Und tschüss - ich diskutiere nicht mit Personen, die mit einem AluHut vor dem Rechner sitzen und von Verschwörungen schwatzen.Maskulist hat geschrieben:(30 Apr 2016, 17:24)
[...] Vergiss nicht:
Deine Zahlen kommen von einer NGO, die irgendwoher ihre Gelder bekommt und die bestimmte Ergebnisse liefern muss, damit die Gelder weiter fließen.
Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Interessante Grafik, danke.Teeernte hat geschrieben:(30 Apr 2016, 16:41)
Das sieht statistisch nur so aus.... das Männer "früher" sterben. Sagen wir so - die Lebenserwartung im DURCHSCHNITT ist bei Männern nicht so hoch....
Weil der Anteil "jung" gestorbener ungleich höher ist.
Schau mal : http://manndat.de/wp-content/uploads/20 ... W20111.jpg
Für mehr RISIKO - gibts mehr GELD .....und da sind Männer nun mal (beim Risiko eingehen) schneller.
Evolution eben.... auf Männer in grosser Zahl kann verzichtet werden... um eine Population zu erhalten.
Natürlich sind Frauen die besser aussehende Version ..... und sofort ansprechbar ......wo beim Mann erstmal die einzelnen Aggregate gestartet werden müssen - und "Lärmerkennung" vor Sprachemodul passiv ....danach erst aktiv spät - wenn überhaupt zugeschaltet werden ....
Ich vermutete, die meisten Männer sterben an der eingebildeten Grippe. Zumindest sieht es immer so aus und hört sich so an, wenn Mann erkältet ist.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Das könnte ein Definitionsproblem sein.Maskulist hat geschrieben:(30 Apr 2016, 17:24)
Du scheinst nicht lesen zu können!
Ich habe gefragt (5. Versuch - langsam wird es langweilig ...) warum die Zahl der getöteten Frauen über der Zahl der OFFIZIELLEN Zahl der getöteten Personen liegt - das die Zahl zu niedrig ist, ist mir auch klar! Aber wahrscheinlich ist die Zahl von 14.000 auch extrem zu hoch gegriffen - was Du als Möglichkeit anscheinend bisher noch nicht einmal in Betracht gezogen hast!
Einmal gibt es den Wert von 0,80 und 665 Tötungsdelikte für Deutschland für das Jahr 2001 beim Link zu weltweiten Tötungsdelikten.
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tu ... C3%A4ndernDeutschland 0,8 662 Europa Westeuropa
Und beim Link zu Deutschland zu Tötungsdelikten in Deutschland im Jahr 2011 gibt es einen Wert von 3,8 und 3.135 Tötungsdelikte.
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tu ... utschland)2011 3.135 3,8
Einmal also 665 Tötungsdelikte und einmal 3.135 Tötungsdelikte.
Laut diesem Link gab es in Deutschland im Jahr 2011 357 Morde.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1987/
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Die Sache mit der Rippe spricht für meine Version der genialen Verbesserung. Siehe zum Vergleich HP 9001A und Apple iMac MF883D/A.Kirchgessner hat geschrieben:(30 Apr 2016, 16:46)
Kann ja gar nicht sein. Frauen sind bekanntlich aus Adams Rippe. Das zweite X-Chromoson ist bekanntlich ein mißgebildetes Y-Chromosom.
Allerdings bringt diese Mißbildung gelegentlich außerordentlich schöne Exemplare hervor...
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Und in diesem Link steht, dass es im Jahr 2011 in Deutschland 1.536 Tötungsdelikte gab.
Im Jahr 2011 gab es also:
Morde 357. Das scheint sicher zu sein.
Tötungsdelikte
662
1.536,
oder 3.135
Für Russland könnte es hier also auch 3 verschiedene Zahlen geben.
http://strafblog.de/2012/07/16/deutschl ... ufgeklart/Die Zahl der vollendeten Tötungsdelikte bewegt sich in Deutschland seit Jahren in etwa auf dem gleichen Niveau mit leicht fallender Tendenz. Im Jahr 2009 wurden insgesamt 1.591 Taten registriert, 2010 waren es 1.564 und 2011 noch 1.536, berichtet rp-online unter Bezugnahme auf Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA). Von diesen Fällen seien immerhin 630 unaufgeklärt geblieben, das entspricht einer Quote von ca. 13 Prozent
Im Jahr 2011 gab es also:
Morde 357. Das scheint sicher zu sein.
Tötungsdelikte
662
1.536,
oder 3.135
Für Russland könnte es hier also auch 3 verschiedene Zahlen geben.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Und wieder kann eine Radikalfeministin nicht diskutieren und weigert sich, auf Argumente einzugehen - ziehe Dich ruhig in dein Filterbubble zurück ...Bleibtreu hat geschrieben:(30 Apr 2016, 17:35)
Und tschüss - ich diskutiere nicht mit Personen, die mit einem AluHut vor dem Rechner sitzen und von Verschwörungen schwatzen.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Wie hoch ist denn der Anteil der Frauen bei den Tötungsdelikten in Deutschland laut BKA?Maskulist hat geschrieben:(30 Apr 2016, 18:05)
Und wieder kann eine Radikalfeministin nicht diskutieren und weigert sich, auf Argumente einzugehen - ziehe Dich ruhig in dein Filterbubble zurück ...
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Natürlich kommt es immer darauf an, was man mit in die Statistik hereinnimmt. Aber bei der Zahl von 3135 sind auch unbeabsichtigte Tötungen erfasst und auch Versuche!Adam Smith hat geschrieben:(30 Apr 2016, 17:58)
Das könnte ein Definitionsproblem sein.
Einmal gibt es den Wert von 0,80 und 665 Tötungsdelikte für Deutschland für das Jahr 2001 beim Link zu weltweiten Tötungsdelikten.
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tu ... C3%A4ndern
Und beim Link zu Deutschland zu Tötungsdelikten in Deutschland im Jahr 2011 gibt es einen Wert von 3,8 und 3.135 Tötungsdelikte.
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tu ... utschland)
Einmal also 665 Tötungsdelikte und einmal 3.135 Tötungsdelikte.
Laut diesem Link gab es in Deutschland im Jahr 2011 357 Morde.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1987/
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Das Problem ist, dass das überhaupt notwendig ist. Es bleibt also nichts anderes übrig als dass sich Frau selbst zu verteidigen weiß:Fuerst_48 hat geschrieben:(29 Apr 2016, 22:33)
Meine Beobachtung in Sachen Umsetzung ist die Nichtkontrollierbarkeit der bestehenden Gesetze.
Ob am Kölner Hauptbahnhof oder beim Handy-phonieren im Auto ohne Freisprecheinrichtung ist egal. Es läuft darauf hinaus, dass man nicht an jeder Ecke einen Ordnungshüter hinstellen kann.
Das ist die Tragik!
[youtube][/youtube]
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Ich habe hier noch eine dritte Zahl genannt. Deine Zahl von unter 14.000 Tötungsdelikten in Russland steht im gleichen Link, der eine Anzahl von Tötungen von 662 für Deutschland angibt. Aus dem Grund wäre es wichtig zu wissen, welche Daten es hierzu beim BKA gibt. Und wie hoch der prozentuale Anteil der Frauen unter den Opfern ist.Maskulist hat geschrieben:(30 Apr 2016, 18:13)
Natürlich kommt es immer darauf an, was man mit in die Statistik hereinnimmt. Aber bei der Zahl von 3135 sind auch unbeabsichtigte Tötungen erfasst und auch Versuche!
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Ich berufe mich jetzt mal auf das BKA von 2011:Adam Smith hat geschrieben:(30 Apr 2016, 18:11)
Wie hoch ist denn der Anteil der Frauen bei den Tötungsdelikten in Deutschland laut BKA?
http://www.bka.de/DE/Publikationen/Poli ... sicht.html
Opfer männlich:
Getötet: 33
Versucht: 50
Gesamt: 83
Opfer weiblich:
Getötet: 107
Versucht: 88
Gesamt: 195
Fazit:
140 Todesopfer, davon 23,6% männlich, 76,4% weiblich
133 Versuche, davon 37,6% männlich, 66,2% weiblich
Summe:
273 Taten (zumindest erfasste), davon 30,4% männlich, 69,4% weiblich.
Aufgrund der Todesrate ist davon auszugehen, dass die höher "Erfolgsrate" bei Männern daran liegt, dass sie kräftiger sind. Dadurch ist natürlich a) der Versuch, die Frau umzubringen, erfolgreicher und b) die Abwehr eines Versuches ebenfalls.
Das sind Zahlen, die auch von mir nicht infrage gestellt werden. Tatsache ist aber - und das habe ich versucht, Bleibtreu klar zu machen, dass etwa 1/4 der Todesopfer männlich ist. Und diese Prozentzahl kann man in etwa mit den übrigen - zumindest westeuropäischen und amerikanischen Ländern - vergleichen, mit wenigen Prozentpunkten Abweichung.
Es stellt sich aber die Frage - und dazu gibt es meines Wissen nach keine Studien - wann eine Tötung aus Machtinteresse erfolgte und wann aus Verzweiflung über erlittene Gewalt / Demütigungen.
