Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

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Watchful_Eye
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Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Watchful_Eye »

"Die Gefahr, Opfer einer schweren Straftat zu werden, ist für Männer laut Statistik fast doppelt so hoch wie für Frauen. Und noch etwas ist auffällig: "Unterzieht man die Gewaltopfer einem geschlechterspezifischen Vergleich, gibt es signifikante Unterschiede", heißt es in der Kriminalstatistik. "Während Frauen vorwiegend Opfer von Beziehungstaten im persönlichen Umfeld werden, geraten Männer hingegen in aller Regel mit Tätern in Konflikt, zu denen keinerlei Vorbeziehung bestand." Fast drei Viertel der polizeilich registrierten Opfer kamen durch Körperverletzungen zu Schaden."
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kri ... -1.3482893

Es ist immer so der Klassiker, dass man im Kontext von Problemen der inneren Sicherheit eher von Frauen ausgeht. "Frauen können sich nachts nicht mehr auf die Straße trauen" etc. In Bezug auf Sexualdelikte trifft das natürlich zu, aber eine schwere Körperverletzung oder ein Mord kann einem genau so das Leben versauen. :|

Natürlich sind Männer auch viel häufiger Täter, aber dafür können die Opfer ja nichts. Ich hab manchmal den Eindruck, die Gesellschaft hätte da noch das klassische Rollenbild im Kopf, dass Männer die drohenden Gewalttaten mit Roundhousekicks etc. abwehren können. Das ist aber nicht realistisch, weil die Täter meistens trainierter sind, gegebenenfalls bewaffnet sind, und den Überraschungsmoment auf ihrer Seite haben. Ich verstehe, dass wir Männer gerne die Frauen beschützen wollen, aber eine statistische Grundlage scheint es dafür nicht zu geben.
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Umetarek
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Umetarek »

Ja und eigentlich müssen wir auch gar nicht beschützt werden, zumindest nicht mehr als Männer, immerhin sind wir selber groß.
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Adam Smith
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Adam Smith »

Männer umgeben sich häufiger mit Männern. So etwas ist gefährlich.
Frauen umgeben sich in Beziehungen mit Männern.
Das ist Kapitalismus:

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imp
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von imp »

Frauen sind auch als Tätergruppe nicht zu ignorieren. Häusliche Gewalt, Missbrauch vor allem ggü Kindern, seltener gegen Männer. Erst kürzlich hat eine Frau so im Flugzeug gewütet, dass es landen musste.
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Quatschki
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Quatschki »

Bei Massenschlägereien von Männern suche ich das Weite.
Massenschlägereien zwischen Frauen machen mich eher neugierig...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Adam Smith
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Adam Smith »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:22)

Frauen sind auch als Tätergruppe nicht zu ignorieren. Häusliche Gewalt, Missbrauch vor allem ggü Kindern, seltener gegen Männer. Erst kürzlich hat eine Frau so im Flugzeug gewütet, dass es landen musste.
Es gibt auch weibliche Täter. Das ist richtig.
Das ist Kapitalismus:

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Bielefeld09
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Bielefeld09 »

Gewalt ist eben kein geschlechterspezifisches Problem.
Es ist aber sehr wohl ein Problem unserer Gesellschaft.
Und ja, ich habe auch schon mal dienstlich Gewalt ausgeübt.
Aber das war geschlechterunabhängig.
Die Opfer meines legalen Treibens tun mir immer noch leid.
Auch wenn ich "unschuldig" bin!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Watchful_Eye
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Watchful_Eye »

Adam Smith hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:20)

Männer umgeben sich häufiger mit Männern. So etwas ist gefährlich.
Frauen umgeben sich in Beziehungen mit Männern.
Als ich die Artikel gelesen habe, hab ich mich gefragt, ob es vielleicht auch mit einer Art von "Gangsterehre" zu tun hat. Ich würde vermuten, dass männliche Gewaltverbrecher tendenziell in einem besonders patriarchalischem Umfeld aufgewachsen sind. Dementsprechend würde mich nicht wundern, wenn - nach dem Motto "Ich schlage keine Frauen" - bevorzugt Männer als Opfer ausgewählt werden. Und natürlich ist es auch völlig richtig, keine Frauen zu schlagen; ich will als Mann nur möglichst auch nicht geschlagen werden.
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Adam Smith
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Adam Smith »

Watchful_Eye hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:28)

Als ich die Artikel gelesen habe, hab ich mich gefragt, ob es vielleicht auch mit einer Art von "Gangsterehre" zu tun hat. Ich würde vermuten, dass männliche Gewaltverbrecher tendenziell in einem besonders patriarchalischem Umfeld aufgewachsen sind. Dementsprechend würde mich nicht wundern, wenn - nach dem Motto "Ich schlage keine Frauen" - bevorzugt Männer als Opfer ausgewählt werden. Und natürlich ist es auch völlig richtig, keine Frauen zu schlagen; ich will als Mann nur möglichst auch nicht geschlagen werden.
Das halt ich für unsinnig. Frauen glauben das gerne. Der Mann erzählt wie er andere Männer zusammenschlägt und die Frau glaubt dann, dass sie verschont wird. In der Praxis selber schon mehrfach erlebt, dass die Frau auch zusammengeschlagen wird. Die Täter waren alles Deutsche. Sogar ein Ostdeutscher war drunter. Geflüchtet aus der DDR als es sie noch gab.
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Perdedor
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Perdedor »

