Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

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Dampflok
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dampflok »

Nele28 hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:28)

Die eigentliche Benachteiligung allein erziehender Mütter liegt besonders bei der finanziellen Seite. Sie wird mit einem Almosen sprich Unterhaltszahlung abgespeist, wovon der Vater noch hälftig das Kindergeld abziehen kann. Es verbleiben demnach Peanuts.
Was für eine Benachteiligung?

Madame entzieht dem Vater das eigene Kind und sie entzieht dem Kind den eigenen Vater. Und sie geht nicht Arbeiten und wundert sich dann, daß das Geld nicht reicht.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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epona
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dampflok hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:41)

Was für eine Benachteiligung?

Madame entzieht dem Vater das eigene Kind und sie entzieht dem Kind den eigenen Vater. Und sie geht nicht Arbeiten und wundert sich dann, daß das Geld nicht reicht.
In der Regel bleibt Madame nur dann daheim, wenn ihr kleiner Macho-Ehemann während der Ehe komplett darauf verzichtet hat sich um Kind(er) und Haushalt zu kümmern, damit Madame einer Erwerbstätigkeit nachgehen konnte.

Wer ne ruhige Kugel schieben will und sich nur dann als Mann fühlt, wenn Mama daheim brav die Kinder hütet, Essen kocht und abneds die Pantoffeln bringt, der muss mit den Konsequenzen einer Trennung leben.
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epona
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:19)

Kann es sein, dass du einfach den Unterschied nicht verstehst?

Ich versuche dir zu helfen:

Trotz der im GG festgeschriebenen Gleichberechtigung, galt Wehrpflicht nur für welches Geschlecht?
Richtig, nur für Männer!

Trotz Gleichberechtigung wurde das veralterte Ehe-und Familienrecht erst wann geändert?
Richtig, erst 1977!!!
Bis zu diesem Zeitpunkt durfte der werte Ehegatte seiner Gemahlin die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit verbieten, war das Oberhaupt der Familie un d nur er durfte das Familienbudget verwalten ......usw.

Gleichstellung geht wesentlich weiter und schafft tatsächliche Gleichwertigkeit unterschiedlicher Gruppen und zwar völlig unabhängig davon wie groß der prozentuale Anteil ist.
Solltest du heute schon Nachrichten verfolgt haben, hast du evtl. mitbekommen, dass die Gruppe der Migranten jetzt durch Quoten gefördert werden soll.
Außerdem bewirkt Gleichstellung den Abbau überholter Strukturen, verkrusteter Ansichten über das, was weiblich und männlich zu sein hat ;)
http://www.welt.de/kultur/article113632 ... t-los.html
Diese Autorin bringt das Problem auf den Punkt.

Gleichstellung schafft die Grundlage für die freie Entwicklung von Mann und Frau und darüber hinaus von Minderheiten.

GLEICHSTELLUNG ist unverzichtbar.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dampflok »

Jawoll!

Sorgerecht = Aufenthaltsbestimmungsrecht zu 50/50 gleichstellen!
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dampflok hat geschrieben:(09 Aug 2016, 16:28)

Jawoll!

Sorgerecht = Aufenthaltsbestimmungsrecht zu 50/50 gleichstellen!
Ist bei einem gemeinsamen Sorgerecht bereits der Fall.

In der Praxis reißen sich die Väter allerdings nicht darum die lieben Kindlein zu betreuen und eine wöchentl. Teilung wie sie dir vorschwebt, scheitert an den realen Wohn-und Arbeitsbedingungen.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2016, 12:20)

Ich glaube du hast da etwas Grundsätzlich falsch verstanden. Den eine uneingeschränkte Freiheit und Gleichberechtigung kann es gar nicht geben, da immer jemand sich von den Freiheiten anderer in seinen Freiheiten/Rechten eingeschränkt ect. fühlt. Dies Regeln aber auch bei uns Gesetze. Von einer irgendwie gearteten Ungleichheit kann also als normal denkender gar keine Rede sein, auch nicht im Sinne des GG.
Ich habe gar nichts "grundsätzlich missverstanden" Gleichberechtigung betrifft jeden einzelnen Menschen ==>Grundrechte, die hat jeder Mensch unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion etc pp und natürlich werden Rechte vom Gesetzgeber eingeschränkt und die enden dort wo sie die Rechte anderer beeinträchtigen.
Gleichstellung hat aber nichts mit dem einzelnen Menschen zu - gleichgestellt werden (ganze) Gruppen einander und das wiederum bedeutet, wenn eine Gruppe bevorzugt wird, wird die andere benachteiligt/diskriminiert. Die Bevorzugung trifft dann alle Angehörigen der einen Gruppe, während alle Angehörigen der anderen Gruppe benachteiligt/diskriminiert werden. Und damit ist Gleichstellung das Gegenteil von Gleichberechtigung.
Informiert euch doch mal über den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung - menno!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 17:13)

