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Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: Sa 21. Jun 2008, 15:32
von Tudddeldü
Ein Auszug aus "Penthesileas Töchter" von Felix Stern, den ich unkommentiert hier reinstelle (Hervorhebung im Original):
Was tun Frauenbeauftragte? Frauenbeauftragte haben vorallem Kompetenzen. Sie haben das Recht, ihre feministischen Nasen in sämtliche amtlichen Vorgänge quer durch alle Behörden zu stecken, juristisch »Querschnittsaufgaben« genannt. Laut Artikel 1,5 a, Absatz 3 des niedersächsischen Frauenbeauftragtengesetzes soll die hauptberufliche Frauenbeauftragte »an allen Vorgaben, Entscheidungen und Programmen und Maßnahmen« mitwirken, »die Auswirkungen auf die Gleichberechtigung der Frau und die Anerkennung ihrer gleichwertigen Stellung in der Gesellschaft haben«. Hierzu zählen: »1. die Arbeitsbedingungen innerhalb der Verwaltung, 2. personelle, wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten des öffentlichen Dienstes der Gemeinde oder 3. Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft.« Absatz 4 lautet:
»Die hauptamtliche Frauenbeauftragte ist unmittelbar dem Gemeindedirektor unterstellt. Bei der rechtmäßigen Erfüllung ihrer Aufgaben ist sie an Weisungen nicht gebunden.« Den Frauenbeauftragten wird eine Unabhängigkeit eingeräumt, die der eines Richters ähnelt. Und weiter heißt es in Absatz 5: »Die hauptberufliche Frauenbeauftragte kann an allen Sitzungen des Rats, des Verwaltungsausschusses, der Ausschüsse des Rats, der Ausschüsse nach § 53, der Stadtbezirksräte und der Ortsräte teilnehmen. Sie ist auf ihr Verlangen zum Gegenstand der Verhandlungen zu hören. Sie kann verlangen, dass ein bestimmter Bera­tungsgegenstand auf die Tagesordnung der Sitzung des Rates« und aller anderen Gremien kommt.
Der Gemeindedirektor muss nach Absatz 6 die Frauenbeauftragte stets über alle Angelegenheiten, »die ihren Aufgabenbereich berühren«, rechtzeitig unterrichten. Vor allem ist die hauptberufliche Frauenbeauftragte berechtigt, »Einsicht in die Akten der Gemeindeverwaltung zu nehmen, in Personalakten jedoch nur mit Zustimmung der betroffenen Bediensteten«. So weitreichende Befugnisse hat außer dem Gemeindedirektor kaum ein Gemeindeamtsmitarbeiter. Durch ihre Berechtigung, in allen Vorgängen herumzuforschen, wird die Frauenbeauftragte vor allem in kleineren Städten zu einer mächtigen Instanz, die (Absatz 7) die Befugnis hat, »die Öffentlichkeit über Angelegen­heiten ihres Aufgabenbereiches zu unterrichten«. Seit Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen regiert, werden Frauenbeauftragte sogar mit einem Vetorecht gegenüber sämtlichen Behördenleitern ausgestattet, das heißt, sie können jede ihnen aus dem Frauenblickwinkel nicht genehme Entscheidung zu Fall bringen.

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: Sa 21. Jun 2008, 18:06
von Gestriger
Alltäglicher Tittensozialismus eben. Wie wehrt man sich gegen Diktatur? Mit Wahlen?

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 00:36
von Drakon
Gestriger hat geschrieben:Alltäglicher Tittensozialismus eben. Wie wehrt man sich gegen Diktatur? Mit Wahlen?

Du kennst doch das beliebte Zitat: "Wenn Wahlen was ändern könnten, wären sie schon längst verboten."

