Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

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firlefanz11
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von firlefanz11 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 12:48)
Wenn die Akzeptanz väterlicher Elternzeit wesentlich zugenommen hat, warum ergreifen noch immer so wenig Väter diese Chance?
Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
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Dampflok
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dampflok »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:26)

Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
In jungen Jahren wo zumeist die Frauen die Wahl treffen, wählen sie fast immer etwas ältere Männer. Das bedeutet daß sie selbst im selben Beruf schon etwas weiter sind, damit höher im Gehalt, und daß somit die angeblich "pragmatische Entscheidung" wer Zuhause bleibt, doch eine strategische ist, die sie zu einem Zeitpunkt, bewußt oder unbewußt, getoffen hat, wo er sich noch auf ihre Brüste fixiert hat und sich fragt wie er sie anspricht. Ist ein biologisches Ding. Kann man nicht gendern.
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epona
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:26)

Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
Wenn das der Fall ist, wie kommt es dazu?

Die Anzahl der Frauen/Mädchen mit guten Schul-und Studienabschlüssen übersteigt die der Männern/Buben.
Außerdem verringern sich berufliche Chancen durch längere Auszeiten erheblich.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dampflok hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:32)

In jungen Jahren wo zumeist die Frauen die Wahl treffen, wählen sie fast immer etwas ältere Männer. Das bedeutet daß sie selbst im selben Beruf schon etwas weiter sind, damit höher im Gehalt, und daß somit die angeblich "pragmatische Entscheidung" wer Zuhause bleibt, doch eine strategische ist, die sie zu einem Zeitpunkt, bewußt oder unbewußt, getoffen hat, wo er sich noch auf ihre Brüste fixiert hat und sich fragt wie er sie anspricht. Ist ein biologisches Ding. Kann man nicht gendern.
Wenn man "das nicht gerndern" kann, wie kommt es dann, dass immer mehr Frauen sich für Beruf und Karriere entscheiden?

Deine Annahme ist nicht nachvollziehbar.
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becksham
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von becksham »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:26)

Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
Und dazu kommt, dass die meisten Frauen in der ersten Zeit bei ihren Babys bleiben wollen.
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epona
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

becksham hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:37)

Und dazu kommt, dass die meisten Frauen in der ersten Zeit bei ihren Babys bleiben wollen.
Viele Frauen sehen da durchaus eine Mitverantwortung des 2. Elternteils ;) und planen entsprechend anders.
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Alana4
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Alana4 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:39)

Viele Frauen sehen da durchaus eine Mitverantwortung des 2. Elternteils ;) und planen entsprechend anders.
Und das MÜSSEN alle so sehen?
Oder DÜRFEN sich Paare auch anders entscheiden? Wo hast du da ein Problem?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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relativ
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von relativ »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 12:48)

Genau solche Kommentare meine ich mit: "die Gesellschaft macht es den Frauen, die sich nicht zwischen Kind/Familie entscheiden wollen, noch immer schwer"
Dies würde ja nur zutreffen, wenn man expilziet die neue Rolle der Frau als alleinigen Schuldigen ausmachen würde. Dies mache ich aber nicht.
"auf Kosten der Familie" - sind nicht beide Elternteile gleichermaßen für Kinderbetreung/Haushalt und Familienzusammenhalt verantwortlich?
Die Änderung unserer Gesellschaft, auch damit das Selbstverständnis der Frau ist ein Prozess. Dazu gehört auch das Selbstverständnis des Mannes sich aktiv bei Kinderbetreuung und Haushault einzubringen. Der Prozess ist aber ein Generationenprozess und nicht einer der heute oder morgen als abgeschlossen gelten kann. Die Erfahrungen die man macht werden weiter gegeben und erst damit entwickelt sich evtl. eine neuer Blick auf Familie/Zusammenleben und Beruf zwischen Mann und Frau. Die heutigen Paschas, ab ein gewissen Alter, wird man wohl nicht mehr überzeugen können, daß sie in sich einer verändernden Gesellschaft eine andere Rolle zu erfüllen haben , als noch ihre Vater.
Wenn die Akzeptanz väterlicher Elternzeit wesentlich zugenommen hat, warum ergreifen noch immer so wenig Väter diese Chance?
Weil es eben ein Prozess ist, der nicht heute oder morgen abgeschlossen werden kann, sondern eine Prozess ist, der mir den Erfahrungen weiter gegeben wird.
Finanzielle anreize helfen da nur, mehr Männern als ohne Anreize üblich, diese Erfahrung zukommen zu lassen, bzw. zu ermöglichen.
Die Akzentanz steigt mit der Menge an Vätern die sowas auch wollen und dann können auch die Arbeitgeber nicht mehr dazwischengrätschen, sondern muessen Lösungen finden wie sie diese Fehlzeiten im Betrieb kompenzieren können.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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relativ
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von relativ »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:39)

