Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Moderator: Moderatoren Forum 8

Benutzeravatar
King Kong 2006
Beiträge: 6043
Registriert: Di 3. Jun 2008, 11:41
user title: Kongenial

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von King Kong 2006 »

Eine weitere These, die ich bei dem Thema Gewalt oder gar Femizid in den Raum werfe, was Lateinamerika betrifft, ist, daß in indianischen Gesellschaften Gewalt im Kontext des Geschlechts vielleicht einen anderen Stellenwert hat. Bei Berichten über nordamerikanischen Indianerstämmen erscheint es mir zumindest so, als ob Gewalt - auch dem gleichen Geschlecht gegenüber - sehr locker sitzt. Gerade Frauen gegenüber. Abzüglich wohlig gruseliger durchaus tendenziöser Folklore der weißen Geschichtsschreiber. Ob Journaille oder Soziologen und Anthropologen.

Vielleicht spielt das eine Rolle, auch bei den heutigen Gesellschaften Lateinamerikas. Wenn dann noch die abendländischen Anteile der organisierten Kriminalität dazukommen gibt es eine gefährliche Mischung.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Benutzeravatar
imp
Beiträge: 16690
Registriert: Fr 14. Jul 2017, 20:37
user title: Freiheit ist unser Ideal.

Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von imp »

Adam Smith hat geschrieben:(24 Nov 2017, 10:59)

Auch in Teilen von Südafrika oder vielen muslimischen Ländern ist das so. Überall wo es extreme Gewalt gibt, gibt es auch extreme Gewalt gegenüber Frauen.
Da könnte man fast meinen, Frauen seien ein normaler Bestandteil so ziemlich jeder Gesellschaft.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Querkopf

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Querkopf »

Umetarek hat geschrieben:(08 Nov 2017, 17:15)

Ja und eigentlich müssen wir auch gar nicht beschützt werden, zumindest nicht mehr als Männer, immerhin sind wir selber groß.
Sei nicht albern. Wenn dich in der Dunkelheit irgendein unangenehmer Typ angeht,
bist du ueber maennlichen Beistand zu Recht dankbar ...
Benutzeravatar
Adlerauge
Beiträge: 2953
Registriert: Sa 4. Feb 2012, 20:46

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Adlerauge »

Es gibt Frauen, die sind sehr gut ausgebildet,wie sie sich wehren können.
Ein Tritt an den richtigen Ort genügt.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2017, 13:49)

Da Frauen ja im Durchschnitt körperlich nicht so stark sind wie Männer und in den seltensten Fällen um Streit betteln, ist das natürlich nicht sehr ehrenhaft, sondern schlicht feige und erbärmlich.
...geht die Gewalt von gebildeten ...gutaussehenden.. körperlich deutlich überlegenen Männern aus ?

Doch eher selten ?

>>feige und erbärmlich ...

Das "degenerierte" Volk sucht immer einen schwächeren Gegner. (Evolutionstaktisch - sonst ähmmmm wären DIE schon längst ausgestorben..)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Teeernte »

Adlerauge hat geschrieben:(31 Dec 2017, 15:59)

Es gibt Frauen, die sind sehr gut ausgebildet,wie sie sich wehren können.
Ein Tritt an den richtigen Ort genügt.
Gegen EINEN Gegner... dazu sind die aber auch zu feige....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Alpha Centauri
Beiträge: 6512
Registriert: Mo 19. Jun 2017, 10:49

Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Nov 2017, 14:55)

Da könnte man fast meinen, Frauen seien ein normaler Bestandteil so ziemlich jeder Gesellschaft.

In gewisser Weiße ist dass hat gesellschaftlich kulturell aber auch neurologische Ursachen, und sexuelle Gewalt findet man anderswo im Tierreich ja auch.
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Adlerauge hat geschrieben:(31 Dec 2017, 15:59)

Es gibt Frauen, die sind sehr gut ausgebildet,wie sie sich wehren können.
Ein Tritt an den richtigen Ort genügt.
Das sind nur Wenige. Ich habe jahrelang Kampfsport mit Frauen gemacht. Frauen fehlt da einfach was an Kraft und Geschwindigkeit.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Alter Stubentiger »

King Kong 2006 hat geschrieben:(24 Nov 2017, 14:41)

Eine weitere These, die ich bei dem Thema Gewalt oder gar Femizid in den Raum werfe, was Lateinamerika betrifft, ist, daß in indianischen Gesellschaften Gewalt im Kontext des Geschlechts vielleicht einen anderen Stellenwert hat. Bei Berichten über nordamerikanischen Indianerstämmen erscheint es mir zumindest so, als ob Gewalt - auch dem gleichen Geschlecht gegenüber - sehr locker sitzt. Gerade Frauen gegenüber. Abzüglich wohlig gruseliger durchaus tendenziöser Folklore der weißen Geschichtsschreiber. Ob Journaille oder Soziologen und Anthropologen.