Die Gefahr, Opfer einer schweren Straftat zu werden, ist für Männer laut Statistik fast doppelt so hoch wie für Frauen. Und noch etwas ist auffällig: "Unterzieht man die Gewaltopfer einem geschlechterspezifischen Vergleich, gibt es signifikante Unterschiede", heißt es in der Kriminalstatistik. "Während Frauen vorwiegend Opfer von Beziehungstaten im persönlichen Umfeld werden, geraten Männer hingegen in aller Regel mit Tätern in Konflikt, zu denen keinerlei Vorbeziehung bestand."
Es wäre interessant hier das Dunkelfeld zu untersuchen.
Ich denke, dass es plausibel ist anzunehmen, dass Beziehungstaten deutlich weniger zur Anzeige gebracht werden, als tätliche Angriffe auf offener Straße. Vermutlich würde sich das Verhältnis dadurch deutlich ändern.
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imp
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von imp »

Perdedor hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:34)

Es wäre interessant hier das Dunkelfeld zu untersuchen.
Ich denke, dass es plausibel ist anzunehmen, dass Beziehungstaten deutlich weniger zur Anzeige gebracht werden, als tätliche Angriffe auf offener Straße. Vermutlich würde sich das Verhältnis dadurch deutlich ändern.
Weiss man nicht. Für die Anzeige häuslicher Gewalt wird seit vielen Jahren geworben als sei es ein Sonderangebot beim Friseur. Rangeleien mit Fremden versprechen wenig Erfolg bei Strafverfolgung.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Odin1506 »

Quatschki hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:24)

Bei Massenschlägereien von Männern suche ich das Weite.
Massenschlägereien zwischen Frauen machen mich eher neugierig...
Dann pass aber auf, das du bei einer Schlägerei zwischen Frauen nicht dazwischen gerätst.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Perdedor
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Perdedor »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben: Rangeleien mit Fremden versprechen wenig Erfolg bei Strafverfolgung.
Die Aufklärungsquote bei Körperverletzungen beträgt 80-90%.
Sole.survivor@web.de hat geschrieben: Für die Anzeige häuslicher Gewalt wird seit vielen Jahren geworben als sei es ein Sonderangebot beim Friseur.
Die Opfer werden durch solche Kampangen wohl nur schwer erreicht.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Bielefeld09 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:39)

Weiss man nicht. Für die Anzeige häuslicher Gewalt wird seit vielen Jahren geworben als sei es ein Sonderangebot beim Friseur. Rangeleien mit Fremden versprechen wenig Erfolg bei Strafverfolgung.
Was ist daran nicht zu verstehen,
das Gewalt immer einen Straftatbestand darstellt?
Und der darf zur Anzeige gebracht werden.
Von jederfrau und jedermann.
Ich verstehe anscheinend euer Thema nicht!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von imp »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:47)

Was ist daran nicht zu verstehen,
das Gewalt immer einen Straftatbestand darstellt?
Und der darf zur Anzeige gebracht werden.
Von jederfrau und jedermann.
Ich verstehe anscheinend euer Thema nicht!
Ich will niemandem ausreden, was anzuzeigen. Auch, wenn es in vielen Einzelfällen zu nichts führt.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Bielefeld09 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:51)

Ich will niemandem ausreden, was anzuzeigen. Auch, wenn es in vielen Einzelfällen zu nichts führt.
Mit welchen Zahlen unterlegst du deine Meinung hier?
Was führt zu nix?
Lebst du in einem anderem Land?
Bisher wurde in jeder zur Anzeige gebrachten Straftat von der Polizei
umfassend ermittelt.
Im übrigen sind alle Opfer von Gewalt anzeigeberechtigt.
Da gibt es eben keine Unterscheidung in primär oder sekundär Opfer!
Worüber soll hier deiner meinung nach diskutiert werden?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von imp »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:07)

Mit welchen Zahlen unterlegst du deine Meinung hier?
Was führt zu nix?
Lebst du in einem anderem Land?
Bisher wurde in jeder zur Anzeige gebrachten Straftat von der Polizei
umfassend ermittelt.
Im übrigen sind alle Opfer von Gewalt anzeigeberechtigt.
Da gibt es eben keine Unterscheidung in primär oder sekundär Opfer!
Worüber soll hier deiner meinung nach diskutiert werden?
Na darüber, dass man oft den Eindruck hat, Frauen seien die häufigsten Opfer von Gewalt. Das ist nicht in allen Bereichen so. Es geht nicht darum, dass jemand was nicht anzeigen soll. Aber wenn dir morgen einer einen Stein oder Böller in den Laden knallt, dann kommen nach ca 70 Minuten zwei Kollegen vorbei, machen ein Foto, stellen ein paar Fragen. Evtl darfst du noch was unterschreiben. Irgendwann sehr viel später gibt's dann Post, wo sinngemäß drinsteht, dass du nicht mehr hoffen musst, dass noch was rauskommt. Wenn zu dem Stein oder Böller noch ein Zettel oder eine Schmiererei kommt, führt das auch zu wenig mehr.