Ich merke jedoch auch an, dass dieses HELLFELDZAHLEN sind! Die deutschen Krankenhäuser sind angewiesen, bei verletzten Frauen nach Anzeichen häuslicher Gewalt zu suchen! Viele männliche Opfer häuslicher Gewalt schämen sich jedoch, dieses zur Anzeige zu bringen und ich vermute daher (reine persönliche Meinung!) dass die Anzahl der Versuche gegen Männer deutlich höher liegt, als vom BKA erfasst, diese jedoch von den Krankenhäusern als Unfall aufgenommen wurden, denn bei männlichen Patienten wird NICHT automatisch nach Anzeichen häuslicher Gewalt gesucht und nicht jeder kommt mit einem Messer im Rücken in die Klinik.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Und nun sollte es mal eine neue Rechnung mit dem Datenmaterial aus dem Link vom BKA geben. Anzahl der Opfer 662 oder höher (Umrechnung in Bezug auf die Anzahl der in Russland umgebrachten Personen) und der prozentuale Anteil der Frauen. Außer die Zahlen aus deiner Rechnung stimmen. Dann natürlich nicht.Maskulist hat geschrieben:(30 Apr 2016, 17:24)
Mal so als Beispiel:
Wie Statista belegt, ist die Zahl männlicher Mordopfer 20x höher wie die weiblicher. Gehen wir mal davon aus (was natürlich Blödsinn ist) dass ALLE Frauen, die getötet wurden, Opfer häuslicher Gewalt sind - also 14.000.
Dann müsste die Zahl der tatsächlichen Mordopfer in Russland bei ca. 280.000 Personen liegen! Geht man jetzt mal davon aus, dass auch Frauen bei Raubmorden, Überfällen oder sonstigen Kriminaldelikten getötet wurden, kommt man bereits auf über 300.000 Mordopfer in Russland. Man geht jedoch davon aus, dass es tatsächlich etwa 40-50.000 sind (habe ich vor kurzen gelesen, finde jedoch auf die schnelle die Quelle nicht).
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
[...]Es ist das erste Mal, dass die BKA-Statistiker ihre Zahlen danach aufschlüsseln, in welcher partnerschaftlichen Beziehung Opfer und ermittelte Tatverdächtige standen. Danach galt den Kripobeamten im Jahr 2011 in 100 dieser Tötungsfälle der jeweilige Ehemann als mutmaßlicher Täter, in 27 Fällen war es der nichteheliche Lebenspartner, weitere 27 Male war es der Ex-Partner.Adam Smith hat geschrieben:(30 Apr 2016, 18:11)
Wie hoch ist denn der Anteil der Frauen bei den Tötungsdelikten in Deutschland laut BKA?
Umgekehrt ist es selten, dass Frauen ihre Partner töten: 2011 fielen zwar insgesamt 349 Männer Mord und Totschlag zum Opfer. Aber in nur 24 dieser Fälle heftete sich der polizeiliche Tatverdacht an Partnerin oder Partner des Getöteten: 16-mal hielt die Polizei die Ehefrau für die Täterin, siebenmal Freundin oder Freund. In einem einzigen Fall war der mutmaßliche Mörder dem männlichen Opfer in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft verbunden. [...]
Und noch mal zu Russland:
Jährlich werden in Russland 14 000 Frauen von ihren Ehemännern oder Angehörigen getötet, wie die russische Tageszeitung „Iswestija“ unter Berufung auf die Studie „Familiäre Gewalt gegen Frauen“ berichtet.
Außerdem würden täglich 36 000 russische Frauen von ihren Ehemännern oder Lebensgefährten zusammengeschlagen. Die Studie wurde im Auftrag der Staatlichen Universität in Moskau und dem Familien-Institut der Russischen Wissenschaftsakademie erstellt. - Juhu, was eine finstere unseriöse Gruppe, die diese Studie erstellt hat. Ich kann es kaum fassen.
Wer mir also mit dem Argument kommt Deine Zahlen kommen von einer NGO, die irgendwoher ihre Gelder bekommt und die bestimmte Ergebnisse liefern muss, damit die Gelder weiter fließen. hat sich nicht nur ein sauberes EigenTor geschossen, den kann ich nicht mehr ernst nehmen, wenn er von dunklen GeldKanälen faselt und einer Verschwörung, um die Zahlen zu verfälschen. Wahrscheinlich hat Putin höchst persönlich die Zahlen fälschen lassen, um sich ins eigene Knie zu schießen. So wirds sein.
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Sa 30. Apr 2016, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Es bleibt aber auch hier bei 662 Tötungen.
Wobei es nicht 20 mal mehr getötete Männer gibt.
2011 fielen hierzulande 313 Frauen Mord und Totschlag zum Opfer. Bei 154 von ihnen, also fast jeder zweiten getöteten Frau, hatte die Polizei Ehemann, Freund oder Ex-Partner in dringendem Tatverdacht.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/fra ... -1.1365223Umgekehrt ist es selten, dass Frauen ihre Partner töten: 2011 fielen zwar insgesamt 349 Männer Mord und Totschlag zum Opfer. Aber in nur 24 dieser Fälle heftete sich der polizeiliche Tatverdacht an Partnerin oder Partner des Getöteten:
Wobei es nicht 20 mal mehr getötete Männer gibt.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Nun komm doch endlich zum Punkt. Wie bist du ursprünglich auf das Thema mit den 14000 getöteten, russischen Frauen gekommen?Bleibtreu hat geschrieben:(30 Apr 2016, 18:44)
[url=http://www.sueddeutsche.de/panorama/fra ... -1.1365223][...]Es ist das erste Mal, dass die BKA-Statistiker ihre Zahlen danach aufschlüsseln, in welcher partnerschaftlichen Beziehung Opfer und ermittelte Tatverdächtige standen. Danach galt den Kripobeamten im Jahr 2011 in 100 dieser Tötungsfälle der jeweilige Ehemann als mutmaßlicher Täter, in 27 Fällen war es der nichteheliche Lebenspartner, weitere 27 Male war es der Ex-Partner.
Ach ja, es ging um türkische und russische, partriachische Gesellschaften, die klammheimlich in Deutschland aufblühen und ihr Unwesen treiben, oder? Als "Beweis" für deine These hast du die 14000 Russinnen in Russland ins Spiel gebracht.
Tja, und nun wirst du von den Machos hier platt geredet. Dumm gelaufen, würde ich sagen.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Da, hat sich wohl mit deinem Beitrag überschnitten: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p3522392Adam Smith hat geschrieben:(30 Apr 2016, 18:52)
Es bleibt aber auch hier bei 662 Tötungen.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/fra ... -1.1365223
Wobei es nicht 20 mal mehr getötete Männer gibt.
Und von den 24 Tätern ist einer ein Mann, der seinen Lebenspartner getötet haben soll.
Bleiben also 23 Täterinnen, die ihren Partner/ExPartner getötet haben.
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Sa 30. Apr 2016, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Hier mal andere Daten zu Russland.think twice hat geschrieben:(30 Apr 2016, 18:55)
Nun komm doch endlich zum Punkt. Wie bist du ursprünglich auf das Thema mit den 14000 getöteten, russischen Frauen gekommen?
Ach ja, es ging um türkische und russische, partriachische Gesellschaften, die klammheimlich in Deutschland aufblühen und ihr Unwesen treiben, oder? Als "Beweis" für deine These hast du die 14000 Russinnen in Russland ins Spiel gebracht.
Tja, und nun wirst du von den Machos hier platt geredet. Dumm gelaufen, würde ich sagen.
http://de.sputniknews.com/gesellschaft/ ... 54479.htmlLaut der 800 Seiten umfa1senden Studie sind in Russland 2009 insgesamt 46.200 Morde begangen worden statt der offiziell verlautbarten 18.200.
Diese Quelle geht von 46.200 Tötungsdelikten aus. In Deutschland gab es im Jahr 2011 662 Tötungsdelikte davon waren 313 Frauen. Das ergibt einen Anteil von etwa 47%. 46.200 x 47% = 21.801 Tötungsdelikte. Unmöglich ist es also nicht.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Interessant ist auch hier, dass die Zahlen der SZ (154 weibliche Opfer/24 männliche Opfer) nicht mit den Zahlen des BKA (107 weibliche Opfer/ 33 männliche Opfer) übereinstimmen ...
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Einig kann man sich wohl darüber sein, dass jeder getötete Mensch einer zuviel ist. Ich finde diese Zahlen-Diskussion, aus welchem Grund auch immer sie geführt wird, echt makaber.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Ach ja?Bleibtreu hat geschrieben:(30 Apr 2016, 18:44)
Und noch mal zu Russland:
Jährlich werden in Russland 14 000 Frauen von ihren Ehemännern oder Angehörigen getötet, wie die russische Tageszeitung „Iswestija“ unter Berufung auf die Studie „Familiäre Gewalt gegen Frauen“ berichtet.
Außerdem würden täglich 36 000 russische Frauen von ihren Ehemännern oder Lebensgefährten zusammengeschlagen. Die Studie wurde im Auftrag der Staatlichen Universität in Moskau und dem Familien-Institut der Russischen Wissenschaftsakademie erstellt. - Juhu, was eine finstere unseriöse Gruppe, die diese Studie erstellt hat. Ich kann es kaum fassen.
Wer mir also mit dem Argument kommt Deine Zahlen kommen von einer NGO, die irgendwoher ihre Gelder bekommt und die bestimmte Ergebnisse liefern muss, damit die Gelder weiter fließen. hat sich nicht nur ein sauberes EigenTor geschossen, den kann ich nicht mehr ernst nehmen, wenn er von dunklen GeldKanälen faselt und einer Verschwörung, um die Zahlen zu verfälschen. Wahrscheinlich hat Putin höchst persönlich die Zahlen fälschen lassen, um sich ins eigene Knie zu schießen. So wirds sein.
