Nichts dergleichen. Meine Erfahrung war eben eine andere. Ich freue mich sehr, dass es bei dir schnell ging. Bei mir ging es nicht schnell. Im Fall 1 Polizeistation in Blickweite und eine Bundesbehörde im betroffenen Gebäude. Fall 2 Ladengeschäft, sehr zentrale Lage, Polizei ca 7-10 min Fußweg. Logisch, dass man da etwas ungehalten war. Ich mache der Polizei keinen Vorwurf. Aber außer einem Artikel im Lokalteil und einem Onlinekommentar a la selbst gemacht kam effektiv nichts rum. Geht vielleicht auch nicht, wo soll man denn unbekannte Täter auftreiben? Das ist nicht wie bei CSI, wo nach der Werbepause der erste schwitzt.
Thema hier ist, ob Frauen allgemein gefährdeter sind als Männer. Niemand will der Polizei böses.
Sorry, bestimmt bin ich für andere am Thema vorbergeschrammt,
aber vielleicht hätte ich darstellen sollen,
das möglicherweise Kinder in erster Linie Opfer von Gewalt sind.
Möglicherweise würden wir auch zu Erkenntnis kommen,
das Pflegbedürftige Opfer von Gewalt sind!
Möglicherweise sind sogar Männer Opfer von Gewalt! Nur kann es sein, das einfach nur Gewalt das Thema ist? Und Opfer austauschbar sind?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Sorry, bestimmt bin ich für andere am Thema vorbergeschrammt,
aber vielleicht hätte ich darstellen sollen,
das möglicherweise Kinder in erster Linie Opfer von Gewalt sind.
Möglicherweise würden wir auch zu Erkenntnis kommen,
das Pflegbedürftige Opfer von Gewalt sind!
Möglicherweise sind sogar Männer Opfer von Gewalt! Nur kann es sein, das einfach nur Gewalt das Thema ist? Und Opfer austauschbar sind?
Opfer wären sicher gern austauschbar, aber sie werden es nicht los. Gewalt in der Pflege und an Kindern ist auch schlimm. Oft reden sich Täter ein, sie täten was gutes.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Frauen sind auch als Tätergruppe nicht zu ignorieren. Häusliche Gewalt, Missbrauch vor allem ggü Kindern, seltener gegen Männer. Erst kürzlich hat eine Frau so im Flugzeug gewütet, dass es landen musste.
Und das aus nichtigem Anlass. Nur weil er ein Techtelmechtel hatte. Und sie hat sein Handy mit seinem Daumen entsperrt, während er schlief. Das ist Verletzung der Intimsphären und einem Einbruch gleichzusetzen. Die Frau sollte streng bestraft werden.
Es ist immer so der Klassiker, dass man im Kontext von Problemen der inneren Sicherheit eher von Frauen ausgeht. "Frauen können sich nachts nicht mehr auf die Straße trauen" etc. In Bezug auf Sexualdelikte trifft das natürlich zu, aber eine schwere Körperverletzung oder ein Mord kann einem genau so das Leben versauen.
Natürlich sind Männer auch viel häufiger Täter, aber dafür können die Opfer ja nichts. Ich hab manchmal den Eindruck, die Gesellschaft hätte da noch das klassische Rollenbild im Kopf, dass Männer die drohenden Gewalttaten mit Roundhousekicks etc. abwehren können. Das ist aber nicht realistisch, weil die Täter meistens trainierter sind, gegebenenfalls bewaffnet sind, und den Überraschungsmoment auf ihrer Seite haben. Ich verstehe, dass wir Männer gerne die Frauen beschützen wollen, aber eine statistische Grundlage scheint es dafür nicht zu geben.
Das ist ein Zirkelschluss.
Männer neigen zur effektiven Gewalt. Gegenstand nehmen.......zu schlagen.
Frauen eher zum vorbereiteten "Giftmord"
Siehe auch die Wahl der Methode von Selbstmordversuchen..........
Opfer wären sicher gern austauschbar, aber sie werden es nicht los. Gewalt in der Pflege und an Kindern ist auch schlimm. Oft reden sich Täter ein, sie täten was gutes.
Nein, es geht nicht um die Austauschbarkeit von Opfern im Geschlecht, Alter oder Funktion.
