Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Feb 2018, 11:04)

Ich stelle mir gerade eine Frau vor, die jahrelang fertig und weinend von der Arbeit kommt und einen untätigen Mann.
Oh Mann, ich würde wohl Arbeitgeber und Ehemann wechseln. :D
Ja stimmt - was ist das für ein Ehemann, der seiner Frau nicht hilft, derartige Erlebnisse zu verarbeiten, wenn sich dazu solcher Kampagnen bedienen muss.
Eigentlich ist das ja der Sinn einer Partnerschaft/Beziehung, dass man sich gegenseitig auch emotional/psychisch zur Seite steht, sich gegenseitig hilft.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(09 Feb 2018, 11:36)

Freut mich fuer dich! Ich beschreibe Ereignisse vor 30 Jahren, da hast du wahrscheinlich noch in die Windeln gemacht.
Vor 30 Jahren war ich Bergbau-Ing!
Ich schieb "vor der Wende" - also 1989 und früher. Es dürfte sich selbst bis nach Australien herum gesprochen haben, was sich 1989 in der damaligen DDR ereignete.
Die Wende war 1989 - heute schreiben wir 2018 - macht nach Adam Riese 29 Jahre.
Ich kenne keinen Bergbau-Ing, der "in die Windeln" macht!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Feb 2018, 11:39)

Ja stimmt - was ist das für ein Ehemann, der seiner Frau nicht hilft, derartige Erlebnisse zu verarbeiten, wenn sich dazu solcher Kampagnen bedienen muss.
Eigentlich ist das ja der Sinn einer Partnerschaft/Beziehung, dass man sich gegenseitig auch emotional/psychisch zur Seite steht, sich gegenseitig hilft.
Das war ja vorher, der Fall wurde geklärt.

Vor 30 Jahren war ich 20, hatte ausgelernt und alle Wege offen. In einem Büro war ich sehr unglücklich und habe mich wegbeworben in ein deutlich besseres Büro.
Also hier im Norden mußte man damals nicht für immer bei einem Arbeitgeber verharren. Dass man aber auf dem Bau mal einen Spruch hört, wußte ich und habe immer gut gekontert.
Im übrigen haben allein meine Fachkompetenz und Tüchtigkeit mir zu meinen Jobs verholfen. Dass ich früher blond war, hat keinen einzigen Arbeitgeber interessiert. :x
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur hat geschrieben:(09 Feb 2018, 11:39)

Sie wird es dir später selber sagen - aber das bezweifle ich. Allerdings ist sie Archäologin. Mit Matsch und Schlamm im Gesicht und nach mehreren Tagen wühlen im Dreck, zerfressen von fliegenden, laufenden und kriechenden Insekten - da hat JEDER andere Gedanken als sexuelle Attraktivität.
Naja - wohl eher Wochen und Monate wühlen im Dreck - eine Grabunggsaison dauert i.d.R. von März/April (je nach Wetterlage) bis Oktober/November. Bei Notgrabungen auch gerne mal 12 Stunden+, um so viel wie möglich zu sichern. :cool:
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Fakt ist, es ist völlig unklar, welche Story bei metoo stimmt und welche nicht.
Heute im 21. Jh erwarte ich von einem echten Belästigungsopfer das sofortige Einschalten von Polizei und Anwalt, keine anonymen Geschichten im Netz.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Fr 9. Feb 2018, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Feb 2018, 11:49)

Das war ja vorher, der Fall wurde geklärt.

Vor 30 Jahren war ich 20, hatte ausgelernt und alle Wege offen. In einem Büro war ich sehr unglücklich und habe mich wegbeworben in ein deutlich besseres Büro.
Also hier im Norden mußte man damals nicht für immer bei einem Arbeitgeber verharren. Dass man aber auf dem Bau mal einen Spruch hört, wußte ich und habe immer gut gekontert.
Im übrigen haben allein meine Fachkompetenz und Tüchtigkeit mir zu meinen Jobs verholfen. Dass ich früher blond war, hat keinen einzigen Arbeitgeber interessiert. :x
LOL - wenn du im Bergbau arbeitest und "die Gusche nicht am rechten Fleck hast", gehst du unter, da machen sich die Kumpel einen Jux draus. Das betraf aber Männlein und Weiblein gleichermaßen, da gabs keine Unterschiede bei dummen Sprüchen.
Was aber wirklich zählte, war Fachkompetenz.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Provokateur hat geschrieben:(09 Feb 2018, 11:39)

