Starker Mann - stärkere Frau?

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Milady de Winter
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Milady de Winter »

Wie ich sehe, sind wir im nächsten Level angekommen... :)
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Provokateur »

Bleibtreu » Do 5. Feb 2015, 09:05 hat geschrieben:Am wenigsten geht schon deshalb nicht, weil du dann alle kennen + ausprobieren müsstest, um festzustellen, wer davon dich nun am wenigsten ankotzt. Macht deine Wortbedeutung also irgend einen Sinn, außer großes Gebrüll? ^^
Wo brülle ich denn? Wir sind sehr sachlich.
Du interpretierst schon wieder in mich hinein, was DU denkst, du projizierst wieder. Ich schrieb nirgends von Emotionslosigkeit.
Du kannst nicht Emotionen beleuchten, ohne Emotionslosigkeit zu tangieren. Man muss darüber reden, um kein unvollständiges Bild zu erhalten.
Für DICH ist das störend.
Für dich nur NOCH nicht.
Was ich schon alles von der Welt gesehen + getan habe entzieht sich deiner Kenntnis. Du befindest dich in dem TrugSchluss, jeder müsse die Dinge so sehen wie du, darauf emotional genauso wie du reagieren und dieselben Schlüsse ziehen wie du. Wozu Menschen fähig sind weiß ich mehr, als mir lieb ist. Trotzdem bin ich nicht vom Hassen besessen + suche danach, was ich am wenigsten hasse. Das ist DEIN Weg. Für mich kommt deine sehr stark negative Konnotation verdammt krank rüber. :|
Ich bin nicht vom Hass "besessen". Das würde bedeuten, ich hätte keine Kontrolle über mich. Ich bin aber ziemlich selbstkontrolliert.
Sieh es mal so: Wenn man von unten kommt, ist ein Fall nicht so schlimm. Man war schon da. Man kennt es. Es ist normal und deswegen okay.
Wenn man aber von oben fällt, ist der Fall tief, schmerzhaft und macht Angst.
Ich empfinde deine hohe Emotionalität, die du hier zeigst + die dich offensichtlich so sehr blendet, dass du den Inhalt meiner Antwort nicht aufnehmen konntest, alles andere als kühle Ruhe. :cool:
Sender-Empfänger-Problematik.
Ich kann ja nichts dafür, das meine Worte bei dir Emotionen auslösen.
ALLE zugehörigen Faktoren wofür? Ist es möglich, dass du nicht begriffen hast, dass ein Mensch nicht nur aus seiner genetischen Prägung besteht, sondern auch aus seiner Sozialisation, seinen persönlichen Erlebnissen + Erinnerungen, etc. pp?
Das habe ich sehr wohl verstanden. Aber dennoch sind alle diese Informationen irgendwo abgelegt und beeinflussen Verhalten. Wenn man sie vollumfänglich erfasst hat, kann man diese Faktoren berechnen und Verhalten steuern.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Bleibtreu »

Du bist schlicht nicht fähig zu akzeptieren, dass selbst wenn ich dieselben Erfahrungen wie du gemacht hätte, nicht dieselben Schlüsse daraus ziehen muss wie du:
Provokateur hat geschrieben:Ich war auch mal anders drauf. Aber ich bin die Summe meiner Erlebnisse und daher ernüchtert. Es ist auch die Frage, wie man am besten mit sich und der Welt klar kommt, und da ich keine Lust habe, mir ständig und über alles nen Kopf zu machen, lebe ich so sehr zufrieden.
Du suhlst dich in deiner frustrierten OpferRolle und baust dir ein Haus daraus, in dem du dich eingerichtet hast. DU hattest dir etwas vorgemacht, mehr erwartet und bist nun der FrustBeutel, der sich bockig zurück zieht. Kannst du machen, jeder hat das Recht sich zu betten wie er liegen will. Erwarte nicht von anderen, genauso handeln zu müssen mit der Prämisse "einen Menschen zu finden, den man weniger als alle anderen hassen kann." :)
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Bleibtreu »

