Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(26 Feb 2018, 15:30)

Wikipedia sagt zu Tommy Robinson:

"Tommy Robinson (* 1983 in Luton; bürgerlich Stephen Yaxley-Lennon) ist ein Politikaktivist aus dem Vereinigten Königreich. Er ist Gründer und ehemaliger Leiter der English Defence League (EDL), welche von verschiedenen Kritikern als rechtspopulistisch bis rechtsextrem und islamfeindlich eingestuft wird. Er ist auch Mitgründer der European Defence League und war 2012 kurzzeitig Vizevorsitzender der proisraelischen Partei British Freedom. Er unterstützt inzwischen auch die PEGIDA-Bewegung und beteiligt sich an der Organisation des britischen Ablegers."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stephen_Yaxley-Lennon

Da hast du dir ja wieder eine symphatische Stimme aus Great Britain ausgesucht. :D
Nun, eine Quelle zu kritisieren ist ja legitim, vor allem in diesem Fall. Ich kannte den Typen nicht.
Und falls du jetzt wieder lamentieren moechtest, dass ich nur die Quelle kritisiere und nicht den Inhalt beachte: Genau so ist es. Ich werde mich auch weiterhin weigern, rechtsextreme Inhalte auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Es geht ja nicht um rechtsextreme Inhalte wenn man auf Gewalt von Links hinweist. Hast du die linken Gewalttäter gesehen? Ich möchte mal wissen wie viele von denen sozialversicherungspflichtig in der Privatwirtschaft beschäftigt sind.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

jack000 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 17:25)

Nun, eine Quelle zu kritisieren ist ja legitim, vor allem in diesem Fall. Ich kannte den Typen nicht.


Es geht ja nicht um rechtsextreme Inhalte wenn man auf Gewalt von Links hinweist. Hast du die linken Gewalttäter gesehen? Ich möchte mal wissen wie viele von denen sozialversicherungspflichtig in der Privatwirtschaft beschäftigt sind.
Ich habe mir jetzt das ganze Filmchen angeschaut und keine linken Gewalttaeter gesehen. Nur einen hysterischen, rechten Engländer, der immer das Gleiche gesagt hat: Unschuldige Frauen und eine Meute von Linken, die sie attackieren. schreckliches Deutschland.

Aber vielleicht recherchierst du demnächst ja wirklich mal genauer, bevor du was verlinkst. Diese ständigen Eigentore sind doch echt peinlich.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(26 Feb 2018, 15:56)

Du meinst, du wirst dich auch weiter weigern, alles, was für dich rechtsextrem erscheint, auch nur zu überdenken?
Der Typ scheint nicht rechtsextrem, er ist es.
Dein Statement erinnert mich wieder an Thilo Sarrazin, der auf die Frage, ob es ihm nichts ausmacht, dass so viele Rechtsradikale auf seine Scheisse abfahren, geantwortet hat:
"Was kann ich dafuer, dass zufällig ein paar Idioten genau das Gleiche denken wie ich?" :D
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:23)

Ich habe mir jetzt das ganze Filmchen angeschaut und keine linken Gewalttaeter gesehen. Nur einen hysterischen, rechten Engländer, der immer das Gleiche gesagt hat: Unschuldige Frauen und eine Meute von Linken, die sie attackieren. schreckliches Deutschland.
Der Frauenmarsch konnte nicht an sein Ziel kommen. Wie haben die linken Gegendemonstranten das durchgesetzt? Wie üblich mit Argumenten? Oder in einer völligen Ausnahme mal mit Gewalt?
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

jack000 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:35)

Der Frauenmarsch konnte nicht an sein Ziel kommen. Wie haben die linken Gegendemonstranten das durchgesetzt? Wie üblich mit Argumenten? Oder in einer völligen Ausnahme mal mit Gewalt?
Was ist daran gewalttaetig, eine Strasse zu blockieren, indem man einfach stehen bleibt oder sich hinsetzt? :rolleyes:
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Außerdem war es kein Frauenmarsch, sondern ein Aufmarsch der Rechten, angeleiert von einem AfD-Mitglied. Es wird ja kein Zufall sein, dass ausgerechnet die AfD Strafanzeige gegen die Gegendemonstranten stellen will. Und ja tatsächlich: Ein paar (rechte) Frauen waren auch dabei.;)
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Feb 2018, 12:20)

Auch Frauenrechte sind Grundrechte! Da wären beispielsweise Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, etc

In Deutschland gilt der Gleichheitsgrundsatz, da muss sich Frau nicht dem Mann unterordnen, sie darf sich auch ohne männliche Begleitung im öffentlichen Raum bewegen, sie darf sich kleiden wie es ihr beliebt und zwar ohne als Freiwild betrachtet zu werden.
Und dennoch wird sie in der Realität als Freiwild ( wenn unausgesprochen und heimlich) und dass mitnicht nur von sogenannten " SÜDLÄNDERN" und " NAFRIS" ist natürliche Biologie :cool:
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:39)

Was ist daran gewalttaetig, eine Strasse zu blockieren, indem man einfach stehen bleibt oder sich hinsetzt? :rolleyes:
Wenn sich jemand so vor deine Haustür stellt das du das Haus nicht mehr verlassen kannst, was ist derjenige deiner Meinung nach dann?

PS:
Als Gewalt (von althochdeutsch waltan „stark sein, beherrschen“) werden Handlungen, Vorgänge und soziale Zusammenhänge bezeichnet, in denen oder durch die auf Menschen, Tiere oder Gegenstände beeinflussend, verändernd oder schädigend eingewirkt wird. Gemeint ist das Vermögen zur Durchführung einer Handlung, die den inneren oder wesentlichen Kern einer Angelegenheit oder Struktur (be)trifft.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:43)

Außerdem war es kein Frauenmarsch, sondern ein Aufmarsch der Rechten, angeleiert von einem AfD-Mitglied.
Wechselt bei einer Demo automatisch das Geschlecht je nach Parteizugehörigkeit?
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Alpha Centauri »

jack000 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:53)

Wechselt bei einer Demo automatisch das Geschlecht je nach Parteizugehörigkeit?

Bei einigen sicherlich. :D
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:43)Und ja tatsächlich: Ein paar (rechte) Frauen waren auch dabei.;)
Natürlich nur ein paar, und die sind alle natürlich stramm rechts ;)
[youtube][/youtube]
PS: Fällt dir auch auf, dass die meisten Männer außen gehen um die Frauen vor gewalttätigen Übergriffen zu schützen?
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von schokoschendrezki »

lila-filzhut hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:19)

Die Personen auf meinem "Logo" kennen sie sicherlich. Maria, Joseph und Kevin. Find ich ganz passend zur Situation in diesem Frauenstaat. Mann wird betrogen, aber irgendwie auch schon "damals" (Kuckuckskind). Wichtig ist eben das man ein stabiles System um den Betrug schafft.
Ja natürlich sind mir Darstellungen der Heiligen Familie geläufig. Die auf Ihrem Logo erinnert mich in Ihrem Stil an so gewisse Überzeugungsbücher aus dem evangelikal-freikirchlichen Bereich. Sie müssen mal davon ausgehen, dass es etliche Menschen gibt, die mit der (ja offensichtlich ironisch gemeinten) Ersetzung von "Christus" durch "Kevin" absolut nix anzufangen wissen. Die einfach nicht wissen, wie das polemisch gemeint ist. Worum es eigentlich wirklich geht. In welche Richtung es zielt. Ob negativ. Ob positiv. Keine Ahnung!
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Ich habe grade gesehen, dass die "Frauenrechtlerin" Leyla Bilge auf ihrer oeffentlichen facebookseite PI-News verlinkt.

Naja, auch PI-news sagt die Wahrheit, genau wie Lutz Bachmann und Tommy Robinson. Es ist nicht alles rechtsextrem, was so scheint.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

man muss die leute ned immer gleich in die rechte ecke stellen...- :rolleyes:
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

jack000 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:59)

Natürlich nur ein paar, und die sind alle natürlich stramm rechts ;)
[youtube][/youtube]
PS: Fällt dir auch auf, dass die meisten Männer außen gehen um die Frauen vor gewalttätigen Übergriffen zu schützen?
gentlemen gehen immer außen, d.h. auf dem bürgersteig immer auf der seite zur straße hin. auf der treppe immer unter der dame, also geht er vor von oben und folgt nach von unten.
kannst du natürlich ned wissen als spätzlescheißer, deine frau geht ja immer 3 schritte hinter dir, falls du einen penny übersehen hast...- :p
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von jack000 »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(26 Feb 2018, 23:37)

gentlemen gehen immer außen, d.h. auf dem bürgersteig immer auf der seite zur straße hin. auf der treppe immer unter der dame, also geht er vor von oben und folgt nach von unten.
Ja, ist bekannt, ich hatte auch schon einen Knigge-Kurs ... Je nach Damenbegleitung aber manchmal schwierig umzusetzen ...
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:23)

Ich habe mir jetzt das ganze Filmchen angeschaut und keine linken Gewalttaeter gesehen. Nur einen hysterischen, rechten Engländer, der immer das Gleiche gesagt hat: Unschuldige Frauen und eine Meute von Linken, die sie attackieren. schreckliches Deutschland.

Aber vielleicht recherchierst du demnächst ja wirklich mal genauer, bevor du was verlinkst. Diese ständigen Eigentore sind doch echt peinlich.
Dir ist also nicht aufgefallen, dass die "Gegendemonstrierer" keinen Plan hatten, worum es bei der Demo ging?
Dir ist nicht aufgefallen, dass die "Gegendemonstrierer" keine Ahnung hatten, um wen es sich bei Maria Ladenburger und Mia aus Kandel handelt?
Dir ist nicht aufgefallen, dass die Teilnehmer am Frauenmarsch hingegen mit den Namen sehr wohl etwas anfangen konnten?
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(28 Feb 2018, 11:51)

Dir ist also nicht aufgefallen, dass die "Gegendemonstrierer" keinen Plan hatten, worum es bei der Demo ging?
Dir ist nicht aufgefallen, dass die "Gegendemonstrierer" keine Ahnung hatten, um wen es sich bei Maria Ladenburger und Mia aus Kandel handelt?
Dir ist nicht aufgefallen, dass die Teilnehmer am Frauenmarsch hingegen mit den Namen sehr wohl etwas anfangen konnten?
Naja, der rechte Robby wird schon die passenden Antworten für sein Empörungsfilmchen raus gesucht haben. Ist mir auch egal, was so ein Nazi da filmt.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

schokoschendrezki hat geschrieben:(26 Feb 2018, 21:10)

Ja natürlich sind mir Darstellungen der Heiligen Familie geläufig. Die auf Ihrem Logo erinnert mich in Ihrem Stil an so gewisse Überzeugungsbücher aus dem evangelikal-freikirchlichen Bereich. Sie müssen mal davon ausgehen, dass es etliche Menschen gibt, die mit der (ja offensichtlich ironisch gemeinten) Ersetzung von "Christus" durch "Kevin" absolut nix anzufangen wissen. Die einfach nicht wissen, wie das polemisch gemeint ist. Worum es eigentlich wirklich geht. In welche Richtung es zielt. Ob negativ. Ob positiv. Keine Ahnung!
Es geht auch weniger um Kevin-Christus sondern um Josef, dem ist damals nen Kuckuckskind untergejubelt worden, aber gesellschaftlich hat man sich später darauf geeingt, daß das wohl ok so war.
Im Feminismus ist das nicht anders. Ob der Vater der biologische ist oder sozial: scheißegal. Randfigur, hauptsache der Mutti gehts gut. Und Feministinnen fordern die Mutterrolle nach evangelikaer-freikirchlicher Art, nachdem se schwanger sind natürlich... vorher faseln se noch von Karriere und TAZ.

Besonders gut an Freikirchen gefallen mir übrigens weiße Frauen, die Gospel singen. Und Chorleiter mit Zöpfchen. Rocknroll
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von schokoschendrezki »

lila-filzhut hat geschrieben:(01 Mar 2018, 20:04)

Es geht auch weniger um Kevin-Christus sondern um Josef, dem ist damals nen Kuckuckskind untergejubelt worden, aber gesellschaftlich hat man sich später darauf geeingt, daß das wohl ok so war.
Im Feminismus ist das nicht anders. Ob der Vater der biologische ist oder sozial: scheißegal. Randfigur, hauptsache der Mutti gehts gut. Und Feministinnen fordern die Mutterrolle nach evangelikaer-freikirchlicher Art, nachdem se schwanger sind natürlich... vorher faseln se noch von Karriere und TAZ.

Besonders gut an Freikirchen gefallen mir übrigens weiße Frauen, die Gospel singen. Und Chorleiter mit Zöpfchen. Rocknroll
Nenn mich dumm. Aber auch ich, als sowohl biologischer wie auch sozialer Vater und einem Schwiegersohn, der am IZFG (Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung Greifswald) gearbeitet hat, habe immer noch absolut keinen Schimmer, worums eigentlich geht ... bzw. wieso ich damit irgendein Problem haben soll.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

schokoschendrezki hat geschrieben:(02 Mar 2018, 07:21)

Nenn mich dumm. Aber auch ich, als sowohl biologischer wie auch sozialer Vater und einem Schwiegersohn, der am IZFG (Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung Greifswald) gearbeitet hat, habe immer noch absolut keinen Schimmer, worums eigentlich geht ... bzw. wieso ich damit irgendein Problem haben soll.
Also isses wurscht, ob Vater biologisch oder sozial?
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von schokoschendrezki »

lila-filzhut hat geschrieben:(02 Mar 2018, 22:17)

Also isses wurscht, ob Vater biologisch oder sozial?
Das kommt trivialerweise auf die Fragestellung an. Ob man nach der Biologie (den Genen) oder nach den sozialen Beziehungen fragt.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

schokoschendrezki hat geschrieben:(02 Mar 2018, 23:18)

Das kommt trivialerweise auf die Fragestellung an. Ob man nach der Biologie (den Genen) oder nach den sozialen Beziehungen fragt.
Also, bevor wir das eigentliche Thema schreddern (was ja scheinbar beabsichtigt ist)... einfach folgende Frage beantworten:
Was ist für das Kindeswohl besser? Biologischer Vater/biologische Mutter oder sozialer Vater/soziale Mutter?
Oder vielleicht gar kein Vater, oder nur Zahlvater,
oder nur Zahlvater ohne Führerschein - obwohl dagegen wären wohl die neurechten Reichsfeministinnen.

Dass viele Feministinnen nach rechts "wandern" hat übrigens wenig mit dem Islam oder irgendwelchen Flüchtlingen zu tun, sondern vielmehr mit dem scheitern westlicher "Powerfrauen" im Bereich Karriere und Alleinerziehung. Aber da kommt son Kopftuchgeschwader grade recht damit SIE wieder den deutschen Beschützer und Ernährer! fordern kann. Ich weiß gar nicht, was ich widerlicher finde. Diese unfassbare Verlogenheit bei deutschen Weibern die jetzt AFD wählen oder die kontinuierliche Verlogenheit linksgrüner Weiber...
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Mi 7. Mär 2018, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Ebiker »

lila-filzhut hat geschrieben:(07 Mar 2018, 14:37)



Dass viele Feministinnen nach rechts "wandern" hat übrigens wenig mit dem Islam oder irgendwelchen Flüchtlingen zu tun, sondern vielmehr mit dem scheitern westlicher "Powerfrauen" im Bereich Karriere und Alleinerziehung.
Das hat beides viel miteinander zu tun. Frauen werden in muslimisch geprägten Stadtteilen aus der Öffentlichkeit verdrängt, in Schweden wurde jetzt die erste Frau nach Schariarecht verurteilt weil sie ihren Mann wegen Gewalttätigkeit bei der Polizei angezeigt hatte. Linke Feministinnen werden es immer schwerer haben, die Realität überrollt sie.
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von schokoschendrezki »

lila-filzhut hat geschrieben:(07 Mar 2018, 14:37)

Also, bevor wir das eigentliche Thema schreddern (was ja scheinbar beabsichtigt ist)... einfach folgende Frage beantworten:
Was ist für das Kindeswohl besser? Biologischer Vater/biologische Mutter oder sozialer Vater/soziale Mutter?
Oder vielleicht gar kein Vater, oder nur Zahlvater,
oder nur Zahlvater ohne Führerschein - obwohl dagegen wären wohl die neurechten Reichsfeministinnen.
Das wird sich niemals anders beantworten lassen als über den konkreten Einzelfall.
Dass viele Feministinnen nach rechts "wandern" hat übrigens wenig mit dem Islam oder irgendwelchen Flüchtlingen zu tun, sondern vielmehr mit dem scheitern westlicher "Powerfrauen" im Bereich Karriere und Alleinerziehung. Aber da kommt son Kopftuchgeschwader grade recht damit SIE wieder den deutschen Beschützer und Ernährer! fordern kann. Ich weiß gar nicht, was ich widerlicher finde. Diese unfassbare Verlogenheit bei deutschen Weibern die jetzt AFD wählen oder die kontinuierliche Verlogenheit linksgrüner Weiber...
Dass der Frauenanteil der AfD-Wähler zunimmt, hat eine ganz simple Ursache: Nämlich die, dass bislang der Männeranteil weit überdurchschnittlich war. Es handelt sich um eine Art voraussehbaren Potenzialausgleich. Ganz entsprechend dürfte auch das Ost-West-Ungleichgewicht und das Bildungsniveau-Ungleichgewicht in dem Maße abnehmen, in welchem die AfD (leider) zu einer mehr oder weniger normalen Volkspartei wird.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Ich pack es ma hier rein:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 13986.html
OECD rechnet mit sechs Prozent mehr Arbeitslosen in Deutschland bis 2020

Flüchtlinge haben es laut OECD schwer, in Deutschland einen Arbeitsplatz zu finden. Dabei machen sie vor allem gering ausgebildeten Männern Konkurrenz.
Auf dem Weg ins 4. Reich, Brandbeschleuninger ist hierbei natürlich auch die Retraditionalisierung der Frauen....
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von watisdatdenn? »

lila-filzhut hat geschrieben:(07 Mar 2018, 14:37)
Aber da kommt son Kopftuchgeschwader grade recht damit SIE wieder den deutschen Beschützer und Ernährer! fordern kann.
Aber das entspricht doch einem logischen weiblichen biologischen Programm.
Also ich komme als Mann sehr gut damit zurecht die Rolle des Ernährers auch auszufüllen. Ich profitiere ja auch dadurch, da diese Arbeit für meine (biologischen.. das ist mir sehr wichtig!) Kinder ist.

Wobei momentan bin ich sowohl Haupternährer (trotz Teilzeit) als auch Hausmann ;).
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Maskulist »

watisdatdenn? hat geschrieben:(21 Jun 2018, 06:17)

Aber das entspricht doch einem logischen weiblichen biologischen Programm.
Also ich komme als Mann sehr gut damit zurecht die Rolle des Ernährers auch auszufüllen. Ich profitiere ja auch dadurch, da diese Arbeit für meine (biologischen.. das ist mir sehr wichtig!) Kinder ist.

Wobei momentan bin ich sowohl Haupternährer (trotz Teilzeit) als auch Hausmann ;).
Was durch eine aktuelle Studie übrigens unterstützt wird.
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... icher.html
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

watisdatdenn? hat geschrieben:(21 Jun 2018, 06:17)

Aber das entspricht doch einem logischen weiblichen biologischen Programm.
Also ich komme als Mann sehr gut damit zurecht die Rolle des Ernährers auch auszufüllen. Ich profitiere ja auch dadurch, da diese Arbeit für meine (biologischen.. das ist mir sehr wichtig!) Kinder ist.

Wobei momentan bin ich sowohl Haupternährer (trotz Teilzeit) als auch Hausmann ;).
Nun, ob es dem biologischen Programm entspricht, oder ob es das Paar glücklicher macht (gerne schweigt die Presse bei solchen Studien, daß es auch die Frau glücklicher macht....)

Fakt ist, das was Jahrzehnte in der Frauenstaatspresse und in den Frauenstaatsparteien gepredigt, gepriesen und dann umgesetzt wurde, war doch was anderes.

These: Öffnet den Arbeitsmarkt für Frauen und keine Frau wird freiwillig nur Hausfrau und Mutter. Keine Frau will wirklich nur Teilzeit arbeiten. Teilzeit oder Hausfrauen Dasein, daß sind doch klare Beweise für Unterdrückung.
Frau will Frei-sein, Karriere und Alleinerziehung - für die moderne Frau doch kein Problem.
Damit die Frauen Karriere machen können, muss natürlich erstmal die Konkurrenz in den Schulen vernichtet werden. Das hat man sehr erfolgreich betrieben.
Und das Vernichtungsergebnis kloppt sich dann mit dem Waffenexportergebnis/Exportüberschussergebnis um schlecht bezahlte Jobs, die eine ganze Familie ernähren soll... was natürlich nicht aussreicht, auf dem Partnermarkt natürlich nicht vermittelbar.

Wenn man sich die letzten 20 -30 Jahre die Grünen und SPD mit ihren Ideen zu Geschlechterrollen und Arbeitsmärkten so ansieht, da kann man nur vermuten, daß die sich ganz tief im inneren die NSDAP & Co wieder herbeiwünschen. Inklusive der schwulen Uniformen. Das ist auch bei deutschen Schauspielern und Showmastern irgendwie so: Einmal in Nazi-Uniform auftreten...am besten noch irgend ne nackte Alte dabei... da geht denen so einer ab.

Vielleicht noch was positives: Petry und Weidel wären doch ohne AFD-Background die Barbiefiguren der Feministinnen. Begeisterung pur: Taff, Karriere, Kinder - und jeder Mann, der die beiden kritisiert hat eben nur Angst vor "starken Frauen" - jeder Kritiker ist sowieso frauenfeindlich....und rechts.... :D
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von watisdatdenn? »

lila-filzhut hat geschrieben:(22 Jun 2018, 20:15)
These: Öffnet den Arbeitsmarkt für Frauen und keine Frau wird freiwillig nur Hausfrau und Mutter. Keine Frau will wirklich nur Teilzeit arbeiten. Teilzeit oder Hausfrauen Dasein, daß sind doch klare Beweise für Unterdrückung.
Frau will Frei-sein, Karriere und Alleinerziehung - für die moderne Frau doch kein Problem.
Tja. War halt dreist gelogen und letztlich nicht haltbar.

Diese Zeit ist aber klar vorbei und kommt so schnell nicht wieder.
Denn:
Die richtig unter diesen Thesen großgeworden Frauen die das geglaubt haben, haben keine Kinder bekommen. Diese Frauen sind jetzt alt und verlieren an Einfluss (z.B. Alice Schwarzer geht auf die 80 zu!).
In spätestens 20 Jahren ist diese Generation von Frauen (68iger) die sich aktuell sehr deutlich im Rückzug befinden komplett weg!

Sie haben keine Menschen hinterlassen die ihre Ideen durch Erziehung teilen. Sie haben höchstens noch ein paar andere überzeugt, aber nicht im großen Ausmaß.

Diejenigen die konservativer waren haben Kinder bekommen, die dann logischerweise in einem konservativen Weltbild (mit wirren feministischen Thesen von außen) groß geworden sind.

Der 68iger Feminismus hat sich effektiv innerhalb von 50-70 Jahren als (anfangs durchaus bedeutsame) Ideologie durch Kinderarmut komplett selbst zerstört. Evolutionär betrachtet, sollte das auch nicht verwundern.

Leider hat auch die quantitative Größe des deutschen Volkes dadurch starken Schaden genommen. Deutschland ist auch als Konsequenz daraus deutlich weniger deutsch als noch vor 50 Jahren.
Letztlich ist es wichtig diese Lektion und deren Konsequenzen für künftige Generationen zu bewahren, so dass sie den selben Fehler hoffentlich nicht mehr machen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

watisdatdenn? hat geschrieben:(22 Jun 2018, 21:04)

Tja. War halt dreist gelogen und letztlich nicht haltbar.

Diese Zeit ist aber klar vorbei und kommt so schnell nicht wieder.
Denn:
Die richtig unter diesen Thesen großgeworden Frauen die das geglaubt haben, haben keine Kinder bekommen. Diese Frauen sind jetzt alt und verlieren an Einfluss (z.B. Alice Schwarzer geht auf die 80 zu!).
In spätestens 20 Jahren ist diese Generation von Frauen (68iger) die sich aktuell sehr deutlich im Rückzug befinden komplett weg!

Sie haben keine Menschen hinterlassen die ihre Ideen durch Erziehung teilen. Sie haben höchstens noch ein paar andere überzeugt, aber nicht im großen Ausmaß.

Diejenigen die konservativer waren haben Kinder bekommen, die dann logischerweise in einem konservativen Weltbild (mit wirren feministischen Thesen von außen) groß geworden sind.

Der 68iger Feminismus hat sich effektiv innerhalb von 50-70 Jahren als (anfangs durchaus bedeutsame) Ideologie durch Kinderarmut komplett selbst zerstört. Evolutionär betrachtet, sollte das auch nicht verwundern.

Leider hat auch die quantitative Größe des deutschen Volkes dadurch starken Schaden genommen. Deutschland ist auch als Konsequenz daraus deutlich weniger deutsch als noch vor 50 Jahren.
Letztlich ist es wichtig diese Lektion und deren Konsequenzen für künftige Generationen zu bewahren, so dass sie den selben Fehler hoffentlich nicht mehr machen.
Erklär mir doch mal, wie der junge männliche "Job/Bildungsverlierer" diese, die von den Frauen gefordert, konservative Rolle erfüllen soll: Er geht arbeiten und ernährt mit seinem Gehalt die ganze Familie.

Ein Haufen schlecht ausgebildeter deutscher Singles und jede Menge schlecht ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland. Das knallt. Aber schöner konservativer Spruch: Das haben wir so bestellt, das wird jetzt so gegessen.

Nochmal nen schönes Beispiel für Takatukaland-Frauenstaats-Presse, die Zeit:
https://www.zeit.de/online/2009/10/maen ... rollenbild

"Kann der Wandel der Erwerbsarbeit zu einem Wandel der Rollenbilder führen?" Bei wem? :D
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Alpha Centauri »

lila-filzhut hat geschrieben:(07 Mar 2018, 14:37)

Also, bevor wir das eigentliche Thema schreddern (was ja scheinbar beabsichtigt ist)... einfach folgende Frage beantworten:
Was ist für das Kindeswohl besser? Biologischer Vater/biologische Mutter oder sozialer Vater/soziale Mutter?
Oder vielleicht gar kein Vater, oder nur Zahlvater,
oder nur Zahlvater ohne Führerschein - obwohl dagegen wären wohl die neurechten Reichsfeministinnen.

Dass viele Feministinnen nach rechts "wandern" hat übrigens wenig mit dem Islam oder irgendwelchen Flüchtlingen zu tun, sondern vielmehr mit dem scheitern westlicher "Powerfrauen" im Bereich Karriere und Alleinerziehung. Aber da kommt son Kopftuchgeschwader grade recht damit SIE wieder den deutschen Beschützer und Ernährer! fordern kann. Ich weiß gar nicht, was ich widerlicher finde. Diese unfassbare Verlogenheit bei deutschen Weibern die jetzt AFD wählen oder die kontinuierliche Verlogenheit linksgrüner Weiber...
Zum letzten Satz deines Beitrages: Nimmt sich beides nicht viel, würde ich sagen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Angesichts solcher Artikel in der Frauenstaatspresse:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 15932.html
Wir sind gute Nachrichten gewohnt. Seit 2006 läuft die Wirtschaft in Deutschland, nur kurz unterbrochen von der Rezession der Jahre 2008/09. Es ging immer weiter aufwärts: Die Angst vor Arbeitslosigkeit, das dominierende Thema des Jahrzehnts zuvor, ist praktisch verschwunden. Die Beschäftigung ist auf Rekordniveau.
is man gespannt darauf, welche Kracher-Headlines z.B. die TAZ noch bringen wird...
GenderwissenschaftlerInnen schockiert: Wie es die AFD über Nacht schaffte aus Millionen Karrierefrauen Cafe Latte Muttis zu machen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Ammianus »

lila-filzhut hat geschrieben:(02 Jul 2018, 16:39)

Angesichts solcher Artikel in der Frauenstaatspresse:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 15932.html



is man gespannt darauf, welche Kracher-Headlines z.B. die TAZ noch bringen wird...
GenderwissenschaftlerInnen schockiert: Wie es die AFD über Nacht schaffte aus Millionen Karrierefrauen Cafe Latte Muttis zu machen.
Hm, was hat der verlinkte Artikel jetzt mit dem zu tun, was ich vorfinde, wenn ich mir in den Schritt greife?
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Ammianus hat geschrieben:(02 Jul 2018, 17:15)

Hm, was hat der verlinkte Artikel jetzt mit dem zu tun, was ich vorfinde, wenn ich mir in den Schritt greife?
Ganz einfach: Wir haben ne Retraditionalisierung, die dazu führt, daß auch der ungelernte Arbeiter mit seinem Gehalt eine ganze Familie durchfüttern soll. Schauen wir uns Arbeitsmarkt und Löhne an. Und dann haben wir noch neue Konkurrenz bei den Ungelernten. Das erstmal so als Basis.

Dann haben wir eine Systempresse die seit 40 Jahren den Arbeitsmarkt / die Lohnentwicklung schön redet und dem feministischen Elfenbeinturm bzgl. Rollenerwartungen Rollenverhalten der Frauen im jetzt und morgen gehirntod nachplappert.

Das kann nur schiefgehen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Kein Wunder die Männer auf die Rolle des " "Ernährers" keinen Bock mehr haben,
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2018, 22:58)

Kein Wunder die Männer auf die Rolle des " "Ernährers" keinen Bock mehr haben,
Dein Frauenbild ist etwas aus der Zeit. Ich habe Töchter, Nichten, Patenkinder und daher viel Kontakt zum Jungvolk. Sei versichert, dass die jungen Frauen keinen Wert auf Ernährer legen, sondern auf Bildung, eigenem Einkommen und Unabhängigkeit.
Dieses sollte dir Sorgen machen, da einige Herren allein mit ihrem Portemonnaie nicht mehr punkten können, sondern mit anderen Dingen, woran es vielen mangelt. Wieviel einfacher war es, als Frau noch einen Ernährer benötigte.
Wer heute keine Frau abbekommt, ist vermutlich ein Unsympath. :(
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von watisdatdenn? »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jul 2018, 08:37)
Sei versichert, dass die jungen Frauen keinen Wert auf Ernährer legen, sondern auf Bildung, eigenem Einkommen und Unabhängigkeit.
Bekommen diese Frauen auch viele Kinder?
Nein?
Vielleicht sind diese auf einen absterbenden ideologischen Ast ohne es zu merken.

Als Vater kann ich sagen:
Kindererziehung braucht Zeit und Energie.
Die rationale Antwort darauf ist Arbeitsteilung (einer bleibt daheim, wenn viele Kinder).

Biologisch sind Frauen auf Babies getriggert (vor allem durch Stillen).
Meine Frau wehrt sich zumindest dagegen Kinder zu bekommen um die ich mich alleine von Baby Alter an kümmere.
-> eine Spezialisierung der Frauen zuhause zu bleiben ist aufgrund der Babybindung rational (bei Ziel: viele Kinder).

Wenn Frauen finanzielle Unabhängigkeit bevorzugen werden sie eine Hausfrauenrolle nicht akzeptieren und somit wird eine Großfamilie organisatorisch nicht zu stemmen sein.

Es werden sich also durch Kinderreichtum langfristig Frauen durchsetzen, welche die Arbeitsteilung akzeptieren.
Es sei denn es finden sich andere Lösungsansätze für eine Großfamilie.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Wer träumt denn heute noch von einer Großfamilie??
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Maskulist »

think twice hat geschrieben:(14 Jul 2018, 11:01)

Wer träumt denn heute noch von einer Großfamilie??
Von den Bio-Deutschen nur wenige, jahrzehntelange Indoktrination darauf, dass man/frau gefälligst Karriere zu machen und zu 110% der Arbeitswelt zur Verfügung stehen muss (Kinder schnell werfen und ab in die Krippe - abends abholen, abfüttern und ab ins Bett) hinterlässt nun einmal Folgen.
Familie? Unbedeutende Nebensache.

Die Rückbesinnung auf alte Werte - nicht alles neue muss unbedingt gut sein - erfolgt nur sehr langsam.

Aber wer bekommt denn viele Kinder und bestimmt damit, wie es mit uns weitergeht?
Es sind Familien, welche das traditionelle - und häufig auch religiöse - Weltbild leben. Fundamentale Christen und Muslime sind es, die 3,4 oder noch mehr Kinder haben, wie z.B. mein kurdischer Arbeitskollege. Er und seine Frau, sie Anfang, er Mitte 30, beide sehr gut gebildet, haben 4 Kinder - und wollen noch mindestens eins haben.
Nicht ohne Grund hat heute bereits mehr als jedes 4. Kind einen Migrations-Hintergrund und in einigen Stadteilen in D sind deutsche Kinder in den Klassen kaum noch anzutreffen.

Nicht umsonst heißt es:
"Die Hand an der Wiege ist die Hand, die die Welt regiert."
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Diese Frauenschicksale, einfach vom Unterdrückerschwein geschwängert,... Ihre Zukunftspläne zerstört...

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Vongole »

War das nicht eine schöne Zeit, als die Erde noch eine Scheibe war, und die Männer den Frauen die Welt erklärten! :rolleyes:
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Vongole hat geschrieben:(14 Jul 2018, 14:39)

War das nicht eine schöne Zeit, als die Erde noch eine Scheibe war, und die Männer den Frauen die Welt erklärten! :rolleyes:
Heutzutage erklären ja Frauen und Frauenstaatspresse die Welt.... Zumindest die "genderwelt".... Da gibt es jede Menge Expertinnen, die immer dann total erschrecken und todesgeschockt sind, wenn sie erforschen wie viele Frauen noch traditionellen Rollen anstreben (OK die Expertinnen nennen das natürlich nicht "angestrebt" sondern "durch Kometeneinschlag verursachter" Lebenslauf.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jul 2018, 08:37)

Dein Frauenbild ist etwas aus der Zeit. Ich habe Töchter, Nichten, Patenkinder und daher viel Kontakt zum Jungvolk. Sei versichert, dass die jungen Frauen keinen Wert auf Ernährer legen, sondern auf Bildung, eigenem Einkommen und Unabhängigkeit.
Dieses sollte dir Sorgen machen, da einige Herren allein mit ihrem Portemonnaie nicht mehr punkten können, sondern mit anderen Dingen, woran es vielen mangelt. Wieviel einfacher war es, als Frau noch einen Ernährer benötigte.
Wer heute keine Frau abbekommt, ist vermutlich ein Unsympath. :(
Auch junge nette Frauen lügen :rolleyes:
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

lila-filzhut hat geschrieben:(14 Jul 2018, 15:33)

Auch junge nette Frauen lügen :rolleyes:
Sie haben keinen Grund dazu.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von watisdatdenn? »

think twice hat geschrieben:(14 Jul 2018, 11:01)
Wer träumt denn heute noch von einer Großfamilie??
Konservative Abrahamiten. Und ich auch (obwohl kein Abrahamit).

Was ist denn deine Lösung für das aktuelle demographische Problem?

Leute die keine Kinder wollen, oder bekommen können gab es schon immer. Früher wurden diese durch Großfamilien ausgeglichen.

Wie willst du das heute ausgleichen, wenn die meisten Leute höchstens zwei Kinder haben?
Das resultiert (früher oder später) zwangsläufig in Immigration aus kinderreichen Ländern.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Alpha Centauri »

watisdatdenn? hat geschrieben:(15 Jul 2018, 08:54)

Konservative Abrahamiten. Und ich auch (obwohl kein Abrahamit).

Was ist denn deine Lösung für das aktuelle demographische Problem?

Leute die keine Kinder wollen, oder bekommen können gab es schon immer. Früher wurden diese durch Großfamilien ausgeglichen.

Wie willst du das heute ausgleichen, wenn die meisten Leute höchstens zwei Kinder haben?
Das resultiert (früher oder später) zwangsläufig in Immigration aus kinderreichen Ländern.
Es gibt ohnehin bereits zu viele Menschen weltweit 7,5 Milliarden und die wollen alle ein Menschen würdiges Leben ( samt Wohlstand, Ressourcen Verschwendung, energieintensiver Lebensstandard, zu Lasten Dritter und des Planeten, wie es ja heute schon der Fall ist) die Frage ist doch woher soll dass in Zukunft kommen? allein durch Erwerbsarbeit ( in der ohnehin durch Digitalisierung der Faktor Mensch eine immer geringere Rolle spielen wird) sicher nicht und ohne eine Existenz sichernde Grundversorgung gibt es früher oder später Unruhen global gesehen.

Diejenigen die keine Kinder wollen scheinen mir die vernünftigeren Argumente auf ihrer Seite zu haben mit Blick auf die Überbevölkerung auf der einen und die begrenzten Ressourcen des Planeten auf der anderen Seite.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Interessanter Artikel, besonders interessant erscheint mir der Teil, dass selbst ein Vollzeitberuf als Ingenieur anscheinend nicht mehr ausreicht, um eine Familie sorgenfrei ernähren zu können. "Geld sei, so Daniel, ihr größtes Problem. Es reicht immer gerade so." Es reicht auch nur "gerade so", weil die Frau noch 450,- € dazu verdient. Armes Deutschland.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von watisdatdenn? »

Alpha Centauri hat geschrieben:(15 Jul 2018, 10:16)Diejenigen die keine Kinder wollen scheinen mir die vernünftigeren Argumente auf ihrer Seite zu haben mit Blick auf die Überbevölkerung auf der einen und die begrenzten Ressourcen des Planeten auf der anderen Seite.
Die Ressourcen werden doch noch gar nicht effektiv genutzt!
90% der Fläche in Afrika liegt brach und die Ozeane sind wirtschaftlich noch so gut wie gar nicht erschlossen!

Vom Mars und Venus ganz zu schweigen.
Das Problem sind nicht zu viele Menschen, sondern zu viele ungebildete Menschen die nichts reißen können und die technischen Möglichkeiten nicht erkennen
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