Wenn dir fremde nachts dein Telefon rauben, wollen sie vielleicht noch Rechnung, modell und imei-nr.

Wenn sie dich vom Fahrrad schubsen und damit wegfahren, immerhin gleich mehrere potentielle Straftaten, kriegst du vielleicht irgendwann mal was, das dein Fahrrad gewesen sein könnte. Oder ein Teil davon. Wenn es sehr gut läuft. Wenn dir ein fremder bei einer Großveranstaltung böse haut und es nicht gerade ein Video gibt, kommt auch eher nichts bei rum. Du kannst dir dann ein Aktenzeichen auf den Hintern tätowieren. Erfreuliche Ausnahmen gibt's freilich.
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Hyde
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Hyde »

Watchful_Eye hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:07)

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kri ... -1.3482893

Es ist immer so der Klassiker, dass man im Kontext von Problemen der inneren Sicherheit eher von Frauen ausgeht. "Frauen können sich nachts nicht mehr auf die Straße trauen" etc. In Bezug auf Sexualdelikte trifft das natürlich zu, aber eine schwere Körperverletzung oder ein Mord kann einem genau so das Leben versauen. :|

Natürlich sind Männer auch viel häufiger Täter, aber dafür können die Opfer ja nichts. Ich hab manchmal den Eindruck, die Gesellschaft hätte da noch das klassische Rollenbild im Kopf, dass Männer die drohenden Gewalttaten mit Roundhousekicks etc. abwehren können. Das ist aber nicht realistisch, weil die Täter meistens trainierter sind, gegebenenfalls bewaffnet sind, und den Überraschungsmoment auf ihrer Seite haben. Ich verstehe, dass wir Männer gerne die Frauen beschützen wollen, aber eine statistische Grundlage scheint es dafür nicht zu geben.
Vermutlich schrecken Männer auch weniger vor Schlägereien und vor anderen Männern zurück und haben allein schon deswegen das größere Risiko als Frauen, Opfer von Gewalt zu werden.
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Bielefeld09
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Bielefeld09 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:17)

Na darüber, dass man oft den Eindruck hat, Frauen seien die häufigsten Opfer von Gewalt. Das ist nicht in allen Bereichen so. Es geht nicht darum, dass jemand was nicht anzeigen soll. Aber wenn dir morgen einer einen Stein oder Böller in den Laden knallt, dann kommen nach ca 70 Minuten zwei Kollegen vorbei, machen ein Foto, stellen ein paar Fragen. Evtl darfst du noch was unterschreiben. Irgendwann sehr viel später gibt's dann Post, wo sinngemäß drinsteht, dass du nicht mehr hoffen musst, dass noch was rauskommt. Wenn zu dem Stein oder Böller noch ein Zettel oder eine Schmiererei kommt, führt das auch zu wenig mehr.

Wenn dir fremde nachts dein Telefon rauben, wollen sie vielleicht noch Rechnung, modell und imei-nr.

Wenn sie dich vom Fahrrad schubsen und damit wegfahren, immerhin gleich mehrere potentielle Straftaten, kriegst du vielleicht irgendwann mal was, das dein Fahrrad gewesen sein könnte. Oder ein Teil davon. Wenn es sehr gut läuft. Wenn dir ein fremder bei einer Großveranstaltung böse haut und es nicht gerade ein Video gibt, kommt auch eher nichts bei rum. Du kannst dir dann ein Aktenzeichen auf den Hintern tätowieren. Erfreuliche Ausnahmen gibt's freilich.
Warum schreibst du sowas?
Mir wurde ein Böller in den" Laden "gehauen.
Die Polizei war in 2 Minuten da!
Gleichzeitig waren 3 Streifen im Nahbereich unterwegs,
um verdächtige Personen aufzugreifen.
An diesen Stellen zeigt der Rechtsstaat zeitnah Zähne gegenüber Tätern/ Opfern.
Und darum geht es hier hoffentlich!
Wolltest du noch weitere Beispiele oder wünscht man sich hier eine akademisch, populistische Diskussion?
Dann reden wir hier aber weiter über eine gefühlte, egomanische und rechtsstaatsfreie Empörung über alles.
Das ist dann aber auch witzig!
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von imp »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:36)

