Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

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Teeernte
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Teeernte »

pikant hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:50)

Verarschen kann ich mich selber - in dieser Kriminalstatistik 2016 ist kein Wort die Rede, dass Vergewaltigungen in der Mehrzahl nicht in der Familie oder dem Bekanntenkreis vorkommt.
58.1% Famile oder Bekanntenkreis - ich kann noch lesen zur Ihrer Info aus ihrem Link
nicht ein Wort und es ging nur um Vergewaltigungen - einfach mal wieder nachlesen, auf was Sie geantwortet haben und jeden Beweis schuldig geblieben sind.
Fakten.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html
Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden überwiegend männliche Tatverdächtige ermittelt.

Bei „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ sind die Tatverdächtigen überwiegend Erwachsene.
Jungerwachsene weisen bei „Vergewaltigung und sexuelle Nötigung“ die höchste Beteiligung ihrer Altersgruppe
auf,

Bei „Vergewaltigung und sexueller Nötigung gemäß § 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB“ sind fast vier von zehn
Tatverdächtigen Nichtdeutsche.
....bei "Bekanntenkreis" reicht schon das "Mitgehen" in ein Asylantenheim.
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Dark Angel
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:50)

(Seite 75) dein Link


Was soll das? 25% ist nicht die Hälfte.
Tut mir zwar leid Ume, aber 2512 Sexualstraftaten durch Nichtdeutsche sind knapp die Hälfte von 6476 insgesamt. Genaue Prozentzahl habe ich nicht ausgerechnet. Die 2512 Sexualstraftaten werden von etwa 11% der Gesamtbevölkerung (8,7 Mio von 82 Mio) verübt. Seite 84 von meinem Link!
Das ist schon eine überproportional hoher Anteil gemessen an der Gesamtbevölkerung.
Entscheident ist schon, was da ins Verhältnis zueinander gesetzt wird
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

Teeernte hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:15)

Fakten.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html



....bei "Bekanntenkreis" reicht schon das "Mitgehen" in ein Asylantenheim.
Aus meinem Link.
Fälle von Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern [1. Halbjahr 2017]
3. Bezogen auf die Herkunftsnationalitäten waren unterschiedliche deliktische Schwerpunkte feststellbar.
Der Anteil von Staatsangehörigen aus Syrien, Afghanistan und Irak an der Gruppe der Tatverdächtigen war deutlich niedriger als ihr Anteil an der Gruppe der Zuwanderer. Deliktsschwerpunkte waren Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, gefolgt von Vermögens- und Fälschungsdelikten.
Der Anteil von Staatsangehörigen aus den Maghreb Staaten5 sowie aus Georgien an der Gruppe der Tatverdächtigen war sehr viel höher als ihr Anteil an der Gruppe der Zuwanderer. Die deliktischen Schwerpunkte lagen bei diesen Tatverdächtigen im Bereich der Diebstahlsdelikte, gefolgt von Vermögens- und Fälschungsdelikten.
5 Algerien, Marokko und Tunesien.

Sonstige Straftatbestände (StGB) 13%

Straftaten gegen das Leben 0,14%

Straftaten gegen die
sex. Selbstbestimmung 1,5%

Rauschgiftdelikte 8%

Diebstahl 22%

Rohheitsdelikte und Straftaten
gegen die persönliche Freiheit 24%

Vermögens- und Fälschungsdelikte 30%
D.h. schwere Kriminalität wie Mord/Mordversuch oder auch Sexuelle Straftaten, sind auf ähnlichen Niveau wie bei anderen Bevölkerungsgruppen auch.


Hier mal so eine Einschätzung, warum Zahlen auch steigen, oder wie sie instrumentalisiert werden zeigt dieser Bericht sehr gut.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/str ... -1.3671964
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:37)

Tut mir zwar leid Ume, aber 2512 Sexualstraftaten durch Nichtdeutsche sind knapp die Hälfte von 6476 insgesamt. Genaue Prozentzahl habe ich nicht ausgerechnet. Die 2512 Sexualstraftaten werden von etwa 11% der Gesamtbevölkerung (8,7 Mio von 82 Mio) verübt. Seite 84 von meinem Link!
Das ist schon eine überproportional hoher Anteil gemessen an der Gesamtbevölkerung.
Entscheident ist schon, was da ins Verhältnis zueinander gesetzt wird
Du zitierst Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: insgesamt: 6.476 Nichtdeutsche: 2.512 prozentualer Anteil:38,8
redest aber von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (so übersetze ich zumindest Sexualstraftaten): insgesamt: 33.533 Nichtdeutsche: 8.698 prozentualer Anteil: 25,9 (auch auf der gleichen Seite zu finden)

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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:37)

Tut mir zwar leid Ume, aber 2512 Sexualstraftaten durch Nichtdeutsche sind knapp die Hälfte von 6476 insgesamt. Genaue Prozentzahl habe ich nicht ausgerechnet. Die 2512 Sexualstraftaten werden von etwa 11% der Gesamtbevölkerung (8,7 Mio von 82 Mio) verübt. Seite 84 von meinem Link!
Das ist schon eine überproportional hoher Anteil gemessen an der Gesamtbevölkerung.
Entscheident ist schon, was da ins Verhältnis zueinander gesetzt wird
Eben und du stellst nur Zahlen ins Verhältnis und meinst damit irgendeine mögliche Zunahme ect. heraus lesen zu können.
Hier auch für dich nochmal.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/str ... -1.3671964
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:52)

da ist jede Diskussion mit User Dark Angel muessig, wenn man die Fakten einfach nicht zur Kenntnis nimmt.
Zeit zu schade und klinke mich aus.
Ich kann rechnen und ich kann auch Verhältnisse herstellen!
Fakt ist in Deutschland leben ca.82 Mio Menschen - es wurden 2016 insgesamt 6476 Sexualstraftaten verübt.
Von diesen 6476 Sexualstraftaten wurden 2016 2512 von Nichtdeutschen begangen.
Der Anteil Nichtdeutscher an der Gesamtbevölkerung beträgt 8,7(!) Mio.
Das heißt 3964 Sexualstraftaten entfallen auf den "Rest" der Bevölkerung - nämlich 73,3 Mio Menschen.

