Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

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Provokateur
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Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

In meinem alten Beruf war es selbstverständlich:
1) Gespräche mit Frauen laufen nicht unter vier Augen
2) Frauenstuben werden nur in Begleitung eines weiteren Soldaten betreten, zum Stubendurchgang etc.

Zu groß war die Angst, angeschuldigt zu werden - übergriffiges Verhalten hat auch und speziell beim Bund schwerwiegende Folgen, sowohl disziplinar als auch strafrechtlich. Niemand will im Jahresbericht des Wehrbeauftragten auftauchen, niemand will den Kittel ausziehen, nur weil eine weibliche Untergebene einem was krumm nimmt und ungerechtfertigte Anschuldigungen erhebt.

Dieses Verhalten schwappt aufgrund der Sexismusdebatte nun auch in die normale Arbeitswelt:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... a-ist.html
Plötzlich sei da eine „gefühlte Wand“ im Umgang mit ihren männlichen Geschäftspartnern, beklagt die US-Unternehmerin Ana Quincoces aus Miami. Ihr Lebensmittelhandel und dessen Erfolg stütze sich vielfach auf den Beitrag von Männern, sagt sie. Absprachen würden dabei oft bei einem Drink oder einem gemeinsamen Mittagessen getroffen. Solche Möglichkeiten sehe sie jedoch in Zukunft immer weniger, sagt Quincoces. Denn viele ihrer männlichen Geschäftspartner reagierten schon nahezu panisch, viele vermieden Zweiertreffen, die bislang völlig normal gewesen seien.

„Es ist ein Gefühl, als ob diese Wand plötzlich da ist, weil sie nicht mehr wissen, was noch angemessen ist – es ist beunruhigend“, erklärt Quincoces. „Ich habe den Eindruck, sie sind vorsichtiger, förmlicher im Umgang mit Kolleginnen. Und ich kann es ihnen nicht verübeln, denn die Vorfälle sind allgegenwärtig. Jeden Tag gibt es neue Vorwürfe.“
Die erwarteten Folgen für Frauen:
„Ich kann schon eine Gegenreaktion grollend aufziehen hören: Darum sollten Sie keine Frauen einstellen!“, heißt es in einem mahnenden Posting von Facebook-Chefin Sheryl Sandberg. Es passiere derzeit so viel Positives, was die Arbeitsatmosphäre und das Verhalten am Arbeitsplatz angehe, würdigt Sandberg die neue Offenheit. „Lassen Sie uns sicherstellen, dass es nicht die ungewollte Folge nach sich zieht, Frauen aufzuhalten.“

[...]

Daher stehen Segal und Facebook-Chefin Sandberg mit ihren Warnungen nicht allein. Die direkte Zusammenarbeit mit Mitarbeitern wegen ihres Geschlechts einzuschränken, sei problematisch, erklärt der Psychologieprofessor W. Brad Johnson. Zumindest dann, wenn dadurch die Möglichkeiten im Beruf beschnitten würden.

Eingeschränkte Kontakte sendeten eine beunruhigende Botschaft, betont Brad Johnson, der Autor eines Buches, das eigentlich Männer zum Mentorat für junge Kolleginnen ermutigt: „Wenn ich wegen Ihres Geschlechts kein Einzelgespräch mit Ihnen führen wollte, würde ich Ihnen vermitteln: „Ich kann mich nicht auf Sie verlassen, Sie sind ein Risiko.“

Jessica Proud, Politikberaterin für die Republikaner, erinnert sich, dass sie während eines Wahlkampfs aufgefordert wurde, nicht mit dem Kandidaten zu reisen, weil das womöglich Anlass für Getuschel gäbe. Doch genau das sei verkehrt und in vieler Hinsicht auch beleidigend. „Ich bin ein Profi, er ist ein Profi. Wieso sollte meine Berufserfahrung eingegrenzt werden?“, fragt sie.
Wie gesagt, ich bin schon seit längerem nichts anderes gewöhnt. Es gibt bei mir keine Einzelgespräche mit Frauen im beruflichen Umfeld - zumindest nicht mit Untergebenen.