Vielleicht spielt das eine Rolle, auch bei den heutigen Gesellschaften Lateinamerikas. Wenn dann noch die abendländischen Anteile der organisierten Kriminalität dazukommen gibt es eine gefährliche Mischung.
Die paar Indianer zählen nicht. Latinos haben ihre Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Daher kommt der Machismo. Die Frau als gleichberechtigtes Wesen ist auch in Europa eine sehr moderne Erfindung. Die SPD mußte hart kämpfen um dies überhaupt so ins Grundgesetz zu kriegen. Ich glaube erst 1977 wurden die letzten Einschränkungen für Frauen aufgehoben. In anderen Ländern hinkt man halt 50 Jahre hinterher. Nicht nur im Orient auch im sehr katholischen Südamerika.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Billie Holiday »

Männer haben zwei Probleme

Frauen
Keine Frauen
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Teeernte »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:46)

Die paar Indianer zählen nicht. Latinos haben ihre Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Daher kommt der Machismo. Die Frau als gleichberechtigtes Wesen ist auch in Europa eine sehr moderne Erfindung. Die SPD mußte hart kämpfen um dies überhaupt so ins Grundgesetz zu kriegen. Ich glaube erst 1977 wurden die letzten Einschränkungen für Frauen aufgehoben. In anderen Ländern hinkt man halt 50 Jahre hinterher. Nicht nur im Orient auch im sehr katholischen Südamerika.
Da macht man aber einen Bogen um fremden "Besitz" . ...und in einigen Südamerikanischen Gegenden - lässt man aus diesem Grund das "Anbaggern" //Nachpfeiffen -
wenn man kein Messer zwischen den Rippen // nicht kastriert werden möchte.

Die "Verteidigung des Besitzes" entfällt mit der zunehmenden Gleichberechtigung....

Von gewaltiger Herrschaft >> zur gewaltfreien Gleichberechtigung. (Rechtsübergang)

Also Das RECHT bleibt.

Kann der Staat die Gleichberechtigung nicht mehr gewährleisten - ähmmmmmm treten die Alten Rechte wieder in KRAFT ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:48)

Männer haben zwei Probleme

Frauen
Keine Frauen
Es soll mit der MENGE und dem Alter nachlassen... :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Billie Holiday »

Teeernte hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:57)

Es soll mit der MENGE und dem Alter nachlassen... :D
Das mit dem Alter kann ich nicht bestätigen. :cool:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:04)

Das mit dem Alter kann ich nicht bestätigen. :cool:
...die Kraft lässt doch nach ...- früher brauchte ich eine Hand zum runterdrücken ...heute muss ich schon beide nehmen...

5 Eu ins Phrasenschwein...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Billie Holiday »

Teeernte hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:07)

...die Kraft lässt doch nach ...- früher brauchte ich eine Hand zum runterdrücken ...heute muss ich schon beide nehmen...

5 Eu ins Phrasenschwein...
Zum was runterdrücken? :mad:

:D
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Alpha Centauri
Beiträge: 6512
Registriert: Mo 19. Jun 2017, 10:49

Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Alpha Centauri »

King Kong 2006 hat geschrieben:(23 Nov 2017, 14:30)

In Lateinamerika und in der Karibik nimmt die Gewalt gegenüber Frauen epidemische Ausmaße an. No-Go Areas für Frauen?

Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären.das Gewalt gegen Frauen ( sexuelle und nichtsexuelle) kein Phänomen ist , dass sich alleine und vorrangig auf den muslimisch geprägten Kulturkreis beschränken lässt. Ist dass überwiegend hindustische Indien etwa weniger frauenfeindlich? Was mit der hohen Zahl der betroffenen Frauen häuslicher und ehelicher Gewalt in Russland und den meisten osteuropäischer Staaten? Dem legendären Machoismus der Latinos? Und selbst bis in die 90ziger Jahre hinein war hierzulande " Vergewaltigung in der Ehe kein juristisch Straftatbestand eher ein Kavaliersdelikt. Also wovon reden wir?
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Teeernte »

Alpha Centauri hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:43)

Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären.das Gewalt gegen Frauen ( sexuelle und nichtsexuelle) kein Phänomen ist , dass sich alleine und vorrangig auf den muslimisch geprägten Kulturkreis beschränken lässt. Ist dass überwiegend hindustische Indien etwa weniger frauenfeindlich? Was mit der hohen Zahl der betroffenen Frauen häuslicher und ehelicher Gewalt in Russland und den meisten osteuropäischer Staaten? Dem legendären Machoismus der Latinos? Und selbst bis in die 90ziger Jahre hinein war hierzulande " Vergewaltigung in der Ehe kein juristisch Straftatbestand eher ein Kavaliersdelikt. Also wovon reden wir?
- jede Region reagiert anders auf die Gewalt - manche DIREKT....und hier gehts eben mit ner Anzeige.

...kommen Leute - die die Regeln nicht kennen - gibt es direkt oder später dann Reaktio.

Auf dem Dorf tauscht man da gegen das "Kavaliersdelikt" "Freundlichkeiten" aus - Nasenbeinbruch + Mollis werden gereicht... aber auch in der Stadt ist man damit guuut unterwegs.

Genug der Straftaten heruntergespielt ? Danke.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Lateinamerika gefährlich für Frauen?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Alpha Centauri hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:43)

Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären.das Gewalt gegen Frauen ( sexuelle und nichtsexuelle) kein Phänomen ist , dass sich alleine und vorrangig auf den muslimisch geprägten Kulturkreis beschränken lässt. Ist dass überwiegend hindustische Indien etwa weniger frauenfeindlich? Was mit der hohen Zahl der betroffenen Frauen häuslicher und ehelicher Gewalt in Russland und den meisten osteuropäischer Staaten? Dem legendären Machoismus der Latinos? Und selbst bis in die 90ziger Jahre hinein war hierzulande " Vergewaltigung in der Ehe kein juristisch Straftatbestand eher ein Kavaliersdelikt. Also wovon reden wir?
Von einem Mangel an gesellschaftlichen Fortschritt. Aber immerhin gibt es den trotzdem. Das Thema wurde bis vor kurzem weder in Indien noch in Südamerika überhaupt zur Kenntnis genommen. Es bewegt sich also doch was. Und in Saudi-Arabien dürfen Frauen jetzt Auto fahren.....
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Maskulist »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:46)

Die paar Indianer zählen nicht. Latinos haben ihre Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Daher kommt der Machismo. Die Frau als gleichberechtigtes Wesen ist auch in Europa eine sehr moderne Erfindung. Die SPD mußte hart kämpfen um dies überhaupt so ins Grundgesetz zu kriegen. Ich glaube erst 1977 wurden die letzten Einschränkungen für Frauen aufgehoben. In anderen Ländern hinkt man halt 50 Jahre hinterher. Nicht nur im Orient auch im sehr katholischen Südamerika.
Frauen sind seit 1919 Gleichberechtigt und alle Gesetze, welche Frauen benachteiligen, hatten damit ihre Gültigkeit verloren (Artikel 3 der Weimarer Verfassung). Viele standen zwar noch im Gesetzbuch, aber ohne eine wirkliche Gültigkeit zu haben (1933-45 klammer ich mal aus!). Hessen hatte z.B. auch lange Zeit noch die Todesstrafe!
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Maskulist hat geschrieben:(01 Jan 2018, 15:01)

Frauen sind seit 1919 Gleichberechtigt und alle Gesetze, welche Frauen benachteiligen, hatten damit ihre Gültigkeit verloren (Artikel 3 der Weimarer Verfassung). Viele standen zwar noch im Gesetzbuch, aber ohne eine wirkliche Gültigkeit zu haben (1933-45 klammer ich mal aus!). Hessen hatte z.B. auch lange Zeit noch die Todesstrafe!
Das ist nicht richtig. Was denkst du wohl warum die Vorschläge von Elisabeth Selbert 1948/49 auf soviel Ablehnung bei den Herren der Schöpfung stießen? Und selbst mit dem Grundgesetz dauerte es noch Jahrzehnte bis fast alle Ungleichheit in den Gesetzen beseitigt waren. Wehrdienst innerhalb einer Wehrpflicht dürfen Frauen auch heute nicht leisten.