Ich habe gar nichts "grundsätzlich missverstanden" Gleichberechtigung betrifft jeden einzelnen Menschen ==>Grundrechte, die hat jeder Mensch unabhängig von Geschlecht, Und damit ist Gleichstellung das Gegenteil von Gleichberechtigung.
Informiert euch doch mal über den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung - menno!
Gleichstellung ist die notwendige Ergänzung von Gleichberechtigung.

Beispiele nannte ich bereits.

Menno, das ist doch nicht so schwierig.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 17:18)

Gleichstellung ist die notwendige Ergänzung von Gleichberechtigung.

Beispiele nannte ich bereits.

Menno, das ist doch nicht so schwierig.
Und wenn du das noch Tausend mal wiederholst, wird das nicht richtiger!
Gleichstellung ist genauso das Gegenteil von Gleichberechtigung, wie die Gruppe (worauf sich Gleichstellung bezieht) das Gegenteil von Individuum ist.
Gleichstellung hatten wir schon mal - hat nicht funktioniert!
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 17:35)

Und wenn du das noch Tausend mal wiederholst, wird das nicht richtiger!
Gleichstellung ist genauso das Gegenteil von Gleichberechtigung, wie die Gruppe (worauf sich Gleichstellung bezieht) das Gegenteil von Individuum ist.
Gleichstellung hatten wir schon mal - hat nicht funktioniert!
Und wenn du es vortanzt, du liegst komplett daneben!!!!

Gleichstellung entsprich der Umsetzung von Gleichberechtigung in allen Bereichen.

Rechtliche Vorgaben der Gleichstellung:
Verpflichtung zur Umsetzung effektiver Gleichstellungspolitik im Sinne des Gender Mainstreaming ;)
ergeben sich sowohl aus dem internationalen Recht als auch aus dem nationalen Verfassungsrecht.
Quelle: BMFSFJ

Bei euch in der EX-DDR hat vieles nicht funktioniert, aber von Gleichstellung hattet ihr ganz offensichtlich keine Ahnung.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 17:44)

Und wenn du es vortanzt, du liegst komplett daneben!!!!

Gleichstellung entsprich der Umsetzung von Gleichberechtigung in allen Bereichen.

Rechtliche Vorgaben der Gleichstellung:
Verpflichtung zur Umsetzung effektiver Gleichstellungspolitik im Sinne des Gender Mainstreaming ;)
ergeben sich sowohl aus dem internationalen Recht als auch aus dem nationalen Verfassungsrecht.
Quelle: BMFSFJ

Bei euch in der EX-DDR hat vieles nicht funktioniert, aber von Gleichstellung hattet ihr ganz offensichtlich keine Ahnung.
Keine Sorge, ich kenne die Propaganda, ändert aber nichts an der Tatsache, dass uns da ein 'x' für ein 'u' vorgemacht werden soll. Bei Manchen funktioniert das - wie man sieht. Andere haben das selber denken noch nicht verlernt.
Übrigens Gendermainstream ist eine Ideologie - sogar nach Eigendefinition.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 17:59)

Keine Sorge, ich kenne die Propaganda, ändert aber nichts an der Tatsache, dass uns da ein 'x' für ein 'u' vorgemacht werden soll. Bei Manchen funktioniert das - wie man sieht. Andere haben das selber denken noch nicht verlernt.
Übrigens Gendermainstream ist eine Ideologie - sogar nach Eigendefinition.
Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass Menschen nicht über ihren Schatten springen können und an überholten Thesen klammern als ginge es um ihr Leben.
Zum Glück vorrangig ein Generationsproblem. Das heißt, es löst sich von selbst.
Kann man vernachlässigen und weiter machen.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 17:48)

Völliger Blödsinn.

Wer Menschen ausschliesslich auf das Vorhandensein geschlechtlicher Merkmale wie Vagina, Brüste, Penis und Hoden reduziert, der hat eine sehr beschränkte Sichtweise.