Es geht für mich um die Opfer von Gewalt.
Aber in diesem Land spielt man die Opfergemeinde auch noch gegeneinander aus.
Das ist politisch vielleicht korrekt,
aber wer hat sowas nötig?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Nein, es geht nicht um die Austauschbarkeit von Opfern im Geschlecht, Alter oder Funktion.
Es geht für mich um die Opfer von Gewalt.
Aber in diesem Land spielt man die Opfergemeinde auch noch gegeneinander aus.
Das ist politisch vielleicht korrekt,
aber wer hat sowas nötig?
Ich vermute nicht, dass der Eröffner Opfer gegeneinander ausspielen will.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Schön und gut, aber inwiefern widerspricht das jetzt meiner These, dass die Annahme, Frauen seien das primäre Opfer von Gewalt, falsch sei? Ich bestreite ja gar nicht, dass Männer auch mehrheitlich die Täter sind.
"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
Nein, es geht nicht um die Austauschbarkeit von Opfern im Geschlecht, Alter oder Funktion.
Es geht für mich um die Opfer von Gewalt.
Aber in diesem Land spielt man die Opfergemeinde auch noch gegeneinander aus.
Das ist politisch vielleicht korrekt,
aber wer hat sowas nötig?
Ist das so ? Siehe Spacey, siehe Weinstein.....und dort ging es bei Kevin auch gegen "Gewalt" gegenüber Männern.
Die Frage ist eher was ist Gewalt ?
Liebesentzug in einer Partnerschaft ? .............Sach mal..........Ist das Gewalt ?
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !
Schön und gut, aber inwiefern widerspricht das jetzt meiner These, dass die Annahme, Frauen seien das primäre Opfer von Gewalt, falsch sei? Ich bestreite ja gar nicht, dass Männer auch mehrheitlich die Täter sind.
Die Tehse stimmt nur der Rückschluss nicht.
Ich fang mal bei mir an........
Was denkst wieviele Frauen mir einen Klaps auf den Hintern gegeben hat ? Ich bin nicht Adonis ..............aber auch nicht uncool. Genau 0 wenn sich mich nicht kannten.
Was denkst du wieviele Frauen sowas passiert ist Aufrgund von Machtverhältnissen im Job ? Ohne das Sie den jenigen kannten ?
Problem/Opfer/Gewalt.............. wird klar ?
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Willst du also darauf hinaus, dass die an Frauen begangenen Straftaten oft nicht angezeigt werden? Denn im Artikel, den ich zitiert hab, steht ja drin, dass Männer fast doppelt so häufig Opfer von Gewaltverbrechen werden wie Frauen (in München).
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Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:55)[...] Nur kann es sein, das einfach nur Gewalt das Thema ist? Und Opfer austauschbar sind?
Ich hab das Thema eröffnet, weil es meiner persönlichen Erfahrung nach dem widerspricht, was allgemein angenommen wird. Meine Kernintention liegt also tatsächlich in der Erkenntnis an sich - in einer öffentlichen Umfrage würde wohl die Mehrheit davon ausgehen, dass Frauen häufiger die Opfer von Verbrechen sind. Diese Erkenntnis, sofern sie stimmt, kann man natürlich in ganz verschiedenen Diskussionen und Situationen anwenden. Alle sind eingeladen, die entsprechenden Schlüsse, die man daraus ziehen kann, hier zu posten.
In der Tat gefällt es mir manchmal nicht, dass Frauen einseitig als "Opfergeschlecht" dargestellt werden, obwohl Männer eben nicht nur mehrheitlich Täter, sondern auch mehrheitlich Opfer sind - erst Recht, wenn es um Täter außerhalb des persönlichen Umfelds geht. Das ist wohlgemerkt kein feministisches Ding - gerade auch rechte Hetze beinhaltet beispielsweise oft das Bild des Arabers, welcher sich an "unseren unschuldigen Frauen" vergreift. Selbstverständlich will ich genau so wenig, dass Frauen Opfer von Verbrechen werden. Es ist selbstverständlich richtig, weiblichen Opfern mindestens die gleiche Empathie entgegenzubringen wie männlichen. Nur werden die realen Zahlenverhältnisse meinem Eindruck nach eben oft falsch eingeschätzt.
