Feministinnen abgepunkt

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Senexx

Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Senexx »

Französische Feministinnen haben gegen Skulpturen in einem elsässischen Dorf geklagt. Sie verletzten due Menschenwürde. Zuerst haben sie vor furchtbaren Straßburger Richtern obsiegt, daraufhin hatten die Bürger Widerstand geleistet, und die Kunstwerke in ihren Gärten aufgestellt.

Jetzt hat das Oberste Verwaltungsgericht in Paris die Entscheidung der Straßburger Mittelalterfans aufgehoben.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 65794.html

Dieser Fall von Bilderstürmerei ist ein Rückfall ins tiefste Mittelalter, als gegenständliche Malerei nicht erlaubt und nur Heiligengemälde möglich waren. Die beklagende Feministengruppe last perfekt in ein Land mit Sharia-Herrschaft wie Saudi-Arabien. Dort wäre so etwas auf jeden Fall verboten.
Flaschengeist
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Flaschengeist »

Senexx hat geschrieben:(02 Sep 2017, 07:14)

Französische Feministinnen haben gegen Skulpturen in einem elsässischen Dorf geklagt. Sie verletzten due Menschenwürde. Zuerst haben sie vor furchtbaren Straßburger Richtern obsiegt, daraufhin hatten die Bürger Widerstand geleistet, und die Kunstwerke in ihren Gärten aufgestellt.

Jetzt hat das Oberste Verwaltungsgericht in Paris die Entscheidung der Straßburger Mittelalterfans aufgehoben.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 65794.html

Dieser Fall von Bilderstürmerei ist ein Rückfall ins tiefste Mittelalter, als gegenständliche Malerei nicht erlaubt und nur Heiligengemälde möglich waren. Die beklagende Feministengruppe last perfekt in ein Land mit Sharia-Herrschaft wie Saudi-Arabien. Dort wäre so etwas auf jeden Fall verboten.

Wenn das so weiter geht wird es bald ein Bilderverbot geben.

Werden die Femifaschistinnen aus Saudiarabien finanziert?
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Maskulist
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Feministischer Bildersturm auch bei uns!

Beitrag von Maskulist »

Dieser Bildersturm hat uns auch schon längst erreicht:

https://www.welt.de/kultur/article16812 ... dicht.html
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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imp
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Re: Feministischer Bildersturm auch bei uns!

Beitrag von imp »

Maskulist hat geschrieben:(02 Sep 2017, 13:28)

Dieser Bildersturm hat uns auch schon längst erreicht:

https://www.welt.de/kultur/article16812 ... dicht.html
Was eine Fachhochschule mit 3000 Studenten überwiegend mit gender und sozialgedöns befasster Studienrichtungen an ihre Hauswand schreibt, ist mir wurscht. Das Gedicht ist genau so ein Müll wie die verquaste Kritik daran. Früher haben Studentinnen gekifft oder gevögelt, wenn sie Stress hatten. Heute schreiben sie Traktate im Baader-Meinhof-Stil und erfinden sich ihre Feinde selbst.
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denkmal
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von denkmal »

In diesem Zusammenhang stelle ich mal die 30 Fragen, die (in 2014?) mal an die beiden Genderlehrstuhlinhaber Hark und Villa gestellt wurden, nachdem diese die Notwendigkeit ihres Lehrstuhls in üblicher Gendermanier "verteidigt" hatten.
M.W. hat bis heute KEIN Lehrstuhlinhaber (weder diese beiden noch andere; falls ich falsch liege, bitte gerne korrigieren, ist ja scho 'ne Weile her...) geantwortet.
...
Deshalb bitten wir Sie, die folgenden Fragen zu beantworten und damit zu einer grundlegenden Klärung der Frage, ob Gender Studies ein wissenschaftliches Fach sind oder nicht, beizutragen.