Viele Frauen sehen da durchaus eine Mitverantwortung des 2. Elternteils ;) und planen entsprechend anders.
Nunja die gesetzlich vorgeschriebene zeit nimmt wohl jede Mutter mit. Danach ist es eine Sache der Organisation.
Bei mir war es so, daß meine Frau wieder arbeiten ging und ich war ein halbes Jahr zuhause, ohne Elterngeld.
Trotzdem war die Zeit für meine Frau nicht einfach. Denn arbeiten, nebenher immer Milch abpumpen, denn dies will man ja auch bewerkstelligen ect.pp und abends noch mit Kind beschäftigen , weil man ja auch noch Zeit mit ihm verbringen möchte. Dies sollte man dabei alles mit berücksichtigen.
Umgekehrt ist dieses Prozedere für den Mann anders, ausser evtl. die Zeit nach der Arbeit die man mit dem Kind verbringt.
Gewisse , ich nenn sie mal "natürliche Prozesse/Abläufe", darf man im Zuge des Gleichberechtigungswahn einfach nicht ignorieren.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:07)

Und das MÜSSEN alle so sehen?
Oder DÜRFEN sich Paare auch anders entscheiden? Wo hast du da ein Problem?
Ich habe über 400 Kollegen, geschätzt bleiben nach der Geburt eines Kindes die Mütter zu 95% für 2 oder 3 Jahre zuhause. Ob die das freiwillig machen oder zuhause festgebunden werden, vermag ich nicht zu beurteilen, habe jedoch akut auf meiner Etage ein paar junge Mütter, die ganz fröhlich wirken, wenn sie uns besuchen, um den Nachwuchs zu zeigen. Eine Mutter kam nach einem Jahr wieder, da springt Oma ein, eine hat zu ihren zweien nochmal Zwillinge bekommen, die nimmt drei Jahre, gern und freiwillig.
Mütter mit Kleinkindern arbeiten bei uns in der Regel halbtags, obwohl ihnen jede Möglichkeit gegeben wird, wieder Vollzeit zu starten. Ausnahmen gibt es.
Ich denke mal, das hat jede Familie so abgesprochen.
Es wird weder geschimpft noch von Rabenmüttern oder Heimchen am Herd gesprochen. Wir überschütten auch keine jungen Väter mit Vorwürfen. Mein Kollege ist vor einem halben Jahr Vater geworden und hat keine Elternzeit genommen. Das haben wir so registriert, weil es uns schlicht nichts angeht, wie diese Familie ihr Leben geplant hat.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:07)

Und das MÜSSEN alle so sehen?
Oder DÜRFEN sich Paare auch anders entscheiden? Wo hast du da ein Problem?
Steht da ALLE? :rolleyes:
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

relativ hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:15)

Die Änderung unserer Gesellschaft, auch damit das Selbstverständnis der Frau ist ein Prozess. Dazu gehört auch das Selbstverständnis des Mannes sich aktiv bei Kinderbetreuung und Haushault einzubringen. Der Prozess ist aber ein Generationenprozess und nicht einer der heute oder morgen als abgeschlossen gelten kann. Die Erfahrungen die man macht werden weiter gegeben und erst damit entwickelt sich evtl. eine neuer Blick auf Familie/Zusammenleben und Beruf zwischen Mann und Frau. Die heutigen Paschas, ab ein gewissen Alter, wird man wohl nicht mehr überzeugen können, daß sie in sich einer verändernden Gesellschaft eine andere Rolle zu erfüllen haben , als noch ihre Vater.