Die Formulierung im Weimarer Gesetz hat die Ungleichheit in der rechtlichen Praxis nicht beseitigt. Ein reiner Papiertiger.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Maskulist »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Jan 2018, 17:32)

Das ist nicht richtig. Was denkst du wohl warum die Vorschläge von Elisabeth Selbert 1948/49 auf soviel Ablehnung bei den Herren der Schöpfung stießen? Und selbst mit dem Grundgesetz dauerte es noch Jahrzehnte bis fast alle Ungleichheit in den Gesetzen beseitigt waren. Wehrdienst innerhalb einer Wehrpflicht dürfen Frauen auch heute nicht leisten.

Die Formulierung im Weimarer Gesetz hat die Ungleichheit in der rechtlichen Praxis nicht beseitigt. Ein reiner Papiertiger.
Erst einmal eine Entschuldigung, es handelt sich nicht um Artikel 3 sondern Artikel 109 der Verfassung.
Der Artikel lautet:
„Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich. Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.“

Interessanterweise ist im Artikel 3 GG plötzlich nicht mehr von PFLICHTEN die Rede!
Denk mal darüber nach.

Kein Gesetzt kann über der Verfassung stehen, also sind alle Gesetze, welche gegen die Verfassung verstoßen, ungültig - auch wenn sie noch in den Gesetzbüchern stehen. Mit den Rechtsreformen der 50er und 70er Jahre hat man lediglich mit dem nicht mehr gültigen Müll aufgeräumt und das getan, was man schon 1919 hätte tun müssen - streichen, da nicht verfassungskonform.
Aber bei so etwas ist die Politik deutlich langsamer als mit dem Schaffen von Gesetzen.

Übrigens ist die WehrPFLICHT eine PFLICHT und hat mit "dürfen" nichts zu tun!
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Maskulist hat geschrieben:(01 Jan 2018, 19:13)

Erst einmal eine Entschuldigung, es handelt sich nicht um Artikel 3 sondern Artikel 109 der Verfassung.
Der Artikel lautet:
„Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich. Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.“

Interessanterweise ist im Artikel 3 GG plötzlich nicht mehr von PFLICHTEN die Rede!
Denk mal darüber nach.

Kein Gesetzt kann über der Verfassung stehen, also sind alle Gesetze, welche gegen die Verfassung verstoßen, ungültig - auch wenn sie noch in den Gesetzbüchern stehen. Mit den Rechtsreformen der 50er und 70er Jahre hat man lediglich mit dem nicht mehr gültigen Müll aufgeräumt und das getan, was man schon 1919 hätte tun müssen - streichen, da nicht verfassungskonform.
Aber bei so etwas ist die Politik deutlich langsamer als mit dem Schaffen von Gesetzen.

Übrigens ist die WehrPFLICHT eine PFLICHT und hat mit "dürfen" nichts zu tun!
Es ist also so wie ich schrieb: Solange wie manche denken ist Deutschland keine Oase der Frauenrechte. Das war wirklich ein langer Weg um diese Rechte auch umzusetzen. Wie sagte Sepp Herberger: "Was zählt is auf´m Platz." So isses.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Maskulist »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(02 Jan 2018, 08:05)

Es ist also so wie ich schrieb: Solange wie manche denken ist Deutschland keine Oase der Frauenrechte. Das war wirklich ein langer Weg um diese Rechte auch umzusetzen. Wie sagte Sepp Herberger: "Was zählt is auf´m Platz." So isses.
Glaubst Du etwa, dass es keine Gesetze gab, die Männer benachteiligten? Die gab es und die gibt es (in steigender Zahl). Viele wurden erst abgeschafft, nachdem sie vors Verfassungsgericht kamen wie die Feuerwehrabgabe oder sind noch heute in Kraft. Wenn ich nach Gesetzen suchen will, die Männer benachteiligen oder Frauen bevorzugen, muss ich nur ins GG sehen.
Aber das ist hier nicht das Thema, das kann - wenn - hier diskutiert werden: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=22&t=63707
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Maskulist hat geschrieben:(02 Jan 2018, 17:41)