Die Zahl scheint ja von vielen Organisationen erfasst worden zu sein!
http://derstandard.at/1291455004172/Rus ... che-Gewalt
Komisch nur, dass diese Zahl jetzt seit fast 15 Jahren durchs Netz geistert und sich seit 1999 nichts in Russland getan hat!
http://www.aktuell.ru/russland/reportag ... ie_43.html
Irgendwie wiederholt sie sich, ändert sich nie und kommt von unterschiedlichen Organisationen - ein Schelm, wer arges dabei denkt!
Ich will ja nicht unken, aber diese Zahl kommt mir so statisch vor, wie die 23% Gender-Pay-Gap, bei der Frauen angeblich für die gleiche Arbeit weniger Lohn bekommen.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Ein TötungsDelikt ist nicht automatisch ein Mord. Nicht jede BeziehungsTat ist ein erfolgreicher TötungsDelikt oder ein Mord. Nicht jeder Mord ist eine BeziehungsTat. Hier gilt es zu unterscheiden.
(= B.) [engl. homicide in interpersonal relationship], [RF], bez. einen Gewaltakt (Gewalt) innerhalb einer engen interpersonalen Beziehung, wobei die Tötung des Opfers, wenn nicht intendiert, so doch oft in Kauf genommen wird. Als Prototyp der B. gilt die Tötung der Intimpartnerin. Ohne begriffliche Eingrenzung wird der Ausdruck aber auch auf Tötungsdelikte im Rahmen familiärer oder enger freundschaftlicher Beziehungen angewendet. Gedacht wird bei B. regelmäßig an Konflikte mit starker emotionaler Beteiligung aufseiten des Täters (Affekttat).
Die Forschung zur B. konzentrierte sich bisher auf Tötungsdelikte innerhalb einer Intimpartnerschaft, die unter den verschiedenen Arten von B. hinsichtlich der Häufigkeit eine prominente Stellung einnehmen. Dabei wurde ein geschlechtstypischer Unterschied sichtbar: Die Motivation männlicher Täter ergibt sich meist aus dem Verlangen nach einer kurzfristigen Lösung des Beziehungskonflikts, wobei der Täter die Unterordnung des Opfers unter seine Vorstellung von der Konfliktbewältigung intendiert. Die Paradoxie der Tötungshandlung unter dieser Zielsetzung manifestiert sich gewöhnlich in einer hilflos wirkenden Reaktion des Täters nach der Tat. Ausgelöst wird der tödliche Akt oft durch eine Kränkung oder durch die Erfahrung plötzlichen Kontrollverlusts in der Interaktion mit der Partnerin. Demgegenüber lassen sich die weitaus selteneren B. von Frauen meist als Versuche der Flucht aus lange schwelenden Konflikten interpretieren, in denen sich die spätere Täterin meist passiv verhalten hat. Der Entschluss zur B. erfolgt häufig, wenn vermeintlicher oder tatsächlicher Rückhalt durch einen neuen Partner Sicherheit zu vermitteln scheint.
(= B.) [engl. homicide in interpersonal relationship], [RF], bez. einen Gewaltakt (Gewalt) innerhalb einer engen interpersonalen Beziehung, wobei die Tötung des Opfers, wenn nicht intendiert, so doch oft in Kauf genommen wird. Als Prototyp der B. gilt die Tötung der Intimpartnerin. Ohne begriffliche Eingrenzung wird der Ausdruck aber auch auf Tötungsdelikte im Rahmen familiärer oder enger freundschaftlicher Beziehungen angewendet. Gedacht wird bei B. regelmäßig an Konflikte mit starker emotionaler Beteiligung aufseiten des Täters (Affekttat).
Die Forschung zur B. konzentrierte sich bisher auf Tötungsdelikte innerhalb einer Intimpartnerschaft, die unter den verschiedenen Arten von B. hinsichtlich der Häufigkeit eine prominente Stellung einnehmen. Dabei wurde ein geschlechtstypischer Unterschied sichtbar: Die Motivation männlicher Täter ergibt sich meist aus dem Verlangen nach einer kurzfristigen Lösung des Beziehungskonflikts, wobei der Täter die Unterordnung des Opfers unter seine Vorstellung von der Konfliktbewältigung intendiert. Die Paradoxie der Tötungshandlung unter dieser Zielsetzung manifestiert sich gewöhnlich in einer hilflos wirkenden Reaktion des Täters nach der Tat. Ausgelöst wird der tödliche Akt oft durch eine Kränkung oder durch die Erfahrung plötzlichen Kontrollverlusts in der Interaktion mit der Partnerin. Demgegenüber lassen sich die weitaus selteneren B. von Frauen meist als Versuche der Flucht aus lange schwelenden Konflikten interpretieren, in denen sich die spätere Täterin meist passiv verhalten hat. Der Entschluss zur B. erfolgt häufig, wenn vermeintlicher oder tatsächlicher Rückhalt durch einen neuen Partner Sicherheit zu vermitteln scheint.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Auch an jene keinen Dank.Fadamo hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:41)
Von den hunderten Anwesenden waren ja auch viele nett und haben ihre Finger still gehalten.
Die kann man nicht bestrafen.
Normales Verhalten ist kein Grund für Lob und Wegschauen strafbar weil unterlassene Hilfeleistung.
Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Weißt Du wie viel Stress,Ärger und unangenehme Fragen bei einer Zeugenaussage entstehen kann ?William hat geschrieben:(30 Apr 2016, 23:22)
Auch an jene keinen Dank.
Normales Verhalten ist kein Grund für Lob und Wegschauen strafbar weil unterlassene Hilfeleistung.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Wegschauen und mitlaufen sind nichts schlimmes. Soviel haben wir deutsche aus der geschichte gelernt. V.A. die im osten.Fadamo hat geschrieben:(01 May 2016, 06:36)
Weißt Du wie viel Stress,Ärger und unangenehme Fragen bei einer Zeugenaussage entstehen kann ?
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Was denn so?Fadamo hat geschrieben:(01 May 2016, 06:36)
Weißt Du wie viel Stress,Ärger und unangenehme Fragen bei einer Zeugenaussage entstehen kann ?
Man wird befragt und die Antworten werden protokolliert.
Ich hab ein sehr gutes Gesichtergedächtnis, ich hätte der Polizei genauestens beschreiben können, wie der eine oder andere Fummler aussieht, und das hätte ich auch getan, absolut.
Jede Zeugenaussage hilft dem Opfer und ist schlecht für den Täter.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Der hiesige Kursleiter empfiehlt statt Pfefferspray Lackspray. ist kostengünstiger und der Täter ist anschließend gleich markiert.jack000 hat geschrieben:(28 Apr 2016, 16:02)
Es scheint in die Richtung sich zu entwickeln. Selbstverteidigungskurse sind ausgebucht, Pfeffersprays und weitere Verteidigungsmittel sind ausverkauft.
http://www.welt.de/wirtschaft/article15 ... y-ein.html
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Regi ... -Wing-Tsun
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Gotcha! - Keine schlechte Idee.Gilmoregirl hat geschrieben:(01 May 2016, 14:56)
Der hiesige Kursleiter empfiehlt statt Pfefferspray Lackspray. ist kostengünstiger und der Täter ist anschließend gleich markiert.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Interessante Empfehlung ...Gilmoregirl hat geschrieben:(01 May 2016, 14:56)
Der hiesige Kursleiter empfiehlt statt Pfefferspray Lackspray. ist kostengünstiger und der Täter ist anschließend gleich markiert.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Bei der häuslichen Gewalt ist es nicht nur auf Mann verprügelt Frau beschränkt. Es gibt viele Frauen, die ihre Männer verprügeln. Ich habe diesen Genderscheiß satt, wenn eine Frau nicht mit ihren Mann klar kommt, dann soll sie sich trennen von ihm, und umgekehrt. Gewalt, egal ob physisch oder psychisch, in der Familie oder Partnerschaft, sollte nicht unter dem Tisch gekehrt werden.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!!
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben. Die Dunkelziffer ist gerade in dem Themenbereich immens. Bedauerlicherweise...Odin1506 hat geschrieben:(01 May 2016, 17:38)
Bei der häuslichen Gewalt ist es nicht nur auf Mann verprügelt Frau beschränkt. Es gibt viele Frauen, die ihre Männer verprügeln. Ich habe diesen Genderscheiß satt, wenn eine Frau nicht mit ihren Mann klar kommt, dann soll sie sich trennen von ihm, und umgekehrt. Gewalt, egal ob physisch oder psychisch, in der Familie oder Partnerschaft, sollte nicht unter dem Tisch gekehrt werden.
Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Ein mir bekanntes Pärchen genießt es.Odin1506 hat geschrieben:(01 May 2016, 17:38)
Bei der häuslichen Gewalt ist es nicht nur auf Mann verprügelt Frau beschränkt. Es gibt viele Frauen, die ihre Männer verprügeln. Ich habe diesen Genderscheiß satt, wenn eine Frau nicht mit ihren Mann klar kommt, dann soll sie sich trennen von ihm, und umgekehrt. Gewalt, egal ob physisch oder psychisch, in der Familie oder Partnerschaft, sollte nicht unter dem Tisch gekehrt werden.
Ich griff mehrmals ein, bis ich begriff, dass es zwar gewaltätig, aber dennoch gewollt war.
Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Ich will Ihnen diese Selbsteinschätzung glauben. Meinerseits bin ich aber zutiefst verunsichert, weil ich mich mehrfach mit vielen Einzelheiten an Vorgänge erinnert habe, die so nie und nimmer stattgefunden haben konnten. Die Vorgänge hatte ich unter sehr schwerer seelischer Belastung wahrgenommen, und ich hätte voller Überzeugung heilige Eide geschworen, daß die Dinge sich so und nicht anders abgespielt hatten.Billie Holiday hat geschrieben:(01 May 2016, 12:02)
Was denn so?
Man wird befragt und die Antworten werden protokolliert.
Ich hab ein sehr gutes Gesichtergedächtnis, ich hätte der Polizei genauestens beschreiben können, wie der eine oder andere Fummler aussieht, und das hätte ich auch getan, absolut.
Jede Zeugenaussage hilft dem Opfer und ist schlecht für den Täter.
Die ganz schnöden Tatsachen hatten sich ganz anders verhalten, wie sich anhand von persönlichen Fundstücken sehr sicher nachvollziehen ließ. Ich habe deshalb kein Vertrauen in mein Erinnerungsvermögen bei Wahrnehmungen unter starker Belastung.
Gibt es zu solchen grenzwertigen Selbsterfahrungen Leidensgefährten? Was fängt man mit dieser Erkenntnis an, wenn es um sehr ernste Rechtsfragen geht, etwa nach einem Unfall?
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Ein befreundeter Arzt und ein befreundeter Polizist meinten unabhängig voneinander, es hält sich ungefähr die Waage.Fuerst_48 hat geschrieben:(01 May 2016, 18:45)
Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben. Die Dunkelziffer ist gerade in dem Themenbereich immens. Bedauerlicherweise...
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Das nenn ich eine ehrliche Selbsteinschätzung.H2O hat geschrieben:(01 May 2016, 19:46)
Ich will Ihnen diese Selbsteinschätzung glauben. Meinerseits bin ich aber zutiefst verunsichert, weil ich mich mehrfach mit vielen Einzelheiten an Vorgänge erinnert habe, die so nie und nimmer stattgefunden haben konnten. Die Vorgänge hatte ich unter sehr schwerer seelischer Belastung wahrgenommen, und ich hätte voller Überzeugung heilige Eide geschworen, daß die Dinge sich so und nicht anders abgespielt hatten.
Die ganz schnöden Tatsachen hatten sich ganz anders verhalten, wie sich anhand von persönlichen Fundstücken sehr sicher nachvollziehen ließ. Ich habe deshalb kein Vertrauen in mein Erinnerungsvermögen bei Wahrnehmungen unter starker Belastung.
Gibt es zu solchen grenzwertigen Selbsterfahrungen Leidensgefährten? Was fängt man mit dieser Erkenntnis an, wenn es um sehr ernste Rechtsfragen geht, etwa nach einem Unfall?
Ich kann mir Gesichter gut merken, habe einen Blick für Form, Farbe, Nasenform, Lippen, Frisur... leider ist mein Namensgedächtnis schlecht.
Ich würde mir nichts ausdenken, aber Klamotten, Größe und Gesicht könnte ich zeitnah gut beschreiben.
Auch wenn man nachts in der Bahn allein nichts ausrichten kann, kann man wenigstens noch als Zeuge einen Beitrag leisten, dass ein Übeltäter geschnappt wird. Wer daran ein ehrliches Interesse hat, wird nichts dazu erfinden.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Billie Holiday hat geschrieben:(01 May 2016, 12:02)
Was denn so?
Man wird befragt und die Antworten werden protokolliert.
Ich hab ein sehr gutes Gesichtergedächtnis, ich hätte der Polizei genauestens beschreiben können, wie der eine oder andere Fummler aussieht, und das hätte ich auch getan, absolut.
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Bei einer Gerichtsverhandlung kann ein Anwalt so richtig denn Zeugen in Stress bringen.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Nur wenn der Zeuge lügt.Fadamo hat geschrieben:(02 May 2016, 17:14)
Bei einer Gerichtsverhandlung kann ein Anwalt so richtig denn Zeugen in Stress bringen.
Man sollte sich im Vorfelde darüber im Klaren sein, dass der Anwalt der Gegenseite der Feind ist.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Nicht nur dann,wenn der Zeuge sich der Sache nicht sicher ist,kann das Stress bedeuten.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Ich gebe meine Zeugenaussage ja über Beobachtungen, derer ich mir sicher bin.Fadamo hat geschrieben:(02 May 2016, 17:35)
Nicht nur dann,wenn der Zeuge sich der Sache nicht sicher ist,kann das Stress bedeuten.
Wer vorher gelogen hat, gerät natürlich ins Schwitzen.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Billie Holiday hat geschrieben:(02 May 2016, 17:38)
Ich gebe meine Zeugenaussage ja über Beobachtungen, derer ich mir sicher bin.
Wer vorher gelogen hat, gerät natürlich ins Schwitzen.
Wenn die Verhandlung erst nach Monaten statt findet,haben sich deine Beobachtungen verändert.
Es sei denn du hast deine Beobachtung schriftlich festgehalten. gemacht.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
So wie ich mich kenne, habe ich meine Beobachtung so oft erzählt, dass sie sich fest eingebrannt hat.Fadamo hat geschrieben:(02 May 2016, 17:45)
Wenn die Verhandlung erst nach Monaten statt findet,haben sich deine Beobachtungen verändert.
Es sei denn du hast deine Beobachtung schriftlich festgehalten. gemacht.
Außerdem hat ja die Polizei meine Aussage aufgenommen.
Nee, wenn ich mir nichts vorzuwerfen habe, kann der Anwalt ruhig seine Spielchen spielen.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Billie Holiday hat geschrieben:(02 May 2016, 17:58)
So wie ich mich kenne, habe ich meine Beobachtung so oft erzählt, dass sie sich fest eingebrannt hat.
Außerdem hat ja die Polizei meine Aussage aufgenommen.
Nee, wenn ich mir nichts vorzuwerfen habe, kann der Anwalt ruhig seine Spielchen spielen.
Anwälte können besser spielen.Glaub mir.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Mit dem Argument sollte niemand mehr als Zeuge auftreten und das Opfer allein lassen?
Wie feige ist das denn?
Ich glaub Dir ja, dass Anwälte geschickt sind, aber was ich gesehen habe, habe ich gesehen, und teile es auch gern vor Gericht mit. Es obliegt dem Richter, mir zu glauben oder nicht. Ich habe aber meine Pflicht getan.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Um das ganze mal auf juristische Füße zu stellen:
Nur wer sich selbst oder einen Angehörigen durch seine Aussage strafrechtlich belasten könnte, darf die Aussage verweigern.
Es gibt eine ZeugenPflicht und es gibt die Möglichkeit anonym eine Anzeige zu erstatten, wenn sich der Beobachter vor Rache oder Repressalien fürchtet.
Wer eine Straftat beobachtet hat oder Kenntnis davon hat, muss, auch der Polizei gegenüber, Angaben machen. Wenn nicht, kann das als Strafvereitelung gewertet werden.
Und wer sich fürchtet alleine vor Gericht zu erscheinen, kann sich einen Rechtsanwalt als Zeugenbeistand holen; den kann man sich vom Gericht auch beiordnen lassen.
Nur wer sich selbst oder einen Angehörigen durch seine Aussage strafrechtlich belasten könnte, darf die Aussage verweigern.
Es gibt eine ZeugenPflicht und es gibt die Möglichkeit anonym eine Anzeige zu erstatten, wenn sich der Beobachter vor Rache oder Repressalien fürchtet.
Wer eine Straftat beobachtet hat oder Kenntnis davon hat, muss, auch der Polizei gegenüber, Angaben machen. Wenn nicht, kann das als Strafvereitelung gewertet werden.
Und wer sich fürchtet alleine vor Gericht zu erscheinen, kann sich einen Rechtsanwalt als Zeugenbeistand holen; den kann man sich vom Gericht auch beiordnen lassen.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Wieder offen, das Gespamme ist zu unterlassen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gewalt gegen Frauen/Häusliche Gewalt
Hier mal ein nettes Beispiel, wie Frauen bestraft werden, wenn sie ihre Männer fast umbringen:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/n ... 93189.html
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Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Als Zeuge hat man nur Ärger.Billie Holiday hat geschrieben:(02 May 2016, 18:12)
Mit dem Argument sollte niemand mehr als Zeuge auftreten und das Opfer allein lassen?
Wie feige ist das denn?
Ich glaub Dir ja, dass Anwälte geschickt sind, aber was ich gesehen habe, habe ich gesehen, und teile es auch gern vor Gericht mit. Es obliegt dem Richter, mir zu glauben oder nicht. Ich habe aber meine Pflicht getan.
Für eine lückenlose Aufklärung sind die Ermittler zuständig .
Ich halte mich da lieber raus.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Jo, wegschauen hat in D tradition.Fadamo hat geschrieben:(20 May 2016, 05:43)
Als Zeuge hat man nur Ärger.
Für eine lückenlose Aufklärung sind die Ermittler zuständig .
Ich halte mich da lieber raus.
Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Endlich Mal eine Meinung.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Du könntest als Zeuge den Ermittlern aber helfen.Fadamo hat geschrieben:(20 May 2016, 05:43)
Als Zeuge hat man nur Ärger.
Für eine lückenlose Aufklärung sind die Ermittler zuständig .
Ich halte mich da lieber raus.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Kölner Silvesternacht am HBF. Was ist hier los?
Du bist doch auch so ein Traditioneller, also beklag Dich nicht.
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