Frauen können gebären......stillen......gebären......stillen, das bezweifelt kein Mensch, aber das was danach kommt, das ist kulturell bedingt.
Und um diese gesellschaftl/kulturellen Normen geht es.
Und genau DAS ist absoluter Blödsinn! Menschen werden eben NICHT als "unbeschriebenes Blatt" geboren und ausschließlich "kulturell/sozial geprägt".
Bestimmte Unterschiede im Verhalten sind bereits pränatal (d.h. biologisch) festgelegt, verantwortlich dafür sind Hormone ==> vergl. Prof. Anne Campbell(Evolutionspsychologin), Prof. Simon Baron Cohen (Kognitionswissenschaftler), Prof. Doris Bischof-Köhler (Evolutionspsychologin). Deren Erkenntnisse und Forschungsergebnisse widersprechen der Behauptung (Deiner Behauptung) grundlegend. Unsere Verhaltenmuster/Verhaltensweisen resultieren aus Biologie und Umwelt.
Die beschränkte - vor allen falsche Sichtweise - haben also (nachweislich) die Genderfreaks - DU, nicht ich.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Dienstag 9. August 2016, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 18:09)

Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass Menschen nicht über ihren Schatten springen können und an überholten Thesen klammern als ginge es um ihr Leben.
Zum Glück vorrangig ein Generationsproblem. Das heißt, es löst sich von selbst.
Kann man vernachlässigen und weiter machen.
Träum weiter! Gendermainstream hat wie jede Ideologie nur eine begrenzte Haltbarkeit.
Es handelt sich nämlich keineswegs um eine "Generationsproblem". Wer mit offenen Augen unterwegs ist und vor allem die Realität nicht ausblendet, der merkt, dass die Mehrheit der Menschen gegen diesen ganzen ideologischen Zinnober sind.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 18:19)

Und genau DAS ist absoluter Blödsinn! Menschen werden eben NICHT als "unbeschriebenes Blatt" geboren und ausschließlich "kulturell/sozial geprägt".
Bestimmte Unterschiede im Verhalten sind bereits pränatal (d.h. biologisch) festgelegt, verantwortlich dafür sind Hormone ==> vergl. Prof. Anne Durham(Evolutionspsychologin), Prof. Simon Baron Cohen (Kognitionswissenschaftler), Prof. Doris Bischof-Köhler (Evolutionspsychologin). Deren Erkenntnisse und Forschungsergebnisse widersprechen der Behauptung (Deiner Behauptung) grundlegend. Unsere Verhaltenmuster/Verhaltensweisen resultieren aus Biologie und Umwelt.
Die beschränkte - vor allen falsche Sichtweise - haben also (nachweislich) die Genderfreaks - DU, nicht ich.
Dein Sichtweise ist sehr beschränkt, denn von "ausschließlich" war nie die Rede. :rolleyes:

Frauen nach der Geburt auf Stillen, Kinderbetreuung zu drillen, ihnen nur diesen Weg zu lassen, das ist gesellschaftl/kulturell bedingt.
Mama hütet Kindlein, dem Papa stehen alle Wege offen.

Total bescheuert.

Beispiele wie es anders und besser geht nannte ich schon etliche.

Wer an dem alten Plunder glaubt soll es gerne tun, die Zeit und Entwickklung ist auf meiner Seite :)
Zuletzt geändert von epona am Dienstag 9. August 2016, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 18:23)

Träum weiter! Gendermainstream hat wie jede Ideologie nur eine begrenzte Haltbarkeit.
Es handelt sich nämlich keineswegs um eine "Generationsproblem". Wer mit offenen Augen unterwegs ist und vor allem die Realität nicht ausblendet, der merkt, dass die Mehrheit der Menschen gegen diesen ganzen ideologischen Zinnober sind.
Bzw. ihn nicht ernst nimmt oder sich kaum Gedanken darüber macht, weil keine Relevanz im Alltag.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 18:26)

Dein Sichtweise ist sehr beschränkt, denn von "ausschliesßich" war nie die Rede. :rolleyes:

Frauen nach der Geburt auf Stillen, Kinderbetreuung zu drillen, ihnen nur diesen Weg zu lassen, das ist gesellschaftl/kulturell bedingt.
Mama hütet Kindlein, dem Papa stehen alle Wege offen.

Total bescheuert.

Beispiele wie es anders und besser geht nannte ich schon etliche.

