday hat geschrieben:(20 Aug 2016, 08:42)
Die alten Beiträge vom Kapitän sind immer wieder schön zu lesen.
Es gibt niemanden, bei dem der Lauf der Zeit so spurlos vorbeigegangen ist.
Es ist nicht nur, dass Frauen im Allgemeinen keine Lust haben aufs Dauergebären
Pardon, das hatten sie mit Sicherheit niemals.
Die meisten Menschen wollen nicht "gerne Arbeiten", nur Manche, wie Du, haben eben Glück bei der Berufswahl. Wobei die meisten Menschen beruflich eben keine "Wahl" haben sondern nehmen müssen was da ist - bzw. eben, weil nicht genug da ist, zu den über 3 Mio. Arbeitslosen zählen. Sei doch ehrlich, es macht im Beruf eher Spaß, Anderen Anordnungen zu geben und mehr zu verdienen als diejenigen, die die Arbeit dann tun müssen. Würdest Du mit denen tauschen wollen? Nein? Und wovon gibt es mehr; Befehler oder Befehlsempfänger? Und da haben Männer nach wie vor die Arschkarte, weil sie keine Möglichkeit haben zu sagen "Och nöö, ich bleib zuhause, geh Du mal für mich auf Schicht". Viele Frauen können und tun genau das. Der Großteil der "Lohnschere" geht auf die Minderleistung von Frauen in der Arbeitswelt zurück.sie wollen auch gern arbeiten, und zwar gern außerhalb der Küche. Ist nur schon Alltag und Realität und nicht mehr abzuändern.
Verwechsle Arbeiten - im Sinne von die Familie ernähren müssen - nicht mit halbtäglicher Selbstverwirklichung mit Makramee-Kursen.
Was sich in den letzten ca. drei Jahrzehnten tatsächlich geändert hat ist eine Veränderung der Arbeitswelt in Richtung Sozialismus durch die negative Lohnspirale.: Das Geld eines Verdieners reicht, wie früher auch in der DDR, nicht mehr.
Und diese negative Lohnspirale verdanken wir auch dem Feminismus, der mehr "Arbeitskräfte" auf den Markt spülte und damit die Löhne drücken konnte. Hat Karl Marx schon genau so beschrieben, Thema "Reservearmee". Nur meinte er damals damit nicht Frauen sondern ausländische Arbeitskräfte.
Sicher gibt es auch diese Männer. Nur im Unterschied zum 19. und anfänglichen 20. Jahrhundert, konnte der Mann seine Familie durchaus ernähren. Und je mehr Kinder, umso mehr Kinder mußten z.B. im Garten mithelfen - dadurch war meist alles kein Problem, so wie heute in vielen anderen Erdteilen selbstverständlich. Aber während die Kinder damals zu ihrem Lebensunterhalt beigetragen haben, muß der Mann heute die Kinder bis zum 27. Lebensjahr durchfüttern. Das ist völlig absurd!Hat mal jemand die Männer gefragt, ob die denn gern 6 Kinder hätten und eine Hausfrau, die er allesamt ernähren muß? vielleicht wollen die 1 oder 2 Kinder und eine berufstätige Frau, um alle Lasten zu teilen?
Wenn Du mal das Lied "Haus am See" gehört hast, magst Du daraus heraushören, daß es offenbar bei den Muselmanen schon den Wunsch nach vielen Kindern und Großfamilien gibt.
Zuletzt geändert von Dampflok am So 21. Aug 2016, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Es geht zB um Fluchtwege, die eine bestimmte Breite haben müssen. Es geht um sanitäre Ausstattung, um genug Helligkeit.
Fußbodenheizung ist heut Standard, das Außengelände ...nach Möglichkeit getrennt, wenn auch U3 betreut wird.
Es ist gut, dass die Standards hoch gesetzt sind, oder meinst du, es gibt noch einen Hausmeister für jedes Haus, der täglich im Winter heizen kommt?