Warum schreibst du sowas?
Mir wurde ein Böller in den" Laden "gehauen.
Die Polizei war in 2 Minuten da!
Gleichzeitig waren 3 Streifen im Nahbereich unterwegs,
um verdächtige Personen aufzugreifen.
An diesen Stellen zeigt der Rechtsstaat zeitnah Zähne gegenüber Tätern/ Opfern.
Und darum geht es hier hoffentlich!
Wolltest du noch weitere Beispiele oder wünscht man sich hier eine akademisch, populistische Diskussion?
Dann reden wir hier aber weiter über eine gefühlte, egomanische und rechtsstaatsfreie Empörung über alles.
Das ist dann aber auch witzig!
Nichts dergleichen. Meine Erfahrung war eben eine andere. Ich freue mich sehr, dass es bei dir schnell ging. Bei mir ging es nicht schnell. Im Fall 1 Polizeistation in Blickweite und eine Bundesbehörde im betroffenen Gebäude. Fall 2 Ladengeschäft, sehr zentrale Lage, Polizei ca 7-10 min Fußweg. Logisch, dass man da etwas ungehalten war. Ich mache der Polizei keinen Vorwurf. Aber außer einem Artikel im Lokalteil und einem Onlinekommentar a la selbst gemacht kam effektiv nichts rum. Geht vielleicht auch nicht, wo soll man denn unbekannte Täter auftreiben? Das ist nicht wie bei CSI, wo nach der Werbepause der erste schwitzt.

Thema hier ist, ob Frauen allgemein gefährdeter sind als Männer. Niemand will der Polizei böses.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Bielefeld09 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:44)

Nichts dergleichen. Meine Erfahrung war eben eine andere. Ich freue mich sehr, dass es bei dir schnell ging. Bei mir ging es nicht schnell. Im Fall 1 Polizeistation in Blickweite und eine Bundesbehörde im betroffenen Gebäude. Fall 2 Ladengeschäft, sehr zentrale Lage, Polizei ca 7-10 min Fußweg. Logisch, dass man da etwas ungehalten war. Ich mache der Polizei keinen Vorwurf. Aber außer einem Artikel im Lokalteil und einem Onlinekommentar a la selbst gemacht kam effektiv nichts rum. Geht vielleicht auch nicht, wo soll man denn unbekannte Täter auftreiben? Das ist nicht wie bei CSI, wo nach der Werbepause der erste schwitzt.

Thema hier ist, ob Frauen allgemein gefährdeter sind als Männer. Niemand will der Polizei böses.
Sorry, bestimmt bin ich für andere am Thema vorbergeschrammt,
aber vielleicht hätte ich darstellen sollen,
das möglicherweise Kinder in erster Linie Opfer von Gewalt sind.
Möglicherweise würden wir auch zu Erkenntnis kommen,
das Pflegbedürftige Opfer von Gewalt sind!
Möglicherweise sind sogar Männer Opfer von Gewalt!
Nur kann es sein, das einfach nur Gewalt das Thema ist?
Und Opfer austauschbar sind?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von imp »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:55)

Sorry, bestimmt bin ich für andere am Thema vorbergeschrammt,
aber vielleicht hätte ich darstellen sollen,
das möglicherweise Kinder in erster Linie Opfer von Gewalt sind.
Möglicherweise würden wir auch zu Erkenntnis kommen,
das Pflegbedürftige Opfer von Gewalt sind!
Möglicherweise sind sogar Männer Opfer von Gewalt!
Nur kann es sein, das einfach nur Gewalt das Thema ist?
Und Opfer austauschbar sind?
Opfer wären sicher gern austauschbar, aber sie werden es nicht los. Gewalt in der Pflege und an Kindern ist auch schlimm. Oft reden sich Täter ein, sie täten was gutes.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Senexx »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:22)

Frauen sind auch als Tätergruppe nicht zu ignorieren. Häusliche Gewalt, Missbrauch vor allem ggü Kindern, seltener gegen Männer. Erst kürzlich hat eine Frau so im Flugzeug gewütet, dass es landen musste.
Und das aus nichtigem Anlass. Nur weil er ein Techtelmechtel hatte. Und sie hat sein Handy mit seinem Daumen entsperrt, während er schlief. Das ist Verletzung der Intimsphären und einem Einbruch gleichzusetzen. Die Frau sollte streng bestraft werden.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Senexx »

Umetarek hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:15)

Ja und eigentlich müssen wir auch gar nicht beschützt werden, zumindest nicht mehr als Männer, immerhin sind wir selber groß.
Wie groß?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von BingoBurner »

Watchful_Eye hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:07)

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Das ist ein Zirkelschluss.

Männer neigen zur effektiven Gewalt. Gegenstand nehmen.......zu schlagen.
Frauen eher zum vorbereiteten "Giftmord"

Siehe auch die Wahl der Methode von Selbstmordversuchen..........

https://www.uni-heidelberg.de/md/journa ... od_ger.pdf

Männer gibt es weil Sie

A. Territorium verteigenn/erobern sollen
B. Nahrung herbeischaffen sollen
C. Für Nachwuchs sollen

Dafür sind Männer "gemacht"..........wenn simplifizieren ........dann richtig.
That is it..............

Nur leben wir im Jahre 2017.......
Zuletzt geändert von BingoBurner am Mi 8. Nov 2017, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Bielefeld09 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:59)

Opfer wären sicher gern austauschbar, aber sie werden es nicht los. Gewalt in der Pflege und an Kindern ist auch schlimm. Oft reden sich Täter ein, sie täten was gutes.
Nein, es geht nicht um die Austauschbarkeit von Opfern im Geschlecht, Alter oder Funktion.
Es geht für mich um die Opfer von Gewalt.
Aber in diesem Land spielt man die Opfergemeinde auch noch gegeneinander aus.
Das ist politisch vielleicht korrekt,
aber wer hat sowas nötig?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von imp »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 20:20)

Nein, es geht nicht um die Austauschbarkeit von Opfern im Geschlecht, Alter oder Funktion.
Es geht für mich um die Opfer von Gewalt.
Aber in diesem Land spielt man die Opfergemeinde auch noch gegeneinander aus.
Das ist politisch vielleicht korrekt,
aber wer hat sowas nötig?
Ich vermute nicht, dass der Eröffner Opfer gegeneinander ausspielen will.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Watchful_Eye »

BingoBurner hat geschrieben:(08 Nov 2017, 20:12)
[...]
Schön und gut, aber inwiefern widerspricht das jetzt meiner These, dass die Annahme, Frauen seien das primäre Opfer von Gewalt, falsch sei? Ich bestreite ja gar nicht, dass Männer auch mehrheitlich die Täter sind.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von BingoBurner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 20:20)

Nein, es geht nicht um die Austauschbarkeit von Opfern im Geschlecht, Alter oder Funktion.
Es geht für mich um die Opfer von Gewalt.
Aber in diesem Land spielt man die Opfergemeinde auch noch gegeneinander aus.
Das ist politisch vielleicht korrekt,
aber wer hat sowas nötig?
Ist das so ? Siehe Spacey, siehe Weinstein.....und dort ging es bei Kevin auch gegen "Gewalt" gegenüber Männern.
Die Frage ist eher was ist Gewalt ?


Liebesentzug in einer Partnerschaft ? .............Sach mal..........Ist das Gewalt ?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von BingoBurner »

Watchful_Eye hat geschrieben:(08 Nov 2017, 20:34)

Schön und gut, aber inwiefern widerspricht das jetzt meiner These, dass die Annahme, Frauen seien das primäre Opfer von Gewalt, falsch sei? Ich bestreite ja gar nicht, dass Männer auch mehrheitlich die Täter sind.
Die Tehse stimmt nur der Rückschluss nicht.

Ich fang mal bei mir an........

Was denkst wieviele Frauen mir einen Klaps auf den Hintern gegeben hat ? Ich bin nicht Adonis ..............aber auch nicht uncool. Genau 0 wenn sich mich nicht kannten.
Was denkst du wieviele Frauen sowas passiert ist Aufrgund von Machtverhältnissen im Job ? Ohne das Sie den jenigen kannten ?

Problem/Opfer/Gewalt.............. wird klar ?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Watchful_Eye »

Willst du also darauf hinaus, dass die an Frauen begangenen Straftaten oft nicht angezeigt werden? Denn im Artikel, den ich zitiert hab, steht ja drin, dass Männer fast doppelt so häufig Opfer von Gewaltverbrechen werden wie Frauen (in München).
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Bielefeld09 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 20:25)

Ich vermute nicht, dass der Eröffner Opfer gegeneinander ausspielen will.
Nein , vermute ich auch nicht.
Aber dieser Thread wird zeigen,
wie Gewaltvoll Täter sind.
Aber nun gut.
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Bielefeld09 »

BingoBurner hat geschrieben:(08 Nov 2017, 20:34)

Ist das so ? Siehe Spacey, siehe Weinstein.....und dort ging es bei Kevin auch gegen "Gewalt" gegenüber Männern.
Die Frage ist eher was ist Gewalt ?


Liebesentzug in einer Partnerschaft ? .............Sach mal..........Ist das Gewalt ?
Hör mal,........, was will wer schreiben?
Problem?.........
Soll ihm geholfen werden?
Das Thema ist dir doch bekannt, oder?
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Watchful_Eye »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 19:55)[...]
Nur kann es sein, das einfach nur Gewalt das Thema ist?
Und Opfer austauschbar sind?
Ich hab das Thema eröffnet, weil es meiner persönlichen Erfahrung nach dem widerspricht, was allgemein angenommen wird. Meine Kernintention liegt also tatsächlich in der Erkenntnis an sich - in einer öffentlichen Umfrage würde wohl die Mehrheit davon ausgehen, dass Frauen häufiger die Opfer von Verbrechen sind. Diese Erkenntnis, sofern sie stimmt, kann man natürlich in ganz verschiedenen Diskussionen und Situationen anwenden. Alle sind eingeladen, die entsprechenden Schlüsse, die man daraus ziehen kann, hier zu posten.