Ich versuche dir meine Sicht zur Liebe und deinem "weniger als alle anderen hassen" zu erklären:

Wir haben völlig unterschiedliche LebensEntwürfe. Für mich ist Liebe DER essentielle BestandTeil meines Lebens, auf den ich nicht verzichten will - never! :) Ich will nicht auf einem LowLevel vegetieren, sondern auf einem HighLevel existieren. Dafür habe ich mich ganz bewusst entschieden. Für mich ist das keine Frage kindlicher Romantik mit rosa Blümchen oder RealitätsFerne oder unterstellter mangelnder Erfahrung, sondern von bewusst selbst gewählter LebensQualität.

Damit gehe ich natürlich ein hohes Risiko ein. Je mehr man gibt, desto mehr kann man verlieren; je mehr man sich einem anderen Menschen öffnet, desto mehr kann man verletzt werden. Nach Abwägung nehme ich das bewusst in Kauf, weil es mir das wert ist. Ich bin nicht bereit auf die Liebe zu verzichten, weil ich mir Beulen und Schrammen holen kann. Für mich hat Liebe ein sehr positives Vorzeichen. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich viel Liebe in meinem Leben bekommen habe. Mehr, als ich je zurück geben kann.

Für mich ist Liebe auch keine halbe Sache. Entweder ich lasse mich auf jemanden ein und die Liebe zu oder nicht. Aber wenn, dann ganz. Wenn ich jemanden liebe, dann bleibt diese Liebe, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, auch über eine LiebesBeziehung hinaus erhalten. Und die Liebe, die ich meine, erstreckt sich nicht nur auf einen Gefährten, sondern auch auf Familie und Freunde.
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Provokateur »

Bleibtreu » Do 5. Feb 2015, 15:18 hat geschrieben: Du suhlst dich in deiner frustrierten OpferRolle und baust dir ein Haus daraus, in dem du dich eingerichtet hast. DU hattest dir etwas vorgemacht, mehr erwartet und bist nun der FrustBeutel, der sich bockig zurück zieht. Kannst du machen, jeder hat das Recht sich zu betten wie er liegen will. Erwarte nicht von anderen, genauso handeln zu müssen mit der Prämisse "einen Menschen zu finden, den man weniger als alle anderen hassen kann." :)
Wo suhle ich mich denn?

Ich bin anders als du. Ich kann belegen, warum das so ist. Ich tue mir nicht leid. Und ich ziehe mich nicht zurück, ich lebe genau wie alle anderen, ich habe nur eine andere Sicht darauf. Ich erwarte von dir nicht, diese Sicht zu teilen, aber ich erwarte, dass du diese Sicht zumindest akzeptierst. Nicht mal respektieren sollst du sie.
Bleibtreu hat geschrieben:Ich versuche dir meine Sicht zur Liebe und deinem "weniger als alle anderen hassen" zu erklären:

Wir haben völlig unterschiedliche LebensEntwürfe. Für mich ist Liebe DER essentielle BestandTeil meines Lebens, auf den ich nicht verzichten will - never! :) Ich will nicht auf einem LowLevel vegetieren, sondern auf einem HighLevel existieren. Dafür habe ich mich ganz bewusst entschieden. Für mich ist das keine Frage kindlicher Romantik mit rosa Blümchen oder RealitätsFerne oder unterstellter mangelnder Erfahrung, sondern von bewusst selbst gewählter LebensQualität.

Damit gehe ich natürlich ein hohes Risiko ein. Je mehr man gibt, desto mehr kann man verlieren; je mehr man sich einem anderen Menschen öffnet, desto mehr kann man verletzt werden. Nach Abwägung nehme ich das bewusst in Kauf, weil es mir das wert ist. Ich bin nicht bereit auf die Liebe zu verzichten, weil ich mir Beulen und Schrammen holen kann. Für mich hat Liebe ein sehr positives Vorzeichen. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich viel Liebe in meinem Leben bekommen habe. Mehr, als ich je zurück geben kann.

Für mich ist Liebe auch keine halbe Sache. Entweder ich lasse mich auf jemanden ein und die Liebe zu oder nicht. Aber wenn, dann ganz. Wenn ich jemanden liebe, dann bleibt diese Liebe, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, auch über eine LiebesBeziehung hinaus erhalten. Und die Liebe, die ich meine, erstreckt sich nicht nur auf einen Gefährten, sondern auch auf Familie und Freunde.
Du kommst von oben. Wenn du fallen gelassen wirst, wird der Sturz dir sehr, sehr weh tun. Dein Leben funktioniert nur so lange, wie alles gut geht, sobald du auf Probleme (RICHTIGE Probleme - damit meine ich keine Trennung) stößt, wirst du scheitern. Vielleicht Therapie benötigen.

Natürlich habe ich auch Familie und Freunde. Hier empfinde ich aber eher Loyalität. Ihr seid für mich da, ich bin für euch da.
Vielleicht bin ich auch utilitaristischer als du. Meine Lebensgefährtin ist immer verärgert, wenn ich der Katze sage, dass sie im Falle einer Hungersnot auch irgendwann gegessen wird.

Bevor sich irgendwer ärgert, dass ich nicht antworte: Ich bin bis Sonntag abend ohne Netz.
Also entweder Sonntag spät oder Montag morgen ;)
Zuletzt geändert von Provokateur am Fr 6. Feb 2015, 06:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Bleibtreu »

Provokateur » Fr 6. Feb 2015, 05:58 hat geschrieben:
Wo suhle ich mich denn? Ich bin anders als du. Ich kann belegen, warum das so ist. Ich tue mir nicht leid. Und ich ziehe mich nicht zurück, ich lebe genau wie alle anderen, ich habe nur eine andere Sicht darauf. Ich erwarte von dir nicht, diese Sicht zu teilen, aber ich erwarte, dass du diese Sicht zumindest akzeptierst. Nicht mal respektieren sollst du sie.
Ich habe deine Sicht akzeptiert: "Kannst du machen, jeder hat das Recht sich zu betten wie er liegen will. Erwarte nicht von anderen, genauso handeln zu müssen mit der Prämisse "einen Menschen zu finden, den man weniger als alle anderen hassen kann."

Du suhlst dich in deiner selbst gewählten OpferRolle: Ooh, hättest du soviel erlebt wie ich, würdest du wissen, wieee schlecht und scheiße Menschen sind, so wie ich es weiß. ===> "Ich war auch mal anders drauf. Aber ich bin die Summe meiner Erlebnisse und daher ernüchtert." Du hast dich von deinen Erlebnisse erschlagen lassen, du hast kapituliert und es scheint dir undenkbar zu sein, dass nicht jeder solche Schlüsse ziehen muss wie du. Du hast eine stark negative Konnotation, meine ist positiv. Und das liegt nicht daran, dass ich nicht genug Schlechtigkeit erlebt + gesehen hätte. Geht das in deinen Kopf rein? :)
Du kommst von oben. Wenn du fallen gelassen wirst, wird der Sturz dir sehr, sehr weh tun. Dein Leben funktioniert nur so lange, wie alles gut geht, sobald du auf Probleme (RICHTIGE Probleme - damit meine ich keine Trennung) stößt, wirst du scheitern. Vielleicht Therapie benötigen.