Erlebt ihr das anders? Seht ihr das ähnlich? Beschneidet dieses Risikoempfinden tatsächlich das Fortkommen der Frauen im Job, weil man(n) fürchtet, wegen falscher Anschuldigungen als Lustmolch da zu stehen?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Ich halt auch nichts von Metoo, bin da eher für Selbstjustiz.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Moses »

Ich seh das wie Provo - auch weil sich unsere Erfahrungen decken.
Wenn ich Personalgespräche - mit Soldatinnen - unter vier Augen führen muss (da keine Gleichstellungs- oder Personalvertreter erreichbar sind) hab ich immer ein ungutes Gefühl . . .
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Excellero »

Ja was denn ...erst kräht man bei jedem Scheiss Belästigung, und jetzt haben sich die Leute angepasst, dann isses auch wieder nicht Recht. :D

Meiner Meinung nach ist dieses ganze Feminismus Ding ein riesen Käse.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Ebiker »

In Australien führt der ganze Scheiß dazu das Männer kaum noch Lehrer werden wollen.
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Milady de Winter
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Milady de Winter »

Moses hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:12)

Ich seh das wie Provo - auch weil sich unsere Erfahrungen decken.
Wenn ich Personalgespräche - mit Soldatinnen - unter vier Augen führen muss (da keine Gleichstellungs- oder Personalvertreter erreichbar sind) hab ich immer ein ungutes Gefühl . . .
Aber das bedeutet im Grunde, dass Du der Frau per se misstraust, oder nicht?
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Tom Bombadil
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Entwicklung der Menschheit in der sog. Ersten Welt nimmt imho eine fatale Richtung ein. Ganz normales menschliches Zusammenleben wird durch die Atomisierung hin zum geheiligten Individuum immer unmöglicher. Jede Geste, jeder Satz kann eine Provokation oder eine "Mikroaggression" sein, von der sich das Gegenüber zutiefst verletzt fühlt, diesen gefühlten Missstand bei irgendeiner Instanz anprangert und es dann zu einer entsprechenden Sanktionen des Aggressors kommt. Hierbei ist es in den USA schon jetzt irrelevant, ob es sich de facto um eine Grenzübertretung handelt, es reicht schon, wenn sich der Betroffene verletzt fühlt.

Das führt dann dazu, dass stets mehrere Personen bei Gesprächen dabei sein müssen, vllt. braucht es auch bald einen besonders geschulten Moderator, der alles, was falsch aufgefasst werden könnte, im Ansatz unterbindet. Oder es wird sich vorab auf eine Art Manuskript geeinigt, mit einer Liste von Worten und Gesten, die nicht gesagt/gemacht werden dürfen. Kommunikation findet dann auf einem völlig sterilen Niveau statt, mit neutraler, leiser Wortwahl, vllt. auch ohne Gesten und ohne Ausdruck von Gefühlen. Eine kalte Welt, in der jeder nur noch um sich selber kreist und wo das eigene Wohlbefinden der Nabel der Welt ist.

Oder ist das zu dystopisch gesehen, ist das alles nur ein Art Zeitgeist, der auch wieder verfliegt?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Moses hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:12)

Ich seh das wie Provo - auch weil sich unsere Erfahrungen decken.
Wenn ich Personalgespräche - mit Soldatinnen - unter vier Augen führen muss (da keine Gleichstellungs- oder Personalvertreter erreichbar sind) hab ich immer ein ungutes Gefühl . . .
Ich habe teilweise (und völlig ohne Rechtsgrundlage) einfach mein Handy auf filmen gestellt und mich selber aufgenommen, wenn sich ein Gespräch unter vier Augen nicht verhindern ließ. So hatte ich nur mich auf dem Band - und wenn es dann gehießen hätte, ich hätte dieses und jenes gemacht, hätte ich den Beweis führen können, dass es nicht so war, denn ich hatte mich ja komplett während der gesamten Zeit gefilmt.

Das war aber die Ausnahme.
Milady de Winter hat geschrieben: Aber das bedeutet im Grunde, dass Du der Frau per se misstraust, oder nicht?
Weißt du, wir würden gerne eine Atmosphäre haben, in der so etwas nicht nötig ist. Aber gerade bei starkem Machtgefälle - ich Chef, du Lehrgangsteilnehmer - ist es sehr wichtig, frei von jedem Zweifel zu bleiben.
Eine Anschuldigung, die nicht sofort und rückstandslos als völlig falsch und erfunden beiseite gefegt werden kann, hinterlässt einen Flecken, der dir die gesamte Restdienstzeit anhaftet. Da kannst du nichts gegen machen, speziell in einem Verein wie der Bundeswehr nicht.

