Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

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Fuerst_48
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Fuerst_48 »

James T. Kirk hat geschrieben:(17 Mar 2016, 22:53)

Du kommst in den Gulag. Du bist mir nicht koscher.
Nimm deine Tabletten und gib Ruh !! :D :D :D
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lila-filzhut
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 85762.html

"Wir sind hier in Deutschland im 21. Jahrhundert, es darf keinen Rückfall ins Mittelalter und schleichenden Einführung der Scharia geben", hieß es auf der Facebook-Seite des Marsches. Eingeladen sei jeder, der gegen die "fatale Flüchtlingspolitik der Altparteien" sei. Die Gegendemonstranten warfen den Initiatoren Rassismus unter dem Deckmantel des Feminismus vor.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Gratis:
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Polibu »

lila-filzhut hat geschrieben:(20 Feb 2018, 17:25)

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 85762.html

"Wir sind hier in Deutschland im 21. Jahrhundert, es darf keinen Rückfall ins Mittelalter und schleichenden Einführung der Scharia geben", hieß es auf der Facebook-Seite des Marsches. Eingeladen sei jeder, der gegen die "fatale Flüchtlingspolitik der Altparteien" sei. Die Gegendemonstranten warfen den Initiatoren Rassismus unter dem Deckmantel des Feminismus vor.
Es ist kein Rassismus, wenn man gegen Frauenunterdrückung ist.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Jan 2016, 17:12)

Ach so...nee, natürlich nicht. :D

Ich meinte nur, dass es nichts Neues ist, dass Gruppen von Südländern ungern in Discos eingelassen werden.
Ja nee ist klar als ob sexuelle Gewalt ausschließlich von Südländern begangen wird, sexuelle Gewalt gegen Frauen ist auch in Rio oder Moskau ein Problem, gerade Russen und Osteuropäer sind nicht besser
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Dark Angel
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Dark Angel »

Alpha Centauri hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:52)

Ja nee ist klar als ob sexuelle Gewalt ausschließlich von Südländern begangen wird, sexuelle Gewalt gegen Frauen ist auch in Rio oder Moskau ein Problem, gerade Russen und Osteuropäer sind nicht besser
Schau mal in die PKS und setze die Zahl der begangenen Sexualstraftaten ins Verhältnis zum Anteil der Bevölkerung und dann denke nochmal darüber nach, was du da abgelassen hast.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:58)

Schau mal in die PKS und setze die Zahl der begangenen Sexualstraftaten ins Verhältnis zum Anteil der Bevölkerung und dann denke nochmal darüber nach, was du da abgelassen hast.
Wer gegen die schleichende Einführung der Scharia und Islamisierung Deutschlands demonstriert, kann sich gleich bei den Pegidioten einreihen. Da kannst du mit deiner PKS wedeln, wie du willst.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

Alpha Centauri hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:52)

Ja nee ist klar als ob sexuelle Gewalt ausschließlich von Südländern begangen wird, sexuelle Gewalt gegen Frauen ist auch in Rio oder Moskau ein Problem, gerade Russen und Osteuropäer sind nicht besser
Hat ja keiner behauptet.

Nun, ich kenne Discotheken und Clubs sowie Bedienung und Türsteher nicht nur vom Hörensagen.....
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Das Beispiel mit dieser Frauendemo zeigt eigentlich sehr schön, dass es kaum noch um Inhalte geht, sondern nur noch darum, wer diese Inhalte kundtut.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:36)

Das Beispiel mit dieser Frauendemo zeigt eigentlich sehr schön, dass es kaum noch um Inhalte geht, sondern nur noch darum, wer diese Inhalte kundtut.
Die "Frauen" demo hat nunmal ein AfD-Mitglied angemeldet und die Inhalte entsprechen denen der Pegidioten. Wörtlich sogar. Da wächst halt zusammen, was zusammen gehört.
Aber nicht in Berlin-Kreuzberg. ;)
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:36)

Das Beispiel mit dieser Frauendemo zeigt eigentlich sehr schön, dass es kaum noch um Inhalte geht, sondern nur noch darum, wer diese Inhalte kundtut.
Was war der Inhalt dieses AfD Frauenmarschs?
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:58)

Was war der Inhalt dieses AfD Frauenmarschs?
Irrelevant, die Initiative ging von einem AfD-Mitglied aus, also muss es grundsätzlich scheiße sein.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:12)

Irrelevant, die Initiative ging von einem AfD-Mitglied aus, also muss es grundsätzlich scheiße sein.
So sieht man das zumindest am Halleschen Tor in Kreuzberg.
Lutz Bachmann ist übrigens beleidigt abgerauscht, nachdem versehentlich ein Anti-Pegida-Lied aus Lautsprechern der Rechten ertönte. Die Demo-Anmelderin rief ihm durchs Mikrofon hingerher: "Ich liebe Pegida! Ich liebe Sachsen!" . aber der Lutz verschwand trotzdem.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Polibu »

think twice hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:41)

Die "Frauen" demo hat nunmal ein AfD-Mitglied angemeldet und die Inhalte entsprechen denen der Pegidioten. Wörtlich sogar. Da wächst halt zusammen, was zusammen gehört.
Aber nicht in Berlin-Kreuzberg. ;)
Die sogenannten Gegendemonstranten haben anscheinend was gegen Frauenrechte. Ist sowieso eine Farce, dass eine genehmigte Demo von Gegendemonstranten kaputt gemacht werden kann und die Demo abgebrochen werden muss. Diese "Gegendemonstranten" scheinen ein grundsätzlliches Problem mit der Demokratie zu haben.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:12)

Irrelevant, die Initiative ging von einem AfD-Mitglied aus, also muss es grundsätzlich scheiße sein.
Meine Frage war ernst gemeint, dieser Frauenmarsch ist mir entgangen, erst durch Darklightbringer habe ich etwas davon gehört. Was diese Frauen wollten, weiß ich bis heute nicht.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:06)

Wer gegen die schleichende Einführung der Scharia und Islamisierung Deutschlands demonstriert, kann sich gleich bei den Pegidioten einreihen. Da kannst du mit deiner PKS wedeln, wie du willst.
Es wurde gegen die Gewalt gegen Frauen UND für die Gewährleistung der Rechte der Frauen demonstriert.
Die(se) Gewalt geht nachweislich von den "Kulturbereicherern" aus - die tagtäglichen "Einzelfälle" gegen sexuelle Selbstbestimmung etc.
Streng genommen begeht jeder dieser Kulturbereicherer bereits eine Straftat gem. §42a Anhang Waffengesetz, wenn er auf die Straße geht!
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Polibu hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:21)

Die sogenannten Gegendemonstranten haben anscheinend was gegen Frauenrechte. Ist sowieso eine Farce, dass eine genehmigte Demo von Gegendemonstranten kaputt gemacht werden kann und die Demo abgebrochen werden muss. Diese "Gegendemonstranten" scheinen ein grundsätzlliches Problem mit der Demokratie zu haben.
Eine Farce ist es höchstens, groessenwahnsinnig zu glauben, man könne in einer Antifa-Hochburg ne rechte Demo durchführen. Möchte mal wissen, wer diese Schnapsidee hatte.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:23)

Meine Frage war ernst gemeint, dieser Frauenmarsch ist mir entgangen, erst durch Darklightbringer habe ich etwas davon gehört. Was diese Frauen wollten, weiß ich bis heute nicht.
Es war kein "AfD-Frauenmarsch" sondern ein Marsch gegen Gewalt gegen Frauen. Die Initiatorin - mit Migrationshintergrund - ist zufällig AfD-Mitglied und aktiv bei "Femme de Terre". Auslöser war/ist die zunehmende sexuelle Gewalt gegen Frauen durch Zuwanderer.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:23)

Meine Frage war ernst gemeint, dieser Frauenmarsch ist mir entgangen, erst durch Darklightbringer habe ich etwas davon gehört. Was diese Frauen wollten, weiß ich bis heute nicht.
Ich wusste darüber auch nicht viel, ein bisschen googlen hat geholfen:

Leyla Bilge (AfD): "Ich organisiere einen Frauenmarsch zum Kanzleramt. Jede Stimme, jede Frau wird an diesem Tag gebraucht.

Es ist mittlerweile soweit, dass man sich als Frau in bestimmten Gegenden von Großstädten nicht mehr gefahrlos und ohne belästigt zu werden bewegen kann. Wenn die Polizei Frauen rät nicht mehr alleine joggen zu gehen ist eine Grenze des Ertragbaren erreicht. Beinahe täglich lesen wir über grausame Vergewaltigungen und Morde an Frauen. Wir wollen keine schwedischen Verhältnisse in Deutschland. Je mehr Frauen mitkommen desto mehr Druck bekommen Merkel und die Politiker der Altparteien. Lasst uns gemeinsam auf die Straße, um für unser Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung zu kämpfen- Die Freiheit der Frau ist nicht verhandelbar- Wir brauchen wieder Sicherheit auf den Strassen und fordern die Kanzlerin auf, sich gegen die sexuellen Übergriffe und Morde an Frauen, gegen Kinderehen, aber auch gegen Freiheitsberaubung, gegen Verhüllungszwang und gegen die Zwangsverstümmelung an wehrlosen Kindern einzusetzen. Wir sind hier in Deutschland im 21. Jahrhundert, es darf keinen Rückfall ins Mittelalter und schleichenden Einführung der Scharia geben.

Jeder ist willkommen, egal welcher Herkunft und welche politische Ideologie Er verfolgt, solange es mit unseren Gesetzen, Werten vereinbar ist und Sie gegen die fatale Flüchtlingspolitik der Altparteien sind.

Eure Leyla "

https://www.facebook.com/FrauenFuerDieA ... 8723415031
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Excellero »

Rechtsaussen wird keine Feministin glücklich. Zu mindest nicht wenn ich mich mal als "rechtsaussen" hernehme. Ich bin der Ansicht das faktisch Gleichberechtigung herrscht. Was man heute "Feminismus" nennt hat mit dem was echte Feministinnen erreicht haben rein garnichts mehr zu tun. Die heutigen Feministinen wollen Jobs geschenkt wollen dies wollen das... aber nicht weil man dafür qualifiziert ist, sondern einfach weil man 2 Möpse hat. Also mir braucht keins dieser Schindluder unter die Augen kommen, auch wenn einige nach ettlichen Jahren villeicht mal erkannt haben, daß Horden aus Steinzeitgesellschaften eventuell doch gefährlicher sind als europäische "Schlappschwänze" :rolleyes:
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:23)

Es wurde gegen die Gewalt gegen Frauen UND für die Gewährleistung der Rechte der Frauen demonstriert.
Die(se) Gewalt geht nachweislich von den "Kulturbereicherern" aus - die tagtäglichen "Einzelfälle" gegen sexuelle Selbstbestimmung etc.
Streng genommen begeht jeder dieser Kulturbereicherer bereits eine Straftat gem. §42a Anhang Waffengesetz, wenn er auf die Straße geht!
https://www.bz-berlin.de/data/uploads/2 ... 68x432.jpg
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:25)

Eine Farce ist es höchstens, groessenwahnsinnig zu glauben, man könne in einer Antifa-Hochburg ne rechte Demo durchführen. Möchte mal wissen, wer diese Schnapsidee hatte.
Mir wäre neu, dass Grundrechte in Deutschland nur abhängig von der Örtlichkeit gelten. Interessant ist auch, dass linke und grüne Senatsabgeordnete mit in der Blockade hockten. Auch solche Feinde des Grundgesetzes sitzen neben der AfD in den Parlamenten.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Ger9374 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:12)

Irrelevant, die Initiative ging von einem AfD-Mitglied aus, also muss es grundsätzlich scheiße sein.
Es ist irrelevant um was es ging, weil der Initiator Afd Mitglied ist!
Klare ansage. Es geht euch nicht um Standpunkte und Disput! Ihr Urteilt nach Herkunft und Personen!
Wenn beispielsweise von Boris Beckers Sohn ein Satz kommt. Ich antworte das kommt doch von einem Halbne..... dann ist das natürlich was ganz anderes.Relativierung ist ein ärmliches opfern von standpunkten und zeigt das ihr nicht mehr zu bieten habt wie Schlagworte.Was ist Moral wenn ihr sie so für eure kleingeistigen zwecke missbraucht. Eure Humanistischen Gutmenschen phrasen doch nur missbrauchtes Moralgetue darstellt um politische Gegner Mundtod zu machen!
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:25)

Eine Farce ist es höchstens, groessenwahnsinnig zu glauben, man könne in einer Antifa-Hochburg ne rechte Demo durchführen. Möchte mal wissen, wer diese Schnapsidee hatte.
Du scheinst ein echtes Problem mit unserer Grundgesetz zu haben, wenn du a) die "Gegendemo" verteidigst und b) der Meinung bist, eine Demo gegen Gewalt gegen Frauen sei rääächts.

"Art8 GG (1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden."


Betonung liegt auf friedlich - ohne Anmeldung oder Erlaubnis!
Dei Demo WAR angemeldet, sogar die Route war genehmigt UND die Demo war friedlich. Die Gegendemo mit Bockade und Verhinderung der Demo hingegen war eine Straftat.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:30)

Mir wäre neu, dass Grundrechte in Deutschland nur abhängig von der Örtlichkeit gelten. Interessant ist auch, dass linke und grüne Senatsabgeordnete mit in der Blockade hockten. Auch solche Feinde des Grundgesetzes sitzen neben der AfD in den Parlamenten.
Tja, da müssen sich Frau Bilge, Lutz Bachmann und Co. wohl damit abfinden, dass man in Kreuzberg nicht von ihnen gerettet werden möchte.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:33)

Tja, da müssen sich Frau Bilge, Lutz Bachmann und Co. wohl damit abfinden, dass man in Kreuzberg nicht von ihnen gerettet werden möchte.
Auch in Kreuzberg gilt das Grundgesetz, müssen Grundrechte gewährleistet/garantiert werden. Hat die Berliner "Regierung"/Senat offensichtlich noch nicht mitgekriegt.
So langsam zeigt sich, wer die wirklichen Feinde der Demokratie sind - DU gehörst auch dazu, wenn du Grundrechtsverletzungen gut heißt.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Bolero »

think twice hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:33)

Tja, da müssen sich Frau Bilge, Lutz Bachmann und Co. wohl damit abfinden, dass man in Kreuzberg nicht von ihnen gerettet werden möchte.
Du willst deutsche Beamtin sein? Pfui!!!!!
Ich kann mich daran nicht erinnern. :s
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:39)

Auch in Kreuzberg gilt das Grundgesetz, müssen Grundrechte gewährleistet/garantiert werden. Hat die Berliner "Regierung"/Senat offensichtlich noch nicht mitgekriegt.
So langsam zeigt sich, wer die wirklichen Feinde der Demokratie sind - DU gehörst auch dazu, wenn du Grundrechtsverletzungen gut heißt.
Wollten die " Damen" nun ihre Grundrechte oder ihre Frauenrechte durchsetzen am Halleschen Tor in Berlin-Kreuzberg? Egal, war jedenfalls ne Schnapsidee.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Bolero hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:43)

Du willst deutsche Beamtin sein? Pfui!!!!!
Warum? Weil ich Verständnis dafuer habe, nicht von AfD-Tussis und Pegida-Fuehrern gerettet werden zu wollen?
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von becksham »

Wer ist Leyla Bilge?

Sie ist eine Kurdin, die selbst geflüchtet ist, aber ein rassistisches Weltbild vertritt. In ihren Reden und Videos spricht sie von Menschen, die vom schwarzafrikanischen Kontinent kämen und Krankheiten mitbrächten. Alle Muslime sollten aus Deutschland rausgeschmissen werden und unter die Debatte um Nazi-Verbrechen sollte endlich ein Schlussstrich gezogen werden.
http://www.taz.de/!5482453/
(ja, ja, die TAZ)

Natürlich war das nie und nimmer ne rechte Demo. Lutz Bachmann zum Beispiel kam nur ganz zufällig vorbei. Besonders schön finde ich, dass meistens das Wort Frauendemo in Anführungszeichen geschrieben wird. Viele Frauen waren ja wirklich nicht vor Ort.

Und für die Klugscheißerin hier: Für die Gegendemos gilt selbstverständlich auch die Versammlungsfreiheit. Das einzige, was nicht rechtens war, war die Blockade.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Polibu »

think twice hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:25)

Eine Farce ist es höchstens, groessenwahnsinnig zu glauben, man könne in einer Antifa-Hochburg ne rechte Demo durchführen. Möchte mal wissen, wer diese Schnapsidee hatte.
Ja ne, ist klar. Die Antifa wendet faschistische Methoden an und du findest das auch noch gut.
Polibu

Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Polibu »

becksham hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:50)
Das einzige, was nicht rechtens war, war die Blockade.
Und genau das habe ich doch kritisiert. :)
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Tom Bombadil »

becksham hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:50)

Das einzige, was nicht rechtens war, war die Blockade.
Richtig. Und da hockten nunmal linke und grüne Senatsabgeordnete, das macht sie ebenso zu Feinden des Grundgesetzes wie so manchen AfD'ler, weil sie anderen Menschen ihre grundgesetzlich garantierten Rechte vorenthalten wollen. Und tt klatscht begeistert Applaus, ist damit auch kein Deut besser als die rechten Faschos, die Grundrechte für bestimmte Menschengruppen ablehnen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von becksham »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 21:19)

Richtig. Und da hockten nunmal linke und grüne Senatsabgeordnete, das macht sie ebenso zu Feinden des Grundgesetzes wie so manchen AfD'ler, weil sie anderen Menschen ihre grundgesetzlich garantierten Rechte vorenthalten wollen. Und tt klatscht begeistert Applaus, ist damit auch kein Deut besser als die rechten Faschos, die Grundrechte für bestimmte Menschengruppen ablehnen.
Nicht nur think twice. Du darfst deine Verachtung auch auf mich übertragen. Denn wäre ich nicht krank geschrieben, hätte ich womöglich auch in der Blockade gesessen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Prima, hier fallen gleich die Hüllen reihenweise, GG-Feinde allerorten.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von becksham »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 21:26)

Prima, hier fallen gleich die Hüllen reihenweise, GG-Feinde allerorten.
Ich bin halt kein guter Mensch. Ich will mich im Spiegel ansehen können und gehöre nicht zu den Menschen, die die Rechten machen lassen, was sie wollen. Ich werde mich denen immer in den Weg stellen. Das war so und das bleibt so.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Man kann sich auch mit legalen Mitteln in den Weg stellen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von becksham »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 21:31)

Man kann sich auch mit legalen Mitteln in den Weg stellen.
Indem man sich dafür einsetzt, dass Nazis nicht Nazis genannt werden sollen? Weil dann das Problem erledigt ist?
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Feb 2018, 21:31)

Man kann sich auch mit legalen Mitteln in den Weg stellen.
OK, wenn man am Straßenrand steht und "Nazis raus!" brüllt, ist man ein besserer Mensch als wenn man sich auf die Strasse setzt.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Polibu »

becksham hat geschrieben:(20 Feb 2018, 21:24)

Nicht nur think twice. Du darfst deine Verachtung auch auf mich übertragen. Denn wäre ich nicht krank geschrieben, hätte ich womöglich auch in der Blockade gesessen.
Faschistische Antifaschisten halt.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von think twice »

Polibu hat geschrieben:(20 Feb 2018, 21:44)

Faschistische Antifaschisten halt.
Ja, sich auf die Strasse zu setzen, ist voll faschistisch, während "Kleine Halbneger" freie Meinungsäußerung ist. :D
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Polibu

Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Polibu »

think twice hat geschrieben:(20 Feb 2018, 21:49)

Ja, sich auf die Strasse zu setzen, ist voll faschistisch, während "Kleine Halbneger" freie Meinungsäußerung ist. :D
Nein. Kleine Halbenger ist keine freie Meinungsäusserung. Habe ich im übrigen auch hier gesagt und diese Äusserung verurteilt. :)

Gesetze gelten für alle. Auch für die sogenannten Antifaschisten.
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Keoma
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Keoma »

Ich hoffe ja nur für einige, dass sie bei einem Herzstillstand nicht von einem AfD-ler wiederbelebt werden.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Alpha Centauri
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:58)

Schau mal in die PKS und setze die Zahl der begangenen Sexualstraftaten ins Verhältnis zum Anteil der Bevölkerung und dann denke nochmal darüber nach, was du da abgelassen hast.
Du hast meine Ablassung, nicht entkräftet, nochmal, sexuelle Gewalt gegen Frauen ist primär kein Alleinstellungsmerkmal muslimisch geprägter Länder sondern ein weltweites Problem.( z.b Russland oder osteuropäische Staaten) oder glaubst da findet so was nicht statt, dann bist du so ziemlich naiv.
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JJazzGold
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von JJazzGold »

Danke für alle Beiträge, sehr informativ.

Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, den Zeitpunkt für eine Demo, oder einen Marsch, festzulegen.
Mir persönlich erscheint es wenig sinnvoll, dazu ausgerechnet den Zeitpunkt zu wählen, in dem nur eine geschäftsführende Regierung vorhanden ist. Ist wahrscheinlich wieder zu pragmatisch gedacht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Watchful_Eye »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Feb 2018, 23:06)
Mir persönlich erscheint es wenig sinnvoll, dazu ausgerechnet den Zeitpunkt zu wählen, in dem nur eine geschäftsführende Regierung vorhanden ist. Ist wahrscheinlich wieder zu pragmatisch gedacht.[/color]
Jetzt ist es tatsächlich schon ein bisschen zu spät, aber während der Sondierungen und der Koalitionsverhandlungen war meines Erachtens sogar ein überaus guter "taktischer" Zeitpunkt für Demonstrationen. Unterschrieben ist der Koalitionsvertrag ja allerdings immer noch nicht.
Dark Angel hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:32)

Du scheinst ein echtes Problem mit unserer Grundgesetz zu haben, wenn du a) die "Gegendemo" verteidigst und b) der Meinung bist, eine Demo gegen Gewalt gegen Frauen sei rääächts.
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich dazwischen. Die Rechten haben sich bewusst ein zwar nach rechts offenes, aber für die politische Konservative anschlussfähiges Thema gesucht. In unserer Medienwelt gelten Personen mehr als Inhalte, und das wissen natürlich auch die Rechten.
"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von schokoschendrezki »

lila-filzhut hat geschrieben:(24 Jan 2016, 17:03)

soso, du hast deine wilde Zeit in linksalternativen Kneipen verbracht.... klar :D

Grossraum-Disco mit Mainstream Mucke, Minirock, Piccolöchen - das war dir zu primitiv. Lieber mit frühpensionierten Geschichts und Kunstlehrern am Tisch die eigene Plattensammlung diskutieren, Rotwein schlürfen oder "total leckere" Tees probieren.... is klar
:p Der Beitrag hat mich amüsiert ... ich muss nur ehrlich zugeben: Was soll mir dein verstörendes Logo mit dem Mann, der Frau und dem Wickelkind nahelegen. Doch hoffentllch nix Lebensreformerisches oder - noch schlimmer - Evangelikales?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(20 Feb 2018, 20:44)

Wollten die " Damen" nun ihre Grundrechte oder ihre Frauenrechte durchsetzen am Halleschen Tor in Berlin-Kreuzberg? Egal, war jedenfalls ne Schnapsidee.
Auch Frauenrechte sind Grundrechte! Da wären beispielsweise Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, etc

In Deutschland gilt der Gleichheitsgrundsatz, da muss sich Frau nicht dem Mann unterordnen, sie darf sich auch ohne männliche Begleitung im öffentlichen Raum bewegen, sie darf sich kleiden wie es ihr beliebt und zwar ohne als Freiwild betrachtet zu werden.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Dark Angel »

Watchful_Eye hat geschrieben:(21 Feb 2018, 00:38)

Jetzt ist es tatsächlich schon ein bisschen zu spät, aber während der Sondierungen und der Koalitionsverhandlungen war meines Erachtens sogar ein überaus guter "taktischer" Zeitpunkt für Demonstrationen. Unterschrieben ist der Koalitionsvertrag ja allerdings immer noch nicht.

Die Wahrheit liegt wahrscheinlich dazwischen. Die Rechten haben sich bewusst ein zwar nach rechts offenes, aber für die politische Konservative anschlussfähiges Thema gesucht. In unserer Medienwelt gelten Personen mehr als Inhalte, und das wissen natürlich auch die Rechten.
Ach "die Rechten" ... Wer legt denn fest, wer "die Rechten" sind? Heute muss sich doch schon jeder als "räächts" diffamieren lassen, der nur eine andere Meinung vertritt, als die von der PC vorgegebene. Heute muss sich doch schon jeder als "räächts" diffamieren lassen, der gegen die Erosion des Rechtssaates eintritt und für Gewährleistung der inneren Sicherheit.
Dass diese zunehmend nicht mehr gewährleistet wird/werden kann, zeigen die tagtäglichen "bedauerlichen Einzelfälle", zeigen die zunehmenden Fälle von Landfriedensbruch (Angriffe gegen Polizei und Rettungskräfte) - gerade aus den linksextremen Spektrum.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Ein Terraner »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Feb 2018, 12:29)

Heute muss sich doch schon jeder als "räächts" diffamieren lassen, der nur eine andere Meinung vertritt, als die von der PC vorgegebene.
Seltsam, ist mir noch nie passiert.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(21 Feb 2018, 12:43)

Seltsam, ist mir noch nie passiert.
Vielleicht passt deine Meinung ja. :)
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