Die knappe Hälfte der Sexualstraftaten werden von etwa 11% der Gesamtbevölkerung verübt und damit ist eine ganz bestimmte Bevölkerungsgruppe überproportional vertreten.
Mir ist durchaus klar, dass dir und deinesgleichen DIESE Fakten so gar nicht ins Weltbild passen.
Wer will also Fakten nicht zu Kentnis nehmen - na?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:47)

Eben und du stellst nur Zahlen ins Verhältnis und meinst damit irgendeine mögliche Zunahme ect. heraus lesen zu können.
Hier auch für dich nochmal.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/str ... -1.3671964
Die "mögliche Zunahme" findest du ebenfalls in der Kriminalstatistik - nämlich von insgesamt 5896 im Jahr 2015 auf 6476 in 2016, davon von 1952 (2015) durch Nichtdeutsche verübte Sexualstraftaten auf 2512 in 2016.
Wohlgemerkt in der PKS und nicht in irgendeiner Zeitung!

Ich stelle die Straftaten und den jeweiligen Anteil an der Gesamtbevölkerung ins Verhältnis und dabei kommt nunmal heraus, dass 2512 Sexualstraftaten von (nur) etwa 11% der Gesamtbevölkerung begangen werden und die "restlichen" 3964 von 89% der Gesamtbevölkerung. Wem bei diesem Verhältnissen zueinander nix auffällt, der hat tatsächlich Tomaten auf den Augen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:04)

Die "mögliche Zunahme" findest du ebenfalls in der Kriminalstatistik - nämlich von insgesamt 5896 im Jahr 2015 auf 6476 in 2016, davon von 1952 (2015) durch Nichtdeutsche verübte Sexualstraftaten auf 2512 in 2016.
Wohlgemerkt in der PKS und nicht in irgendeiner Zeitung!
Die Zeitungen nehmen in den aller meisten Fällen, wie du auch Bezug auf eben diese Statistiken.
Nur nehmen sie nicht die reinen Zahlen und interpretieren sie nach ihrer Einstellung und Einschätzungen, sonder Fragen in diesem Fall Experten, wie sie diese Zahlen unter anderem auch erklären und da kommen eben häufig andere Dinge zum Vorschein, als die, die z.B. du und deine geistigen Kumpels hier verbreitet.
Ihr hab so einen Blickwinkel nie auf euren Radar, ich habs jedenfalls noch nie lesen können.
Ist halt ne schwache Argumentation, wenn man damit eine Gruppe in unserer Bevölkerung pauschal diskreditieren möchte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von becksham »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:12)

Die Zeitungen nehmen in den aller meisten Fällen, wie du auch Bezug auf eben diese Statistiken.
Nur nehmen sie nicht die reinen Zahlen und interpretieren sie nach ihrer Einstellung und Einschätzungen, sonder Fragen in diesem Fall Experten, wie sie diese Zahlen unter anderem auch erklären und da kommen eben häufig andere Dinge zum Vorschein, als die, die z.B. du und deine geistigen Kumpels hier verbreitet.
Ihr hab so einen Blickwinkel nie auf euren Radar, ich habs jedenfalls noch nie lesen können.
Ist halt ne schwache Argumentation, wenn man damit eine Gruppe in unserer Bevölkerung pauschal diskreditieren möchte.
Zumal es für die Aussage von Umetarek, dass die meisten Vergewaltigungen im Freundes- und Familienkreis stattfinden, völlig unerheblich ist, welchen Anteil Täter an der Gesamtbevölkerung haben.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:46)

Du zitierst Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: insgesamt: 6.476 Nichtdeutsche: 2.512 prozentualer Anteil:38,8
redest aber von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (so übersetze ich zumindest Sexualstraftaten): insgesamt: 33.533 Nichtdeutsche: 8.698 prozentualer Anteil: 25,9 (auch auf der gleichen Seite zu finden)

So oder so komme ich nicht auf die Hälfte und wenn es dir noch so leid tut :D
Da steht immer noch knappe Hälfte und nicht Hälfte. Das unter 40% - genauer 38;8% - nicht die Hälfte sind, weiß ich selber.
Außerdem habe ich mich nur auf den Unterpunkt " Vergewaltigung, Sexuelle Nötigung" bezogen.
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung sind für mich Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, sind Sexualstraftaten. Was denn sonst?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:12)

Die Zeitungen nehmen in den aller meisten Fällen, wie du auch Bezug auf eben diese Statistiken.
Nur nehmen sie nicht die reinen Zahlen und interpretieren sie nach ihrer Einstellung und Einschätzungen, sonder Fragen in diesem Fall Experten, wie sie diese Zahlen unter anderem auch erklären und da kommen eben häufig andere Dinge zum Vorschein, als die, die z.B. du und deine geistigen Kumpels hier verbreitet.
Ihr hab so einen Blickwinkel nie auf euren Radar, ich habs jedenfalls noch nie lesen können.
Ist halt ne schwache Argumentation, wenn man damit eine Gruppe in unserer Bevölkerung pauschal diskreditieren möchte.
Nur mal als Hinweis, was du als "geistige Kumpels" bezeichnest, sind in meinem Falle alle Frauen, die einer Vergewaltigung, versuchten Vergewaltigung oder sexuellen Nötigung durch einen ganz bestimmten Teil der Bevölkerung ausgesetzt waren.
Mich interessiert nicht die Bohne, welche Ausreden irgendwelche so genannten Experten finden, mich interessiert nur, dass die Polizei lediglich die Personalien aufgenommen hat und die Bande dann wieder laufen ließ.
Mein Blickwinkel ist der einer Betroffenen! :mad:
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:25)

Nur mal als Hinweis, was du als "geistige Kumpels" bezeichnest, sind in meinem Falle alle Frauen, die einer Vergewaltigung, versuchten Vergewaltigung oder sexuellen Nötigung durch einen ganz bestimmten Teil der Bevölkerung ausgesetzt waren.
Mich interessiert nicht die Bohne, welche Ausreden irgendwelche so genannten Experten finden, mich interessiert nur, dass die Polizei lediglich die Personalien aufgenommen hat und die Bande dann wieder laufen ließ.
Mein Blickwinkel ist der einer Betroffenen! :mad:
Das ist natürlich schwach, in einer Diskussion über das zustandekommen von Statistiken und deren interpretation, die Opfer der Straftaten als Totschlagargument zu liefern. Ganz erbärmlich schwach sogar.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:33)