Bundesweit fehlen 170 000 ErzierINNEN. http://www.n-tv.de/politik/Studie-Bunde ... 68721.html
Fußbodenheizung ist heut Standard, das Außengelände ...nach Möglichkeit getrennt, wenn auch U3 betreut wird.
Es ist gut, dass die Standards hoch gesetzt sind, oder meinst du, es gibt noch einen Hausmeister für jedes Haus, der täglich im Winter heizen kommt?
Bundesweit fehlen 170 000 ErzierINNEN. http://www.n-tv.de/politik/Studie-Bunde ... 68721.html
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Peter Fox ist ein Muselmann?
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Personalmangel in dem Bereich gibt es sicher.Gilmoregirl hat geschrieben:(21 Aug 2016, 14:41)
@epona
Flexible Öffnungszeiten ist auch so eine Sache, wenn man nicht mehr Personal bekommt.
Wir haben vor einigen Jahren unsere Öffnungszeit um nur eine halbe Stunde nach hinten erweitert.
Es war schwierig, den Tag mit dem vorhandenen Personal UND Stundenkontingent der Erzieherinnen adäquat abzudecken.
Bezahlung und das m.E. viel zu schlechte Image der Erziehungsberufe spielt da vermutlich eine Rolle.
Statt Kitabetreuung als professionelle Ergänzung der elterl. Erziehung zu erkennen, spukt vielfach noch das Bild von Aufbewahrungsanstalt in den Köpfen.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Also ich finde 1700-2300€ Brutto nicht zu wenig für Erzieher.
Meine Chefin verdient als Marktleiter ca. 2,8 bis 3,1 Brutto. (Zuschlägeschon mit drin) - dafür ist der Job aber auch um einiges härter als der einer Erzieherin.
Schlecht bezahlt wird der Erzieherjob daher nicht. Es wird nur gern so dargestellt.
Meine Chefin verdient als Marktleiter ca. 2,8 bis 3,1 Brutto. (Zuschlägeschon mit drin) - dafür ist der Job aber auch um einiges härter als der einer Erzieherin.
Schlecht bezahlt wird der Erzieherjob daher nicht. Es wird nur gern so dargestellt.
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Ach, "Erzieher" sein, ist also ein ehrenwerter Beruf, der viel besser anerkannt (und bezahlt) sein sollte?epona hat geschrieben:(21 Aug 2016, 15:24)
Personalmangel in dem Bereich gibt es sicher.
Bezahlung und das m.E. viel zu schlechte Image der Erziehungsberufe spielt da vermutlich eine Rolle.
Statt Kitabetreuung als professionelle Ergänzung der elterl. Erziehung zu erkennen, spukt vielfach noch das Bild von Aufbewahrungsanstalt in den Köpfen.
solltest du es so meinen? Das überrascht mich dann doch.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
...was zu beweisen wäre!Kael hat geschrieben:(21 Aug 2016, 15:32)
Also ich finde 1700-2300€ Brutto nicht zu wenig für Erzieher.
Meine Chefin verdient als Marktleiter ca. 2,8 bis 3,1 Brutto. (Zuschlägeschon mit drin) - dafür ist der Job aber auch um einiges härter als der einer Erzieherin.
Schlecht bezahlt wird der Erzieherjob daher nicht. Es wird nur gern so dargestellt.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Wenn ich an meine Erzierher in meiner Kindheit denke. Die meistens daneben saßen, irgendwelche Formulare ausgefüllt haben und hier und da mal ein Kind hochheben mussten um es woanders hin zu tragen.
Dazu an meine Kollegin denke, die als Aushilfe noch was verdienen will, weil ihr die 2,2 Brutto nich reichen -> Die jede Ferienzeit frei hat, pünktlich raus kann, oft an der frischen Luft ist und anderen etwas beibringen darf.
Und ich an meine CHefin denke, die Paletten Getränke fährt, Rollis Ware verräumt, umbaut, ca. 10-12h den Tag arbeitet, mitten in der Nacht weil mal ein KÜhlalarm anging aufsteht und zur Filiale muss, in ihrer Freizeit auch noch teilweise im Laden mitarbeitet...