Ich wüsste auch gerne, wie man das vermeiden kann. Kameras in allen Dienstzimmern mit Mikrophonen die alles aufnehmen. Das wäre eine Lösung. Aber beim Arbeiten (bzw. 9gag surfen in der Dienstzeit) will sich ja auch keiner filmen lassen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Moses »

Milady de Winter hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:21)

Aber das bedeutet im Grunde, dass Du der Frau per se misstraust, oder nicht?
Eben nicht, und das ist das schizophrene an der Situation. Wir beide kommen - trotz Unterstellungsverhältnis - sehr gut miteinander aus. unabhängig von ihr als Person, spukt aber dieser Geist im Kopf rum, weil die Erfahrungen vieler Kollegen das eigene Denke doch beeinflussen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Watchful_Eye »

Excellero hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:16)

Ja was denn ...erst kräht man bei jedem Scheiss Belästigung, und jetzt haben sich die Leute angepasst, dann isses auch wieder nicht Recht. :D

Meiner Meinung nach ist dieses ganze Feminismus Ding ein riesen Käse.
Es gibt halt beides: Einerseits Frauen, die über lange Zeit belästigt werden und nichts zu sagen wagen (dafür sind solche Kampagnen gedacht), andererseits aber auch Frauen, die sich durch solcher Kampagnen ihrer "Macht bewusst werden" und das ausnutzen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Polibu »

Diesen Meetoo Schwachsinn nehme ich nicht ernst. Wer Beweise hat, der soll die Typen vor Gericht zerren. Wir sind hier nicht im Mittelalter, wo man die Leute an den Pranger gestellt hat. Zumal niemand weiss, ob die Anschuldigungen jetzt stimmen oder nicht.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Julian »

Ich kann mich da nur einigen anschließen, die auch das Gefühl haben, dass die Sache in die falsche Richtung läuft. Es handelt sich um eine Spielart des Feminismus, der, statt sich um eine Chancengleichheit von Mann und Frau zu bemühen, bewusst auf Unterschiede setzt: Die armen unschuldigen Frauen sind Opfer der bösen, triebgesteuerten Männer.

Nun, sexuelle Übergriffe gibt es natürlich. Aber vieles, was da genannt wird gehört nicht dazu, vor allem dann nicht, wenn niemand zu etwas gezwungen wird. Wenn eine erwachsene Schauspielerin ein unmoralisches Angebot von einem Filmproduzenten erhält - na und? Solange sie es annehmen oder ablehnen kann und es damit auf Einwilligung beruht, mag man es geschmacklos nennen, aber nicht illegal, und in Hollywood wohl absolut branchenüblich.

Auch gab es früher so etwas wie einen Flirt, ein bewusstes Austesten der Grenzen - und so etwas muss es auch weiterhin geben dürfen, falls die Menschen im Westen sich weiterhin fortpflanzen wollen.

Zu den Dingen, die mich am meisten stören, gehört, dass eine Anklage über die Medien für die meisten Männer bereits eine Verurteilung darstellt. Es muss nicht einmal zu einer gerichtlichen Klärung kommen; das Urteil der Medien reicht vollkommen.

Dazu kommen noch dümmliche feministische Ansichten wie diejenige, man müsse ausnahmslos allen Opfern glauben. Dabei ist doch bekannt, dass gerade bei derartigen Anschuldigungen die Quote an Falschbeschuldigungen sehr hoch ist, siehe Kachelmann & Co.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Excellero »

Watchful_Eye hat geschrieben:(12 Dec 2017, 19:40)

Es gibt halt beides: Einerseits Frauen, die über lange Zeit belästigt werden und nichts zu sagen wagen (dafür sind solche Kampagnen gedacht), andererseits aber auch Frauen, die sich durch solcher Kampagnen ihrer "Macht bewusst werden" und das ausnutzen.
Kampagnen sind IMMER ungeeignet um irgendwas zu verbessern. Oder hatte jemals eine Kampagne nen größeren Effekt? Also ich kenne keine...
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Excellero hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:38)

Kampagnen sind IMMER ungeeignet um irgendwas zu verbessern. Oder hatte jemals eine Kampagne nen größeren Effekt? Also ich kenne keine...
Wie gesagt, ein blaues Auge, oder ein Tritt in die Eier ist effektiver, seh ich auch so!

Ok, ein drittel hat vielleicht keine Wahl, weil zu schwach oder zu klein oder in der Minderzahl, aber der Rest? Wer Opfer sein will, bitte, ich bin da lieber wehrhaft!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Excellero »

Umetarek hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:41)

Wie gesagt, ein blaues Auge, oder ein Tritt in die Eier ist effektiver, seh ich auch so!