Weil es eben ein Prozess ist, der nicht heute oder morgen abgeschlossen werden kann, sondern eine Prozess ist, der mir den Erfahrungen weiter gegeben wird.
Finanzielle anreize helfen da nur, mehr Männern als ohne Anreize üblich, diese Erfahrung zukommen zu lassen, bzw. zu ermöglichen.
Die Akzentanz steigt mit der Menge an Vätern die sowas auch wollen und dann können auch die Arbeitgeber nicht mehr dazwischengrätschen, sondern muessen Lösungen finden wie sie diese Fehlzeiten im Betrieb kompenzieren können.
Das kann ich 100%ig unterschreiben. :thumbup:
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

relativ hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:23)

ich nenn sie mal "natürliche Prozesse/Abläufe"
Es handelt sich um NATÜRLICHE Prozesse.

Schaut man man sich die Geburtenrate in Deutschland an so stellt man fest, dass 1875 im Schnitt jede Frau noch fast 5 Kinder zur Welt brachte, 1934 lag der Schnitt nur noch bei 1,4 Kindern,
nach dem Krieg gab es noch einmal einen Baby-Boom, bis der s.g. Pillenknick wieder zu einer Durchschnittsquote von 1,4 (Ex-DDR 1,8) führte.
Eine ganz natürliche Entwicklung die durch mehrere Faktoren begünstigt wurde und wird.

-bessere Ausbildung der Frauen
-Kinder dienen nicht mehr der pers. Alterssicherung
-Wunsch nach ökonomische Eigenständigkeit
-Wunsch nach Teilhabe in allen Bereichen
um nur 4 der Faktoren zu nennen.

Hat also absolut nichts mit Wahn zu tun und schon garnichts mit den bösen, bösen Radikalfemanzen der 60-70er Jahre, die angeblich nur noch lesbische Liebe propagierten. :D :D :D

Ein ganz normaler langfristiger Prozess, der sich mal schneller, mal langsamer entwickelt, mit Höhen, Tiefen und auch Rückschritten.
Ganz NATÜRLICH!
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Alana4 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 15:47)

Steht da ALLE? :rolleyes:
Du weißt, was ein Fragezeichen ist? Da stehen überall Fragezeichen!! :D

Und deswegen frage ich:
Du bist doch diejenige, die große Probleme damit hat, dass es eben Frauen/Paare gibt, die für sich eine andere Lebensweise, die traditionelle, entscheiden.
Du bist es, die diese Frauen dann beschimpft, beleidigt, geringschätzt. Warum? Was tun diese Frauen dir?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 17:49)

Du weißt, was ein Fragezeichen ist? Da stehen überall Fragezeichen!! :D

Und deswegen frage ich:
Du bist doch diejenige, die große Probleme damit hat, dass es eben Frauen/Paare gibt, die für sich eine andere Lebensweise, die traditionelle, entscheiden.
Du bist es, die diese Frauen dann beschimpft, beleidigt, geringschätzt. Warum? Was tun diese Frauen dir?
Herzchen, was bedeutet "ALLE?" FRAGEZEICHEN!!!

Es bedeutet im Klartext wie kommst du auf diese Frage????

Zum Rest:

In einer Diskussion darf jeder seine Meinung vertreten. Alles klar?
Im Gegenzug könnte ich dich fragen, was hast du gegen Frauen die nicht bereit sind 4,5,6,7,Kinder und mehr zu gebären?
Die haben ihre berechtigten Gründe.
Sonst noch Fragen???
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Fuerst_48 »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 17:49)

Du weißt, was ein Fragezeichen ist? Da stehen überall Fragezeichen!! :D

Und deswegen frage ich:
Du bist doch diejenige, die große Probleme damit hat, dass es eben Frauen/Paare gibt, die für sich eine andere Lebensweise, die traditionelle, entscheiden.
Du bist es, die diese Frauen dann beschimpft, beleidigt, geringschätzt. Warum? Was tun diese Frauen dir?
Während du Fragen stellst, berechtigte, übrigens, habe ich die IGNORE-Funktion aktiviert. :thumbup:
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:02)

Während du Fragen stellst, berechtigte, übrigens, habe ich die IGNORE-Funktion aktiviert. :thumbup:
Das würde ich Frau Alana auch empfehlen. :)
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von BingoBurner »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:26)

Mag daran liegen dass, es immer noch in vielen - ich würde sogar postulieren ohne Fakten zu haben - in den meisten Ehen/Beziehungen so ist, dass der Mann deutlich mehr Kohle heim bringt als Madamane, und man gerade dann die extra Kohle besonders braucht... Ich kann da aber auch falsch liegen...
Jupp im Regelfall würde ich zustimmen. Doch die Zeiten haben sich eben geändert. Um bei dem Beispiel zu bleiben.
Wer mehr Kohle nach Hause bringt bleibt vorerst zu Hause. Ganz einfach eigentlich. Ökonomisch sinnvoll.