Was ist das Patriarchat?
Wo gibt es das Patriarchat?
Wie kann man das Patriarchat unabhängig messen?
Warum zeigt u.a. die ethnologische Forschung, dass es ein Patriarchat nicht gegeben hat?
Wo werden Frauen benachteiligt?
Von wem werden Frauen wo benachteiligt (in Gesetzen, in staatlichen Institutionen, in nicht-staatlichen Institutionen, auf der individuellen Ebene) ?
Wie werden Frauen wo und von wem benachteiligt?
Welche Folgen hat die Benachteiligung konkreter Frauen an konkreten Orten durch konkrete Personen und für wen?
Welche Erkenntnis hat die Forschung im Rahmen von Gender Studies bislang erbracht?
Welcher wissenschaftliche Nutzen geht von dieser Erkenntnis aus?
Wem entsteht dieser Nutzen?
Welche empirischen Erkenntnisse hat die Forschung im Rahmen von Gender Studies erbracht?
Wozu ist es wichtig, diese empirischen Erkenntnisse zu haben?
Wo verläuft die Grenze zwischen Lehrstühlen der Gender Studies und Indoktrination?
Welche Kenntnisse haben Studenten der Gender Studies, die sie vor ihrem Studium nicht bereits hatten?
Welche berufliche Zukunft haben Studenten der Gender Studies?
Welche Belege für den Nutzen der Gender Studies gibt es?
Welche Belege für einen Schaden durch Gender Studies gibt es?
In welchem Verhältnis stehen Nutzen und Schaden der Gender Studies zueinander?
Welches Erkenntnisinteresse haben Gender Studies?
Welche Methoden der Erkenntnisgewinnung nutzen Gender Studies ?
Wie wird sichergestellt, dass Erkenntnisse der Gender Studies nachprüfbar sind und von anderen nachvollzogen werden können?
Gibt es ein theoretisches Konzept “Gender Studies”?
Wenn ja, auf welcher empirischen Basis steht dieses Konzept?
Wenn ja, wie hat sich dieses Konzept an der Empirie bewährt
Was haben Gender Studies an Universitäten zu suchen?
Welchen konkreten Nutzen haben Gender Studies der Wissenschaft gebracht?
Welchen konkreten Schaden haben Gender Studies der Wissenschaft zugefügt?
Wie rechtfertigen Gender Studies ihre Finanzierung durch Steuerzahler?
Welcher Nutzen entsteht Steuerzahlern?
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Uffzach
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Uffzach »

In der heutigen Gesellschaft gibt es zahlreiche Subkollektive, die ihre Minderheiten-Wertvorstellungen der Mehrheit aufzwingen wollen und dazu gerne rechtsstaatliche Infrastruktur missbrauchen - ob das nun Feministen sind, oder religiöse Glaubensgemeinschaften, oder Genderisten und Grüne, die sich beide als Sprachpolizei gerieren.
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Adam Smith »

denkmal hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:15)

In diesem Zusammenhang stelle ich mal die 30 Fragen, die (in 2014?) mal an die beiden Genderlehrstuhlinhaber Hark und Villa gestellt wurden, nachdem diese die Notwendigkeit ihres Lehrstuhls in üblicher Gendermanier "verteidigt" hatten.
M.W. hat bis heute KEIN Lehrstuhlinhaber (weder diese beiden noch andere; falls ich falsch liege, bitte gerne korrigieren, ist ja scho 'ne Weile her...) geantwortet.
In Saudi-Arabien gibt es z.B. ein Patriarchat. Hier gibt es Gesetze die Frauen benachteiligen.
Das ist Kapitalismus:

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denkmal
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von denkmal »

Adam Smith hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:45)

In Saudi-Arabien gibt es z.B. ein Patriarchat. Hier gibt es Gesetze die Frauen benachteiligen.
Wie hast du das festgestellt? - respektive: gibt es eine objektive Entscheidungsmethode?

Man braucht also generell Definitionen und Methoden, wenn man behaupten möchte, die Erkenntnisse der Genderstudien sind wissenschaftlich gewonnen worden...
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Adam Smith
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Adam Smith »

denkmal hat geschrieben:(04 Sep 2017, 13:58)

Wie hast du das festgestellt? - respektive: gibt es eine objektive Entscheidungsmethode?

Man braucht also generell Definitionen und Methoden, wenn man behaupten möchte, die Erkenntnisse der Genderstudien sind wissenschaftlich gewonnen worden...
Ich habe mir die Gesetze angesehen und festgestellt, dass die Gesetze Frauen benachteiligen. Und dieses wäre dann eine objektive Methode.
Das ist Kapitalismus:

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Dark Angel
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Dark Angel »

Senexx hat geschrieben:(02 Sep 2017, 07:14)

Französische Feministinnen haben gegen Skulpturen in einem elsässischen Dorf geklagt. Sie verletzten due Menschenwürde. Zuerst haben sie vor furchtbaren Straßburger Richtern obsiegt, daraufhin hatten die Bürger Widerstand geleistet, und die Kunstwerke in ihren Gärten aufgestellt.