In der Tat gefällt es mir manchmal nicht, dass Frauen einseitig als "Opfergeschlecht" dargestellt werden, obwohl Männer eben nicht nur mehrheitlich Täter, sondern auch mehrheitlich Opfer sind - erst Recht, wenn es um Täter außerhalb des persönlichen Umfelds geht. Das ist wohlgemerkt kein feministisches Ding - gerade auch rechte Hetze beinhaltet beispielsweise oft das Bild des Arabers, welcher sich an "unseren unschuldigen Frauen" vergreift. Selbstverständlich will ich genau so wenig, dass Frauen Opfer von Verbrechen werden. Es ist selbstverständlich richtig, weiblichen Opfern mindestens die gleiche Empathie entgegenzubringen wie männlichen. Nur werden die realen Zahlenverhältnisse meinem Eindruck nach eben oft falsch eingeschätzt.

Diese Fehlannahme, sofern es eine ist, kann aber durchaus auch zu Lasten von Frauen gehen. Ich habe es im Laufe meines Lebens öfters erlebt, dass sich weibliche Bekanntschaften irgendetwas entgehen lassen haben, weil sie sich "als Frau" in einer besonderen Gefahr sahen. Auch habe ich öfters den Eindruck, dass z.B. weibliche Töchter in dieser Hinsicht von Eltern mehr in Watte eingepackt werden als männliche. Dieser Artikel legt allerdings nahe, dass es solch eine besondere Gefahrenlage für Frauen gar nicht unbedingt gibt. Es scheint also teilweise unbegründete Hysterie zu sein und es wäre doch schade, wenn Frauen sich deshalb mehr verkriechen würden als nötig. :)

Und wo ich das schreibe, fällt mir auf, dass diese Vorsicht wiederum andererseits ein weiterer Grund sein könnte, warum Frauen offenbar seltener Opfer von Verbrechen werden. Dann wiederum wäre das auch ein Hinweis an Männer, vielleicht nicht ganz so gewagte Orte aufzusuchen. Man kann in diesem Zusammenhang also auch diskutieren, warum Männer offenbar häufiger Opfer von Gewaltverbrechen werden und es vielleicht typische Situationen gibt, in denen Männer eher Opfer von Gewalt werden als Frauen (wie teilweise im Thread schon angesprochen wurde).

Also im Großen und Ganzen halte ich es einfach für eine nützliche Information, die ich mit euch teilen und diskutieren wollte. :?
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imp
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von imp »

Du musst aufpassen. Das Wort Hysterie werden dir manche Wissenschaftler und Studenten negativ auslegen im Zusammenhang mit Frauenthemen.
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Bielefeld09
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Bielefeld09 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(08 Nov 2017, 21:48)

Du musst aufpassen. Das Wort Hysterie werden dir manche Wissenschaftler und Studenten negativ auslegen im Zusammenhang mit Frauenthemen.
Nöö, das stimmt nicht.
Ein User spricht eben von seiner Erfahrung und verallgemeinert.
Allgemein ist das eben ein anderes Thema!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Misterfritz »

BingoBurner hat geschrieben:(08 Nov 2017, 20:39)
Was denkst wieviele Frauen mir einen Klaps auf den Hintern gegeben hat ? Ich bin nicht Adonis ..............aber auch nicht uncool. Genau 0 wenn sich mich nicht kannten.
Was denkst du wieviele Frauen sowas passiert ist Aufrgund von Machtverhältnissen im Job ?
Sagen wir mal so: Frauen haben im Job einfach schlechtere Chancen. Sie können das aber verbessern, wenn sie Anmache bis hin zu Sex "erdulden".
Ich weiss, wovon ich spreche. Ich habe zwei wirklich gute berufliche Chancen ausgelassen, weil ich echt nicht mit Sex dafür bezahlen wollte. Und das ist es, ungleich verteilte Machtverhältnisse. Auf der einen Seite die Männer in Führungspostionen, die halt Macht haben, und auf der anderen Seite Frauen, die eben auch gute Jobs haben wollen (völlig unabhängig davon, ob sie das dann auch wirklich bekommen).
Aber, ich glaube nicht, dass so etwas per Gesetz (Stichwort Quote) wirklich geändert werden kann. Das muss sich gesellschaftlich entwickeln. Und sowas geht nicht von heute auf morgen, schon gar nicht mit Aktionen wie #Aufschrei und #MeToo. Sowas bringt das Thema zwar immer wieder wirksam ins Rampenlicht, aber danach isset halt wieder dunkel.

