JJazzGold schrieb :
Die glücklich vorsortierende, drüberlassende Nutte ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt, wird aber von den Herren der Schöpfung immer wieder gerne herausgekramt, um die Prostitution als würdevollen, eigenbestimmten Beruf und damit legal darzustellen.
Das ist lediglich eine Behauptung, nennen Sie Zahlen. Sie werden keine finden, alle Zahlen zur Zwangsprostitution sind grobe Schätzungen, je höher, je größer die Ideologie eine Frau sei prinzipiell Opfer die " ihren Körper verkauft ". Da beginnt bereits die Ideologie, sie verkauft nämlich nicht ihren Körper, sondern sie verkauft eine Dienstleistung nach knallharten Regeln und Mondpreisen.
Die Männer, die keine Sexpartnerin finden, sollten sich erst einmal überlegen, weshalb das so ist und sich dann eine Gummipuppe zulegen, statt einen anderen Menschen für ein paar Euro zu missbrauchen.
Warum das so ist ? Wollen Sie das wirklich wissen ? Nun denn : Frauen prostituieren sich generell, wenn sie andere Gesichtspunkte als Sympathie und Lust auf Sex zur Bedingung für Sex machen. Wirken tut bei den Männern das soziogenetische Muster der " Jagd ", der Drang die Gene möglichst breit zu streuen, bei der Frau das Muster der selektiven Auswahl der scheinbar stärksten Gene, als Garant für starken Nachwuchs und Nestbau. Also, je nach unterstützender oder schwächender Moral einer Gesellschaft oder eines Zeitgefühls ( bspw. Hippiebewegung ) erwächst daraus zumeist eine klare Verteilung der Rollen - und Machtverhältnisse bei der Verfügbarkeit von Sex.
Frauen deuten ihr soziogenetisches Muster selber gern so verinnerlicht, sie seien tatsächlich irgendwie die Krone der Schöpfung, die sich etwas " vergeben ", wenn sie nach Lust und Laune Sex hätten, Männer hingegen werden als die Iii- Bah - bösen geilen Schweine herabgewürdigt, die dankbar zu sein haben, werden sie " erhört ". Deswegen können Sie als Frau, egal wie komisch man aussehen möge ( gibt für alles genügend Fetischisten ) einfach losziehen und nach Belieben über Sex verfügen, sie müssen nur das entsprechende Signal setzen, ein Mann hingegen muss umständlich balzen, die Frau quasi davon überzeugen es " wert " zu sein. Zur Kompensation dieser ungleichen Verteilung der Nachfrage wurde die Prostitution erfunden, denn nicht jeder Mann, egal wie toll oder übel, hat grundsätzlich immer darauf Lust erst eine Brauerei zu gründen, nur wenn man mal spontan ein Bier trinken möchte, verstehen Sie die Analogie ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.