"Warum haben linke Männer keine Eier?"

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Maria
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

Dampflok hat geschrieben:(18 Jul 2016, 13:03)

Nun, bis zu den 80ern waren die Jungen besser. Sind die jetzigen Jungs nun irgendwie weniger intelligent als die früheren?

Oder - Preisfrage - hat sich da nicht so Einiges in der Schule geändert? Kam da nicht der feminismus hinzu?
...und Taschenrechner, Mikroprozessoren für Tischcomputer, Tennis-Asse und vor allen Dingen die Sommerzeit Hat's alles vorher nicht gegeben, als die Jungs noch "besser" waren ;)

"Feminisierung" der Schule kann übrigens auch heißen, dass Jungs Schule als "Mädchenkram" empfinden und in ihrer Peer-Group besonders "cool" sind, wenn sie deminstrativ nicht mitmachen. Für so ein Verhalten sind kleine Paschas mit einem traditionellem Männerbild sicher anfälliger.
https://journals.ub.uni-kassel.de/index ... view/52/51
Dampflok hat geschrieben:(18 Jul 2016, 13:03)
Zu der These "Mädchen seien besser" nur Folgendes, Thema Medizinstudium. In Österreich werden Mädchen ebenso besser benotet wie es bei uns der Fall ist, d.h. sie haben häufiger Matura. Und genauso zweifelhaft ist es, ob sie die besseren Lesitungen bringen wie bei uns. Nun gab es da wohl mehrere Unis, die für das Medizinstudium vorher Aufnahmeprüfungen hatten. Denn was nützt eine gute Note, wenn am Ende die Praxis einem nicht liegt (siehe Beispiel Deutschland mit einem Drittel weiblicher Doktores, die gar nicht praktizieren).

Nun waren dort nach den Aufnahmeprüfungen mehr Männer als Mädels zugelassen und die Feministinnen schäumten: Es sei ja - siehe Maturanoten - schon "eindeutig belegt daß Frauen besser seien"..

Daraufhin schufen die Unis einen "Geschlechterkoeffizienten", d.h. nach der Aufnaheprüfung wurden Männer automatisch ab- und Frauen aufgewertet, sodaß der alte Zustand der Frauenbevorzugung wieder eintrat. Daraufhin verklagten etliche Männer die Unis, die bessere Leistungen hatten aber nicht zugelassen wurden um schlechter bewerteten Frauen Platz zu machen.

[url=http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 56230.html]
Das finde ich auch nicht in Ordnung. Nur müsst ihr bei Manndat eure "Argumente" ab und zu mal wieder auf den neuesten Stand bringen:

https://www.thieme.de/viamedici/mein-st ... -19150.htm
Ein wichtiger Beweggrund, den Aufnahmetest generell zu verändern, war das nicht gendergerechte Auswertungsverfahren, das in Wien angewendet wurde. Bei diesem Verfahren war es durchaus möglich, dass Frauen trotz niedrigerer Punktezahl einen höheren Testwert als manch männlicher Bewerber aufwiesen, aber dennoch den Studienplatz bekamen. Auf dieses Konzept wurde heuer nicht mehr Rücksicht genommen.
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Flat
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Flat »

Moin,

ob Mädchen oder Jungen bessere Leistungen bringen unterliegt einem sehr schwerwiegenden biologischen Problem.

Die Phase, in der die Grundlagen dieser Leistungen gelegt und eine Vielzahl dieser Leistungen erbracht werden, fällt in die wohl problematischste Zeit für so etwas: Die Pubertät

Und diese verläuft bekanntlich bei Jungen und Mädchen anders, sowohl zeitlich wie auch in der Ausprägung.

Abzuschaffen ist sie recht schwer, aber Vorschläge hierzu sind erwünscht. ;)
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von mitm »

Maria hat geschrieben:(17 Jul 2016, 14:26) Ich würde von dir gern eine Studie sehen, die feststellt, dass Lehrer Jungen mit Absicht schlechter bewerten und die Eltern das so hinnehmen, eine Studie, die zu dem Schluss kommt, dass es sämtlichen Schulen und Kultusministerium egal ist.
Hier sind gleich mehrere Studien zur Diskriminierung von Jungen in der schulischen Ausbildung verlinkt, national und z.T. international. Die Studien vergleichen die von Lehrern vergebenen Noten mit objektiven Leistungsmessungen. Warum die Lehrer Jungen schlechter bewerten, ob mit Absicht oder ohne, kann man aus den Statistiken nicht ableiten.

Schulnoten sind oft "pädagogische" Noten, also nicht alleine Bewertungen der fachlichen Leistung, sondern Benehmens- oder Ermutigungsnoten, da schneiden die braven Mädchen im Schnitt besser ab. Manche männliche Lehrer sollen auch ein Problem mit den Reizen heranwachsender weiblicher Schüler haben...

Den Umfang der Bevorzugung liegt statistisch bei 0.1 - 0.3 Noten. Hört sich erst einmal als wenig an, erklärt aber, warum z.B. Medizin ein stark frauendominiertes Studienfach geworden ist: ob man einem Abi-Schnitt von 1.6 oder 1.8 hat, kann sich in mehreren Jahren Wartezeit bzw. Aufgabe des Studienwunsches äußern.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Maria hat geschrieben:(18 Jul 2016, 16:16)

...und Taschenrechner, Mikroprozessoren für Tischcomputer, Tennis-Asse und vor allen Dingen die Sommerzeit Hat's alles vorher nicht gegeben, als die Jungs noch "besser" waren ;)

"Feminisierung" der Schule kann übrigens auch heißen, dass Jungs Schule als "Mädchenkram" empfinden und in ihrer Peer-Group besonders "cool" sind, wenn sie deminstrativ nicht mitmachen. Für so ein Verhalten sind kleine Paschas mit einem traditionellem Männerbild sicher anfälliger.
Das halte ich für abenteuerlich, wenn man mitbekommt wie die Schüler heute um Zehntelnotenschnitte feilschen. Oder meinst Du mit "kleinen Paschas" Muslime? Dann mußt Du es hier auch so schreiben.


Das finde ich auch nicht in Ordnung. Nur müsst ihr bei Manndat
Ich bin nicht bei Manndat. Nie gewesen. :)
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Flat hat geschrieben:(18 Jul 2016, 16:49)

Moin,

ob Mädchen oder Jungen bessere Leistungen bringen unterliegt einem sehr schwerwiegenden biologischen Problem.

Die Phase, in der die Grundlagen dieser Leistungen gelegt und eine Vielzahl dieser Leistungen erbracht werden, fällt in die wohl problematischste Zeit für so etwas: Die Pubertät

Und diese verläuft bekanntlich bei Jungen und Mädchen anders, sowohl zeitlich wie auch in der Ausprägung.

Abzuschaffen ist sie recht schwer, aber Vorschläge hierzu sind erwünscht. ;)
Nicht die Pubertät abschaffen, sondern die Schulen zwingen, den Unterricht so zu gestalten, daß Jungen und Mädchen gleichwertig die Schulen verlassen. Wir haben hier in Deutschland 51% Jungenanteil in jeder Generation. Bei der gerade von den genderinnen immer betonten Gleichheit müßten daraus bindend 51% männliche Hochschulreifen resultieren, wenn die Schulen gerecht wären.

:cool:
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

mitm hat geschrieben:(18 Jul 2016, 23:32)

Hier sind gleich mehrere Studien zur Diskriminierung von Jungen in der schulischen Ausbildung verlinkt, national und z.T. international. Die Studien vergleichen die von Lehrern vergebenen Noten mit objektiven Leistungsmessungen. Warum die Lehrer Jungen schlechter bewerten, ob mit Absicht oder ohne, kann man aus den Statistiken nicht ableiten.
Aus der Zusammenfassung deiner Links in deiner Seite "Maskulismus für Anfänger" entnehme ich, dass es nach Maskulismus-Definition zwei Hauptproblemfelder gibt:
Eine der Hauptursachen für die Probleme, die schon kleine Jungen im Bildungssystem haben, ist die Pathologisierung bzw. Kriminalisierung typisch männlichen Verhaltens wie Herumtoben, Kampfspiele und Kräftemessen. Anstatt einen Rahmen zu schaffen, in dem diese biologisch bedingten Verhaltensweisen "geordnet" ausgetobt und konstruktiv für pädagogische Zwecke eingespannt werden, werden sie massenhaft mit Ritalin unterdrückt oder durch Schulverweise kriminalisiert. Konsequenterweise sollte man die Jungen auch zwingen, in Röckchen mit Puffärmelchen, Ringelstrumpfhosen und Lackschühchen herumzulaufen, wenn sie schon das typische Verhalten von kleinen Mädchen perfekt imitieren müssen.

Als eine Ursache der Probleme wird oft die extreme Feminisierung des Lehrerberufs gesehen und eine Männerquote speziell im Grundschulbereich gefordert. Diese Forderung ist verfehlt. Ziel muß sein, daß sowohl männliche als auch weibliche Lehrer männliche und weibliche Schüler pädagogisch angemessen behandeln. Das wirkliche Problem ist die generelle Diskreditierung männlichen Verhaltens und die darauf basierenden feministischen Lehrpläne bzw. -Ziele in der Lehrerausbildung und die fehlende Professionalität der so ausgebildeten Lehrer.
Die letztere Annahme ist wie ich oben schon verlinkt habe durch Untersuchungen widerlegt.
http://www.zeit.de/2016/04/bildungskris ... geschlecht
https://www.wzb.eu/sites/default/files/ ... helbig.pdf

Was die Kriminalisierung des "typisch männlichen Verhaltens" betrifft, so erinnere ich an die Bedingungen in der Schule der "vorfeminisierten" Zeit. Stillsitzen, lernen ohne Widerworte, absolut still sein, absolute Ordnung und "Schönschreiben" - und wenn das nicht klappte, dann im besten Fall in der Ecke stehen, Nachsitzen aber auch Schläge.

