Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

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Guinevere
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Guinevere »

Tirolerin hat geschrieben: Hoffentlich nicht :confused:

Aber ist ja noch nicht sicher, ob das überhaupt je auf den Markt kommt. Das letzte Mal standen sie auch knapp davor, und dann waren die Nebenwirkungen doch zu groß.
Ich glaub auch so nicht. Die Männer sind doch viel zu bequem selber zu verhüten und auf wen sollen die schimpfen, wenn die Verhütung versagt hat. Müssen die dann täglich spritzen?
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Tirolerin
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

Guinevere hat geschrieben:
Ich glaub auch so nicht. Die Männer sind doch viel zu bequem selber zu verhüten und auf wen sollen die schimpfen, wenn die Verhütung versagt hat. Müssen die dann täglich spritzen?
Die Spritze würde soweit ich weiß alle 2 Monate vom Arzt verabreicht.

Was bedeutet, dass der Mann sich aufraffen müsste, um zum Arzt zu gehen ;)

Das, denke ich, wäre aber für einige sicherlich nicht Hindernis genug. Allein, wäre ich ein Mann, ich würde mich nicht gerne als Versuchskaninchen (und was anderes ist man in der ersten Testphase an "freier Wildbahn" eben nicht) hergeben, was ungeklärte Sicherheit, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen angeht.

Und viele von denen, die sich zum regelmäßigen Arztbesuch sogar noch motivieren könnten, dürften eben die besagten Nebenwirkungen abschrecken.

Aber mal sehen. Vielleicht wirds auch so ein Renner wie die Pille? Gegen verantwortungsvolle Verhütung männlicherseits spricht ja nichts, stellt sich nur die Frage, warum viele meinen, dies ginge nur mit Hormonen.


Ich hoffe halt, dass dann der Griff zum Kondom bei wechselnden Partnerinnen nicht wegbleibt (á la "Sie kann mir eh kein Kind anhängen"), sodass es zu einem Anstieg der Geschlechtskrankheiten kommt.
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Guinevere
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Guinevere »

Tirolerin hat geschrieben: Die Spritze würde soweit ich weiß alle 2 Monate vom Arzt verabreicht.

Was bedeutet, dass der Mann sich aufraffen müsste, um zum Arzt zu gehen ;)

Das, denke ich, wäre aber für einige sicherlich nicht Hindernis genug. Allein, wäre ich ein Mann, ich würde mich nicht gerne als Versuchskaninchen (und was anderes ist man in der ersten Testphase an "freier Wildbahn" eben nicht) hergeben, was ungeklärte Sicherheit, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen angeht.

Und viele von denen, die sich zum regelmäßigen Arztbesuch sogar noch motivieren könnten, dürften eben die besagten Nebenwirkungen abschrecken.

Aber mal sehen. Vielleicht wirds auch so ein Renner wie die Pille? Gegen verantwortungsvolle Verhütung männlicherseits spricht ja nichts, stellt sich nur die Frage, warum viele meinen, dies ginge nur mit Hormonen.

Ich hoffe halt, dass dann der Griff zum Kondom bei wechselnden Partnerinnen nicht wegbleibt (á la "Sie kann mir eh kein Kind anhängen"), sodass es zu einem Anstieg der Geschlechtskrankheiten kommt.
Dann muss sie aufpassen, dass er ein Kondom nimmt. Ich weiß nicht, sowas hat gewiss Nebenwirkungen, wenn die ganze Dosis für zwei Monate auf einmal verabreicht wird. Der Körper spielt doch verrückt und wenn die dann doch ein Baby wollen müssen die vielleicht Monate warten bis die Wirkung nachgelassen hat. :blink:
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Tirolerin
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

Guinevere hat geschrieben:
Dann muss sie aufpassen, dass er ein Kondom nimmt. Ich weiß nicht, sowas hat gewiss Nebenwirkungen, wenn die ganze Dosis für zwei Monate auf einmal verabreicht wird. Der Körper spielt doch verrückt und wenn die dann doch ein Baby wollen müssen die vielleicht Monate warten bis die Wirkung nachgelassen hat. :blink:
Natürlich hat das Nebenwirkungen. Und man kann noch nicht einmal abschätzen, welche.
Geschweige denn, dass man verlässliche Statistiken dazu hat, ob die Methode überhaupt funktioniert. Die Studie läuft derzeit mit 50 (!) Paaren. Nicht gerade viele, für meinen Geschmack.

Aber das wär doch mal Gleichberechtigung: beide holen sich alle paar Monate ihre Hormonspritze ab und jammern dann gemeinsam über die Nebenwirkungen :roll: Und soll ja auch noch gleich viel Geld kosten, sodass auch wirklich alle gleich behandelt werden :ill:
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Pandora »

Guinevere hat geschrieben:
Dann muss sie aufpassen, dass er ein Kondom nimmt. Ich weiß nicht, sowas hat gewiss Nebenwirkungen, wenn die ganze Dosis für zwei Monate auf einmal verabreicht wird. Der Körper spielt doch verrückt und wenn die dann doch ein Baby wollen müssen die vielleicht Monate warten bis die Wirkung nachgelassen hat. :blink:
Naja - für Frauen gibt es die 3-Monats-Spritze... es handelt sich dabei um ein Depot, dass die Wirkung über diesen Zeitraum dosiert an den Körper abgibt! ...und ja, es hat Nebenwirkungen und ja, auch Frau muss dann warten, bis sie wieder schwanger werden kann.... das muss man bei der Pille oft auch. Nur bei frau interessiert es irgendwie nicht wirklich, was sie da so in sich hineinstopft.
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That's me
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von That's me »

Tirolerin hat geschrieben:Und am Ende sitzt das Pärchen zusammen auf der Couch und jeder jammert über sein PMS :D
*Rofl*
Guinevere hat geschrieben:Ich glaub auch so nicht. Die Männer sind doch viel zu bequem selber zu verhüten und auf wen sollen die schimpfen, wenn die Verhütung versagt hat.
So sieht's wohl aus. Bleibt zu hoffen, dass es die Männer doch als eine große Chance sehen, sich selbst zu schützen.


Zu den Nebenwirkungen. Ich denke auch, bei uns Frauen wird und wurde da auch kein so Gedöns drum gemacht. Die 1. Pillen waren ja Hormonhämmer ohne Gleichen.
Aber der zarten Männerschaft ist sowas natürlich nicht zuzumuten. :sick:
Zuletzt geändert von That's me am Mo 2. Mär 2009, 09:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Claud
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Claud »

Boa! Mein Weib hört aber auch sofort am Telefon, trinke ich mal drei Bier. :angry:
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That's me
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von That's me »

Claud hat geschrieben:Boa! Mein Weib hört aber auch sofort am Telefon, trinke ich mal drei Bier. :angry:
Das spricht doch für dich! Würde sie es erst nach 12 Bier merken, wäre ich ja geneigt zu behaupten, du hast ein Problem ;)
Zuletzt geändert von That's me am Mi 4. Mär 2009, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Claud
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Claud »

That's me hat geschrieben: Das spricht doch für dich! Würde sie es erst nach 12 Bier merken, wäre ich ja geneigt zu behaupten, du hast ein Problem ;)
Der Post sollte eigentlich ins Kaffekränzchen :blink: :mrgreen:
Honk_0815
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Honk_0815 »

Obwohl mich eigentlich aus dem Gender - Irrenhaus fern halte, möchte ich doch mal eine persönlich Erfahrung beitragen.