Ok, ein drittel hat vielleicht keine Wahl, weil zu schwach oder zu klein oder in der Minderzahl, aber der Rest? Wer Opfer sein will, bitte, ich bin da lieber wehrhaft!
Ja oder man macht nicht wegen jedem kleinen Scheiss ein riesen Fass auf. Ich bin der Meinung daß man heute ausreichend Möglichkeiten hat sich wirklicher Belästigung zu wiedersetzen. Auch ohne blaues Auge... ;)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Excellero hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:45)

Ja oder man macht nicht wegen jedem kleinen Scheiss ein riesen Fass auf. Ich bin der Meinung daß man heute ausreichend Möglichkeiten hat sich wirklicher Belästigung zu wiedersetzen. Auch ohne blaues Auge... ;)
Könnte man, aber er soll ja auch was lernen, wegen den Schwachen und Kleinen ;)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Nachdem ich gelesen habe, dass das breitbeinige Sitzen in der U-Bahn als auch das Verschicken eines unaufgeforderten Blumenstraußes sexuelle Belästigung ist, nehme ich vieles nicht mehr ernst.
Auch weiß ich nicht, wer wirklich belästigt wurde, und wer bei Metoo nur seinen Fantasien freien Lauf läßt. Indirekt kann man nämlich auch durchscheinen lassen, man sei attraktiv für Männer.
Echte Belästigung gehört zur Anzeige gebracht und nicht 30 Jahre später medienwirksam aufbereitet.

Schön auch die Aussage, man hätte bei einem Schönheitswettbewerb teilgenommen (vermutlich im Bikini) und sich wie ein Stück Fleisch gefühlt. :D :D :D
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Excellero »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:51)


Schön auch die Aussage, man hätte bei einem Schönheitswettbewerb teilgenommen (vermutlich im Bikini) und sich wie ein Stück Fleisch gefühlt. :D :D :D

An nem schönen Stück Fleisch hat man eh mehr als diesen Bohnenstangen beim stolzieren zusehen...
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Excellero hat geschrieben:(12 Dec 2017, 23:32)

An nem schönen Stück Fleisch hat man eh mehr als diesen Bohnenstangen beim stolzieren zusehen...
Darum geht es ja nicht. Aber wer sich auf einer Bühne präsentiert vor Publikum, muß damit rechnen, dass der eine oder andere auch hinguckt. :D
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Uffhausen »

Ich bin Verweigerer von Facebook, Twitter, Whatsapp & Co. - darf ich darum überhaupt mitreden, wenn irgendein Hashtag-Thema sich zu einer gesellschaftlichen Debatte entwickelt? Und entwickelt sich überhaupt eine ernstzunehmende gesellschaftliche Debatte daraus, oder handelt es sich dabei nicht eher um einen x-beliebigen Internettrend, der morgen schon wieder "out" sein kann? Ist u. a. "#metoo" eine einmaliger Begriff, der für nichts anderes stehen kann (und darf), als für diese schwerwiegende Sexismus-Geschichte, oder könnte er - sobald die momentane Aufregung verflogen ist - auch für etwas anderes, bspw. ein entsetzlich unrelevantes Thema stehen wie "Wer konnte heute nach auch nicht durchschlafen? #metoo"; oder gab es "#metoo" in einem anderen Zusammenhang schon ein- oder mehrmals? :?:

Sexismus, entsprechende Vorwürfe und darausfolgende (gesellschaftliche) Debatten gab es schon immer - war nicht dieses Jahr mal (wieder) was diesbezügliches bei der Bundeswehr (vor Weinstein), bin mir nicht mehr sicher? Ach, hat sich keiner für interessiert? Muss da erst so ein Hollywood-Fuzzi in Verdacht geraten, bis die ganze Welt aufschreit? Reagieren Frauen bei Schauspielerinnen als Sexismus-Opfern eher, als wenn Soldatinnen davon betroffen sind? Die Opfer von sexueller (männlicher) Gewalt in Kriegsgebieten interessiert auch niemand, da tippte bislang auch niemand "#metoo" ins Internet. :s
Ich will damit nicht sagen, dass die Debatte für mich lächerlich oder unglaubwürdig erscheint, aber sie hat sich für mich unschön grundentwickelt. Aber vielleicht wäre das auch gar nicht anders möglich gewesen; an irgendeinem Punkt hätte man anfangen müssen und das wäre für andere wiederrum wohl auch nicht der richtige gewesen.
Ist in meinen Augen ähnlich, wie seinerzeit, als sich dieser Fußballer namens Thomas Irgendwer als schwul outete - warum hat erst DAS passieren müssen, bevor man sich gesellschaftsmäßig der Thematik - Homosexualität im Sport - widmen kann? Könnte man das nicht auch ohne Promi? Gut fand ich hierbei ja nur, dass sich die Vorhersagen vonwegen, jetzt bräche eine internationale Lawine los, in keinsterweise bewahrheitet haben. Ist auch nicht notwendig gewesen und das Thema hat sich auch erledigt, nachdem dieser Thomas Irgendwer alle Talkshows durchhatte... #metoo wird's vielleicht auch nicht anders ergehen... :x

Ob diese Sexismus-Debatte eventuell Folgen für Frauen in der Berufswelt haben könnte, daran habe ich echt noch nicht gedacht - aber doch, ich könnte es mir sehr gut vorstellen. Hm. Weiß nicht... vielleicht doch besser so? Der Umkehrfall wäre dann halt auch nur logisch - würde in meinem Fall dann wohl bedeuten, dass ich ggf. meinen Job in der Altenpflege aufgeben müsste, weil "Frauendomäne". Und dann gibt es vielleicht auch bald nur noch Frauen- und Männeraltenheime. Ach, macht doch was ihr wollt... :rolleyes:

Ich - als Mann! - wurde gestern übrigens - von einer Frau! - "sexuell belästigt"! Eine ehemalige Arbeitskollegin, die letztes Jahr November in Rente gegangen ist und meine Mutter sein könnte, hat uns während der Schichtübergabe besucht. Als sie das Dienstzimmer betrat, stand ich mit dem Rücken zu ihr - sie gab mir einen deftigen Klapps auf den Po, knuddelte mich ganz feste und drückte mir ein Bussi auf die Wange! Und das alles, ohne mich vorher um Erlaubnis zubitten! :eek: Ist das harmlos oder #mentoo?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von JJazzGold »

Umetarek hat geschrieben:(12 Dec 2017, 15:30)

Ich halt auch nichts von Metoo, bin da eher für Selbstjustiz.
Ich auch. :thumbup:
Was mich irritiert, ist z.B. diese Ministerin, oder was immer sie ist, die nachträglich metoo dazu nutzt, sich darüber zu beschweren, dass irgendein Staatsgast bei einem Essen die Hand über ihren Oberschenkel wandern liess. Was hat diese Frau davon abgehalten, seine Hand für alle Anwesenden ersichtlich auf den Tisch zu knallen, begleitet vom Ratschlag, wenn er sich damit sexuell betätigen möchte, solle er das bei sich tun?
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mi 13. Dez 2017, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

JJazzGold hat geschrieben:(13 Dec 2017, 09:30)

Ich auch. :thumbup:
Was mich irritiert, ist z.B. diese Ministerin, oder was immer sie ist, die nachträglich metoo dazu nutzt, sich darüber zu beschweren, dass irgendein Staatsgast bei einem Essen die Hand über ihren Oberschenkel wandern liess. Was hat diese Frau davon abgehalten, seine Hand für alle Anwesenden auf den ersichtlich auf den Tisch zu knallen, begleitet vom Ratschlag, wenn er sich damit sexuell betätigen möchte, solle er das bei sich tun?
Richtig, genau das meine ich!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von JJazzGold »

Umetarek hat geschrieben:(13 Dec 2017, 09:33)

Richtig, genau das meine ich!
Eben, das stillschweigend zu erdulden hat doch nichts mehr mit diplomatischen Gepflogenheiten zu tun. Sich nachträglich darüber zu beschweren, nur weil eine Plattform (Jahre später ?) dazu die Möglichkeit eröffnet, halte ich für Unsinn.

Actio = Reactio ist für mich die einzige Möglichkeit angemessen mit solchem Verhalten umzugehen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Ich habe jetzt schon mehrfach in den Kommentaren zu diesem Artikel gelesen, dass viele den Stress umgehen wollen, indem sie keine Frauen mehr einstellen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Provokateur hat geschrieben:(13 Dec 2017, 10:09)

Ich habe jetzt schon mehrfach in den Kommentaren zu diesem Artikel gelesen, dass viele den Stress umgehen wollen, indem sie keine Frauen mehr einstellen.
Weil alle Frauen lügen, oder weil man eh nicht mehr flirten und gucken darf?