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http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 65794.html

Dieser Fall von Bilderstürmerei ist ein Rückfall ins tiefste Mittelalter, als gegenständliche Malerei nicht erlaubt und nur Heiligengemälde möglich waren. Die beklagende Feministengruppe last perfekt in ein Land mit Sharia-Herrschaft wie Saudi-Arabien. Dort wäre so etwas auf jeden Fall verboten.
Die Weiber haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Die Frauen zu nennen, weigert sich meine Tastatur.
Das gleiche gilt, für die "Vertreter*_Innen" der berliner AStA - "Degradierung zum bewunderten Objekt" - was für ein Schwachsinn!
Dass sich Frauen an bestimmten Orten in der Republik nicht mehr sicher fühlen (können) hat mit Sicherheit nichts mit ein paar Gedichtzeilen an einer Hauswand zu tun, sondern mit der unkontrollierten Zuwandererung von Männern(TM) aus einer Kultur mit archaischem Frauen- und Menschenbild.
Falls es sich bei den Mensch(innen) der AStA noch nicht herum gesprochen haben sollte, aber Frauen wollen bewundert werden, deshalb kleiden sie sich modisch, deshalb verwenden sie Kosmetika, schminken sich etc und sie wollen auch als Frauen wahrgenommen werden, weil sie nämlich Frauen sind und keine Neutren.
Und ganz allgemein streben Menschen - alle Menschen - nach Anerkennung und in gewissem Sinn auch nach Bewunderung.
Das hat so gar nichts mit Sexismus zu tun, das ist menschlich!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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think twice
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von think twice »

Ohne die Feministinnen dürften wahrscheinlich auch heute noch Männer ihre Ehefrauen straffrei vergewaltigen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Adam Smith
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Adam Smith »

Hier ein paar Gründe weshalb es in Saudi-Arabien ein Patriarchat gibt.
Autofahren ist Frauen grundsätzlich untersagt - mit diesem Verbot steht Saudiarabien weltweit allein da.
•Reisen dürfen Frauen nie gänzlich auf eigene Faust - ein Beschützer muss zumindest zustimmen, dass eine Frau eine Reise unternehmen darf.
•Frauen dürfen nicht heiraten, wen sie wollen. Auch hier ist immer die Zustimmung eines "Beschützers" erforderlich.
•Auch eine Scheidung ist Frauen nur in engen Grenzen erlaubt - sie stoßen dabei in jedem Fall auf mehr Schwierigkeiten als Männer.
•Will eine Frau arbeiten, so reicht es nicht, dass sie eine offene Stelle findet. Der sogenannte Beschützer und sein Plazet sind auch in diesem Fall erforderlich. Zudem stehen Frauen nicht alle Berufe offen, es gibt hier zahlreiche Einschränkungen auf dem Arbeitsmarkt.
•Keine Frau darf sich unverschleiert in der Öffentlichkeit zeigen - Vorschrift ist die Vollverschleierung von Kopf bis Fuß.
•Das Ausgehen mit Männern, die nicht der Verwandschaft angehören, ist untersagt - auch in Restaurants herrscht strikte Abschottung.
•Erben dürfen Frauen nicht in beliebiger Höhe - sie erhalten stets weniger als Männer.
http://diepresse.com/home/ausland/ausse ... ht-duerfen

Saudi-Arabien ist halt ein islamischer Staat.
1. Die Überlegenheit des Mannes, die auch die Überlieferung wieder und wieder herausstellt, wird in einigen Koranversen zum Zeugenrecht näher ausgeführt. Nach Sure 2,282 kann die Zeugenaussage eines Mannes nur von zwei Frauen aufgewogen werden, denn "eine Frau allein kann sich irren" (2,282). Viele muslimische Theologen bescheinigen Frauen von ihrer 'natürlichen Anlage her' emotional eine größere Labilität, Irrationalität und beschränkte Einsicht in intellektuelle Angelegenheiten. "Frauen stehen unter der Herrschaft ihrer Gefühle, wohingegen Männer ihrem Verstand folgen"10. Eine Unterdrückung der Frau sei dies nicht - so die muslimische Apologetik; der Islam fordere lediglich nicht mehr von der Frau als sie aufgrund ihrer biologischen Gegebenheiten zu leisten imstande sei. "Die geistige Überlegenheit des Mannes über die Frau ... ist einfach von der Natur so vorgegeben."11
Und aus dem Grund der Ehemann seine Ehefrau schlagen:

2. Unter den Ungleichheiten des Eherechts ist auch der bekannte "Züchtigungsvers" des Korans zu benennen, der dem Ehemann ein Erziehungsrecht an seiner Frau zugesteht: "Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!" (Sure 4,34). Zwar ruft die Überlieferung Männer gleichzeitig dazu auf, ihre Frauen gut zu behandeln und zahlreiche Theologen betonen, dass eine Frau niemals heftig oder ins Gesicht geschlagen werden dürfe, zumindest nicht so, dass sie eine Verletzung davontrüge. Die islamische Apologetik betont, Schläge seien nur ein letztes Erziehungsmittel, wenn auf andere Weise kein 'Frieden' in eine Familie zu bringen sei. Da der Mann rationaler sei und das Oberhaupt der Familie, obliege es ihm, die Ordnung zu wahren und Rebellion und Unfrieden - notfalls mit Druckmitteln - zu beenden. Von Muhammad ist überliefert: "Der Prophet sagte: Schlagt nicht die Mägde Gottes. Da kam Umar [der zweite Kalif, regierte 634-644 n. Chr.] und sagte:"O Gesandter Gottes, die Frauen rebellieren gegen ihre Gatten'. So erlaubte er, sie zu schlagen."12
Und wenn eine Frau vergewaltigt wird, benötigt sie mindestens vier Männer um dieses zu beweisen. Bei nur drei Männern droht Steinigung.
2. Die Verleumdung wegen Unzucht (arab. qadhf) erfordert nach Sure 24,2-3 80 Peitschenhiebe. Diese vermutlich zum Schutz vor ungerechtfertigter Anzeige gedachte Regelung kann sich auch gegen das Opfer einer Vergewaltigung wenden, wenn eine Frau diese zwar zur Anzeige bringt, aber keine vier männlichen Zeugen noch ein Geständnis erbringen kann. Dann droht ihr eine Gegenklage der Verleumdung wegen Unzucht, und sie wird ein zweites Mal zum Opfer.
https://www.igfm.de/frauen-unter-der-scharia/

Aber wenn der Islam richtig verstanden wird, dann ist alles gut.
Aber dennoch: Frauenrechtlerinnen sind in aller Regel davon überzeugt, dass der Islam - wenn er nur richtig verstanden und gelebt würde - der Frau volle Rechte gewähre und sie in einer "wahrhaft islamischen" Gesellschaft glücklich und zufrieden leben könne. Daher fordern Frauenrechtlerinnen in der Regel nicht die Aufhebung des islamischen Gesetzes oder eine Säkularisierung des Islam, sondern lediglich die Rückkehr zum "wahren" Islam, wie ihn Muhammad verkündigt habe.
Und in Saudi-Arabien leben die Islam-Experten.
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Dark Angel
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(04 Sep 2017, 18:10)

Ohne die Feministinnen dürften wahrscheinlich auch heute noch Männer ihre Ehefrauen straffrei vergewaltigen.
Und ohne Feministinnen gäbe es immer noch kein Wahlrecht für Frauen oder Zugang zu Hochschulbildung.
DIE Feministinnen, die für Frauenwahlrecht, für Zugang zu Hochschulbildung und auch für die Gleichberechtigung gekämpft haben, waren allerdings auch nicht ideologisch verblendet (verseucht) und witterten nicht überall Diskriminierung, Sexismus und hatten vor allem kein Problem mit ihrem Frausein, hatten kein Problem damit, von Männern bewundert zu werden.
Und ganz wichtig, DIESE Feministinnen erkämpften ihre Rechte zusammen MIT Männern und nicht gegen Männer, nur weil sie Männer sind und sie schwurbelten auch nix von Gleichhheit und negierten auch keine biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen - ganz im Gegenteil, ihnen war sehr wohl bewusst, dass sich Frauen und Männer auch in ihrem Verhalten unterscheiden. Die fanden auch noch Unterstützung bei der Mehrheit der Frauen.
Was sich heute Feministin nennt bzw den Genderwahnsinn propagiert, sind keine Feministinnen mehr.
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Adam Smith »

think twice hat geschrieben:(04 Sep 2017, 18:10)