In Meiner Stamm-Batterie bei der Bundeswehr war ebenfalls eine Soldatin. Sie war bei Inst. Allerdings war Sie so klein (und hatte daher wenig Körpermasse) das Sie beim MG-Schiesen durch den Rückstoss zurückgeschoben wurde(im liegenden Anschlag). Sie schaffte ihre Schützenschnur nur, weil sich ein Kamerad hinter Sie stellte und Sie sich an dessen Füßen abstützen konnte. Ohne diese hilfe schoss sie mit dem MG nur Fahrkarten.

In einem Worst-Case Szenario könnte dieser Mangel ihr Leben und das von Kameraden kosten.

Abgesehen davon war Sie ein guter Soldat, soweit ich das beurteilen kann.

Daher meine Frage: sollten solche Frauen Soldaten werden dürfen? (Gilt natürlich auch für Männer mir ähnlichen "Mängeln" in diesem Sinne)
Gammel

Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Gammel »

Honk_0815 hat geschrieben:Obwohl mich eigentlich aus dem Gender - Irrenhaus fern halte, möchte ich doch mal eine persönlich Erfahrung beitragen.

In Meiner Stamm-Batterie bei der Bundeswehr war ebenfalls eine Soldatin. Sie war bei Inst. Allerdings war Sie so klein (und hatte daher wenig Körpermasse) das Sie beim MG-Schiesen durch den Rückstoss zurückgeschoben wurde(im liegenden Anschlag). Sie schaffte ihre Schützenschnur nur, weil sich ein Kamerad hinter Sie stellte und Sie sich an dessen Füßen abstützen konnte. Ohne diese hilfe schoss sie mit dem MG nur Fahrkarten.

In einem Worst-Case Szenario könnte dieser Mangel ihr Leben und das von Kameraden kosten.

Abgesehen davon war Sie ein guter Soldat, soweit ich das beurteilen kann.

Daher meine Frage: sollten solche Frauen Soldaten werden dürfen? (Gilt natürlich auch für Männer mir ähnlichen "Mängeln" in diesem Sinne)
naja - also wenn sie nicht direkt als mg-schütze eingeteilt ist würde ich das dann doch als eher weniger wichtig ansehen - wenn die instandsetzung an die front gewurfen wird haben wir eh andere sorgen

es ist beim bund doch so das es recht viele aufgabenfelder gibt wo dann eben leute mit entsprechender eignung eingesetzt werden - ich war beim radar seinerzeit und wir hatten off. die seit jahren keine knarre mehr in der hand hatten - von irgendwelchen infanteristischen grundtacktiken will ich da gar nicht reden - allerdings ist das wenn man im primärziel arbeitet auch nicht so wichtig
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Tirolerin
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

@Honk

Naja, wenn sie sonst eine gute Soldatin war, warum sollte sie nicht auch im Ernstfall eingesetzt werden können? Gibt man ihr halt einen Aufgabenbereich, in dem sie gut ist.

Es wird ja wohl schwerlich jeder beim Bund alles super können, oder? :?
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Guinevere
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Guinevere »

Honk_0815 hat geschrieben:Obwohl mich eigentlich aus dem Gender - Irrenhaus fern halte, möchte ich doch mal eine persönlich Erfahrung beitragen.

In Meiner Stamm-Batterie bei der Bundeswehr war ebenfalls eine Soldatin. Sie war bei Inst. Allerdings war Sie so klein (und hatte daher wenig Körpermasse) das Sie beim MG-Schiesen durch den Rückstoss zurückgeschoben wurde(im liegenden Anschlag). Sie schaffte ihre Schützenschnur nur, weil sich ein Kamerad hinter Sie stellte und Sie sich an dessen Füßen abstützen konnte. Ohne diese hilfe schoss sie mit dem MG nur Fahrkarten.

In einem Worst-Case Szenario könnte dieser Mangel ihr Leben und das von Kameraden kosten.

Abgesehen davon war Sie ein guter Soldat, soweit ich das beurteilen kann.

Daher meine Frage: sollten solche Frauen Soldaten werden dürfen? (Gilt natürlich auch für Männer mir ähnlichen "Mängeln" in diesem Sinne)
Für mich haben solche Frauen eine Riesenklatsche. Das ist bei Männern schon schlimm, wenn die mit Waffen rumlaufen und in der Gegend rumschiessen und sich dann groß und stark fühlen, aber bei Frauen find ich das noch viel bekloppter. :|
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borus
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von borus »

Guinevere hat geschrieben:
Für mich haben solche Frauen eine Riesenklatsche. Das ist bei Männern schon schlimm, wenn die mit Waffen rumlaufen und in der Gegend rumschiessen und sich dann groß und stark fühlen, aber bei Frauen find ich das noch viel bekloppter. :|
volle zustimmung ,beim zoll und polizei lasse ich damen noch gelten.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Tirolerin
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

Guinevere hat geschrieben:
Für mich haben solche Frauen eine Riesenklatsche. Das ist bei Männern schon schlimm, wenn die mit Waffen rumlaufen und in der Gegend rumschiessen und sich dann groß und stark fühlen, aber bei Frauen find ich das noch viel bekloppter. :|
Darf ich fragen, warums bei Frauen bekloppter ist?
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Tirolerin
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

borus hat geschrieben: volle zustimmung ,beim zoll und polizei lasse ich damen noch gelten.
Das ist ja ungemein gnädig von dir, die Zollbeamtinnen und Polizistinnen sind dir sicherlich zu großem Dank verpflichtet.
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Guinevere
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Guinevere »

Tirolerin hat geschrieben: Darf ich fragen, warums bei Frauen bekloppter ist?
Weil ich das bei Männern noch mit ihrem Testosteron entschuldigen kann.
schallundrauch
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von schallundrauch »

Guinevere hat geschrieben:
Weil ich das bei Männern noch mit ihrem Testosteron entschuldigen kann.
Also können Gewaltverbrechen von Männern auch damit entschuldigt werden...? :blink:
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Tirolerin
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

Guinevere hat geschrieben:
Weil ich das bei Männern noch mit ihrem Testosteron entschuldigen kann.
Die meisten Männer sind keine Soldaten. Haben sie kein Testosteron?
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Guinevere
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Guinevere »

Tirolerin hat geschrieben: Die meisten Männer sind keine Soldaten. Haben sie kein Testosteron?
Doch, aber vielleicht haben die ein andres Ego, wo die keine Gewehre zur Verstärkung brauchen.
miss marple

Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von miss marple »

Tirolerin hat geschrieben: Die meisten Männer sind keine Soldaten. Haben sie kein Testosteron?


du wirst mal eine gute anwältin werden :)

das vorhandensein von testosteron in einer entsprechenden konzentration erfordert es nicht zwingend, dass ein mann soldat oder jäger wird, selbiges erleichtert jedoch gewisse tätigkeiten enorm (nicht nur bei männern, gibt auch frauen, die einen erhöhten testosteronspiegel haben, was auch auswirkung hat natürlich).

wie gesagt, du wirst mal eine gute anwältin, wenns ist, zu dir komm ich :)
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Tirolerin
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

Guinevere hat geschrieben:
Doch, aber vielleicht haben die ein andres Ego, wo die keine Gewehre zur Verstärkung brauchen.
Wie darf ich "Ego" in diesem Zusammenhang verstehen? Was für ein "Ego" muss man haben, damit man deiner Meinung nach Soldat wird?