Also wir können nicht auf kompetente Frauen verzichten.
Aber die Bewerbungsgespräche finden eh zu 6 statt, Behinderten- und Gleichstellungsbeauftragte wollen auch ihren Senf dazugeben.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Dec 2017, 10:34)

Weil alle Frauen lügen, oder weil man eh nicht mehr flirten und gucken darf?
Nein, weil aus einer unbewussten Grenzverletzung ein Problem für das gesamte Unternehmen zu werden droht. Da reichen ein Handy, Twitter und ein Gang zum Klo.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Liegestuhl »

Provokateur hat geschrieben:(13 Dec 2017, 10:09)

Ich habe jetzt schon mehrfach in den Kommentaren zu diesem Artikel gelesen, dass viele den Stress umgehen wollen, indem sie keine Frauen mehr einstellen.
Eine Vollverschleierung könnte die Lösung für diese Benachteiligung sein.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Provokateur hat geschrieben:(13 Dec 2017, 10:50)

Nein, weil aus einer unbewussten Grenzverletzung ein Problem für das gesamte Unternehmen zu werden droht. Da reichen ein Handy, Twitter und ein Gang zum Klo.
Traurige Entwicklung, so war das wohl nicht gedacht.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Dec 2017, 11:13)

Traurige Entwicklung, so war das wohl nicht gedacht.
Wie kommt man da raus? Ich sag mal so: Klar sollen berechtigte Klagen über Übergriffe ernst genommen werden. Aber bei der derzeitigen Lage müsste man getrennte Arbeitsbereiche für Männer und Frauen einrichten, eine dicke Wand dazwischen ziehen und Kommunikation nur über Email (wg. Nachvollziehbarkeit) erlauben.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Provokateur hat geschrieben:(13 Dec 2017, 11:16)

Wie kommt man da raus? Ich sag mal so: Klar sollen berechtigte Klagen über Übergriffe ernst genommen werden. Aber bei der derzeitigen Lage müsste man getrennte Arbeitsbereiche für Männer und Frauen einrichten, eine dicke Wand dazwischen ziehen und Kommunikation nur über Email (wg. Nachvollziehbarkeit) erlauben.
Konsequenterweise sollten die Männer jeden Augenkontakt vermeiden. Bei notwendigen, sachlichen, humorlosen Roboterunterhaltungen sollten sie starr über den Kopf der Frau hinweggucken, Zeugen dabeihaben und ansonsten ihnen den Rücken zuwenden.
Gemeinsame Fahrten im Aufzug vermeiden und Zeiten vermeiden, wo frau Treppen steigt, denn sowohl hinter ihr als auch vor ihr ist fatal. :D

Ich wollte so nicht leben, ich bin aber auch nicht aus der mimimimimimi-Generation. :D
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Dec 2017, 11:21)

Konsequenterweise sollten die Männer jeden Augenkontakt vermeiden. Bei notwendigen, sachlichen, humorlosen Roboterunterhaltungen sollten sie starr über den Kopf der Frau hinweggucken, Zeugen dabeihaben und ansonsten ihnen den Rücken zuwenden.
Gemeinsame Fahrten im Aufzug vermeiden und Zeiten vermeiden, wo frau Treppen steigt, denn sowohl hinter ihr als auch vor ihr ist fatal. :D

Ich wollte so nicht leben, ich bin aber auch nicht aus der mimimimimimi-Generation. :D
Ich will das auch nicht. Ich will aber auch nicht in der Zeitung stehen wegen Belästigung. Ich will vor allem in Ruhe arbeiten, ohne solche störenden Nebengeräusche.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur hat geschrieben:(13 Dec 2017, 10:09)

Ich habe jetzt schon mehrfach in den Kommentaren zu diesem Artikel gelesen, dass viele den Stress umgehen wollen, indem sie keine Frauen mehr einstellen.
Diese überzogene Sexismus- und Belästigungsdebatte ist vor allem eines - ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die tatsächlich vergewaltigt und massiv belästigt wurden.
Damit werden echte sexuelle Gewalt und/oder abwertendes Verhalten gegenüber Frauen auf eine Stufe mit Bagatellen, missglückten Komplimenten, Flirtversuchen oder schlicht persönlichen Befindlichkeiten überempfindlicher Frauen gestellt.
Sexuelle Gewalt oder Demütigungen werden relativiert.

Sie führt auch tatsächlich dazu, dass Frauen und Männer keinen "unbeschwerten" Umgang miteinander pflegen können, weil alles mit Argusaugen beobachtet wird, nach dem Motto "es könnte doch sein dass".
Ein solches Klima wirkt sich nicht nur auf das Arbeitsleben aus - wo, um jede Missdeutung auszuschließen - Frauen von bestimmten Tätigkeiten ausgeschlossen werden oder auf strikte Geschlechtertrennung zurück gegriffen wird, als auch auf das ganz normale Alltagleben.