Diese Fehlannahme, sofern es eine ist, kann aber durchaus auch zu Lasten von Frauen gehen. Ich habe es im Laufe meines Lebens öfters erlebt, dass sich weibliche Bekanntschaften irgendetwas entgehen lassen haben, weil sie sich "als Frau" in einer besonderen Gefahr sahen. Auch habe ich öfters den Eindruck, dass z.B. weibliche Töchter in dieser Hinsicht von Eltern mehr in Watte eingepackt werden als männliche. Dieser Artikel legt allerdings nahe, dass es solch eine besondere Gefahrenlage für Frauen gar nicht unbedingt gibt. Es scheint also teilweise unbegründete Hysterie zu sein und es wäre doch schade, wenn Frauen sich deshalb mehr verkriechen würden als nötig.
Und wo ich das schreibe, fällt mir auf, dass diese Vorsicht wiederum andererseits ein weiterer Grund sein könnte, warum Frauen offenbar seltener Opfer von Verbrechen werden. Dann wiederum wäre das auch ein Hinweis an Männer, vielleicht nicht ganz so gewagte Orte aufzusuchen. Man kann in diesem Zusammenhang also auch diskutieren, warum Männer offenbar häufiger Opfer von Gewaltverbrechen werden und es vielleicht typische Situationen gibt, in denen Männer eher Opfer von Gewalt werden als Frauen (wie teilweise im Thread schon angesprochen wurde).
Also im Großen und Ganzen halte ich es einfach für eine nützliche Information, die ich mit euch teilen und diskutieren wollte.
"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
BingoBurner hat geschrieben:(08 Nov 2017, 20:39)
Was denkst wieviele Frauen mir einen Klaps auf den Hintern gegeben hat ? Ich bin nicht Adonis ..............aber auch nicht uncool. Genau 0 wenn sich mich nicht kannten.
Was denkst du wieviele Frauen sowas passiert ist Aufrgund von Machtverhältnissen im Job ?
Sagen wir mal so: Frauen haben im Job einfach schlechtere Chancen. Sie können das aber verbessern, wenn sie Anmache bis hin zu Sex "erdulden".
Ich weiss, wovon ich spreche. Ich habe zwei wirklich gute berufliche Chancen ausgelassen, weil ich echt nicht mit Sex dafür bezahlen wollte. Und das ist es, ungleich verteilte Machtverhältnisse. Auf der einen Seite die Männer in Führungspostionen, die halt Macht haben, und auf der anderen Seite Frauen, die eben auch gute Jobs haben wollen (völlig unabhängig davon, ob sie das dann auch wirklich bekommen).
Aber, ich glaube nicht, dass so etwas per Gesetz (Stichwort Quote) wirklich geändert werden kann. Das muss sich gesellschaftlich entwickeln. Und sowas geht nicht von heute auf morgen, schon gar nicht mit Aktionen wie #Aufschrei und #MeToo. Sowas bringt das Thema zwar immer wieder wirksam ins Rampenlicht, aber danach isset halt wieder dunkel.
Und noch etwas (wofür ich wahrscheinlich auch geschlagen werde):
Es sind mehrheitlich Frauen, die ihre Söhne erziehen. Warum legen diese nicht die Grundlage dafür, dass sich ihre Jungs nicht so verhalten?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Was ist daran nicht zu verstehen,
das Gewalt immer einen Straftatbestand darstellt?
Und der darf zur Anzeige gebracht werden.
Von jederfrau und jedermann.
Ich verstehe anscheinend euer Thema nicht!
Wenn ich einen Nagel mit Hammer und GEWALT in die (meine) Wand haue.....issss ein Staftatsbestand ?
Auch eine eingerostete Radmutter ist nur mit Gewalt zu lösen.... Du scheinst ein anderes Gesetzbuch zu haben. ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Sagen wir mal so: Frauen haben im Job einfach schlechtere Chancen. Sie können das aber verbessern, wenn sie Anmache bis hin zu Sex "erdulden".