Glaubst Du etwa, dass es keine Gesetze gab, die Männer benachteiligten? Die gab es und die gibt es (in steigender Zahl). Viele wurden erst abgeschafft, nachdem sie vors Verfassungsgericht kamen wie die Feuerwehrabgabe oder sind noch heute in Kraft. Wenn ich nach Gesetzen suchen will, die Männer benachteiligen oder Frauen bevorzugen, muss ich nur ins GG sehen.
Aber das ist hier nicht das Thema, das kann - wenn - hier diskutiert werden: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=22&t=63707
Es gehört schon zum Thema weil die Geringschätzung der Frauen und die Betrachtung als nicht ebenbürtig eben auch bei uns eine lange Tradition hat. Von daher sollte man nicht so von oben herab auf andere Gesellschaften schauen. Wir sind gerade mal ein paar Jahrzehnte weiter. Und Gewalt gegen Frauen gibts auch hier immer noch mehr als genug. Die Tünche der Zivilisation ist nur hauchdünn. Kratzt man ein wenig daran kommt der Urmensch zum Vorschein.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Adlerauge
Beiträge: 2953
Registriert: Sa 4. Feb 2012, 20:46

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Adlerauge »

Es gibt auch Gewalt von Frauen gegenüber den Männern.
Nur wird Männern meistens nicht geglaubt.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Maskulist »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(02 Jan 2018, 18:14)

Es gehört schon zum Thema weil die Geringschätzung der Frauen und die Betrachtung als nicht ebenbürtig eben auch bei uns eine lange Tradition hat. Von daher sollte man nicht so von oben herab auf andere Gesellschaften schauen. Wir sind gerade mal ein paar Jahrzehnte weiter. Und Gewalt gegen Frauen gibts auch hier immer noch mehr als genug. Die Tünche der Zivilisation ist nur hauchdünn. Kratzt man ein wenig daran kommt der Urmensch zum Vorschein.
Du hast in einem Punkt Recht, die Tünche der Zivilisation ist hauchdünn. Mit allem anderen liegst Du leider Falsch.
Was in der Menschheitsgeschichte Tradition hat, ist Gewalt und zwar überwiegend Gewalt gegen Männer UND Frauen. Die Art der Gewalt war jedoch in der Vergangenheit und ist auch in der Gegenwart sehr unterschiedlich. Frauen erwartete bei "Gewalt" meistens Prügel und Missbrauch - Männer hingegen erwartete fast immer der Tod.

Als gutes und aktuelles Beispiel dafür muss man sich einmal die Taten des IS und der Boko Haram anschauen. Die IS tötet die jesidischen Männer und verschleppte und versklavte die jesidischen Frauen. Ja, natürlich ist das Entsetzlich aber es gab immer noch die Hoffnung, zu entkommen oder befreit zu werden. Eine Hoffnung, die ein Toter nicht hat.

Boko Haram tötete 2014 mehrere hundert Jungen bei Überfällen auf Schulen - und verschonte die Mädchen. Und auch die später entführten Mädchen konnten inzwischen größtenteils befreit werden. Die Jungen und Männer, denen kaum internationale Aufmerksamkeit geschenkt wurde, können jedoch nicht mehr zum leben erweckt werden. Zwischen 80 und 90% aller Mordopfer weltweit sind männlich, mehr als 75% aller Gewaltopfer sind männlich - doch wo ist die Aufmerksamkeit?

Wessen Leiden wird hier Gering geschätzt? Wessen Leben ist anscheinend mehr Wert?
Warum wird Gewalt gegen Frauen geächtet und Gewalt gegen Männer geduldet?
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 34668
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Misterfritz »

Maskulist hat geschrieben:(02 Jan 2018, 20:26)Als gutes und aktuelles Beispiel dafür muss man sich einmal die Taten des IS und der Boko Haram anschauen. Die IS tötet die jesidischen Männer und verschleppte und versklavte die jesidischen Frauen. Ja, natürlich ist das Entsetzlich aber es gab immer noch die Hoffnung, zu entkommen oder befreit zu werden. Eine Hoffnung, die ein Toter nicht hat.

Boko Haram tötete 2014 mehrere hundert Jungen bei Überfällen auf Schulen - und verschonte die Mädchen. Und auch die später entführten Mädchen konnten inzwischen größtenteils befreit werden. Die Jungen und Männer, denen kaum internationale Aufmerksamkeit geschenkt wurde, können jedoch nicht mehr zum leben erweckt werden. Zwischen 80 und 90% aller Mordopfer weltweit sind männlich, mehr als 75% aller Gewaltopfer sind männlich - doch wo ist die Aufmerksamkeit?
ja, oberaffengeil!
Die Mädels wurden entfürt, mehrfach vergewaltigt, mussten Kinder für ihre Entführer bekommen, wurden immer wieder an andere verkauft. Und wenn sie dem dann tatsächlich lebend entkommen sind, leben sie danach glücklich und zufrieden weiter, oder wie?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Maskulist hat geschrieben:(02 Jan 2018, 20:26)