Das das eben auch Männer machen ist eben die Kontroverse weil ein Rollenbild in Frage gestellt wird.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 13:34)

Wenn man "das nicht gerndern" kann, wie kommt es dann, dass immer mehr Frauen sich für Beruf und Karriere entscheiden?

Deine Annahme ist nicht nachvollziehbar.
Die entscheiden sich aber auch ganz bewusst gegen Kinder. Und das oftmals trotz Kinderwunsch.
Es ist nunmal nicht ausschließlich "kulturell konstruiert"/anerzogen, wenn Frauen sich in den ersten Monaten/Jahren vorrangig um ihr Kind kümmern wollen, sondern zum Teil evolutionär (und damit biologisch) vorgegeben.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von BingoBurner »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Aug 2016, 14:36)


Es wird weder geschimpft noch von Rabenmüttern oder Heimchen am Herd gesprochen.
Rabenmütter oder Helikopter Eltern. Manchen kann man es nie recht machen.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:04)

Die entscheiden sich aber auch ganz bewusst gegen Kinder.
Kind JA oder NEIN sollte möglichst immer eine bewußte Entscheidung sein.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Alana4 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 17:57)

Herzchen, was bedeutet "ALLE?" FRAGEZEICHEN!!!

Es bedeutet im Klartext wie kommst du auf diese Frage????
Habe ich schon beantwortet.
In einer Diskussion darf jeder seine Meinung vertreten.
Aber sicher doch. Reg dich doch nicht so auf, Herzelchen.
Im Gegenzug könnte ich dich fragen, was hast du gegen Frauen die nicht bereit sind 4,5,6,7,Kinder und mehr zu gebären?
"Könntest" du nur fragen oder fragst du das tatsächlich?
Die Frage ist schon deshalb blöd, weil ich dergleichen ja noch nie geäußert habe. Warum sollte ich gegen die etwas haben?
Du bist da anders gestrickt, nicht wahr, Herzelchen? Du lässt deiner Abneigung freien Lauf. Das soll "Meinung" sein?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Alana4 »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:03)

Das würde ich Frau Alana auch empfehlen. :)
Das ist mir sowas von wumpe, was du mir "empfiehlst", das glaubst du gar nicht :D
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von BingoBurner »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:04)

wenn Frauen sich in den ersten Monaten/Jahren vorrangig um ihr Kind kümmern wollen, sondern zum Teil evolutionär (und damit biologisch) vorgegeben.
Es gibt Kulturen in denen Kinderziehung Männersache ist. Frauen haben da wenig zu melden. Außer während der Stillzeit wahrscheinlich.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:05)

Rabenmütter oder Helikopter Eltern. Manchen kann man es nie recht machen.
Das Familienleben anderer ist bei uns schlicht kein vorrangiges Thema. Manche wäre enttäuscht, wie wenig ihr bevorzugter Lebensentwurf für Empörung/Begeisterung stoßen würde, weil die meisten sich erstmal für ihr eigenes Leben interessieren und das der anderen ihnen ziemlich am Arsch vorbeigeht.
Wenn eine Frau sich gegen Kinder und für Karriere entscheidet, ist es ihr gutes Recht, hinterm Ofen wird sie nur noch Rentner hervorlocken können, allen anderen ist es schlicht scheißegal. Leider haben diese jedoch immer noch zu viel Zeit, um sich über alle lustig zu machen oder zu empören, die sich was anderes für ihr Leben überlegt haben.