Ich weiss, wovon ich spreche. Ich habe zwei wirklich gute berufliche Chancen ausgelassen, weil ich echt nicht mit Sex dafür bezahlen wollte. Und das ist es, ungleich verteilte Machtverhältnisse. Auf der einen Seite die Männer in Führungspostionen, die halt Macht haben, und auf der anderen Seite Frauen, die eben auch gute Jobs haben wollen (völlig unabhängig davon, ob sie das dann auch wirklich bekommen).
Aber, ich glaube nicht, dass so etwas per Gesetz (Stichwort Quote) wirklich geändert werden kann. Das muss sich gesellschaftlich entwickeln. Und sowas geht nicht von heute auf morgen, schon gar nicht mit Aktionen wie #Aufschrei und #MeToo. Sowas bringt das Thema zwar immer wieder wirksam ins Rampenlicht, aber danach isset halt wieder dunkel.
Und noch etwas (wofür ich wahrscheinlich auch geschlagen werde):
Es sind mehrheitlich Frauen, die ihre Söhne erziehen. Warum legen diese nicht die Grundlage dafür, dass sich ihre Jungs nicht so verhalten?
mmmmmh.....da liegt ganz viel drin in deinen Beitrag.
Ich sage mal so......letzents Endes geht es doch um Selbstachtung oder nicht ?
(Siehe Spacey........... da ist nicht mal geschlechts-spezifisch)
Ich meine, nehmen wir die aktuellen Fälle um Weinstein und Co.
Junge, angehende Schauspieler(innen) werden sich ja irgendwie über diesen Typen ausgetauscht haben oder ?
"Wackel mit den Hintern, klimper mit den Wimpern.....und du wirst sehen der ist ganz nett"
Könnte mir vorstellen das sowas der Tenor war....Duktus
Daraus ergibt sich eben ein Machtgefälle.
Bei der ersten 1. Frau..mache ich ein harmloses Kompliment.......Klappt.....bei der 2. Frau...die berühre ich......klappt....Warum nicht bei der der 3,4,5......deutlicher werden. Wenn mir eh nichts passiert ?
Hier ist der Knacktpunkt.
Weil eben der ersten Frau oder der Zweiten nicht geglaubt wird........wenn auch schon dort deutlich die Schamgrenzen überschritten worden sind ? Das geht auch durch ein "Kompliment"
Frauen als primäres Opfer von Gewalt?
Ja na klar. Was den sonst..........
Diese Frage könnet man ausweiten auf Gewalt gegen Kinder, Gewalt gegen sozial Schwächere, behinderte Menschen........
Und Kinder werden nicht nur durch Frauen groß gezogen....(immerhin soweit sind wir schon).......selbst wenn sich der Erzeuger sich aus dem Staub gemacht hat.
Das ist ein Trugschluß mmn. Den dieser erzieht schon allein durch seine Abwesenheit.
Wie gesagt ich finde deinen Beitrag klasse jedoch ist er mir zu pessimịstisch.
Es hat sich sehr viel getan in den letzten 200 Jahren und es wird noch mehr geschehen.
Solange Menschen aufstehen und so pathetisch es klingen mag......einfach sagen.....das ist Unfair/Unmenschlich was hier abläuft.
Das Gesetz ist jedenfalls auf deren Seite.....
Spacey hat sich jetzt in eine (angeblich) Suchtklinik einweisen lassen...............LOL.......
Kluger Schritt vor so einer Gerichtsverhandlung......
"Du hast mich angezogen, ausgezogen und wir sind umgezogen, ich hab dich angelogen, ich nehme keine Drogen und in der Schule war ich auch........."
In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Uno-Bericht
Lateinamerika und Karibik sind die gefährlichsten Regionen für Frauen
Honduras, El Salvador, Guatemala und Mexiko: Diese Länder sind laut Uno für Frauen besonders gefährlich - Gewalt gegen Frauen habe dort "epidemische" Ausmaße erreicht.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Tun sie nicht. Sie lieben sich selbst. Jede Berührung ihrer Sphäre beschmutzt das Selbst. Dann wird gemordet. Oder vergewaltigt, wenn das geliebte Objekt von der Erwählten verschmäht wird.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Tun sie nicht. Sie lieben sich selbst. Jede Berührung ihrer Sphäre beschmutzt das Selbst. Dann wird gemordet. Oder vergewaltigt, wenn das geliebte Objekt von der Erwählten verschmäht wird.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Auch in Teilen von Südafrika oder vielen muslimischen Ländern ist das so. Überall wo es extreme Gewalt gibt, gibt es auch extreme Gewalt gegenüber Frauen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die Frage ist, warum das so exorbitant (in Teilen) Lateinamerikas ist. Sicher hängt es auch mit gesellschaftlichen Krisen zusammen. Armut, Kriminalitä usw. Aber warum sticht Lateinamerika so heraus? Es gibt sicherlich weltweit Gebiete in denen noch mehr Gewalt durch Kriege herrscht, als dort.