Du hast in einem Punkt Recht, die Tünche der Zivilisation ist hauchdünn. Mit allem anderen liegst Du leider Falsch.
Was in der Menschheitsgeschichte Tradition hat, ist Gewalt und zwar überwiegend Gewalt gegen Männer UND Frauen. Die Art der Gewalt war jedoch in der Vergangenheit und ist auch in der Gegenwart sehr unterschiedlich. Frauen erwartete bei "Gewalt" meistens Prügel und Missbrauch - Männer hingegen erwartete fast immer der Tod.

Als gutes und aktuelles Beispiel dafür muss man sich einmal die Taten des IS und der Boko Haram anschauen. Die IS tötet die jesidischen Männer und verschleppte und versklavte die jesidischen Frauen. Ja, natürlich ist das Entsetzlich aber es gab immer noch die Hoffnung, zu entkommen oder befreit zu werden. Eine Hoffnung, die ein Toter nicht hat.

Boko Haram tötete 2014 mehrere hundert Jungen bei Überfällen auf Schulen - und verschonte die Mädchen. Und auch die später entführten Mädchen konnten inzwischen größtenteils befreit werden. Die Jungen und Männer, denen kaum internationale Aufmerksamkeit geschenkt wurde, können jedoch nicht mehr zum leben erweckt werden. Zwischen 80 und 90% aller Mordopfer weltweit sind männlich, mehr als 75% aller Gewaltopfer sind männlich - doch wo ist die Aufmerksamkeit?

Wessen Leiden wird hier Gering geschätzt? Wessen Leben ist anscheinend mehr Wert?
Warum wird Gewalt gegen Frauen geächtet und Gewalt gegen Männer geduldet?
Merkwürdige Sichtweise. Irgendwie scheinst du meine Intention nicht zu verstehen. Gewalt im Krieg ist ein ganz eigenes Thema.

Mir geht es um die Gewalt im Privaten. Die unter der Oberfläche brodelt und jederzeit die Abgründe der menschlichen Seele offenbaren kann. Und diese Art von Gewalt wird nun einmal deutlich mehr von Männern an Frauen verübt als umgekehrt.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Maskulist »

Misterfritz hat geschrieben:(02 Jan 2018, 22:22)

ja, oberaffengeil!
Die Mädels wurden entfürt, mehrfach vergewaltigt, mussten Kinder für ihre Entführer bekommen, wurden immer wieder an andere verkauft. Und wenn sie dem dann tatsächlich lebend entkommen sind, leben sie danach glücklich und zufrieden weiter, oder wie?
Oh, wären sie lieber tot? Ich glaube, auf diese "patriarchale Dividende" hätten die Jungen und Männer gerne verzichtet.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Maskulist »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(03 Jan 2018, 14:55)

Merkwürdige Sichtweise. Irgendwie scheinst du meine Intention nicht zu verstehen. Gewalt im Krieg ist ein ganz eigenes Thema.

Mir geht es um die Gewalt im Privaten. Die unter der Oberfläche brodelt und jederzeit die Abgründe der menschlichen Seele offenbaren kann. Und diese Art von Gewalt wird nun einmal deutlich mehr von Männern an Frauen verübt als umgekehrt.
Private Gewalt, wie etwa die, das gut 50% aller Opfer häuslicher Gewalt Männer sind? Oder die, das weibliche Gewalt toll gefunden wird?
Merke:
Schlägt ein Mann eine Frau, ist das böse!
Schlägt eine Frau einen Mann, ist das Lustig!
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5419
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Maskulist hat geschrieben:(03 Jan 2018, 17:07)

Private Gewalt, wie etwa die, das gut 50% aller Opfer häuslicher Gewalt Männer sind? Oder die, das weibliche Gewalt toll gefunden wird?
Merke:
Schlägt ein Mann eine Frau, ist das böse!
Schlägt eine Frau einen Mann, ist das Lustig!
Ach du bist nur ein Troll..........
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Frauen als primäres Opfer von Gewalt?

Beitrag von Maskulist »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(03 Jan 2018, 17:50)

Ach du bist nur ein Troll..........
Wenn Du meinst ... dann kann ich mich ja jetzt ins Troll-Lager zurückziehen :cool:
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Antworten