Ohne die Feministinnen dürften wahrscheinlich auch heute noch Männer ihre Ehefrauen straffrei vergewaltigen.
Die Strafe ist aber meistens eher gering.
Als das Urteil verkündet wird, ist Sophie S. mit im Gerichtssaal. Zwei Jahre Haft auf Bewährung wegen Vergewaltigung und Körperverletzung: Das bezeichnet sogar Marco C.s Verteidiger als „milde Strafe“. Über die Tatsache, dass Sophie S. 1000 Euro Schmerzensgeld von ihrem Ex-Mann bekommt, kann sie nur müde lächeln.
http://www.augsburger-allgemeine.de/min ... 28587.html
Mann vergewaltigt Ehefrau – Kind liegt mit im Bett

Die Zeugenaussagen verschlechtern seine Position jedoch zusehends. Arbeitskollegen von Sophie S., die den Prozessauftakt nicht im Saal verfolgen wollte, konnten am Tag nach der Vergewaltigung Hämatome an ihrem Körper und ein verändertes Verhalten erkennen
Hier mal der Islam:

Sollte die Ehefrau vier männliche Zeugen benennen können, dann kann auch eine Vergewaltigung in der Ehe bestraft werden.
Obwohl eine Vergewaltigung in der Ehe, gemäß der Übereinstimmung mit der Schari’ah, nicht zu einer Hadd-Strafe12 führt, bedeutet dies in keinster Weise, dass ein solcher Akt akzeptabel ist, oderdass der Ehemann bei einem islamischen Gericht ungestraft davon kommen könnte. Einige Leute glauben fälschlicherweise, dass die Hadd-Bestrafungen die einzigen sind, die im islamischen Gesetz existieren, was jedoch nicht der Fall ist. Selbst wenn eine Tat nicht unter eine der spezifizierten Kategorien der Hadd-Bestrafung fällt, hat ein qadi [Richter] das Recht, die Person, die das Verbrechen begangen hat oder die schuldige Einzelperson (genannt die Zajr oder Ta’zeer ), mit Gefangenschaft, körperlicher Strafe (Auspeitschung), oder durch etwas anderes zu bestrafen, die er für die Situation angemessen hält.13 Einige Gelehrte erklären sogar, dass eine Frau, die von ihrem Ehepartner in einer solchen Art angegriffen worden ist, auf Grund ihrer Verletzungen das Recht zur Jirah und Zivilentschädigung hat.14
http://madrasah.de/leseecke/rechtstheme ... verbrechen
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denkmal
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von denkmal »

Adam Smith hat geschrieben:(04 Sep 2017, 14:09)

Ich habe mir die Gesetze angesehen und festgestellt, dass die Gesetze Frauen benachteiligen. Und dieses wäre dann eine objektive Methode.
Und deshalb wären Gender Studies eine Wissenschaft? Ich glaube eher nicht.
Was ist denn nun ein Patriarchat? Ein Staat der frauenfeindliche Gesetze hat? An welchen wissenschaftlichen Kriterien macht man das fest? Kann das jeder Wissenschaftler unabhängig nachvollziehen? Womöglich sehen saudiarabische "Wissenschaftler" das ganz anders - also eher ein subjektives Kriterium, oder? Ist das nicht kulturell und gesellschaftlich regional verschieden? Ich wette, ein saudischer Wissenschaftler sähe darin keine Benachteiligung von Frauen, weil sein Prämissen andeer sind...

Das ist doch die Frage hier, steht das Gendertum nur auf "weichen" Füßen oder gibt es objektive Kriterien, die Dritten mit der wissenschaftlichen Sachkenntnis erlauben, Thesen des Genderismus zu verifizieren/falsifizieren und so zu gleichen Ergebnissen zu kommen wie die bisherigen Gender"wissenschaftler"?

