Sexe neutre

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epona
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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

Dark Angel » Fr 30. Okt 2015, 17:51 hat geschrieben: Vollzitat
Deine Aufregung ist nicht nur unangebracht sondern auch nicht nachvollziehbar.

Was hast du eigentlich für ein pers. Problem mit Menschen die man nicht in eine W/M Schublade stecken kann?
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

epona » Fr 30. Okt 2015, 16:55 hat geschrieben:
Du nennst deine Quelle sicher noch, gelle? ;)
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Du musst nur das Zitat anklicken, das IST der Link
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

epona » Fr 30. Okt 2015, 16:58 hat geschrieben:
Deine Aufregung ist nicht nur unangebracht sondern auch nicht nachvollziehbar.

Was hast du eigentlich für ein pers. Problem mit Menschen die man nicht in eine W/M Schublade stecken kann?
Ich rege mich nicht auf, ich stelle fest!
Tatsache IST nun mal, dass der Anteil homo-, trans- und intersexueller Menschen an der Gesamtbevölkerung zusammen etwa 10% beträgt. Bedeutet nach Adam Riese, dass 90% aller Menschen heterosexuell orientiert.
Übrigens beträgt der Anteil nichtheterosexuell orientierter Individuen bei den anderen Primaten bzw anderen Arten, die sich sexuell fortpflanzen ebenfalls etwa 10%.
Natur kennt zwar keine Norm, aber sie kennt Regelmäßigkeiten und zur Erhaltung einer Population ist es nun mal zwingend notwendig, dass diese sich fortpflanzt und das kann sie nur, wenn die Mehrheit der Individuen dieser Population a) fortpflanzungsfähig ist und b) sich auch tatsächlich fortpflanzt - also werden sich regelmäßig mehr fortpflanzungsfähige und fortpflanzungsbereite (heterosexuelle) Individuen entwickeln.
DAS sind nun mal biologische/evolutionäre Tatsachen.
Ob die dir gefallen, ist mir vollkommen wurscht. Insofern bist du es, die sich aufregt, angesichts unangenehmer Tatsachen, nicht ich.
Es ist ja eigentlich bezeichnend, wenn du die bloße Feststellung von Tatsachen schon als "Aufregung" interpretierst.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Fr 30. Okt 2015, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - so soll es sein. Für heute ist hier geschlossen. Reagiert Euch woanders ab!
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Milady de Winter »

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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

Dark Angel » Fr 30. Okt 2015, 18:16 hat geschrieben: Ich rege mich nicht auf, ich stelle fest!
Tatsache IST nun mal, dass der Anteil homo-, trans- und intersexueller Menschen an der Gesamtbevölkerung zusammen etwa 10% beträgt. Bedeutet nach Adam Riese, dass 90% aller Menschen heterosexuell orientiert.
Übrigens beträgt der Anteil nichtheterosexuell orientierter Individuen bei den anderen Primaten bzw anderen Arten, die sich sexuell fortpflanzen ebenfalls etwa 10%.
Natur kennt zwar keine Norm, aber sie kennt Regelmäßigkeiten und zur Erhaltung einer Population ist es nun mal zwingend notwendig, dass diese sich fortpflanzt und das kann sie nur, wenn die Mehrheit der Individuen dieser Population a) fortpflanzungsfähig ist und b) sich auch tatsächlich fortpflanzt - also werden sich regelmäßig mehr fortpflanzungsfähige und fortpflanzungsbereite (heterosexuelle) Individuen entwickeln.
DAS sind nun mal biologische/evolutionäre Tatsachen.
Ob die dir gefallen, ist mir vollkommen wurscht. Insofern bist du es, die sich aufregt, angesichts unangenehmer Tatsachen, nicht ich.
Es ist ja eigentlich bezeichnend, wenn du die bloße Feststellung von Tatsachen schon als "Aufregung" interpretierst.
Der GESCHÄTZTE Anteil an der Gesamtbevölkerung ist unerheblich - muss ich das noch häufiger betonen?

Zurückhaltung in Sachen menschl. Fortpflanzung würde dem Planeten gut bekommen.
Mir ist es es prinzipiell wurscht, dass es Leutchen gibt die fest daran glauben Wissenschaft und Forschung wären mit ihrem Schulabgang zum Stillstand gekommen. Menschen, die neue Erkenntnisse strikt ablehnen oder aber schlicht und einfach in die Schublade *Bäh-alles-böser-gender-mainstream* stecken.
Man kann diese Sorte Menschen ignorieren, denn der Lauf der Zeit hat sie längst überrollt.
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstell ... 15952.html
Wer sogar noch gegen Gleichstellung Homosexueller etwas hat sollte ................... :cool: naja, lassen wir das.

Inter/Transsexuelle Menschen haben ein Recht auf Berücksichtigung ihrer Belange.
Den 1. Schritt hat der Gesetzgeber getan, weitere notwendige Anpassungen werden folgen.
Der Mehrheitsgesellschaft wird nichts genommen, im Gegenteil, Aufklärung und Toleranz haben noch nie geschadet. ;)
Zuletzt geändert von epona am Sa 31. Okt 2015, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

epona » Sa 31. Okt 2015, 09:12 hat geschrieben:
Der GESCHÄTZTE Anteil an der Gesamtbevölkerung ist unerheblich - muss ich das noch häufiger betonen?

Zurückhaltung in Sachen menschl. Fortpflanzung würde dem Planeten gut bekommen.
Mir ist es es prinzipiell wurscht, dass es Leutchen gibt die fest daran glauben Wissenschaft und Forschung wären mit ihrem Schulabgang zum Stillstand gekommen.
Ich erkläre es dir nocheinmal:
Der Anteil nichtheterosexueller Individuen an der Gesamtpopulation spielt sehr wohl eine Rolle - nennt sich Evolution und Menschen sind ein Teil dieser Evolution und dabei ist es unerheblich, wie groß die menschliche Population im Moment ist.
OHNE Fortpflanzung/Selektion gibt es keine Evolution und von dieser Evolution ist auch die menschliche Population nicht ausgenommen.
In dem verlinkten "nature"-Artikel geht es um die Erforschung der Intersexuelität ("inter-" = lat. Präfix zwischen) und NICHT um die Neudefinition von Geschlecht.
Bei diesen Forschungen geht es darum, herauszufinden welche Ursachen dieser Geschlechtsdifferenzierungsstörung zugrunde liegen, welche Varianten/Ausformungen es gibt und welche Gene beteiligt sind.
Die Behauptung, es ginge um eine Neudefinierung von Geschlecht IST eine Interpretation der Autorin und damit Instrumentalisierung der Forschungsergebnisse für die Genderideologie.
Entscheident in dem Artikel ist ein Satz - nämlich die Hochrechnung, dass bei Betrachtung aller (möglichen) Varianten - die für sich betrachtet im Promillebereich liegen - etwa jeder Hundertste - heißt 1% aller Menschen - von dieser Störung betroffen sein könnte. Das allein sagt allerdings gar nichts über die sexuelle Identität des betroffenen Individuums aus.
epona » Sa 31. Okt 2015, 09:12 hat geschrieben: Menschen, die neue Erkenntnisse strikt ablehnen oder aber schlicht und einfach in die Schublade *Bäh-alles-böser-gender-mainstream* stecken.
Man kann diese Sorte Menschen ignorieren, denn der Lauf der Zeit hat sie längst überrollt.
Die Forschung(en) zur Entstehung bestimmter genetisch/epigenetisch bedingter Entwicklungsstörungen bedeutet eben NICHT die Erkenntnis, dass es mehr als zwei Geschlechter gäbe, wie die Genderideologie behauptet.
Wäre dem so, würde nämlich NICHT von einer Störung in der Geschlechtsdifferenzierung gesprochen.
epona » Sa 31. Okt 2015, 09:12 hat geschrieben:http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstell ... 15952.html
Wer sogar noch gegen Gleichstellung Homosexueller etwas hat sollte ................... :cool: naja, lassen wir das.
Ich habe grundsätzlich etwas gegen Gleichstellung, weil Gleichstellung den Euphemismus "positive Diskriminierung" beinhaltet, womit nur tatsächliche Diskriminierung anderer vertuscht, schöngeredet werden soll.
Ich bin für die volle Gleichberechtigung homo-, trans- und intersexueller Menschen.
Gleichstellung bedeutet nach wie vor - so wie es auch Amun Ra beschrieben hat - Einflussnahme mittels aktiver politischer Eingriffe.
Während Gleichberechtigung das Augenmerk auf Gerechtigkeit, jedem einzelnen Menschen gegenüber, unabhängig seiner Gruppenzugehörigkeit, richtet, geht es bei Gleichstellung um Ungleichbehandlung/Diskrminierung von Menschen aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit.
epona » Sa 31. Okt 2015, 09:12 hat geschrieben:Inter/Transsexuelle Menschen haben ein Recht auf Berücksichtigung ihrer Belange.
Nein haben sie nicht. Sie haben Anspruch auf Garatie und Durchsetzung ihrer vollen Grund- und Menschrechte - wie jeder andere Mensch auch.
Nicht mehr und nicht weniger. Sie haben kein Recht auf Bevorzugung.
epona » Sa 31. Okt 2015, 09:12 hat geschrieben:Den 1. Schritt hat der Gesetzgeber getan, weitere notwendige Anpassungen werden folgen.
Der Mehrheitsgesellschaft wird nichts genommen, im Gegenteil, Aufklärung und Toleranz haben noch nie geschadet. ;)
Aufklärung und Toleranz haben nichts mit Privilegierung/Bevorzugung aufgrund Gruppenzugehörigkeit zu tun.
Und der Mehrheit wird sehr wohl etwas genommen, nämlich wenn deren Belange hinter denen einer Minderheit zurück gestellt werden.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