Sie wird es dir später selber sagen - aber das bezweifle ich. Allerdings ist sie Archäologin. Mit Matsch und Schlamm im Gesicht und nach mehreren Tagen wühlen im Dreck, zerfressen von fliegenden, laufenden und kriechenden Insekten - da hat JEDER andere Gedanken als sexuelle Attraktivität.
Ich finde das einen fazinierenden Beruf und ich wuerde mehr gern mehr von ihr darueber erfahren. Was sind ihre Erfolgserlebnisse, ihre beruflichen Entaueschungen, usw.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(09 Feb 2018, 12:00)

Ich finde das einen fazinierenden Beruf und ich wuerde mehr gern mehr von ihr darueber erfahren. Was sind ihre Erfolgserlebnisse, ihre beruflichen Entaueschungen, usw.
Jeder Fund ist ein Erfolg und enttäuschend ist, wenn man nicht genügend Zeit für die Grabungen hat, wenn Termindruck herrscht - ist bei so genannten Notgrabungen der Fall.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Keoma »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Feb 2018, 12:09)

Jeder Fund ist ein Erfolg und enttäuschend ist, wenn man nicht genügend Zeit für die Grabungen hat, wenn Termindruck herrscht - ist bei so genannten Notgrabungen der Fall.
Ich nehme an, als dir Belloq die goldene Götzenfigur wieder abgenommen hat. :D
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Feb 2018, 11:31)

Ich bin in meinem Berufsleben NIE aufgrund meiner "sexuellen Attraktivität" beurteilt worden,
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Feb 2018, 11:56)
Heute im 21. Jh erwarte ich von einem echten Belästigungsopfer das sofortige Einschalten von Polizei und Anwalt, keine anonymen Geschichten im Netz.
Ich finde es nicht fair, von einem Opfer etwas "zu erwarten".
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Dark Angel
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Keoma hat geschrieben:(09 Feb 2018, 12:10)

Ich nehme an, als dir Belloq die goldene Götzenfigur wieder abgenommen hat. :D
In der Vor- und Frühgeschichte der Menschheit - Paläolithikum bis Neolithikum - waren weder ein Belloq noch irgebwelche Metalle bekannt. Von daher kann mir keiner was weggenommen habe. :p
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(09 Feb 2018, 12:55)

Ich finde es nicht fair, von einem Opfer etwas "zu erwarten".
Na gut.
Aber man kann auch nicht erwarten, dass jede anonyme Story geglaubt wird.
Heute ist man sensibilisiert, die Polizei wird einen nicht lachend wegschicken. Ich würde immer zu diesem Weg raten und dazu, sich einen guten Anwalt zu nehmen. Bringt mehr als ein anonymes Klagen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Ger9374 »

Die ganze Debatte hat etwas von 10% überzeugtes handeln von Opfern, 90% Medien wirksam aufgefülltes Schmierblatt potenzial.
Das einige Opfer versuchten damit später ihre Komplexe und psychischen Probleme in den griff zu kriegen klingt nachvollziehbar.
Bei anderen, na ja distanziertes zuhören meist nicht überzeugt.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Feb 2018, 13:29)
Aber man kann auch nicht erwarten, dass jede anonyme Story geglaubt wird.
D'accord.
Heute ist man sensibilisiert, die Polizei wird einen nicht lachend wegschicken.
Ja, und das ist gut so. Leider führt diese Sensibilisierung auch zu Tragödien wie der des hessischen Lehrers, der fünf Jahre unschuldig im Knast saß und kurz nach seiner Rehabilitierung tot vom Fahrrad fiel.

Zum Thema dieses Threads gibt es IMO keine einfachen Lösungen/Antworten.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Ich erinnere mich an eine huebsche Kollegin mit wohl geformten Busen. Einmal standen wir draussen und rauchten. Ein Kollege stand ihr gegenüber und starrte ihr unverhohlen auf die Brüste, worauf sie irgendwann sagte: "Hannes! Ich habe auch ein Gesicht!" Hannes grinste nur und glotzte weiter, worauf sie sich entnervt umdrehte und ging.
Und mir dämmerte zum ersten Mal, dass es wohl auch nicht immer so prickelnd ist, wenn man auf seine körperlichen Vorzüge reduziert wird.

Und nun die Fragen an die beiden "Expertinnen" hier:
War meine Kollegin zu sensibel?
Waren es bewundernde oder unverschämte Blicke von Hannes?
Hätte meine Kollegin sich freuen sollen, dass ihren Bruesten so viel Beachtung geschenkt wird?
War es eine sexuelle Belästigung?
Hätte sie Hannes eine rein hauen sollen?
Hätte sie zur Polizei gehen sollen?

