Kann man auch irgendwo nachlesen, was ein Sexualassistent so über seinen Beruf zu sagen hat? Oder existiert die männliche Version nicht und weshalb könnte das wohl so sein?Provokateur hat geschrieben:(10 Jan 2017, 06:57)
Hier jedenfalls kann man mal lesen, was eine Sexalassistentin so über ihren Beruf zu sagen hat:
https://www.vice.com/de/article/eine-se ... menten-ist
Sollte Prostitution legal sein?
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Dein Wunsch sei mir Befehl:JJazzGold hat geschrieben:(10 Jan 2017, 07:44)
Kann man auch irgendwo nachlesen, was ein Sexualassistent so über seinen Beruf zu sagen hat? Oder existiert die männliche Version nicht und weshalb könnte das wohl so sein?
http://diepresse.com/home/leben/mensch/ ... twanderung
http://www.sueddeutsche.de/leben/sexual ... -1.2235045
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
MerciProvokateur hat geschrieben:(10 Jan 2017, 08:12)
Dein Wunsch sei mir Befehl:
http://diepresse.com/home/leben/mensch/ ... twanderung
http://www.sueddeutsche.de/leben/sexual ... -1.2235045
Es scheint einen gravierenden Unterschied zwischen Prostitution und Sexualbegleiter zu geben.
Gerald Kummer: Nein. Sexualbegleitung hat nichts mit Prostitution zu tun. Ich biete keinen Geschlechtsverkehr an. Auch keinen Oralverkehr oder Zungenküsse. Also keine Handlungen, bei denen Schleimhäute miteinander in Berührung kommen. Generell werde ich nicht für eine konkrete Dienstleistung bezahlt, sondern für die Zeit, die ich mit meinen Kundinnen verbringe.
Ergo sind Sexualbegleiter in einem Prostituiertenthread falsch angesiedelt. Sie würden momentan in Verbindung mit den Grünen einen eigenen Thread verdienen. ich befürchte allerdings, dass das allgemeine Interesse an dieser grünen Idee sich in sehr überschaubaren Grenzen hält, selbst in den Reihen der Grünen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Hast du den zweiten Artikel auch gelesen?
Ein paar Stunden später gibt es Tantra-Übungen. Die Behinderten lassen sich massieren und streicheln, liegen auf dem Boden im sanften Licht, genießen die Berührungen. Am Abend haben Betty und Jean ihr Date. Er zieht sie aus, massiert sie. Betty genießt und will ein zweites Date. "Ich will Sexeln", sagt sie und lacht los. Am Sonntag gibt es das zweite Date. "Ich hatte einen Mann", sagt Betty, als es zurück nach Brandenburg geht. Betty ist 73, fast blind, geistig behindert. Und keine Jungfrau.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Ja, aber dieser Jean fällt für mich wieder unter Prostituierte. Er wird dafür bezahlt ihn hochzukriegen und einzusetzen
Interessant fand ich die Schilderung im ersten Artikel, das würde ich fraglos als therapeutische Maßnahmen akzeptieren.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Das würde ja bedeuten, dass jede "erotische Massage mit Handentspannung/happy end" auch keine Prostitution ist.JJazzGold hat geschrieben:(10 Jan 2017, 08:42)
Ja, aber dieser Jean fällt für mich wieder unter Prostituierte. Er wird dafür bezahlt ihn hochzukriegen und einzusetzen
Interessant fand ich die Schilderung im ersten Artikel, das würde ich fraglos als therapeutische Maßnahmen akzeptieren.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Provokateur hat geschrieben:(10 Jan 2017, 08:44)
Das würde ja bedeuten, dass jede "erotische Massage mit Handentspannung/happy end" auch keine Prostitution ist.
Nein, das würde es nicht, da der 08/15 Otto nicht behindert oder pflegebedürftig ist. Auch wenn ich der Meinung bin, dass man ihm die Masturbation statt Prostitution näher bringen sollte.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Wie stellst du dir das bei jemandem vor, dem zum Beispiel beide Arme fehlen? Autofellatio?JJazzGold hat geschrieben:(10 Jan 2017, 08:48)
Nein, das würde es nicht, da der 08/15 Otto nicht behindert oder pflegebedürftig ist. Auch wenn ich der Meinung bin, dass man ihm die Masturbation statt Prostitution näher bringen sollte.
Ich sehe das so: Wer anderen Menschen gegen Geld Erotik, Zuneigung, Zärtlichkeit und Befriedigung verschafft, ist ein Sexarbeiter. Und das ist nichts schlechtes oder verwerfliches, nur ein weiterer Beruf.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Zum Beispiel in Form der bionischen Hand, bis dahin gibt es auf dem Markt inzwischen erstaunlich ausgefeilte Prothesen."Provokateur"
Wie stellst du dir das bei jemandem vor, dem zum Beispiel beide Arme fehlen? Autofellatio?
Deshalb unterscheide ich dank des verlinkten Artikels zwischen Sexarbeiter = Prostituierte und Sexualassistent für Behinderte und Pflegebedürftige= therapeutische Maßnahme.Ich sehe das so: Wer anderen Menschen gegen Geld Erotik, Zuneigung, Zärtlichkeit und Befriedigung verschafft, ist ein Sexarbeiter. Und das ist nichts schlechtes oder verwerfliches, nur ein weiterer Beruf.
Dass sich Otto 08/15 daraufhin gerne als angeblich therapiebedürftig die Nutte auf Krankenschein holen möchte, kann ich mir gut vorstellen, ist aber nicht drin. Der ist nichts anderes als ein schwanzgesteuerter Stückfleischnutzer.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Sexspielzeug auf Rezept, das dürfte in etwa so viel Anklang finden wie der ursprüngliche Vorschlag der Grünen.JJazzGold hat geschrieben:(10 Jan 2017, 09:09)
Zum Beispiel in Form der bionischen Hand, bis dahin gibt es auf dem Markt inzwischen erstaunlich ausgefeilte Prothesen.
Es geht hierbei aber um Leute, die sich nicht selber befriedigen können. Um die Maßnahme bezahlt zu bekommen, müsste man sich schon selbst schwer verletzen. Das macht doch niemand.JJazzGold hat geschrieben:(10 Jan 2017, 09:09)
Deshalb unterscheide ich dank des verlinkten Artikels zwischen Sexarbeiter = Prostituierte und Sexualassistent für Behinderte und Pflegebedürftige= therapeutische Maßnahme.
Dass sich Otto 08/15 daraufhin gerne als angeblich therapiebedürftig die Nutte auf Krankenschein holen möchte, kann ich mir gut vorstellen, ist aber nicht drin. Der ist nichts anderes als ein schwanzgesteuerter Stückfleischnutzer.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Provokateur hat geschrieben:(10 Jan 2017, 09:19)
Sexspielzeug auf Rezept, das dürfte in etwa so viel Anklang finden wie der ursprüngliche Vorschlag der Grünen.
Es geht hierbei aber um Leute, die sich nicht selber befriedigen können. Um die Maßnahme bezahlt zu bekommen, müsste man sich schon selbst schwer verletzen. Das macht doch niemand.
Eine bionische Hand ist kein Sexspielzeug, sondern ein nahezu lebensechter Handersatz.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Sorry...aber ich kann nicht mehr...JJazzGold hat geschrieben:(10 Jan 2017, 09:24)
Eine bionische Hand ist kein Sexspielzeug, sondern ein nahezu lebensechter Handersatz.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Zum Einen halte ich es für unangebracht, sich über Behinderte lustig zu machen, zum Anderen disqualifiziert Sie "ich kann nicht mehr" für den "Beruf", den Sie hier so wortreich zu verteidigen versuchen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Häh? Nur, weil ich Sexarbeit verteidige, muss ich selber kein Sexarbeiter sein. Ich muss auch nicht schwul sein, um für LGBT-Rechte einzutreten und kein Alpaka, um für Tierrechte zu sein.JJazzGold hat geschrieben:(10 Jan 2017, 09:35)
Zum Einen halte ich es für unangebracht, sich über Behinderte lustig zu machen, zum Anderen disqualifiziert Sie "ich kann nicht mehr" für den "Beruf", den Sie hier so wortreich zu verteidigen versuchen.
Es geht hier um Freiheitsrechte. Das Recht auf freie Berufswahl.
Und Behinderte von Späßen auszunehmen, ist diskriminierend, wie Chriss Tall sehr gut klargestellt hat:
[youtube][/youtube]
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Die EU sieht offenbar das Auto als eins der Grundbedürfnisse...
Fast jeder dritte Arbeitslose in Deutschland kann sich Dinge des täglichen Lebens nicht leisten.
Laut Definition der Europäischen Union liegt eine erhebliche materielle Entbehrung vor, wenn man sich vier von neun bestimmten Gütern oder Aktivitäten nicht mehr leisten kann. ... Wer sich nicht mindestens jeden zweiten Tag eine Mahlzeit mit Fleisch oder Fisch, keinen einwöchigen Urlaub im Jahr, kein Auto, keinen Fernseher oder kein Telefon leisten kann, wird ebenfalls in die Auflistung mit einbezogen.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Wo steht denn da was von Grundbedürfnis? Da steht was von "arm".firlefanz11 hat geschrieben:(10 Jan 2017, 10:46)
Die EU sieht offenbar das Auto als eins der Grundbedürfnisse...
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Wenn man als arm gilt weil man sich kein Auto leisten kann, dann ist das Auto offenbar ein Grundbedürfnis...Provokateur hat geschrieben:(10 Jan 2017, 10:49)
Wo steht denn da was von Grundbedürfnis? Da steht was von "arm".
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Grundbedürfnisse sind das, was zu einem gesunden Leben nötig ist. Das würde ja bedeuten, dass die Leute vor der Erfindung des Autos alle jederzeit ungesund waren.firlefanz11 hat geschrieben:(10 Jan 2017, 11:00)
Wenn man als arm gilt weil man sich kein Auto leisten kann, dann ist das Auto offenbar ein Grundbedürfnis...
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
garfield336 hat geschrieben: ↑Do 12. Mai 2016, 14:19 In Luxemburg ist prositution verboten, dennoch macht der Pearls Club in Trier Radio Werbung bei RTL-Letzebuerg, und fährt mit ihre Limousine durch die Stadt um Leute abzuholen.
Das hatte dennoch ein Nachspiel.
https://eumostwanted.eu/de#/de/node/1549 europol most wanted....
Früherer Inhaber des Club Pearls wurde von Luxemburg auf die Europol Most Wanted Liste gesetzt. Cub Pearls war/ist ein Bordell in Trier. Der Herr ist auch nach wie vor wohnhaft in Trier und ist deutscherStaatsbürger.
pikant: für deutsche Behörden hat er nicht mal ne Straftat begangen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Wo steht, dass nur alten Männern Sexualassistenz gewährt wird? Der rechtliche Rahmen lautet: "Sexualassistenz für Menschen mit Behinderungen".Misterfritz hat geschrieben: ↑So 8. Jan 2017, 12:11 Sicherlich ein hübsches Wort.
Mich würde allerdings interessieren, warum die KV dafür aufkommen muss? Und warum dann nur für alte Männer?
"Der Bundestag darf uns sogar die Currywurst verbieten". Rechtsansicht eines Users.
Re: Sollte Prostitution legal sein?
Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Die skandinavische Weltanschauung ist weltfremd. Sicher werden die meisten Frauen aus wirtschaftlicher Not heraus handeln. Und soweit Zuhälter involviert sind, sollte man mit aller Härte auf die Hintermänner einschlagen. Mir sind aber aus der Praxis Fälle bekannt, in denen tatsächlich freiwillig agiert wurde, z. B. zur Finanzierung des Studiums (weil so in kurzer Zeit viel Geld verdient werden konnte) oder zur Finanzierung der Louis-Vutton-Handtasche etc. .
Da finde ich die deutsche Lösung besser und angemessener.
Die skandinavische Weltanschauung ist weltfremd. Sicher werden die meisten Frauen aus wirtschaftlicher Not heraus handeln. Und soweit Zuhälter involviert sind, sollte man mit aller Härte auf die Hintermänner einschlagen. Mir sind aber aus der Praxis Fälle bekannt, in denen tatsächlich freiwillig agiert wurde, z. B. zur Finanzierung des Studiums (weil so in kurzer Zeit viel Geld verdient werden konnte) oder zur Finanzierung der Louis-Vutton-Handtasche etc. .
Da finde ich die deutsche Lösung besser und angemessener.
Zuletzt geändert von Boudicca am Fr 20. Jan 2023, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Absolut, es gibt neben klassischer Prostitution ( Straßenstrich, Bordelle, Läufhäuser, "Saunaclubs" usw.) ja noch sowas wie "Escort Services" , Sugardaddy/Sugargirl Plattformen oder solche wo sich die "Hausfrau von nebenan noch ein wenig "Taschengeld" für sexuelle Gefälligkeiten dazu verdient usw. Das läuft mehr oder minder auch alles auf Prostitution also Sex gegen Geld hinaus, soll dass auch alles mit verboten werden???? Und auf welcher Grundlage??? Und wer oder was soll diese Verbote dann eigentlich mit welchem Personal durchsetzen????Boudicca hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 13:15 Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Die skandinavische Weltanschauung ist weltfremd. Sicher werde die meisten Frauen aus wirtschaftlicher Not heraus handeln. Und soweit Zuhälter involviert sind, sollte man mit aller Härte auf die Hintermänner einschlagen. Mir sind aber aus der Praxis Fälle bekannt, in denen tatsächlich freiwillig agiert wurde, z. B. zur Finanzierung des Studiums (weil so in kurzer Zeit viel Geld verdient werden konnte) oder zur Finanzierung der Louis-Vutton-Handtasche etc. .
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Ein Verbot, auch die "nordische Lösung", ist unterm Strich ähnlich aussichtsreich, wie die Prohibition. Die organisierte Kriminalität würde so ein Konjunkturprogramm sicherlich freuen.Boudicca hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 13:15 Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Die skandinavische Weltanschauung ist weltfremd. Sicher werden die meisten Frauen aus wirtschaftlicher Not heraus handeln. Und soweit Zuhälter involviert sind, sollte man mit aller Härte auf die Hintermänner einschlagen. Mir sind aber aus der Praxis Fälle bekannt, in denen tatsächlich freiwillig agiert wurde, z. B. zur Finanzierung des Studiums (weil so in kurzer Zeit viel Geld verdient werden konnte) oder zur Finanzierung der Louis-Vutton-Handtasche etc. .
Da finde ich die deutsche Lösung besser und angemessener.
Re: Sollte Prostitution legal sein?
So lange Männer der Meinung sind, sie hätten ein Recht auf ein Stück weibliches Fleisch zum ficken, wird ein Verbot nichts ändern.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 18:29 Ein Verbot, auch die "nordische Lösung", ist unterm Strich ähnlich aussichtsreich, wie die Prohibition. Die organisierte Kriminalität würde so ein Konjunkturprogramm sicherlich freuen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Soweit ich das mitbekommen habe, geht das Angebot meistens von den Sexdienstleistern aller möglichen Geschlechter aus. Nach dem nordischen Modell ist dies auch legal. Strafbar ist es nur, das Angebot anzunehmen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Ja und genau deshalb ist das "nordische Modell" ja so behämmert, stell dieses Logik mal in anderen Bereich vor. Jemand bietet dir an für dich nach deinen Wünschen einkaufen zu gehen, das Angebot ist legal jedoch die Annahme dieses Angebotes illegal.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 19:46 Soweit ich das mitbekommen habe, geht das Angebot meistens von den Sexdienstleistern aller möglichen Geschlechter aus. Nach dem nordischen Modell ist dies auch legal. Strafbar ist es nur, das Angebot anzunehmen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Klingt zumindest recht schräg.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 19:56 Ja und genau deshalb ist das "nordische Modell" ja so behämmert, stell dieses Logik mal in anderen Bereich vor. Jemand bietet dir an für dich nach deinen Wünschen einkaufen zu gehen, das Angebot ist legal jedoch die Annahme dieses Angebotes illegal.
Außerdem scheint es in der Praxis wieder so eine "gut gemeint" Nummer zu sein:
https://menschenhandelheute.net/2014/07 ... he-modell/
Re: Sollte Prostitution legal sein?
Ohne Nachfrage kein Angebot u.a. durch Zuhälter, Mädchenhändler, etc.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 19:46 Soweit ich das mitbekommen habe, geht das Angebot meistens von den Sexdienstleistern aller möglichen Geschlechter aus. Nach dem nordischen Modell ist dies auch legal. Strafbar ist es nur, das Angebot anzunehmen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Wie in Frankreich auch. Was natürlich eine hirnverbrannte Rechtslage darstellt.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 19:46 Soweit ich das mitbekommen habe, geht das Angebot meistens von den Sexdienstleistern aller möglichen Geschlechter aus. Nach dem nordischen Modell ist dies auch legal. Strafbar ist es nur, das Angebot anzunehmen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Das sind keine Männer sondern Vergewaltiger. Auch eine Prostituierte muss nicht jeden Freier bedienen, sondern kann Nein sagen und ja, eine Zwangsprostituierte wird das wahrscheinlich nicht tun können. Deswegen ist es umso wichtiger, dieses Gewerbe aus der Schmuddelecke zu holen und die Verbrecher zu schnappen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Ich glaub nicht, dass jeder denkt, er hätte ein Anrecht. Er hat halt einfach Lust und da ist jemand, der gegen Geld die Lust befriedigt. Das heißt doch nicht, dass Männer denken, sie hätten ein Recht. Recht ist einklagbar.
Ich war gestern mit Freunden lecker essen, ich mußte bezahlen, denn ein Anrecht aufs Essen hatte ich auch nicht. Für diese Lustbefriedigung habe ich bezahlt und zwar gern.
Erwachsene Frauen, die das freiwillig tun, werden sich das schon vorher überlegt haben. Wer für gutes Geld nicht jeden stinkenden Hans und Franz ranlassen muß, sondern sich seine Kunden aussuchen kann, wird vielleicht von deinem Verbotswunsch nicht so begeistert sein.
Ich rede nicht von Zwangsprostitution oder einer solchen aus Not wie Drogensucht. Die müßte man alle von der Straße pflücken und ihnen Hilfe anbieten, aber auch das ist utopisch.
Aber bei Freiwilligkeit würde ich es schon den Frauen selbst überlassen, wie sie ihr Geld verdienen wollen. Es ist nicht so, dass die alle naiv und ohne Vorstellungen, was das bedeutet, an die Sache rangehen. Die ficken freiwillig und füllen ihr Portemonnaie. Die wenigsten jammern hinterher, wie fürchterlich doch die Welt ist und wie schrecklich Männer im allgemeinen. Da redet auch keiner von Liebe oder Heirat, die Wünsche werden ehrlich geäußert, die freiwillige Prostituierte kann zustimmen oder ablehnen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Das skandinavische Modell ist eine ideologische Lösung.
Da schwingt eine ganze Menge protestantischer Puritanismus und eine Spielart von feministischer Ideologie mit. es ist m. E. kein Zufall, dass dies vor allem im protestantischen Norden umgesetzt wird.
Die Glaubensgrundsätze sind:
1. Das älteste Gewerbe der Welt ist verabscheuungswürdig und unmoralisch.
2. Keine Frau auf der Welt tut das freiwillig.
3. Täter sind immer die Männer, die Frauen dazu zwingen, entweder als illegaler Zuhälter oder legaler Arbeitgeber; mindestens aber als Freier, weil er die Zwangslage und die Ausbeutung annimmt.
4. Die ausgebeutete Frau dürfen wir nicht bestrafen aber den Mann, der die ausbeuterische Dienstleistung annimmt, bezahlt und damit Frau ausbeutet.
5. Also verbieten wir es nicht direkt aber dadurch dass jeder Kunde bestraft wird. Und die Gesellschaft, jedenfalls Staat und Regierung sind moralisch rein, weil wir das unmoralische Tun bekämpfen.
Wie gesagt, dass ist Ideologie, die nur überwiegend die Realität trifft, sie aber nicht in all ihren Schattierungen wirklich abbildet. Wie immer, vereinfacht aber Ideologie die Entscheidungsfindung. Da muss man nicht mehr abwägen.
Da schwingt eine ganze Menge protestantischer Puritanismus und eine Spielart von feministischer Ideologie mit. es ist m. E. kein Zufall, dass dies vor allem im protestantischen Norden umgesetzt wird.
Die Glaubensgrundsätze sind:
1. Das älteste Gewerbe der Welt ist verabscheuungswürdig und unmoralisch.
2. Keine Frau auf der Welt tut das freiwillig.
3. Täter sind immer die Männer, die Frauen dazu zwingen, entweder als illegaler Zuhälter oder legaler Arbeitgeber; mindestens aber als Freier, weil er die Zwangslage und die Ausbeutung annimmt.
4. Die ausgebeutete Frau dürfen wir nicht bestrafen aber den Mann, der die ausbeuterische Dienstleistung annimmt, bezahlt und damit Frau ausbeutet.
5. Also verbieten wir es nicht direkt aber dadurch dass jeder Kunde bestraft wird. Und die Gesellschaft, jedenfalls Staat und Regierung sind moralisch rein, weil wir das unmoralische Tun bekämpfen.
Wie gesagt, dass ist Ideologie, die nur überwiegend die Realität trifft, sie aber nicht in all ihren Schattierungen wirklich abbildet. Wie immer, vereinfacht aber Ideologie die Entscheidungsfindung. Da muss man nicht mehr abwägen.
Zuletzt geändert von Boudicca am Sa 21. Jan 2023, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
- Dieter Winter
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Beides ist ja verboten und wird daher durch eine "Prohibition" eher noch gefördert. Zumindest war das beim Alk Verbot in den USA so, offenbar verhält es sich in Schweden seit Einführung des entsprechenden Gesetzes ähnlich. Als extremes Beispiel sei hier Thailand genannt. Dort ist Prostitution verboten.....
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Aber halt auch in Frankreich. Und Puritanismus kann man Franzosen i. A. nun nicht gerade vorwerfen.
Re: Sollte Prostitution legal sein?
ch kenne die Lage in Frankreich nicht aber ich schrieb ja auch "eine ganze Menge", dass heißt ja nicht, dass es immer so sein muss. Aber es ist kein Zufall, dass diese Ideologie in Skandinavien so beliebt ist.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 10:01 Aber halt auch in Frankreich. Und Puritanismus kann man Franzosen i. A. nun nicht gerade vorwerfen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Genau und wie erfolgreich Verbote sind zeigt analog die Drogenpolitik. Klar einige Bosse südamerikanischen Drogenkartelle reiben sich vergnügt die Hände aber sonst???? Hat die restriktive Politik in dem Bereich irgendwas gebracht???? Ganz ähnlich dürfte es dann beim Thema Prostitution ablaufen sollte ein generelles Verbot kommen, wovon ich aber eher nicht ausgehen.Boudicca hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 09:41 Das skandinavische Modell ist eine ideologische Lösung.
Da schwingt eine ganze Menge protestantischer Puritanismus und eine Spielart von feministischer Ideologie mit. es ist m. E. kein Zufall, dass dies vor allem im protestantischen Norden umgesetzt wird.
Die Glaubensgrundsätze sind:
1. Das älteste Gewerbe der Welt ist verabscheuungswürdig und unmoralisch.
2. Keine Frau auf der Welt tut das freiwillig.
3. Täter sind immer die Männer, die Frauen dazu zwingen, entweder als illegaler Zuhälter oder legaler Arbeitgeber; mindestens aber als Freier, weil er die Zwangslage und die Ausbeutung annimmt.
4. Die ausgebeutete Frau dürfen wir nicht bestrafen aber den Mann, der die ausbeuterische Dienstleistung annimmt, bezahlt und damit Frau ausbeutet.
5. Also verbieten wir es nicht direkt aber dadurch dass jeder Kunde bestraft wird. Und die Gesellschaft, jedenfalls Staat und Regierung sind moralisch rein, weil wir das unmoralische Tun bekämpfen.
Wie gesagt, dass ist Ideologie, die nur überwiegend die Realität trifft, sie aber nicht in all ihren Schattierungen wirklich abbildet. Wie immer, vereinfacht aber Ideologie die Entscheidungsfindung. Da muss man nicht mehr abwägen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Naja es geht eher dabei warum Männer zu Prostitutierten gehen entweder darum dass:Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 09:37 Ich glaub nicht, dass jeder denkt, er hätte ein Anrecht. Er hat halt einfach Lust und da ist jemand, der gegen Geld die Lust befriedigt. Das heißt doch nicht, dass Männer denken, sie hätten ein Recht. Recht ist einklagbar.
Ich war gestern mit Freunden lecker essen, ich mußte bezahlen, denn ein Anrecht aufs Essen hatte ich auch nicht. Für diese Lustbefriedigung habe ich bezahlt und zwar gern.
Erwachsene Frauen, die das freiwillig tun, werden sich das schon vorher überlegt haben. Wer für gutes Geld nicht jeden stinkenden Hans und Franz ranlassen muß, sondern sich seine Kunden aussuchen kann, wird vielleicht von deinem Verbotswunsch nicht so begeistert sein.
Ich rede nicht von Zwangsprostitution oder einer solchen aus Not wie Drogensucht. Die müßte man alle von der Straße pflücken und ihnen Hilfe anbieten, aber auch das ist utopisch.
Aber bei Freiwilligkeit würde ich es schon den Frauen selbst überlassen, wie sie ihr Geld verdienen wollen. Es ist nicht so, dass die alle naiv und ohne Vorstellungen, was das bedeutet, an die Sache rangehen. Die ficken freiwillig und füllen ihr Portemonnaie. Die wenigsten jammern hinterher, wie fürchterlich doch die Welt ist und wie schrecklich Männer im allgemeinen. Da redet auch keiner von Liebe oder Heirat, die Wünsche werden ehrlich geäußert, die freiwillige Prostituierte kann zustimmen oder ablehnen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
weil sie bumsen wollen, warum denn sonst. Ohne vorher zu balzen.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 12:02 Naja es geht eher dabei warum Männer zu Prostitutierten gehen entweder darum dass:
Oder siehst du irgendwelche romantischen Gründe dahinter? Nähe und Zärtlichkeit kaufen zu müssen ist auch sehr bedauerlich.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Nein ich gehe nehmen ja selbst bezahlten Sex in Anspruch und es geht letztlich darum unkompliziert "Druck abzubauen" ohne das lästige rum gebaltze zuvor, das stimmt schon. Von daher wird es da auch immer eine ( vor allem männliche) Nachfrage nach Paysex geben. Prostitutionsverbot hin oder her.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 13:02 weil sie bumsen wollen, warum denn sonst. Ohne vorher zu balzen.
Oder siehst du irgendwelche romantischen Gründe dahinter? Nähe und Zärtlichkeit kaufen zu müssen ist auch sehr bedauerlich.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Und da sehe ich für erwachsene Frauen, die das freiwillig tun, keine Probleme und betrachte sie auch nicht als arme Opfer. Die wissen, was sie tun und kassieren halt nicht schlecht dafür von Kunden, die eine Leistung bezahlen. Mit ihrem eigenen Körper sollten sie schon tun können, was sie wollen. Ein Ausbleiben der Kundschaft wegen Kriminalisierung oder plötzlicher Asexualität der Männer dürfte ihnen nicht recht sein.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 13:06 Nein ich gehe nehmen ja selbst bezahlten Sex in Anspruch und es geht letztlich darum unkompliziert "Druck abzubauen" ohne das lästige rum gebaltze zuvor, das stimmt schon. Von daher wird es da auch immer eine ( vor allem männliche) Nachfrage nach Paysex geben. Prostitutionsverbot hin oder her.
Wie gesagt, Zwang oder Not sind was ganz anderes.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
In diesem Thread habe ich ausführlich beschrieben, wie ich Prostitution betrachte. Nutten sind nichts anderes als ein Stück Fleisch, mit dem gegen Geld, wer auch immer dies entgegen nimmt, respektlos und nach Belieben verfahren werden kann. Daran gibt es nichts zu beschönigen.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 09:37 Ich glaub nicht, dass jeder denkt, er hätte ein Anrecht. Er hat halt einfach Lust und da ist jemand, der gegen Geld die Lust befriedigt. Das heißt doch nicht, dass Männer denken, sie hätten ein Recht. Recht ist einklagbar.
Ich war gestern mit Freunden lecker essen, ich mußte bezahlen, denn ein Anrecht aufs Essen hatte ich auch nicht. Für diese Lustbefriedigung habe ich bezahlt und zwar gern.
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Aber bei Freiwilligkeit würde ich es schon den Frauen selbst überlassen, wie sie ihr Geld verdienen wollen. Es ist nicht so, dass die alle naiv und ohne Vorstellungen, was das bedeutet, an die Sache rangehen. Die ficken freiwillig und füllen ihr Portemonnaie. Die wenigsten jammern hinterher, wie fürchterlich doch die Welt ist und wie schrecklich Männer im allgemeinen. Da redet auch keiner von Liebe oder Heirat, die Wünsche werden ehrlich geäußert, die freiwillige Prostituierte kann zustimmen oder ablehnen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Was uns zeigt, dass ich mit meiner Einschätzung, dass Männer meinen ein Anrecht auf ein Stück weibliches Fleisch zu haben, wann immer sie dafür ein paar Euro auf den Tisch legen, richtig liege.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 09:42 Beides ist ja verboten und wird daher durch eine "Prohibition" eher noch gefördert. Zumindest war das beim Alk Verbot in den USA so, offenbar verhält es sich in Schweden seit Einführung des entsprechenden Gesetzes ähnlich. Als extremes Beispiel sei hier Thailand genannt. Dort ist Prostitution verboten.....
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Aus diesem Post spricht wohl eher die blanke Ahnungslosigkeit was das Sexgewerbe angeht.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 13:31 In diesem Thread habe ich ausführlich beschrieben, wie ich Prostitution betrachte. Nutten sind nichts anderes als ein Stück Fleisch, mit dem gegen Geld, wer auch immer dies entgegen nimmt, respektlos und nach Belieben verfahren werden kann. Daran gibt es nichts zu beschönigen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Ist doch ok.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 13:31 In diesem Thread habe ich ausführlich beschrieben, wie ich Prostitution betrachte. Nutten sind nichts anderes als ein Stück Fleisch, mit dem gegen Geld, wer auch immer dies entgegen nimmt, respektlos und nach Belieben verfahren werden kann. Daran gibt es nichts zu beschönigen.
Nach Belieben eher nicht, es wird vorher ausgemacht, was erlaubt ist und was nicht.
Liegt es am Geld oder an dem vermeintlich mangelnden Respekt? Der Ehemann, der seine Frau nach Belieben nimmt, ihr aber kein Geld gibt, ist jetzt nicht besser.
Der Freier zahlt wenigstens und dürfte freundlicher sein als so mancher Ehemann. Und die erwachsene Frau hat das Recht, sich wie ein Stück Fleisch anzupreisen.
Ich sehe das also gelassener.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Rein rechtlich darf der Kunde nur das tun, was auch vorher ausgemacht war, alles was darüber hinaus geht, muss nachverhandelt werden oder ist strafbar, zB. Körperverletzung. Prostituierte sind kein Freiwild, bei Zwangsprostituierten ist die Situation natürlich viel schwieriger
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
ich verkaufe mich nicht für Geld und kann es nicht nachvollziehen.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 13:31 In diesem Thread habe ich ausführlich beschrieben, wie ich Prostitution betrachte. Nutten sind nichts anderes als ein Stück Fleisch, mit dem gegen Geld, wer auch immer dies entgegen nimmt, respektlos und nach Belieben verfahren werden kann. Daran gibt es nichts zu beschönigen.
Aber der Duktus ist extrem frauenverachtend.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Naja dass ist halt was JJazzGold hier vertritt die Logik, die Prostitutierte sei Freiwild und Freier ohnehin eigentlich Vergewaltiger. Jedoch läuft es in der Regel wie du schon sagst, es wird im vor dem Sex mit der Frau abgeklärt was man machen darf und für wieviel Euronen. Natürlich ist bei Zwangsprostituierten/Drogennutten der Fall anders gelagert und diese Frauen werden ja auch meist nicht nur von manch einem Freier sexuell ausgenutzt bzw. benutzt sondern oftmals auch noch von ihren Zuhältern.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 15:51 Rein rechtlich darf der Kunde nur das tun, was auch vorher ausgemacht war, alles was darüber hinaus geht, muss nachverhandelt werden oder ist strafbar, zB. Körperverletzung. Prostituierte sind kein Freiwild, bei Zwangsprostituierten ist die Situation natürlich viel schwieriger
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Weder sind die Prostituierten immer weiblich, noch sind die Kunden in jedem Fall Männer.
Den Fall, den Du da schilderst, gibt es sicherlich auch. Nur werden sich solche Typen vermutlich ggf. auch ohne finanzielle Gegenleistung dieses "Recht" nehmen.
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Re: Sollte Prostitution legal sein?
Wir hatten in unserer Clique ein Mädel, die hat sich aus freien Stücken dazu entschlossen, ihr Geld auf diese Weise zu verdienen. Ein paar Jahre später hat sie einen reichen, eher reiferen, Freier geheiratet und verschwand mit ihm auf Malle (oder Ibiza?) Jedenfalls hat das ihre (ehemals?) beste Freundin so erzählt, selbst hatte ich mit ihr keinen Kontkt mehr. Weniger weil es mich gestört hätte, sondern weil sie halt nicht mehr aufgetaucht ist. Ihr Leben, ihre Entscheidung.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 13:11 Und da sehe ich für erwachsene Frauen, die das freiwillig tun, keine Probleme und betrachte sie auch nicht als arme Opfer. Die wissen, was sie tun und kassieren halt nicht schlecht dafür von Kunden, die eine Leistung bezahlen.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Sa 21. Jan 2023, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sollte Prostitution legal sein?
Ist das so, dass die osteuropäische Zwangsprostituierte oder die asiatische Kindfrau sich aussuchen können, in was sie einwilligen oder nicht? Oder wird Weigerung mit Brutalität bestraft?Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 15:45 Ist doch ok.
Nach Belieben eher nicht, es wird vorher ausgemacht, was erlaubt ist und was nicht.
Liegt es am Geld oder an dem vermeintlich mangelnden Respekt? Der Ehemann, der seine Frau nach Belieben nimmt, ihr aber kein Geld gibt, ist jetzt nicht besser.
Der Freier zahlt wenigstens und dürfte freundlicher sein als so mancher Ehemann. Und die erwachsene Frau hat das Recht, sich wie ein Stück Fleisch anzupreisen.
Ich sehe das also gelassener.
Euer Prostitutionskuschelbild entspricht in den wenigsten Fällen der Realität.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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