Erzieher verdienen mehr als ein Mechatroniker....
Dazu an meine Kollegin denke, die als Aushilfe noch was verdienen will, weil ihr die 2,2 Brutto nich reichen -> Die jede Ferienzeit frei hat, pünktlich raus kann, oft an der frischen Luft ist und anderen etwas beibringen darf.
Und ich an meine CHefin denke, die Paletten Getränke fährt, Rollis Ware verräumt, umbaut, ca. 10-12h den Tag arbeitet, mitten in der Nacht weil mal ein KÜhlalarm anging aufsteht und zur Filiale muss, in ihrer Freizeit auch noch teilweise im Laden mitarbeitet...
Erzieher verdienen mehr als ein Mechatroniker....
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Was überrascht dich daranAlana4 hat geschrieben:(21 Aug 2016, 15:48)
Ach, "Erzieher" sein, ist also ein ehrenwerter Beruf, der viel besser anerkannt (und bezahlt) sein sollte?
solltest du es so meinen? Das überrascht mich dann doch.
ErzieherIN/SozialpädagogeIN ist ein anerkannter Ausbildungsberuf bzw. Studium an Fachhochschulen.
Das Berufsbild umfasst u.a. die Bereiche
-Pädagogik
-Psychlogie
-Soziologie
-Methodik
-Kunst/Werkerziehung
-Heilpädagogik
Wissen, das die Natur der Mama eben nicht während Schwangerschaft oder Gebären automatisch zuspielt.
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Sprache/ Naturwissenschaften und Mengenlehre nicht vergessen!
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Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Jaja, das Klischee der ständig Kaffee trinkenden Sozialtusse is bei dir bestens aufgehoben.Kael hat geschrieben:(21 Aug 2016, 15:55)
Wenn ich an meine Erzierher in meiner Kindheit denke. Die meistens daneben saßen, irgendwelche Formulare ausgefüllt haben und hier und da mal ein Kind hochheben mussten um es woanders hin zu tragen.
Dazu an meine Kollegin denke, die als Aushilfe noch was verdienen will, weil ihr die 2,2 Brutto nich reichen -> Die jede Ferienzeit frei hat, pünktlich raus kann, oft an der frischen Luft ist und anderen etwas beibringen darf.
Und ich an meine CHefin denke, die Paletten Getränke fährt, Rollis Ware verräumt, umbaut, ca. 10-12h den Tag arbeitet, mitten in der Nacht weil mal ein KÜhlalarm anging aufsteht und zur Filiale muss, in ihrer Freizeit auch noch teilweise im Laden mitarbeitet...
Erzieher verdienen mehr als ein Mechatroniker....
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Gilmoregirl hat geschrieben:(21 Aug 2016, 16:10)
Sprache/ Naturwissenschaften und Mengenlehre nicht vergessen!
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Peter Fox ist Sohn eines deutschen Lehrers und einer französischen Baskin....Dampflok hat geschrieben:(21 Aug 2016, 15:00)
Wenn Du mal das Lied "Haus am See" gehört hast, magst Du daraus heraushören, daß es offenbar bei den Muselmanen schon den Wunsch nach vielen Kindern und Großfamilien gibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Fox
Wenn ich dich richtig interpretiere, hast du also durchaus große Sympathien für die Großfamilie mit einem Ernährer.Dampflok hat geschrieben:(21 Aug 2016, 15:00)
Was sich in den letzten ca. drei Jahrzehnten tatsächlich geändert hat ist eine Veränderung der Arbeitswelt in Richtung Sozialismus durch die negative Lohnspirale.: Das Geld eines Verdieners reicht, wie früher auch in der DDR, nicht mehr.
...
Und diese negative Lohnspirale verdanken wir auch dem Feminismus, der mehr "Arbeitskräfte" auf den Markt spülte und damit die Löhne drücken konnte. Hat Karl Marx schon genau so beschrieben, Thema "Reservearmee". Nur meinte er damals damit nicht Frauen sondern ausländische Arbeitskräfte.