Billie und Dark Angel kennen sicher die richtige Antwort.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Bleibtreu »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:12)

Ich erinnere mich an eine huebsche Kollegin mit wohl geformten Busen. Einmal standen wir draussen und rauchten. Ein Kollege stand ihr gegenüber und starrte ihr unverhohlen auf die Brüste, worauf sie irgendwann sagte: "Hannes! Ich habe auch ein Gesicht!" Hannes grinste nur und glotzte weiter, worauf sie sich entnervt umdrehte und ging.
Und mir dämmerte zum ersten Mal, dass es wohl auch nicht immer so prickelnd ist, wenn man auf seine körperlichen Vorzüge reduziert wird.

[...] Billie und Dark Angel kennen sicher die richtige Antwort.
Du hast jedenfalls nur schweigend daneben gestanden und dir nur Gedanken gemacht. Du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen, wie kommt es? :)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:21)

Du hast jedenfalls nur schweigend daneben gestanden und dir nur Gedanken gemacht. Du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen, wie kommt es? :)
Lenk nicht ab. Es geht nicht um mich.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:12)


Billie und Dark Angel kennen sicher die richtige Antwort.
Ich antworte mal als Mann:

1. Intensiver Blick auf den Hosenstall

2. Mundwinkel nach unten

3. "Komm wieder, wenn Du mithalten kannst!"

4. Umdrehen und ignorieren.

All das, wenn möglichst viele männliche Kollegen das mitbekommen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dieter Winter hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:30)

Ich antworte mal als Mann:

1. Intensiver Blick auf den Hosenstall

2. Mundwinkel nach unten

3. "Komm wieder, wenn Du mithalten kannst!"

4. Umdrehen und ignorieren.

All das, wenn möglichst viele männliche Kollegen das mitbekommen.
Ah, gut, dass das von einem Mann kommt. Es gibt ja hier Damen, die behaupten, "normale" Frauen fänden es super, wenn sie von notgeilen Idioten "bewundernde" Blicke ernten. Das wäre doch keine sexuelle Belästigung. Die Frauen sollten sich mal nicht so anstellen und sich nicht so wichtig machen mit ihrem Gejammer. Und überhaupt, wer weiss schon, ob die Story überhaupt stimmt?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:35)

Ah, gut, dass das von einem Mann kommt. Es gibt ja hier Damen, die behaupten, "normale" Frauen fänden es super, wenn sie von notgeilen Idioten "bewundernde" Blicke ernten.
Das gibt es sicher auch. Es kommt m. E. halt auch darauf an, wie aufdringlich die Blicke sind. Jedenfalls habe ich noch nicht erlebt, dass Frauen besonders angepisst gewesen wären, wenn man(n) ihnen Aufmerksamkeit schenkt.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Bleibtreu »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:29)

Lenk nicht ab. Es geht nicht um mich.
Das ist keine Ablenkung, sondern ein Teil des Problems. All diese erbaermlichen Feiglinge, die keine Courage haben und ihr sonst so vorlautes MundWerk halten, wenn es mal drauf ankommt es auf zu machen! :cool:
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dieter Winter hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:39)

Das gibt es sicher auch. Es kommt m. E. halt auch darauf an, wie aufdringlich die Blicke sind. Jedenfalls habe ich noch nicht erlebt, dass Frauen besonders angepisst gewesen wären, wenn man(n) ihnen Aufmerksamkeit schenkt.
Wahrscheinlich hast du auch noch keiner Frau unverhohlen auf die Titten geglotzt. ;)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:35)

Ah, gut, dass das von einem Mann kommt. Es gibt ja hier Damen, die behaupten, "normale" Frauen fänden es super, wenn sie von notgeilen Idioten "bewundernde" Blicke ernten. Das wäre doch keine sexuelle Belästigung. Die Frauen sollten sich mal nicht so anstellen und sich nicht so wichtig machen mit ihrem Gejammer. Und überhaupt, wer weiss schon, ob die Story überhaupt stimmt?
Warst ein wenig neidisch, gell? :D

Und selbstverständlich weiß ich, wie zu reagieren ist. :x
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:40)

Wahrscheinlich hast du auch noch keiner Frau unverhohlen auf die Titten geglotzt. ;)
Doch, schon. :) Aber halt nur dann, wenn die Situation entsprechendes erlaubt hat. ;)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