Das ist natürlich schwach, in einer Diskussion über das zustandekommen von Statistiken und deren interpretation, die Opfer der Straftaten als Totschlagargument zu liefern. Ganz erbärmlich schwach sogar.
Ach - das ist schwach?
Weißte was - ein Opfer interssieren irgendwelche Ausreden, Interpretationen und Entschuldigungen nicht wirklich.
Ich interpretiere auch nix, sondern sehe die "nackten Zahlen", die sprechen eine eigene Sprache, ganz ohne irgendwelche Ausreden und Entschuldigungen.
Irgendwelche Interpretationen und Entschuldigungen machen keine Vergewaltigung oder Sexuelle Nötigung ungeschehen und die helfen auch keiner Frau, das Erlebte aufzuarbeiten.
Ganz im Gegenteil, die muss selber zusehen, wie sie damit klarkommt
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:46)

Hier mal so eine Einschätzung, warum Zahlen auch steigen, oder wie sie instrumentalisiert werden zeigt dieser Bericht sehr gut.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/str ... -1.3671964
Weil das Strafrecht verschärft wurde, gelten nun auch mehr Taten als strafbar...

[youtube][/youtube]

Natürlich könnte man für DAS Klientel >> das Recht - was sie kennen, respektieren und einhalten in D für die jungen Prinzen und Spezialisten einführen....die Sharia.

Nur dann kommen wir aus dem steinigen der Täter gar nicht mehr raus.

Es sind ein paar Leute aus einem anderen "Rechtskreis" dazugekommen - mit anderen bisher wenig aufgetretenen Verfehlungen.

>> Das Opfer wird von mehreren jungen Männern Bedrängt und in Todesangst versetzt - und sexuell angegriffen. - für Dich = "Grabschen" genannt..
In Syrien...im Maghreb ...wie auch in Pakistan/Afghanistan - kassiert der Täter das übliche Messer (über 10 cm Klingenlänge) in den Ranzen. (Normalverfahren) - ohne Verfahren. In SaudiArabien gibt es ein Verfahren - und wenn es GNÄDIG ausfällt - Rübe runter mit Schwert.

Du jammerst NUN - dass mit den Neubürgern auch fremde Bräuche mitkommen ?

DAS ist TEIL der "Integration" . Wenn Du meinst - die Strafen sollen höher - also so wie im Herkunftsstaat sein ? ....Also NUR wegen der Guuten Integration ???
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:12)
Ist halt ne schwache Argumentation, wenn man damit eine Gruppe in unserer Bevölkerung pauschal diskreditieren möchte.
Fakten können niemanden diskreditieren!
Von 11% der Bevölkerung werden 38,8% der Sexualstraftaten (Vergewaltigung, Sexuelle Nötigung) begangen. Punkt!
Da gibt es keine Entschuldigung - gar keine und da ist auch kein Interpretationsspielraum! Wer hier lebt bzw hier leben will, hat sich an Gesetze zu halten, die hier gelten.
Die ganze Relativiererei und Suche nach Entschuldigungen - von wegen "werden häufiger angezeigt" oder "das sind junge Männer, die sind halt so" oder "für manche sind unbegleitete Frauen Freiwild" sind genauso pauschale Diskreditierung einer Gruppe der Bevölkerung - nämlich der Mehrheit, die hier sozialisiert ist und sich besser unter Kontrolle hat.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 18:00)

Fakten können niemanden diskreditieren!
Von 11% der Bevölkerung werden 38,8% der Sexualstraftaten (Vergewaltigung, Sexuelle Nötigung) begangen. Punkt!
Da gibt es keine Entschuldigung - gar keine und da ist auch kein Interpretationsspielraum! Wer hier lebt bzw hier leben will, hat sich an Gesetze zu halten, die hier gelten.
Die ganze Relativiererei und Suche nach Entschuldigungen - von wegen "werden häufiger angezeigt" oder "das sind junge Männer, die sind halt so" oder "für manche sind unbegleitete Frauen Freiwild" sind genauso pauschale Diskreditierung einer Gruppe der Bevölkerung - nämlich der Mehrheit, die hier sozialisiert ist und sich besser unter Kontrolle hat.
Die meisten sind absolut unschuldig und würden sowas nie machen, wenn du die gleich mit in die Haftung nehmen willst, sagt das wenig über diese aus, dafür um so mehr über dich.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Man darf natürlich nicht die reinen Anzahlen gegeneinander aufrechnen. Sondern muss sie mit der Schwere des Vergehens gewichten. 2017 war in dieser Hinsicht geprägt von den Missbrauchsskandalen bei den Regensburger Domspatzen. Immer und immer wieder musste die Abschätzung des Ausmaßes nach oben korrigiert werden. Es geht hier um Dimension mehrere Tausend in ganz Deutschland und es geht um Dimension mehrere Hundert bei einer einzigen christlich-abendländischen Einrichtung. Die christlich-abendländische Tradition ist die in dieser Hinsicht absolut extremste weltweit, was sexualisierte Gewalt anbelangt. Mit Abstand! Siehe auch die aktullen Aufarbeitungen in Irland, Australien, Polen, Es ist/war so extrem, dass auch ich, als distanzierter Zeitgenosse das kaum glauben kann.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:10)

