schelm hat geschrieben:(16 May 2016, 09:48)
Ich kenne diese Unterschiede, die kein Mensch wirklich versteht, weder Frauen selber, geschweige denn die Masse der Männer, ja selbst die Wissenschaft ist sich nicht abschließend schlüssig darüber, hier wird zumeist ein Konglomerat aus vielen Faktoren postuliert, von genetischen bis soziokulturellen. Das ist aber nicht die Krux dabei. Die Krux dabei ist a ) die Sexualität des Mannes ist davon nicht abhängig was die Frau in ihrer komplizierten Psyche will oder auch nicht, der Versuch der ernsthaften Beschäftigung damit durch den Mann tötet seine eigne Lust - wer spontan und animalisch seine Lust empfinden und ausleben kann, der verspürt wenig Lust darauf eine Wissenschaft daraus zu machen.
Und b) selbst da, wo ein Mann bereit wäre sich dem anzupassen, weil ganz egoistisch betrachtet könnte das ja auch Vorteile für ihn haben, wenn er im Detail weiß wodurch und warum seine Partnerin
abgeht (...), in den meisten Fällen weiß die Dame das ja selber nicht einmal wirklich, kennt ihren Körper nicht oder kaum und sieht auch prinzipiell keine Veranlassung irgendwie in die Offensive zu gehen.
Und nochmals : Warum wohl ? Die Schutzbehauptung sind angeblich tief sitzende gesellschaftliche Ressentiments gegenüber der weiblichen Lust. Ich glaube das nicht, es mag da noch eine gewisse Nachwirkung geben, aber man läuft ja auch nicht mehr anderen die Rübe einschlagend durch die Gegend, weil dies viele Jahrhunderte ein probates gesellschaftliches Verhalten war um Streitigkeiten zu lösen, ich glaube vielmehr, viele Frauen haben sich darin bequem eingerichtet. Musikgeschichte :
Ich bin so froh das ich ein Määäädchen bin ... und dann lehn ich mich zurück und lass den Mann den ersten Schritt, ich bin so froh das ich ein Määäädchen bin.
Es SIND sozio-kulturelle Faktoren, sowie biologische und KEINE Schutzbehauptungen!
Wenn Frauen ihren eigenen Körper/ihre eigenen Wünsche nicht kennen, HAT das sehr viel mit Erziehung zu tun und IST damit ein sozio-kultureller Faktor.
Wenn Frauen - seit Beginn der Sexualforschung, bis vor 40 Jahren - eingeredet wird, sie verfügten über keine eigene Sexualität, dann IST das ein sozio-kultureller Faktor, der sie daran hindert, ihren eigenen Körper/ihre eigenen (sexuellen) Wünsche zu "erforschen".
Wenn es ein Tabu ist, über Sexualität zu sprechen, wenn Aufklärung sich auf die unmittelbaren Körperfunktionen beschränkt, dann IST das ein sozio-kultureller Faktor.
Frauen haben keine komplizierte Psyche und wirklich empathische Männer wissen das, denen fällt es nicht sehr schwer, sich auf ihre Partnerin und deren Wünsche einzugehen und damit die Lust ihrer Partnerin UND ihre eigene noch zu steigern UND eine beiderseitige tiefere Befriedigung zu erlangen.
Und jetzt kommt der biologische Faktor: Frau wird NICHT die Initiative ergreifen, SIE trifft die Auswahl unter mehreren Bewerbern ==> höhere Investition in die Reproduktion. Eine Tatsache, die im gesamten Tierreich zu beobachten ist. (Ausnahmen bestätigen die Regel - oder
statistische Normalverteilung)
schelm hat geschrieben:(16 May 2016, 09:48)Welchen Grund sollte Frau haben das zu ändern ? Das würde Emanzipation bedeuten, Anstrengung, Interesse an Männern zeigen, sie viel realistischer abchecken, statt sich in romantischer Prinzessinnenmanier umwerben und das Blaue vom Himmel versprechen zu lassen : Musikgeschichte :
Tell me lies, sweet little lies ...
Gar keinen ==> Biologie, Evolution ==> Selektionsvorteil.
schelm hat geschrieben:(16 May 2016, 09:48)Frauen haben also angeblich ein gleiches grundsätzliches Lustverlangen wie Männer. Sie stellen angeblich nur " höhere Ansprüche " und verbinden Sex mehr mit Partnerschaft. Ok. Und was passiert, wenn sie nach diesen hohen Ansprüchen ausgewählt und eine Partnerschaft eingegangen haben ? Schau mer mal :
Und mit dem Liebesleben scheint es ja nicht gut zu stehen. Viele Paare beklagen sich, dass die Leidenschaft in ihrer Beziehung verpufft ist. Meist sind es die Männer, die sich mehr Sex mit der Partnerin wünschen. Wie erklären Sie das?