Wer an dem alten Plunder glaubt soll es gerne tun, die Zeit und Entwickklung ist auf meiner Seite :)
Ich kenne keinen einzigen, der Dein Klischee lebt.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - so, geschafft. Der Laden hier ist erst mal zu.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - wieder geöffnet. Etliche Beiträge der letzten Seiten wanderten in die Ablage, weil sich nur noch angezickt und beleidigt wurde. Bleibt beim Thema, bleibt sachlich! Ein erneuter Zickenkrieg - der vom Geschlecht unabhängig ist - wird umgehend mit einer Sanktion belohnt. Danke für Eure Kooperation.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von relativ »

epona hat geschrieben:(10 Aug 2016, 10:14)



Aber können Paare in Deutschland tatsächlich frei entscheiden?
Ja sie können, denn im Wege steht ihnen nur der eigene Anspruch. Natürlich ist dies immer sehr einfach so daher gesagt, aber im Prinzip besteht die Möglichkeit auch bei Geringverdienern. Gott sei Dank für unseren Staatssäckel, haben immer mehr Frauen Bock auf eine Berufskarriere, allerdings geht dies immer häufiger auf Kosten der Familie oder Beziehung. Ich bin mir letztendlich noch nicht sicher was jetzt besser oder schlechter für eine Gesellschaft ist.
Werden nicht immer noch Frauen beschimpft, die sehr schnell nach der Geburt eines Kindes in den Beruf zurückkehren?
Ja werden, genauso für Herdmütter beschimpft werden, beides ist fehl am Platz.
Werden nicht noch immer Väter belächelt und/oder gar benachteiligt, die sich um ihr Neugeborenes kümmern wollen?
Ne, mittlerweile gibt es da schon eine sehr große Akzeptanz, selbst wenn es immer noch Arbeitgeber gibt, die dies eher negativ sehen, weil es ihre Betriebsabläufe zu sehr stört.
Erst wenn eine gesellschaftliche Akzeptanz der unterschiedlichen Entscheidungen Normalität ist, erst dann kann man m.E. von Wahlfreiheit sprechen.
Es gibt die Wahlfreiheit, alles andere ist persönliches Empfinden, dies kann ein Staat/Gesetz nur sehr wenig beeinflussen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

relativ hat geschrieben:(11 Aug 2016, 12:37)

Ja sie können, denn im Wege steht ihnen nur der eigene Anspruch. Natürlich ist dies immer sehr einfach so daher gesagt, aber im Prinzip besteht die Möglichkeit auch bei Geringverdienern. Gott sei Dank für unseren Staatssäckel, haben immer mehr Frauen Bock auf eine Berufskarriere, allerdings geht dies immer häufiger auf Kosten der Familie oder Beziehung. Ich bin mir letztendlich noch nicht sicher was jetzt besser oder schlechter für eine Gesellschaft ist.

Ja werden, genauso für Herdmütter beschimpft werden, beides ist fehl am Platz.
Ne, mittlerweile gibt es da schon eine sehr große Akzeptanz, selbst wenn es immer noch Arbeitgeber gibt, die dies eher negativ sehen, weil es ihre Betriebsabläufe zu sehr stört.
Es gibt die Wahlfreiheit, alles andere ist persönliches Empfinden, dies kann ein Staat/Gesetz nur sehr wenig beeinflussen.
Genau solche Kommentare meine ich mit: "die Gesellschaft macht es den Frauen, die sich nicht zwischen Kind/Familie entscheiden wollen, noch immer schwer"
"auf Kosten der Familie" - sind nicht beide Elternteile gleichermaßen für Kinderbetreung/Haushalt und Familienzusammenhalt verantwortlich?

Wenn die Akzeptanz väterlicher Elternzeit wesentlich zugenommen hat, warum ergreifen noch immer so wenig Väter diese Chance?
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von firlefanz11 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 12:48)
Wenn die Akzeptanz väterlicher Elternzeit wesentlich zugenommen hat, warum ergreifen noch immer so wenig Väter diese Chance?
Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dampflok »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:26)

Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
In jungen Jahren wo zumeist die Frauen die Wahl treffen, wählen sie fast immer etwas ältere Männer. Das bedeutet daß sie selbst im selben Beruf schon etwas weiter sind, damit höher im Gehalt, und daß somit die angeblich "pragmatische Entscheidung" wer Zuhause bleibt, doch eine strategische ist, die sie zu einem Zeitpunkt, bewußt oder unbewußt, getoffen hat, wo er sich noch auf ihre Brüste fixiert hat und sich fragt wie er sie anspricht. Ist ein biologisches Ding. Kann man nicht gendern.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:26)

Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
Wenn das der Fall ist, wie kommt es dazu?