Ist es der fehlende Staat? In Lateinamerika ist teilweise die Mafia der Staat und umgekehrt. Z.B. in Mexiko. In weiten Teilen wird Selbstjustiz geübt, weil die Polizei ja die Mafia ist. Zugespitzt ausgedrückt, auf die muß man nicht warten. Aber gibt es so etwas in dieser Art nicht auch z.B. in Afrika oder Asien? Dort greifen aber vielleicht zumindest noch Stammesgesetze oder Regeln der Familienclans. So etwas wird es wohl in den Gesellschaften Lateinamerikas nicht (mehr) geben. Seit der Kolonisation. Dieser rechtsfreie Raum, wenn man dies so weiterdenken würde, könnte natürlich auch den Raum für Gewalt in Familien oder gegenüber Frauen erleichtern. Macht man das in Afghanistan, kommt zwar nicht der Staat, aber es kann passieren, das die ganzen Brüder und der Mufti mit der Scharia aufmarschieren. Oder in Albanien ist das wohl auch nicht zu empfehlen. Das sollte man sich gut überlegen. Kein funktionierender Staat, der das übernehmen könnte, aber andere Systeme.
Es wirkt so, das es weder staatlichen, noch stammes- bzw. familien Schutz in ausreichenden Maße dort gibt. Eines von beiden muß es wohl geben, um eine funktionierende Gesellschaft zu haben.
Ist diese Gewalt an Frauen ein Symptom davon, oder sind es ganz spezifische andere Gründe?
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Auch in Teilen von Südafrika oder vielen muslimischen Ländern ist das so. Überall wo es extreme Gewalt gibt, gibt es auch extreme Gewalt gegenüber Frauen.
Da Frauen ja im Durchschnitt körperlich nicht so stark sind wie Männer und in den seltensten Fällen um Streit betteln, ist das natürlich nicht sehr ehrenhaft, sondern schlicht feige und erbärmlich.
Da Frauen ja im Durchschnitt körperlich nicht so stark sind wie Männer und in den seltensten Fällen um Streit betteln, ist das natürlich nicht sehr ehrenhaft, sondern schlicht feige und erbärmlich.
Stimmt. Wobei sie auch in all diesen Ländern seltener Opfer von Gewalt werden als Männer. Das liegt daran, dass sie sich seltener mit Männnern umgeben.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Eine weitere These, die ich bei dem Thema Gewalt oder gar Femizid in den Raum werfe, was Lateinamerika betrifft, ist, daß in indianischen Gesellschaften Gewalt im Kontext des Geschlechts vielleicht einen anderen Stellenwert hat. Bei Berichten über nordamerikanischen Indianerstämmen erscheint es mir zumindest so, als ob Gewalt - auch dem gleichen Geschlecht gegenüber - sehr locker sitzt. Gerade Frauen gegenüber. Abzüglich wohlig gruseliger durchaus tendenziöser Folklore der weißen Geschichtsschreiber. Ob Journaille oder Soziologen und Anthropologen.
Vielleicht spielt das eine Rolle, auch bei den heutigen Gesellschaften Lateinamerikas. Wenn dann noch die abendländischen Anteile der organisierten Kriminalität dazukommen gibt es eine gefährliche Mischung.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Auch in Teilen von Südafrika oder vielen muslimischen Ländern ist das so. Überall wo es extreme Gewalt gibt, gibt es auch extreme Gewalt gegenüber Frauen.
Da könnte man fast meinen, Frauen seien ein normaler Bestandteil so ziemlich jeder Gesellschaft.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Da Frauen ja im Durchschnitt körperlich nicht so stark sind wie Männer und in den seltensten Fällen um Streit betteln, ist das natürlich nicht sehr ehrenhaft, sondern schlicht feige und erbärmlich.
...geht die Gewalt von gebildeten ...gutaussehenden.. körperlich deutlich überlegenen Männern aus ?
Doch eher selten ?
>>feige und erbärmlich ...
Das "degenerierte" Volk sucht immer einen schwächeren Gegner. (Evolutionstaktisch - sonst ähmmmm wären DIE schon längst ausgestorben..)
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Da könnte man fast meinen, Frauen seien ein normaler Bestandteil so ziemlich jeder Gesellschaft.
In gewisser Weiße ist dass hat gesellschaftlich kulturell aber auch neurologische Ursachen, und sexuelle Gewalt findet man anderswo im Tierreich ja auch.
Eine weitere These, die ich bei dem Thema Gewalt oder gar Femizid in den Raum werfe, was Lateinamerika betrifft, ist, daß in indianischen Gesellschaften Gewalt im Kontext des Geschlechts vielleicht einen anderen Stellenwert hat. Bei Berichten über nordamerikanischen Indianerstämmen erscheint es mir zumindest so, als ob Gewalt - auch dem gleichen Geschlecht gegenüber - sehr locker sitzt. Gerade Frauen gegenüber. Abzüglich wohlig gruseliger durchaus tendenziöser Folklore der weißen Geschichtsschreiber. Ob Journaille oder Soziologen und Anthropologen.
Vielleicht spielt das eine Rolle, auch bei den heutigen Gesellschaften Lateinamerikas. Wenn dann noch die abendländischen Anteile der organisierten Kriminalität dazukommen gibt es eine gefährliche Mischung.
Die paar Indianer zählen nicht. Latinos haben ihre Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Daher kommt der Machismo. Die Frau als gleichberechtigtes Wesen ist auch in Europa eine sehr moderne Erfindung. Die SPD mußte hart kämpfen um dies überhaupt so ins Grundgesetz zu kriegen. Ich glaube erst 1977 wurden die letzten Einschränkungen für Frauen aufgehoben. In anderen Ländern hinkt man halt 50 Jahre hinterher. Nicht nur im Orient auch im sehr katholischen Südamerika.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten(Walter Ulbricht) ...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen(Erich Honecker)
Die paar Indianer zählen nicht. Latinos haben ihre Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Daher kommt der Machismo. Die Frau als gleichberechtigtes Wesen ist auch in Europa eine sehr moderne Erfindung. Die SPD mußte hart kämpfen um dies überhaupt so ins Grundgesetz zu kriegen. Ich glaube erst 1977 wurden die letzten Einschränkungen für Frauen aufgehoben. In anderen Ländern hinkt man halt 50 Jahre hinterher. Nicht nur im Orient auch im sehr katholischen Südamerika.
Da macht man aber einen Bogen um fremden "Besitz" . ...und in einigen Südamerikanischen Gegenden - lässt man aus diesem Grund das "Anbaggern" //Nachpfeiffen -
wenn man kein Messer zwischen den Rippen // nicht kastriert werden möchte.
Die "Verteidigung des Besitzes" entfällt mit der zunehmenden Gleichberechtigung....
Von gewaltiger Herrschaft >> zur gewaltfreien Gleichberechtigung. (Rechtsübergang)
Also Das RECHT bleibt.
Kann der Staat die Gleichberechtigung nicht mehr gewährleisten - ähmmmmmm treten die Alten Rechte wieder in KRAFT ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären.das Gewalt gegen Frauen ( sexuelle und nichtsexuelle) kein Phänomen ist , dass sich alleine und vorrangig auf den muslimisch geprägten Kulturkreis beschränken lässt. Ist dass überwiegend hindustische Indien etwa weniger frauenfeindlich? Was mit der hohen Zahl der betroffenen Frauen häuslicher und ehelicher Gewalt in Russland und den meisten osteuropäischer Staaten? Dem legendären Machoismus der Latinos? Und selbst bis in die 90ziger Jahre hinein war hierzulande " Vergewaltigung in der Ehe kein juristisch Straftatbestand eher ein Kavaliersdelikt. Also wovon reden wir?
Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären.das Gewalt gegen Frauen ( sexuelle und nichtsexuelle) kein Phänomen ist , dass sich alleine und vorrangig auf den muslimisch geprägten Kulturkreis beschränken lässt. Ist dass überwiegend hindustische Indien etwa weniger frauenfeindlich? Was mit der hohen Zahl der betroffenen Frauen häuslicher und ehelicher Gewalt in Russland und den meisten osteuropäischer Staaten? Dem legendären Machoismus der Latinos? Und selbst bis in die 90ziger Jahre hinein war hierzulande " Vergewaltigung in der Ehe kein juristisch Straftatbestand eher ein Kavaliersdelikt. Also wovon reden wir?
- jede Region reagiert anders auf die Gewalt - manche DIREKT....und hier gehts eben mit ner Anzeige.
...kommen Leute - die die Regeln nicht kennen - gibt es direkt oder später dann Reaktio.
Auf dem Dorf tauscht man da gegen das "Kavaliersdelikt" "Freundlichkeiten" aus - Nasenbeinbruch + Mollis werden gereicht... aber auch in der Stadt ist man damit guuut unterwegs.
Genug der Straftaten heruntergespielt ? Danke.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären.das Gewalt gegen Frauen ( sexuelle und nichtsexuelle) kein Phänomen ist , dass sich alleine und vorrangig auf den muslimisch geprägten Kulturkreis beschränken lässt. Ist dass überwiegend hindustische Indien etwa weniger frauenfeindlich? Was mit der hohen Zahl der betroffenen Frauen häuslicher und ehelicher Gewalt in Russland und den meisten osteuropäischer Staaten? Dem legendären Machoismus der Latinos? Und selbst bis in die 90ziger Jahre hinein war hierzulande " Vergewaltigung in der Ehe kein juristisch Straftatbestand eher ein Kavaliersdelikt. Also wovon reden wir?
Von einem Mangel an gesellschaftlichen Fortschritt. Aber immerhin gibt es den trotzdem. Das Thema wurde bis vor kurzem weder in Indien noch in Südamerika überhaupt zur Kenntnis genommen. Es bewegt sich also doch was. Und in Saudi-Arabien dürfen Frauen jetzt Auto fahren.....
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten(Walter Ulbricht) ...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen(Erich Honecker)
Die paar Indianer zählen nicht. Latinos haben ihre Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Daher kommt der Machismo. Die Frau als gleichberechtigtes Wesen ist auch in Europa eine sehr moderne Erfindung. Die SPD mußte hart kämpfen um dies überhaupt so ins Grundgesetz zu kriegen. Ich glaube erst 1977 wurden die letzten Einschränkungen für Frauen aufgehoben. In anderen Ländern hinkt man halt 50 Jahre hinterher. Nicht nur im Orient auch im sehr katholischen Südamerika.
Frauen sind seit 1919 Gleichberechtigt und alle Gesetze, welche Frauen benachteiligen, hatten damit ihre Gültigkeit verloren (Artikel 3 der Weimarer Verfassung). Viele standen zwar noch im Gesetzbuch, aber ohne eine wirkliche Gültigkeit zu haben (1933-45 klammer ich mal aus!). Hessen hatte z.B. auch lange Zeit noch die Todesstrafe!
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Frauen sind seit 1919 Gleichberechtigt und alle Gesetze, welche Frauen benachteiligen, hatten damit ihre Gültigkeit verloren (Artikel 3 der Weimarer Verfassung). Viele standen zwar noch im Gesetzbuch, aber ohne eine wirkliche Gültigkeit zu haben (1933-45 klammer ich mal aus!). Hessen hatte z.B. auch lange Zeit noch die Todesstrafe!
Das ist nicht richtig. Was denkst du wohl warum die Vorschläge von Elisabeth Selbert 1948/49 auf soviel Ablehnung bei den Herren der Schöpfung stießen? Und selbst mit dem Grundgesetz dauerte es noch Jahrzehnte bis fast alle Ungleichheit in den Gesetzen beseitigt waren. Wehrdienst innerhalb einer Wehrpflicht dürfen Frauen auch heute nicht leisten.
Die Formulierung im Weimarer Gesetz hat die Ungleichheit in der rechtlichen Praxis nicht beseitigt. Ein reiner Papiertiger.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten(Walter Ulbricht) ...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen(Erich Honecker)