Die pöhsen Väter, die arbeiten gehen,können sehr gute Väter sein.
Auch für sie gilt: die Qualität der mit Kind verbrachten Zeit ist wichtiger als die Quantität.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:09)

"Könntest" du nur fragen oder fragst du das tatsächlich?
Die Frage ist schon deshalb blöd, weil ich dergleichen ja noch nie geäußert habe. Warum sollte ich gegen die etwas haben?
Du bist da anders gestrickt, nicht wahr, Herzelchen? Du lässt deiner Abneigung freien Lauf. Das soll "Meinung" sein?
Was in deinen Augen Abneigung ist, das ist lediglich der Umstand, dass ich Frauen lediglich aufgrund hoher Gebärleistung keine besondere Wertschätzung entgegenbringe.
Wer Kinder mit dem Hauptziel in die Welt setzt Steuersäckel/Rentenkassen von morgen zu füllen und Arbeitskräfte für Pflegebedürftige zu "erschaffen", der/die stößt bei mir auf Unverständnis.
Ich würde das weder Kindern antun noch meinen Körper dafür zur Verfügung stellen.
Dagegen bin ich sehr ansprechbar wenn es um diesbzgl. alternative Lösungen geht wie qualitativ hochwerte Kitas, Schulen usw..............nannte ich alles bereits.

Qualifizierte Aus-und Weiterbildung v. Zuwanderern sei noch erwähnt.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

Nie hat auch nur eine einzige Frau hier um Wertschätzung gebeten für ihre Kinder/Gebärleistung. :D :D :D
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:17)


Die pöhsen Väter, die arbeiten gehen,können sehr gute Väter sein.
Auch für sie gilt: die Qualität der mit Kind verbrachten Zeit ist wichtiger als die Quantität.
Oha, wieder etwas falsch verstanden?
Wer arbeiten geht ist nicht pöhse - was ein Blösinn. :?:

Das die Qualität der Zeit, die Eltern mit dem Kind verbringen wichtiger ist als die Quantität ist, das gilt auch für MAMIS!
Daher ist es nicht unbedingt notwendig, dass hauptsächlich Mami die Zeit mit den lieben kleinen verbringt.

Daher Aufgabenteilung Kind,Haushalt,Beruf.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:21)

Nie hat auch nur eine einzige Frau hier um Wertschätzung gebeten für ihre Kinder/Gebärleistung. :D :D :D
*Gähn* außer Spam nichts auf Lager.
Wie armselig.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:24)

Oha, wieder etwas falsch verstanden?
Wer arbeiten geht ist nicht pöhse - was ein Blösinn. :?:

Das die Qualität der Zeit, die Eltern mit dem Kind verbringen wichtiger ist als die Quantität ist, das gilt auch für MAMIS!
Daher ist es nicht unbedingt notwendig, dass hauptsächlich Mami die Zeit mit den lieben kleinen verbringt.

Daher Aufgabenteilung Kind,Haushalt,Beruf.
Lass die Familien mal machen, wie die sich das denken. Die lassen sich auch nicht zwingen.
Was notwendig ist und was nicht, bestimmen die Familien für sich allein.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von BingoBurner »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:17)

Das Familienleben anderer ist bei uns schlicht kein vorrangiges Thema. Manche wäre enttäuscht, wie wenig ihr bevorzugter Lebensentwurf für Empörung/Begeisterung stoßen würde, weil die meisten sich erstmal für ihr eigenes Leben interessieren und das der anderen ihnen ziemlich am Arsch vorbeigeht.
Ich denke, das ich um einiges jünger bin als der Durchschnitt der User hier. Was ich sagen will. Meine Großmutter hat 5 Kinder bekommen. Das galt zur ihrer Zeit als asozial.
Nur arme Menschen bekommen viele Kinder (Deutschland 50/ 60Jahre)

Mit anderen Worten, das Thema juckt Menschen siehe diesen Fred wie viele Kinder jemand bekommt. Und vor allem wer.

Ich für meinen Teil wünsche mir eine Familie+Kinder. Wer sich anders entscheidet auch ok. Aber wahrscheinlich wäre ich ziemlich vor dem Kopf gestoßen würden "meine Frau" mir offerieren Nachwuchs ist nicht.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:07)

Kind JA oder NEIN sollte möglichst immer eine bewußte Entscheidung sein.
Entscheident ist der zweite Satz: Und das trotz Kinderwunsch!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:27)

Lass die Familien mal machen, wie die sich das denken. Die lassen sich auch nicht zwingen.
Was notwendig ist und was nicht, bestimmen die Familien für sich allein.
*Gähn*

Kommt was zum Thema?
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:25)

*Gähn* außer Spam nichts auf Lager.
Wie armselig.
Das war eine Antwort auf Deinen Beitrag, Du würdest Frauen nicht bloß Wertschätzung aufgrund ihrer Gebärleistung entgegenbringen.

Als ob das je eine von Dir verlangt hätte.
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epona
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:28)

Entscheident ist der zweite Satz: Und das trotz Kinderwunsch!
Natürlich gibt es auch die Frauen und Männer.
Finden nicht den passenden PartnerIN, verschieben ihren Kinderwunsch aus berufl. Gründen oder weil es in bestehenden Partnerschaften kriselt.
Die Gründe sind vielschichtig und sehr individuell.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:29)

Das war eine Antwort auf Deinen Beitrag, Du würdest Frauen nicht bloß Wertschätzung aufgrund ihrer Gebärleistung entgegenbringen.

Als ob das je eine von Dir verlangt hätte.
Das ist eine FORUM, hier werdenThemen diskutiert, die nicht nur Frau Billie, Frau Alana und weitere MituserINNEN betreffen.
Ist das denn sooooo schwierig?
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:10)

Es gibt Kulturen in denen Kinderziehung Männersache ist. Frauen haben da wenig zu melden. Außer während der Stillzeit wahrscheinlich.
Und was sind das doch gleich für Kulturen?
Ich schrieb die ersten Monate/Jahre. Nicht wenige Frauen (auch in modernen Industriestaaten) stillen ihre Kinder mehrere Monate.
Die WHO empfiehlt Kinder wenigstens 1 Jahr (besser 2 Jahre zu stillen). Und nun?
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:34)

Und was sind das doch gleich für Kulturen?
Ich schrieb die ersten Monate/Jahre. Nicht wenige Frauen (auch in modernen Industriestaaten) stillen ihre Kinder mehrere Monate.
Die WHO empfiehlt Kinder wenigstens 1 Jahr (besser 2 Jahre zu stillen). Und nun?
Und nun fehlt ein Nachweis. ;)
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von BingoBurner »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:34)

Und was sind das doch gleich für Kulturen?
Ich schrieb die ersten Monate/Jahre. Nicht wenige Frauen (auch in modernen Industriestaaten) stillen ihre Kinder mehrere Monate.
Die WHO empfiehlt Kinder wenigstens 1 Jahr (besser 2 Jahre zu stillen). Und nun?
Es geht doch um den Geburtenrückgang laut Fred Titel ?
Das, ob nun Mann zu Hause bleibt oder Frau zu Hause bleibt, bzw. wer nun die Kinder erzieht als den Indikator heran zu ziehen, das mehr oder weniger Kinder geboren werden, halte ich für falsch.

(Kulturen: Ich suche noch die Quelle.......war irgendwo auf ZON.)
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:31)

Natürlich gibt es auch die Frauen und Männer.
Finden nicht den passenden PartnerIN, verschieben ihren Kinderwunsch aus berufl. Gründen oder weil es in bestehenden Partnerschaften kriselt.
Die Gründe sind vielschichtig und sehr individuell.
Nein - dieser ganz spezielle Grund heißt ganz konkret: Karriere hat Vorrang vor Kinderwunsch!
Nix mit Partnerschaft kriselt und vielschichtige Gründe.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:42)

Und nun fehlt ein Nachweis. ;)
Google hilft!
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:45)

Es geht doch um den Geburtenrückgang laut Fred Titel ?
Das, ob nun Mann zu Hause bleibt oder Frau zu Hause bleibt, bzw. wer nun die Kinder erzieht als den Indikator heran zu ziehen, das mehr oder weniger Kinder geboren werden, halte ich für falsch.

(Kulturen: Ich suche noch die Quelle.......war irgendwo auf ZON.)
Musst nicht raussuchen, ich weiß dass es solche Kulturen gibt, nur sind das nicht grade hochtechnisierte, sondern eher indigene Kulturen.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Alana4 »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:47)

Google hilft!
gesunder Menschenverstand würde da auch schon reichen, oder? ;)
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:27)

Ich denke, das ich um einiges jünger bin als der Durchschnitt der User hier. Was ich sagen will. Meine Großmutter hat 5 Kinder bekommen. Das galt zur ihrer Zeit als asozial.
Nur arme Menschen bekommen viele Kinder (Deutschland 50/ 60Jahre)

Mit anderen Worten, das Thema juckt Menschen siehe diesen Fred wie viele Kinder jemand bekommt. Und vor allem wer.

Ich für meinen Teil wünsche mir eine Familie+Kinder. Wer sich anders entscheidet auch ok. Aber wahrscheinlich wäre ich ziemlich vor dem Kopf gestoßen würden "meine Frau" mir offerieren Nachwuchs ist nicht.
Ich sagte "hier" und hatte vorher mein Arbeitsumfeld erwähnt, wo ich die meisten jungen Muttis treffe. Dort unter einer Menge Kollegen kann ich sehen, wer zuhause wie lange bleibt und wer nicht.
Zum anderen gibt es kaum noch Großfamilien. Du meinst, es ist ein Thema, ob in Deinem Kollegenkreis jemand ein oder zwei Kinder hat? Oder wie lange derjenige zuhause bleibt? Bei uns ist es kein Thema.

Ich kenne aus meiner Jugend auch noch die Ansicht, Familien mit vielen Kindern seinen asi. Das betraf weder meinen Lehrer mit seinen 5 Kindern noch den gut betuchten Landwirt bei uns, dessen eines von 6 Kindern in meine Klasse ging.
Das sagte man mehr über arme Familien. Da ich sehr gerne mit einem sogenannten Asi-Kind gespielt habe, habe ich das nicht so empfunden.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:33)

Das ist eine FORUM, hier werdenThemen diskutiert, die nicht nur Frau Billie, Frau Alana und weitere MituserINNEN betreffen.
Ist das denn sooooo schwierig?
Also wird außerhalb dieses Forums von Dir Wertschätzung abverlangt von Mehrfach-Müttern? Schwer zu glauben.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:47)

Google hilft!
Dir würde es evtl. helfen, denn die WHO empfiehlt eben nicht pauschal Stillen über einen Zeitraum von 1-2 Jahren.
Nach 4-6 Monaten wird bereits Beikost empfohlen.
Und Fakt ist, nur ganz wenige Mütter in D. kommen auf diese 4 Monate. ;)
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:45)

Es geht doch um den Geburtenrückgang laut Fred Titel ?
Das, ob nun Mann zu Hause bleibt oder Frau zu Hause bleibt, bzw. wer nun die Kinder erzieht als den Indikator heran zu ziehen, das mehr oder weniger Kinder geboren werden, halte ich für falsch.

(Kulturen: Ich suche noch die Quelle.......war irgendwo auf ZON.)
Stimmt - so lautet der Titel und es sollte jedes Paar für sich entscheiden und auch entscheiden dürfen, welche Lösung präferiert wird und zwar ohne abfällige Bemerkungen der einen oder anderen Seite.
Es geht u.a. auch um Einflüsse von außen, die sich auf die Entscheidung pro Kind oder dagegen auswirken.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Billie Holiday »

epona hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:28)

*Gähn*

Kommt was zum Thema?
Auch dieses lediglich eine Antwort auf Deinen Beitrag.

Du suggerierst, die Leute seien zu blöd und wüßten nicht, dass auch der Papi die Kinder betreuen kann. Doch, das wissen sie.
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von Dark Angel »

Alana4 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:50)

gesunder Menschenverstand würde da auch schon reichen, oder? ;)
Eigentlich schon. Kommt aber ganz drauf an, was so manche Zeitgenossen unter "gesund" und "Menschenverstand" verstehen (wollen) :D
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Re: Radkalfeminismus Mitschuld am Geburtenrückgang?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:55)

Stimmt - so lautet der Titel und es sollte jedes Paar für sich entscheiden und auch entscheiden dürfen, welche Lösung präferiert wird und zwar ohne abfällige Bemerkungen der einen oder anderen Seite.
Es geht u.a. auch um Einflüsse von außen, die sich auf die Entscheidung pro Kind oder dagegen auswirken.
Diese äußeren Einflüsse sind zweifellos vorhanden, haben aber nichts mit dem s.g.Radikalfeminismus oder Genderwahn zu tun.
Diese Behauptung ist einfach absurd.
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