Die Anzahl der Frauen/Mädchen mit guten Schul-und Studienabschlüssen übersteigt die der Männern/Buben.
Außerdem verringern sich berufliche Chancen durch längere Auszeiten erheblich.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dampflok hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:32)

In jungen Jahren wo zumeist die Frauen die Wahl treffen, wählen sie fast immer etwas ältere Männer. Das bedeutet daß sie selbst im selben Beruf schon etwas weiter sind, damit höher im Gehalt, und daß somit die angeblich "pragmatische Entscheidung" wer Zuhause bleibt, doch eine strategische ist, die sie zu einem Zeitpunkt, bewußt oder unbewußt, getoffen hat, wo er sich noch auf ihre Brüste fixiert hat und sich fragt wie er sie anspricht. Ist ein biologisches Ding. Kann man nicht gendern.
Wenn man "das nicht gerndern" kann, wie kommt es dann, dass immer mehr Frauen sich für Beruf und Karriere entscheiden?

Deine Annahme ist nicht nachvollziehbar.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von becksham »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:26)

Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
Und dazu kommt, dass die meisten Frauen in der ersten Zeit bei ihren Babys bleiben wollen.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

becksham hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:37)

Und dazu kommt, dass die meisten Frauen in der ersten Zeit bei ihren Babys bleiben wollen.
Viele Frauen sehen da durchaus eine Mitverantwortung des 2. Elternteils ;) und planen entsprechend anders.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Alana4 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:39)

Viele Frauen sehen da durchaus eine Mitverantwortung des 2. Elternteils ;) und planen entsprechend anders.
Und das MÜSSEN alle so sehen?
Oder DÜRFEN sich Paare auch anders entscheiden? Wo hast du da ein Problem?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von relativ »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 12:48)

Genau solche Kommentare meine ich mit: "die Gesellschaft macht es den Frauen, die sich nicht zwischen Kind/Familie entscheiden wollen, noch immer schwer"
Dies würde ja nur zutreffen, wenn man expilziet die neue Rolle der Frau als alleinigen Schuldigen ausmachen würde. Dies mache ich aber nicht.
"auf Kosten der Familie" - sind nicht beide Elternteile gleichermaßen für Kinderbetreung/Haushalt und Familienzusammenhalt verantwortlich?
Die Änderung unserer Gesellschaft, auch damit das Selbstverständnis der Frau ist ein Prozess. Dazu gehört auch das Selbstverständnis des Mannes sich aktiv bei Kinderbetreuung und Haushault einzubringen. Der Prozess ist aber ein Generationenprozess und nicht einer der heute oder morgen als abgeschlossen gelten kann. Die Erfahrungen die man macht werden weiter gegeben und erst damit entwickelt sich evtl. eine neuer Blick auf Familie/Zusammenleben und Beruf zwischen Mann und Frau. Die heutigen Paschas, ab ein gewissen Alter, wird man wohl nicht mehr überzeugen können, daß sie in sich einer verändernden Gesellschaft eine andere Rolle zu erfüllen haben , als noch ihre Vater.
Wenn die Akzeptanz väterlicher Elternzeit wesentlich zugenommen hat, warum ergreifen noch immer so wenig Väter diese Chance?
Weil es eben ein Prozess ist, der nicht heute oder morgen abgeschlossen werden kann, sondern eine Prozess ist, der mir den Erfahrungen weiter gegeben wird.
Finanzielle anreize helfen da nur, mehr Männern als ohne Anreize üblich, diese Erfahrung zukommen zu lassen, bzw. zu ermöglichen.
Die Akzentanz steigt mit der Menge an Vätern die sowas auch wollen und dann können auch die Arbeitgeber nicht mehr dazwischengrätschen, sondern muessen Lösungen finden wie sie diese Fehlzeiten im Betrieb kompenzieren können.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von relativ »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:39)

Viele Frauen sehen da durchaus eine Mitverantwortung des 2. Elternteils ;) und planen entsprechend anders.
Nunja die gesetzlich vorgeschriebene zeit nimmt wohl jede Mutter mit. Danach ist es eine Sache der Organisation.
Bei mir war es so, daß meine Frau wieder arbeiten ging und ich war ein halbes Jahr zuhause, ohne Elterngeld.
Trotzdem war die Zeit für meine Frau nicht einfach. Denn arbeiten, nebenher immer Milch abpumpen, denn dies will man ja auch bewerkstelligen ect.pp und abends noch mit Kind beschäftigen , weil man ja auch noch Zeit mit ihm verbringen möchte. Dies sollte man dabei alles mit berücksichtigen.
Umgekehrt ist dieses Prozedere für den Mann anders, ausser evtl. die Zeit nach der Arbeit die man mit dem Kind verbringt.
Gewisse , ich nenn sie mal "natürliche Prozesse/Abläufe", darf man im Zuge des Gleichberechtigungswahn einfach nicht ignorieren.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:07)