....
Sicher gibt es auch diese Männer. Nur im Unterschied zum 19. und anfänglichen 20. Jahrhundert, konnte der Mann seine Familie durchaus ernähren. Und je mehr Kinder, umso mehr Kinder mußten z.B. im Garten mithelfen - dadurch war meist alles kein Problem, so wie heute in vielen anderen Erdteilen selbstverständlich. Aber während die Kinder damals zu ihrem Lebensunterhalt beigetragen haben, muß der Mann heute die Kinder bis zum 27. Lebensjahr durchfüttern. Das ist völlig absurd!
Du bist der Meinung, es wäre besser gewesen, Frauen wären nie auf dem Arbeitsmarkt erschienen, weil sie durch ihre billige Konkurrenz die Löhne auch für Männer drückten?
Wie verträgt sich das mit deinem Mantra: "Unterhalt nur in der Ehe", danach muss sie sofort für sich selbst sorgen? Auch wenn dir die Bedürfnisse der Frauen wurscht sind - die brauchen sich ja nicht scheiden zu lassen - denke dran, dass es durchaus Männer gibt, die ihrer Ehe überdrüssig sind und auch nicht wenige, die bei deinem bevorzugten "Schuldprinzip" wegen ihrer Untreue schlechte Karten hätten.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Und wieviel davon nutzt du tatsächlich im Beruf?
Erzieher ist dahingehend vergleichbar mit einem Ausbildungsberuf.
Erzieher ist mit der mittleren Reife oder Hauptschulabschluss zu erreichen. Genauso wie ein Mechatroniker, Schlosser o.ä. Entsprechend wird er auch bezahlt.
Aber in jedem Beruf den es gibt, selbst im STudium, nutzt du vielleicht nur 20% von dem aktiv erlernten.
Deswegen sind 1700-2300brutto im Durchschnitt vollkommen Legitim und Ausreichend.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es genug, wenn man die Karriereleiter hinauf möchte. Genauso wie in jedem anderen Ausbildungsberuf auch.
Erzieher ist dahingehend vergleichbar mit einem Ausbildungsberuf.
Erzieher ist mit der mittleren Reife oder Hauptschulabschluss zu erreichen. Genauso wie ein Mechatroniker, Schlosser o.ä. Entsprechend wird er auch bezahlt.
Aber in jedem Beruf den es gibt, selbst im STudium, nutzt du vielleicht nur 20% von dem aktiv erlernten.
Deswegen sind 1700-2300brutto im Durchschnitt vollkommen Legitim und Ausreichend.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es genug, wenn man die Karriereleiter hinauf möchte. Genauso wie in jedem anderen Ausbildungsberuf auch.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Was du meinst ist der Beruf der Sozialpädagogischen Assistentin:Kael hat geschrieben:(21 Aug 2016, 16:16)
Erzieher ist dahingehend vergleichbar mit einem Ausbildungsberuf.
Erzieher ist mit der mittleren Reife oder Hauptschulabschluss zu erreichen. Genauso wie ein Mechatroniker, Schlosser o.ä. Entsprechend wird er auch bezahlt.
Aber in jedem Beruf den es gibt, selbst im STudium, nutzt du vielleicht nur 20% von dem aktiv erlernten.
http://www.fsp1.de/ausbildungen/berufsf ... setzungen/
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
http://www.erzieherin-online.de/beruf/a ... zugang.php
Also naja...
Dazu kommen noch die vorherigen Ausbildungen die darauf ausbauen. Eine Freundin von mir hat 'nur' den mittleren Abschluss in Rheinland-Pfalz und ist jetzt Erzieherin.Schulische Voraussetzungen:
Mittlerer Bildungsabschluss (Bayern und Bremen: in Deutsch mindestens Note: "befriedigend")
oder
Ein Hauptschulabschluss mit einer zusätzlichen abgeschlossenen Berufsausbildung, die gleichzeitig das Erreichen des SEK I-Abschlusses beinhaltet.
und zusätzlich:
Also naja...
