Nachtrag:Selina hat geschrieben:(16 Jan 2019, 13:45)
Interessant, was die Christdemokratin Rita Süssmuth, Bundes-Familien-Ministerin a. D., heute dazu sagt:
Mal ein paar ausgewählte Zitate:
"Ich bin nicht mehr für Quoten. Die brauchten wir, aber es geht heute darum, wie wir schrittweise zur Parität kommen, und zwar über gesetzliche Regelungen, die dann ausgefüllt werden müssen. Denn nur darauf zu warten, bis wir uns freiwillig dahin bewegen, wohin uns das Grundgesetz eigentlich führt, das reicht nicht aus."
"Als ich meine eigene Bewerbung um ein Dozentenamt an einer Universität durchlief, da ist mir klar geworden, nach welchen Maßstäben Frauen beurteilt werden - immer mit der Frage konfrontiert: Was passiert, wenn sie vor ihrem Mann Professorin wird, was passiert, wenn sie gar ein Kind bekommt? Das war für mich ein Schlüsselerlebnis."
"Ich bin ja von Männern hauptsächlich gefördert worden. Aber es gehörten dazu immer die Frauen-Initiativen, und um die geht's auch heute wieder. Frauen auch in den ärmsten Entwicklungsländern leisten so viel für ein humanitäreres Miteinander leben. Kooperation statt Konfrontation."
Es reiche nicht, nur wählen zu gehen, gerade in der aktuellen politischen Auseinandersetzung um das Wiedererstarken von Nationalismus und Populismus gelte es auch, "aufzustehen". Politik heiße Kampf, so Rita Süßmuth – und setze die Bereitschaft voraus, sich auch heftig attackieren zu lassen, Beleidigungen und Intrigen auszuhalten.
"Es mögen ja wissenschaftliche Studien vorliegen en masse, aber davon hat die Frau, die Rita Süßmuth, ja noch keine Mehrheit. Um Mehrheiten muss man kämpfen. Ganz empfindliche Verletzungen habe ich erfahren, damals, als ich als "Mörderin" bezeichnet wurde, bei der Suche nach einer menschlicheren Regelung des Paragraphen 218."
https://www.br.de/nachrichten/kultur/ri ... en,R2Cc0jW
Selina - DU bist doch diejenige, die immer fordert zu hinterfragen, unterlässt aber selbst tunlichst dieses Hinterfragen, wenn dadurch dein Weltbild gestört wird.
Du solltest langsam lernen, den Unterschied zwischen Meinung(en) und Fakten zu erkennen.
Dein Zitat hat mit Gleichberechtigung/gleiche Rechte haben nichts zu tun, sondern dabei geht es um Gleichstellung.
Du darfst gerne die Meinung sein, Gleichberechtigung und Gleichstellung seien das Gleiche - nur mit anderen Worten ausgedrückt.
Tatsache/Fakt ist jedoch Gleichberechtigung und Gleichstellung sind genausowenig das Gleiche wie 3+2 und 3x2 das Gleiche sind.