Und das MÜSSEN alle so sehen?
Oder DÜRFEN sich Paare auch anders entscheiden? Wo hast du da ein Problem?
Ich habe über 400 Kollegen, geschätzt bleiben nach der Geburt eines Kindes die Mütter zu 95% für 2 oder 3 Jahre zuhause. Ob die das freiwillig machen oder zuhause festgebunden werden, vermag ich nicht zu beurteilen, habe jedoch akut auf meiner Etage ein paar junge Mütter, die ganz fröhlich wirken, wenn sie uns besuchen, um den Nachwuchs zu zeigen. Eine Mutter kam nach einem Jahr wieder, da springt Oma ein, eine hat zu ihren zweien nochmal Zwillinge bekommen, die nimmt drei Jahre, gern und freiwillig.
Mütter mit Kleinkindern arbeiten bei uns in der Regel halbtags, obwohl ihnen jede Möglichkeit gegeben wird, wieder Vollzeit zu starten. Ausnahmen gibt es.
Ich denke mal, das hat jede Familie so abgesprochen.
Es wird weder geschimpft noch von Rabenmüttern oder Heimchen am Herd gesprochen. Wir überschütten auch keine jungen Väter mit Vorwürfen. Mein Kollege ist vor einem halben Jahr Vater geworden und hat keine Elternzeit genommen. Das haben wir so registriert, weil es uns schlicht nichts angeht, wie diese Familie ihr Leben geplant hat.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:07)

Und das MÜSSEN alle so sehen?
Oder DÜRFEN sich Paare auch anders entscheiden? Wo hast du da ein Problem?
Steht da ALLE? :rolleyes:
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epona
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

relativ hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:15)

Die Änderung unserer Gesellschaft, auch damit das Selbstverständnis der Frau ist ein Prozess. Dazu gehört auch das Selbstverständnis des Mannes sich aktiv bei Kinderbetreuung und Haushault einzubringen. Der Prozess ist aber ein Generationenprozess und nicht einer der heute oder morgen als abgeschlossen gelten kann. Die Erfahrungen die man macht werden weiter gegeben und erst damit entwickelt sich evtl. eine neuer Blick auf Familie/Zusammenleben und Beruf zwischen Mann und Frau. Die heutigen Paschas, ab ein gewissen Alter, wird man wohl nicht mehr überzeugen können, daß sie in sich einer verändernden Gesellschaft eine andere Rolle zu erfüllen haben , als noch ihre Vater.

Weil es eben ein Prozess ist, der nicht heute oder morgen abgeschlossen werden kann, sondern eine Prozess ist, der mir den Erfahrungen weiter gegeben wird.
Finanzielle anreize helfen da nur, mehr Männern als ohne Anreize üblich, diese Erfahrung zukommen zu lassen, bzw. zu ermöglichen.
Die Akzentanz steigt mit der Menge an Vätern die sowas auch wollen und dann können auch die Arbeitgeber nicht mehr dazwischengrätschen, sondern muessen Lösungen finden wie sie diese Fehlzeiten im Betrieb kompenzieren können.
Das kann ich 100%ig unterschreiben. :thumbup:
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epona
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

relativ hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:23)

ich nenn sie mal "natürliche Prozesse/Abläufe"
Es handelt sich um NATÜRLICHE Prozesse.

Schaut man man sich die Geburtenrate in Deutschland an so stellt man fest, dass 1875 im Schnitt jede Frau noch fast 5 Kinder zur Welt brachte, 1934 lag der Schnitt nur noch bei 1,4 Kindern,
nach dem Krieg gab es noch einmal einen Baby-Boom, bis der s.g. Pillenknick wieder zu einer Durchschnittsquote von 1,4 (Ex-DDR 1,8) führte.
Eine ganz natürliche Entwicklung die durch mehrere Faktoren begünstigt wurde und wird.

-bessere Ausbildung der Frauen
-Kinder dienen nicht mehr der pers. Alterssicherung
-Wunsch nach ökonomische Eigenständigkeit
-Wunsch nach Teilhabe in allen Bereichen
um nur 4 der Faktoren zu nennen.