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 00:37
von Gestriger
Drakon hat geschrieben:

Du kennst doch das beliebte Zitat: "Wenn Wahlen was ändern könnten, wären sie schon längst verboten."
Darauf spielte ich an. :)

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 00:38
von miss marple
Gestriger hat geschrieben:Alltäglicher Tittensozialismus eben. Wie wehrt man sich gegen Diktatur? Mit Wahlen?


je mehr verpennt wurde, umso schwerer aufzuholen.

mit tippen, jammern, der ständigen echolalie wirds nicht anders werden.

tja, schwanzhemmung (in anlehnung an den begriff tittensozialismus).

so wirds nix, junger mann :)


(holland ist draußen, geil, ne?)

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 00:54
von Drakon
miss dschei hat geschrieben:


je mehr verpennt wurde, umso schwerer aufzuholen.

mit tippen, jammern, der ständigen echolalie wirds nicht anders werden.

tja, schwanzhemmung (in anlehnung an den begriff tittensozialismus).

so wirds nix, junger mann :)


(holland ist draußen, geil, ne?)

Tja, siehste - darum leiste ich AKTIVE Arbeit: Keine Frauen einstellen, niemals (schon gar nicht bei "gleicher Eignung" - denn die habt ihr bestenfalls auf dem Papier). Ich jammer nicht - das machen eher die abgelehnten Weiber. :tease:

Ansonsten geb ich Dir Recht: Holland is wech - :yippie: :yippie: :yippie:

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 00:55
von miss marple
Drakon hat geschrieben:

Tja, siehste - darum leiste ich AKTIVE Arbeit: Keine Frauen einstellen, niemals (schon gar nicht bei "gleicher Eignung" - denn die habt ihr bestenfalls auf dem Papier). Ich jammer nicht - das machen eher die abgelehnten Weiber. :tease:

Ansonsten geb ich Dir Recht: Holland is wech - :yippie: :yippie: :yippie:


na, wer hier im kreis und im quadrat lesen, kannst du mal beurteilen, wenn du dir den laden 5 jahre reinziehst. ich sag nur, 5 jahre pf haben auch mich geprägt.

holland is weg, so is recht, hihi :)

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 01:16
von Drakon
miss dschei hat geschrieben:


na, wer hier im kreis und im quadrat lesen, kannst du mal beurteilen, wenn du dir den laden 5 jahre reinziehst. ich sag nur, 5 jahre pf haben auch mich geprägt.

holland is weg, so is recht, hihi :)

Hast Du getrunken (misstrauisch frag)?

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 01:17
von miss marple
Drakon hat geschrieben:

Hast Du getrunken (misstrauisch frag)?

ja, aber erst vor 2 minuten, 1 auf die russen, wohlverdient (für mich und für die russen).

holland fährt heim, ich habs nicht zu hoffen gewagt.

allerdings hör ich schon seit 3 stunden ununterbrochen die russische nationalhymne, das wirkt auch.

das leben ist schön :)

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 08:36
von borus
miss dschei hat geschrieben:

ja, aber erst vor 2 minuten, 1 auf die russen, wohlverdient (für mich und für die russen).

holland fährt heim, ich habs nicht zu hoffen gewagt.

allerdings hör ich schon seit 3 stunden ununterbrochen die russische nationalhymne, das wirkt auch.

das leben ist schön :)
das leben ist schön aber kurz . :P

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 11:30
von miss marple
borus hat geschrieben:das leben ist schön aber kurz . :P

unsere generation braucht sich nicht zu beklagen, mein jahrgang hat weder den dreck vom krieg wegräumen müssen, noch ist sie in die heutige verblödung etc. reingewachsen, die 70er, bis mitte/ende der 80er waren goldene zeiten - bin sehr froh, das in aller leichtigkeit erlebt zu haben, prägt fürs leben. schau dich heute um, möchtest du heute 25, 30 sein? ne danke...

holland ist heim gefahren, werd ich heute abend nochmals feiern müssen :)

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 11:40
von borus
miss dschei hat geschrieben:

unsere generation braucht sich nicht zu beklagen, mein jahrgang hat weder den dreck vom krieg wegräumen müssen, noch ist sie in die heutige verblödung etc. reingewachsen, die 70er, bis mitte/ende der 80er waren goldene zeiten - bin sehr froh, das in aller leichtigkeit erlebt zu haben, prägt fürs leben. schau dich heute um, möchtest du heute 25, 30 sein? ne danke...

holland ist heim gefahren, werd ich heute abend nochmals feiern müssen :)
ja die sogenannten guten alten zeiten hatte wir ,glaube ich auch .wegen der lieben damenwelt möchte ich schon manchmal 25-30 sein :comfort:die weibliche verführung ist überall :comfort:

Re: Die Macht der Frauenbeauftragten

Verfasst: So 22. Jun 2008, 11:50
von miss marple
borus hat geschrieben:ja die sogenannten guten alten zeiten hatte wir ,glaube ich auch .wegen der lieben damenwelt möchte ich schon manchmal 25-30 sein :comfort:die weibliche verführung ist überall :comfort:


in gewissen belangen hat man als frau vorteile, auch wenns ums älterwerden geht.

nimms leicht, bist doch noch ein knackiges kerlchen. hauptsache, nicht vermiesmuscheln.

Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Mi 25. Jun 2008, 19:38
von Gestriger
(Wien, im Juni 2008) Die Gretchenfrage des Feminismus lautet nach dem Geld: Haben Frauen oder Männer mehr Förderung und Unterstützung im Staatsganzen?

In der Schweiz wurde von der Zeitschrift “Weltwoche” eine Analyse veröffentlicht. Diese besagt nicht mehr und nicht weniger: In der Schweiz werden an jährlichen Sozialleistungen - konservativ gerechnet - 15 bis 20 Milliarden Franken (7,5 - 10 Mrd EUR) vom Mann zur Frau “umgeschichtet”. Damit sei, so die Zeitung (Ausgabe 25/08, S 32 ff) erwiesen, dass Frauen in der Schweiz nicht benachteiligt, sondern bevorzugt werden.
Trockene Analyse der “Weltwoche“: “Alle offiziellen Statistiken weisen aus, dass die Männer die ewigen Verlierer und die Frauen die großen Profiteurinnen des voluminösen Umverteilungsstaates Schweiz sind. Der moderne Staat diskriminiert die Männer.”

Ähnlich bei den Krankenkassen. Die Schweizer Gender-Analyse zeigt auf, dass eine Frau pro Jahr im Querschnitt 3.721 Franken Krankheitskosten erzeugt. Beim Mann liegt dieser Satz bei 921 Franken.

http://diegalerie.wordpress.com/2008/06 ... sie-geben/

Da bin ich gespannt, wie sich die Damen wieder als zu kurz gekommene Opfer präsentieren werden ...

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Mi 25. Jun 2008, 20:19
von Maschine
Das Geld konnte von den Damen nur nicht verdient werden, weil die böswillige, "gläserne Decke" sie am Aufstieg gehindert hat, also das weiss doch nun wirklich jedes Kind. ;-)

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Mi 25. Jun 2008, 21:10
von Dampflok
Scheiße.


.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Mi 25. Jun 2008, 21:16
von Pandora
Gestriger hat geschrieben:Da bin ich gespannt, wie sich die Damen wieder als zu kurz gekommene Opfer präsentieren werden ...
Welche Frau hat das hier jemals getan?!

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Mi 25. Jun 2008, 23:13
von Gestriger
Anavlis hat geschrieben:
Welche Frau hat das hier jemals getan?!
Das Thema hatten wir doch hier noch gar nicht - und die Welt besteht nicht nur aus diesem Forum. Aber Du kannst ja mal den Anfang machen: Warum findest Du es in Ordnung, dass vom Staat so viel von Männern erarbeitetes Geld an Frauen umverteilt wird? Das wird ja nicht nur in der Schweiz so sein - hier veröfentlicht man das bloß aus Angst vor dem FeministInnengekreische nicht.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Mi 25. Jun 2008, 23:36
von Pandora
Gestriger hat geschrieben: Warum findest Du es in Ordnung, dass vom Staat so viel von Männern erarbeitetes Geld an Frauen umverteilt wird?
Sorry, aber du hast deine Frage direkt mit eingebauter Unterstellung gestellt - darauf werde ich nicht anworten ;) Dafür müsste ich nämlich erstmal WIEDER etwas klarstellen und das wird mir eben echt zu albern hier...