epona » Sa 31. Okt 2015, 09:12 hat geschrieben: Inter/Transsexuelle Menschen haben ein Recht auf Berücksichtigung ihrer Belange.
Den 1. Schritt hat der Gesetzgeber getan, weitere notwendige Anpassungen werden folgen.
Der Mehrheitsgesellschaft wird nichts genommen, im Gegenteil, Aufklärung und Toleranz haben noch nie geschadet. ;)
Nachtrag:
Toleranz bedeutet:
In Übereinstimmung mit der Achtung der Menschenrechte bedeutet praktizierte Toleranz weder das Tolerieren sozialen Unrechts noch die Aufgabe oder Schwächung der eigenen Überzeugungen. Sie bedeutet für jeden einzelnen Freiheit der Wahl seiner Überzeugungen, aber gleichzeitig auch Anerkennung der gleichen Wahlfreiheit für die anderen. Toleranz bedeutet die Anerkennung der Tatsache, daß alle Menschen, natürlich mit allen Unterschieden ihrer Erscheinungsform, Situation, Sprache, Verhaltensweisen und Werte, das Recht haben, in Frieden zu leben und so zu bleiben, wie sie sind. Dazu gehört auch, daß die eigenen Ansichten anderen nicht aufgezwungen werden dürfen.

Und diesem Prinzip (gefetteter) Satz wird die Genderideologie NICHT gerecht. Die Gender"anhänger" zwingen ihre Ansichten, mittels politischer Eingriffe (Gleichstellung) anderen (der Mehrheit) auf.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Sa 31. Okt 2015, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Maskulist »

epona » Sa 31. Okt 2015, 10:12 hat geschrieben: Mir ist es es prinzipiell wurscht, dass es Leutchen gibt die fest daran glauben Wissenschaft und Forschung wären mit ihrem Schulabgang zum Stillstand gekommen. Menschen, die neue Erkenntnisse strikt ablehnen oder aber schlicht und einfach in die Schublade *Bäh-alles-böser-gender-mainstream* stecken.
Ja, die Wissenschaft selbst ist nicht stehengeblieben - Gender Mainstreaming schon. Oder welche großartigen Forschungsergebnisse haben die 192 Gender-Professuren denn bisher erbracht - mal abgesehen von irgendwelchen konfusen "Theoretischen Konstrukten"?

Gender Studies ist ja anscheinend noch nicht einmal evaluiert!

http://serwiss.bib.hs-hannover.de/front ... /docId/405

Zitat:
Statt sich zu freuen, dass Ihnen die Gelegenheit geboten wurde, Sinn, Bedeutung, Erkenntnisse und
Ergebnisse der Gender – Studies darzustellen, und worin man eine große Chance für eine Selbstdarstellung
hätte sehen können, wurde jedoch schon am 6. August 2013 eine frauenpolitische
Alarmmeldung verbreitet. Eine Alarmmeldung zur Verhinderung eines Forschungsvorhabens zum
Thema Gender Studies, und das von „Wissenschaftlerinnen“...
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

Maskulist » Sa 31. Okt 2015, 15:03 hat geschrieben: Ja, die Wissenschaft selbst ist nicht stehengeblieben - Gender Mainstreaming schon. Oder welche großartigen Forschungsergebnisse haben die 192 Gender-Professuren denn bisher erbracht - mal abgesehen von irgendwelchen konfusen "Theoretischen Konstrukten"?

Gender Studies ist ja anscheinend noch nicht einmal evaluiert!

http://serwiss.bib.hs-hannover.de/front ... /docId/405

Zitat:
Statt sich zu freuen, dass Ihnen die Gelegenheit geboten wurde, Sinn, Bedeutung, Erkenntnisse und
Ergebnisse der Gender – Studies darzustellen, und worin man eine große Chance für eine Selbstdarstellung
hätte sehen können, wurde jedoch schon am 6. August 2013 eine frauenpolitische
Alarmmeldung verbreitet. Eine Alarmmeldung zur Verhinderung eines Forschungsvorhabens zum
Thema Gender Studies, und das von „Wissenschaftlerinnen“...
Ich habe mir mal den Bericht von Anfang bis Ende durchgelesen und kann nur sagen "aua - böse Falle!"
Alles in allem bestätigt sich, dass "Genderforschung"/"Gendermaistream" nichts weiter ist als Ideologie.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Sa 31. Okt 2015, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von michi.ensch »

Dark Angel » Sa 31. Okt 2015, 17:55 hat geschrieben: Ich habe mir mal den Bericht von Anfang bis Ende durchgelesen und kann nur sagen "aua - böse Falle!"
Alles in allem bestätigt sich, dass "Genderforschung"/"Gendermaistream" nichts weiter ist als Ideologie.
Dieser "Gender"-Unsinn ist nicht nur die abstrakte Ideologie einer verschwindenden Minderheit, sondern ein Beschäftigungsprogramm für 192 "Professuren", die es in richtigen, naturwissenschaftlichen und technischen Studienfächern höchstwahrscheinlich nie gegeben hätte. Rausgeschmissenes Steuergeld, das an wichtigen Stellen fehlt.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

michi.ensch » Sa 31. Okt 2015, 17:40 hat geschrieben:
Dieser "Gender"-Unsinn ist nicht nur die abstrakte Ideologie einer verschwindenden Minderheit, sondern ein Beschäftigungsprogramm für 192 "Professuren", die es in richtigen, naturwissenschaftlichen und technischen Studienfächern höchstwahrscheinlich nie gegeben hätte. Rausgeschmissenes Steuergeld, das an wichtigen Stellen fehlt.
Habe ich doch gesagt.
Ich habe mal gelernt, dass sich wissenschaftliches arbeiten durch methodisch-systematische Vorgehnsweise charakterisiert, dass diese für jeden nachvollziehbar, überprüfbar und ggf falzifizierbar sein müssen, dass Quellen offen gelegt werden und dass für jeden erkennbar sein muss, auf Grundlage welcher Fakten und Beweise der Forscher/Autor einer Publikation zu seinen Schlussfolgerungen gelangt ist. Eine weitere Forderung an/für wissenschaftliches Arbeiten ist eine genaue Beschreibung/Definition des Forschungsgegenstandes.
All das ist bei den so genannten Genderstudien/-forschungen nicht der Fall. Es wird kein Forschungsgegenstand beschrieben/definiert, die Postulate sind NICHT nachvollziebar, NICHT überprüfbar und schon gar nicht falsifizierbar.
Und damit handelt es sich auch nicht um wissenschaftliche Forschungen.
Es wird zwar ständig von Geschlechterforschung gefaselt, worum es sich dabei handeln soll, wird nicht definiert. Die einzige Definition für Geschlecht liefert die Biologie, aber gerade die wird ja als "sozial/kulturell konstruiert, abgelehnt.
Als Beleg für die Behauptungen der Gender"forscher" werden immer nur Behaprungen von Gender"forschern" herangezogen - ein weiterer Beleg dafür, dass es sich nicht um wissenschaftliches Arbeiten/wissenschaftliche Forschungen handelt.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

Dark Angel » Sa 31. Okt 2015, 19:02 hat geschrieben: Habe ich doch gesagt.
Ich habe mal gelernt, dass sich wissenschaftliches arbeiten durch methodisch-systematische Vorgehnsweise charakterisiert, dass diese für jeden nachvollziehbar, überprüfbar und ggf falzifizierbar sein müssen, dass Quellen offen gelegt werden und dass für jeden erkennbar sein muss, auf Grundlage welcher Fakten und Beweise der Forscher/Autor einer Publikation zu seinen Schlussfolgerungen gelangt ist. Eine weitere Forderung an/für wissenschaftliches Arbeiten ist eine genaue Beschreibung/Definition des Forschungsgegenstandes.
All das ist bei den so genannten Genderstudien/-forschungen nicht der Fall. Es wird kein Forschungsgegenstand beschrieben/definiert, die Postulate sind NICHT nachvollziebar, NICHT überprüfbar und schon gar nicht falsifizierbar.
Und damit handelt es sich auch nicht um wissenschaftliche Forschungen.
Es wird zwar ständig von Geschlechterforschung gefaselt, worum es sich dabei handeln soll, wird nicht definiert. Die einzige Definition für Geschlecht liefert die Biologie, aber gerade die wird ja als "sozial/kulturell konstruiert, abgelehnt.
Als Beleg für die Behauptungen der Gender"forscher" werden immer nur Behaprungen von Gender"forschern" herangezogen - ein weiterer Beleg dafür, dass es sich nicht um wissenschaftliches Arbeiten/wissenschaftliche Forschungen handelt.
*Gähn*

Deine pseudo-wissenschaftlichen Ergüsse kannst du dir schenken.
Flankiert von *Maskulist(en)* und ganz Rechtsaußen werden sie nicht glaubwürdiger.