Hat also absolut nichts mit Wahn zu tun und schon garnichts mit den bösen, bösen Radikalfemanzen der 60-70er Jahre, die angeblich nur noch lesbische Liebe propagierten. :D :D :D

Ein ganz normaler langfristiger Prozess, der sich mal schneller, mal langsamer entwickelt, mit Höhen, Tiefen und auch Rückschritten.
Ganz NATÜRLICH!
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Alana4
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Alana4 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 15:47)

Steht da ALLE? :rolleyes:
Du weißt, was ein Fragezeichen ist? Da stehen überall Fragezeichen!! :D

Und deswegen frage ich:
Du bist doch diejenige, die große Probleme damit hat, dass es eben Frauen/Paare gibt, die für sich eine andere Lebensweise, die traditionelle, entscheiden.
Du bist es, die diese Frauen dann beschimpft, beleidigt, geringschätzt. Warum? Was tun diese Frauen dir?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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epona
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 17:49)

Du weißt, was ein Fragezeichen ist? Da stehen überall Fragezeichen!! :D

Und deswegen frage ich:
Du bist doch diejenige, die große Probleme damit hat, dass es eben Frauen/Paare gibt, die für sich eine andere Lebensweise, die traditionelle, entscheiden.
Du bist es, die diese Frauen dann beschimpft, beleidigt, geringschätzt. Warum? Was tun diese Frauen dir?
Herzchen, was bedeutet "ALLE?" FRAGEZEICHEN!!!

Es bedeutet im Klartext wie kommst du auf diese Frage????

Zum Rest:

In einer Diskussion darf jeder seine Meinung vertreten. Alles klar?
Im Gegenzug könnte ich dich fragen, was hast du gegen Frauen die nicht bereit sind 4,5,6,7,Kinder und mehr zu gebären?
Die haben ihre berechtigten Gründe.
Sonst noch Fragen???
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Fuerst_48 »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 17:49)

Du weißt, was ein Fragezeichen ist? Da stehen überall Fragezeichen!! :D

Und deswegen frage ich:
Du bist doch diejenige, die große Probleme damit hat, dass es eben Frauen/Paare gibt, die für sich eine andere Lebensweise, die traditionelle, entscheiden.
Du bist es, die diese Frauen dann beschimpft, beleidigt, geringschätzt. Warum? Was tun diese Frauen dir?
Während du Fragen stellst, berechtigte, übrigens, habe ich die IGNORE-Funktion aktiviert. :thumbup:
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:02)

Während du Fragen stellst, berechtigte, übrigens, habe ich die IGNORE-Funktion aktiviert. :thumbup:
Das würde ich Frau Alana auch empfehlen. :)
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von BingoBurner »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:26)

Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
Jupp im Regelfall würde ich zustimmen. Doch die Zeiten haben sich eben geändert. Um bei dem Beispiel zu bleiben.
Wer mehr Kohle nach Hause bringt bleibt vorerst zu Hause. Ganz einfach eigentlich. Ökonomisch sinnvoll.

Das das eben auch Männer machen ist eben die Kontroverse weil ein Rollenbild in Frage gestellt wird.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:34)

Wenn man "das nicht gerndern" kann, wie kommt es dann, dass immer mehr Frauen sich für Beruf und Karriere entscheiden?

Deine Annahme ist nicht nachvollziehbar.
Die entscheiden sich aber auch ganz bewusst gegen Kinder. Und das oftmals trotz Kinderwunsch.
Es ist nunmal nicht ausschließlich "kulturell konstruiert"/anerzogen, wenn Frauen sich in den ersten Monaten/Jahren vorrangig um ihr Kind kümmern wollen, sondern zum Teil evolutionär (und damit biologisch) vorgegeben.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von BingoBurner »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:36)


Es wird weder geschimpft noch von Rabenmüttern oder Heimchen am Herd gesprochen.
Rabenmütter oder Helikopter Eltern. Manchen kann man es nie recht machen.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:04)

Die entscheiden sich aber auch ganz bewusst gegen Kinder.
Kind JA oder NEIN sollte möglichst immer eine bewußte Entscheidung sein.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Alana4 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 17:57)

Herzchen, was bedeutet "ALLE?" FRAGEZEICHEN!!!

Es bedeutet im Klartext wie kommst du auf diese Frage????
Habe ich schon beantwortet.
In einer Diskussion darf jeder seine Meinung vertreten.
Aber sicher doch. Reg dich doch nicht so auf, Herzelchen.
Im Gegenzug könnte ich dich fragen, was hast du gegen Frauen die nicht bereit sind 4,5,6,7,Kinder und mehr zu gebären?
"Könntest" du nur fragen oder fragst du das tatsächlich?
Die Frage ist schon deshalb blöd, weil ich dergleichen ja noch nie geäußert habe. Warum sollte ich gegen die etwas haben?
Du bist da anders gestrickt, nicht wahr, Herzelchen? Du lässt deiner Abneigung freien Lauf. Das soll "Meinung" sein?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Alana4 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:03)