Wenn immer und überall die Gefahr besteht, dass Mann der sexuellen Belästigung und/oder des Sexismus angeklagt wird, werden sich Männer mehr und mehr zurück ziehen und jeglichen Kontakt zu Frauen meiden. Ein normales Zusammenleben, normale Kontaktaufnahme bis hin zur Liebesbeziehung ist in einem solchen gesellschaftlichen Klima nicht mehr möglich.

Ob die "Weiber" von "metoo" in ihrer Mimosenhaftigkeit und ihrer zelebrierten Opferrole so weit denken, bezweifle ich. Hier geht es doch nur um Selbstdarstellung, um das Heischen nach Aufmerksamkeit und dazu ist denen jedes Mittel recht. An die Folgen denken sie nicht, wenn sie puren Männerhass - etwas anderes ist es nicht - verbreiten.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Provokateur hat geschrieben:(13 Dec 2017, 11:27)

Ich will das auch nicht. Ich will aber auch nicht in der Zeitung stehen wegen Belästigung. Ich will vor allem in Ruhe arbeiten, ohne solche störenden Nebengeräusche.
Kann ich nachvollziehen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Provokateur hat geschrieben:(13 Dec 2017, 10:09)

Ich habe jetzt schon mehrfach in den Kommentaren zu diesem Artikel gelesen, dass viele den Stress umgehen wollen, indem sie keine Frauen mehr einstellen.
Man könnte auch auf die Männer verzichten, wäre genauso "sinnvoll".
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Umetarek hat geschrieben:(13 Dec 2017, 11:48)

Man könnte auch auf die Männer verzichten, wäre genauso "sinnvoll".
Die meisten Firmengründer und Personalchefs sind nun einmal Männer.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von JJazzGold »

Provokateur hat geschrieben:(13 Dec 2017, 10:09)

Ich habe jetzt schon mehrfach in den Kommentaren zu diesem Artikel gelesen, dass viele den Stress umgehen wollen, indem sie keine Frauen mehr einstellen.
Was auch wieder eine Überreaktion darstellt, mich aber nicht wirklich überrascht, wenn ich sehe, welche absurden Ausmaße das in den USA nimmt.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Umetarek hat geschrieben:(13 Dec 2017, 11:48)

Man könnte auch auf die Männer verzichten, wäre genauso "sinnvoll".
Nicht im Straßen-, Tief-, Brücken-, Kanal- und Hochbau, oder wer macht die anstrengende Drecksarbeit?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Dec 2017, 12:23)

Nicht im Straßen-, Tief-, Brücken-, Kanal- und Hochbau, oder wer macht die anstrengende Drecksarbeit?
Das hatte einen Grund, warum das sinnvoll in Hochkomma gesetzt war ;)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(13 Dec 2017, 11:30)


Wenn immer und überall die Gefahr besteht, dass Mann der sexuellen Belästigung und/oder des Sexismus angeklagt wird, werden sich Männer mehr und mehr zurück ziehen und jeglichen Kontakt zu Frauen meiden. Ein normales Zusammenleben, normale Kontaktaufnahme bis hin zur Liebesbeziehung ist in einem solchen gesellschaftlichen Klima nicht mehr möglich.
Das glaube ich kaum. Dazu ist "Mann" viel zu testosteron-gesteuert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

Provokateur hat geschrieben:(13 Dec 2017, 11:16)

Wie kommt man da raus? Ich sag mal so: Klar sollen berechtigte Klagen über Übergriffe ernst genommen werden. Aber bei der derzeitigen Lage müsste man getrennte Arbeitsbereiche für Männer und Frauen einrichten, eine dicke Wand dazwischen ziehen und Kommunikation nur über Email (wg. Nachvollziehbarkeit) erlauben.
In einer Männerdomäne wie der Bundeswehr, die dazu noch mit Rambotypen besetzt ist, mag das nötig sein. In einem geschlechtermaessig durchmischten Unternehmen, welches Wert auf Gleichberechtigung legt, wohl kaum. Ich glaube, du uebertreibst da ein bischen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

think twice hat geschrieben:(14 Dec 2017, 06:27)

In einer Männerdomäne wie der Bundeswehr, die dazu noch mit Rambotypen besetzt ist, mag das nötig sein. In einem geschlechtermaessig durchmischten Unternehmen, welches Wert auf Gleichberechtigung legt, wohl kaum. Ich glaube, du uebertreibst da ein bischen.
Gerade in der Bundeswehr, wo man sich aufeinander verlassen können muss, sollte es anders sein. Der Wert einer Armee zeigt sich im Gefecht, das Gefecht verläuft verlustarm, wenn die einzelnen Räder ineinander greifen. "Rambotypen", also verzweifelte, psychisch gestörte Einzelkämpfer, braucht keine Armee der Welt.