Und noch etwas (wofür ich wahrscheinlich auch geschlagen werde):
Es sind mehrheitlich Frauen, die ihre Söhne erziehen. Warum legen diese nicht die Grundlage dafür, dass sich ihre Jungs nicht so verhalten?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:47)

Was ist daran nicht zu verstehen,
das Gewalt immer einen Straftatbestand darstellt?
Und der darf zur Anzeige gebracht werden.
Von jederfrau und jedermann.
Ich verstehe anscheinend euer Thema nicht!
Wenn ich einen Nagel mit Hammer und GEWALT in die (meine) Wand haue.....issss ein Staftatsbestand ?

Auch eine eingerostete Radmutter ist nur mit Gewalt zu lösen.... Du scheinst ein anderes Gesetzbuch zu haben. ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von BingoBurner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(08 Nov 2017, 20:54)

Hör mal,........, was will wer schreiben?
Problem?.........
Soll ihm geholfen werden?
Das Thema ist dir doch bekannt, oder?
Stimmt schon :)
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Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von BingoBurner »

Misterfritz hat geschrieben:(12 Nov 2017, 22:10)

Sagen wir mal so: Frauen haben im Job einfach schlechtere Chancen. Sie können das aber verbessern, wenn sie Anmache bis hin zu Sex "erdulden".
Ich weiss, wovon ich spreche. Ich habe zwei wirklich gute berufliche Chancen ausgelassen, weil ich echt nicht mit Sex dafür bezahlen wollte. Und das ist es, ungleich verteilte Machtverhältnisse. Auf der einen Seite die Männer in Führungspostionen, die halt Macht haben, und auf der anderen Seite Frauen, die eben auch gute Jobs haben wollen (völlig unabhängig davon, ob sie das dann auch wirklich bekommen).
Aber, ich glaube nicht, dass so etwas per Gesetz (Stichwort Quote) wirklich geändert werden kann. Das muss sich gesellschaftlich entwickeln. Und sowas geht nicht von heute auf morgen, schon gar nicht mit Aktionen wie #Aufschrei und #MeToo. Sowas bringt das Thema zwar immer wieder wirksam ins Rampenlicht, aber danach isset halt wieder dunkel.

Und noch etwas (wofür ich wahrscheinlich auch geschlagen werde):
Es sind mehrheitlich Frauen, die ihre Söhne erziehen. Warum legen diese nicht die Grundlage dafür, dass sich ihre Jungs nicht so verhalten?

mmmmmh.....da liegt ganz viel drin in deinen Beitrag.

Ich sage mal so......letzents Endes geht es doch um Selbstachtung oder nicht ?
(Siehe Spacey........... da ist nicht mal geschlechts-spezifisch)

Ich meine, nehmen wir die aktuellen Fälle um Weinstein und Co.
Junge, angehende Schauspieler(innen) werden sich ja irgendwie über diesen Typen ausgetauscht haben oder ?

"Wackel mit den Hintern, klimper mit den Wimpern.....und du wirst sehen der ist ganz nett"
Könnte mir vorstellen das sowas der Tenor war....Duktus

Daraus ergibt sich eben ein Machtgefälle.

Bei der ersten 1. Frau..mache ich ein harmloses Kompliment.......Klappt.....bei der 2. Frau...die berühre ich......klappt....Warum nicht bei der der 3,4,5......deutlicher werden. Wenn mir eh nichts passiert ?
Hier ist der Knacktpunkt.

Weil eben der ersten Frau oder der Zweiten nicht geglaubt wird........wenn auch schon dort deutlich die Schamgrenzen überschritten worden sind ? Das geht auch durch ein "Kompliment"


Frauen als primäres Opfer von Gewalt?


Ja na klar. Was den sonst..........
Diese Frage könnet man ausweiten auf Gewalt gegen Kinder, Gewalt gegen sozial Schwächere, behinderte Menschen........

Und Kinder werden nicht nur durch Frauen groß gezogen....(immerhin soweit sind wir schon).......selbst wenn sich der Erzeuger sich aus dem Staub gemacht hat.
Das ist ein Trugschluß mmn. Den dieser erzieht schon allein durch seine Abwesenheit.

Wie gesagt ich finde deinen Beitrag klasse jedoch ist er mir zu pessimịstisch.
Es hat sich sehr viel getan in den letzten 200 Jahren und es wird noch mehr geschehen.

Solange Menschen aufstehen und so pathetisch es klingen mag......einfach sagen.....das ist Unfair/Unmenschlich was hier abläuft.
Das Gesetz ist jedenfalls auf deren Seite.....

Spacey hat sich jetzt in eine (angeblich) Suchtklinik einweisen lassen...............LOL....... :D
Kluger Schritt vor so einer Gerichtsverhandlung...... :D


"Du hast mich angezogen, ausgezogen und wir sind umgezogen, ich hab dich angelogen, ich nehme keine Drogen und in der Schule war ich auch........."