Ihr habt bereits verloren. :D
michi.ensch

Re: Sexe neutre

Beitrag von michi.ensch »

Dark Angel » Sa 31. Okt 2015, 19:02 hat geschrieben: Habe ich doch gesagt.
Ich habe mal gelernt, dass sich wissenschaftliches arbeiten durch methodisch-systematische Vorgehnsweise charakterisiert, dass diese für jeden nachvollziehbar, überprüfbar und ggf falzifizierbar sein müssen, dass Quellen offen gelegt werden und dass für jeden erkennbar sein muss, auf Grundlage welcher Fakten und Beweise der Forscher/Autor einer Publikation zu seinen Schlussfolgerungen gelangt ist. Eine weitere Forderung an/für wissenschaftliches Arbeiten ist eine genaue Beschreibung/Definition des Forschungsgegenstandes.
All das ist bei den so genannten Genderstudien/-forschungen nicht der Fall. Es wird kein Forschungsgegenstand beschrieben/definiert, die Postulate sind NICHT nachvollziebar, NICHT überprüfbar und schon gar nicht falsifizierbar.
Und damit handelt es sich auch nicht um wissenschaftliche Forschungen.
Es wird zwar ständig von Geschlechterforschung gefaselt, worum es sich dabei handeln soll, wird nicht definiert. Die einzige Definition für Geschlecht liefert die Biologie, aber gerade die wird ja als "sozial/kulturell konstruiert, abgelehnt.
Als Beleg für die Behauptungen der Gender"forscher" werden immer nur Behaprungen von Gender"forschern" herangezogen - ein weiterer Beleg dafür, dass es sich nicht um wissenschaftliches Arbeiten/wissenschaftliche Forschungen handelt.
Sehr gut analysiert"
:thumbup: :thumbup: :thumbup:
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

epona » So 1. Nov 2015, 09:09 hat geschrieben:
*Gähn*

Deine pseudo-wissenschaftlichen Ergüsse kannst du dir schenken.
Flankiert von *Maskulist(en)* und ganz Rechtsaußen werden sie nicht glaubwürdiger.

Ihr habt bereits verloren. :D
Pseudowissenschaftliche Ergüsse?
Na dann schau mal was wissenschaftlich arbeiten bedeutet nämlich:
1. Was heißt eigentlich ‚wissenschaftlich’ arbeiten
?
Definition ‚wissenschaftliches Arbeiten’ nach Thors
ten Bohl:
„Wissenschaftliches Arbeiten zeigt sich in einer systematischen und methodisch kontrollierten Verbindung eigenständiger und kreativer Gedanken mit bereits vorliegenden wissenschaftlichen Befunden.
Das Vorgehen ist sorgfältig, begriffsklärend und fach- bzw. disziplinbezogen.“

Wann ist eine Untersuchung wissenschaftlich?
Eine Untersuchung ist wissenschaftlich, wenn...
- sie einen erkennbaren Gegenstand behandelt, der so genau umrissen ist, dass er auch für Dritte erkennbar ist.

- die Untersuchung für andere von Nutzen ist.
- die Untersuchung Angaben enthält, die es ermöglichen die aufgestellten Hypothesen nachzuprüfen.
Wissenschaftlich arbeiten heißt, ein Thema eingrenzen, sich in kurzer Zeit einarbeiten, sich mit Fachtexten auseinandersetzen,
einen komplexen Sachverhalt analysieren und Argumentationen nachvollziehen sowie ein Thema adressatenorientiert darstellen

1. Eigenständige Gedankenarbeit Intensive Auseinandersetzung mit fremden Gedankengut: Bezüge herstellen, Begrifflichkeiten und Definitionen diskutieren, Argumentationen kritisieren, eigene Perspektiven herausarbeiten und begründen.
2. Zielgerichtetes und methodisch kontrolliertes Vorgehen Aufbau und Gliederung folgen einer inneren Logik, die der/die VerfasserIn benennt bzw. begründet.
3. Allgemeingültigkeit
- Objektivität: Ergebnisse sind unabhängig von der Person des Wissenschaftlers zustande gekommen.
- Validität: Valide ist eine Arbeit, wenn sie genau das untersucht bzw. misst, was sie zu untersuchen bzw. messen beansprucht.
- Reliabilität: Verfahren führt unter gleichen Bedingungen zum identischen Ergebnis.
4. Fundierung der Aussagen
Die Argumentationsstränge sind ausführlich und besitzen Tiefe.
5. Schreibstil
Der Schreibstil ist verständlich und präzise.

6.
Begriffsklarheit
Grundlegende Begriffe werden erläutert und diskutiert.

Und genau DAS ist bei Gender"forschern" NICHT der Fall!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

Dark Angel » So 1. Nov 2015, 12:05 hat geschrieben: Pseudowissenschaftliche Ergüsse?
Na dann schau mal was wissenschaftlich arbeiten bedeutet nämlich:
1. Was heißt eigentlich ‚wissenschaftlich’ arbeiten
?
Definition ‚wissenschaftliches Arbeiten’ nach Thors
ten Bohl:
„Wissenschaftliches Arbeiten zeigt sich in einer systematischen und methodisch kontrollierten Verbindung eigenständiger und kreativer Gedanken mit bereits vorliegenden wissenschaftlichen Befunden.
Das Vorgehen ist sorgfältig, begriffsklärend und fach- bzw. disziplinbezogen.“

Wann ist eine Untersuchung wissenschaftlich?
Eine Untersuchung ist wissenschaftlich, wenn...
- sie einen erkennbaren Gegenstand behandelt, der so genau umrissen ist, dass er auch für Dritte erkennbar ist.

- die Untersuchung für andere von Nutzen ist.
- die Untersuchung Angaben enthält, die es ermöglichen die aufgestellten Hypothesen nachzuprüfen.
Wissenschaftlich arbeiten heißt, ein Thema eingrenzen, sich in kurzer Zeit einarbeiten, sich mit Fachtexten auseinandersetzen,
einen komplexen Sachverhalt analysieren und Argumentationen nachvollziehen sowie ein Thema adressatenorientiert darstellen

1. Eigenständige Gedankenarbeit Intensive Auseinandersetzung mit fremden Gedankengut: Bezüge herstellen, Begrifflichkeiten und Definitionen diskutieren, Argumentationen kritisieren, eigene Perspektiven herausarbeiten und begründen.
2. Zielgerichtetes und methodisch kontrolliertes Vorgehen Aufbau und Gliederung folgen einer inneren Logik, die der/die VerfasserIn benennt bzw. begründet.
3. Allgemeingültigkeit
- Objektivität: Ergebnisse sind unabhängig von der Person des Wissenschaftlers zustande gekommen.
- Validität: Valide ist eine Arbeit, wenn sie genau das untersucht bzw. misst, was sie zu untersuchen bzw. messen beansprucht.
- Reliabilität: Verfahren führt unter gleichen Bedingungen zum identischen Ergebnis.
4. Fundierung der Aussagen
Die Argumentationsstränge sind ausführlich und besitzen Tiefe.
5. Schreibstil
Der Schreibstil ist verständlich und präzise.

6.
Begriffsklarheit
Grundlegende Begriffe werden erläutert und diskutiert.

Und genau DAS ist bei Gender"forschern" NICHT der Fall!
Fleißig, fleißig - aber völlig unerheblich. :D
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

epona » So 1. Nov 2015, 11:08 hat geschrieben:
Fleißig, fleißig - aber völlig unerheblich. :D
Was wissenschaftliches Arbeiten angeht, ist das eben NICHT unerheblich, sondern zwingend notwendig.
Werden die Kriterien für wissenschaftliches Arbeiten/wissenschaftliche Methodik NICHT eingehalten, handelt es sich NICHT um Wissenschaft, sondern um Ideologie.
Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Ideologie ist grundlegend!
Remember: ich habe jahrelang wissenschaftlich gearbeitet, ich weiß was für wissenschaftliches Arbeiten "erheblich" ist und was nicht!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Sexe neutre

Beitrag von Provokateur »

Bei Genderwissenschaften stelle ich mir vor allem die Frage: Wo ist die Hypothesenvielfalt, die Wissenschaft im allgemeinen auszeichnet?

Mir ist noch kein anderes Forschungsfeld untergekommen, dass mit genau einer Hypothese (die sich inzwischen zur Prämisse ausgewachsen hat) auskommt, nämlich: "Gender ist gesellschaftlich konstruiert."

Alles dreht sich um diese These. Andere Hypothesen werden erst garnicht aufgestellt, geschweige denn erforscht. Genderforschung kennt derzeit keine Vielfalt. Und was noch viel schlimmer ist: Genderforschung konnte bisher (aus meiner Beobachtung) die Lebensverhältnisse von keinem einzigen Menschen verbessern.

Um Transsexualität/Homosexualität anzuerkennen, braucht es keine Genderforschung, sondern Psychologie (um das Empfinden der Betroffenen zu erklären), Psychotherapie (um Leidensdruck zu nehmen und Lösungswege aufzuzeigen) und Medizin (für angleichende Operationen, Hormone etc.), vielleicht noch die Neurologie, um die Hirnstrukturen und Zusammenhänge zu analysieren, die solche Formen der Sexualität auslösen.

Wenn also eine "Wissenschaft"
1) keine Vielfalt/Flexibilität zeigt
2) keine Verbesserungen bringt
warum wird sie dann betrieben? Sogar vergleichende Kunst- und Literaturwissenschaft arbeitet mit Hypothesenvielfalt!
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur » So 1. Nov 2015, 11:36 hat geschrieben:Bei Genderwissenschaften stelle ich mir vor allem die Frage: Wo ist die Hypothesenvielfalt, die Wissenschaft im allgemeinen auszeichnet?

Mir ist noch kein anderes Forschungsfeld untergekommen, dass mit genau einer Hypothese (die sich inzwischen zur Prämisse ausgewachsen hat) auskommt, nämlich: "Gender ist gesellschaftlich konstruiert."

Alles dreht sich um diese These. Andere Hypothesen werden erst garnicht aufgestellt, geschweige denn erforscht. Genderforschung kennt derzeit keine Vielfalt. Und was noch viel schlimmer ist: Genderforschung konnte bisher (aus meiner Beobachtung) die Lebensverhältnisse von keinem einzigen Menschen verbessern.

Um Transsexualität/Homosexualität anzuerkennen, braucht es keine Genderforschung, sondern Psychologie (um das Empfinden der Betroffenen zu erklären), Psychotherapie (um Leidensdruck zu nehmen und Lösungswege aufzuzeigen) und Medizin (für angleichende Operationen, Hormone etc.), vielleicht noch die Neurologie, um die Hirnstrukturen und Zusammenhänge zu analysieren, die solche Formen der Sexualität auslösen.

Wenn also eine "Wissenschaft"
1) keine Vielfalt/Flexibilität zeigt
2) keine Verbesserungen bringt
warum wird sie dann betrieben? Sogar vergleichende Kunst- und Literaturwissenschaft arbeitet mit Hypothesenvielfalt!
Schlimmer noch - alles was Gender"forschung" zu untersuchen behauptet, fällt a) in den Fachbereich Soziologie, könnte also von diesem Wissenschaftszweig problemlos abgedeckt werden und b) hat die von Gender"forschern" für sich beanspruchten Untersuchungen zu den unterschiedlichen Symptomen mit denen Herz-Kreislauferkrankungen (Herzinfarkt/Schlaganfall) bei Männern und Frauen auftreten, gar nichts mit "Gender" zu tun, sondern fallen eindeutig in den Wissenschafts-/Forschungsbereich Medizin.

Der ganze Genderkram, der den Anspruch auf Wissenschaft/Wissenschaftlichkeit erhebt, erinnert mich faltal an die Ideologie des Marxismus-Leninismus, welche mit dem gleichen Anspruch daherkam und ich gleicher Art und Weise arbeitete.
Die Parallelen sind zu groß, als dass Gender"forschung" etwas mit Wissenschaft zu tun haben könnte.

Ebensofatal ist es, wenn dann noch behauptet wird, es sei unerheblich ob ein "Forschungsbereich" der Anspruch auf Wissenschaft/Wissenschaftlichkeit erhebt, auch mit/nach den Prinzipien wissenschaftlicher Methodik arbeiten und der Hinweis darauf als "pseudowisschaftliche Ergüsse" diffamiert wird.
Zuletzt geändert von Dark Angel am So 1. Nov 2015, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Linda »

Dark Angel » So 1. Nov 2015, 11:49 hat geschrieben: Schlimmer noch - alles was Gender"forschung" zu untersuchen behauptet, fällt a) in den Fachbereich Soziologie, könnte also von diesem Wissenschaftszweig problemlos abgedeckt werden und b) hat die von Gender"forschern" für sich beanspruchten Untersuchungen zu den unterschiedlichen Symptomen mit denen Herz-Kreislauferkrankungen (Herzinfarkt/Schlaganfall) bei Männern und Frauen auftreten, gar nichts mit "Gender" zu tun, sondern fallen eindeutig in den Wissenschafts-/Forschungsbereich Medizin.

Der ganze Genderkram, der den Anspruch auf Wissenschaft/Wissenschaftlichkeit erhebt, erinnert mich faltal an die Ideologie des Marxismus-Leninismus, welche mit dem gleichen Anspruch daherkam und ich gleicher Art und Weise arbeitete.
Die Parallelen sind zu groß, als dass Gender"forschung" etwas mit Wissenschaft zu tun haben könnte.
GÄHN

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p3309645
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Provokateur »

Dark Angel hat geschrieben: Der ganze Genderkram, der den Anspruch auf Wissenschaft/Wissenschaftlichkeit erhebt, erinnert mich faltal an die Ideologie des Marxismus-Leninismus, welche mit dem gleichen Anspruch daherkam und ich gleicher Art und Weise arbeitete.
Die Parallelen sind zu groß, als dass Gender"forschung" etwas mit Wissenschaft zu tun haben könnte.
Auch das Auftreten der Anhänger ist ähnlich...wer im real existierenden Sozialismus kein Sozialist war, war ganz schnell ein Faschist.
Und wer Kritik an der Gender"forschung" äußert, ist ganz schnell ein Chauvinist.

Es geht mir hier nicht um das Anliegen. Geschlechtergerechtigkeit ist gut und richtig. Aber das ist ein politisches Ziel, kein wissenschaftliches. Dummerweise bin ich ein weißer, heterosexueller Mann, und deswegen privilegiert. Und darf mir solche Urteile nicht erlauben. Man merke: Auch eine Wissenschaft, die mit sozialen Imperativen arbeitet, muss sich die frage gefallen lassen, ob sie tatsächlich eine Wissenschaft ist.

Denn auch soziale Imperative sind Aufgabe der Politik, sie zu erforschen und zu hinterfragen ist Aufgabe der Psychologie, Pädagogik und Soziologie.

Interessantes Forschungsthema: Wenn ein Mann, der seit 15 Jahren auf der Straße lebt, hört, dass er aufgrund seiner Hautfarbe und seines Geschlechts privilegiert ist - was macht das mit ihm? Wir wirkt sich das auf seine Stimmung und sein Handeln aus?

Das ist Wissenschaft.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Maskulist »

epona » So 1. Nov 2015, 10:09 hat geschrieben:
*Gähn*

Deine pseudo-wissenschaftlichen Ergüsse kannst du dir schenken.
Flankiert von *Maskulist(en)* und ganz Rechtsaußen werden sie nicht glaubwürdiger.

Ihr habt bereits verloren. :D
Die übliche, unbewiesene Nazikeule gegen jeden, der es wagt, Gender oder den Radikalfeminismus zu kritisieren, haltlos und ohne jeden Beweis!

Oder hast Du irgendeine Quelle zur Verfügung, die diese Behauptung untermauert?
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

Maskulist » So 1. Nov 2015, 12:03 hat geschrieben: Die übliche, unbewiesene Nazikeule gegen jeden, der es wagt, Gender oder den Radikalfeminismus zu kritisieren, haltlos und ohne jeden Beweis!

Oder hast Du irgendeine Quelle zur Verfügung, die diese Behauptung untermauert?
Wenn man keine Argumente hat und die haben die Anhänger der Genderideologie nicht, dann muss halt ein Argumentum ad hominem her.
Eine typische Vorgehensweise der betreffenden Userin. Sie kann Aussagen nicht entkräften, also muss die Person, die diese Aussagen tätigte diffamiert und diskreditiert werden.
Und genauso gehen Gender"forscher" vor, wie der verlinkte Bericht deutlich zeigt.
Mit Wissenschaft hat dergleichen nichts zu tun.
Zuletzt geändert von Dark Angel am So 1. Nov 2015, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

Dark Angel » So 1. Nov 2015, 13:16 hat geschrieben: Wenn man keine Argumente hat und die haben die Anhänger der Genderideologie nicht, dann muss halt ein Argumentum ad hominem her.
Eine typische Vorgehensweise der betreffenden Userin. Sie kann Aussagen nicht entkräften, also muss die Person, die diese Aussagen tätigte diffamiert und diskreditiert werden.
Und genauso gehen Gender"forscher" vor, wie der verlinkte Bericht deutlich zeigt.
Mit Wissenschaft hat dergleichen nichts zu tun.
Du merkst es nicht, gelle?

Komm doch mal auf den Punkt. :D
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Maskulist »

Und wenn man den Artikel richtig liest, untermauert er im Prinzip genau die Position, die Dark Angel und ich hier vertreten.

Dazu die Analyse eines "MANNDat"-Forenmitglieds:

Von den Genderjüngern wissen wir ja bereits, dass sie eine Auswahl von mindestens 60 Geschlechtern brauchen, um ein für sie passendes darunter zu finden. Nun haben auch die Biologen die Zeichen der Zeit (und Bedingungen für Fördergelder) erkannt und stimmen mit einem aktuellen Artikel in Nature mit ein: "Sex redefined - The idea of two sexes is simplistic. Biologists now think there is a wider spectrum than that." Liest man den Artikel, dann lernt man dort, dass 1 von 4.500 (=0,02%) Menschen von differences or disorders of sex development betroffen sind. Und selbst bei allergroßzügigster Auslegung der Kriterien kommt man nicht über 1% Betroffene.

Weil diese Quote dann vielleicht doch etwas zu dürftig ausfällt, um die breite Einführung weiterer Geschlechter zu rechtfertigen, schwenkt die Autorin über zum Mikrochimärismus. Zu dem kann es kommen, wenn während der Schwangerschaft ein Austausch von Zellen zwischen Mutter und Embryo stattfindet. Dadurch kann ein Mann weibliche Zellen seiner Mutter und eine Frau männliche Zellen ihres Sohnes in sich tragen, und das kommt wohl häufiger vor - wie häufig genau verschweigt der Artikel aber. Welche Auswirkung das im Genauen hat, wird derzeit noch untersucht, im Moment wird u.a. ein Zusammenhang von solchen fremden Zellen mit Autoimmunkrankheiten und Brustkrebs vermutet.

Die Autorin Claire Ainsworth, die immerhin ein Oxford-Doktorat in Biologie hat, schließt ihren Artikel mit Feststellung, dass es problematisch sei, Menschen basierend auf Anatomie, Hormonen, Zellen oder Chromosomen ein Geschlecht zuzuweisen, da diese Faktoren sich u.U. widersprechen könnten. "At the end of the day, gender identity seems to be the most reasonable parameter", meint Eric Vilain, der als Direktor des Center for Gender-Based Biology an der UCLA die Hauptquelle für diesen Artikel ist. Oder in den Worten der Autorin: "If you want to know whether someone is male or female, it may be best just to ask." Na denn, Tschüss Biologie und willkommen im Genderlager!

An dieser Stelle wäre es noch interessant gewesen zu erfahren, wie groß denn nun tatsächlich der Anteil der Menschen ist, bei denen sich Anatomie, Hormone, Zellen und Chromosomen widersprechen. Denn dass das vorkommen kann, daran habe ich keine Zweifel. Und ich wäre auch dafür, in solchen Fällen die Leute ihr Geschlecht einfach selbst aussuchen zu lassen. Ich habe aber auch den Eindruck, dass es für eine überwältigende (und schweigende) Mehrheit sehr gut funktioniert, die Kategorien "männlich" und "weiblich" an ihren primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen festzumachen. Und bisher sind unsere Wissenschaft und Gesellschaft ganz gut damit gefahren, funktionierende Theorien und Regeln für die Mehrzahl der Fälle zu finden, und die liegt hier nicht bei 51% sondern bei mindestens 99%. Ich kann mich also des Eindrucks nicht erwehren, dass mit diesem Artikel einmal mehr die Ausnahmen zur Regel erhoben werden sollen, bzw. die Ausnahmen dazu dienen sollen, die Regeln auszuhebeln und über Bord zu werfen.


Die Anzahl des betroffenen Personenkreises liegt - je nach Definition - zwischen 0,02% und 1% der Bevölkerung. Das streitet auch niemand ab!
Und Gender-Mainstream hat dieses nicht erforscht oder erkannt, denn es ist biologisch und nicht sozial.

[MOD] Grün ist die Farbe der Moderation, Blau die Farbe des Vorstandes. Hab deinem Ausschnitt mal ein türkis verpasst, damit keiner meint, du wärst ein Mod.
Zuletzt geändert von Provokateur am So 1. Nov 2015, 13:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Linda »

Es gibt und gab in jeder Kultur intersexuelle Gruppen verschiedenster Ausprägung - seien es Eunuchen, Zwitter, Crossdresser. - Überall bezeichnen sie sich SELBER als drittes Geschlecht.

Dies als STÖRUNG - also als Krankheit - zu definieren, ist unwissenschaftlich, sowohl im biologischen als auch im geisteswissenschaftlichem Bereich.

---- >>>> http://www.goethe.de/wis/bib/prj/hmb/th ... 701345.htm
---- >>>> https://de.wikipedia.org/wiki/Hijra
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Two-Spirit
https://de.wikipedia.org/wiki/Fa%CA%BBafafine
https://de.wikipedia.org/wiki/Eingeschworene_Jungfrau
https://de.wikipedia.org/wiki/Chanith


Indonesien
Auf der Insel Sulawesi in Indonesien gibt es fünf anerkannte Geschlechter. Neben Cis-Frauen und Cis-Männern gibt es Calabai (zugewiesenes Geschlecht männlich, soziales Geschlecht weiblich), Calalai (zugewiesenes Geschlecht weiblich, soziales Geschlecht männlich), und Bissu (trans*-Menschen und Intersexuelle).

Bolivien
Die Gesellschaft der Stadt Amarete in Bolivien kennt sogar zehn soziale Geschlechter. Dazu werden zwei biologische Geschlechter mit fünf symbolischen Geschlechtern kombiniert, woraus sich eine komplizierte soziale Hierarchie ergibt. Diese Geschlechterkategorien haben aber mit der westlichen Vorstellung von Geschlecht kaum mehr etwas zu tun.

Polynesien
Polynesien besteht aus vielen verschiedenen Inseln, bekannt sind hier zum Beispiel Samoa, die Cook-Inseln und der Staat Tonga. Fa’afafine oder Fakaleiti ist dort der Begriff für Menschen mit männlichem zugewiesenen Geschlecht und weiblichem sozialen Geschlecht. Zusätzlich kennt man Akava’ine (Trans*frauen) und Akata’ane (Trans*männer).

Hawaii
In Hawaii ist Mahu das Wort für Homosexuelle und trans*-Menschen.

Judentum
In jüdischen Schriften werden sechs Geschlechter unterschieden: Neben Cis-Männern und Cis-Frauen gibt es Androgynos (intersexuell), Ay’lonit (intersexuell: weibliches zugewiesenes Geschlecht aber männliche Pubertät), Saris (Trans*-Frau oder intersexuell: männliches zugewiesenes Geschlecht aber weibliche Pubertät) und Tumtum (unbekanntes oder nicht erkennbares Geschlecht).

Mexiko
Menschen mit männlichen zugewiesenen Geschlecht und weiblichem sozialen Geschlecht werden im Süden Mexikos Muxe genannt. Ursprünglich war die Variation der Pintadas (kleiden sich maskulin und tragen Makeup) häufiger, mittlerweile gibt es jedoch mehr Vestidas (kleiden sich feminin).

Philippinen
Auf den Philippinen gelten Baklaa (männliches zugewiesenes Geschlecht und weibliches soziales Geschlecht) als drittes Geschlecht. Manchmal werden Tomboys (die philippinische Bezeichnung für Lesben) als viertes genannt.

U.a. in Nepal, Bangladesh, Indien, Neuseeland, Australien unsoweiter z.B. ist man offensichtlich weiter, da wird das 3.Geschlecht staatlich anerkannt.
http://www.n-tv.de/panorama/Nepal-macht ... 92261.html
http://www.taz.de/!5055188/

---------------------------

Mal ganz abgesehen von den Mythen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kugelmens ... des_Mythos
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Provokateur »

Alles Soziologie und Ethnologie! Was gibt es da noch zu erforschen, außer den sozialen und historischen Bedingungen, welche für diese Menschen gelten?

Den Beweis für die Notwendigkeit von Gender"forschung" bleibst du schuldig, ebenso wie die Antwort auf die Frage, was sich konkret für Menschen mit diesen sexuellen Identitäten verbessern lässt bzw. verbessert hat.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Billie Holiday »

Ein drittes, also ganz neues Geschlecht kann ich nicht erkennen, nur Mischformen aus den zwei bekannten.
Ist ein Mischmasch ein eigenständiges Geschlecht?
Dann wäre es nur eine Definitionssache.
Wo ist das dritte Geschlecht, das sich von dem männlichen und weiblichen so unterscheidet wie das männliche vom weiblichen?

Ich bin keine Biologin, ich frag nur...
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Provokateur »

Das ist der Unterschied zwischen Sex und Gender. Aber das ist ein alter Hut und kann genau so gut von der Psychologie und der Soziologie erforscht werden.
Politische Forderungen diesbezüglich zu stellen ist Aufgabe der Politik. Das machen aber in diesem Bereich die "ForscherInnenX" und stellen damit ein sinnvolles System auf den Kopf.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Linda »

Provokateur » So 1. Nov 2015, 13:06 hat geschrieben:Alles Soziologie und Ethnologie! Was gibt es da noch zu erforschen, außer den sozialen und historischen Bedingungen, welche für diese Menschen gelten?

Den Beweis für die Notwendigkeit von Gender"forschung" bleibst du schuldig, ebenso wie die Antwort auf die Frage, was sich konkret für Menschen mit diesen sexuellen Identitäten verbessern lässt bzw. verbessert hat.
:D Tjo, was gibts da wohl noch zu erforschen außer. :D

Und jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Gender is pfui, irgendwie femi und überhaupt.

Bildung schadet aber nie:
http://www.academia.edu/14943565/Inters ... r_Biologie

Jürgen Voss ist Biologe.
http://heinzjuergenvoss.de/#Biographisches

Wird gerne von Maskus und Rechten angepinkelt:
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Linda »

Billie Holiday » So 1. Nov 2015, 13:15 hat geschrieben:Ein drittes, also ganz neues Geschlecht kann ich nicht erkennen, nur Mischformen aus den zwei bekannten.
Ist ein Mischmasch ein eigenständiges Geschlecht?
Dann wäre es nur eine Definitionssache.
Wo ist das dritte Geschlecht, das sich von dem männlichen und weiblichen so unterscheidet wie das männliche vom weiblichen?

Ich bin keine Biologin, ich frag nur...
Die Definitionshoheit haben und hatten die jeweiligen kulturellen Gruppen selber.

[youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von Linda am So 1. Nov 2015, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Provokateur »

Nein, Genderforschung ist, für sich genommen, keine Forschungsdisziplin.

Ja, Biologie ist ein Ansatz, welcher sich mit Genderthemen befassen kann. Soziologie auch. Habe ich nicht bezweifelt, sondern, ganz im Gegenteil, ich habe eben mehrere Disziplinen angesprochen, die sich mit diesen Themen wesentlich sinnvoller befassen können als eine eigene "Forschung"sdisziplin, die nicht forscht, sondern forsch fordert.

Ohne
1) reel etwas zu generieren außer Störgeräuschen
2) sich selber einer kritischen Prüfung zu unterziehen

Wenn sich Biologen mit diesen Themen befassen, ist das der richtige Weg. Oder Soziologen. Oder Psychologen. Es braucht keine eigene Disziplin.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

Linda » So 1. Nov 2015, 13:01 hat geschrieben:Es gibt und gab in jeder Kultur intersexuelle Gruppen verschiedenster Ausprägung - seien es Eunuchen, Zwitter, Crossdresser. - Überall bezeichnen sie sich SELBER als drittes Geschlecht.

Dies als STÖRUNG - also als Krankheit - zu definieren, ist unwissenschaftlich, sowohl im biologischen als auch im geisteswissenschaftlichem Bereich.

---- >>>> http://www.goethe.de/wis/bib/prj/hmb/th ... 701345.htm
---- >>>> https://de.wikipedia.org/wiki/Hijra
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Two-Spirit
https://de.wikipedia.org/wiki/Fa%CA%BBafafine
https://de.wikipedia.org/wiki/Eingeschworene_Jungfrau
https://de.wikipedia.org/wiki/Chanith


Indonesien
Auf der Insel Sulawesi in Indonesien gibt es fünf anerkannte Geschlechter. Neben Cis-Frauen und Cis-Männern gibt es Calabai (zugewiesenes Geschlecht männlich, soziales Geschlecht weiblich), Calalai (zugewiesenes Geschlecht weiblich, soziales Geschlecht männlich), und Bissu (trans*-Menschen und Intersexuelle).

Bolivien
Die Gesellschaft der Stadt Amarete in Bolivien kennt sogar zehn soziale Geschlechter. Dazu werden zwei biologische Geschlechter mit fünf symbolischen Geschlechtern kombiniert, woraus sich eine komplizierte soziale Hierarchie ergibt. Diese Geschlechterkategorien haben aber mit der westlichen Vorstellung von Geschlecht kaum mehr etwas zu tun.

Polynesien
Polynesien besteht aus vielen verschiedenen Inseln, bekannt sind hier zum Beispiel Samoa, die Cook-Inseln und der Staat Tonga. Fa’afafine oder Fakaleiti ist dort der Begriff für Menschen mit männlichem zugewiesenen Geschlecht und weiblichem sozialen Geschlecht. Zusätzlich kennt man Akava’ine (Trans*frauen) und Akata’ane (Trans*männer).

Hawaii
In Hawaii ist Mahu das Wort für Homosexuelle und trans*-Menschen.

Judentum
In jüdischen Schriften werden sechs Geschlechter unterschieden: Neben Cis-Männern und Cis-Frauen gibt es Androgynos (intersexuell), Ay’lonit (intersexuell: weibliches zugewiesenes Geschlecht aber männliche Pubertät), Saris (Trans*-Frau oder intersexuell: männliches zugewiesenes Geschlecht aber weibliche Pubertät) und Tumtum (unbekanntes oder nicht erkennbares Geschlecht).

Mexiko
Menschen mit männlichen zugewiesenen Geschlecht und weiblichem sozialen Geschlecht werden im Süden Mexikos Muxe genannt. Ursprünglich war die Variation der Pintadas (kleiden sich maskulin und tragen Makeup) häufiger, mittlerweile gibt es jedoch mehr Vestidas (kleiden sich feminin).

Philippinen
Auf den Philippinen gelten Baklaa (männliches zugewiesenes Geschlecht und weibliches soziales Geschlecht) als drittes Geschlecht. Manchmal werden Tomboys (die philippinische Bezeichnung für Lesben) als viertes genannt.

U.a. in Nepal, Bangladesh, Indien, Neuseeland, Australien unsoweiter z.B. ist man offensichtlich weiter, da wird das 3.Geschlecht staatlich anerkannt.
http://www.n-tv.de/panorama/Nepal-macht ... 92261.html
http://www.taz.de/!5055188/

---------------------------

Mal ganz abgesehen von den Mythen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kugelmens ... des_Mythos
1. Habe ich nirgendwo bestritten, dass intersexuelle Menschen in allen Kulturen vorkommen ==> 1%(!) derGesamtbevölkerung.

2. haben ALLE Deine Hinweise nichts mit "Geschlecht" zu tun. Es gibt nur zwei biologische Geschlechter ==> männlich und weiblich Intersexuealität/Zwitter/Hermaphroditen stellen per definitionem KEIN eigenes Geschlecht dar.

3. wird von Gender"forschern" eben NICHT definiert, was unter "Geschlecht" zu verstehen ist und damit verstoßen sie gegen wissenschaftliche Prinzipien. ==> Forschungsgegenstand mus klar und eindeutig beschrieben und definiert sein; Thesen/Hypothesen/Theorien müssen nachvollziehbar, überprüfbar und falsifizierbar sein.

4. fallen alle die Beispiele in die Fachbereiche Soziologie und Ethnologie.

5. sind alle bei Wikipedia ausgewiesenen Quellen KEINE wissenschaftlichen Quellen.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Maskulist »

Linda » So 1. Nov 2015, 14:23 hat geschrieben:

Wird gerne von Maskus und Rechten angepinkelt:
http://heinzjuergenvoss.de/
Tja, das ist etwas, was auch die "Maskus", wie Du Männerrechtler anscheinend abwertend bezeichnest, gut kennen:

http://genderama.blogspot.de/2015/10/er ... ss-in.html

http://ef-magazin.de/2010/02/23/1881-dr ... -auftreten

http://www.freiewelt.net/blog/kanada-vo ... -10024357/

Vollpfosten gibt es eben auf beiden Seiten!

P.S.
An die Admin:
Tschuldigung wg. der Farbe, kommt nicht wieder vor!
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

Linda » So 1. Nov 2015, 13:23 hat geschrieben: Und jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Gender is pfui, irgendwie femi und überhaupt.

Bildung schadet aber nie:
http://www.academia.edu/14943565/Inters ... r_Biologie
Hat a) hat niemand bestritten, dass es Inter- und Transsexualität gibt und b) beschäftigen sich Biologen mit den Zusammenhängen/Ursachen WIE diese Entwicklungsstörungen entstehen und deklarieren KEINE x^n Geschlechter.
Nein, ist er NICHT! Voss ist Sozialwissenschaftler und hat den akademischen Grad eines Prof.Dr. phil.
Wäre er Biologe dann wäre sein akademischer Grad Dr.rer. nat!
Was er von sich gibt - ähem publiziert - ist auch NICHT nachvollziehbar, ist NICHT überprüfbar und NICHT falszifizierbar und erfüllt damit auch NICHT die Kriterien der Wissenschaftlichkeit.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

Dark Angel » So 1. Nov 2015, 14:45 hat geschrieben: Hat a) hat niemand bestritten, dass es Inter- und Transsexualität gibt und b) beschäftigen sich Biologen mit den Zusammenhängen/Ursachen WIE diese Entwicklungsstörungen entstehen und deklarieren KEINE x^n Geschlechter.


Nein, ist er NICHT! Voss ist Sozialwissenschaftler und hat den akademischen Grad eines Prof.Dr. phil.
Wäre er Biologe dann wäre sein akademischer Grad Dr.rer. nat!
Was er von sich gibt - ähem publiziert - ist auch NICHT nachvollziehbar, ist NICHT überprüfbar und NICHT falszifizierbar und erfüllt damit auch NICHT die Kriterien der Wissenschaftlichkeit.
Herr Prof. Dr. Voss ist Dipl. Biologe.

Evtl. teilst du einmal die Grundlagen deiner Allwissenheit mit.
Frau DA ist was :?:
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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

Provokateur » So 1. Nov 2015, 14:29 hat geschrieben:Nein, Genderforschung ist, für sich genommen, keine Forschungsdisziplin.

Ja, Biologie ist ein Ansatz, welcher sich mit Genderthemen befassen kann. Soziologie auch. Habe ich nicht bezweifelt, sondern, ganz im Gegenteil, ich habe eben mehrere Disziplinen angesprochen, die sich mit diesen Themen wesentlich sinnvoller befassen können als eine eigene "Forschung"sdisziplin, die nicht forscht, sondern forsch fordert.

Ohne
1) reel etwas zu generieren außer Störgeräuschen
2) sich selber einer kritischen Prüfung zu unterziehen

Wenn sich Biologen mit diesen Themen befassen, ist das der richtige Weg. Oder Soziologen. Oder Psychologen. Es braucht keine eigene Disziplin.
EU-Richtlinie aus dem Jahr 1995 oder 1997 (habe jetzt nicht extra geschaut)

Macht durchaus Sinn und dreht sich entgegen vielfacher Meinung eben nicht nur um Frauen/Feministinnen usw.
Zuletzt geändert von epona am So 1. Nov 2015, 13:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

Linda » So 1. Nov 2015, 13:25 hat geschrieben:
Die Definitionshoheit haben und hatten die jeweiligen kulturellen Gruppen selber.

[youtube][/youtube]
Nein, die Pflicht zur Definition liegt bei dem (Forscher), der den Forschungsgegenstand festlegt.
Der Forschungsgegenstand muss exakt = nachvollziehbar und überprüfbar, beschrieben und definiert werden, da dürfen eben KEINE diffusen Begriffe verwendet werden.
Und noch kein Kriterium gilt in den Wissenschaften: Die Beweispflicht liegt bei dem, der Behauptungen/Thesen aufstellt.
Auch diesem Kriterium wird Gender"forschung" NICHT gerecht. Beweise/Belege/Fakten für ihre Behauptungen/Thesen ==>Fehlanzeige!
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Provokateur »

epona » So 1. Nov 2015, 13:52 hat geschrieben:
EU-Richtlinie aus dem Jahr 1995 oder 1997 (habe jetzt nicht extra geschaut)

Macht durchaus Sinn und dreht sich entgegen vielfacher Meinung eben nicht nur um Frauen/Feministinnen usw.
Es fehlt dennoch die Hypothesenvielfalt und die Frage, was sich jetzt konkret verbessert hat oder verbessern lässt.

Forschung sollte ergebnisoffen an eine Sache herangehen und auch neue Wege probieren. All das bleibt die Genderforschung schuldig.

Ich bin voll bei Geschlechtergerechtigkeit. Ich bin alsolut dafür, verschiedene sexuelle Identitäten zu akzeptieren. Was allerdings nicht sein kann, ist, dass Forschung fordert.

Politik hat zu fordern, Forschung hat zu forschen.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

epona » So 1. Nov 2015, 13:48 hat geschrieben:
Herr Prof. Dr. Voss ist Dipl. Biologe.

Evtl. teilst du einmal die Grundlagen deiner Allwissenheit mit.
Frau DA ist was :?:
Nein - Prof. Dr. phil IST Sozialwissenschaftler! Das belegt schon der akademische Grad.
Genauer Voss hat eine Professur für Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung.

Voss hat Biologie studiert, arbeitet aber NICHT als Biologe!

Und Frau DA ist Archäologe mit Magisterabschluss
Und Archäologen sind keine Quatschköppe, sondern Leute die empirische Wissenschaft (Feldforschung) betreiben, sich die Hände dreckig machen und deren Forschungsergebnisse basieren auf Fakten (archäologischen Befunden), sie SIND nachvollziehbar, SIND nachprüfbar und SIND falsifizierbar.

Nachtrag: und Frau DA ist auch noch Dipl Ök. (Erststudium)
Zuletzt geändert von Dark Angel am So 1. Nov 2015, 14:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Linda »

Dark Angel » So 1. Nov 2015, 13:45 hat geschrieben: Hat a) hat niemand bestritten, dass es Inter- und Transsexualität gibt und b) beschäftigen sich Biologen mit den Zusammenhängen/Ursachen WIE diese Entwicklungsstörungen entstehen und deklarieren KEINE x^n Geschlechter.


Nein, ist er NICHT! Voss ist Sozialwissenschaftler und hat den akademischen Grad eines Prof.Dr. phil.
Wäre er Biologe dann wäre sein akademischer Grad Dr.rer. nat!
Was er von sich gibt - ähem publiziert - ist auch NICHT nachvollziehbar, ist NICHT überprüfbar und NICHT falszifizierbar und erfüllt damit auch NICHT die Kriterien der Wissenschaftlichkeit.
:D :D :D
Mach Dich nur lächerlich.

seit Mai 2014: Forschungsprofessur "Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung" am Institut für Angewandte Sexualwissenschaft des Fachbereichs Soziale Arbeit. Medien. Kultur an der Hochschule Merseburg und Leitung des Forschungsprojekts "Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung”; gefördert im Rahmen der BMBF-Förderlinie "Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Einrichtungen"

2012 - 2014: Externe/r Mitarbeiter/in, LS Sprachwissenschaft und therapeutische Kommunikation, Europa Universität Viadrina; Forschungsprojekt "Sexualität und "Gender" als Begriffskulturen in der Biologie"

2011 - 2012: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Medizinischen Fakultät an der Universität Halle-Wittenberg

2011: Auszeichnung der Dissertation mit der vom Auswärtigen Amt, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Fritz Thyssen Stiftung und der VG Wort vergebenen Übersetzungsförderung "Geisteswissenschaften international" (Pressemitteilung Universität Halle-Wittenberg)

seit 2007: Lehrbeaufragte/r in den Fachbereichen Biologie, Sozialwissenschaften, Geschlechterforschung, Medizin an den Universitäten Göttingen, Hildesheim, Hannover, Marburg, Bochum, Halle (Saale)

2005 - 2010: Promotion (Dr. phil.) mit der Arbeit "Geschlechterdekonstruktion aus biologisch-medizinischer Perspektive" am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen (betreut durch Prof. Dr. Rüdiger Lautmann und Prof. Dr. Sigrid Schmitz), gefördert durch ein Promotionsstipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung

2004 - 2005: Interdisziplinäre Weiterbildung in den Fachbereichen Philosophie, Sozialpolitik und Geschlechterforschung an der Universität Göttingen

2001 – 2002: Außeruniversitäre Forschungsprojekte am Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Themen: „Einfluss von Schwermetallen auf den Abbau von Mineralöl-Kohlenwasserstoffen durch ein Mikroorganismenkonsortium“, „Überlebensfähigkeit bakterieller Konsortien in hochsalinen Kulturmedien“, „Isolation und Identifizierung halotoleranter Stämme“

1998 - 2004: Studium der Biologie (Diplom) an der TU Dresden und der Universität Leipzig; Abschluss: Dipl. Biol.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

Linda » So 1. Nov 2015, 14:41 hat geschrieben:
:D :D :D
Mach Dich nur lächerlich.

seit Mai 2014: Forschungsprofessur "Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung" am Institut für Angewandte Sexualwissenschaft des Fachbereichs Soziale Arbeit. Medien. Kultur an der Hochschule Merseburg und Leitung des Forschungsprojekts "Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung”; gefördert im Rahmen der BMBF-Förderlinie "Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Einrichtungen"

2012 - 2014: Externe/r Mitarbeiter/in, LS Sprachwissenschaft und therapeutische Kommunikation, Europa Universität Viadrina; Forschungsprojekt "Sexualität und "Gender" als Begriffskulturen in der Biologie"

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2011: Auszeichnung der Dissertation mit der vom Auswärtigen Amt, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Fritz Thyssen Stiftung und der VG Wort vergebenen Übersetzungsförderung "Geisteswissenschaften international" (Pressemitteilung Universität Halle-Wittenberg)

seit 2007: Lehrbeaufragte/r in den Fachbereichen Biologie, Sozialwissenschaften, Geschlechterforschung, Medizin an den Universitäten Göttingen, Hildesheim, Hannover, Marburg, Bochum, Halle (Saale)

2005 - 2010: Promotion (Dr. phil.) mit der Arbeit "Geschlechterdekonstruktion aus biologisch-medizinischer Perspektive" am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen (betreut durch Prof. Dr. Rüdiger Lautmann und Prof. Dr. Sigrid Schmitz), gefördert durch ein Promotionsstipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung

2004 - 2005: Interdisziplinäre Weiterbildung in den Fachbereichen Philosophie, Sozialpolitik und Geschlechterforschung an der Universität Göttingen

2001 – 2002: Außeruniversitäre Forschungsprojekte am Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Themen: „Einfluss von Schwermetallen auf den Abbau von Mineralöl-Kohlenwasserstoffen durch ein Mikroorganismenkonsortium“, „Überlebensfähigkeit bakterieller Konsortien in hochsalinen Kulturmedien“, „Isolation und Identifizierung halotoleranter Stämme“

1998 - 2004: Studium der Biologie (Diplom) an der TU Dresden und der Universität Leipzig; Abschluss: Dipl. Biol.
Ja und?
Dass Voss in Sachen "Genderistik" promoviert und habilitiert hat, bedeutet noch lange nicht, dass Gender"forschung" etwas mit Wissenschaft zu tun hat.
Früher gab es auch Professoren für Marxismus-Leninismus - die haben auch promoviert und habilitiert, die nannten sich sogar Staatwissenschaftler. Damit ist aber Marxismus-Leninismus noch lange keine Wissenschaft geworden, sondern Ideologie geblieben - eine Ideologie, die sich gleich dem "Gendermainstream" in alle Fachbereiche "eingeschlichen" hat und an der sich alle Fachbereiche messen lassen mussten, ob denn die Forschungsergebnisse auch ideologiekonform waren.
Gendermainstream ist das gleiche Kalliber - nur in bunt.

Mit was man Gender"forschung" auch noch vergleichen kann, ist die Scholastik des Mittelalters - da wurde auch geforscht, nämlich wie Glaubenslehren vernünftig zu begründen und begreifbar zu machen sind.
Genauso ist es mit der Genderforschung - da wird auch versucht Glaubenslehren und -inhalte vernünftig zu begründen, nämlich der Butlersche Dekonstuktivismus, die Butlersche Behauptung dass selbst das biologische Geschlecht nur kulturell konstriert ist und dass Naturwissenschaften nur kulturelle Konstrukte zur Festigung von Macht- und Hierarchiestrukturen sind.
Was das wohl mit Wissenschaft zu tun haben soll, wird wohl für immer ein Geheimnis der Gendergläubigen bleiben.
Zuletzt geändert von Dark Angel am So 1. Nov 2015, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

Linda » So 1. Nov 2015, 14:41 hat geschrieben:
:D :D :D
Mach Dich nur lächerlich.

seit Mai 2014: Forschungsprofessur "Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung" am Institut für Angewandte Sexualwissenschaft des Fachbereichs Soziale Arbeit. Medien. Kultur an der Hochschule Merseburg und Leitung des Forschungsprojekts "Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung”; gefördert im Rahmen der BMBF-Förderlinie "Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Einrichtungen"

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2001 – 2002: Außeruniversitäre Forschungsprojekte am Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Themen: „Einfluss von Schwermetallen auf den Abbau von Mineralöl-Kohlenwasserstoffen durch ein Mikroorganismenkonsortium“, „Überlebensfähigkeit bakterieller Konsortien in hochsalinen Kulturmedien“, „Isolation und Identifizierung halotoleranter Stämme“

1998 - 2004: Studium der Biologie (Diplom) an der TU Dresden und der Universität Leipzig; Abschluss: Dipl. Biol.
Und nochwas:
Alles was du da so schön als Referenz aufgelistet hast, ist KEIN Beleg dafür, dass es sich bei Gender"forschung" um (seriöse) Wissenschaft handelt und dass die "Forschungsergebnisse" des Herrn Professorin Voss auch nachvollziehbar, überprüfbar und v.a. auch falsifizierbar sind. Diese drei (gefetteten) Kriterien sind entscheidend dafür ob eine These/Hypothese/Theorie den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben kann. Das IST so!
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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

Dark Angel » So 1. Nov 2015, 15:02 hat geschrieben: Nein - Prof. Dr. phil IST Sozialwissenschaftler! Das belegt schon der akademische Grad.
Genauer Voss hat eine Professur für Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung.

Voss hat Biologie studiert, arbeitet aber NICHT als Biologe!

Und Frau DA ist Archäologe mit Magisterabschluss
Und Archäologen sind keine Quatschköppe, sondern Leute die empirische Wissenschaft (Feldforschung) betreiben, sich die Hände dreckig machen und deren Forschungsergebnisse basieren auf Fakten (archäologischen Befunden), sie SIND nachvollziehbar, SIND nachprüfbar und SIND falsifizierbar.

Nachtrag: und Frau DA ist auch noch Dipl Ök. (Erststudium)
Wow, und alles in der Deutschen Demokratischen............erworben.
Wenn das kein eindeutiger Beleg ist :D

:dead: :dead: :dead:
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

epona » So 1. Nov 2015, 15:18 hat geschrieben:
Wow, und alles in der Deutschen Demokratischen............erworben.
Wenn das kein eindeutiger Beleg ist :D

:dead: :dead: :dead:
Nöö mein Archäologiestudium habe ich in der Bundesrepublik absolviert.
Aber zumindest weiß ICH - im Gegensatz zu Dir, was bei wissenschaftlichem arbeiten relevant ist, welche Anforderungen an Wissenschaftlichkeit gestellt werden.
Und stell Dir vor, diese Anforderungen gelten international und die haben sogar in der DDR gegolten.
Und diesen Angorderungen wird Gender"forschung" nun mal NICHT gerecht - da kannst du zetern und argumentum ad hominem verwenden so viel du willst.
DU hast keine Argumente - gar keine! Hättest du welche, hätten Genderistas überhaupt welche, würden sie diese nutzen und sich NICHT umabhängiger Evation entziehen und/oder diese boykottieren bzw den evaluierdenden diskreditieren.
DASS Genderistas dies aber tun, bedeutet a) sie arbeiten nicht wissenschaftlich, b) sie versuchen zu vertuschen, dass GM eine Indeologie ist und die Iedeologen nur auf persönlichen und/oder politischen Vorteil aus sind und c) dass sie NICHT kritikfähig sind.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Provokateur »

MOD - Wir verlassen die persönliche Ebene. Alle.

Wenn wir uns jetzt wieder mit den Thesen befassen könnten. Ich habe bis jetzt noch keine überzeugende Rechtfertigung gelesen, die Gender Studies als eigenständigen Wissenschaftszweig legitimieren würden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur » So 1. Nov 2015, 15:54 hat geschrieben:MOD - Wir verlassen die persönliche Ebene. Alle.

Wenn wir uns jetzt wieder mit den Thesen befassen könnten. Ich habe bis jetzt noch keine überzeugende Rechtfertigung gelesen, die Gender Studies als eigenständigen Wissenschaftszweig legitimieren würden.
Die gibt es auch nicht.
Wer es ablehnt, an einem Forschungsvorhaben teilzunehmen, welches von einem "fachfremden" Professor initiert ist, der hat doch a) etwas zu verbergen oder ist sich b) bewusst, dass es mit der wissenschaftlichen Substanz der Gender"forschung" nicht weit her ist.

Von einer überzeugenden Rechtfertigung kann auch keine Rede sein, wenn der Initiator der Untersuchung mittels argumentum ad hominem diskreditiert werden soll bzw wenn Menschen, die sich kritisch zur Wissenschaftlichkeit der Gender"forschung" äußern pauschal als "rechts außen" abgestempelt werden, nur weil sie auf einen - den Gendergläubigen - nicht genehmen Bericht verlinken.

Die Gender-Thesen werden nicht hinterfragt, werden nicht überprüft, sie werden nur unreflektiert nachgeplappert.
Nur hat nachplappern und auf Thesen zurückzugreifen, die auf ungeprüften Thesen basieren und durch diese Thesen bestätigt werden (logischer Zirkel), hat nicht mit argumentieren zu tun und mit Wissenschaft auch nicht.
Zuletzt geändert von Dark Angel am So 1. Nov 2015, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von epona »

Dark Angel » So 1. Nov 2015, 17:30 hat geschrieben: unreflektiert nachgeplappert.

So wie zb. "Gegessen wird was auf den Tisch kommt"
"Mütter wollen (müssen) alle stillen und ständig bei Baby bleiben"
u.ä. "Weisheiten"?

Noch einmal zu den Inter/Transexuellen.

Du hast evtl. den Links entnommen, Gesetzgeber/Politik reagieren und werden den Belangen dieser Minderheit
entgegen kommen.
Dabei spielt es absolut keine Rolle wie hoch der Bevölkerungsanteil ist.
Die Rechte dieser menschen darf niemand an den Rand schieben.
Auch nicht Frau Dark A.
Zuletzt geändert von epona am So 1. Nov 2015, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexe neutre

Beitrag von Dark Angel »

epona » So 1. Nov 2015, 18:16 hat geschrieben:

So wie zb. "Gegessen wird was auf den Tisch kommt"
"Mütter wollen (müssen) alle stillen und ständig bei Baby bleiben"
u.ä. "Weisheiten"?
Nee z.B. dass immer noch das Experiment eines John Money als Beweis für die Behauptung/These herangezogen wird, dass Geschlecht/sexuelle Identiät nur ein Produkt der Erziehung - ein kulturelles Konstrukt - ist, dabei jedoch die Tatsache geleugnet und/oder ignoriert wird, dass dieses Experiment auf ganzer Linie gescheitert ist.
Das Ergebnis des John Money-Experiments belegt eigentlich das Gegenteil, nämlich dass sexuelle Identität NICHT anerzogen ist, sondern biologisch determiniert.
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