Lesen Sie ihren eigenen Link denn nicht? - es sind exakt 25.9% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Nichtdeutschen! ( also EU, NichtEu und Zuwanderer)
9.9% sind Straftaten von Zuwanderer
Seite 75
Falls du es mitgekriegt hast - ich habe mich auf die Untergruppe Vergewaltigung/Sexuelle Nötigung bezogen und da sind es 38,8% Nichtdeutsche, die diese Straftaten begehen. Der Anteil Nichtdeutscher an der Gesamtbevölkerung sind 8,7 Mio Menschen = etwa 11%. Mit anderen Worten 11% der Bevölkerung begehen 38;8% der Sexualstraftaten (Vergewaltigung/Sexuelle Nötigung)
Tatsache ist und bleibt - ein überproportional hoher Anteil von Straftaten wie Vergewaltigung/Sexueller Nötigung wird von Nichtdeutschen begangen. Da ändern auch noch so viel Hirn- und Rechenakrobatik nichts dran.
Und daran ändern auch Verschärfungen von Gesetzen nix - weder in Deutschland ("Nein heißt Nein") und auch jüngst in Schweden nicht, weil diejenigen die überproportional viele Sexualstraftaten begehen, sich einen feuchten um die Gesetzesänderung kümmern.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 09:56)


Tatsache ist und bleibt - ein überproportional hoher Anteil von Straftaten wie Vergewaltigung/Sexueller Nötigung wird von Nichtdeutschen begangen..
das hat hier niemand bestritten, nur ihre Aussage dass Vergewaltigungen nicht mehr in der Mehrzahl von Famllienangehoerigen und Bekannten veruebt werden.
Ihre Aussage haben Sie mit ihrem eigenen Link widerlegt
Mehr ist dazu wirklich nicht mehr zu sagen
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 18:05)

Die meisten sind absolut unschuldig und würden sowas nie machen, wenn du die gleich mit in die Haftung nehmen willst, sagt das wenig über diese aus, dafür um so mehr über dich.
Ja und - die meisten der "restlichen" 89% der Bevölkerung sind auch unschuldig und kommen nicht auf die Idee, derartige Straftaten zu begehen. Die in Mithaftung zu nehmen ist dann wohl in Ordnung oder was?
Man kann es drehen und wenden wie man will: an Vergewaltigung/Sexueller Nötigung sind überproportional viele Nichtdeutsche beteiligt. Völlig unabhängig davon ob die Meisten gar nicht auf die Idee kommen. Das trifft nämlich genauso auf die meisten Deutschen zu!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:20)

Da steht immer noch knappe Hälfte und nicht Hälfte. Das unter 40% - genauer 38;8% - nicht die Hälfte sind, weiß ich selber.
38.8% sind einem Drittel naeher, als der Haelfte
warum Sie bei einer Abweichtung von 11.2%!!!!!!!!!!!! von knapp der Haelfte und nicht etwas ueber einem Drittel sprechen, bleibt nur ihr Geheimnis.

Wollten Sie damit Stimmung machen mit solch einer gravierenden Abweichung?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 10:04)
Das trifft nämlich genauso auf die meisten Deutschen zu!
Hab ich nie bestritten.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 09:56)

Der Anteil Nichtdeutscher an der Gesamtbevölkerung sind 8,7 Mio Menschen = etwa 11%. Mit anderen Worten 11% der Bevölkerung begehen 38;8% der Sexualstraftaten (Vergewaltigung/Sexuelle Nötigung)
.
Per 31.12.2016 lebten laut Auslaenderzentralregister 10 039 080 Millionen Auslaender in Deutschland - statistisches Bundesamt

http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-06 ... -gestiegen

ich frage mich jetzt vermehrt, wo Sie ihre Zahlen immer herhaben?
das ist auch wieder eine Differenz von 1 339 080 Millionen zu den offiziellen Zahlen per 31.12.2016

Sie koennen doch hier nicht mit der Statistikk von 2016 aufwarten und dann die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen :rolleyes:
ich weiss ja nicht ob Sie das bewusst machen, oder ihnen da wiederum ein Fehler unterlaufen ist in der Jahreszahl....
Zuletzt geändert von pikant am Do 21. Dez 2017, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Watchful_Eye hat geschrieben:(12 Dec 2017, 19:40)

Es gibt halt beides: Einerseits Frauen, die über lange Zeit belästigt werden und nichts zu sagen wagen (dafür sind solche Kampagnen gedacht), andererseits aber auch Frauen, die sich durch solcher Kampagnen ihrer "Macht bewusst werden" und das ausnutzen.
:thumbup:
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:34)

Die Entwicklung der Menschheit in der sog. Ersten Welt nimmt imho eine fatale Richtung ein. Ganz normales menschliches Zusammenleben wird durch die Atomisierung hin zum geheiligten Individuum immer unmöglicher. Jede Geste, jeder Satz kann eine Provokation oder eine "Mikroaggression" sein, von der sich das Gegenüber zutiefst verletzt fühlt, diesen gefühlten Missstand bei irgendeiner Instanz anprangert und es dann zu einer entsprechenden Sanktionen des Aggressors kommt. Hierbei ist es in den USA schon jetzt irrelevant, ob es sich de facto um eine Grenzübertretung handelt, es reicht schon, wenn sich der Betroffene verletzt fühlt.

Das führt dann dazu, dass stets mehrere Personen bei Gesprächen dabei sein müssen, vllt. braucht es auch bald einen besonders geschulten Moderator, der alles, was falsch aufgefasst werden könnte, im Ansatz unterbindet. Oder es wird sich vorab auf eine Art Manuskript geeinigt, mit einer Liste von Worten und Gesten, die nicht gesagt/gemacht werden dürfen. Kommunikation findet dann auf einem völlig sterilen Niveau statt, mit neutraler, leiser Wortwahl, vllt. auch ohne Gesten und ohne Ausdruck von Gefühlen. Eine kalte Welt, in der jeder nur noch um sich selber kreist und wo das eigene Wohlbefinden der Nabel der Welt ist.