[youtube][/youtube]

Skeggǫld, Skálmǫld, Skildir ro Klofnir... Skál !!!


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Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von King Kong 2006 »

In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Uno-Bericht

Lateinamerika und Karibik sind die gefährlichsten Regionen für Frauen

Honduras, El Salvador, Guatemala und Mexiko: Diese Länder sind laut Uno für Frauen besonders gefährlich - Gewalt gegen Frauen habe dort "epidemische" Ausmaße erreicht.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 79940.html
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

King Kong 2006 hat geschrieben:(23 Nov 2017, 14:30)

In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?

Warum hassen Männer Frauen so sehr? :?:
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von imp »

King Kong 2006 hat geschrieben:(23 Nov 2017, 14:30)

In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Jedenfalls unbegleitet würde ich es nicht empfehlen. Das ist eine Folge von Christentum und Machokultur.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 07:34)

Warum hassen Männer Frauen so sehr? :?:
Tun sie nicht. Sie lieben sich selbst. Jede Berührung ihrer Sphäre beschmutzt das Selbst. Dann wird gemordet. Oder vergewaltigt, wenn das geliebte Objekt von der Erwählten verschmäht wird.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Provokateur hat geschrieben:(24 Nov 2017, 08:18)

Tun sie nicht. Sie lieben sich selbst. Jede Berührung ihrer Sphäre beschmutzt das Selbst. Dann wird gemordet. Oder vergewaltigt, wenn das geliebte Objekt von der Erwählten verschmäht wird.
Hört sich irgendwie pathologisch an. :s
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 09:23)

Hört sich irgendwie pathologisch an. :s
Ist es ja auch.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Adam Smith »

King Kong 2006 hat geschrieben:(23 Nov 2017, 14:30)

In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?
Auch in Teilen von Südafrika oder vielen muslimischen Ländern ist das so. Überall wo es extreme Gewalt gibt, gibt es auch extreme Gewalt gegenüber Frauen.
Das ist Kapitalismus:

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Liegt es am fehlenden staatlichen bzw. familiären Schutz?

Beitrag von King Kong 2006 »

Die Frage ist, warum das so exorbitant (in Teilen) Lateinamerikas ist. Sicher hängt es auch mit gesellschaftlichen Krisen zusammen. Armut, Kriminalitä usw. Aber warum sticht Lateinamerika so heraus? Es gibt sicherlich weltweit Gebiete in denen noch mehr Gewalt durch Kriege herrscht, als dort.

Ist es der fehlende Staat? In Lateinamerika ist teilweise die Mafia der Staat und umgekehrt. Z.B. in Mexiko. In weiten Teilen wird Selbstjustiz geübt, weil die Polizei ja die Mafia ist. Zugespitzt ausgedrückt, auf die muß man nicht warten. Aber gibt es so etwas in dieser Art nicht auch z.B. in Afrika oder Asien? Dort greifen aber vielleicht zumindest noch Stammesgesetze oder Regeln der Familienclans. So etwas wird es wohl in den Gesellschaften Lateinamerikas nicht (mehr) geben. Seit der Kolonisation. Dieser rechtsfreie Raum, wenn man dies so weiterdenken würde, könnte natürlich auch den Raum für Gewalt in Familien oder gegenüber Frauen erleichtern. Macht man das in Afghanistan, kommt zwar nicht der Staat, aber es kann passieren, das die ganzen Brüder und der Mufti mit der Scharia aufmarschieren. Oder in Albanien ist das wohl auch nicht zu empfehlen. Das sollte man sich gut überlegen. Kein funktionierender Staat, der das übernehmen könnte, aber andere Systeme.

Es wirkt so, das es weder staatlichen, noch stammes- bzw. familien Schutz in ausreichenden Maße dort gibt. Eines von beiden muß es wohl geben, um eine funktionierende Gesellschaft zu haben.

Ist diese Gewalt an Frauen ein Symptom davon, oder sind es ganz spezifische andere Gründe?
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Billie Holiday »

Adam Smith hat geschrieben:(24 Nov 2017, 10:59)

Auch in Teilen von Südafrika oder vielen muslimischen Ländern ist das so. Überall wo es extreme Gewalt gibt, gibt es auch extreme Gewalt gegenüber Frauen.
Da Frauen ja im Durchschnitt körperlich nicht so stark sind wie Männer und in den seltensten Fällen um Streit betteln, ist das natürlich nicht sehr ehrenhaft, sondern schlicht feige und erbärmlich.
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Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Adam Smith »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 13:49)

Da Frauen ja im Durchschnitt körperlich nicht so stark sind wie Männer und in den seltensten Fällen um Streit betteln, ist das natürlich nicht sehr ehrenhaft, sondern schlicht feige und erbärmlich.
Stimmt. Wobei sie auch in all diesen Ländern seltener Opfer von Gewalt werden als Männer. Das liegt daran, dass sie sich seltener mit Männnern umgeben.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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