Ist Genderstudies denn nun eine Wissenschaft oder nur ein "Deckmantel" für Einmischung in die Gesellschaft?
Das ist mir immer noch nicht klar, deshalb stellte ich die 30 Fragen mal hierhin, wo es doch wohl von Experten wimmeln könnte. ;)
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Adam Smith »

denkmal hat geschrieben:(05 Sep 2017, 10:02)

Und deshalb wären Gender Studies eine Wissenschaft? Ich glaube eher nicht.
Was ist denn nun ein Patriarchat? Ein Staat der frauenfeindliche Gesetze hat? An welchen wissenschaftlichen Kriterien macht man das fest? Kann das jeder Wissenschaftler unabhängig nachvollziehen? Womöglich sehen saudiarabische "Wissenschaftler" das ganz anders - also eher ein subjektives Kriterium, oder? Ist das nicht kulturell und gesellschaftlich regional verschieden? Ich wette, ein saudischer Wissenschaftler sähe darin keine Benachteiligung von Frauen, weil sein Prämissen andeer sind...

Das ist doch die Frage hier, steht das Gendertum nur auf "weichen" Füßen oder gibt es objektive Kriterien, die Dritten mit der wissenschaftlichen Sachkenntnis erlauben, Thesen des Genderismus zu verifizieren/falsifizieren und so zu gleichen Ergebnissen zu kommen wie die bisherigen Gender"wissenschaftler"?

Ist Genderstudies denn nun eine Wissenschaft oder nur ein "Deckmantel" für Einmischung in die Gesellschaft?
Das ist mir immer noch nicht klar, deshalb stellte ich die 30 Fragen mal hierhin, wo es doch wohl von Experten wimmeln könnte. ;)
So etwas lässt sich in Bezug auf die Gesetze objektiv feststellen. Die Besonderheit beim Islam ist, dass fast alle glauben, dass der Islam, wenn er richtig interpretiert wird, nicht frauenfeindlich ist. In Bezug auf den Kommunismus glaubt man ja immer noch so einiges.
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Dark Angel »

denkmal hat geschrieben:(05 Sep 2017, 10:02)

Und deshalb wären Gender Studies eine Wissenschaft? Ich glaube eher nicht.
Was ist denn nun ein Patriarchat? Ein Staat der frauenfeindliche Gesetze hat? An welchen wissenschaftlichen Kriterien macht man das fest? Kann das jeder Wissenschaftler unabhängig nachvollziehen? Womöglich sehen saudiarabische "Wissenschaftler" das ganz anders - also eher ein subjektives Kriterium, oder? Ist das nicht kulturell und gesellschaftlich regional verschieden? Ich wette, ein saudischer Wissenschaftler sähe darin keine Benachteiligung von Frauen, weil sein Prämissen andeer sind...

Das ist doch die Frage hier, steht das Gendertum nur auf "weichen" Füßen oder gibt es objektive Kriterien, die Dritten mit der wissenschaftlichen Sachkenntnis erlauben, Thesen des Genderismus zu verifizieren/falsifizieren und so zu gleichen Ergebnissen zu kommen wie die bisherigen Gender"wissenschaftler"?

Ist Genderstudies denn nun eine Wissenschaft oder nur ein "Deckmantel" für Einmischung in die Gesellschaft?
Das ist mir immer noch nicht klar, deshalb stellte ich die 30 Fragen mal hierhin, wo es doch wohl von Experten wimmeln könnte. ;)
Du wirst hier genauso wenig Antwort auf die 30 Fragen bekommen, wie sie die Fragesteller von Hark und Villa bekommen haben - ganz einfach weil die Betrefffenden die Fragen nicht beantworten können.
Ich habe das im Philosophieforum (schon einmal die Frage gestellt, ob sich bei Gender Studies nicht eher um eine Ideologie, denn um Wissenschaft handelt.
Interessant ist ja, dass so genannte Genderwissenschaftler jede Erkenntnis der Naturwissenschaften negieren und als "Biologismus" diffamieren, dass die so genannten Erkenntnisse der Gender"forscher" regelmäßig an der Realität scheitern, durch die Realität UND durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse falsifiziert werden und dennoch werden sie weiter propagiert.
Interessant in diesem Zusammenhang auch, dass Gender"forscher" (i.d.R. Vertreter der Geisteswissenschaften) die Deutungshoheit beanspruchen - sich im Besitz einer absoluten Wahrheit wähnen - und aus reiner Missgunst (weil Naturwissenschaften zunehmend Erklärungen liefern, die Geisteswissenschaftler nicht liefern können) naturwissenschaftliche Ansätze grundsätzlich ablehnen.
Und weiterhin interessant:

"Die Anwendung evolutionärer Deutungen, auf menschliches Verhalten, unseren Körper und unser Sein müsste - so sollte man von einem offenen Geist erwarten - als Bereicherung gesehen und nicht als Bedrohung des Hergebrachten entwertet werden. Der Hang zur Demaskierung anderer, zumal "szientistischer" Sichtweisen, wie sie die kritische Theorie zur Blüte brachte, welche überall einen Verblendungszusammenhang witterte, hat unser Denken nicht unerheblich behindert. [...]
Ein besonders groteskes Beispiel solcher Geistesverirrung hat Alice Schwarzer geliefert. Sicher, ihre Schrift zum "Kleinen Unterschied mit großen Folgen" wurde in einer Zeit geliefert, in der alles gesellschaftlich entstanden schien. Unter Ausklammerung allen auch damaligen biologischen Wissens, gelang es ihr, dem Offensichtlichen zum Trotz die Geschlechtsbestimmung ausschließlich aus gesellschaftlichen Rollen abzuleiten." (Quelle)


An dieser Sichtweise hat sich bei so genannten Gender"forschern" bis heute nichts geändert. Nach deren Meinung ist alles, was mit geschlechtsspezifischem Verhalten in Zusammenhang steht, nicht biologisch bedingt, sondern sozial konstruiert und damit folgen alle - bis heute - der Tradition einer Simone Behauvior und deren These "als Frau wird man nicht geboren, zur Frau wird man gemacht". Und das wird auf Biegen und Brechen, unter Negierung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse, zu beweisen versucht.
Genderstudies und damit der Feminismus heute - die aus den so genannten Womanstudies "entwickelt" wurden - haben keinerlei wissenschaftliche Grundlage und auch keine politische Berechtigung mehr, weil angesprochenen Benachteiligungen nicht der Realität entsprechen, sondern den persönlichen subjektiven Befindlichkeiten Minderheit entspringen.
Und da wird dann schon mal das Zeichen, der Unterdrückung/Unterwerfung der Frau in eine Zeichen der Befreiung der Frau bzw als Zeichen von Selbstbewusstsein umgedeutet - weil Frau, will ja nicht als Frau - so die Deutung so genannter Feministinnen - wahrgenommen werden, sondern als Person. Dass Frau sein zur persönlichen Identität, dazu gehört, dass die betreffende Person Frau IST, dass Menschen keine Neutren sind und dass die Wahrnehmung der Person als Frau oder Mann nichts mit "Reduzierung auf Sexualobjekt" zu tun hat, auf die Idee kommen die so genannten Feministinnen nicht.
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Alpha Centauri »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Sep 2017, 17:44)

Die Weiber haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Die Frauen zu nennen, weigert sich meine Tastatur.
Das gleiche gilt, für die "Vertreter*_Innen" der berliner AStA - "Degradierung zum bewunderten Objekt" - was für ein Schwachsinn!
Dass sich Frauen an bestimmten Orten in der Republik nicht mehr sicher fühlen (können) hat mit Sicherheit nichts mit ein paar Gedichtzeilen an einer Hauswand zu tun, sondern mit der unkontrollierten Zuwandererung von Männern(TM) aus einer Kultur mit archaischem Frauen- und Menschenbild.
Falls es sich bei den Mensch(innen) der AStA noch nicht herum gesprochen haben sollte, aber Frauen wollen bewundert werden, deshalb kleiden sie sich modisch, deshalb verwenden sie Kosmetika, schminken sich etc und sie wollen auch als Frauen wahrgenommen werden, weil sie nämlich Frauen sind und keine Neutren.
Und ganz allgemein streben Menschen - alle Menschen - nach Anerkennung und in gewissem Sinn auch nach Bewunderung.
Das hat so gar nichts mit Sexismus zu tun, das ist menschlich!
Klar als hätten deutsche, brasilianische oder russische Männer überhaupt kein archaisches Frauenbild, sonder nur die bösen Moslems. :D
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Dark Angel »

Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Sep 2017, 10:32)