:D
.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:42)

Warst ein wenig neidisch, gell? :D

Und selbstverständlich weiß ich, wie zu reagieren ist. :x
Ja, ich weiss. Je nach Nationalität und Hautfarbe sonnst du dich entweder in seiner Bewunderung oder rammst ihm dein spitzes Knie in die Eier.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:46)

Ja, ich weiss. Je nach Nationalität und Hautfarbe sonnst du dich entweder in seiner Bewunderung oder rammst ihm dein spitzes Knie in die Eier.
Das wiederum ist ihr gutes Recht. :)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:46)

Ja, ich weiss. Je nach Nationalität und Hautfarbe sonnst du dich entweder in seiner Bewunderung oder rammst ihm dein spitzes Knie in die Eier.
Mitnichten, du wutschäumende Rosine, ich geh da ganz nach Sympathie. :cool:
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Dieter Winter hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:47)

Das wiederum ist ihr gutes Recht. :)
ja :D

Nun reiz sie nicht so, die arme Tastatur.....
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:48)

Mitnichten, du wutschäumende Rosine, ich geh da ganz nach Sympathie. :cool:
Genau, und deine Symphatie gehört bekanntermassen alten, weissen Männern und nicht frauenunterdrueckenden Schwarzkoeppen. :)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dieter Winter hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:47)

Das wiederum ist ihr gutes Recht. :)
Das wuerde sie sich garnicht trauen. :D
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:12)

Ich erinnere mich an eine huebsche Kollegin mit wohl geformten Busen. Einmal standen wir draussen und rauchten. Ein Kollege stand ihr gegenüber und starrte ihr unverhohlen auf die Brüste, worauf sie irgendwann sagte: "Hannes! Ich habe auch ein Gesicht!" Hannes grinste nur und glotzte weiter, worauf sie sich entnervt umdrehte und ging.
Und mir dämmerte zum ersten Mal, dass es wohl auch nicht immer so prickelnd ist, wenn man auf seine körperlichen Vorzüge reduziert wird.

Und nun die Fragen an die beiden "Expertinnen" hier:
War meine Kollegin zu sensibel?
Waren es bewundernde oder unverschämte Blicke von Hannes?
Hätte meine Kollegin sich freuen sollen, dass ihren Bruesten so viel Beachtung geschenkt wird?
War es eine sexuelle Belästigung?
Hätte sie Hannes eine rein hauen sollen?
Hätte sie zur Polizei gehen sollen?

Billie und Dark Angel kennen sicher die richtige Antwort.
Von mir wäre ein dummer Spruch gekommen ala "soll ich 'n Messer holen und Stielaugen abschneiden" oder "mach'n Mund zu, du sabberst" - irgendwas in dieser Richtung.
Sexuelle Belästigung - nö. Ansonsten - er hat doch nichts weiter getan, als geglotzt.
.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:52)

Von mir wäre ein dummer Spruch gekommen ala "soll ich 'n Messer holen und Stielaugen abschneiden" oder "mach'n Mund zu, du sabberst" - irgendwas in dieser Richtung.
Sexuelle Belästigung - nö. Ansonsten - er hat doch nichts weiter getan, als geglotzt.
.
Naja, wenn es keine sexuelle Belästigung war, müsstest du nicht so reagieren, wie es dir vorschwebt.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Bleibtreu »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:44)

Bist du eigentlich noch ganz dicht, Bleibtreu? Gestern erzaehlst du mir, ich wäre unfähig zu lieben, heute nennst du mich einen erbärmlichen Feigling? Pack dich an deine eigene Nase und lass mich in Ruhe, du blöde Kuh.
Was schwatzt du da schon wieder fuer dreiste Luegen um davon abzulenken, dass du deiner Kollegin nicht geholfen, sondern sie im Stich gelassen hast? :D
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Dark Angel
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:35)

Ah, gut, dass das von einem Mann kommt. Es gibt ja hier Damen, die behaupten, "normale" Frauen fänden es super, wenn sie von notgeilen Idioten "bewundernde" Blicke ernten. Das wäre doch keine sexuelle Belästigung. Die Frauen sollten sich mal nicht so anstellen und sich nicht so wichtig machen mit ihrem Gejammer. Und überhaupt, wer weiss schon, ob die Story überhaupt stimmt?
Natürlich finden "normale" Frauen bewundernde Blicke toll. Die sind auch keine sexuelle Belästigung und es sind auch keine "notgeilen Idioten" von denen Frauen bewundernde Blicke ernten, sondern "normale" Männer.