Heute sehen Schulen anders aus. Das natürliche Bewegungsbedürfnis der kleinen Jungen (das, wie ich mich gut erinnere auch kleinen Mädchen nicht fremd ist) wird nicht mehr mit Gewalt unterdrückt. Ideale Schulbedingungen haben wir natürlich lange noch nicht, aber bereits gute Vorbilder. Klick dich mal durch die Gewinnerschulen: der gewünschte Rahmen "n dem diese biologisch bedingten Verhaltensweisen "geordnet" ausgetobt und konstruktiv für pädagogische Zwecke eingespannt werden" wird dort bestimmt geschaffen.

Manchmal habe ich das Gefühl, Maskulisten wollen gar keine Fortschritte (sehen). Zu sehr hat man sich in den ewig gleichen "Argumenten" eingerichtet. ;)

http://schulpreis.bosch-stiftung.de/con ... /index.asp
.
Zuletzt geändert von Maria am Di 19. Jul 2016, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

Dampflok hat geschrieben:(19 Jul 2016, 09:00)

Das halte ich für abenteuerlich, wenn man mitbekommt wie die Schüler heute um Zehntelnotenschnitte feilschen. Oder meinst Du mit "kleinen Paschas" Muslime? Dann mußt Du es hier auch so schreiben.
Ich dachte z.B. an die Väter, die sich das Bier von ihren Frauen bringen lassen, an Männer, für die Hausarbeit höchstens im "Mülleimer runterbringen" besteht und die nie im Leben ein Klo putzen würden und die sich selbst kaum ein Spiegelei braten können. Ich dachte an Männer, die sich beim Abendessen über die Kolleginnen "in Plapperjobs in Kaffeeemaschinennähe" mokieren und bei allen an die Söhne, die dieses Verhalten vorgelebt bekommen.

Um Zehntelnotenschritte feilschen nur bestimmte Schüler. Den "abgehängten" auf der Hauptschule sind Noten eh egal, was allerdings auch für die Mädchen gilt.
Wenn man eh schon nicht so gut in der Schule ist, dann ist es "cool", sich zu verweigern, hast du das nie erlebt? Warst du immer der mit den "weiblichen Tugenden"?
Der Hauptgrund ist, dass es einen sehr hohen Druck der männlichen Peergroup gibt, die Fleiß und Strebertum ablehnt und sozial sanktioniert, was bei Mädchen nicht der Fall ist. Mädchen sind eher leistungsbereit, machen Hausaufgaben, bereiten sich auf die Stunden vor und haben dadurch bessere Noten. Das war übrigens schon immer so, das zeigen Studien aus den vergangenen 100 Jahren. Nur setzen Mädchen ihre besseren Schulleistungen nun auch in höhere Bildungszertifikate um, deshalb treten die Probleme, die Jungs schon immer hatten, viel stärker zutage.

http://www.zeit.de/2016/04/bildungskris ... geschlecht
Dampflok hat geschrieben:(19 Jul 2016, 09:00)

Ich bin nicht bei Manndat. Nie gewesen. :)
Die Benachteiligung männlicher Anwärter beim österreichischen Arzt-Eingangstest ist strotzdem seit einigen Jahren Geschichte, was richtig ist.

.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Ja, was den nun ? Warum haben Männer keine Eier wenn sie links/grün sind ? Und warum haben Konservative bis Rechte, Eier ?

Weil sie als Kinder mit Methylphenidat ruhig gespritzt wurden ? Wurden sie vielleicht deshalb Links/Grün ?
Weil sie sich um ihre Kinder kümmern ? Oder gar zu Hause bleiben wenn ihre Partnerin arbeitet ?
Weil sie Erzieher werden ? Pädagogen ? Grundschullehrer ?
Weil sie angebliche schlechtere Noten kriegen ?
Weil Frauen im Medizin Studium angeblich bevorzugt werden ?

Ich hau mal Gröni in die Runde....wann ist ein Mann ein Mann.
Aber der ist auch links, grün auf jedenfall hat er keine Eier und keine Kohle, Ruhm und diesen Klimbim.

Oder, Özil der alte Moslem zeigt seine "Spielerfrau" auch immer ohne Kopftuch und singt nicht die Hymne. Hat der Eier ?
Zuletzt geändert von BingoBurner am Di 19. Jul 2016, 21:08, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Maria hat geschrieben:(19 Jul 2016, 16:18)
Die Benachteiligung männlicher Anwärter beim österreichischen Arzt-Eingangstest ist strotzdem seit einigen Jahren Geschichte, was richtig ist.

.
Wie das ? Liegt das an der FPÖ ? Oder diesen Jörg Haider ?
Fand der nicht den Unterwäschen Katalog für Herren besser als den für Frauen ?
Ihr verwirrt mich.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von mitm »

Maria hat geschrieben:(19 Jul 2016, 16:05)
Die letztere Annahme [die extreme Feminisierung des Lehrerberufs?] ist wie ich oben schon verlinkt habe durch Untersuchungen widerlegt.
http://www.zeit.de/2016/04/bildungskris ... geschlecht
https://www.wzb.eu/sites/default/files/ ... helbig.pdf
Um es von vorne einzuordnen: wir sind uns offenbar einig, daß es hinreichende empirische Beweise gibt, daß Jungen für gleiche Leistungen schlechtere Noten bekommen als Mädchen und daß dies unerwünscht bzw. eine statistische Diskriminierung ist, die bei vertauschten Rollen einen Aufschrei verursachen würde.
Über die Ursachen dieses Zustand wird viel spekuliert, eine Spekulation besteht darin, daß der hohe Frauenanteil unter den Lehrern eine Ursache ist. Ein hoher Frauenanteil unter den Lehrern korrelierte nämlich in der Vergangenheit mit schlechteren Leistungen, aber Korrelationen sind keine Kausalitäten. Deshalb und aus einem anderen Grund habe ich argumentiert, die Forderung [nach einer Männerquote] sei verfehlt und es sei wichtiger,
allen vorhandenen Lehrern auf die Finger zu schauen und sie ggf. nachzuschulen.
Die beiden Helbig-Papiere (und noch weitere, an die ich mich dunkel erinnere), argumentieren nun, daß die männlichen Lehrer die Jungen angeblich genauso benachteiligen wie die weiblichen (wobei es gerade im Grundschulbereich, wo Jungen am meisten aussortiert werden, fast keine männlichen Lehrer mehr gibt, die
statistische Basis also sehr dünn sein dürfte).
D.h. sie bestätigen zunächst einmal meine Forderung, allen vorhandenen Lehrern auf die Finger zu schauen.

Helbig verweist übrigens in den beiden zitierten Veröffentlichungen im Endeffekt auf einen eigenen internen Bericht (http://www.mzes.uni-mannheim.de/publica ... wp-133.pdf), der offenbar nie einer akademischen Qualitätssicherung unterzogen worden ist. Darin hat er die Daten noch mal anders durchgerechnet und kommt auf eine geringe Korrelation zwischen gleichem Geschlecht von Lehrer und Schüler und schlußfolgert nun aus der geringen Korrelation, daß keine Kausalität bestehen kann - leider exakt der gleiche Denkfehler wie aus einer hohen Korrelation eine irgendwie gerichtete Kausalität abzuleiten. Die Qualität dieser Studie hat trotzdem gereicht für ein Interview bei der sehr feminismusaffinen ZEIT und für einen weiteren internen Bericht beim WZB (das unter Leitung von Frau Allmendinger, einer der bekannteste feminstischen Aktivistinnen Deutschlands, steht und an dessen ideologoischer Orientierung keinerlei Zweifel bestehen).
Maria hat geschrieben:(19 Jul 2016, 16:05)
Ideale Schulbedingungen haben wir natürlich lange noch nicht, aber bereits gute Vorbilder..
Mehr als ein paar einsame Vorbilder aber offenbar nicht. Über die nach wie vor desaströse Qualität der Lehramtsausbildung und die Pseudowissenschaft Erziehungswissenschaft (O-Ton von Teilnehmern) kann ich hier aus Datenschutzgründen nicht mehr sagen. Wenn überhaupt werden die Studenten, insb. die weiblichen, in den LA-Studiengängen immer mehr in Gender-Studies-Kursen indoktriniert, wo ihnen klar gemacht wird, wie sehr alle Frauen unterdrückt werden und daß man den Jungen schon ihr Dominanzverhalten aberziehen muß. Letztens hat sich noch eine bei mir ausge.... sie war derart wütend über den Mist, den die Dozentin erzählte, daß sie am liebsten aus dem Kurs herausgegangen wäre, es war aber eine Pflichtveranstaltung. Also ich habe wenig Hoffnung, daß das in den nächsten 20 Jahren in den Schulen für die Jungen merklich besser wird.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

mitm hat geschrieben:(19 Jul 2016, 23:25)



Helbig verweist übrigens in den beiden zitierten Veröffentlichungen im Endeffekt auf einen eigenen internen Bericht (http://www.mzes.uni-mannheim.de/publica ... wp-133.pdf), der offenbar nie einer akademischen Qualitätssicherung unterzogen worden ist. Darin hat er die Daten noch mal anders durchgerechnet und kommt auf eine geringe Korrelation zwischen gleichem Geschlecht von Lehrer und Schüler und schlußfolgert nun aus der geringen Korrelation, daß keine Kausalität bestehen kann - leider exakt der gleiche Denkfehler wie aus einer hohen Korrelation eine irgendwie gerichtete Kausalität abzuleiten. Die Qualität dieser Studie hat trotzdem gereicht für ein Interview bei der sehr feminismusaffinen ZEIT und für einen weiteren internen Bericht beim WZB (das unter Leitung von Frau Allmendinger, einer der bekannteste feminstischen Aktivistinnen Deutschlands, steht und an dessen ideologoischer Orientierung keinerlei Zweifel bestehen).
Und deshalb kriegt Kevin eine 5 in Mathe.
Im Anschluss wären Links zu Links für Selbsthilfegruppen für Männer die unter den Femininus leiden gut.


[youtube][/youtube]


Wer das nicht lösen kann leidet potenziell unter der links/grünen.......keine Ahnung, hat auf jeden keine Eier !
Der Typ ist sicher schwul wenn er so ein Video macht und hat auf jeden keine Eier !

Genau wegen diesen Frauenkram gibt es immer weniger Ärzte.