Oder ist das zu dystopisch gesehen, ist das alles nur ein Art Zeitgeist, der auch wieder verfliegt?
Das ist in gewisser Weise die Endkonsequenzen dieses der Sexismus Hypes und des fanatischen Feminismus, von Femmen, Eva und Konsorten, sie zerstören und vergiften das gesellschaftliche Klima , denn jeder Augenkontakt könnte dann schlussendlich sexuelle Belästigung hinauslaufen, sofern die Phantasie so mancher Frau es so interpretiert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:46)

Du zitierst Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: insgesamt: 6.476 Nichtdeutsche: 2.512 prozentualer Anteil:38,8
redest aber von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (so übersetze ich zumindest Sexualstraftaten): insgesamt: 33.533 Nichtdeutsche: 8.698 prozentualer Anteil: 25,9 (auch auf der gleichen Seite zu finden)

So oder so komme ich nicht auf die Hälfte und wenn es dir noch so leid tut :D
das ist vollkommen richtig und ich habe ja die Zahlen bei sexueller Selbstbestimmung genannt - 25.9% Anteil Nichtdeutscher und wenn man das schreibt kann man ja nicht wissen, dass der User sexuelle Noetigung und Vergewaltigungen meint, aber sexuelle Selbstbestimmung schreibt, Hellseher bin ich nicht und ja man kann auch nicht die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen, wenn man eine Statistik von 2016 verlinkt und ins Verhaeltnis setzt.
das ist nur unlauter zu nennen, denn Ende 2016 hatten wir ueber 10 Millionen Auslaender iin Deutschland und nicht wie 8.7 Milionen, die man in die Relation setzte.

mit Zahlen kenne ich mich jedenfalls bestens als Kaufmann aus :)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(21 Dec 2017, 10:56)

Per 31.12.2016 lebten laut Auslaenderzentralregister 10 039 080 Millionen Auslaender in Deutschland - statistisches Bundesamt

http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-06 ... -gestiegen

ich frage mich jetzt vermehrt, wo Sie ihre Zahlen immer herhaben?
das ist auch wieder eine Differenz von 1 339 080 Millionen zu den offiziellen Zahlen per 31.12.2016

Sie koennen doch hier nicht mit der Statistikk von 2016 aufwarten und dann die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen :rolleyes:
ich weiss ja nicht ob Sie das bewusst machen, oder ihnen da wiederum ein Fehler unterlaufen ist in der Jahreszahl....
Ganz nebenbei, die Zahl die ich verwendet habe, stammt hier her, da sind keine Angaben für 2016!
Und ändert das etwas an der Tatsache, dass Nichtdeutsche überproportional oft Sexualstraftaten gegehen? Nein tut es NICHT!

Nichtdeutsche waren bereits 2015 überproportional bei Sexualstraftaten vertreten und sind es auch 2016. Steigerung um 560 Fälle gegenüber 2015.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:31)

Ganz nebenbei, die Zahl die ich verwendet habe, stammt hier her, da sind keine Angaben für 2016!
.
ja, aber warum nehmen sie die Auslaenderzahlen von 2015 und setzen diese in Relation zu den Kriminalitaetszahlen von 2016, wenn die Auslaenderzahlen 2016 bekannt sind?
Wenn Sie die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen, dann sollten Sie auch die Kriminalitaetsstatistik von 2015 nehmen, denn nur das gibt einen Sinn, wenn man Relationen feststellen will.
das ist pur Logik!
Zuletzt geändert von pikant am Do 21. Dez 2017, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:22)

das ist vollkommen richtig und ich habe ja die Zahlen bei sexueller Selbstbestimmung genannt - 25.9% Anteil Nichtdeutscher und wenn man das schreibt kann man ja nicht wissen, dass der User sexuelle Noetigung und Vergewaltigungen meint, aber sexuelle Selbstbestimmung schreibt, Hellseher bin ich nicht und ja man kann auch nicht die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen, wenn man eine Statistik von 2016 verlinkt und ins Verhaeltnis setzt.
das ist nur unlauter zu nennen, denn Ende 2016 hatten wir ueber 10 Millionen Auslaender iin Deutschland und nicht wie 8.7 Milionen, die man in die Relation setzte.

mit Zahlen kenne ich mich jedenfalls bestens als Kaufmann aus :)
Und auch die 25,% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (insgesamt) ändern nichts an der Tatsachen, dass Nichtdeutsche - gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung - überproportional häufig Sexualstraftaten begehen!
Da ändert auch noch so viel Hirn- und Rechenakrobatik nichts an der Tatsache!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:36)

Und auch die 25,% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (insgesamt) ändern nichts an der Tatsachen, dass Nichtdeutsche - gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung - überproportional häufig Sexualstraftaten begehen!
Da ändert auch noch so viel Hirn- und Rechenakrobatik nichts an der Tatsache!
1) Das umfasst auch die innerfamiliären Taten bei Nichtdeutschen
2) 75% und damit die absolute Mehrzahl wird von Deutschen begangen - und auch hier sind die innerfamiliären Taten und die Taten im sozialen Nahfeld in der absoluten Mehrzahl.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:36)

Und auch die 25,% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (insgesamt) ändern nichts an der Tatsachen, dass Nichtdeutsche - gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung - überproportional häufig Sexualstraftaten begehen!
Da ändert auch noch so viel Hirn- und Rechenakrobatik nichts an der Tatsache!
das bestreitet doch niemand, aber bei 25.9% dann von knapp der Haelfte zu sprechen ist schon richtig dreist, wenn auch 38.8% mit kanpp der Haelfte dreist zu nennen ist.
Sie koennen doch im Post nicht von sexueller Selbstbestimmung sprechen und dann Zahlen von Vergewaltigungen und sexuelle Noetigungen bringen :rolleyes: - ich habe exakt ihenn die 2ahlen bei sexueller Noetigung fuer 2016 genannt, wie Sie es wollten - 25.9% Nichtdeutsche
Bei 38.8% wird wirklich jeder von knapp 40% oder etwas mehr als ein Drittel sprechen und nicht von knapp die Haelfe
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:36)

ja, aber warum nehmen sie die Auslaenderzahlen von 2015 und setzen diese in Relation zu den Kriminalitaetszahlen von 2016, wenn die Auslaenderzahlen 2016 bekannt sind?
Wenn Sie die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen, dann sollten Sie auch die Kriminalitaetsstatistik von 2015 nehmen, denn nur das gibt einen Sinn, wenn man Relationen feststellen will.
das ist pur Logik!
Nochmal - da waren keine Zahlen von 2016!
Die Kriminalstatistik von 2015 zeichnet das gleiche Bild!
2015 waren ein Drittel der Sexualstraftäter Nichtdeutsche - gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung ergibt sich ein überproportional hoher Anteil.
Im Vergleich 2015 zu 2016 ergibt sich eine Steigerung von 560 Sexualstraftaten durch Nichtdeutsche, gegenüber einer Steigerung von 20 Sexualstraftaten durch Deutsche - insgesamt eine Steigerung von 580.

Egal welcher "Logik" du zu folgen beliebst, die Tatsachen dass überproportional viele Nichtdeutsche - gemessen an der Gesamtbevölkerung - Sexualstraftaten begehen, bleibt bestehen.

Der Unterschied besteht lediglich darin, dass 2015 nur Vergewaltigung und Sexuelle Nötigung gem. §177 Abs. 2,3 und 4, §178 StGB in der PKS erscheinen und genau aus diesem Grund habe ich auch nur diese Straftaten berücksichtigt.

Falls es dir entgangen sein sollte, aber 2016 (nach den Vorkommnissen in Köln) wurde das Sexualstrafrecht verschärft!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:39)

1) Das umfasst auch die innerfamiliären Taten bei Nichtdeutschen
Und ist das bei Nichtdeutschen weniger schlimm als bei Deutschen?
Provokateur hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:39)2) 75% und damit die absolute Mehrzahl wird von Deutschen begangen - und auch hier sind die innerfamiliären Taten und die Taten im sozialen Nahfeld in der absoluten Mehrzahl.
Deutsche stellen auch mit 89% die absolute Mehrheit der Gesamtbevölkerung!
Bleibt immer noch: gemessen am Anteil der Gesamtbevölkerung überproportional hoher Anteil.

Und bleibt auch weiterhin, dass die sich einen Feuchten um Verschärfungen im Sexualstrafrecht scheren und dass die schwedische Variante voll gegen die Wand fährt.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 12:02)


2015 waren ein Drittel der Sexualstraftäter Nichtdeutsche - gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung ergibt sich ein überproportional hoher Anteil.
Quelle?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(21 Dec 2017, 18:54)

Quelle?
PKS - bitte lesen, ist verlinkt.
Und rechnen können - etwa 11% der Bevölkerung begehen 38,8% der Sexualtraftaten gem. §177 Abs. 2,3 und 4, §178 StGB.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 12:07)
Und ist das bei Nichtdeutschen weniger schlimm als bei Deutschen?
Das ist das Argument: Jede Sexualstraftat ist schlimm. Die Täterherkunft ist völlig egal. Bei innerfamiliären Fällen wird nur wesentlich mehr zerstört als ein Leben. Daran gehen ganze Familien zugrunde.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur hat geschrieben:(22 Dec 2017, 08:24)

Das ist das Argument: Jede Sexualstraftat ist schlimm. Die Täterherkunft ist völlig egal. Bei innerfamiliären Fällen wird nur wesentlich mehr zerstört als ein Leben. Daran gehen ganze Familien zugrunde.
Da gibt es aber noch andere Probleme - die da sind: Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Flüchtlingsunterkünften, die nicht in irgendwelchen familiären Zusammenhängen stehen und die weitere Straftaten nach sich ziehen und das 2015/1016 vorwiegend junge Männer (ohne jeden "Anhang") zugewandert sind und dass gerade diese zur überproportionalen Beteiligung Nichtdeutscher an sexuellen Straftaten beitragen. Somit ändert sich auch das Täterbild.

Und noch etwas: wenn man selbst betroffen ist, ist man verunsichert und es ändern sich Sichtweise und Einstellung nachhaltig.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Dec 2017, 11:18)

Da gibt es aber noch andere Probleme - die da sind: Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Flüchtlingsunterkünften, die nicht in irgendwelchen familiären Zusammenhängen stehen und die weitere Straftaten nach sich ziehen und das 2015/1016 vorwiegend junge Männer (ohne jeden "Anhang") zugewandert sind und dass gerade diese zur überproportionalen Beteiligung Nichtdeutscher an sexuellen Straftaten beitragen. Somit ändert sich auch das Täterbild.
wie viele Fluechtlkinge sind denn wegen dieser Taten in den 2 Jahren rechtskraeftig verurteilt worden?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(22 Dec 2017, 11:21)

wie viele Fluechtlkinge sind denn wegen dieser Taten in den 2 Jahren rechtskraeftig verurteilt worden?
Darfst dich da gerne selber durcharbeiten

Aber: wenn Nichtdeutscher Straftäter (Zuwanderer) nicht ermittelt oder nicht identifiziert werden konnte, wird dessen Vergewaltigung/Sexuelle Nötigung in der Statistik nicht berücksichtigt!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Dec 2017, 13:24)

Darfst dich da gerne selber durcharbeiten

Aber: wenn Nichtdeutscher Straftäter (Zuwanderer) nicht ermittelt oder nicht identifiziert werden konnte, wird dessen Vergewaltigung/Sexuelle Nötigung in der Statistik nicht berücksichtigt!
haben Sie jetzt eine Zahl zur Hand oder nicht? ( geht um Vergewaligungen und sexuelle Noetigung in Fluechtlingsunterkuenften in 2015 und 2016) denn nur mit Fakten kann man serioies diskutieren und mit Spekulationen und Vermutungen geht das nicht und ich waere ueberrascht wenn es eine hohe Zahl an Verurteilungen geben wuerde, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

PS: in dem Bericht ist nur eine allgemeine Zahl, dass 486 Faelle bekannt wurden in 2016 wo ein Zuwanderer straffaellig geworden ist gegen einen Fluchtling/Asylbewerber wegen sexueller Straftaten, aber wo das stattgefunden hat, keine Rede und Angabe - insgeamt wie ich vermutet habe, ein wirklich sehr geringer Anteil, wenn man sich die Zahl der Fluechtlinge, Zuwanderer uind Asylbewerber 2016 vor Augen haelt.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(22 Dec 2017, 13:30)

haben Sie jetzt eine Zahl zur Hand oder nicht? ( geht um Vergewaligungen und sexuelle Noetigung in Fluechtlingsunterkuenften in 2015 und 2016) denn nur mit Fakten kann man serioies diskutieren und mit Spekulationen und Vermutungen geht das nicht und ich waere ueberrascht wenn es eine hohe Zahl an Verurteilungen geben wuerde, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

PS: in dem Bericht ist nur eine allgemeine Zahl, dass 486 Faelle bekannt wurden in 2016 wo ein Zuwanderer straffaellig geworden ist gegen einen Fluchtling/Asylbewerber wegen sexueller Straftaten, aber wo das stattgefunden hat, keine Rede und Angabe - insgeamt wie ich vermutet habe, ein wirklich sehr geringer Anteil, wenn man sich die Zahl der Fluechtlinge, Zuwanderer uind Asylbewerber 2016 vor Augen haelt.
Liest du denn keine Zeitung? Wurde doch oft genug darüber berichtet!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Watchful_Eye »

Ich bewundere den langen Atem von Dark Angel in diesem Thread :thumbup: möchte hier auch gar nicht richtig einsteigen, sie kann das besser :)

Es ist krass, wie viele Menschen im Umgang mit tendenziellen Unterschieden zwischen Gruppen in Statistiken irgendwie innerlich blockiert zu sein scheinen.

Die Rechten: "Gruppe X sind alle Verbrecher"
Die Linken: "Zwischen Gruppe X und Y gibt es überhaupt keine signifikanten Unterschiede, ansonsten hieße das ja, Gruppe X seien alle Verbrecher" ;)

(Ich hab diesen Beitrag im Nachhinein editiert, um die Punchline noch etwas kerniger zu machen ;) )
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Watchful_Eye hat geschrieben:(23 Dec 2017, 00:17)

Ich bewundere den langen Atem von Dark Angel in diesem Thread :thumbup: möchte hier auch gar nicht richtig einsteigen, sie kann das besser :)

Es ist krass, wie viele Menschen im Umgang mit tendenziellen Unterschieden zwischen Gruppen in Statistiken irgendwie innerlich blockiert zu sein scheinen.

Die Rechten: "Gruppe X sind alle Verbrecher"
Die Linken: "Zwischen Gruppe X und Y gibt es überhaupt keine signifikanten Unterschiede, ansonsten hieße das ja, Gruppe X seien alle Verbrecher" ;)

(Ich hab diesen Beitrag im Nachhinein editiert, um die Punchline noch etwas kerniger zu machen ;) )
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Dec 2017, 22:09)

Liest du denn keine Zeitung? Wurde doch oft genug darüber berichtet!
ich lese Zeitung, aber auch da finde ich keine konkrete Zahl ueber sexuelle Uebergriffe zwischen Fluechtlingen und Zuwanderer in Fluechtlingsunterkuenften 2015 und 2016 bei rechtskraeftiger Verurteilung.
486 waren es insgesamt 2016 in Deutschland, was sexuelle Uebergriffe innerhalb dieser Gruppe betrifft bei etwa 1.2 Millionen, die 2015 und 2016 alleine neu nach Deutschland kamen.
die Prozentzahl liegt in einem Bereich, der nur noch schwer messbar ist - weit unter 0.01%
das sind die offieziellen Zahlen und Fakten!

Frohes Fest !
Zuletzt geändert von pikant am Sa 23. Dez 2017, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Umetarek hat geschrieben:(23 Dec 2017, 08:40)

Ja voll cool wie sie Zahlen verdreht! :rolleyes:
Du musst einfach die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen und die dann mit den Kriminalitaetszahlen von 2016 in Relation setzen, wie man es hier offensichtlich bewusst getan hat.
Dann kommt man auf viel hoehere prozentuale Zahlen, denn 2015 gab es 8.7 Millionen Auslaender in Deutschland und 2016 ware es schon ueber 10 Millionen.
das sind Taschenspielertricks und ich haette nie gedacht, dass man dies hier bewusst tut und dann auch noch schreibt, dass man die Auslaenderzahlen von 2016 nicht genommen hat :D , aber die Kriminalitaetszahlen von 2016 verlinkt und dick unterstrichen diese Zahlen hier in Relation setzt.

Dann musste noch die Frechheit besitzen eine Aussage zu taetigen, dass nicht mehr die Mehrheit der Vergewaltigungen in der Famlilie oder Freundeskreis zu finden ist, dann einen User einen Link servieren, der angeblich diese Aussage bestaetigt, aber dann schaut man in den Link rein ueber Hundert Seiten und filtert genau das Gegenteil mit der Statistik heraus.

Dann lenkt man ab und betont, dass sexuelle Uebergriffen weit mehr prozentual von Auslaendern begangen werden , was aber niemand hier bestritten hat

Und dann kommt man mit der Aussage, dass sexuelle Uebergriffen vor allem stark in Fleuchtlungsunterkuenften zu finden sind zwischen den Fluechtingen, aber hat nicht eine konkrete Zahl zur Hand und verweist auf Zeitungen und Pikant muss dann in der Kriminalstatistik stoebern und findet fuer 2016 insgesamt 486 derartige Faelle in Gesamt Deutschland bei einem Prozentsatz innerhalb von Fluechtlingen und Zuwanderer von weit unter 0.01%.

Ich habe schon vieles in diesem Forum erlebt, aber solch eine Diskussionsform ist richtig einmalig zu nennen.

Frohe Weihnachten Dir und Deiner Familie noch :thumbup:
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Alpha Centauri »

pikant hat geschrieben:(23 Dec 2017, 15:36)

Du musst einfach die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen und die dann mit den Kriminalitaetszahlen von 2016 in Relation setzen, wie man es hier offensichtlich bewusst getan hat.
Dann kommt man auf viel hoehere prozentuale Zahlen, denn 2015 gab es 8.7 Millionen Auslaender in Deutschland und 2016 ware es schon ueber 10 Millionen.
das sind Taschenspielertricks und ich haette nie gedacht, dass man dies hier bewusst tut und dann auch noch schreibt, dass man die Auslaenderzahlen von 2016 nicht genommen hat :D , aber die Kriminalitaetszahlen von 2016 verlinkt und dick unterstrichen diese Zahlen hier in Relation setzt.

Dann musste noch die Frechheit besitzen eine Aussage zu taetigen, dass nicht mehr die Mehrheit der Vergewaltigungen in der Famlilie oder Freundeskreis zu finden ist, dann einen User einen Link servieren, der angeblich diese Aussage bestaetigt, aber dann schaut man in den Link rein ueber Hundert Seiten und filtert genau das Gegenteil mit der Statistik heraus.

Dann lenkt man ab und betont, dass sexuelle Uebergriffen weit mehr prozentual von Auslaendern begangen werden , was aber niemand hier bestritten hat

Und dann kommt man mit der Aussage, dass sexuelle Uebergriffen vor allem stark in Fleuchtlungsunterkuenften zu finden sind zwischen den Fluechtingen, aber hat nicht eine konkrete Zahl zur Hand und verweist auf Zeitungen und Pikant muss dann in der Kriminalstatistik stoebern und findet fuer 2016 insgesamt 486 derartige Faelle in Gesamt Deutschland bei einem Prozentsatz innerhalb von Fluechtlingen und Zuwanderer von weit unter 0.01%.

Ich habe schon vieles in diesem Forum erlebt, aber solch eine Diskussionsform ist richtig einmalig zu nennen.

Frohe Weihnachten Dir und Deiner Familie noch :thumbup:

total korrekt :thumbup: . Aber diese rechnerischen Taschenspielertricks sind ja bei Behörden und bestimmten politischen Kreisen sehr beliebt, hat man an ernsthaften Argumenten schon nichts zu bieten.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Watchful_Eye »

Umetarek hat geschrieben:(23 Dec 2017, 08:40)

Ja voll cool wie sie Zahlen verdreht! :rolleyes:
Hm, vielleicht hab ich da doch was falsch verstanden. Ich hatte zuerst den Eindruck, ihr würdet generell darüber streiten, ob der Anteil an Sexualstraftaten bei Flüchtlingen überproportional ist (das ist er nämlich, und das sollte niemanden schocken).

Ihr seid aber über 2 verschiedene Wege auf 2 verschiedene Zahlen gekommen und streitet jetzt, welche "die Wahrheit" widerspiegelt, oder wie?

Edit:
Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:46)
Du zitierst Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: insgesamt: 6.476 Nichtdeutsche: 2.512 prozentualer Anteil:38,8
redest aber von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (so übersetze ich zumindest Sexualstraftaten): insgesamt: 33.533 Nichtdeutsche: 8.698 prozentualer Anteil: 25,9 (auch auf der gleichen Seite zu finden)
https://de.wikipedia.org/wiki/Straftate ... bestimmung (dort sind die entsprechenden Paragraphen aufgelistet)
Also ich lese das jetzt so: "Vergewaltigung und sexuelle Nötigung" spiegelt wahrscheinlich die Paragraphen 174-178 wieder, und "Strafraten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" auch Dinge wie Exhibitionistische Handlungen, Zuhälterei, Veranstaltung und Besuch kinder- und jugendpornographischer Darbietungen etc.

Bei der allgemeineren Definition, die solche Taten einschließt, liegt der Anteil Nichtdeutscher Täter bei 25,9% - und wenn es expliziter um Gewaltkriminalität in Bezug auf Sexualität geht, liegt der Anteil bei den von ihr angesprochenen 38,8%.
Zuletzt geändert von Watchful_Eye am Sa 23. Dez 2017, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(22 Dec 2017, 13:30)
PS: in dem Bericht ist nur eine allgemeine Zahl, dass 486 Faelle bekannt wurden in 2016 wo ein Zuwanderer straffaellig geworden ist gegen einen Fluchtling/Asylbewerber wegen sexueller Straftaten, aber wo das stattgefunden hat, keine Rede und Angabe - insgeamt wie ich vermutet habe, ein wirklich sehr geringer Anteil, wenn man sich die Zahl der Fluechtlinge, Zuwanderer uind Asylbewerber 2016 vor Augen haelt.
Aus dem Link:
"Im Jahr 2016 wurden 3.404 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung erfasst, bei denen mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger ermittelt wurde. Gegenüber dem Vorjahr, in dem 1.683 Straftaten erfasst wurden, entspricht dies einer Zunahme von 102 %."

3404 Ist schon eine andere Größenordnung als deine behaupteten 486 Fälle.
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (§§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB) im Jahr 2016 878 Fälle gegenüber 456 Fälle im Jahr 2015. Die Fälle von Vergewaltigung und Sexueller Nötigung haben sich 2016 gegenüber 2015 fast verdoppelt!

Wie du angesichts der Zahlen im "Bundes­lage­bild Krimi­nalität im Kon­text von Zu­wan­de­rung 2016" des BKA auf 486 Fälle kommst ist mir echt ein Rätsel!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Umetarek hat geschrieben:(23 Dec 2017, 08:40)

Ja voll cool wie sie Zahlen verdreht! :rolleyes:
Da sind keine Zahlen verdreht, es geht um den Anteil an der Gesamtbevölkerung!
Wenn 11% oder meinetwegen 12% der Gesamtbevölkerung 38,8% der Sexualverbrechen - Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (§§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB) - begeht und 88% bzw 89% begeht 61,2% der genannten Sexualverbrechen, dann IST der Anteil Nichtdeutscher überproportional hoch. Ob dir das nun gefällt oder nicht!
Da 2016 die Gesetzgebung bezüglich Sexualstraftaten verschäft wurde, können nur die Straftaten miteinander verglichen werden, die auch in den Jahren vor der Gesetzesänderung bestraft wurden/unter Strafe standen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Dark Angel hat geschrieben:(23 Dec 2017, 19:20)

Da sind keine Zahlen verdreht, es geht um den Anteil an der Gesamtbevölkerung!
Wenn 11% oder meinetwegen 12% der Gesamtbevölkerung 38,8% der Sexualverbrechen - Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (§§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB) - begeht und 88% bzw 89% begeht 61,2% der genannten Sexualverbrechen, dann IST der Anteil Nichtdeutscher überproportional hoch. Ob dir das nun gefällt oder nicht!
Da 2016 die Gesetzgebung bezüglich Sexualstraftaten verschäft wurde, können nur die Straftaten miteinander verglichen werden, die auch in den Jahren vor der Gesetzesänderung bestraft wurden/unter Strafe standen.
Es sind aber nicht die Hälfte, wie du angeführt hast, das nenne ich Zahlen verdrehen.
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