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 26. Jun 2008, 09:45
von Gestriger
Dampflok hat geschrieben:Scheiße.
Treffender läßt es sich kaum zusammenfassen.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 26. Jun 2008, 12:09
von miss marple
Gestriger hat geschrieben: Treffender läßt es sich kaum zusammenfassen.


der elaborierte code ist nicht jedem gegeben.

das war sicher das tor gestern, das erste...wir habens überstanden.

nun, frauen nehmen mehr, das wird wohl so sein müssen, wegen der angeborenen weiblichen schwäche rundrum. da wurde doch schon x-mal schopenhauer etc. zitiert, also dann stimmt das ja alles, was die geschrieben haben.

irgend jemand muß es ja nehmen, wenn es so dicke da ist :)

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 26. Jun 2008, 12:14
von aloa5
Gestriger hat geschrieben:(Wien, im Juni 2008) Die Gretchenfrage des Feminismus lautet nach dem Geld: Haben Frauen oder Männer mehr Förderung und Unterstützung im Staatsganzen?
Das ist eine rein philosophische Frage, da dies nur mit Hilfe von subjektiven Wertvorstellungen zu beantwortet ist. Ich wette sogar Kommunisten müssten dies eingestehen :giggle:

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 26. Jun 2008, 12:15
von Pandora
Ist doch eigentlich ganz einfach - würden die Männer die Kindern nehmen und die Frauen gingen arbeiten, dann würden die Männer den Großteil des Geldes bekommen... ist das wirklich so schwer?! Von beruflichen Förderprogrammen jetzt mal abgesehen...

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 26. Jun 2008, 12:23
von Gestriger
aloa5 hat geschrieben:...Das ist eine rein philosophische Frage, da dies nur mit Hilfe von subjektiven Wertvorstellungen zu beantwortet ist. ..
Ist es nicht - es geht ganz einfach um Geld und die Frage: Wer zahlt ein, wer entnimmt.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 26. Jun 2008, 14:22
von aloa5
Gestriger hat geschrieben:
Ist es nicht - es geht ganz einfach um Geld und die Frage: Wer zahlt ein, wer entnimmt.
Nö - wer zahlt wofür und wer bekommt (nicht "entnimmt") wofür.

Es gibt für Ein- und Auszahlungen Gründe. Z.B. unterliegt Mutterschaftsgeld o.ä. einer Wertung durch die Gesellschaft. Wie der Lohn eines jeden Beamten. Früher waren Frauen am Lagerfeuer, Beeren und Holz sammeln und Kinder aufziehen - und haben dafür "Fleisch" erhalten. (Das Ergebnis von) Arbeitsleistung eingezahlt und (das Ergebnis von) Arbeitsleistung bekommen. Wie viel jeweils eingezahlt und ausgezahlt wird - also die absolute Werthaltigkeit dieser Arbeitsleistungen lassen sich in manchen Segmenten nicht eruieren (subjektive Wertelehre).

Das machen nur Kommunisten. Für diese ist eine Stunde Arbeit hier so gut wie eine Stunde Arbeit dort (objektive Wertelehre).

Frag VanMorrison :mrgreen:

Greetz
ALOA

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 26. Jun 2008, 22:55
von Gestriger
Anavlis hat geschrieben:Ist doch eigentlich ganz einfach - würden die Männer die Kindern nehmen und die Frauen gingen arbeiten, dann würden die Männer den Großteil des Geldes bekommen...
Weil Männer dann die höhere Lebenserwartung hätten?
Außerdem bekommen Frauen bei uns doch kaum noch Kinder.

Ich fürchte außerdem, dass bei einer kompletten Rollenvertauschung die Frauen nicht so viel erarbeiten würden, dass tatschlich Verteilungsmasse für Männer übrig bliebe.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 26. Jun 2008, 23:07
von Pandora
Gestriger hat geschrieben: Weil Männer dann die höhere Lebenserwartung hätten?
Außerdem bekommen Frauen bei uns doch kaum noch Kinder.

Ich fürchte außerdem, dass bei einer kompletten Rollenvertauschung die Frauen nicht so viel erarbeiten würden, dass tatschlich Verteilungsmasse für Männer übrig bliebe.
Naja deine Befürchtungen resultieren rein aus deiner Geschlechterzugehörigkeit ;) Das hat nun nicht wirklich Aussagekraft ;) Es liegt einfach ausserhalb der männlichen Vorstellungskraft, dass Frauen genauso "gut" sein könnten wie Männer - aber falls es dich tröstet... Frauen sehen das umgekehrt sicherlich ebenso...

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 26. Jun 2008, 23:11
von Gestriger
Anavlis hat geschrieben:... Es liegt einfach ausserhalb der männlichen Vorstellungskraft, dass Frauen genauso "gut" sein könnten wie Männer ..
Da bin ich offenbar nicht allein - sonst gäbe es nicht immer mehr Frauenquoten.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Fr 27. Jun 2008, 20:01
von Guinevere
Gestriger hat geschrieben:(Wien, im Juni 2008) Die Gretchenfrage des Feminismus lautet nach dem Geld: Haben Frauen oder Männer mehr Förderung und Unterstützung im Staatsganzen?

In der Schweiz wurde von der Zeitschrift “Weltwoche” eine Analyse veröffentlicht. Diese besagt nicht mehr und nicht weniger: In der Schweiz werden an jährlichen Sozialleistungen - konservativ gerechnet - 15 bis 20 Milliarden Franken (7,5 - 10 Mrd EUR) vom Mann zur Frau “umgeschichtet”. Damit sei, so die Zeitung (Ausgabe 25/08, S 32 ff) erwiesen, dass Frauen in der Schweiz nicht benachteiligt, sondern bevorzugt werden.
Trockene Analyse der “Weltwoche“: “Alle offiziellen Statistiken weisen aus, dass die Männer die ewigen Verlierer und die Frauen die großen Profiteurinnen des voluminösen Umverteilungsstaates Schweiz sind. Der moderne Staat diskriminiert die Männer.”

Ähnlich bei den Krankenkassen. Die Schweizer Gender-Analyse zeigt auf, dass eine Frau pro Jahr im Querschnitt 3.721 Franken Krankheitskosten erzeugt. Beim Mann liegt dieser Satz bei 921 Franken.

http://diegalerie.wordpress.com/2008/06 ... sie-geben/

Da bin ich gespannt, wie sich die Damen wieder als zu kurz gekommene Opfer präsentieren werden ...
Vielleicht weil viele Leistungen von Frauen materiell gar nicht gezählt werden und die auch Leistungen brauchen, die der Mann direkt nicht braucht, trotzdem die beide zusammen einen Vorteil von haben? Der Mann kriegt keine Babys und dann muss der für sowas auch keine Sozialleistungen beanspruchen. :roll:

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Fr 27. Jun 2008, 20:05
von Kapitän
Guinevere hat geschrieben:[
Vielleicht weil viele Leistungen von Frauen materiell gar nicht gezählt werden und die auch Leistungen brauchen, die der Mann direkt nicht braucht, trotzdem die beide zusammen einen Vorteil von haben? Der Mann kriegt keine Babys und dann muss der für sowas auch keine Sozialleistungen beanspruchen. :roll:
Und was soll das heute sein?
Die meisten Frauen können heute weder kochen noch sind sie bereit irgendwas zu tun was auch dem Mann zugute kommt.
Und Gelder für Kinder kommen doch beiden zugute, sind also in der Rechnung gar nicht enthalten!

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Fr 27. Jun 2008, 20:06
von Kapitän
Gestriger hat geschrieben:[
Da bin ich offenbar nicht allein - sonst gäbe es nicht immer mehr Frauenquoten.
Eben, Quoten sind der direkte Beweis dafür, daß Frauen künstlich in Positionen quotiert werden müssen, da ihre Leistung dafür nicht ausreicht.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Fr 27. Jun 2008, 20:10
von Guinevere
Kapitän hat geschrieben:
Und was soll das heute sein?
Die meisten Frauen können heute weder kochen noch sind sie bereit irgendwas zu tun was auch dem Mann zugute kommt.
Und Gelder für Kinder kommen doch beiden zugute, sind also in der Rechnung gar nicht enthalten!
Männer kriegen z.B. keine Mutterschutzleistungen, aber vom Baby profitieren beide. Männer bleiben auch nicht so oft zu Haus wie Frauen und können dann beruflich viel mehr aus sich machen, wo die dann weniger sozial abhängig sind. Frauen werden auch älter und brauchen deswegen mehr Sozialleistungen, wenn die dann vom Staat versorgt werden müssen.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Fr 27. Jun 2008, 22:02
von Lupus
aloa5 hat geschrieben: Nö - wer zahlt wofür und wer bekommt (nicht "entnimmt") wofür.

Es gibt für Ein- und Auszahlungen Gründe. Z.B. unterliegt Mutterschaftsgeld o.ä. einer Wertung durch die Gesellschaft. Wie der Lohn eines jeden Beamten. Früher waren Frauen am Lagerfeuer, Beeren und Holz sammeln und Kinder aufziehen - und haben dafür "Fleisch" erhalten. (Das Ergebnis von) Arbeitsleistung eingezahlt und (das Ergebnis von) Arbeitsleistung bekommen. Wie viel jeweils eingezahlt und ausgezahlt wird - also die absolute Werthaltigkeit dieser Arbeitsleistungen lassen sich in manchen Segmenten nicht eruieren (subjektive Wertelehre).

Das machen nur Kommunisten. Für diese ist eine Stunde Arbeit hier so gut wie eine Stunde Arbeit dort (objektive Wertelehre).

Frag VanMorrison :mrgreen:

Greetz
ALOA
Erzähl' mir mehr darüber: "subjektive/objektive Wertelehre" War das mal ein aktueller Forschungszweig :?:

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Fr 27. Jun 2008, 22:57
von Gestriger
Guinevere hat geschrieben:... Der Mann kriegt keine Babys und dann muss der für sowas auch keine Sozialleistungen beanspruchen. :roll:
Der Mann stirbt auch viel früher und hat daher weniger Zeit, Sozialleistungen zu beanspruchen.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Fr 27. Jun 2008, 23:01
von Gestriger
Guinevere hat geschrieben:...Frauen werden auch älter und brauchen deswegen mehr Sozialleistungen, wenn die dann vom Staat versorgt werden müssen.
Frauen arbeiten viel weniger und haben daher deutlich bessere Lebensbedingungen.
Insofern wäre es angemessen, den schuftenden Männern mehr Sozialleistungen zu geben, damit sie auch so lange leben können wie Frauen, statt die nur zu finanzieren. Aber das glatte Gegenteil geschieht - statt endlich einmal früh sterbende Männer zu unterstützen, gibt es bloß 'Frauengesundheitsberichte'. Dabei geht es den Weibern auf Kosten der Männer gold!

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Sa 28. Jun 2008, 13:51
von Pandora
Gestriger hat geschrieben:
Frauen arbeiten viel weniger und haben daher deutlich bessere Lebensbedingungen.
Insofern wäre es angemessen, den schuftenden Männern mehr Sozialleistungen zu geben, damit sie auch so lange leben können wie Frauen, statt die nur zu finanzieren. Aber das glatte Gegenteil geschieht - statt endlich einmal früh sterbende Männer zu unterstützen, gibt es bloß 'Frauengesundheitsberichte'. Dabei geht es den Weibern auf Kosten der Männer gold!
Solange die Helden hier und da draussen tatsächlich meinen Haushaltsführung und Kindererziehung/-betreuung wäre KEINE Arbeit... solange braucht man theoretisch nicht mit diesen Wesen zu kommunizieren - denn sie haben grundlegendes noch nicht begriffen... Hausfrauen arbeiten meist UNENDGELDLICH... kein Mann würde DAS freiwillig tun!

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Sa 28. Jun 2008, 15:12
von Guinevere
Gestriger hat geschrieben:
Frauen arbeiten viel weniger und haben daher deutlich bessere Lebensbedingungen.
Insofern wäre es angemessen, den schuftenden Männern mehr Sozialleistungen zu geben, damit sie auch so lange leben können wie Frauen, statt die nur zu finanzieren. Aber das glatte Gegenteil geschieht - statt endlich einmal früh sterbende Männer zu unterstützen, gibt es bloß 'Frauengesundheitsberichte'. Dabei geht es den Weibern auf Kosten der Männer gold!
Frauen arbeiten gewiss nicht weniger wie Männer und oft sogar mehr, wenn alles mitgezählt wird. Das Männer nicht so alt werden liegt auch meist an der Lebensweise und weil die nicht so auf ihre Gesundheit achten.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: So 29. Jun 2008, 11:39
von Trekkicat
Männer haben einen Körper, der aufgrund des Y chromosoms verschiedene Erbkrankheiten häufiger bekommen kann. Ihre Lebensweise, ständig Emotionen zu unterdrücken, erzeugt mit den Jahren einen Stress, der den Körper anfällig macht und schwächt.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: So 29. Jun 2008, 12:30
von aloa5
Lupus hat geschrieben:Erzähl' mir mehr darüber: "subjektive/objektive Wertelehre" War das mal ein aktueller Forschungszweig :?:
Könnte man so bezeichnen. (Feldforschung wurde im Ostblock betrieben :mrgreen: )

Schau einmal hier:
http://www.sgipt.org/wirtsch/gesch/marx-w.htm

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: So 29. Jun 2008, 13:47
von Claud
Gestriger hat geschrieben:
Frauen arbeiten viel weniger und haben daher deutlich bessere Lebensbedingungen.
Insofern wäre es angemessen, den schuftenden Männern mehr Sozialleistungen zu geben, damit sie auch so lange leben können wie Frauen, statt die nur zu finanzieren. Aber das glatte Gegenteil geschieht - statt endlich einmal früh sterbende Männer zu unterstützen, gibt es bloß 'Frauengesundheitsberichte'. Dabei geht es den Weibern auf Kosten der Männer gold!

Was hat das mit Frau und Mann zu tun?

Der Staat zeigt schon lange keine Regung mehr, den hart schuftenden Menschen, die dadurch auch ihre Lebenszeit verkürzen, einen Ausgleich zu schaffen. Was interessiert da eine Forderung für Männer, wenn es doch vollkommen egal ist, ob ein Bürohengst dies und jenes bekommt, wenn es um ihn nicht geht und er sich eh schon auf einen Arbeitsniveau bewegt, wie die meisten Frauen.


Andererseits, was interessiert es dem Staate, dass Männer auch in ihren Freizeitleben eine eher ungesunde Lebensweise fröhnen?

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 19:23
von Sahnebär
Gestriger hat geschrieben:Ich fürchte außerdem, dass bei einer kompletten Rollenvertauschung die Frauen nicht so viel erarbeiten würden, dass tatschlich Verteilungsmasse für Männer übrig bliebe.
Die Damen sind halt recht praktisch veranlagt. :angel:

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 19:31
von mabf61
Anavlis hat geschrieben:
Solange die Helden hier und da draussen tatsächlich meinen Haushaltsführung und Kindererziehung/-betreuung wäre KEINE Arbeit... solange braucht man theoretisch nicht mit diesen Wesen zu kommunizieren - denn sie haben grundlegendes noch nicht begriffen... Hausfrauen arbeiten meist UNENDGELDLICH... kein Mann würde DAS freiwillig tun!
Ach so, Hausfrauen verhungern also.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 19:45
von Sahnebär
Trekkicat hat geschrieben:Männer haben einen Körper, der aufgrund des Y chromosoms verschiedene Erbkrankheiten häufiger bekommen kann. Ihre Lebensweise, ständig Emotionen zu unterdrücken, erzeugt mit den Jahren einen Stress, der den Körper anfällig macht und schwächt.
Is bei mir nich der Fall! :angry:

Wenn ich schlechte Laune habe, pöbel ich rum, tret gegen Mülleimer und schmeiß leere Bierflaschen an die Hauswände. :)

Was soll ich denn noch für meine Gesundheit tun? :?:

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 20:41
von mabf61
Sahnebär hat geschrieben:Is bei mir nich der Fall! :angry:

Wenn ich schlechte Laune habe, pöbel ich rum, tret gegen Mülleimer und schmeiß leere Bierflaschen an die Hauswände. :)

Was soll ich denn noch für meine Gesundheit tun? :?:
Frauen verprügeln? :giggle:

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 21:06
von Sahnebär
mabf61 hat geschrieben: Frauen verprügeln? :giggle:
Nein, sowas mach ich nicht. Frauen sind liebreizende Wesen. :) :blush:

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 21:17
von mabf61
Sahnebär hat geschrieben: Nein, sowas mach ich nicht. Frauen sind liebreizende Wesen. :) :blush:
Ich weiß, aber sowas wird uns doch dauernd unterstellt.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 21:26
von borus
Sahnebär hat geschrieben: Nein, sowas mach ich nicht. Frauen sind liebreizende Wesen. :) :blush:
oft aber nicht immer ,wenn sie an deine kohle wolllen :giggle:

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 21:38
von wolf69
Anavlis hat geschrieben: ... Hausfrauen arbeiten meist UNENDGELDLICH...
Dieser Unfug wird nicht dadurch wahr, daß man ihn ständig wiederholt.

In der Regel kommen Mann und Frau zu gleichen Teilen in den Genuß des vom alleinverdienenden Mann erwirtschafteten Einkommens. In vielen Familien wird dieses Geld sogar von der Frau verwaltet. Und geschiedene Frauen, die Unterhalt beziehen, erhalten für die geleistete Arbeit noch über Jahre quasi einen Nachschlag. Gleiches gilt für die Zeit als verwitwete Rentnerin.

Wolf

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 21:39
von mabf61
wolf69 hat geschrieben: Dieser Unfug wird nicht dadurch wahr, daß man ihn ständig wiederholt.

In der Regel kommen Mann und Frau zu gleichen Teilen in den Genuß des vom alleinverdienenden Mann erwirtschafteten Einkommens. In vielen Familien wird dieses Geld sogar von der Frau verwaltet. Und geschiedene Frauen, die Unterhalt beziehen, erhalten für die geleistete Arbeit noch über Jahre quasi einen Nachschlag. Gleiches gilt für die Zeit als verwitwete Rentnerin.

Wolf
Deswegen schrieb ich ja, daß jede Hausfrau verhungert und friert, Bekanntlich gibt es ja Haus, Energie und Essen kostenlos.

Re: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 21:44
von wolf69
mabf61 hat geschrieben: Deswegen schrieb ich ja, daß jede Hausfrau verhungert und friert, Bekanntlich gibt es ja Haus, Energie und Essen kostenlos.
Hab ich gesehen. Anavlis versteht aber nur Unverschlüsseltes. :roll: