Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topjobs!

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lunaluna
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »


Deine Artikulationsfähigkeit sowohl die Beschreibung Deiner persönlichen Lebensgeschichte erscheint mir wenig eloquent ....
Es müsste heissen "wie auch" oder so. Nicht "sowohl".

Kann man hier ein pdf einstellen? Ich finde es für alle anderen zwar nicht wirklich interessant, aber eine Lüge lass ich mir nicht vorwerfen.
Zuletzt geändert von lunaluna am Fr 20. Mär 2015, 22:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Fr 20. Mär 2015, 22:04 hat geschrieben:
Auch typisch Mann. Niemals einen Fehler zugeben. Nein, genauer: die eigenen Fehler gar nicht erst checken.
Wenn Deine eigene (berufliche) Erfolglosigkeit darauf basiert, grundsätzlich Männern (schon bei kleinlichen Rechtschreibfehlern) Vorhaltungen zu machen, rate ich Dir zu einem radikalen Paradigmenwechsel Deiner momentanen Befindlichkeiten, sonst endest Du allerhöchstens in der Buchhaltung.

Grundschullehrerin käme auch noch in Frage, die kleinen Buben können sich noch nicht angemessen wehren.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Fr 20. Mär 2015, 22:11 hat geschrieben:
Es müsste heissen "wie auch" oder so. Nicht "sowohl".

Kann man hier ein pdf einstellen? Ich finde es für alle anderen zwar nicht wirklich interessant, aber eine Lüge lass ich mir nicht vorwerfen.
Kompletter Unfug, "sowohl … als/wie [auch] ..siehe Duden."

IQ 136 ... lass die erste Ziffer weg und mach vom mir aus dann eine Rochade.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Marmorkater » Fr 20. Mär 2015, 22:17 hat geschrieben: Wenn Deine eigene (berufliche) Erfolglosigkeit darauf basiert, grundsätzlich Männern (schon bei kleinlichen Rechtschreibfehlern) Vorhaltungen zu machen, rate ich Dir zu einem radikalen Paradigmenwechsel Deiner momentanen Befindlichkeiten, sonst endest Du allerhöchstens in der Buchhaltung.

Grundschullehrerin käme auch noch in Frage, die kleinen Buben können sich noch nicht angemessen wehren.
Du hast Gretel zuerst vorgeworfen, loser mit zwei o geschrieben zu haben sowie ihren Satzbau. Ich hab nur gedacht, da sitzt jemand im Glashaus.

Ich bin nicht beruflich erfolglos. Ich bin nur nicht Vorstand.

Ich bin zu alt, um auf Buchhalterin oder Grundschullehrerin umzusatteln. Aber danke für den Tipp.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Du kannst sagen "Sowohl deine Artikulationsfähigkeit als auch die Beschreibung..."

Du kannst ferner sagen "Deine Artikulationsfähigeit wie auch die Beschreibung..."

Aber "Deine Artikulationsfähigkeit sowohl die Beschreibung" gibt es nicht.

Und der andere Satz war völlig unverständlich.

So, jetzt hab ich keine Lust mehr :rolleyes:
Zuletzt geändert von lunaluna am Fr 20. Mär 2015, 22:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Fr 20. Mär 2015, 22:24 hat geschrieben:
Du hast Gretel zuerst vorgeworfen, loser mit zwei o geschrieben zu haben sowie ihren Satzbau. Ich hab nur gedacht, da sitzt jemand im Glashaus.

Ich bin nicht beruflich erfolglos. Ich bin nur nicht im Vorstand.

Ich bin zu alt, um auf Buchhalterin oder Grundschullehrerin umzusatteln. Aber danke für den Tipp.
Loser mit zwei "o" stellt ein absolutes NoGo dar !

Diese Schicksal teilst Du mit rund 80 Millionen Bürgern in Deutschland.
Was hilft es Dir, Ungerechtigkeiten anzuprangern, die vielleicht systembedingt, aber nicht zwingend geschlechtsbedingt verursacht sind.
Dein Fall lässt sich aufgrund mangelnder Informationen gar nicht ausreichend beurteilen, aber wer im Haifischbecken schwimmen möchte, sollte nicht zu sensibel sein.

Es gibt sicherlich auch viele Männer, deren Karriere nicht immer den Zenit ihrer Fähigkeiten entspricht, wer nicht akzeptieren kannst, dass das Leben irgendwie immer ungerecht ist, legt einen idealisierten Maßstab theoretischer Optionen als unbedingt zu erreichendes Soll an und bleibt ewig unzufrieden.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/b ... 82920.html

Der Artikel ist interessant, da es ja noch keine Massenmutation seitens der Frauen zu "Karrieremonstern" gab. Einige haben das mal ausprobiert... und: Lieber nisch, lass isch mir ne Kevin machen und werd Mama.

Wenn man jetzt das Tamtam vor nicht einmal 20 Jahren vor Augen hat (Frauen gehört die Zukunft...blabla...Frauen kommen langsam aber gewaltig) ... es ist auch egal... :rolleyes:

Um das Desaster irgendwie als Gewinn zu verkaufen holt man irgendne Feministin vom Autorinnenstrich einer szenigen Grossstadt, welche diese Bankrotterklärung dann als Erkenntnis verkauft.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Marmorkater » Fr 20. Mär 2015, 22:35 hat geschrieben:
Diese Schicksal teilst Du mit rund 80 Millionen Bürgern in Deutschland.
Was hilft es Dir, Ungerechtigkeiten anzuprangern, die vielleicht systembedingt, aber nicht zwingend geschlechtsbedingt verursacht sind.
Dein Fall lässt sich aufgrund mangelnder Informationen gar nicht ausreichend beurteilen, aber wer im Haifischbecken schwimmen möchte, sollte nicht zu sensibel sein.

Es gibt sicherlich auch viele Männer, deren Karriere nicht immer den Zenit ihrer Fähigkeiten entspricht, wer nicht akzeptieren kannst, dass das Leben irgendwie immer ungerecht ist, legt einen idealisierten Maßstab theoretischer Optionen als unbedingt zu erreichendes Soll an und bleibt ewig unzufrieden.
Na, das hört sich ja recht friedlich an.

Trotzdem gibt es die gläserne Decke.

Und meine - sicher nicht repräsentativen - Beobachtungen im Bekanntenkreis bestätigen das.

Ich kenne persönlich nur einige einzige Frau in einer Führungsposition. Sie ist Ingenieurin und supertough. Wobei sie sich auch beklagt, dass sie nicht weiterkommt.

Alle anderen wurschteln so wie ich vor sich hin, haben halt nen Job, der ok ist, aber nicht mehr, z. T. auch Hausfrauen, obwohl sie auch häufig sehr gut qualifiziert sind.

Die dazu gehörigen Männer sind dagegen sehr häufig in einer Führungsposition, obwohl sie auch keine aussergewöhnlichen Leistungen erbracht haben, und privat oft weniger patent erscheinen als ihre Frauen.

Kann ich dir aus dem Stegreif bestimmt 15 Paare nennen, bei denen das so ist.

Du kannst den Schwarzen in USA auch erzählen, hey, das ist dein persönliches Schicksal, hat aber nichts mit deiner Hautfarbe zu tun.

Ich bin ja nicht unzufrieden. Aber ich weiss nicht, ob du das Gefühl kennst, in dir Potenziale verkümmern zu sehen, ohne dass du einen Einfluss darauf hast. Es ist ein Gefühl der Ohnmacht. Du kannst es nicht durch Leistung, Einsatz steuern.
Zuletzt geändert von lunaluna am Fr 20. Mär 2015, 23:12, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lila-filzhut » Fr 20. Mär 2015, 22:53 hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/b ... 82920.html

Der Artikel ist interessant, dass es ja noch keine Massenmutation seitens der Frauen zu "Karrieremonstern" gab. Einige haben das mal ausprobiert... und: Lieber nisch, lass isch mir ne Kevin machen und werd Mama.

Wenn man jetzt das Tamtam vor nicht einmal 20 Jahren vor Augen hat (Frauen gehört die Zukunft...blabla...Frauen kommen langsam aber gewaltig) ... es ist auch egal... :rolleyes:
Sehen wir das doch einmal von einer anderen Perspektive:

Der Arbeitsmarkt, ausbleibende Karrieremöglichkeiten und Lücken in der beruflichen Entfaltung sind auch Systembedingt zu erklären, niemals wäre es möglich, alle geistig-schöpferischen Ressourcen zu 100% auszuschöpfen, gesellschaftliche Friktionen verursachen immer einen gewissen Mangel an vollkommener Entfaltung, fraglich bleibt, ob der Zwang zur absoluten Selbstoptimierung eine wünschenswerte menschliche Erfüllung ist.

Anstatt ein Konvolut der weiblichen Stärken auszuspielen, versuchen einige Damen der Schöpfung nun, Schlittschuh auf dem Ascheplatz zu Laufen.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

Marmorkater » Fr 20. Mär 2015, 23:07 hat geschrieben: Sehen wir das doch einmal von einer anderen Perspektive:

Der Arbeitsmarkt, ausbleibende Karrieremöglichkeiten und Lücken in der beruflichen Entfaltung sind auch Systembedingt zu erklären, niemals wäre es möglich, alle geistig-schöpferischen Ressourcen zu 100% auszuschöpfen, gesellschaftliche Friktionen verursachen immer einen gewissen Mangel an vollkommener Entfaltung, fraglich bleibt, ob der Zwang zur absoluten Selbstoptimierung eine wünschenswerte menschliche Erfüllung ist.

Anstatt ein Konvolut der weiblichen Stärken auszuspielen, versuchen einige Damen der Schöpfung nun, Schlittschuh auf dem Ascheplatz zu Laufen.
Das wurde so gepredigt: Frau will Karriere machen und Mann hindert sie. Der Ernährer unterdrückt seine Frau. Keine Frau würde so etwas freiwillig mitmachen. Dat haben die 30 Jahre lang in die Frauenpresse geschmiert... Jetzt die Abkehr von Karriere und der Weg zum Herd, da bin ja mal gespannt, ob der Ernährer-Macker wirklich so sehr in der Krise steckt (wahrscheinlich weil er nicht genug ernähren kann)
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Anstatt ein Konvolut der weiblichen Stärken auszuspielen, versuchen einige Damen der Schöpfung nun, Schlittschuh auf dem Ascheplatz zu Laufen.
KKK oder was?

Es gibt keine weiblichen Stärken. Wenn etwas festgestellt wird, ist das doch immer nur der Durchschnitt. Das Individuum ist aber nie Durchschnitt.
Zuletzt geändert von lunaluna am Fr 20. Mär 2015, 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Fr 20. Mär 2015, 23:01 hat geschrieben:
Na, das hört sich ja recht friedlich an.

Trotzdem gibt es die gläserne Decke.

Und meine - sicher nicht repräsentativen - Beobachtungen im Bekanntenkreis bestätigen das.

Ich kenne persönlich nur einige einzige Frau in einer Führungsposition. Sie ist Ingenieurin und supertough. Wobei sie sich auch beklagt, dass sie nicht weiterkommt.

Alle anderen wurschteln so wie ich vor sich hin, haben halt nen Job, der ok ist, aber nicht mehr, z. T. auch Hausfrauen, obwohl sie auch häufig sehr gut qualifiziert sind.

Die dazu gehörigen Männer sind dagegen sehr häufig in einer Führungsposition, obwohl sie auch keine aussergewöhnlichen Leistungen erbracht haben, und privat oft weniger patent erscheinen als ihre Frauen.

Kann ich dir aus dem Stegreif bestimmt 15 Paare nennen, bei denen das so ist.

Du kannst den Schwarzen in USA auch erzählen, hey, das ist dein persönliches Schicksal, hat aber nichts mit deiner Hautfarbe zu tun.
Ich bin friedlich konstruktiv und kann durchaus eine "Flexible Response" anwenden.
Es ist für mich durchaus nachvollziehbar, es trifft aber auch Männer, die eher sachorientiert als dominierend agieren.

Für mich persönlich zählt nun einmal eine authentische Erfüllung meiner Bestrebungen mehr als eine Karriere, nur jammere ich dann nicht herum, ich wäre geschlechtlich benachteiligt, zumal mir diese Option gar nicht zur Verfügung steht.

Deine Fokussierung auf vermeintliche Missstände unterschlägt die Tatsache, dass es Männer wie Frauen zugleich betrifft, warum dann eine Polarisierung der Geschlechter, wenn alle in einem Boot sitzen und die meisten Rudern, einige wenige Angeln ?!
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Marmorkater » Fr 20. Mär 2015, 23:19 hat geschrieben:
Deine Fokussierung auf vermeintliche Missstände unterschlägt die Tatsache, dass es Männer wie Frauen zugleich betrifft, warum dann eine Polarisierung der Geschlechter, wenn alle in einem Boot sitzen und die meisten Rudern, einige wenige Angeln ?!
Ich weiss ja nicht, wie alt du bist.

Ich bin jetzt 45, da haben praktisch alle Männer mit akademischem Hintergrund gewissermassen Karriere gemacht. Die meisten haben eine Führungsposition erreicht. So wenige, die angeln, sind es also nicht, wenn ich das mit der Führungsposition auch nicht überbewerten will.

Frauen wie gesagt genau eine.
Zuletzt geändert von lunaluna am Fr 20. Mär 2015, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Fr 20. Mär 2015, 23:19 hat geschrieben:
KKK oder was?

Es gibt keine weiblichen Stärken. Wenn etwas festgestellt wird, ist das doch immer nur der Durchschnitt.
Wenn ich Dir das erst aufwändig erklären muss, dann nützt es nichts mehr :?:

Solange die meisten Frauen, trotz vielfach gegenteiliger Bekundungen, die Aufmerksamkeit auf erfolgreiche "Alpha-Männer" richten, kann dieser kritisierte gesellschaftliche Mangel schwerlich behoben werden.

Wie oft müssen viele Männer erleben, dass die attraktivsten Frauen einen möglichst noch höheren männliche Status bevorzugen, daher das Auswahlkriterium der Weiblichkeit genau die Ursache für gewisse Missstände darstellen könnte ?
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Billie Holiday »

Marmorkater » Fr 20. Mär 2015, 23:19 hat geschrieben: Ich bin friedlich konstruktiv und kann durchaus eine "Flexible Response" anwenden.
Es ist für mich durchaus nachvollziehbar, es trifft aber auch Männer, die eher sachorientiert als dominierend agieren.

Für mich persönlich zählt nun einmal eine authentische Erfüllung meiner Bestrebungen mehr als eine Karriere, nur jammere ich dann nicht herum, ich wäre geschlechtlich benachteiligt, zumal mir diese Option gar nicht zur Verfügung steht.

Deine Fokussierung auf vermeintliche Missstände unterschlägt die Tatsache, dass es Männer wie Frauen zugleich betrifft, warum dann eine Polarisierung der Geschlechter, wenn alle in einem Boot sitzen und die meisten Rudern, einige wenige Angeln ?!
Ich habe viel mit Arbeitgebern zu tun, vor allem Handwerksmeistern. Der Grundtenor ist, dass Mädchen nach der Ausbildung und bei Festanstellung sofort schwanger werden und für sie ein Ersatz gesucht werden muß. Kaum jemand zweifelt an Können und Willen der jungen Frauen, aber jeder geht davon aus, dass der Kinderwunsch größer ist als der Karrierewunsch.
Das geht so dermaßen an der Realität aller Nicht-Chantals vorbei. :dead:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Marmorkater » Fr 20. Mär 2015, 23:31 hat geschrieben:
Wenn ich Dir das erst aufwändig erklären muss, dann nützt es nichts mehr :?:

Solange die meisten Frauen, trotz vielfach gegenteiliger Bekundungen, die Aufmerksamkeit auf erfolgreiche "Alpha-Männer" richten, kann dieser kritisierte gesellschaftliche Mangel schwerlich behoben werden.

Wie oft müssen viele Männer erleben, dass die attraktivsten Frauen einen möglichst noch höheren männliche Status bevorzugen, daher das Auswahlkriterium der Weiblichkeit genau die Ursache für gewisse Missstände darstellen könnte ?
Solange Männer als Auswahlkriterium nicht den beruflichen Erfolg, die Bildung, die Eloquenz :) oder die Selbständigkeit nehmen, sondern ein herzförmiges Gesicht, schmale Fesseln, kurzer Rock und ein bisschen Hilfsbedürftigkeit...

Sollte am Ende doch alles auf Balzrituale zurückzuführen sein?
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

lunaluna » Fr 20. Mär 2015, 23:42 hat geschrieben:
Solange Männer als Auswahlkriterium nicht den beruflichen Erfolg, die Bildung, die Eloquenz :) oder die Selbständigkeit nehmen, sondern ein herzförmiges Gesicht, schmale Fesseln, kurzer Rock und ein bisschen Hilfsbedürftigkeit...

Sollte am Ende doch alles auf Balzrituale zurückzuführen sein?
Schöne Frauen können also nicht intelligent und erfolgreich sein...
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Fr 20. Mär 2015, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Fr 20. Mär 2015, 23:30 hat geschrieben:
Ich weiss ja nicht, wie alt du bist.

Ich bin jetzt 45, da haben praktisch alle Männer mit akademischem Hintergrund gewissermassen Karriere gemacht. Die meisten haben eine Führungsposition erreicht. So wenige, die angeln, sind es also nicht, wenn ich das mit der Führungsposition auch nicht überbewerten will.

Frauen wie gesagt genau eine.
Ich bestreite, dass alle Männer mit akademischen Hintergrund in diesem Jahrgang eine gewisse "Karriere" gemacht haben, der Fokus Deiner Aufmerksamkeit scheint mir etwas verschoben, zumal auch viele intelligente Personen ohne akademischen Abschluss auf "The Dark Side of the Moon" gelandet sind.

Wie viele dieser Männer bekommen mit 55 Jahren einen Herzinfarkt, Burnout und Depressionen, leben nur in einer abgeschirmten einsamen Welt zwischen Pflichterfüllung und Angst ?
Leider, da gebe ich Dir notgedrungen recht, landen primär viele Schwätzer und Psychopathen auf vorgesetzten Stellen, da ein von seiner eigentlichen Aufgabe beseelter Mensch andere Prioritäten entwickelt.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

Billie Holiday » Fr 20. Mär 2015, 23:35 hat geschrieben:
Ich habe viel mit Arbeitgebern zu tun, vor allem Handwerksmeistern. Der Grundtenor ist, dass Mädchen nach der Ausbildung und bei Festanstellung sofort schwanger werden und für sie ein Ersatz gesucht werden muß. Kaum jemand zweifelt an Können und Willen der jungen Frauen, aber jeder geht davon aus, dass der Kinderwunsch größer ist als der Karrierewunsch.
Das geht so dermaßen an der Realität aller Nicht-Chantals vorbei. :dead:
Keinesfalls möchte ich Deine persönlichen Erfahrungen in Frage stellen, aber inwiefern lässt sich daraus was genau ableiten ?

Frauen werden grundsätzlich benachteiligt, weil sie schwanger werden könnten, erscheint mir anlässlich der derzeitigen Geburtenrate etwas dünne.
Vielleicht trägt diese larmoyante Jammerei mit dazu bei, sich grundsätzlich benachteiligt und somit als ungeeignet zu deklarieren.

Ich sage es ungern, aber neben Intelligenz und Fähigkeiten gehört auch ein gewisser Biss dazu, es schaffen zu wollen.
Außerdem übersiehst Du die vielen Frauen, die Kind und Zuhausebleiben als erstrebenswerte Option ansehen.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Fr 20. Mär 2015, 23:42 hat geschrieben:
Solange Männer als Auswahlkriterium nicht den beruflichen Erfolg, die Bildung, die Eloquenz :) oder die Selbständigkeit nehmen, sondern ein herzförmiges Gesicht, schmale Fesseln, kurzer Rock und ein bisschen Hilfsbedürftigkeit...

Sollte am Ende doch alles auf Balzrituale zurückzuführen sein?
Sollten Personalchefs (m/w) in Deutschland so dermaßen voreingenommen sein, um die primäre Anforderung eines geeigneten Mitarbeiters außer Acht zu lassen ?

Ohne Dich persönlich angreifen zu wollen, aber Du strebst eher nach einen inneren Frieden als nach der Beantwortung von Fragen, die ein IQ von 136 längst erkannt hätte.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

lila-filzhut » Fr 20. Mär 2015, 23:45 hat geschrieben:
Schöne Frauen können also nicht intelligent und erfolgreich sein...
Doch, natürlich. :?:

Sie haben aber nur durch ihr Aussehen bei Männern Erfolg (in Liebesbeziehungen), nicht durch ihren beruflichen Erfolg. Es ist dem Partner ziemlich wurscht, ob sie erfolgreich sind oder nicht. Ist nicht das Auswahlkriterium.

Bei Männern ist es umgekehrt. Da spielt das Aussehen keine grosse Rolle, von gewissen basics abgesehen, aber ihr (beruflicher) Status.

Hab ich mir so sagen lassen. Bzw. beobachtet.

Am Ende bleiben dann noch hässliche Karrierefrauen und hübsche Arbeitslose übrig, die aber nicht zueinander finden. ;)

Wobei das Tragische ist, dass sie, wenn ihr Geschlecht anders herum wäre, sich finden würden, also hässliche Karrieremänner und hübsche arbeitslose Damen.
Zuletzt geändert von lunaluna am Sa 21. Mär 2015, 00:23, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Marmorkater » Sa 21. Mär 2015, 00:00 hat geschrieben: Sollten Personalchefs (m/w) in Deutschland so dermaßen voreingenommen sein, um die primäre Anforderung eines geeigneten Mitarbeiters außer Acht zu lassen ?
Es ging um Liebesbeziehungen, nicht um Jobs. Davon hast ja auch du geredet. Und darauf hab ich geantwortet.

Also: Frauen wollen (privat) Alphamänner. So machen Männer Karriere, um beim Balzritual an vorderster Stelle zu stehen (deine Aussage).

Bleibt unwidersprochen.

Männer wollen (privat) hübsche und liebe Frauen. Darum achten Frauen mehr auf's Aussehen und auf die Liebenswürdigkeit als auf die Karriere (meine Replik).

Also alles balzritualbedingt?
Zuletzt geändert von lunaluna am Sa 21. Mär 2015, 00:36, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Sa 21. Mär 2015, 00:15 hat geschrieben:
Es ging um Liebesbeziehungen, nicht um Jobs. Davon hast ja auch du geredet. Und darauf hab ich geantwortet.

Also: Frauen wollen (privat) Alphamänner. Darum machen Männer Karriere, um beim Balzritual an vorderster Stelle zu stehen (deine Aussage).

Männer wollen (privat) hübsche und liebe Frauen. Darum achten Frauen mehr auf's Aussehen und auf die Liebenswürdigkeit als auf die Karriere (meine Replik).
Einspruch, ich denke, eine nun eher unvollständig quantifizierbare Anzahl an Männer wünscht sich eine attraktive, intelligente und >>> loyale <<< Frau als Partnerin !

Was Frauen nun genau wollen, ändert sich je nach Wetterlage und hormoneller Befindlichkeit. Die Neigung vieler, ihr Fähnchen nach dem Wind zu hängen und in Nullkommanix von der Powerfrau zum unterdrückten Opfer zu mutieren, ist äußerst bedenklich.

Ob da nun die Frauen darunter zu leiden haben, die nicht in dieses durchaus nachweisbare Schema passen, würde ich persönlich nicht bestreiten; ja, ich kann mir durchaus vorstellen, dass da in Einzelfällen unpassende Vorurteile, ungerechte Entscheidungen, fehlerhafte Selektionen eine gewisse Rolle spielen könnten.
Wie hoch dieser Prozentsatz in Natura ist, keine Ahnung, ohne konkrete Einzellfallbeschreibung mit all seinen Facetten und Details lässt sich das schwerlich definieren.

Es wäre halt Aufgabe dieser wenigen Frauen gewesen, darauf konkret hinzuweisen, anstatt auf den Zug des Radikalfeminismus aufzuspringen, der in die Irre führt..
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

lunaluna » Sa 21. Mär 2015, 00:15 hat geschrieben:
Es ging um Liebesbeziehungen, nicht um Jobs. Davon hast ja auch du geredet. Und darauf hab ich geantwortet.

Also: Frauen wollen (privat) Alphamänner. So machen Männer Karriere, um beim Balzritual an vorderster Stelle zu stehen (deine Aussage).

Bleibt unwidersprochen.

Männer wollen (privat) hübsche und liebe Frauen. Darum achten Frauen mehr auf's Aussehen und auf die Liebenswürdigkeit als auf die Karriere (meine Replik).

Also alles balzritualbedingt?
Ohne dir widersprechen zu wollen, mal so ne "philosophische" Frage. Was ist denn dann der Unterschied zwischen Anna-Maria, die ihren Hans Günther aufgrund seiner Leistungen/Position/Finanzen gewählt und geheiratet hat und der Nutte Oxana mit zahlungskräftigen Stammfreier Manfred?
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Sa 21. Mär 2015, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von lunaluna »

lila-filzhut » Sa 21. Mär 2015, 14:20 hat geschrieben:
Ohne dir widersprechen zu wollen, mal so ne "philosophische" Frage. Was ist denn dann der Unterschied zwischen Anna-Maria, die ihren Hans Günther aufgrund seiner Leistungen/Position/Finanzen gewählt und geheiratet hat und der Nutte Oxana mit zahlungskräftigen Stammfreier Manfred?
Derselbe Unterschied wie der zwischen Hans Günther, der die aufgebrezelte, aber dümmliche Anna-Maria ehelicht und dem Stammfreier Manfred mit seiner Oxana. Es kann ja keine Frau Prostituierte werden, die alt und hässlich, aber dafür intelligent ist. In der Regel.

Sagen wir mal so, die Auswahlkriterien sind in beiden Fällen nicht mit dem Verstand nachvollziehbar, wobei mir das mit dem Status zugegeben näher liegt. Jemand, der viel Geld hat, aber nicht den Mund aufmachen darf, wär trotzdem nix für mich.

Bei dem, was Männer unter anziehend verstehen, kann ich dagegen häufig nur mit dem Kopf schütteln. Oxana lässt grüssen.

Ich muss zugeben, ich guck mir manchmal den Bachelor an. Die Auswahl find ich immer sowas von befremdlich. Die Bachelors wählen immer genau die, die ich gerade besonders dämlich und künstlich aufgemotzt finde.
Zuletzt geändert von lunaluna am Sa 21. Mär 2015, 15:25, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Marmorkater » Sa 21. Mär 2015, 00:35 hat geschrieben: Einspruch, ich denke, eine nun eher unvollständig quantifizierbare Anzahl an Männer wünscht sich eine attraktive, intelligente und >>> loyale <<< Frau als Partnerin !

Was Frauen nun genau wollen, ändert sich je nach Wetterlage und hormoneller Befindlichkeit. Die Neigung vieler, ihr Fähnchen nach dem Wind zu hängen und in Nullkommanix von der Powerfrau zum unterdrückten Opfer zu mutieren, ist äußerst bedenklich.
...

Es wäre halt Aufgabe dieser wenigen Frauen gewesen, darauf konkret hinzuweisen...
Das hört sich aber schwer nach Gejammer an ;)

Keiner vertritt hier einen Radikalfeminismus.

PS: Ich weise hiermit konkret darauf hin. Mehr war nicht meine Absicht. Und du setzt mich daraufhin in einem fort herab.
Zuletzt geändert von lunaluna am Sa 21. Mär 2015, 15:32, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Sa 21. Mär 2015, 15:08 hat geschrieben:
Das hört sich aber schwer nach Gejammer an ;)

Keiner vertritt hier einen Radikalfeminismus.

PS: Ich weise hiermit konkret darauf hin. Mehr war nicht meine Absicht. Und du setzt mich daraufhin in einem fort herab.
Was genau hört sich nach "Gejammer" an, wenn ich Deine Männerwunschliste etwas aktualisiere ?
Warum setze ich Dich herab, wenn ich Dich doch gar nicht persönlich angreife, oder gilt Widerspruch bereits als Herabsetzung ?
Von mir wurde sogar bestätigt, dass gewisse Ungerechtigkeiten nicht auszuschließen sind, was von Dir heraus selektiert wurde.

Von mir wurde ebenfalls nicht behauptet, dass Du direkt als Person den Radikalfeminismus vertrittst, das aufmerksame Verfolgen der Presselandschaft über Jahre hinweg zeigt aber, dass allgemein gehaltene Vorwürfe über männliches Dominanzstreben inflationär und nahezu ohne Widerspruch verbreitet werden kann.

Dazu eine Frage, wenn Du nach eigenen Angaben 45 Jahre alt bist, bewegst Du Dich so ungefähr am unteren Ende des sogenannten Pillenknick, was bedeutet, dass eine große Anzahl fünf Jahre älterer geburtenstarker Jahrgänge (um 1965) vor Dir gewisse Positionen besetzt hat - und noch aktiv im Arbeitsleben steht.

Wäre das eine Möglichkeit, an die Du eventuell noch nicht gedacht hast ?
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

Bachelor und ähnliche Formate (besonders die Quoten) sind ein sehr gutes Beispiel wie weit unsere Powerfrauen schon ihr Rollenverhalten überwunden haben. Regelmässig ist die Eintagsfliegenhirnpresse "überrascht, geschockt" wie es draußen rollenüberwindungstechnisch vorgeht. Da braucht es ganz viele feministische Lügenkampagnen sozusagen als Nebelwerfer um vom freiwilligen Rückzug der Frauen abzulenken.

In 20 Jahren erzählen die Scheidungsfrauen dann wieder, dass sie damals so böse unterdrückt wurden und nicht Karriere machen durfte. Die gleichgeschaltete feministische Lügenpresse wird das schon korrekt kommunizieren.

Das muss man sich wirklich mal klar machen:

Um Frauen für die Unabhängigkeit zu begeistern, wurden in den letzten 40 Jahren Männer auf´s übelste kriminalisiert. Nicht nur auf via Flyern von nen paar unrasierten grottenhässlichen Studentinnen - nein der feministische Frauenstaatsfunk & "linke" Blätter (die sich für Ihre Toleranz selbst feiern) haben in diesem Land eine Pogromstimmung gegen Männer erzeugt, welche erst diese Scheidungsbegeisterung & Väterentsorgung ermöglicht hat. Dazu kommt natürlich noch "der Rechtstaat", der den Rache & Menstruationlaunen der Frauen gerecht werden will.

Und alles nur, damit SIE unabhängig ist - tja, und dann schaut se Bachelor...
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Maria »

lunaluna » Sa 21. Mär 2015, 15:08 hat geschrieben: Keiner vertritt hier einen Radikalfeminismus.
:D Da irrst du dich aber gewaltig! Die kluge Männerwelt hier hat schon bei so mancher gut getarnten Oma Radikalfeminismus geoutet - geschweige denn bei so "Jammerfrauen" wie dir, die absolut nicht einsehen wollen, dass Frauen ja eh nur sagen, sie wollen Karriere machen, bis sie dann merken, dass sie sich - huch - von der Kaffemaschine entfernen müssen. Dort halten sie sich nämlich eigentlich immer auf und beschweren sich dann, dass sie mit ihrem Plapperfach "Dreifinger-Flöte" nicht Vorstand werden. Nicht wenige, werden dann - huch - per Kometeneinschlag schwanger und konzentrieren sich unter Berufung auf ihren Johannes-Claudius auf das Abzocken des Erzeugers. Die anderen werden Quotenfrau und erfreuen sich weiterhin der Kaffemaschine.

Das glaubst du nicht? Frag mal zum Beispiel Lila Filzhut, der kann das noch viiiiiel lustiger ausgeschmückt erzählen und hat - großer Orden für die aufopferungsvolle Fleißarbeit - mindestens 500 "Beweislinks" dafür. :D :D
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Marmorkater » Sa 21. Mär 2015, 16:17 hat geschrieben: Was genau hört sich nach "Gejammer" an, wenn ich Deine Männerwunschliste etwas aktualisiere ?
Warum setze ich Dich herab, wenn ich Dich doch gar nicht persönlich angreife, oder gilt Widerspruch bereits als Herabsetzung ?
Von mir wurde sogar bestätigt, dass gewisse Ungerechtigkeiten nicht auszuschließen sind, was von Dir heraus selektiert wurde.

Von mir wurde ebenfalls nicht behauptet, dass Du direkt als Person den Radikalfeminismus vertrittst, das aufmerksame Verfolgen der Presselandschaft über Jahre hinweg zeigt aber, dass allgemein gehaltene Vorwürfe über männliches Dominanzstreben inflationär und nahezu ohne Widerspruch verbreitet werden kann.

Dazu eine Frage, wenn Du nach eigenen Angaben 45 Jahre alt bist, bewegst Du Dich so ungefähr am unteren Ende des sogenannten Pillenknick, was bedeutet, dass eine große Anzahl fünf Jahre älterer geburtenstarker Jahrgänge (um 1965) vor Dir gewisse Positionen besetzt hat - und noch aktiv im Arbeitsleben steht.

Wäre das eine Möglichkeit, an die Du eventuell noch nicht gedacht hast ?
Ähäm, von wegen herabsetzen, du hast mich als geistig behindert bezeichnet, würdest mich nicht einstellen, und noch ein paar andere Dinge. Aber sei's drum.

Ok, einigen wir uns darauf, dass gewisse Ungerechtigkeiten nicht auszuschliessen sind.

Bei mir war wie gesagt der Berufseinstieg schon verkorkst. Damals gab es allerdings das Problem, dass die geburtenstarken Jahrgänge auf den Markt drängten, zu denen ich noch gehöre, und deshalb der Arbeitsmarkt gesättigt war, so dass zB wie wild frühverrentet wurde, um den jungen Leuten Platz zu machen, was aber nur bedingt etwas brachte. Hinzu kam die ganze DDR-Geschichte. Der übersättigte Arbeitsmarkt hat aber die Frauendiskriminierung eher verschärft.

Heute könntest du recht haben, wobei ich glaube, dass das eher ein Problem der heutigen Young Professionals ist, dass die geburtenstarken Jahrgänge noch voll im Saft stehen und die Posten besetzen.

In meinem Bekanntenkreis sehe ich, wie gesagt, dass Männer sehr häufig eine gewisse Karriere gemacht haben, auch wenn sie mein Jahrgang oder sogar jünger sind, die 65er also nicht die Posten besetzt haben, Frauen dagegen muss man mit der Lupe suchen.

Burnout und Co ist eher ein Thema der Jüngeren u40, hab ich den Eindruck.
Zuletzt geändert von lunaluna am Sa 21. Mär 2015, 18:46, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lunaluna »

Maria » Sa 21. Mär 2015, 17:31 hat geschrieben:
:D Da irrst du dich aber gewaltig! Die kluge Männerwelt hier hat schon bei so mancher gut getarnten Oma Radikalfeminismus geoutet - geschweige denn bei so "Jammerfrauen" wie dir, die absolut nicht einsehen wollen, dass Frauen ja eh nur sagen, sie wollen Karriere machen, bis sie dann merken, dass sie sich - huch - von der Kaffemaschine entfernen müssen. Dort halten sie sich nämlich eigentlich immer auf und beschweren sich dann, dass sie mit ihrem Plapperfach "Dreifinger-Flöte" nicht Vorstand werden. Nicht wenige, werden dann - huch - per Kometeneinschlag schwanger und konzentrieren sich unter Berufung auf ihren Johannes-Claudius auf das Abzocken des Erzeugers. Die anderen werden Quotenfrau und erfreuen sich weiterhin der Kaffemaschine.

Das glaubst du nicht? Frag mal zum Beispiel Lila Filzhut, der kann das noch viiiiiel lustiger ausgeschmückt erzählen und hat - großer Orden für die aufopferungsvolle Fleißarbeit - mindestens 500 "Beweislinks" dafür. :D :D
:thumbup:
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

Maria » Sa 21. Mär 2015, 17:31 hat geschrieben:
:D Da irrst du dich aber gewaltig! Die kluge Männerwelt hier hat schon bei so mancher gut getarnten Oma Radikalfeminismus geoutet - geschweige denn bei so "Jammerfrauen" wie dir, die absolut nicht einsehen wollen, dass Frauen ja eh nur sagen, sie wollen Karriere machen, bis sie dann merken, dass sie sich - huch - von der Kaffemaschine entfernen müssen. Dort halten sie sich nämlich eigentlich immer auf und beschweren sich dann, dass sie mit ihrem Plapperfach "Dreifinger-Flöte" nicht Vorstand werden. Nicht wenige, werden dann - huch - per Kometeneinschlag schwanger und konzentrieren sich unter Berufung auf ihren Johannes-Claudius auf das Abzocken des Erzeugers. Die anderen werden Quotenfrau und erfreuen sich weiterhin der Kaffemaschine.

Das glaubst du nicht? Frag mal zum Beispiel Lila Filzhut, der kann das noch viiiiiel lustiger ausgeschmückt erzählen und hat - großer Orden für die aufopferungsvolle Fleißarbeit - mindestens 500 "Beweislinks" dafür. :D :D
In diesen "500 Links" werden verschiedene Studien, Umfragen etc. vorgestellt. Aber das sagt ja nix aus :rolleyes:
Dann doch lieber doch die Nachbarin oder ne Bekannte ausm Dorf. Die mal Astronautin war, dann Autorin - nebenbei Netzfeministin und Konzernlenkerin und jetzt in Berlin Charlottenburg irgendwas mit "Medien macht" - so nonprofit mit Technik, Lesben und Musik und so.....

Hab´s direkt ausgedruckt und abgeheftet
http://www.sueddeutsche.de/leben/studie ... -1.2400895
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Maria »

lila-filzhut » So 22. Mär 2015, 01:22 hat geschrieben: Dann doch lieber doch die Nachbarin oder ne Bekannte ausm Dorf. Die mal Astronautin war, dann Autorin - nebenbei Netzfeministin und Konzernlenkerin und jetzt in Berlin Charlottenburg irgendwas mit "Medien macht" - so nonprofit mit Technik, Lesben und Musik und so.....
Ja klar! So sind Frauen eben! :D
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Maria »

So mal auf die Schnelle ziellos (weil weiblich :D ) zusammengesucht:

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Karlsruher Institut für Technologie
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Professorin Dr. Gabriela Weitze-Schmithüsen

....

Na gut, sind halt die paar Ausnahmenamen, die eh jeder kennt. Der Rest der Frauen jammert und wartet auf den Kometeneinschlag :D
Zuletzt geändert von Maria am So 22. Mär 2015, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lunaluna » Sa 21. Mär 2015, 18:32 hat geschrieben:
Ähäm, von wegen herabsetzen, du hast mich als geistig behindert bezeichnet, würdest mich nicht einstellen, und noch ein paar andere Dinge. Aber sei's drum.

Ok, einigen wir uns darauf, dass gewisse Ungerechtigkeiten nicht auszuschliessen sind.

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Heute könntest du recht haben, wobei ich glaube, dass das eher ein Problem der heutigen Young Professionals ist, dass die geburtenstarken Jahrgänge noch voll im Saft stehen und die Posten besetzen.

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Burnout und Co ist eher ein Thema der Jüngeren u40, hab ich den Eindruck.
Ich hatte Dich nicht als geistig behindert eingestuft; Dein eingeschätzter IQ von 136 hatte bei mir nur eine andere Erwartungshaltung geweckt.

Spontan, ohne es nun auf Dich zu beziehen, kommt mir eine ehemalige Bekannte in den Sinn, laut eigenen Angaben ein IQ von 140 (glaubwürdig), aber vom Manko betroffen, ihr Medizinstudium kurz vor der Ziellinie abzubrechen, weil sie dann Alleinerziehende wurde.
So ist sie noch nicht einmal Krankenschwester, sie jobbt nur als Hilfskraft herum und geht vermutlichen jeden im Krankenhaus auf die Nerven, weil sie ja alles besser weiß, aber nichts zu sagen hat.

Ja, einigen wir uns darauf, im persönlichen Rahmen lebe ich mittlerweile privat besser mit der Erkenntnis, keine Gerechtigkeit mehr vorauszusetzen.
Das mit einem etwas holprigen Start ins Berufsleben und einem gesättigten Arbeitsmarkt kenne ich ebenfalls, allerdings gebe ich auch zu, etwas zu faul und primär nicht an einer Karriere interessiert zu sein.
Andere Lebensinhalte waren (und sind) für mich wichtiger, Hobbys und Interessen sind meine oberste Priorität, nicht eine überwiegend fremdbestimmte Tätigkeit in einer entfremdeten Arbeitswelt.

Von meinen ehemaligen Arbeitskollegen in einer mittlerweile "abgewickelten" Firma ist einer mit 53 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben, ein anderer überlebte knapp mit 52 Jahren eine doppelten Infarkt; im Freundes - und Bekanntenkreis wird immer häufiger auf den verschärften Arbeitsdruck hingewiesen, viele steigen mittlerweile aus und beziehen bewusst Hartz IV oder erwähnen optionale Aussteigerwünsche. Ist sicher nicht immer repräsentativ, aber die negative Grundstimmung lässt sich nicht überhören.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

lila-filzhut » So 22. Mär 2015, 01:22 hat geschrieben: Dann doch lieber doch die Nachbarin oder ne Bekannte ausm Dorf. Die mal Astronautin war, dann Autorin - nebenbei Netzfeministin und Konzernlenkerin und jetzt in Berlin Charlottenburg irgendwas mit "Medien macht" - so nonprofit mit Technik, Lesben und Musik und so.....
Du meinst, die tummeln sich z.B. da herum ?

Always Online = interdisziplinäre Erforschung und Gestaltung eines neuen gesellschaftlichen Kommunikationsparadigmas

Leseprobe Bullshit-Bingo :
Für diese Vision soll ein neuartiges Kommunikationsparadigma entwickelt werden, das die benötigte Aufmerksamkeit des Senders signifikant reduziert und durch selektive Informationszufuhr (z.B. basierend auf dem Benutzerkontext) den Empfänger entlastet
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

Maria » So 22. Mär 2015, 10:56 hat geschrieben:So mal auf die Schnelle ziellos (weil weiblich :D ) zusammengesucht:

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....

Na gut, sind halt die paar Ausnahmenamen, die eh jeder kennt. Der Rest der Frauen jammert und wartet auf den Kometeneinschlag :D
Na, sieh einer an. Geht doch, ohne Quote.

Der Feminismus hat aber immer von allen Frauen gesprochen. Alle Frauen werden unterdrückt. Wenn man die Unterdrückung erstmal beseitigt hat, ja dann starten die Frauen durch. Dann machen sie Karriere. Dann wird auch der Ernährer überflüssig, weil sie ihr eigenes Geld verdient. Frauen kommen langsam aber gewaltig. Die Maßnahmen um Frauen zu befreien kennen wir: Väterentsorgung, Jungenvernichtung an Schulen, Pogromstimmung gegen Männer in den Frauenstaatsmedien - was wurde nicht alles getan. Tja, und dann kam Filzi und zeigte auf, daß die "befreiten" Frauen in nicht geringer Anzahl doch lieber den Herd und Kevin behüten wollen.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Maria »

lila-filzhut » Mo 23. Mär 2015, 10:02 hat geschrieben:
Na, sieh einer an. Geht doch, ohne Quote.
Glaub ich nicht. sind bestimmt alles Quotenfrauen, deren Arbeit dann die Kollegen machen müssen. Kennt man doch und hast du oder einer deiner Kumpel doch in etlichen der 500 Links auch schon bewiesen. :D
lila-filzhut » Mo 23. Mär 2015, 10:02 hat geschrieben: Tja, und dann kam Filzi und zeigte auf, daß die "befreiten" Frauen in nicht geringer Anzahl doch lieber den Herd und Kevin behüten wollen.
Genau! Und die paar Frauen, die ihre Alibi- oder Quotenjobs in Kaffemaschinennähe behalten, weil sie schließlich ein bisschen Klimpergeld für Schühchen brauchen und den Kevin nicht den ganzen Tag ertragen können, fließen dann in Untersuchungen von Lila Pudeln ein:
....Untersucht wurde die Frauenbeschäftigungsquote aller kreisfreien Städte und Landkreise in Deutschland. Die Quote gibt an, wie viel Prozent der weiblichen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von 18 bis 64 Jahren am Wohnort als sozialversicherungspflichtig beschäftigt gemeldet sind. Seit 2006 hat sich die Quote im Osten von 50,9 auf 57,9 Prozent erhöht, im Westen von 45,8 auf 50,9 Prozent. Mit dieser grundsätzlich positiven Entwicklung nimmt aber auch die Differenz zwischen Ost und West weiter zu: von 5,1 Prozentpunkten in 2006 auf 7,0 in 2012.

Bundesweit liegt die Beschäftigungsquote der Frauen mit 51,8 Prozent immer noch deutlich hinter der der Männer (59,2 %).

http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/p ... erbsquote/
Gut, dass Filzi uns immer so kompetent die Welt erklärt :D
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

Maria » Mo 23. Mär 2015, 11:42 hat geschrieben:
Glaub ich nicht. sind bestimmt alles Quotenfrauen, deren Arbeit dann die Kollegen machen müssen. Kennt man doch und hast du oder einer deiner Kumpel doch in etlichen der 500 Links auch schon bewiesen. :D



Genau! Und die paar Frauen, die ihre Alibi- oder Quotenjobs in Kaffemaschinennähe behalten, weil sie schließlich ein bisschen Klimpergeld für Schühchen brauchen und den Kevin nicht den ganzen Tag ertragen können, fließen dann in Untersuchungen von Lila Pudeln ein:



Gut, dass Filzi uns immer so kompetent die Welt erklärt :D
Wahnsinn, diese ganzen Hauptverdienerinnen (dank Karriere) und Alleinverdienerinnen (dank Frauenpower & Karriere).
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=teilzeit+frauen

So jetzt rechne mal 1+1 zusammen und überlege welches Rollenmodell ihr Macker fahren muss, damit Fräulein Teilzeitiöse sich in ihrem Job als Teilzeit-Baristatiöse so richtig schnuffelig fühlen kann.

Hmm, überlegen war mal. Urlaub soll schon sein und de Kevin braucht nen neuen Ranzen. Außerdem de Fiat muss in ne Werkstatt
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Mo 23. Mär 2015, 12:56, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Maria »

lila-filzhut » Mo 23. Mär 2015, 12:22 hat geschrieben:
So jetzt rechne mal 1+1 zusammen und überlege welches Rollenmodell ihr Macker fahren muss, damit Fräulein Teilzeitiöse sich in ihrem Job als Teilzeit-Baristatiöse so richtig schnuffelig fühlen kann.

Hmm, überlegen war mal. Urlaub soll schon sein und de Kevin braucht nen neuen Ranzen. Außerdem de Fiat muss in ne Werkstatt

Ja eben - sag ich doch die ganze Zeit!

All dieses Gedöns von wegen "fehlender Kitas" und so... Da sind die Frauen doch ganz froh drum, weil es dann einen Grund gibt, dass sie den Macker allein voll schuften lassen können und ihre Kröten für den Latte am Nachmittag mit der Freundin verbraten können. Der Fiat? Ne, also wirklich... so etwas ist doch Familiensache, da muss Männe für aufkommen, genauso wie für Kevins Ranzen, was glaubst du denn! Ist doch schließlich auch sein Kind.

Tja - und die paar Karriereweiber siehe oben sind bestimmt potthässlich und mangels Alternative am Job als Quotenfrau klebengeblieben.

Dass "sozialversicherungspflichtige Tätigkeit" einen 450 Euro-Job ausschließt ist natürlich auch so eine typisch frauliche Gemeinheit: immer grad soviel arbeiten, dass sie sagen können, sie wollten eigentlich.

Muss man alles nicht ernst nehmen, das Gejammer. Die Frauenwelt tickt so, wie Filzi es beschreibt und nicht anders! Punkt! :D
Zuletzt geändert von Maria am Mo 23. Mär 2015, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

Maria » Mo 23. Mär 2015, 13:46 hat geschrieben:

Ja eben - sag ich doch die ganze Zeit!

All dieses Gedöns von wegen "fehlender Kitas" und so... Da sind die Frauen doch ganz froh drum, weil es dann einen Grund gibt, dass sie den Macker allein voll schuften lassen können und ihre Kröten für den Latte am Nachmittag mit der Freundin verbraten können. Der Fiat? Ne, also wirklich... so etwas ist doch Familiensache, da muss Männe für aufkommen, genauso wie für Kevins Ranzen, was glaubst du denn! Ist doch schließlich auch sein Kind.

Tja - und die paar Karriereweiber siehe oben sind bestimmt potthässlich und mangels Alternative am Job als Quotenfrau klebengeblieben.

Dass "sozialversicherungspflichtige Tätigkeit" einen 450 Euro-Job ausschließt ist natürlich auch so eine typisch frauliche Gemeinheit: immer grad soviel arbeiten, dass sie sagen können, sie wollten eigentlich.

Muss man alles nicht ernst nehmen, das Gejammer. Die Frauenwelt tickt so, wie Filzi es beschreibt und nicht anders! Punkt! :D
Menno, jetzt bist Du aber unfair und unterstellst Frauen mangelnden Arbeitswillen.

Da muss ich aber mal ganz energisch widersprechen, allein schon bei der allgemein bekannten außerordentlich hohen Fertilitätsrate (Schwangerschaft ist immer weiblich!) in Deutschland und jahrzehntelangen Kinderbetreuungszeiten ist für Frauen der Zugang zum Arbeitsmarkt weitgehend versperrt, mal ganz ehrlich, wer kann mit durchschnittlich 4-5 Kindern am Hals noch an eine Karriere denken ?

Wie sollten diese auch, das Problem mangelnder Kita-Öffnungszeiten ist gerade erst einmal 40 Jahre lang bekannt und muss erst noch ausgiebig erforscht werden.
Gender-Mainstream eröffnet da glücklicherweise neue interdisziplinäre Ansätze, aber es braucht halt eine Weile, Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen und die üblichen Arbeitszeiten in Einklang zu bringen. So etwas geht einfach nicht von heute auf morgen !

Im öffentlichen Dienst könnte ebenfalls ein Umdenken stattfinden, dort sind weibliche Beschäftigte in einer gravierenden Unterzahl anzutreffen; warum nicht das große Vorbild Skandinavien mit 80% Frauenquote in diesem sensiblen wertschöpfenden Umfeld ?!
Zur besonderen Förderung von Mädchen und Frauen in Technik und Naturwissenschaften schlage ich z.B. einen "Girls' Day" vor, damit rund 50% der Bevölkerung nicht mehr von diesem spannenden Bereich ausgeschlossen wird, wahlweise hätte man einfach mal eine Dekade lang den Zugang zu z.B. allen Ingenieursfächern ausschließlich für Frauen reservieren dürfen, so eine planwirtschaftliche Vorgehensweise konnte schon in der ehemaligen DDR große Erfolge feiern.

Dabei darf aber auf keine Fall vergessen werden, der perfideste Hinderungsgrund für Frauen in MINT-Fächern stellt immer noch die patriarchalische Forderung dar, wissenschaftliches Denken müsste zwingend in methodische Prozessen und auf kausalen Zusammenhängen beruhen, was viele weibliche Forscherinnen und Entdeckerinnen vor unüberbrückbare Probleme stellt.
Auch hier könnte ein Paradigmenwechsel zu mehr emotionaler Intelligenz und weiblicher Intuition in Forschung und Wissenschaft den Wirtschaftsstandort Deutschland weiterhin attraktiv halten, so dass die Jahrtausende alte Benachteiligung von Mädchen und Frauen endlich sein Ende findet.

Frauen wollen nicht arbeiten, also so etwas sagt man doch nicht !
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Maria »

Marmorkater » Mo 23. Mär 2015, 17:28 hat geschrieben:
Da muss ich aber mal ganz energisch widersprechen, allein schon bei der allgemein bekannten außerordentlich hohen Fertilitätsrate (Schwangerschaft ist immer weiblich!) in Deutschland und jahrzehntelangen Kinderbetreuungszeiten ist für Frauen der Zugang zum Arbeitsmarkt weitgehend versperrt, mal ganz ehrlich, wer kann mit durchschnittlich 4-5 Kindern am Hals noch an eine Karriere denken ?
Stimmt! Und du hast ganz vergessen zu erwähnen, dass es heute ja so entsetzlich viel mehr technische Geräte gibt, die alle bedient werden müssen. Früher war das ja noch kein Problem, da hat man vieles von Hand gemacht, aber heute....
Marmorkater » Mo 23. Mär 2015, 17:28 hat geschrieben:Wie sollten diese auch, das Problem mangelnder Kita-Öffnungszeiten ist gerade erst einmal 40 Jahre lang bekannt und muss erst noch ausgiebig erforscht werden.
Gender-Mainstream eröffnet da glücklicherweise neue interdisziplinäre Ansätze, aber es braucht halt eine Weile, Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen und die üblichen Arbeitszeiten in Einklang zu bringen. So etwas geht einfach nicht von heute auf morgen !
Völlig richtig! Und weißst du was? Ich habe neulich gelesen, dass da ein Professor - natürlich ein Mann von außen, was auch sonst - endlich mal frischen Wind in die Kita-Öffnungszeiten-Gender-Forschung gebracht und vorgeschlagen hat, mehr Türschlüssel zu verteilen. Dann brauchen die Erzieherinnen nämlich nicht immer warten, bis die Kita-Schlüsselverwalterin morgens endlich kommt und aufschließt. Das bringt dann gleich mindestens 10% mehr Öffnungszeiten. Gut, dass da mal ein kompetenter Mann draufgeschaut hat.
Marmorkater » Mo 23. Mär 2015, 17:28 hat geschrieben:Im öffentlichen Dienst könnte ebenfalls ein Umdenken stattfinden, dort sind weibliche Beschäftigte in einer gravierenden Unterzahl anzutreffen; warum nicht das große Vorbild Skandinavien mit 80% Frauenquote in diesem sensiblen wertschöpfenden Umfeld ?!
Zur besonderen Förderung von Mädchen und Frauen in Technik und Naturwissenschaften schlage ich z.B. einen "Girls' Day" vor, damit rund 50% der Bevölkerung nicht mehr von diesem spannenden Bereich ausgeschlossen wird, wahlweise hätte man einfach mal eine Dekade lang den Zugang zu z.B. allen Ingenieursfächern ausschließlich für Frauen reservieren dürfen, so eine planwirtschaftliche Vorgehensweise konnte schon in der ehemaligen DDR große Erfolge feiern.
Also da muss ich dir jetzt doch mal widersprechen. Schon jetzt sind doch so gut wie alle weiblichen Beschäftigten in den Behörden durch Quote auf ihre Plätze gerutscht. Wer soll denn noch die Arbeit machen, wenn das noch mehr werden?
Marmorkater » Mo 23. Mär 2015, 17:28 hat geschrieben:Dabei darf aber auf keine Fall vergessen werden, der perfideste Hinderungsgrund für Frauen in MINT-Fächern stellt immer noch die patriarchalische Forderung dar, wissenschaftliches Denken müsste zwingend in methodische Prozessen und auf kausalen Zusammenhängen beruhen, was viele weibliche Forscherinnen und Entdeckerinnen vor unüberbrückbare Probleme stellt.
Eben! Deshalb ist es ja auch so ärgerlich, dass sich doch immer wieder welche durch Quote oder Augenklimpern dahindrängen. Und immer müssen dann die Männer die Arbeit machen.
Marmorkater » Mo 23. Mär 2015, 17:28 hat geschrieben:Frauen wollen nicht arbeiten, also so etwas sagt man doch nicht !
Deshalb gebührt Filzi ja der große Forums-Ehrlichkeitsorden, weil er das so am gesellschaftlichen Tabu vorbei ganz geschickt formulieren kann. :D
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

Ich freue mich, dass Du eine ausgesprochene Sensibilisierung für dieses heikle Thema aufbringst und so allmählich von der maskulinen Behauptung abrückst, Frauen wollten nicht arbeiten.

Bedenke bitte das allein auf die Bedürfnisse von Männern ausgerichtete Umfeld in Werk- und Produktionshallen in schmutzig-grau und maschinengrün, übel riechend nach Öl und Metall, für eine angemessene Beteiligung von weiblichen Arbeitnehmerinnen fehlt das geeignete Werkzeug, es ist zu schwer, zu spitz, zu klobig, zu scharfkantig, zu kompliziert und trägt schlichtweg nicht den ergonomischen Bedürfnissen von Frauen Rechnung.

Lokomotiven, Linienbusse und LKWs früher wissentlich ohne Toilette und Waschraum ausgestattet, ein weiterer Beweis für die subtile Unterdrückung von Chauffeurinnen.

Bildschirme und Monitore erst in mausgrau und nun im tristem Schwarz behindern Arbeitnehmerinnen bei der kreativen Ausübung ihrer Talente, auch hier wieder wurde nur an die primären Bedürfnisse von männlichen Arbeitnehmern gedacht.

Dann das allgegenwärtige fahl-grelle Licht von Leuchtstoffröhren, das zielgerichtet die Hauttöne weiblicher Büroangestellter spottet und für eine unweibliche Arbeitsatmosphäre sorgt, eine weitere vielfach beklagte Diskriminierung von Frauen ist festzustellen.

Eine wenig erforschte Unterdrückung gegen die gleichberechtigte weibliche Teilnahme am Erwerbsleben waren die einstmal viel zu hohen Unterhaltszahlungen, die den Frauen gegen ihren ausdrücklichen Willen aufgedrückt wurden, was diese enorm hemmte, überhaupt einen autarken Willen für die Bereitschaft an der Arbeitsfront zu finden.
Glücklicherweise konnte auf diesem Gebiet durch die massive Absenkung des allgemeinen Lohnniveaus dieser falschen Entwicklung Einhalt geboten werden, so dass immer mehr Frauen nun Interesse und Motivation am Arbeitsmarkt zeigen, auch wenn auf diesem Gebiet noch viel Nachholbedarf besteht.

So, ich gehe mal meinen Abwasch machen, als feministischer Cisgender-Mann ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, mein benutztes Geschirr autonom zu reinigen, außerdem ist Mutti nicht da, um es zu machen.
Maria
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Maria »

Marmorkater » Mo 23. Mär 2015, 18:27 hat geschrieben:
Bedenke bitte das allein auf die Bedürfnisse von Männern ausgerichtete Umfeld in Werk- und Produktionshallen in schmutzig-grau und maschinengrün, übel riechend nach Öl und Metall, für eine angemessene Beteiligung von weiblichen Arbeitnehmerinnen fehlt das geeignete Werkzeug, es ist zu schwer, zu spitz, zu klobig, zu scharfkantig, zu kompliziert und trägt schlichtweg nicht den ergonomischen Bedürfnissen von Frauen Rechnung.

Lokomotiven, Linienbusse und LKWs früher wissentlich ohne Toilette und Waschraum ausgestattet, ein weiterer Beweis für die subtile Unterdrückung von Chauffeurinnen.

Bildschirme und Monitore erst in mausgrau und nun im tristem Schwarz behindern Arbeitnehmerinnen bei der kreativen Ausübung ihrer Talente, auch hier wieder wurde nur an die primären Bedürfnisse von männlichen Arbeitnehmern gedacht.

Dann das allgegenwärtige fahl-grelle Licht von Leuchtstoffröhren, das zielgerichtet die Hauttöne weiblicher Büroangestellter spottet und für eine unweibliche Arbeitsatmosphäre sorgt, eine weitere vielfach beklagte Diskriminierung von Frauen ist festzustellen.
Vielen Dank für deine Mühe, das alles noch mal so deutlich auf den Punkt zu bringen. Ist halt typisch männlich, in kurzer knapper Form alle Aspekte eines Themas anzuschneiden und vollkommen ausgewogen darzulegen.

Ich hab ja gleich am Anfang gesagt, dass ein Arbeitsplatz nur frauengeeignet ist, wenn er sich in unmittelbarer Nähe zur Kaffeemaschine befindet. Allenfalls könnte das durch eine Teeküche ersetzt werden für den Schamaninnen-Tee.

Dann sind wir uns ja einig: Filzis Frauentypenbeschreibungen von Chantalles Mama, Johannes-Claudies Mutter und deren Freundin Ulrike-Katharina mit dem Räucherstäbchenladen und den Dreifingerflöten-Konzerten sind die einzig Wahren - was anderes gibt es unter Frauen einfach nicht. :D
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Marmorkater »

Maria » Mo 23. Mär 2015, 19:48 hat geschrieben: Vielen Dank für deine Mühe, das alles noch mal so deutlich auf den Punkt zu bringen. Ist halt typisch männlich, in kurzer knapper Form alle Aspekte eines Themas anzuschneiden und vollkommen ausgewogen darzulegen.
Du weißt ja: "Ein Mann, ein Wort - eine Frau, ein Wörterbuch."
Ich hab ja gleich am Anfang gesagt, dass ein Arbeitsplatz nur frauengeeignet ist, wenn er sich in unmittelbarer Nähe zur Kaffeemaschine befindet. Allenfalls könnte das durch eine Teeküche ersetzt werden für den Schamaninnen-Tee.
Das sehe ich ebenso, ein Arbeitsplatz ohne Kaffeeküche ist unzumutbar, irgendwo muss die sexuelle Belästigung ja stattfinden.
Dann sind wir uns ja einig: Filzis Frauentypenbeschreibungen von Chantalles Mama, Johannes-Claudies Mutter und deren Freundin Ulrike-Katharina mit dem Räucherstäbchenladen und den Dreifingerflöten-Konzerten sind die einzig Wahren - was anderes gibt es unter Frauen einfach nicht. :D
Die Realität überholt sich permanent selbst; inwiefern weicht @Filzis klischeebehaftete Charakterisierung extrem esoterischer Frauentypen von diesem hier ab: http://www.menstruationshuette.at/
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

Danke, wollte grad den Tischgrill anwerfen. :dead:
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Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von Billie Holiday »

lila-filzhut » Mo 23. Mär 2015, 23:57 hat geschrieben:
Danke, wollte grad den Tischgrill anwerfen. :dead:
so spät noch? Ist doch schon Schlafenszeit :cool:

:dead: ich habe in meinem ganzen Leben noch nie von Menstruationshütten gehört - gottseidank
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

Billie Holiday » Di 24. Mär 2015, 00:01 hat geschrieben:
so spät noch? Ist doch schon Schlafenszeit :cool:

:dead: ich habe in meinem ganzen Leben noch nie von Menstruationshütten gehört - gottseidank
Klar, hab Hunger. :)

Was die mit "Selbstheilung" veranstalten is nicht ganz ungefährlich.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Di 24. Mär 2015, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von lila-filzhut »

Maria hat das ganz gut zusammengefasst, dennoch hätte ich noch zwei Gruppen von Frauen, die ich kurz anskizzieren könnte


.....obwohl für die 2. Gruppe hier wahrscheinlich der Platz nicht ausreicht.......


Ein MEGA-Brüller! :D
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Re: Erster Erfolg der Gleichstellung: Weniger Frauen in Topj

Beitrag von straight one »

Naja, es gibt wohl in der Tat Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

Das bestreiten auch die Frauen nicht.


Habt ihr gewusst, dass Frauen sich immer noch lieber von Männern erobern lassen und beim Sex eher devot sind als Männer?

Ach echt? Ich hatte schon viele devote Männer. Meiner Erfahrung nach sind gerade Männer sehr gerne mal devot. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, wenn mann es mag.

Habt ihr gewusst, dass Frauen in kommunikativen und sozialen Fähigkeiten vorne liegen als Männer?
Ob eine Frau besser für die Managementebene geeignet ist als ein Mann?

Wenn Frauen in kommunikativen und sozialen Fähigkeiten so weit vorne liegen wäre das ein ganz gewichtiges Argument dafür Frauen als Manager einzustellen, denn das sind ja wohl u.a. mit die wichtigsten Fähigkeiten, die ein Manager haben sollte.
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