Ich weiß, dass die meisten Einsätze funktionieren, aber ich frage mich schon, wie das werden soll, wenn (ich hoffe ernsthaft, dass das nie der Fall sein wird) sich die BW ihrer Kernaufgabe, der Heimatverteidigung, zuwendet.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Maskulist »

think twice hat geschrieben:(14 Dec 2017, 06:27)

In einer Männerdomäne wie der Bundeswehr, die dazu noch mit Rambotypen besetzt ist, mag das nötig sein. In einem geschlechtermaessig durchmischten Unternehmen, welches Wert auf Gleichberechtigung legt, wohl kaum. Ich glaube, du uebertreibst da ein bischen.
Das Problem ist, dass eine einzige falsch verstandene Geste, ein falsch formulierter Satz oder ein anzüglicher Witz, den eine Gendertussie mitbekommt, eine Kündigung oder eine Abmahnung nach sich ziehen kann.
Und leider ist es z.Zt. so, dass der Angeklagte erst gehängt wird und danach wird überprüft, ob er überhaupt schuldig ist. Eine Umkehr der Beweislast wird z.B. in der Schweiz bereits gefordert!
https://www.blick.ch/news/politik/sp-vo ... 77231.html

Radikale Feministinnen verlangen ja schon lange, dass a) der Frau immer zu glauben ist und b) der Mann seine Unschuld beweisen muss.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von vogulin »

@Uffhausen
Das ist harmlos. Die Dame dürfte ja ohne gesteigerte Kenntnis der Veränderungen des Verhältnisses zwischen Mann und Frau (als Mann trau sicherheitshalber keiner Frau) durchs Leben gegangen sein. Also kann auch nicht davon ausgegangen werden, dass sie hier bewusst eine Situation ausnutzen wollte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Ebiker »

Schweden verschärft seine Vergewaltigungsgesetzgebung. Dann wirds bald wie bei "Cherry 2000", Sex gibts nur noch mit schriftlichem Vertrag

http://www.augsburger-allgemeine.de/pan ... 89536.html
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Misterfritz »

Ebiker hat geschrieben:(18 Dec 2017, 22:25)

Schweden verschärft seine Vergewaltigungsgesetzgebung. Dann wirds bald wie bei "Cherry 2000", Sex gibts nur noch mit schriftlichem Vertrag

http://www.augsburger-allgemeine.de/pan ... 89536.html
Ich halte das für wenig zielführend - wobei mir die Ziele der schwedischen Regierung nicht wirklich klar sind.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Julian »

Ebiker hat geschrieben:(18 Dec 2017, 22:25)

Schweden verschärft seine Vergewaltigungsgesetzgebung. Dann wirds bald wie bei "Cherry 2000", Sex gibts nur noch mit schriftlichem Vertrag

http://www.augsburger-allgemeine.de/pan ... 89536.html
Schweden ist nur noch lächerlich. Die wirklichen Probleme werden nicht mehr wahrgenommen bzw. bewusst beschwiegen. Schweden muss das Vorbild vieler Linker in Deutschland sein. Das Schweigekartell und die Zensur sind dort so weit vorangeschritten, dass die Bevölkerung in einer großen Blase lebt.

Ab und zu taucht die Spitze eines Eisberges im Scheinwerfer auf, wenn beispielsweise ein Musikfestival wegen afghanischer Frauenbelästiger abgesagt werden muss. Dann wieder Dunkelheit.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Uffzach »

Schweden führt ab Juli 2018 Sex-Genehmigung ein
Männer müssen sich vor dem Geschlechtsverkehr Einverständnis bei einer Frau einholen. Am besten schriftlich. Auch wenn es sich um die Ehefrau handelt. Kritiker schütteln den Kopf.
:D
Polibu

Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Polibu »

Ich habe die ganze Seite nach dem Wort Satire durchsucht. Ich habe es nicht gefunden. :s
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Watchful_Eye »

https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... en-sollte/

Ist in Deutschland gar nicht mal sooo viel anders.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Schweden ist eh idiotisch. Die Freundin von meinem Bruder ist Schwedin. Die Schwedinnen stehen häufig auf Deutsche, weil die noch richtige Kerle sind und nicht so Vollzeitlappen. Die sind ganz überrascht, wenn jemand offensiv flirtet.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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