Wacht endlich auf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Flatterwesen »

Also wenn ich mir die rechten oin meiner Gegend anschaue, ich weiss nicht, das sind die Leute die Pumpen gehen und sich Anobolika spritzen um den Muskelaufbau zu fördern, das sieht schrecklich aus. Allgemein fallen viele von denen durch Gewaltbereitschaft und Cholerische Gewaltausbrüche aus, so das man denen ihre Minderwertigkeitskomplexe ansieht. Macht es wirklich einen starken Mann aus das er ein Stiernacken und sich aufführt wie ein Cholerischer Schimpanse?
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Provokateur »

Flatterwesen hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:00)

Also wenn ich mir die rechten oin meiner Gegend anschaue, ich weiss nicht, das sind die Leute die Pumpen gehen und sich Anobolika spritzen um den Muskelaufbau zu fördern, das sieht schrecklich aus. Allgemein fallen viele von denen durch Gewaltbereitschaft und Cholerische Gewaltausbrüche aus, so das man denen ihre Minderwertigkeitskomplexe ansieht. Macht es wirklich einen starken Mann aus das er ein Stiernacken und sich aufführt wie ein Cholerischer Schimpanse?
Aber Anabolika bewirken doch den Threadtitel...

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13530312.html
Den Libido- und Potenzverlust samt der Verkleinerung der Hoden nehmen die Athleten in Kauf, weil Anabolika zugleich die "Erweiterung des Muskelquerschnitts" fördern - Voraussetzung für die Verbesserung von Kraft und Grundschnelligkeit.
Unterstreichung durch mich.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Flatterwesen hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:00)

einen starken Mann aus das er ein Stiernacken und sich aufführt wie ein Cholerischer Schimpanse?
langsam, kennst du mich ? ....Spaß

Die linken Männer haben keine Eier, ist ja Thema. Obwohl Frauen eh mehr haben, so biologisch betrachtet spielt keine Rolle.
Ebenso wie Fakten. Lass dich bloß nie mit einen Typen ein der die Windeln deiner Kinder wechselt.

Im Notfall beschützt er dich nicht. Ist wissenschaftlich erwiesen und politisch so gewollt :D
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Provokateur »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:31)

langsam, kennst du mich ? ....Spaß

Die linken Männer haben keine Eier, ist ja Thema. Obwohl Frauen eh mehr haben, so biologisch betrachtet spielt keine Rolle.
Ebenso wie Fakten. Lass dich bloß nie mit einen Typen ein der die Windeln deiner Kinder wechselt.

Im Notfall beschützt er dich nicht. Ist wissenschaftlich erwiesen und politisch so gewollt :D
Ich bezweifle immer noch, dass das was mit links/rechts zu tun hat.

Ein linksextremer Steineschmeißer (nein, automatisches Wörterbuch, ich meine nicht "Schreinermeister") kann im "Kampf gegen staatliche Unterdrückung" (ergo Polizei) ganz schön Eier zeigen, bis man ihn ihn die Embryonalstellung zwingt. Der wäre in Köln relativ hilflos gewesen, weil Migranten hauen geht nicht.

Ich bezweifle aber auch, dass ein Rechtsextremer in Köln handlungsfähig gewesen wäre. Die ziehen ihre Kraft nämlich aus der Deindividualisierung im Rudel. Gibt einige, wenige, die Rädelsführer, die auch mal alleine zuhauen, aber die große dumpfe Masse von denen will geführt werden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Provokateur hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:38)

Ich bezweifle immer noch, dass das was mit links/rechts zu tun hat.

Ein linksextremer Steineschmeißer (nein, automatisches Wörterbuch, ich meine nicht "Schreinermeister") kann im "Kampf gegen staatliche Unterdrückung" (ergo Polizei) ganz schön Eier zeigen, bis man ihn ihn die Embryonalstellung zwingt. Der wäre in Köln relativ hilflos gewesen, weil Migranten hauen geht nicht.

Ich bezweifle aber auch, dass ein Rechtsextremer in Köln handlungsfähig gewesen wäre. Die ziehen ihre Kraft nämlich aus der Deindividualisierung im Rudel. Gibt einige, wenige, die Rädelsführer, die auch mal alleine zuhauen, aber die große dumpfe Masse von denen will geführt werden.
Bin voll auf deiner Seite, War es nicht eine Frau ? Eine Polizistin ? Die in Nizza den finalen Schuss abgegeben hat ? Und den Attentäter gestoppt hat ?
(Irgendwas war da)

Der Feminismus ist schuld würden wahrscheinlich einige sagen. Ich würde sagen gut so.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Flatterwesen »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:31)

langsam, kennst du mich ? ....Spaß

Die linken Männer haben keine Eier, ist ja Thema. Obwohl Frauen eh mehr haben, so biologisch betrachtet spielt keine Rolle.
Ebenso wie Fakten. Lass dich bloß nie mit einen Typen ein der die Windeln deiner Kinder wechselt.

Im Notfall beschützt er dich nicht. Ist wissenschaftlich erwiesen und politisch so gewollt :D
Naja ich stelle es mal in frage das man wirklich nur "Eier hat" wenn er Aggressiv auftritt und Überall sein Revier markiert. Ich denke Männer die wirklich stark sind, sind eher gelassene und ruhige Natur, gerade Männer die wissen das sie stark müssen sich nicht beweissen sie wissen es doch.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von denkmal »

Flatterwesen hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:55)

Naja ich stelle es mal in frage das man wirklich nur "Eier hat" wenn er Aggressiv auftritt und Überall sein Revier markiert. Ich denke Männer die wirklich stark sind, sind eher gelassene und ruhige Natur, gerade Männer die wissen das sie stark müssen sich nicht beweissen sie wissen es doch.
Das ist natürlich nur eine Redensart.. sie bedeutet übersetzt wohl so etwas wie "zu feige sein, etwas zu tun; nicht konsequent oder mutig sein". Ergeben hat sich das wohl aus historischen angenommenen Gleichsetzungen körperlicher Ausprägungen mit Eigenschaften, die derjenige angeblich hatte. Eier haben war dann gleichbedeutend mit so etwas wie Männlichkeit, Mut, Potenz und Durchsetzungsvermögen, denke ich. Auch im Hinblick auf das (damals) unreflektiert als weibisch eingestufte Verhalten z.B. von Kastraten (Keine Eier = kein Mann = keine damit verbundenen Eigenschaften). Simple Zusammenhänge damals, anschauliche Wissenschaft quasi. Das die Welt aber komplexer ist, entdeckte man erst später. Die Redensarten aber bleiben.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Flatterwesen hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:00)

Also wenn ich mir die rechten oin meiner Gegend anschaue, ich weiss nicht, das sind die Leute die Pumpen gehen und sich Anobolika spritzen um den Muskelaufbau zu fördern, das sieht schrecklich aus. Allgemein fallen viele von denen durch Gewaltbereitschaft und Cholerische Gewaltausbrüche aus, so das man denen ihre Minderwertigkeitskomplexe ansieht.
Das machen in meiner Gegend offenbar hauptsächlich Ausländer.

Sind das also Rechte oder ist das dann plötzlich OK?
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:31)

Lass dich bloß nie mit einen Typen ein der die Windeln deiner Kinder wechselt.

Im Notfall beschützt er dich nicht. Ist wissenschaftlich erwiesen und politisch so gewollt :D
Das hat man in Köln ja auch genau so gesehen. In den 70er, 80er Jahren noch, sowie bis heute in Ostdeutchland und ganz Osteuropa, USA und anderen Kontinenten, hätte die einheimische männliche Gemeinschaft auf einen Massenangriff gegen ihre Frauen mit Gewalt geantwortet.

Übrigens sind in Köln ja auch Männer angegriffen worden. Einem ist ja liegend an den Kopf getreten worden und der Täter, von tatsächlich einem Mann "mit Eiern" festgehalten, wurde dann von der Polizei wieder laufengelassen.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

denkmal hat geschrieben:(20 Jul 2016, 12:12)

Das ist natürlich nur eine Redensart.. sie bedeutet übersetzt wohl so etwas wie "zu feige sein, etwas zu tun; nicht konsequent oder mutig sein". Ergeben hat sich das wohl aus historischen angenommenen Gleichsetzungen körperlicher Ausprägungen mit Eigenschaften, die derjenige angeblich hatte. Eier haben war dann gleichbedeutend mit so etwas wie Männlichkeit, Mut, Potenz und Durchsetzungsvermögen, denke ich. Auch im Hinblick auf das (damals) unreflektiert als weibisch eingestufte Verhalten z.B. von Kastraten (Keine Eier = kein Mann = keine damit verbundenen Eigenschaften). Simple Zusammenhänge damals, anschauliche Wissenschaft quasi. Das die Welt aber komplexer ist, entdeckte man erst später. Die Redensarten aber bleiben.
Ja, Einer hats begriffen.
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Flatterwesen
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Flatterwesen »

Dampflok hat geschrieben:(20 Jul 2016, 13:48)

Das machen in meiner Gegend offenbar hauptsächlich Ausländer.

Sind das also Rechte oder ist das dann plötzlich OK?
Es gibt rechte Ausländer wie eben bsp. türkische Nationalisten, auch Islamisten sind im grunde genommen rechts. Nein die frage was ist den jetzt "ein starker Mann", ich denke eben Machogetue hat für mich nicht viel mit männlicher stärke zu tun.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Provokateur »

Flatterwesen hat geschrieben:(20 Jul 2016, 14:19)
Nein die frage was ist den jetzt "ein starker Mann", ich denke eben Machogetue hat für mich nicht viel mit männlicher stärke zu tun.
Sehen wir es mal so: Ich sehe es als eine meiner Aufgaben als Mann, meine Lebensgefährtin in bedrohlichen Situationen zu beschützen. Auch, ganz klar, körperlich, d.h. auf Attacken antworte ich mit Gewalt.
Davor findet aber zumeist eine ganze Menge "Machogehabe" statt, d.h. es wird geplustert, gedroht und eskaliert.

Das sollte man(n) dann schon drauf haben.

Aber: Es sollte nicht zum täglichen Umgang gehören. Gute Manieren sind immer noch die beste Empfehlung, die man sich selber ausstellen kann, und sie kosten nicht einmal viel. Man muss nur wissen, wann man diese beiseite lässt und zum groben Besteck greift.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von epona »

Dampflok hat geschrieben:(20 Jul 2016, 13:53)

Das hat man in Köln ja auch genau so gesehen. In den 70er, 80er Jahren noch, sowie bis heute in Ostdeutchland und ganz Osteuropa, USA und anderen Kontinenten, hätte die einheimische männliche Gemeinschaft auf einen Massenangriff gegen ihre Frauen mit Gewalt geantwortet.
Es geht nichts über eine ausgedehnte Massenprügelei :rolleyes:

Übrigens, wenn du von "ihren Frauen" sprichst, was genau verstehst du darunter?

In D. dürfen Frauen ganz ohne männliche Begleitung das Haus verlassen.
Nur mal so am Rande.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Flatterwesen »

Insgesammt lässt sich auch sagen das es unter rechten Männlichkeitskulte auch wesentlich weiter verbreitet als unter linken wo es sie selten gibt.
HugoBettauer

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von HugoBettauer »

Flatterwesen hat geschrieben:(21 Jul 2016, 15:43)

Insgesammt lässt sich auch sagen das es unter rechten Männlichkeitskulte auch wesentlich weiter verbreitet als unter linken wo es sie selten gibt.
Angesichts deiner Kenntnisse in solid möchte ich behaupten, dass du bewusstr flunkerst.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Flatterwesen hat geschrieben:(21 Jul 2016, 15:43)

Männlichkeitskulte
Das ist sehr guter Begriff.

Aber selbst wenn man schreibt "Warum gibt es unter linken Männer so wenig Männlichkeitskulte"
Wird man auf kein Ergebnis kommen außer das "Das lässt sich pauschal so nicht sagen"
Weil es darauf ankommt was man darunter subsumiert.

Ich kann Dampflok schon verstehen.
Aber wenn man die Punkte mal abklopft bleibt da nicht viel.

Nehmen wir mal das Thema Gewalt-Bereitschaft.
Wenn man die Kriminalstatistiken nimmt wird man sicher feststellen das affektive Gewalt von Männern ausgeht.
Jemanden auf die Fresse hauen !

Aber was ist Gewalt ? Zählt Mobbing dazu ?
Wenn ja, wird man zu einen anderen Schluss kommen.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von mitm »

epona hat geschrieben:(20 Jul 2016, 16:38)wenn du von "ihren Frauen" sprichst, was genau verstehst du darunter?
offenbar diejenigen Frauen, die diese Männer als "ihre Männer" bezeichnen. ;)
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von epona »

mitm hat geschrieben:(21 Jul 2016, 18:24)

offenbar diejenigen Frauen, die diese Männer als "ihre Männer" bezeichnen. ;)
Jetzt fällt mir ein Stein vom Herzen.

Dürfen Frauen also weiterhin das Haus ohne "ihren Mann" verlassen. :)
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Hyde
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Hyde »

Wer Netflix hat, dem kann ich den Dokumentarfilm "The Mask you live in" empfehlen. Darin geht es um kontraproduktive Männlichkeitsideale, die sich nach Ansicht der Macher des Films negativ auf heranwachsende Männer auswirken. Ich stimme dem Film in vielen Punkten zu.

Solange "Männlichkeit" mit Gewalt, Dominanzstreben und der Ablehnung von offen ausgelebten Gefühlen assoziiert wird, haben unsere heranwachsenden Generationen von Jungs ein Problem.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

HugoBettauer hat geschrieben:(21 Jul 2016, 15:46)

Angesichts deiner Kenntnisse in solid möchte ich behaupten, dass du bewusstr flunkerst.
Tut sie sicher. Denn was Anderes als "Männlichkeitskulte" sind denn die Gewaltexzesse, Brand- und Giftgasanschläge der Antifa?

Dabei beziehe ich mich auf Hydes Beitrag, in dem Männliches grundsätzlich nur negativ besetzt wird und alle positiven Aspekte wie Erfindergeist, Stärke, Intelligenz, berufliche Risikobereitschaft, Fleiß etc. einfach totgeschwiegen werden, damit das gewünschte Negativbild bloß keinen Riß bekommt.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Hyde »

Dampflok hat geschrieben:(24 Aug 2016, 17:15)

Tut sie sicher. Denn was Anderes als "Männlichkeitskulte" sind denn die Gewaltexzesse, Brand- und Giftgasanschläge der Antifa?

Dabei beziehe ich mich auf Hydes Beitrag, in dem Männliches grundsätzlich nur negativ besetzt wird und alle positiven Aspekte wie Erfindergeist, Stärke, Intelligenz, berufliche Risikobereitschaft, Fleiß etc. einfach totgeschwiegen werden, damit das gewünschte Negativbild bloß keinen Riß bekommt.
Ich sehe Männer nicht negativ, bin selber ein Mann. Deswegen liegt mir ja auch etwas daran, die Situation von Männern zu verbessern. Wenn Jungs von klein auf dazu erzogen werden, dass z.B. Weinen bzw Gefühle zeigen "unmännlich" ist und sie sich verstellen müssen, da es angeblich ihre Aufgabe sei, öffentlich "Stärke zu zeigen", dann werden sie von sich selbst entfremdet, nicht mehr als Mensch gesehen, sondern als Maschine, die ihr Leben lang irgendwelchen Männlichkeitsidealen nachlaufen muss. Siehe auch deinen Beitrag: "Fleiß", "Stärke", "Risikobereitschaft", "Intelligenz". Ist eigentlich allen klar, welchem Druck Jungs und Männer ausgesetzt werden, weil all diese Eigenschaften grundsätzlich von ihnen erwartet werden? All diese angeblichen "Männlichkeitsideale"? Wie gesagt, Männer werden da nicht als Menschen mit zwischenmenschlichen Bedürfnissen abgesehen, sondern als Maschinen. Und wegen dem gesellschaftlichen Druck bleibt ihnen nichts, als sich daran anzupassen. Sie werden entmenschlicht. Das ist eine menschenfeindliche Sicht.
Hier liegt natürlich auch eine ungerechte Bevorteilung von Mädchen und Frauen gegenüber Jungs und Männern vor, da es den Frauen gesellschaftlich akzeptiert wird, Gefühle zu zeigen - oder sogar erwünscht wird, da es irgendeinem "weiblichen Idealbild" unserer Gesellschaft entspricht. Sie müssen sich diesbezüglich nicht so sehr verstellen wie Jungs.

Bei dem Streben nach Gleichberechtigung geht es darum, sowohl Frauen als auch Männer aus ihren gesellschaftlichen Zwängen zu befreien. So habe ich Feminismus immer verstanden: als eine Chance für beide Geschlechter. Es geht darum, den Frauen den Druck zu nehmen, dass sie Erzieher, Hausfrau, Familienmensch etc sein müssen und dass sie irgendwelchen antiquierten Weiblichkeitsidealen nachlaufen müssen. Und es geht darum, den Männern den Druck zu nehmen, dass sie der Ernährer, der Dominator sein müssen, dass sie immer Stärke zeigen müssen weil sie ja sonst "mädchenhaft" seien (womit im Übrigen Frauen entwertet werden) und dass sie irgendwelchen gesellschaftlichen Männlichkeitsidealen nachlaufen müssen.

Wer solche Rollenbilder von Jungs und Männern erwartet und sie sogar dahingehend erzieht, der ist ein Feind aller Männer. Da gibt es gar keinen Zweifel.
Zuletzt geändert von Hyde am Mi 24. Aug 2016, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Kael »

Ich kann Hyde dahingehend zustimmen.
Nicht nur das aufgrund dieser IDeale, vor allem in Deutschland, wir zu einer Härte gegen uns selbst erzogen werden. Wir entmenschlichen auxch den Mensch selbst und fangen an einen Menschen als Wert / Objekt zu sehen.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Hyde hat geschrieben:(24 Aug 2016, 20:27)

Ich sehe Männer nicht negativ, bin selber ein Mann. Deswegen liegt mir ja auch etwas daran, die Situation von Männern zu verbessern. Wenn Jungs von klein auf dazu erzogen werden, dass z.B. Weinen bzw Gefühle zeigen "unmännlich" ist und sie sich verstellen müssen, da es angeblich ihre Aufgabe sei, öffentlich "Stärke zu zeigen", dann werden sie von sich selbst entfremdet, nicht mehr als Mensch gesehen, sondern als Maschine, die ihr Leben lang irgendwelchen Männlichkeitsidealen nachlaufen muss. Siehe auch deinen Beitrag: "Fleiß", "Stärke", "Risikobereitschaft", "Intelligenz". Ist eigentlich allen klar, welchem Druck Jungs und Männer ausgesetzt werden, weil all diese Eigenschaften grundsätzlich von ihnen erwartet werden? All diese angeblichen "Männlichkeitsideale"? Wie gesagt, Männer werden da nicht als Menschen mit zwischenmenschlichen Bedürfnissen abgesehen, sondern als Maschinen. Und wegen dem gesellschaftlichen Druck bleibt ihnen nichts, als sich daran anzupassen. Sie werden entmenschlicht. Das ist eine menschenfeindliche Sicht.
Hier liegt natürlich auch eine ungerechte Bevorteilung von Mädchen und Frauen gegenüber Jungs und Männern vor, da es den Frauen gesellschaftlich akzeptiert wird, Gefühle zu zeigen - oder sogar erwünscht wird, da es irgendeinem "weiblichen Idealbild" unserer Gesellschaft entspricht. Sie müssen sich diesbezüglich nicht so sehr verstellen wie Jungs.
Bis dahin gehe ich mit Dir kondom. Aber kannst Du uns denn bitte mal irgendeine gesellschaftlich relevante Institution nennen, in welcher Jungen gezwungen werden nicht zu Weinen, bzw. bewußt Stärke zu Zeigen und damit durch ihre mögliche Überlegenheit dann die Mädchen zu überflügeln? Nur eine Schule, nur einen Kindergarten wo das so ist? Also nicht 1950, sondern heute, 2016 ?

Mir fällt da jetzt nämlich Nichts ein. Was Du schreibst ist im Grunde die seit Jahrzehnten umgesetzte politische Richtungsvorgabe, Schwächen der Jungen und Stärken der Mädchen zu fördern.

So weit so gut, könnte man meinen. Sollen Beide ihre Möglichkeiten kennenlernen und ausleben dürfen.

Was aber, wenn sich herausstellt, daß ein nicht gerade kleiner Teil der Jungen aus freien Stücken das Kräftemessen, den Wettberwerb liebt, und daß Jungen schneller als Mädchen laufen können (z.B. weil schon im Mutterleib das Testosteron ungleich verteilt wird) ? Würdest Du dann weiter künstlich staatlich eingreifen und jegliche Unterschiede verbieten bzw. so lange umerziehen bis sie auf dem Papier nicht mehr zu Finden sind?

Ich finde, daß Jungen und Männer eben nicht nur das Recht haben, Schwäche zu zeigen sondern auch Stärke - und zwar wenn und wann sie wollen!

Und ich finde daß Schulen und Institutionen nicht das Recht haben, Stärke oder Schwäche von Vorneherein bei einem Geschlecht zu verorten um dann bewußt gegenzusteuern, also Jungen drücken und Mädchen fördern. Jeder Mensch ist einzigartig, und wenn z.B. ein Junge stärker und klüger ist, dann ist das eben so.

Ein Feind aller Männer sind die genderer, die Männer umerziehen wollen, weil sie ihnen pauschal "männliche" Eigenschaften unterstellen, die derzeit negativ konnotiert sind. An selbstgewollter Stärke und Fleiß gibt es nämlich Nichts Negatives, es sind schlimmstenfalls neutrale Eigenschaften, aber Nichts was irgendjemanden berechtigt, sie zu bekämpfen.
Bei dem Streben nach Gleichberechtigung geht es darum, sowohl Frauen als auch Männer aus ihren gesellschaftlichen Zwängen zu befreien. So habe ich Feminismus immer verstanden: als eine Chance für beide Geschlechter. Es geht darum, den Frauen den Druck zu nehmen, dass sie Erzieher, Hausfrau, Familienmensch etc sein müssen und dass sie irgendwelchen antiquierten Weiblichkeitsidealen nachlaufen müssen. Und es geht darum, den Männern den Druck zu nehmen, dass sie der Ernährer, der Dominator sein müssen, dass sie immer Stärke zeigen müssen weil sie ja sonst "mädchenhaft" seien (womit im Übrigen Frauen entwertet werden) und dass sie irgendwelchen gesellschaftlichen Männlichkeitsidealen nachlaufen müssen.
Wenn der Feminismus so positiv wäre wie Du ihn siehst, mach bitte mal den Realitäts-Check:

Warum gibt es Frauenquoten aber keine Männerquoten? Warum werden gerade in den Bereichen wo "Stärken und Schwächen" gefördert werden - Kitas und Grundschulen - bis heute Null finanzielle und gesetzliche Bestrebungen unternommen, Männer wie Frauen gleichsam als Vorbilder zu beschäftigen? 97% weibliche Kindergärtnerinnen, 90% weibliche Grundschullehrerinnen, nach Jahrzehnten politischem Feminismus - wo hat das den Männern genutzt?

Oder: werden Männer denn wirklich aus ihrem Zwang zur Arbeit genommen? Oder sind nicht sei dem Feminismus vielerlei Regelungen geschaffen/verschärft worden, die z.B. die konkrete Zahlpflicht von Männern gegenüber Frauen erhöhen? Seit wenigen Jahren müssen z.B. sogar unverheiratete Männer den Müttern ihrer Kinder Ehegattenunterhalt zahlen, obwohl sich diese Frauen ja bewußt gegen eine feste Partnerschaft entschieden haben.

Wo ist da die von Dir unterstellte "Freiheit der Männer von Rollenzwängen"?

Solange Männer für Frauen zahlen müssen, sind die Rollenbilder festgeschrieben. im Übrigen lese ich bei Dir so ein Bißchen heraus, daß die ganzen "Erleichterungen von den Rollenzwängen für Männer" deshalb stattfinden sollen, weil es für Frauen Vorteile hat. Angenommen es hätte keine Vorteile für Frauen, wärst Du dann auch für die "Befreiung von Männern"?

Die Befreiung der Männer von althergebrachten Zahlpflichten für Frauen, die mit ihnen nicht zusammenleben wollen, wäre der Lackmustest für Deine Antwort. Emanzipation ist keine Einbahnstraße.

Über die Schärfung der Begriffe "Feminismus", Gleichberechtigung und Gleichstellung zu Diskutieren erscheint mir jetzt noch etwas zu früh. :cool:
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Provokateur »

Es geht nicht um Rollen. Es geht um Aufgabenteilung.

Männer sind nun einmal tendenziell aggressiver und körperlich stärker als Frauen. Unsere Gehirne funktionieren anders als die der Frauen.
Das ermöglicht es uns, die verschiedenen Aufgaben, die unsere hochkomplexe Gesellschaft bereithält, auf mehrere Schultern zu verteilen - keiner muss alles können.

Man darf dabei nur nicht die interpersonellen Unterschiede außer Acht lassen. Nicht jeder Mann kann etwas gleich gut wie jeder andere Mann. Nicht jede Frau kann etwas gleich gut wie jede andere Frau. Nicht schlimm, eher gut. Denn unsere Unterschiede machen uns, unsere Gesellschaft stark.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Progressiver »

Dampflok hat geschrieben:(22 Jun 2016, 13:36)

..das ist der Titel eines "Manifests", eher eines Essays (essay = Versuch) der HIER in der "Welt" erschienen ist.

Auszug:

"Irgendwie haben es die reaktionären Kräfte geschafft, als cool zu gelten. Auf der Linken gibt es dagegen nur schwächelnde Gender-Männer. Brauchen wir einen aufgeklärten Machismus?"

und u.A.:

"Wir brauchen eine männliche Entsprechung zum Ekelfeminismus. Die Männer müssen ihre Körper zurückerobern. Die Linke kann den Protest nicht mehr, sie kann nur noch nörgeln. Und das liegt auch daran, dass wir die Männer verloren haben. Wo ist der wilde linke Mann? Der Pöbelmann? Der Sehnsuchtsmann? Und, wohlgemerkt, ich rede hier nicht vom Utopisten, denn auch das Utopische ist letztendlich brav. Utopie kann jeder, Utopie gibt es im Hebbel am Ufer für zwölf Euro Eintrittspreis. Der Linke also, insofern er kein Antifa-Linker und zu beschäftigt damit ist, Morddrohungen gegen AfD-Lokalpolitiker zu schreiben, ist beleidigt, weil ihm die prolligen Strahlo-Männer die Schau stehlen. Er ist so beleidigt, dass er es sich noch nicht einmal eingestehen kann, dass er beleidigt ist, er sagt stattdessen: "Das ist ein archaisches Geschlechterbild, da wollen wir auf gar keinen Fall hin zurück." Dann erklärt er noch schnell der zum Monatsplenum angereisten Lokaljournalistin die Grundlagen des Queer- und Xenofeminismus (....)."

Tja. So siehts aus linksweiblicher "irgendwas-mit-Medien-Frauen"-Sicht angeblich aus. Eure gepflegte Meinung dazu?

Ich habe dazu natürlich noch keine Meinung und möchte sie mir sicherlich erst durch die allfälligen politisch korrekten Weisungen bilden.


:)
Der "echte deutsche Mann", wie er so manchem Rechten vorschwebt, starb bekanntlich mit der totalen Kapitulation des Dritten Reiches aus. Im Übrigen hatte dieses total auf Männlichkeit getrimmte Regime den überlebenden wie den toten Männern keinerlei Vorteile gebracht. Erstere waren seelisch traumatisierte Wracks, die nach dem Krieg oft ihre Frauen und Kinder züchtigten. Letztere mussten mit ihrem Leben dafür zahlen, dass sie als "heldenhafte Männer" galten. In postheroischen Gesellschaften ist es klar, dass solche ein Idealbild nicht mehr zu uns passt. Verglichen mit den Jahren 1933-45 hört es sich selbst bei einem Bernd Höcke befremdlich an, wenn er davon schwadroniert, dass wir wieder "die Männlichkeit" in uns entdecken sollen. Im Ernst: Soviel Larmoyanz finden sich auch in esoterischen Männerbünden nicht immer, die abends um ein Lagerfeuer tanzen.

Was die Arbeitswelt betrifft: Hier haben schon manche Generäle des beginnenden 20. Jahrhunderts geahnt, dass die Zeit von männlicher Stärke und heldenhafter Opferbereitschaft zu Ende gehen könnte. Schon damals waren die Bürojobs auf dem Vormarsch. Natürlich gab es damals noch genügend "echte" Männer, die sich liebend gerne in der Hölle von Verdun abschlachten ließen, weil Feigheit als unmännlich galt. Aber spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg war es auch im Zivilleben bald mit der "männlich-starken" Arbeitswelt vorbei. Am Anfang gab es ja noch richtige Knochenjobs, wo sich die Männer austoben konnten bzw. mussten. Damals wurden die Malocher aber auch nicht alt. Dank fähiger Ingenieure wurden diese durch Maschinen ersetzt. Der moderne Mann von heute muss also, wenn er nicht sowieso einen Schreibtischjob hat, oftmals gerade mal einen Joystick bedienen können. Dies ist aber unumkehrbar. Es sei denn, man wandert nach Indien aus, um dort als Bauarbeiter Steine zu kloppen. Oder man wird genau so wie die letzten verbliebenen "Alpha-Männchen". Solche "echten" Männer, die man bei den HoGeSa-Demos oder im Rockermilieu beobachten kann, landen aber auch überdurchschnittlich im Gefängnis. Oder aber sie werden schlichtweg von der Konkurrenz erschossen. Aber will das heutzutage wirklich noch jemand?