- Gilmoregirl
- Beiträge: 507
- Registriert: Mo 6. Jan 2014, 21:37
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
In Brandenburg musst du mindestens erweiterte Berufsbildungsreife haben. Da hilft dir inzwischen nicht mal mehr ein erlernter abgeschlossener Beruf.
Wenn eine ausgebildete Erzieherin mit staatl. Anerkennung einer Vollzeitstelle nachgeht und diese nach Tarif öD oder gleichwertig bezahlt wird, gehe ich mit dir konform, dass eine Erzieherin nicht wenig verdient, oftmals sogar mehr als ein Handwerker.
Meine allein erziehenden Mitarbeiterinnen haben aber auch zu tun über den Monat zu kommen, weil nämlich die wenigsten Erzieherinnen auch wirklich Vollzeit arbeiten.
Wieviel ich anwende von meinem erlernten oder was meinst du, Kael?
Aber wir entfernen uns immer weiter vom Thema.
Wenn eine ausgebildete Erzieherin mit staatl. Anerkennung einer Vollzeitstelle nachgeht und diese nach Tarif öD oder gleichwertig bezahlt wird, gehe ich mit dir konform, dass eine Erzieherin nicht wenig verdient, oftmals sogar mehr als ein Handwerker.
Meine allein erziehenden Mitarbeiterinnen haben aber auch zu tun über den Monat zu kommen, weil nämlich die wenigsten Erzieherinnen auch wirklich Vollzeit arbeiten.
Wieviel ich anwende von meinem erlernten oder was meinst du, Kael?
Aber wir entfernen uns immer weiter vom Thema.
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Bestimmte Berufe haben halt mehr Gelegenheit zum Jammern.Kael hat geschrieben:(21 Aug 2016, 15:32)
Also ich finde 1700-2300€ Brutto nicht zu wenig für Erzieher.
Meine Chefin verdient als Marktleiter ca. 2,8 bis 3,1 Brutto. (Zuschlägeschon mit drin) - dafür ist der Job aber auch um einiges härter als der einer Erzieherin.
Schlecht bezahlt wird der Erzieherjob daher nicht. Es wird nur gern so dargestellt.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: frauenarbeit -> weniger großfamilie -> weniger kinder
Und das Übelste dabei, daß sich die Eltern, die z.B. im Supermarkt Arbeiten müssen, bei den Kita-Zeiten nach den Halbtagsbefindlichkeiten der Damen richten müssen. "Was, bis 18 Uhr? Nein, das geht bei uns im Haus zur Gender-Sonnenblume ja gaar nicht!" - während Madame dann um 5 vor 22 Uhr noch schnell wie selbstverständlich den Laden stürmt.Kael hat geschrieben:(21 Aug 2016, 15:55)
Wenn ich an meine Erzierher in meiner Kindheit denke. Die meistens daneben saßen, irgendwelche Formulare ausgefüllt haben und hier und da mal ein Kind hochheben mussten um es woanders hin zu tragen.
Dazu an meine Kollegin denke, die als Aushilfe noch was verdienen will, weil ihr die 2,2 Brutto nich reichen -> Die jede Ferienzeit frei hat, pünktlich raus kann, oft an der frischen Luft ist und anderen etwas beibringen darf.
Und ich an meine CHefin denke, die Paletten Getränke fährt, Rollis Ware verräumt, umbaut, ca. 10-12h den Tag arbeitet, mitten in der Nacht weil mal ein KÜhlalarm anging aufsteht und zur Filiale muss, in ihrer Freizeit auch noch teilweise im Laden mitarbeitet...
Erzieher verdienen mehr als ein Mechatroniker....
Ich finde Kindergärtnerinnen haben genauso flexibel zu Arbeiten wie Verkäuferinnen. Denkt doch mal an die vielen Alleinerziehnden...
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"