Natürlich habe ich auch Familie und Freunde. Hier empfinde ich aber eher Loyalität. Ihr seid für mich da, ich bin für euch da.
Siehst du, schon wieder die nächsten Unterstellungen. Ich kommen von Oben, habe keine Ahnung von nix, nie richtige Probleme erlebt, usw. Was soll ich von solchen Aussagen halten, die du einfach aus der Luft greifst? Wie kommst du eigentlich dazu, obwohl du das nicht beurteilen kannst? Weil ich nicht schreibe, was ich schon alles Grauenhafte von und mit Menschen erlebt habe? DU hast dich von deinen schlechten Erlebnissen + der bösen, bösen Welt aufsagen lassen - ich nicht. Ich wende meinen Blick auf das Gute, ohne zu vergessen, dass es auch das Böse gibt. Im Gegenteil, weil ich das Böse kenne, schätze und verteidige ich das Gute umso mehr! :)

Das bedeutet nur eins: Hättest ich erlebt was du erlebtest, müsste ich so denken wie du. Und das ist falsch! Du kommst nicht damit klar, dass eben nicht jeder zwangsläufig aufgibt. Dass ich andere Prämissen setze als du, dass meine Basis eine andere, eine sehr starke und beständige ist. Es gibt mit Sicherheit Menschen, die noch Schlimmeres erlebt haben als du und ich, und auch diese Menschen setzen immer noch positive Vorzeichen. Finde dich damit ab, dass sich nicht jeder korrumpieren lässt. Und finde dich auch damit ab, dass es trotz all der Scheiße auf dieser Welt, auch sehr viel Gutes und Schönes gibt: Liebe und Vertrauen und Verlässlichkeit. Wenn sich dir die FußNägel noch so aufrollen, wirst du das nicht tilgen können. :)
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Bleibtreu »

Imam Ali Chamenei » So 8. Feb 2015, 10:54 hat geschrieben: Warum gilt deine liebe nicht auch deiner deutschen muttersprache? :?:
Dreimal englisch in einem deutschen satz makes me shell-shocked, ist doch ziemlich heavy, oder nicht?
Ich wüsste nicht, dass es dich was angeht, welche MutterSprache die meine ist - noch, dass das hier Thema ist.
Kipp deinen SpamMüll woanders ab. :p
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Provokateur »

Bleibtreu » Fr 6. Feb 2015, 09:38 hat geschrieben: Du suhlst dich in deiner selbst gewählten OpferRolle: Ooh, hättest du soviel erlebt wie ich, würdest du wissen, wieee schlecht und scheiße Menschen sind, so wie ich es weiß. ===> "Ich war auch mal anders drauf. Aber ich bin die Summe meiner Erlebnisse und daher ernüchtert." Du hast dich von deinen Erlebnisse erschlagen lassen, du hast kapituliert und es scheint dir undenkbar zu sein, dass nicht jeder solche Schlüsse ziehen muss wie du. Du hast eine stark negative Konnotation, meine ist positiv. Und das liegt nicht daran, dass ich nicht genug Schlechtigkeit erlebt + gesehen hätte. Geht das in deinen Kopf rein? :)
Hierin liegt deine elementare Fehlannahme, die mir nun erläutert, warum du argumentierst, wie du argumentierst:

Du glaubst, dass es mir schlecht geht. Dass ich in Selbstmitleid oder gar Selbsthass zerfließe, weil die Welt gemein zu mir war.
Falsch.
Ich habe nur meine Sicht auf die Dinge geändert. Ich habe mich aus dem befreit, in dem du dich noch befindest - etwas, das Nietzsche so treffend als "Sklavenmoral" bezeichnet.
Ich versuche nicht mehr, gut zu sein. Ich ziehe meine tiefe Zufriedenheit, meine elementare Ruhe, aus meinem Selbst und nicht aus meiner Umgebung.
Ich lasse nichtmehr mit mir umspringen. Ich springe um.
Und Opfer bin ich auch nicht. Ich bin Beobachter, auch Beobachter meiner selbst, und werde zum Täter, wenn es nötig wird.
Bleibtreu » Fr 6. Feb 2015, 09:38 hat geschrieben: Siehst du, schon wieder die nächsten Unterstellungen. Ich kommen von Oben, habe keine Ahnung von nix, nie richtige Probleme erlebt, usw. Was soll ich von solchen Aussagen halten, die du einfach aus der Luft greifst? Wie kommst du eigentlich dazu, obwohl du das nicht beurteilen kannst? Weil ich nicht schreibe, was ich schon alles Grauenhafte von und mit Menschen erlebt habe? DU hast dich von deinen schlechten Erlebnissen + der bösen, bösen Welt aufsagen lassen - ich nicht. Ich wende meinen Blick auf das Gute, ohne zu vergessen, dass es auch das Böse gibt. Im Gegenteil, weil ich das Böse kenne, schätze und verteidige ich das Gute umso mehr! :)
Ja, wie der alte Friedrich das schon so treffend erkannt hat (und allein der Kürze zunutze bediene ich mich hier Wikipedia):


:D Du steckst bis zu beiden Ohren in deinem Bemühen, liebevoll und ein netter Mensch zu sein. Aber gut, sapere aude, erwarte nicht, dass ich dir weitere Hilfestellungen gebe, um dich aus diesem Schlammassel zu befreien, wenn du dich das nächste mal in deinem Bett zusammenkauerst und eimerweise Rotz und Wasser verteilst, weil irgendwer oder irgendwas dir widerfahren ist.
Nietzsche und Seneca. Damit ist eine gute Basis gelegt, allerdings bedarf es eines gewissen Intellekts, um beide zu erfassen. (Und komm mir nicht mit der Nazikeule - Friedrich Nietzsche hätte alle Granden des dritten Reiches mit der Peitsche quer durchs Zimmer geprügelt, hätte er gewusst, wie grandios seine Werke missverstanden und missbraucht wurden.)

Seneca hat es gut auf den Punkt gebracht:
"Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist."
und
"Die größte Herrschaft ist die Selbstbeherrschung."

Meine nicht, dass ich versuche, dich zu ändern. Ich ziehe an deinen Strippen, und du tanzt genau nach der Musik, die ich hier spiele. Du bist ein simpler Geist, berechenbar. Du wirst niemals aus den Bahnen ausbrechen, die dir vorgegeben sind. Deswegen wird es dir immer schwer fallen, Härten zu ertragen - du versuchst ständig, ein guter und gefälliger Mensch zu sein, damit dir ja nur keiner deinen Anteil an Liebe und Zuneigung entzieht.

Du bist geboren, um zu folgen. Und du weigerst dich beharrlich, etwas daran zu ändern. Das mag dich nützlich machen für diejenigen, die es verstehen, dich zu manipulieren. Aber wenn du so beharrlich in deiner Sklavenmoral verharrst, wirst du niemals einen höheren Grad der geistigen Freiheit erlangen. Vielleicht solltest du mal mit LaVey anfangen, um dir mal einen eigenen Standpunkt anzueignen. Ich teile nicht jede seiner Positionen, aber er ist wenigstens leicht zu verstehen.
Mehr Hilfe gebe ich dir nicht. Vielleicht wirst du in einigen Monaten, nach einigen Regalmetern Literatur erfassen können, was ich meine.

Solange musst du damit leben, dass es mir ständig besser geht als dir.
Zuletzt geändert von Provokateur am Mo 9. Feb 2015, 07:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Bleibtreu »

Nein, du hast gar nichts begriffen - aber ich staune, was du hier für ein Pamphlet zum Besten gibst, weil du einfach nicht fähig bist zu akzeptieren, dass nicht jeder dieselben Schlüsse wie du ziehen muss ===> "einen Menschen zu finden, den man weniger als alle anderen hassen kann." :)

Dein hier zur Schau gestellter GrößenWahn hat durchaus was putzig Amüsantes + ich habe nicht die Absicht ihn zu füttern - das tust du selbst schon bis zum Überdruss. Halte dich ruhig für den Größten, den großen Beobachter, den großen Manipulator, den sprühenden Geist usw. mir ist das völlig egal. :cool:
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Milady de Winter »

Leute, Euer Problem ist, dass Ihr aneinander vorbei redet, weil Ihr tendenziell nicht die gleichen Erfahrungen gemacht habt, und nicht, weil jeder sie anders verarbeitet. Dennoch ist es im Falle eines Falles wahrscheinlich, dass nicht jeder gleich reagiert bzw. reagieren KANN, selbst wenn er wollte. Dafür ist die Menschheit zu unterschiedlich gestrickt. Meine Meinung.
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Provokateur »

Bleibtreu » Mo 9. Feb 2015, 08:37 hat geschrieben:Nein, du hast gar nichts begriffen - aber ich staune, was du hier für ein Pamphlet zum Besten gibst, weil du einfach nicht fähig bist zu akzeptieren, dass nicht jeder dieselben Schlüsse wie du ziehen muss ===> "einen Menschen zu finden, den man weniger als alle anderen hassen kann." :)
Wie ich schon sagte, du fühlst dich auf deiner Position so wohl, da bekommen dich keine zehn Pferde weg. Oder hundert gute Argumente.
Freiheit bedeutet auch Verantwortung, und wenn du diese nicht tragen möchtest, kann ich dir nicht helfen.

Letzten Endes kümmert es mich aber auch nicht.
Milady de Winter hat geschrieben:Leute, Euer Problem ist, dass Ihr aneinander vorbei redet, weil Ihr tendenziell nicht die gleichen Erfahrungen gemacht habt, und nicht, weil jeder sie anders verarbeitet. Dennoch ist es im Falle eines Falles wahrscheinlich, dass nicht jeder gleich reagiert bzw. reagieren KANN, selbst wenn er wollte. Dafür ist die Menschheit zu unterschiedlich gestrickt. Meine Meinung.
Du wirst wohl recht haben.
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Bleibtreu »

Provokateur » Mo 9. Feb 2015, 09:07 hat geschrieben:
Wie ich schon sagte, du fühlst dich auf deiner Position so wohl, da bekommen dich keine zehn Pferde weg. Oder hundert gute Argumente. Freiheit bedeutet auch Verantwortung, und wenn du diese nicht tragen möchtest, kann ich dir nicht helfen. Letzten Endes kümmert es mich aber auch nicht.
Und gleich wieder die nächste Unterstellung. Nimm dir doch dein Postulat mal selbst zu Herzen ===>
"du fühlst dich auf deiner Position so wohl, da bekommen dich keine zehn Pferde weg. Oder hundert gute Argumente." :)
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Provokateur »

Wir sollten einfach einsehen, dass wir in diesem Thema auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Bleibtreu »

Provokateur » Mo 9. Feb 2015, 09:19 hat geschrieben:Wir sollten einfach einsehen, dass wir in diesem Thema auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Richtig und das ist normal, das wird dir mit sehr vielen Jusern bei allen Themen nicht anders gehen. Es lebe der Pluralismus, die Vielfalt! Davon leben DiskussionsForen. :) Der eine steht auf Nürnberg, der andere ist für Frankfurt; der eine postuliert Promiskuität, der andere Monogamie; der eine ist für Sozialismus, der andere für Kapitalismus; der eine hält den SozialDarwinismus hoch, der andere humanistische Ethik, etc. pp.

Hier ist ein DiskussionsForum, kein Treffen für FriedensVerhandlungen, wo man auf einen gemeinsamen Nenner kommen muss, auch wenn man mit Einigen durchaus teilweise BerührungsPunkte hat, oder das Ministerium für Wahrheit. Face it! :cool:
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Re: Starker Mann - stärkere Frau?

Beitrag von Provokateur »

Wenigstens in dem Punkt sind wir einer Meinung :D
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