Als Proll will zudem heutzutage auch niemand mehr gelten. Dafür sind die jungen Männer vergleichsweise auch zu gebildet. Was soll also dieses Schwadronieren von "echter Männlichkeit"? Ist das nicht etwa ein Zeichen der Selbstunsicherheit und eine Pose?
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Hyde »

Dampflok hat geschrieben:(25 Aug 2016, 09:00)
Ich finde, daß Jungen und Männer eben nicht nur das Recht haben, Schwäche zu zeigen sondern auch Stärke - und zwar wenn und wann sie wollen!

An selbstgewollter Stärke und Fleiß gibt es nämlich Nichts Negatives, es sind schlimmstenfalls neutrale Eigenschaften, aber Nichts was irgendjemanden berechtigt, sie zu bekämpfen.
Ich habe nichts dagegen, wenn ein Junge oder ein Mädchen eher unemotional ist und z.B. nicht weint, weil es dem eigenen Wesenszug entspricht. Womit ich aber ein Problem habe ist, wenn von Geschlechtern aufgrund gesellschaftlicher Konventionen per se erwartet wird, dass sie sich in einer bestimmten Weise verhalten müssen. Wenn ein Junge zum Beispiel seine Gefühle verbirgt, weil ihm vermittelt wird dass er als Mann nunmal stark sein muss, obwohl er im Inneren anders empfindet, dann ist das ein Problem. Deshalb muss man hier mehr den Individualismus statt das Geschlecht in den Vordergrund stellen, also dass jeder Mensch sich ohne negative soziale Konsequenzen so verhalten kann, wie es dem eigenen Naturell entspricht, unabhängig davon ob das angeblich "typisch" für das eigene Geschlecht ist oder nicht.

Die meisten Eigenschaften haben aber meiner Ansicht nach sowieso nichts mit dem Geschlecht zu tun. Beispielsweise wurden hier Fleiß oder Intelligenz als Beispiele für "männliche Eigenschaften" aufgezählt. Ich sehe nicht, wo diese Eigenschaften besondere Merkmale eines bestimmten Geschlechts seien sollen, da beide Geschlechter diese Veranlagungen in ähnlichem Maß haben.


im Übrigen lese ich bei Dir so ein Bißchen heraus, daß die ganzen "Erleichterungen von den Rollenzwängen für Männer" deshalb stattfinden sollen, weil es für Frauen Vorteile hat. Angenommen es hätte keine Vorteile für Frauen, wärst Du dann auch für die "Befreiung von Männern"?
Ich finde, man kann beides gar nicht losgelöst voneinander sehen. Gendergerechtigkeit ist für beide Geschlechter immer vorteilhaft. Wenn z.B. Frauen darin gefördert werden, berufstätiger, unabhängiger und eigenständiger zu werden, hilft das automatisch allen, weil dann gesündere Beziehungen auf Augenhöhe möglich sind, die nicht auf einem Machtgefälle oder einem einseitigen Abhängigkeitsverhältnis beruhen. Und Männern wird, je gleichberechtigter die Frauen sind, umso mehr der Druck genommen sich über irgendeine Ernährer-Rolle definieren zu müssen und ihr Mann-Sein darüber definieren zu müssen. Auch werden sie aus der ungesunden Rolle des Patriarchen, des "oppressors" befreit.
Nelson Mandela sagte mal:
"Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil [...] Ich wusste ganz klar, dass der Unterdrücker ebenso frei sein muss wie der Unterdrückte. Ein Mensch, der einen anderen Menschen seiner Freiheit beraubt, ist Gefangener seines Hasses, er ist eingesperrt hinter den Gittern seiner Vorurteile und seiner Engstirnigkeit. Ich bin nicht wahrhaft frei, wenn ich einem anderen die Freiheit nehme, genauso wenig wie ich frei bin, wenn mir meine Freiheit genommen ist. Der Unterdrückte und der Unterdrücker sind gleichermaßen ihrer Menschlichkeit beraubt. Als ich die Türen des Gefängnisses durchschritt, war dies meine Mission: zugleich den Unterdrückten und den Unterdrücker zu befreien."
Wenngleich Mandela dies in erster Linie auf Rasse bezog, kann man es auch auf Geschlechter beziehen. Solange eine Gesellschaft auf Ungleichheit der Geschlechter fußt (sprich fehlender Gleichberechtigung), solange ein Geschlecht unterdrückt wird, so lange können auch die Menschen jener Gesellschaft nicht vollständig frei und glücklich sein. Weder das unterdrückte Geschlecht, noch das unterdrückende Geschlecht.
Es ist deshalb auch meine Überzeugung, dass umso unverkrampfter und gleichberechtigter das Geschlechterverhältnis ist, umso bessere Voraussetzungen geschaffen sind für alle Menschen, glücklicher leben zu können. Die skandinavischen Länder, die bezüglich Geschlechtergerechtigkeit besonders fortschrittlich sind, sind laut Studien auch weltweit die Länder, in dem die Menschen am glücklichsten sind. Sowohl Männer als auch Frauen. Zufall? Wohl kaum, es folgt einfach nur Mandelas Formel, wonach Unterdrücker und Unterdrückte beide ihrer Menschlichkeit beraubt seien und demnach beide unglücklich sind, bis sie aus ihren Rollen befreit werden und gleichberechtigt miteinander leben.

Insofern kann Gendergerechtigkeit nie eine Einbahnstraße sein. Gerechtigkeit und Gleichberechtigung ist immer etwas, von dem alle profitieren.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Progressiver hat geschrieben:(25 Aug 2016, 20:36)

Der "echte deutsche Mann", wie er so manchem Rechten vorschwebt, starb bekanntlich mit der totalen Kapitulation des Dritten Reiches aus. Im Übrigen hatte dieses total auf Männlichkeit getrimmte Regime den überlebenden wie den toten Männern keinerlei Vorteile gebracht. Erstere waren seelisch traumatisierte Wracks, die nach dem Krieg oft ihre Frauen und Kinder züchtigten. Letztere mussten mit ihrem Leben dafür zahlen, dass sie als "heldenhafte Männer" galten. In postheroischen Gesellschaften ist es klar, dass solche ein Idealbild nicht mehr zu uns passt. Verglichen mit den Jahren 1933-45 hört es sich selbst bei einem Bernd Höcke befremdlich an, wenn er davon schwadroniert, dass wir wieder "die Männlichkeit" in uns entdecken sollen. Im Ernst: Soviel Larmoyanz finden sich auch in esoterischen Männerbünden nicht immer, die abends um ein Lagerfeuer tanzen.

Was die Arbeitswelt betrifft: Hier haben schon manche Generäle des beginnenden 20. Jahrhunderts geahnt, dass die Zeit von männlicher Stärke und heldenhafter Opferbereitschaft zu Ende gehen könnte. Schon damals waren die Bürojobs auf dem Vormarsch. Natürlich gab es damals noch genügend "echte" Männer, die sich liebend gerne in der Hölle von Verdun abschlachten ließen, weil Feigheit als unmännlich galt. Aber spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg war es auch im Zivilleben bald mit der "männlich-starken" Arbeitswelt vorbei. Am Anfang gab es ja noch richtige Knochenjobs, wo sich die Männer austoben konnten bzw. mussten. Damals wurden die Malocher aber auch nicht alt. Dank fähiger Ingenieure wurden diese durch Maschinen ersetzt. Der moderne Mann von heute muss also, wenn er nicht sowieso einen Schreibtischjob hat, oftmals gerade mal einen Joystick bedienen können. Dies ist aber unumkehrbar. Es sei denn, man wandert nach Indien aus, um dort als Bauarbeiter Steine zu kloppen. Oder man wird genau so wie die letzten verbliebenen "Alpha-Männchen". Solche "echten" Männer, die man bei den HoGeSa-Demos oder im Rockermilieu beobachten kann, landen aber auch überdurchschnittlich im Gefängnis. Oder aber sie werden schlichtweg von der Konkurrenz erschossen. Aber will das heutzutage wirklich noch jemand?

Als Proll will zudem heutzutage auch niemand mehr gelten. Dafür sind die jungen Männer vergleichsweise auch zu gebildet. Was soll also dieses Schwadronieren von "echter Männlichkeit"? Ist das nicht etwa ein Zeichen der Selbstunsicherheit und eine Pose?
Das Gleichsetzen von typischer Männlichkeit mit Nationalsozialismus ist so ziemlich der widerlichste Anwurf von radikalfeministischer Seite, aber sehr leicht zu entkräften. :)

Erstmal waren damals in allen Gesellschaften - genau wie heute noch in fast allen Gesellschaften - die Männerrollen genauso wie sie in Deutschland zu der Zeit waren! Kann man leicht überprüfen - schafft Ihr schon, wenn tatsächlich Interesse an der weiteren Widerlegung des "Männer = Nazi" - Schwachsinns besteht. Schließlich hat sich der deutsche Mann nicht genetisch von anderen Männern wegentwickelt.

Zweitens waren auch die Darstellungen des Mannes als arbeitendes Familienoberhaupt fast weltweit überall gleich - lassen wir den Kommunismus mal außen vor, der die Frauen mit an die Werkbank gezwungen hat und somit als "Heldinnen der Arbeit" genau wie die Männer glorifizieren mußte, obwohl sich derlei Heldentum im Kombinat finanziell nicht auszahlte, weder für Männlein noch für Weiblein.

Das machten sich die Nazis bei ihrer Wahlkampagne zu Nutze; während die Roten noch 1919 sinngemäß warben mit "Männer und Frauen - gleiche Rechte - gleiche Pflichten" (Huch - also am Ende auch vollzeit Arbeiten und Wehrpflicht für Frauen?) -bewarb die NSDAP die deutsche Frau damit, daß sie ihrem Ehemann zu ordentlicher Arbeit verhelfen wolle, damit er sie und die Kinder ernähre.

Wenn man jetzt noch weiß, daß eine leichte Mehrheit Frauen NSDAP im Januar 33 gewählt haben, dann kann von männlicher Frauenunterdrückung keine Rede sein, sondern die Frauen haben ihre Männer genau so gewollt, nämlich als arbeitende Familienoberhäupter, so wie sonst überall europa- und weltweit üblich.