Das würde ich Frau Alana auch empfehlen. :)
Das ist mir sowas von wumpe, was du mir "empfiehlst", das glaubst du gar nicht :D
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von BingoBurner »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:04)

wenn Frauen sich in den ersten Monaten/Jahren vorrangig um ihr Kind kümmern wollen, sondern zum Teil evolutionär (und damit biologisch) vorgegeben.
Es gibt Kulturen in denen Kinderziehung Männersache ist. Frauen haben da wenig zu melden. Außer während der Stillzeit wahrscheinlich.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:05)

Rabenmütter oder Helikopter Eltern. Manchen kann man es nie recht machen.
Das Familienleben anderer ist bei uns schlicht kein vorrangiges Thema. Manche wäre enttäuscht, wie wenig ihr bevorzugter Lebensentwurf für Empörung/Begeisterung stoßen würde, weil die meisten sich erstmal für ihr eigenes Leben interessieren und das der anderen ihnen ziemlich am Arsch vorbeigeht.
Wenn eine Frau sich gegen Kinder und für Karriere entscheidet, ist es ihr gutes Recht, hinterm Ofen wird sie nur noch Rentner hervorlocken können, allen anderen ist es schlicht scheißegal. Leider haben diese jedoch immer noch zu viel Zeit, um sich über alle lustig zu machen oder zu empören, die sich was anderes für ihr Leben überlegt haben.

Die pöhsen Väter, die arbeiten gehen,können sehr gute Väter sein.
Auch für sie gilt: die Qualität der mit Kind verbrachten Zeit ist wichtiger als die Quantität.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:09)

"Könntest" du nur fragen oder fragst du das tatsächlich?
Die Frage ist schon deshalb blöd, weil ich dergleichen ja noch nie geäußert habe. Warum sollte ich gegen die etwas haben?
Du bist da anders gestrickt, nicht wahr, Herzelchen? Du lässt deiner Abneigung freien Lauf. Das soll "Meinung" sein?
Was in deinen Augen Abneigung ist, das ist lediglich der Umstand, dass ich Frauen lediglich aufgrund hoher Gebärleistung keine besondere Wertschätzung entgegenbringe.
Wer Kinder mit dem Hauptziel in die Welt setzt Steuersäckel/Rentenkassen von morgen zu füllen und Arbeitskräfte für Pflegebedürftige zu "erschaffen", der/die stößt bei mir auf Unverständnis.
Ich würde das weder Kindern antun noch meinen Körper dafür zur Verfügung stellen.
Dagegen bin ich sehr ansprechbar wenn es um diesbzgl. alternative Lösungen geht wie qualitativ hochwerte Kitas, Schulen usw..............nannte ich alles bereits.

Qualifizierte Aus-und Weiterbildung v. Zuwanderern sei noch erwähnt.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

Nie hat auch nur eine einzige Frau hier um Wertschätzung gebeten für ihre Kinder/Gebärleistung. :D :D :D
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:17)


Die pöhsen Väter, die arbeiten gehen,können sehr gute Väter sein.
Auch für sie gilt: die Qualität der mit Kind verbrachten Zeit ist wichtiger als die Quantität.
Oha, wieder etwas falsch verstanden?
Wer arbeiten geht ist nicht pöhse - was ein Blösinn. :?:

Das die Qualität der Zeit, die Eltern mit dem Kind verbringen wichtiger ist als die Quantität ist, das gilt auch für MAMIS!
Daher ist es nicht unbedingt notwendig, dass hauptsächlich Mami die Zeit mit den lieben kleinen verbringt.

Daher Aufgabenteilung Kind,Haushalt,Beruf.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:21)

Nie hat auch nur eine einzige Frau hier um Wertschätzung gebeten für ihre Kinder/Gebärleistung. :D :D :D
*Gähn* außer Spam nichts auf Lager.
Wie armselig.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:24)

Oha, wieder etwas falsch verstanden?
Wer arbeiten geht ist nicht pöhse - was ein Blösinn. :?:

Das die Qualität der Zeit, die Eltern mit dem Kind verbringen wichtiger ist als die Quantität ist, das gilt auch für MAMIS!
Daher ist es nicht unbedingt notwendig, dass hauptsächlich Mami die Zeit mit den lieben kleinen verbringt.

Daher Aufgabenteilung Kind,Haushalt,Beruf.
Lass die Familien mal machen, wie die sich das denken. Die lassen sich auch nicht zwingen.
Was notwendig ist und was nicht, bestimmen die Familien für sich allein.
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