Klar als hätten deutsche, brasilianische oder russische Männer überhaupt kein archaisches Frauenbild, sonder nur die bösen Moslems. :D
Es geht hier nicht darum, dass es auch in unserer Gesellschaft einige Männer gibt, die immer noch ein Problem mit der Gleichberechtigung der Frau haben, sondern um den intersubjektiven Konsens in einer Gesellschaft.
Genau da liegt nämlich er entscheidende Unterschied. Während in unserer Gesellschaft dieser intersubjektive Konsens herrscht, dass Frauen gleichberechtigt sind, gibt es diesen intersubjektiven Konsens in islamisch geprägten Gesellschaften nicht! Dort hat sich die Frau dem Mann unterzuordnen.
Merkste was?
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von firlefanz11 »

Auch was den Sprachgebrauch angeht haben die Feministinnen in Frankreich einen ordentlichen Dämpfer erhalten.
Verunstaltungen durch Behörden und feministische Neuschöpfungen: Sprachen müssen viel aushalten. Der französische Premier macht nun einer geschlechtergerechten Sprache den Garaus.

Die Anordnung von Premierminister Edouard Philippe markiere "einen deutlichen Wechsel in der Sprachpolitik Frankreichs", erklärte der Verein Deutsche Sprache (VDS) in Dortmund. Sie bewege sich "weg von einem ideologisch motivierten Missbrauch der Sprache zwecks gesellschaftlicher Veränderung" und "hin zu deren Schutz und Funktionserhalt".

Ende November hatte Philippe die französischen Ministerien angewiesen, keine genderneutralen Konstruktionen zu verwenden. Während etwa die deutschen Grünen schon länger Ausdrücke wie "Politiker*innen" nutzen, ist die Debatte in Frankreich relativ neu. Dort dringen Feministinnen darauf, mit Pünktchen versehene Begriffe wie "député.e.s" (Parlamentarier*innen) oder "électeur.rice.s" (Wähler*innen) zu verwenden.
Der Streit entbrannte nach der Veröffentlichung eines ersten Schulbuchs mit geschlechtsneutralen Ausdrücken im September. Die Académie française als oberste Hüterin des Französischen sprach sich gegen die "inklusive Sprache" aus. Philippe wolle "die Debatte beenden", hieß es in Paris. Es gehe auch um die "Verständlichkeit und Klarheit" der Sprache.
Bleibt zu hoffen dass dieser Genderwahn hier in D zumindest mal auf sprachlicher Ebene ebenfalls zurechtgestutz wird.
Der VDS erklärte nun für Deutschland, anders als in Frankreich, agierten "deutsche Behörden zunehmend als willige Erfüllungsgehilfen von Genderaktivisten". Sie akzeptierten etwa die Schreibweisen "SportlerInnen", "Sportler*innen" oder "Studierx". In manchen Verwaltungsstellen werde diese den Bediensteten verbindlich vorgeschrieben.
Der VDS forderte, "dieses Genderwirrwarr in der Sprache von Behörden, Schulen und Universitäten nach dem Vorbild Frankreichs schnell zu beenden". "Alle deutschen Pluralformen sprechen sämtliche Geschlechter und sexuellen Orientierungen korrekter und verständlicher an als jedes verkrampfte genderkorrekte Wortkonstrukt", erklärten die Sprachschützer.
https://www.n-tv.de/panorama/Sprachschu ... 67058.html
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Dark Angel
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Re: Feministinnen abgepunkt

Beitrag von Dark Angel »

firlefanz11 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 13:53)

Auch was den Sprachgebrauch angeht haben die Feministinnen in Frankreich einen ordentlichen Dämpfer erhalten.



Bleibt zu hoffen dass dieser Genderwahn hier in D zumindest mal auf sprachlicher Ebene ebenfalls zurechtgestutz wird.


https://www.n-tv.de/panorama/Sprachschu ... 67058.html
Völlig richtig, was die Franzosen machen.
Nicht nur, dass die so genannte "gendergerechte Sprache" für "Otto und Lieschen Normalbürger" zunehmend unleserlich und unverständlich wird - von der Aussprache mal ganz zu schweigen, stellt diese Art "Sprache" beispielsweise für Blinde ein unüberwindliches Problem dar. Die können mit dem Quatsch gar nix anfangen - sie sind schlicht nicht in der Lage Texte mit Binnen-I, Sternchen, Unterstrich etc überhaupt zu verstehen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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