Und wenn man die Männerdarstellung in den Medien der Nachkriegszeit beachtet, hat sich jahrzehntelang immer noch nichts am klassischen Männerbild geändert, und Burt Lancaster mäht am Ende in "Der Zug" (erschienen 1964) etliche Menschen mit dem MG um. Er spielt einen Amerikaner, die Bösen waren Nazis die zu Kriegsende einen Zug mit Beutekunst rauben wollten. Seine typisch männlichen Eigenschaften genau wie seine Heterosexualität werden klar gezeigt. Auch die TV-Berichte aus Frankreich, England und USA über "unsere siegreichen Soldaten" zeigen kein anderes Männerbild als das, was doch angeblich nur für die deutschen Männer der Nazizeit typisch war.

Grundfalsch. Eben weil dieses Männerbild weltweit schon immer da war und sich immer neu generiert, weil es angeboren ist. Wer glaubt das habe mit Nazi zu Tun, will entweder die Männer diffamieren oder falsch Informieren oder ist schlicht andersintelligent.

Daß sich die Nazis die Fähigkeiten der Männer zunutze gemacht haben steht außer Frage, ist aber hier nicht das Thema, denn das haben andere Regierungsformen auch schon immer getan. So wurde Wernher von Braun gleich von den Amerikanern einkassiert.

Das alles hat aber Nichts mit den seit Jahrzigtausenden in wohl 90% der Fälle typischen Männereigenschaften zu Tun, die die Gesellschaft weiter gebracht haben. Männer wie Wilhelm Tell, Robert Koch, Andre Chapelon, Helmut Schmidt und Millionen andere.
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Atheist

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Atheist »

Dampflok hat geschrieben:(26 Aug 2016, 18:44)

Das alles hat aber Nichts mit den seit Jahrzigtausenden in wohl 90% der Fälle typischen Männereigenschaften zu Tun, die die Gesellschaft weiter gebracht haben. Männer wie Wilhelm Tell, Robert Koch, Andre Chapelon, Helmut Schmidt und Millionen andere.
Kannst du diese "typischen Männereigenschaften", bei denen ich annehme, dass es sich um die nachfolgenden handelt:
Dampflok hat geschrieben:(24 Aug 2016, 17:15)

Männliches ... alle positiven Aspekte wie Erfindergeist, Stärke, Intelligenz, berufliche Risikobereitschaft, Fleiß etc.
näher erklären, auch unter Berücksichtigung biologischer Tatsachen? (ausgenommen Stärke und wohl auch Risikoneigung ==> androgenbedingt)
Nele28

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Nele28 »

Männer, die keine Eier haben, halten keine Hühner.
Fragteeiner bei der Bahnfahrt seinen mitreisenden Gegenüber: "Wetten, dass wir beide zusammen 5 Eier haben?"
Der Befragte antwortete: Wie, Sie haben nur eins?
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Atheist hat geschrieben:(26 Aug 2016, 18:57)

Kannst du diese "typischen Männereigenschaften", bei denen ich annehme, dass es sich um die nachfolgenden handelt:



näher erklären, auch unter Berücksichtigung biologischer Tatsachen? (ausgenommen Stärke und wohl auch Risikoneigung ==> androgenbedingt)
ich möchte Dir diesen Video nahelegen:

[youtube][/youtube]

Hier bekommst Du die existierenden Unterschiede zwischen Mann und Frau, die nicht ansozialisiert sind, von Fachleuten erklärt.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Atheist

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Atheist »

Dampflok hat geschrieben:(26 Aug 2016, 19:58)

ich möchte Dir diesen Video nahelegen:

[youtube][/youtube]

Hier bekommst Du die existierenden Unterschiede zwischen Mann und Frau, die nicht ansozialisiert sind, von Fachleuten erklärt.
Du kannst also nicht auf Anhieb erklären, warum du als Mann (ich nehme jetzt einfach mal an, dass du einer im biologischen Sinne bist) höchstwahrscheinlich in folgenden Punkten:
Dampflok hat geschrieben:(24 Aug 2016, 17:15)
Männliches grundsätzlich nur negativ besetzt wird und alle positiven Aspekte wie Erfindergeist, Stärke, Intelligenz, berufliche Risikobereitschaft, Fleiß etc. einfach totgeschwiegen werden, damit das gewünschte Negativbild bloß keinen Riß bekommt.
einer Frau überlegen bist? Warum eigentlich nicht?

Fasse doch mal in eigenen Worten zusammen, wie es sich mit biologischen Tatsachen und Erfindergeist, Intelligenz, Fleiß etc. verhält oder verhalten soll! Das wird doch wohl nicht so schwer sein.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Atheist hat geschrieben:(26 Aug 2016, 20:27)

Du kannst also nicht auf Anhieb erklären
Können?
, warum du als Mann (ich nehme jetzt einfach mal an, dass du einer im biologischen Sinne bist) höchstwahrscheinlich in folgenden Punkten:



einer Frau überlegen bist? Warum eigentlich nicht?

Fasse doch mal in eigenen Worten zusammen, wie es sich mit biologischen Tatsachen und Erfindergeist, Intelligenz, Fleiß etc. verhält oder verhalten soll! Das wird doch wohl nicht so schwer sein.
Ich habe es einfach nicht nötig, Dir wie ein Schuljunge zu rapportieren. Begreife den Video oder laß es. Es sind dort alle wesentlichen geschlechtsspezifischen nachweisbaren Eigenschaften erklärt, und noch ein Bißchen mehr, nämlich die Unsinnigkeit vorauseilender Umerziehung wegen angenommener womöglich von den Eltern "anerzogener" Eigenschaften, die auch im Wesentlichen von Geburt an vorhanden sind.

Auf deine Nebenschauplätze lasse ich nicht nicht ein. Tja, Pech. :eek: :cool:
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Atheist »

Dampflok hat geschrieben:(26 Aug 2016, 20:39)

Können?

Ich habe es einfach nicht nötig, Dir wie ein Schuljunge zu rapportieren. Begreife den Video oder laß es. Es sind dort alle wesentlichen geschlechtsspezifischen nachweisbaren Eigenschaften erklärt, und noch ein Bißchen mehr, nämlich die Unsinnigkeit vorauseilender Umerziehung wegen angenommener womöglich von den Eltern "anerzogener" Eigenschaften, die auch im Wesentlichen von Geburt an vorhanden sind.

Auf deine Nebenschauplätze lasse ich nicht nicht ein. Tja, Pech. :eek: :cool:
Es ist kein Nebenschauplatz, sondern eine konkrete Frage zu Behauptungen, die du aufgestellt hast. Da dies hier ein digitales Diskussionsforum und keine Videothek ist, setze ich bei Mitdiskutanten voraus, dass sie zu diskutieren, dabei insbesondere lesen und tippen, gerne auch denken, imstande sind. Das klingt banal, und das ist es auch.

Bist du also sicher, dass du in einem Strang, wo's um männliche Eier geht, nicht darlegen möchtest, warum das Produkt deiner Eier (und deiner Nebennierenrinde) dich angeblich erfinderischer, intelligenter und fleißiger macht als Frauen? Trau dich! So viel Risikobereitschaft darf's schon sein (allein schon hormonell bedingt). :cool:
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Hyde hat geschrieben:(26 Aug 2016, 05:35)

Ich habe nichts dagegen, wenn ein Junge oder ein Mädchen eher unemotional ist und z.B. nicht weint, weil es dem eigenen Wesenszug entspricht. Womit ich aber ein Problem habe ist, wenn von Geschlechtern aufgrund gesellschaftlicher Konventionen per se erwartet wird, dass sie sich in einer bestimmten Weise verhalten müssen.
Da sind wir ja schon zwei.

ich frage Dich aber noch mal, ob Du denn ein signifikantes Beispiel einer Institution kennst, die von Männern verlangt nicht zu Weinen bzw. hart zu sein.

(ich kann Dir gleich eine Institution nennen, die tatsächlich "männliches" Verhalten verlangt und die, auch nach Deiner Diktion, für Männer und Frauen schädlich ist). :cool:
Wenn ein Junge zum Beispiel seine Gefühle verbirgt, weil ihm vermittelt wird dass er als Mann nunmal stark sein muss, obwohl er im Inneren anders empfindet, dann ist das ein Problem. Deshalb muss man hier mehr den Individualismus statt das Geschlecht in den Vordergrund stellen, also dass jeder Mensch sich ohne negative soziale Konsequenzen so verhalten kann, wie es dem eigenen Naturell entspricht, unabhängig davon ob das angeblich "typisch" für das eigene Geschlecht ist oder nicht.
Klingt ganz schön in der Theorie, aber auch hier nochmals:

Wie sieht es in der Realität aus?
Meines Wissens wird viel Geld ausgegeben um Mädchen und Frauen zu Fördern. Eine sehr einseitige Angelegenheit. und die in Relation paar Kröten für den Boys Day sind eine Frechheit, weil sie aus den selben feministischen Hirnen entspringen, die über die Bertelsmann-Stiftung den Girls Day organisieren; dH zwar bestmögliche Förderung für Mädchen, aber ganz bewußt eine Berufs"förderung" ins Abseits für Jungs, weil den Jungs im Gegensatz zu den Mädchen hauptsächlich schlechtbezahlte Jobs nahegebracht werden sollen, obwohl es sehr wohl inzwischen gutdotierte Frauendomänen gibt, z.B. Bankkaufmann.

Gerecht wäre diesbezüglich nur Eins: Jungen wie Mädchen ohne "Geschlechtervorauswahl" die besten Jobs nahebringen und sie dann selber entscheiden zu lassen.
Die meisten Eigenschaften haben aber meiner Ansicht nach sowieso nichts mit dem Geschlecht zu tun. Beispielsweise wurden hier Fleiß oder Intelligenz als Beispiele für "männliche Eigenschaften" aufgezählt. Ich sehe nicht, wo diese Eigenschaften besondere Merkmale eines bestimmten Geschlechts seien sollen, da beide Geschlechter diese Veranlagungen in ähnlichem Maß haben.


In der Tat verkümmert der Fleiß bei Jungs sogar,z.B. wenn sie von weiblichen Lehrern untefordert werden.