Ein Mann der nicht gern eine schöne Frau anschaut, ist ein toter Mann!

Allerdings können "normale Frauen" auch zwischen einem bewundernden Blick und sabberndem Glotzen unterscheiden.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:51)

Genau, und deine Symphatie gehört bekanntermassen alten, weissen Männern und nicht frauenunterdrueckenden Schwarzkoeppen. :)
Nicht zwingend. :cool:

Kann nicht jede so anspruchslos sein, um sich vom uncharmanten Macho beeindrucken zu lassen. :)
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Dieter Winter
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:56)

Ein Mann der nicht gern eine schöne Frau anschaut, ist ein toter Mann!
Er könnte auch schwul sein. :)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:54)

Naja, wenn es keine sexuelle Belästigung war, müsstest du nicht so reagieren, wie es dir vorschwebt.
Wie ich in einem vorangegangenen Beitrag bereits schrieb: ich habe im Bergbau gearbeitet und wer da irgendeinem dummen Spruch nicht mit einem noch dümmeren Spruch kontern kann, der geht unter.
Bergleute sind alles mögliche, aber ganz bestimmt nicht "fein" und "Sensibelchen" haben da einen sehr schweren Stand.

Achja - gucken ist erlaubt, anfassen nicht. :p
Zuletzt geändert von Dark Angel am Fr 9. Feb 2018, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:56)

Allerdings können "normale Frauen" auch zwischen einem bewundernden Blick und sabberndem Glotzen unterscheiden.
Und du meinst, dass können die Frauen, die sich bei #metoo outen, nicht?
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Dieter Winter
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:02)

Und du meinst, dass können die Frauen, die sich bei #metoo outen, nicht?
Es entsteht halt der Eindruck, dass in einigen Fällen da schon übertrieben wird.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:54)

Naja, wenn es keine sexuelle Belästigung war, müsstest du nicht so reagieren, wie es dir vorschwebt.
Nö ist keine sexuelle Belästigung, nur nervig.
Zwischen sexueller Belästigung und "nerven" besteht ein himmelweiter Unterschied.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:02)

Wie ich in einem vorangegangenen Beitrag bereits schrieb: ich habe im Bergbau gearbeitet und wer da irgendeinem dummen Spruch nicht mit einem noch dümmeren Spruch kontern kann, der geht unter.
Bergleute sind alles mögliche, aber ganz bestimmt nicht "fein" und "Sensibelchen" haben da einen sehr schweren Stand.

Achja - gucken ist erlaubt, anfassen nicht. :p
Naja, Frauen im Bergbau stell ich mir nun nicht so sexy vor, dass es man(n) nach glotzen geluestet.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:05)

Nö ist keine sexuelle Belästigung, nur nervig.
In der Schule haben wir das auch mit Jungs gemacht. Einfach angestarrt, bis sie richtig genervt waren.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Dieter Winter hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:02)

Er könnte auch schwul sein. :)
Nunja - trifft zumindest auf die Mehrheit zu.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:05)

Naja, Frauen im Bergbau stell ich mir nun nicht so sexy vor, dass es man(n) nach glotzen geluestet.
Da kennst Du manche Männer aber schlecht....
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dieter Winter hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:04)

Es entsteht halt der Eindruck, dass in einigen Fällen da schon übertrieben wird.
Na klar....wuerde ich an eurer Stelle auch sagen. Aber dass Frauen hier so tun, als sich ein paar dumme Tussen nur wichtig machen wollen, vorzugsweise die, die in jedem Moslem einen potentiellen Vergewaltiger sehen, ist echt ein Witz.
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Dieter Winter
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dieter Winter »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:07)

Nunja - trifft zumindest auf die Mehrheit zu.
Dass sie schwul sind??? :?:
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von PeterK »

think twice hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:44)
Bist du eigentlich noch ganz dicht, Bleibtreu? Gestern erzaehlst du mir, ich wäre unfähig zu lieben, heute nennst du mich einen erbärmlichen Feigling? Pack dich an deine eigene Nase und lass mich in Ruhe, du blöde Kuh.
Was ich an Frauen schon immer bewundert habe ist, dass sie Konflikte deutlich empathischer, sozial kompetenter und kooperativer austragen als wir Jungs :thumbup: .
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dieter Winter hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:08)

Da kennst Du manche Männer aber schlecht....
Kennste einen, kennste alle. Sage ich seit vielen Jahren. :cool:
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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