Wenn die Leidenschaft verpufft, liegt das in erster Linie an den o.g. soziokulturellen Faktoren, an der Unfähigkeit der Männer (ihrer Partnerin guten erfüllenden Sex zu liefern) und an der Eintönigkeit. Niemand mag jeden Tag Bratkartoffeln essen. Nicht wenige Männer, bemühen - nachdem sie sich der Partnerin sicher sind - noch ihre Phantasie.
schelm hat geschrieben:(16 May 2016, 09:48)]Tatsächlich verlieren Frauen in einer festen Beziehung sehr schnell die Lust auf Sex. Bei Männern bleibt das Verlangen nach der Partnerin selbst nach vielen Jahren fast unverändert hoch. Nicht so bei Frauen. Bei ihnen sinkt die Lust auf körperliche Liebe nach ein paar Jahren auf annähernd null herab. Eine Ausnahme sind Paare, die nicht zusammenleben. Bei ihnen klingt das Liebesleben langsamer ab.
Nicht auf Sex, sondern auf diesen ganz speziellen Sex, auf diesen Einheitsbrei, der ihnen serviert wird.
schelm hat geschrieben:(16 May 2016, 09:48)]
Sexualforscher schließen daraus, dass Frauen ihr Interesse an Sex verlieren, sobald der Mann sicher erobert ist.
Quelle!
schelm hat geschrieben:(16 May 2016, 09:48)]Oder aber es wird den Frauen langweilig. Diesen Schluss legen jedenfalls Beobachtungen bei unseren nächsten Verwandten im Tierreich nahe. Bei Rhesusaffen zum Beispiel ist auffallend, dass die Weibchen die Führungsrolle im Sexualleben übernehmen. Sie fordern die Männchen aggressiv zum Sex auf. Doch die Äffinnen brauchen Abwechslung. Etwa alle drei Jahre müssen die Forscher die Männchen in der Gruppe durch neue ersetzen. Sonst läuft sexuell nichts mehr.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 45008.html
1. sind Rhesusaffen nicht unsere nächsten Verwandten, sondern Schimpansen.
2. bilden Rhesusaffen eine Ausnahme ==> statistische Normalverteilung
schelm hat geschrieben:(16 May 2016, 09:48)]Halten wir fest : Obwohl alle Bedingungen der Frau erfüllt wurden, also Auswahl nach Ansprüchen und Verbindung Sex / Liebe / Partnerschaft und eine angebliche gleichstarke Libido besteht, verliert die Frau im Durchschnitt schnell die Lust auf den Partner, er hingegen nicht. Und : Dem Weib dürstet es scheinbar nach mehr Abwechslung- nimmt man die Studien der Forscher mit den Rhesusafffen als vage Grundlage. Welche Abwechslung ? Innerhalb der Partnerschaft ? Dazu müßte Frau den Mund aufbekommen und artikulieren was sie wie will ... Kriegt sie nicht gebacken, obwohl hier die Ausrede gesellschaftlicher Ächtung nicht zieht, denn die Ehe gilt ja als der angestammte Platz seine Wünsche auszuleben.
Frau verliert nicht die Lust auf den Partner, sondern auf das was er ihr bietet.
Ja - Frauen wollen Abwechslung, aber Abwechslung bedeutet NICHT, dass sie des Partners überdrüssig werden, sondern dass das was der Partner ihnen bietet, ihnen keine Erfüllung/Befriedigung verschafft. Und es ist nun mal vollkommen normal, dass die Lust auf etwas, was unbefriedigend ist, sehr schnell vergeht.
Daran ändert auch ein anderer Partner nicht viel oder gar nichts.
schelm hat geschrieben:(16 May 2016, 09:48)]Vielleicht etwas mehr Abwechslung außerhalb der Partnerschaft... ? Geht ja auch nicht, weil dann müsste sie wiederum die Auswahl nach den vorherigen Ansprüchen treffen, die in ein langfristiges Engagement münden - mit besagtem Ergebnis das der neue Traumprinz nach kurzer Zeit sexuell wieder unattraktiv wird.
Wenn der neue Partner den gleichen sexuellen Einheitsbrei liefert wie der vorherige, ist das kein Wunder.
schelm hat geschrieben:(16 May 2016, 09:48)Nö, wirklich ... es macht schon Sinn das es Prostitution gibt.
Ja für die Typen, die nix anderes als die schnelle rein-raus-Nummer kennen. Die können allerdings auch ne Gummipuppe nehmen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen