B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Moderator: Moderatoren Forum 8
B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Es hat ja lange gedauert, aber nun regt sich doch Widerstand gegen die sexistische Quotenregelung, wonach immer die Frauen bei den Grünen die besten Posten bekommen.
Schlimm oder?
♂
Schlimm oder?
♂
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Dampflok » Fr 14. Dez 2012, 20:07 hat geschrieben:Es hat ja lange gedauert, aber nun regt sich doch Widerstand gegen die sexistische Quotenregelung, wonach immer die Frauen bei den Grünen die besten Posten bekommen.
Schlimm oder?
♂
Im deutsche Recht gibt es den Tatbestand der "Männerdiskriminierung"? Alice übernehmen sie. !
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Es gibt im GG das Grundrecht, nicht wegen seiner Rasse, Geschlecht etc. diskriminiert zu werden.Muninn » Fr 14. Dez 2012, 21:12 hat geschrieben: Im deutsche Recht gibt es den Tatbestand der "Männerdiskriminierung"? Alice übernehmen sie. !
Die Quoten-Regelung der Grünen ist dasselbe, als würde eine Partei festlegen, dass Listenplatz 1 nur von Weissen und nicht von Schwarzen besetzt werden darf.
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Im Grunde schon.Armstrong » Fr 14. Dez 2012, 21:37 hat geschrieben:
Es gibt im GG das Grundrecht, nicht wegen seiner Rasse, Geschlecht etc. diskriminiert zu werden.
Die Quoten-Regelung der Grünen ist dasselbe, als würde eine Partei festlegen, dass Listenplatz 1 nur von Weissen und nicht von Schwarzen besetzt werden darf.
das Absurde an der derzeit herrschenden Rechtsauffassung ist, daß man von der Unterrepräsentanz einer Gruppe auf deren Diskriminierung schließt, und damit eine Frauenquote begründet.
Komischerweise werden überall dort wo männliche Unterrepräsentanz herrscht und so ein "Ausgleich" dann Männern statt Frauen nutzen würde, keinerlei Anstrengungen gemacht.
zum Beispiel beim
Abitur (weibliche Überrepräsentanz)
Sorgerecht,
Grundschullehramt
Verbeamtung/ÖD generell.
♂
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
- Katenberg
- Beiträge: 12048
- Registriert: Mo 12. Dez 2011, 20:06
- user title: nationalliberal
- Wohnort: Großherzogtum Hessen
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
In Wien änderte man extra die Richtlinien zur Bewertung, um einen Überschuss an Frauen zu kriegen. Nennt man dan ja Gleichberechtigung
Diese Klage ist ein Schlag ins Gesicht der Feministinnen; find ich gut!
Diese Klage ist ein Schlag ins Gesicht der Feministinnen; find ich gut!
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
- USA TOMORROW
- Beiträge: 41859
- Registriert: So 1. Jun 2008, 21:40
- user title: PRO LIFE
- Wohnort: Lower Saxony
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Ist doch das gleiche wie affirmative action in den USA. Diskriminierung bleibt auch Diskriminierung, wenn dadurch eine vermeintliche Benachteiligung beseitigt werden soll.
In den USA gibt es übrigens an Colleges ganz witzige Aktionen diesbezüglich.
In den USA gibt es übrigens an Colleges ganz witzige Aktionen diesbezüglich.
http://en.wikipedia.org/wiki/Affirmativ ... _bake_saleAn affirmative action bake sale is a campus protest event used by student groups to illustrate criticism of affirmative action policies, especially as they relate to college and graduate school admissions. According to one bake sale student leader, the goal of the technique is to "bring the issue of affirmative action down to everyday terms." [1]
The bake sales offer to sell cookies at different prices depending on the customer's race and sex, imitating the racial and sexual preference practices of affirmative action. One idea of such bake sales is to demonstrate perceived analogies between price discrimination and affirmative action. A typical pricing structure charges $1.00 for White and Asian males, $.75 for White and Asian females, $.50 for Latino, Black, and Native American males and $.25 for Latino, Black, and Native American females. The bake sales' hosts do not support this kind of preferential treatment; rather, they argue that this preferential pricing is analogous to the preferential treatment created by affirmative action policies.
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Fr 14. Dez 2012, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."
Professor Micheline Matthews-Roth
Professor Micheline Matthews-Roth
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Dampflok » Fr 14. Dez 2012, 21:07 hat geschrieben:Es hat ja lange gedauert, aber nun regt sich doch Widerstand gegen die sexistische Quotenregelung, wonach immer die Frauen bei den Grünen die besten Posten bekommen.
Schlimm oder?
♂
Nein, das war längst überfällig!
- NMA
- Beiträge: 11636
- Registriert: Mo 24. Mai 2010, 15:40
- user title: Europa-Idealist
- Wohnort: Franken
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Quotenregelungen gehen ohnehin schon in vielerlei Belangen zu weit. Auch in der SPD . Wird Zeit, dass man da mal drauf aufmerksam macht.
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Es könnte sogar passieren daß die Klage mit der Begründung abgewiesen wird, daß Ungeichbehandlung zulässig sei, wenn damit tatsächlich bestehende Nachteile ausgeglichen würden. Mit der gleichen strunzdämlichen Begründung wurde ja gerade die Klage eines Mannes in Berlin abgewiesen, der sich als Gleichstellungsbeauftragter bewarb.
Hier sollte der Rechtsanwalt des Klägers sich warm anziehen und die Definition der angeblichen Benachteiligung hinterfragen. Ist es wirklich ein "Nachteil" wenn z.B. weniger Frauen als Männer irgendwo vertreten sind? Oder ist es nicht gerade ein großer Nachteil, wenn die persönliche Freiheit der Berufswahl und der politischen Partizipation beschnitten, also die grundgesetzlich garantierte Chancengleichheit durch solche 50/50-Regeln abgeschafft werden?
Das große Problem wenn sich die Klage weiterzieht: Im BVG sitzt eine offenbar in der Wolle gefärbte Feministin (Baer) , deren Berufsweg wie man hört nicht durch rechtswissenschaftliche Erfahrung sondern durch feministische Arbeit geprägt ist.
♂
Hier sollte der Rechtsanwalt des Klägers sich warm anziehen und die Definition der angeblichen Benachteiligung hinterfragen. Ist es wirklich ein "Nachteil" wenn z.B. weniger Frauen als Männer irgendwo vertreten sind? Oder ist es nicht gerade ein großer Nachteil, wenn die persönliche Freiheit der Berufswahl und der politischen Partizipation beschnitten, also die grundgesetzlich garantierte Chancengleichheit durch solche 50/50-Regeln abgeschafft werden?
Das große Problem wenn sich die Klage weiterzieht: Im BVG sitzt eine offenbar in der Wolle gefärbte Feministin (Baer) , deren Berufsweg wie man hört nicht durch rechtswissenschaftliche Erfahrung sondern durch feministische Arbeit geprägt ist.
♂
Zuletzt geändert von Dampflok am Sa 15. Dez 2012, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Vielleicht sollte die Männerwelt erstmal einen schwulen Mann vorschicken - das egalisiert das Thema tatsächlich bestehende Nachteile dann gut.Dampflok » Sa 15. Dez 2012, 10:34 hat geschrieben:Es könnte sogar passieren daß die Klage mit der Begründung abgewiesen wird, daß Ungeichbehandlung zulässig sei, wenn damit tatsächlich bestehende Nachteile ausgeglichen würden. Mit der gleichen strunzdämlichen Begründung wurde ja gerade die Klage eines Mannes in Berlin abgewiesen, der sich als Gleichstellungsbeauftragter bewarb.
Hier sollte der Rechtsanwalt des Klägers sich warm anziehen und die Definition der angeblichen Benachteiligung hinterfragen. Ist es wirklich ein "Nachteil" wenn z.B. weniger Frauen als Männer irgendwo vertreten sind? Oder ist es nicht gerade ein großer Nachteil, wenn die persönliche Freiheit der Berufswahl und der politischen Partizipation beschnitten, also die grundgesetzlich garantierte Chancengleichheit durch solche 50/50-Regeln abgeschafft werden?
Das große Problem wenn sich die Klage weiterzieht: Im BVG sitzt eine offenbar in der Wolle gefärbte Feministin (Baer) , deren Berufsweg wie man hört nicht durch rechtswissenschaftliche Erfahrung sondern durch feministische Arbeit geprägt ist.
♂
Und bei so was immer eine Rechtsanwältin nehmen...
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Oder einen Mann mit Migrationshintergrund, einen jüdischen Mann oder einen behinderten Mann oder sonst irgendeine vermeintlich benachteiligte Bevölkerungsgruppe.Thomas I » Sa 15. Dez 2012, 14:17 hat geschrieben:Vielleicht sollte die Männerwelt erstmal einen schwulen Mann vorschicken - das egalisiert das Thema tatsächlich bestehende Nachteile dann gut.
Als weisser, heterosexueller, gesunder, christlicher, deutscher Mann ohne Migrationshintergrund hat man wohl keine Chance.
- Katenberg
- Beiträge: 12048
- Registriert: Mo 12. Dez 2011, 20:06
- user title: nationalliberal
- Wohnort: Großherzogtum Hessen
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Einen Juden doch nicht, die sind schließlich gemein zu GazaArmstrong » Sa 15. Dez 2012, 13:56 hat geschrieben:
Oder einen Mann mit Migrationshintergrund, einen jüdischen Mann oder einen behinderten Mann oder sonst irgendeine vermeintlich benachteiligte Bevölkerungsgruppe.
Als weisser, heterosexueller, gesunder, christlicher, deutscher Mann ohne Migrationshintergrund hat man wohl keine Chance.
Zu deinem letzten Satz: Damit ist man eben ein Mensch zweiter Klasse...
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Am besten eine lesbische?Thomas I » Sa 15. Dez 2012, 13:17 hat geschrieben:
Vielleicht sollte die Männerwelt erstmal einen schwulen Mann vorschicken - das egalisiert das Thema tatsächlich bestehende Nachteile dann gut.
Und bei so was immer eine Rechtsanwältin nehmen...
- Helmuth_123
- Beiträge: 8632
- Registriert: Sa 31. Mär 2012, 19:51
- Wohnort: Thüringen
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Irgendwann werden die Grünen eine Quotenreglung für Junge/Alte; Brau-/Blau-/Grüäugige; blond-/schwarz-/brau-/rothaarige; Große/Kleine; Dicke/Dünne; Dumme/Schlaue fordern.
- firlefanz11
- Beiträge: 15134
- Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
UAH! Noch so einer der Kritik an der israelischen Innenpolitik mit Antisemitismus gleichsetzt. 6 - setzen!Einen Juden doch nicht, die sind schließlich gemein zu Gaza.
Mal anders gefragt: Angenommen es gäbe eine welteite Organisation für Fischerei u. ä. Würdest Du einen norwegischen Präsidenten für diese Organisation akzeptieren? Schliesslich jagen die doch Wale...!
Und on-topic (nicht dass ich nachher ein Mod genötigt fühlt den Post zu köschen):
Wird echt höchste Zeit, dass dem Bullshit mit der Quote einahlt geboten Wird. Wie immer wieder zu lesen ist, sind auch erfolgreiche Frauen gegen die Quote. Und nicht nur weil sie Angst haben es könnte eine Andere hr den Job streitig machen...
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Di 15. Jan 2013, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
wohl eher eine Quotenregelung im Bundestag für Grüne...Helmuth_123 » Sa 15. Dez 2012, 18:22 hat geschrieben:Irgendwann werden die Grünen eine Quotenreglung für Junge/Alte; Brau-/Blau-/Grüäugige; blond-/schwarz-/brau-/rothaarige; Große/Kleine; Dicke/Dünne; Dumme/Schlaue fordern.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Ich meine, "tatsächlich" bestehende Nachteile müssten doch bei der Begründung auch angegeben werden müssen - ein Verweis darauf nach dem Motto "dat is so" sollte doch nicht juristisch ausreichend sein? Oder? Ich hoffe das (als juristischer Laie) doch sehr. Allerdings sehe ich die Dinge manchmal zu sehr mit dem gesunden Menschenverstand, um Juristen zu verstehen...Dampflok » Sa 15. Dez 2012, 10:34 hat geschrieben:Es könnte sogar passieren daß die Klage mit der Begründung abgewiesen wird, daß Ungeichbehandlung zulässig sei, wenn damit tatsächlich bestehende Nachteile ausgeglichen würden. Mit der gleichen strunzdämlichen Begründung wurde ja gerade die Klage eines Mannes in Berlin abgewiesen, der sich als Gleichstellungsbeauftragter bewarb.
Hier sollte der Rechtsanwalt des Klägers sich warm anziehen und die Definition der angeblichen Benachteiligung hinterfragen. Ist es wirklich ein "Nachteil" wenn z.B. weniger Frauen als Männer irgendwo vertreten sind? Oder ist es nicht gerade ein großer Nachteil, wenn die persönliche Freiheit der Berufswahl und der politischen Partizipation beschnitten, also die grundgesetzlich garantierte Chancengleichheit durch solche 50/50-Regeln abgeschafft werden?
Das große Problem wenn sich die Klage weiterzieht: Im BVG sitzt eine offenbar in der Wolle gefärbte Feministin (Baer) , deren Berufsweg wie man hört nicht durch rechtswissenschaftliche Erfahrung sondern durch feministische Arbeit geprägt ist.
♂
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Diese Quotenregelungen habe ich ehrlich gesagt sowieso nicht verstanden, also warum das Diskriminierung sei.
Diskriminierung ist für mich, wenn gleiche Arbeit verschieden bezahlt wird. Das lasse ich mir eingehen, aber Besetzung?
Aber vielleicht verstehe ich es auch wirklich nicht, weil ich mich nie damit auseinander gesetzt habe.
Diskriminierung ist für mich, wenn gleiche Arbeit verschieden bezahlt wird. Das lasse ich mir eingehen, aber Besetzung?
Aber vielleicht verstehe ich es auch wirklich nicht, weil ich mich nie damit auseinander gesetzt habe.
Diese Signatur wurde entfernt. - Mod -
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Außer plumpem Populismus war von Grün nichts zu erwarten. Daher folgerichtig, sie zu verklagen.
Support Israel!/"Trade destroys the antagonisms of race and creed and language."
http://henryjacksonsociety.org/ http://openeurope.org.uk/
Concordia - Integritas - Industria
http://henryjacksonsociety.org/ http://openeurope.org.uk/
Concordia - Integritas - Industria
- ToughDaddy
- Beiträge: 36973
- Registriert: Mi 18. Jun 2008, 16:41
- user title: Live long and prosper
- Wohnort: Genau da
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Also Du weißt, dass es Diskriminierung ist, wenn man verschieden bezahlt wird für die gleiche Arbeit?C-Bell » Di 15. Jan 2013, 17:34 hat geschrieben:Diese Quotenregelungen habe ich ehrlich gesagt sowieso nicht verstanden, also warum das Diskriminierung sei.
Diskriminierung ist für mich, wenn gleiche Arbeit verschieden bezahlt wird. Das lasse ich mir eingehen, aber Besetzung?
Aber vielleicht verstehe ich es auch wirklich nicht, weil ich mich nie damit auseinander gesetzt habe.
Naja dann sollte Dir doch klar sein, dass es erst Recht Diskriminierung ist, wenn man nciht mal die Arbeit bekommt, weil man das falsche Geschlecht hat.
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Wenn man daran gehindert wird die Arbeit zu verrichten ja, aber doch nicht auf biegen und brechen selbst wenn man die schlechtere Wahl wäre - nur um eine Quote zu erfüllen?ToughDaddy » Di 15. Jan 2013, 19:30 hat geschrieben:
Also Du weißt, dass es Diskriminierung ist, wenn man verschieden bezahlt wird für die gleiche Arbeit?
Naja dann sollte Dir doch klar sein, dass es erst Recht Diskriminierung ist, wenn man nciht mal die Arbeit bekommt, weil man das falsche Geschlecht hat.
Diese Signatur wurde entfernt. - Mod -
- ToughDaddy
- Beiträge: 36973
- Registriert: Mi 18. Jun 2008, 16:41
- user title: Live long and prosper
- Wohnort: Genau da
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Jene, welche durch Quote an die Arbeit bekommt, wird nicht diskriminiert, sondern jener, welcher dadurch nicht an Arbeit kommt.C-Bell » Di 15. Jan 2013, 20:17 hat geschrieben:
Wenn man daran gehindert wird die Arbeit zu verrichten ja, aber doch nicht auf biegen und brechen selbst wenn man die schlechtere Wahl wäre - nur um eine Quote zu erfüllen?
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
ahso, okay eben das würde ich auch als Diskriminierung sehen.ToughDaddy » Di 15. Jan 2013, 20:23 hat geschrieben:
Jene, welche durch Quote an die Arbeit bekommt, wird nicht diskriminiert, sondern jener, welcher dadurch nicht an Arbeit kommt.
Diese Signatur wurde entfernt. - Mod -
- ToughDaddy
- Beiträge: 36973
- Registriert: Mi 18. Jun 2008, 16:41
- user title: Live long and prosper
- Wohnort: Genau da
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Na dann paßt es doch.C-Bell » Di 15. Jan 2013, 20:31 hat geschrieben:
ahso, okay eben das würde ich auch als Diskriminierung sehen.
- ToughDaddy
- Beiträge: 36973
- Registriert: Mi 18. Jun 2008, 16:41
- user title: Live long and prosper
- Wohnort: Genau da
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
Na dann paßt es doch.C-Bell » Di 15. Jan 2013, 20:31 hat geschrieben:
ahso, okay eben das würde ich auch als Diskriminierung sehen.
Re: B90/Grüne wegen Männerdiskriminierung verklagt
https://dejure.org/dienste/vernetzung/r ... %203058/14
Hier könnte Ihr nachlesen wie das BVerfG entschieden hat. Bei genaueren Hinsehen wird klar, dass auf zentrale Sachverhalte nicht eingegangen wurde.
Es wird nicht mal dargelegt, wonach "Quoten" mit den Wahlgrundsätzen im Einklang zu bringen seien.
Aus der Verfassungsbeschwerde kann hier gern noch weiter die Sache erörtert werden.
Hier könnte Ihr nachlesen wie das BVerfG entschieden hat. Bei genaueren Hinsehen wird klar, dass auf zentrale Sachverhalte nicht eingegangen wurde.
Es wird nicht mal dargelegt, wonach "Quoten" mit den Wahlgrundsätzen im Einklang zu bringen seien.
Aus der Verfassungsbeschwerde kann hier gern noch weiter die Sache erörtert werden.