Ich finde, man kann beides gar nicht losgelöst voneinander sehen. Gendergerechtigkeit ist für beide Geschlechter immer vorteilhaft. Wenn z.B. Frauen darin gefördert werden, berufstätiger, unabhängiger und eigenständiger zu werden, hilft das automatisch allen, weil dann gesündere Beziehungen auf Augenhöhe möglich sind, die nicht auf einem Machtgefälle oder einem einseitigen Abhängigkeitsverhältnis beruhen. Und Männern wird, je gleichberechtigter die Frauen sind, umso mehr der Druck genommen sich über irgendeine Ernährer-Rolle definieren zu müssen und ihr Mann-Sein darüber definieren zu müssen. Auch werden sie aus der ungesunden Rolle des Patriarchen, des "oppressors" befreit.
Ich halte diese "Förderungen für unproduktiv, sogar schädlich (außer für die Helferindustrie die daran verdient) , weil bestimmte Zustände offenbar nur, oder zumindest weit besser, durch eine gewissen Zwang erlangt werden. Klingt altmodisch, ist aber so. Das Beispiel mit Clintons Kürzungen der Sozialgelder für alleinerziehende Mütter, die den Vater nicht nennen wollten um Geld zu kassieren, habe ich genannt. Schon konnten all die Frauen plötzlich verhüten, von denen es immer hieß sie seien zu dumm dazu und man müsse sie fördern.

Ich halte mich nicht an die Verkehrsregeln weil man mich dahingehend mit Streetworkern fördert, sondern weil es mein Geld kostet, wenn ich es nicht tue.

Wenn Du also meinst, Frauen müßten unabhängiger werden indem sie ihr Geld selber verdienen, dann hilft keine Förderung sondern nur:

Entzug aller finanziellen Rückfallebenen!
Insbesondere Wegfall jedes Unterhalts. Womit wir, wie eben angedeutet, bei tatsächlich einer Institution sind, die "männliches" Verhalten verlangt, nämlich das Alles bezahlen im Unterhaltsrecht. Erst wenns keine Kohle vom Mann mehr gibt, müssen Frauen wie Männer Arbeiten. Ob die das dann aber als "Freiheit" sehen wie Du das hier darstellst, möchte ich stark bezweifeln. :p Außerdem: Wenn die Frauen das wollten, hätten die es schon längst.

Im Gegenteil; es kommt nicht darauf an, wer das Geld erarbeitet, sondern wer es ausgeben kann!

Tja, und so wurde vor einigen Jahren klargestellt: Nicht, daß Frauen 50% der Arbeit leisten müssen (in deiner Diktion "um sich zu befreien") - sondern daß Frauen 50% des Familieneinkommes Ausgeben dürfen, egal wieviel sie dazu beitragen!
Solange eine Gesellschaft auf Ungleichheit der Geschlechter fußt (sprich fehlender Gleichberechtigung), solange ein Geschlecht unterdrückt wird, so lange können auch die Menschen jener Gesellschaft nicht vollständig frei und glücklich sein. Weder das unterdrückte Geschlecht, noch das unterdrückende Geschlecht.
Welche Gesellschaften sind denn Deiner Meinung nach "geschlechtsungleich"? Wir haben Gleicberechtigung auf dem Papier seit 1949 im GG, und die praktische Umsetzung bis aufs Komma in jedem Beruf außer der Wehrpflicht. Alle Bedingungen sind voll angeglichen (gleiche Tariflöhne seit 1972), und wo nicht, da sind sie zu Lasten von Männern formuliert (z.B. schwerer Heben in vielen Berufen trotz gleichen Stundenlohns oder leichtere Einstellungsbedingungen für Frauen).

Wie wäre es einmal, wen Du dich mit der Idee befaßtest, daß es durchaus Menschen gibt, die verschiedene Ziele haben; z.B. den einen der viel Geld verdienen will und die Andere die viel Zeit mit "ihrem" (gemeinsamen) Kind verbringen will?

Wenn diese beiden zusammenfinden, werden sie wahrscheinlich ein ungleiches Berufsleben haben, aber sich perfekt ergänzen und miteinander glücklich sein. Natürlich werden feministinnen der Frau dann einreden, sie sei "unterdrückt" - wie gesagt, sie kann dennoch 50% der Kohle abziehen, die feministische Rechtsprechung hat dafür gesorgt. Und meines Wissens arbeiten die meisten Menschen um zu Leben, nicht umgekehrt. Nichtarbeiten ist also normalerweise kein Zustand der Unterdrückung, besonders dann nicht, wenn man den Zustand von irgendwem bezahlt bekommt.

Es ist deshalb auch meine Überzeugung, dass umso unverkrampfter und gleichberechtigter das Geschlechterverhältnis ist, umso bessere Voraussetzungen geschaffen sind für alle Menschen, glücklicher leben zu können.
Esther Vilar forderte schon in den 70ern eine 30-Stunden-Woche für alle. Damit kämen alle klar, aber ihrer Meinung nach waren die Frauen oft gar nicht interessiert so lange Arbeiten zu müssen. Wie gesagt, so lange die "Rückfallebene Mann" da ist...
Gerechtigkeit und Gleichberechtigung ist immer etwas, von dem alle profitieren.
Sicher.

Aber das mit der "Gleichstellung" und der Gleichberechtigung klären wir noch mal. :)
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Atheist

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Atheist »

Zusammenfassend: Obwohl Männer von Natur aus erfinderischer, intelligenter und fleißiger als Frauen sind, werden sie von unkreativeren, unintelligenteren und fauleren Frauen diskriminiert und klein gehalten. LOL! :D
Nele28

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Nele28 »

Atheist hat geschrieben:(26 Aug 2016, 22:08)

Zusammenfassend: Obwohl Männer von Natur aus erfinderischer, intelligenter und fleißiger als Frauen sind, werden sie von unkreativeren, unintelligenteren und fauleren Frauen diskriminiert und klein gehalten. LOL! :D
schön blöd, diese Männer. Das Hirn der Frauen arbeitet intensiver, weil es viel besser verlinkt ist. Jetzt erst beweist es sich, dass Frauen schlauer sind als Männer. Es ist ja noch nicht lange her, da wurden Frauen unterdrückt, diskriminiert und reduziert.
Das ist für Männer schwer verkraftbar. Der Trend ist eindeutig. Es machen mehr Mädchen Abitur als Jungen. Es gibt mehr Studentinnen als Studenten. Nur in den Chefetagen der DAX-Unternehmen sind Frauen noch nicht angekommen, weil Männer das bisher zu verhindern wußten. Aber auch das wird sich ändern.
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Atheist hat geschrieben:(26 Aug 2016, 22:08)

Zusammenfassend: Obwohl Männer von Natur aus erfinderischer, intelligenter und fleißiger als Frauen sind, werden sie von unkreativeren, unintelligenteren und fauleren Frauen diskriminiert und klein gehalten. LOL! :D
Genau so ist es.

Worum geht es in Scheidungsprozessen? Um die Kohle. Wer hat zumeist die Kohle? Der Mann. Und zwar der erfinderischere, intelligentere und fleißigere Mann.

Der Sexualtrieb ist neben dem Selbsterhaltungstrieb der stärkste Trieb des Menschen. Viele, vielleicht die meisten Männer, machen sich bisweilen oder gar dauerhaft für eine Frau zum Affen. All die Eigenschaften, die sie Frauen gegenüber überlegen machen, haben sie im Laufe der Evolution herausentwickelt um gegenüber anderen Männern überlegen zu sein - im Kampf um das Weib. Sie braucht nur passiv dazusein, mit der unterschwelligen Botschaft versehen "dem Sieger will ich gehören".

Selbst einige Frauen hier im Forum haben öfters die Fälle bejammert wo ältere Männer ihre langjährigen Ehefrauen für ein jüngeres Modell verlassen, völlig irrational einfach weil der Zitterdocht ausschlägt.

Und selbst das von Dir angedeutete "klein halten" der Männer besorgen die Männer für die Frauen. Die ganzen diskriminierenden Gesetze z.B. in Bezug auf Unterhalt, Frauenquoten und Sorgerecht haben ja letztlich weit mehrheitlich Männer durchgesetzt.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

Dampflok hat geschrieben:(26 Aug 2016, 21:34)

...weil den Jungs im Gegensatz zu den Mädchen hauptsächlich schlechtbezahlte Jobs nahegebracht werden sollen, obwohl es sehr wohl inzwischen gutdotierte Frauendomänen gibt, z.B. Bankkaufmann.

Gerecht wäre diesbezüglich nur Eins: Jungen wie Mädchen ohne "Geschlechtervorauswahl" die besten Jobs nahebringen und sie dann selber entscheiden zu lassen.
Der reputatuonssträchtige Arbeitsbereich des "Bankbeamten" nun eine "Frauendomäne" Wie konnte das denn passieren? :?: :D
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Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dark Angel »

Nele28 hat geschrieben:(26 Aug 2016, 23:30)

schön blöd, diese Männer. Das Hirn der Frauen arbeitet intensiver, weil es viel besser verlinkt ist. Jetzt erst beweist es sich, dass Frauen schlauer sind als Männer. Es ist ja noch nicht lange her, da wurden Frauen unterdrückt, diskriminiert und reduziert.
Das ist für Männer schwer verkraftbar. Der Trend ist eindeutig. Es machen mehr Mädchen Abitur als Jungen. Es gibt mehr Studentinnen als Studenten. Nur in den Chefetagen der DAX-Unternehmen sind Frauen noch nicht angekommen, weil Männer das bisher zu verhindern wußten. Aber auch das wird sich ändern.
Das ist absoluter Unsinn!
Unterschiedliche Geshirnstruktur bei Männern und Frauen hat KEINEN Einfluss auf die Intelligenz!
In Studien wurde nachgewiesen, dass Männer und Frauen im Durchschnitt ==> statistische Normalverteilung, gleich intelligent sind.
Der Unterschied besteht in den Ausnahmen/Abweichungen von der statistischen Normalverteilung und diese fallen bei Frauen geringer aus, als bei Männern, heißt unter Männern gibt es mehr Genies als unter Frauen, aber auch mehr Deppen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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