@dscheipi
Dummerweise werd ich keine Anwältin :mrgreen: Böse bin ich natürlich trotzdem...
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miss marple

Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von miss marple »

schallundrauch hat geschrieben: Also können Gewaltverbrechen von Männern auch damit entschuldigt werden...? :blink:

nicht entschuldigt, aber (tw.) erklärt. es müssen meines erachtens mehrere faktoren zusammen kommen, um einen menschen zum gewaltverbrecher werden zu lassen, ob nun mann oder frau.

und, was den testosteronspiegel angeht, habs mal in meiner adac-zeitung gelesen, es wurde bei weiblichen verkehrsrowdies wiederholt die testosteronkonzentration im blut gemessen, diese war bei den entsprechenden damen erhöht.

nach janov verändert die neurose die biochemie, heutzutage vertritt man wohl die gegenteilige annahme - m.e. auch deshalb, um eben präparate verscherbeln zu können.

und, wenns um erhöhte testosteronbildung geht so gibt es die theorie, dass die mädchen, die zu früh familiär in die verantwortung gedrückt werden (parentalisierung etc.), ab der pubertät zu erhöhter testosteronbildung neigen.

gibt da allerhand theorien.
miss marple

Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von miss marple »

Guinevere hat geschrieben:
Weil ich das bei Männern noch mit ihrem Testosteron entschuldigen kann.

ich denke auch, dass bei gesunder biochemie eher männer zu derlei jobs taugen als frauen.

faustkeil mit knarre gewechselt und schon sind wir wieder im neandertal, da sind wir ja immer noch mit einem bein drinnen.

evolutionstechnisch denke ich, ist das eher in männer verankert, da frauen mit schwangerem bauch auch nicht so ausgestattet wurden, hierzu tauglich zu sein.

mag sich geringfügig geändert haben, ich persönlich weiß kein mädchen, das von sich aus metzgerin werden wollte.
miss marple

Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von miss marple »

Tirolerin hat geschrieben: Wie darf ich "Ego" in diesem Zusammenhang verstehen? Was für ein "Ego" muss man haben, damit man deiner Meinung nach Soldat wird?


@dscheipi
Dummerweise werd ich keine Anwältin :mrgreen: Böse bin ich natürlich trotzdem...

ich denke, es ist keine egofrage.

nix mit anwältin? schade...du wärst meine traum-strafverteidigerin :)
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Pandora
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Pandora »

miss dschei hat geschrieben:
und, was den testosteronspiegel angeht, habs mal in meiner adac-zeitung gelesen, es wurde bei weiblichen verkehrsrowdies wiederholt die testosteronkonzentration im blut gemessen, diese war bei den entsprechenden damen erhöht.
Jetzt stellt sich die Frage, ob alle Frauen mit erhöhtem Testosteron zur Aggression/Gewalt neigen??? Das würde ich nämlich glatt verneinen...
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miss marple

Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von miss marple »

Guinevere hat geschrieben:
Für mich haben solche Frauen eine Riesenklatsche. Das ist bei Männern schon schlimm, wenn die mit Waffen rumlaufen und in der Gegend rumschiessen und sich dann groß und stark fühlen, aber bei Frauen find ich das noch viel bekloppter. :|

es fühlen sich nicht alle soldaten toll mit waffe und groß und stark und laufen freudig damit in der gegend rum.

die suicidrate bei der bundeswehr, wie auch bei der polizei soll nicht gering sein, das packen bei gottfried nicht alle. hab einige gekannt, die nach der bundeswehrzeit fix und alle waren (noch in der zeit, als verweigerungen begründungen brauchten mit gerichtsverhandlung, durchfallen konnten und zur bundeswehr gezwungen wurden).
miss marple

Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von miss marple »

Anavlis hat geschrieben:
Jetzt stellt sich die Frage, ob alle Frauen mit erhöhtem Testosteron zur Aggression/Gewalt neigen??? Das würde ich nämlich glatt verneinen...

wie gesagt, ich denke, dass es mehr faktoren sind, die gewaltverhalten begründen. einer davon ist m. e. im hormonspiegel begründet, wobei es die frage ist, ob dieser hoch geht, weil "dinge" eingelagert sind oder umgekehrt.

würde man frauen mit männern vergleichen, könnte man nur den vergleich anstellen zwischen den beiden gruppen, wenn die faktoren gleich wären, was ja nicht geht.

ich erinnere eins, früher im volksmund hieß es am land, dass die frauen mit haaren auf den beinen besonders rassig sing...

die dopingmittel bei den sportlerinnen, waren das nicht zum teil auch männliche hormone? bei der dressler fiel das mal richtig auf, wieviele pickel die frisch nach einem wettkampf hatte.

wobei mir noch einfällt, wenn die aggression in autoaggression verdreht wird, dürften frauen im vorsprung sein (ssv, psychiatrieaufenthalte, therapien etc.).
Zuletzt geändert von miss marple am Sa 6. Jun 2009, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Guinevere »

Tirolerin hat geschrieben: Wie darf ich "Ego" in diesem Zusammenhang verstehen? Was für ein "Ego" muss man haben, damit man deiner Meinung nach Soldat wird?
Ich glaub du bist schlau genug das selber zu wissen. :roll:
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

Guinevere hat geschrieben:
Ich glaub du bist schlau genug das selber zu wissen. :roll:
Im Ernst. Was für ein "Ich" unterscheidet Soldaten denn von Nicht-Soldaten, und wie ist dieses "Ich" ans Testosteron gebunden?

Meinst du tatsächlich, die Hormone entscheiden so sehr über die Berufswahl des Einzelnen?
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Welfenprinz »

In den Ländern , in denen die Möglichkeit besteht Berufssoldat zu werden, wird diese Wahl hauptsächlich aus Gründen der materiellen Absicherung bzw. Alternative zur Arbeitslosigkeit getroffen.Mit Testosteron und Gewaltbereitschaft dürfte das wenig zu tun haben.(auch wenn Jungs in dem Alter eine hohe Affinität vor allem zum Technikeinsatz haben)
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

JansSammerlath hat geschrieben:In den Ländern , in denen die Möglichkeit besteht Berufssoldat zu werden, wird diese Wahl hauptsächlich aus Gründen der materiellen Absicherung bzw. Alternative zur Arbeitslosigkeit getroffen.Mit Testosteron und Gewaltbereitschaft dürfte das wenig zu tun haben.(auch wenn Jungs in dem Alter eine hohe Affinität vor allem zum Technikeinsatz haben)
Danke, Jans. Ich dachte nur, Guinevere kommt selbst mal auf die Idee.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Guinevere »

JansSammerlath hat geschrieben:In den Ländern , in denen die Möglichkeit besteht Berufssoldat zu werden, wird diese Wahl hauptsächlich aus Gründen der materiellen Absicherung bzw. Alternative zur Arbeitslosigkeit getroffen.Mit Testosteron und Gewaltbereitschaft dürfte das wenig zu tun haben.(auch wenn Jungs in dem Alter eine hohe Affinität vor allem zum Technikeinsatz haben)
Wieso werden die dann nicht Bauarbeiter oder Krankenpfleger oder Taxifahrer? Das ist schon so, dass jemand auch den Beruf nach seinem Ego aussucht. Aggessivität spielt auch eine Rolle und Gewaltbereitschaft oder martialische Abenteuerlust.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Guinevere »

Tirolerin hat geschrieben: Im Ernst. Was für ein "Ich" unterscheidet Soldaten denn von Nicht-Soldaten, und wie ist dieses "Ich" ans Testosteron gebunden?

Meinst du tatsächlich, die Hormone entscheiden so sehr über die Berufswahl des Einzelnen?
Hormone entscheiden sowas auch mit. Testosteron ist mit für aggressives und martialisches Verhalten verantwortlich und wer einen hohen Testosteronspiegel hat wählt auch mehr solche Berufe, wo der das ausleben kann.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Tirolerin »

Guinevere hat geschrieben:
Wieso werden die dann nicht Bauarbeiter oder Krankenpfleger oder Taxifahrer? Das ist schon so, dass jemand auch den Beruf nach seinem Ego aussucht. Aggessivität spielt auch eine Rolle und Gewaltbereitschaft oder martialische Abenteuerlust.
Weil diese Berufe nicht überall gesucht sind und man mit dem Gehalt von diesen Berufen oftmals eine Familie nicht sonderlich gut ernähren kann.

Soldaten verdienen aber gemeinhin recht gut, sie haben Karrierechancen, etc.

Glaubst du wirklich, man wird Soldat, weil man gerne anderen den Schädel einschlagen würde? Aus purer Aggressivität heraus, die nur vom Testosteron kommt?
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von miss marple »

Tirolerin hat geschrieben: Weil diese Berufe nicht überall gesucht sind und man mit dem Gehalt von diesen Berufen oftmals eine Familie nicht sonderlich gut ernähren kann.

Soldaten verdienen aber gemeinhin recht gut, sie haben Karrierechancen, etc.

Glaubst du wirklich, man wird Soldat, weil man gerne anderen den Schädel einschlagen würde? Aus purer Aggressivität heraus, die nur vom Testosteron kommt?


naja, wenn man das restrisiko eines soldatenlebens so betrachtet, seit friedensmissionen wieder in sind, in denen deutsche mitwirken, ist das auch nicht so toll,wenn die in plastiksäcken wieder heimkommen. gib mal bei youtube "ich hatt einen kameraden" ein, da werden einige aufgelistet, die in afghanistan, im irak ihren tod gefunden haben.

der kleine soldat ist nicht gut bezahlt in deutschland, aufstieg ist an ausgesprochenes wohlverhalten gebunden, gold ist das auch nicht.

freilich, die zeiten sind schlecht hierzulande...


<<Glaubst du wirklich, man wird Soldat, weil man gerne anderen den Schädel einschlagen würde? Aus purer Aggressivität heraus, die nur vom Testosteron kommt?>>

das ist zu kurz gegriffen, dennoch macht die biochemie in unserem leben mehr aus, als wir uns eingestehen. gibts ein interessantes buch "moleküle der gefühle" und noch einige mehr.
Welfenprinz
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Welfenprinz »

Guinevere hat geschrieben:
Wieso werden die dann nicht Bauarbeiter oder Krankenpfleger oder Taxifahrer? Das ist schon so, dass jemand auch den Beruf nach seinem Ego aussucht. Aggessivität spielt auch eine Rolle und Gewaltbereitschaft oder martialische Abenteuerlust.
Weil sie da keine Stelle finden.
Als wir im kasernenbuch der Wache erstmal die Codes gelöst hatten, haben wir uns den Werdegang unserer Dienstgrade natürlich besonders interessiert angeschaut. hauptsächlich keine Ausbildung, hauptschule, etc.

und das ist in Ländern wie USA oder GB noch deutlicher. Es geht darum überhaupt was zu finden.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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mirabella
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von mirabella »

So, ich habe jetzt den gesamten Strang gelesen und möchte nun auch mal meinen Senf dazugeben:

1. Wehrpflicht sollte meiner Meinung nach abgeschafft werden und auch niemand sollte zum Zivildienst gezwungen werden. Jeder kann in die Bundeswehr eintreten oder z.B. ein freiwilliges soziales Jahr machen, aber freiwillig!

2. Männer sind nicht von Natur aus agressiver als Frauen oder umgekehrt!

3. Männliche Lehrer wären in Grundschulen für die Kinder gut, aber dennoch sollte es keine spezielle Förderung für Männer geben, es wäre eher angebracht, den Beruf des Grundschullehrers wieder als erstrebenswert erscheinen zu lassen und vielelicht besser zu bezahlen.

4. Quoten sollte es in keinem Bereich für ein Geschlecht geben! Ich möchte nicht nur eingestellt werden, weil ich eine Frau bin, sondern aufgrund meiner Leistung und meines Könnens!

So, mehr fällt mir grad nicht mehr ein.
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Dampflok
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Dampflok »

mirabella hat geschrieben:So, ich habe jetzt den gesamten Strang gelesen und möchte nun auch mal meinen Senf dazugeben:

1. Wehrpflicht sollte meiner Meinung nach abgeschafft werden und auch niemand sollte zum Zivildienst gezwungen werden. Jeder kann in die Bundeswehr eintreten oder z.B. ein freiwilliges soziales Jahr machen, aber freiwillig!
:cheers:
2. Männer sind nicht von Natur aus agressiver als Frauen oder umgekehrt!
Doch, das sind sie in der Tendenz, was körperliche Gewalt anbelangt. Ist ein alter evolutionsbedingter Geschlechtervertrag, der uns so stark prägt, daß ihn kein "-ismus" der Welt abschaffen kann. In der Zeit wo Ihr mit dem Neugeborenen in der Höhle lagt, mußten wir am Eingang die Bären oder Moskitos verscheuchen.

Das bedeutet aber weder, daß alle Männer "Täter" sind (FAST alle sind es nach unseren Gesetzen nicht), noch daß Frauen nicht ebenso schlimme, psychische, Gewalt in der Tendenz ausüben.
3. Männliche Lehrer wären in Grundschulen für die Kinder gut, aber dennoch sollte es keine spezielle Förderung für Männer geben, es wäre eher angebracht, den Beruf des Grundschullehrers wieder als erstrebenswert erscheinen zu lassen und vielelicht besser zu bezahlen.
Was spricht Deiner Meinung nach gegen Männerförderung? Gibt es nicht auch Frauenförderung?
4. Quoten sollte es in keinem Bereich für ein Geschlecht geben! Ich möchte nicht nur eingestellt werden, weil ich eine Frau bin, sondern aufgrund meiner Leistung und meines Könnens!
Schick mir Deine Bewerbungsunterlagen. :D

Im Ernst, gute und menschliche Einstellung, ich frage Dich aber, ob nicht Kinder in der wichtigen, prägenden Phase bis etwa zum 10. Lebensjahr, nicht auch männliche Leitbilder haben sollten. Jedes dritte Kind wächst ohne Vater auf. Also jeder sechste Junge. Wie soll der "begreifen" was ein Mann ist, wie soll er erkennen, daß er nicht "anders als die anderen Mädchen", sondern gut ist, so wie er ist, wenn er keinen Lehrer/Kindergärtner hat, der ihn bestärkt statt beschämt?

Und sollte man daher nicht im Gegensatz zu anderen Bereichen in Kindergärten und Schulen doch Quoten haben, damit die Kinder lernen, mit Männern und Frauen umzugehen, weil sie es im späteren Leben auch müssen?
So, mehr fällt mir grad nicht mehr ein.
Kommt sicher noch... :angel:


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mirabella
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von mirabella »

Was spricht Deiner Meinung nach gegen Männerförderung? Gibt es nicht auch Frauenförderung?
Genau das, das für mich auch gegen Frauenförderung spricht. Solange jedem Geschlecht der Beruf offensteht, hat auch jeder die Möglichkeit diesen zu ergreifen, wenn ermöchte. Wozu die einseitige Förderung eines Geschlechts?
Jedes dritte Kind wächst ohne Vater auf. Also jeder sechste Junge. Wie soll der "begreifen" was ein Mann ist, wie soll er erkennen, daß er nicht "anders als die anderen Mädchen", sondern gut ist, so wie er ist, wenn er keinen Lehrer/Kindergärtner hat, der ihn bestärkt statt beschämt?
Kinder haben aber heutzutage nicht nur mit ihren Eltern und Lehrern bzw. Kindergärtnern zu tun. Kinder kommen in der Verwandschaft oder im Freundeskreis immer in Kontakt mit Männern. So dass eine zwangsweise Quote Quatsch ist.
Und sollte man daher nicht im Gegensatz zu anderen Bereichen in Kindergärten und Schulen doch Quoten haben, damit die Kinder lernen, mit Männern und Frauen umzugehen, weil sie es im späteren Leben auch müssen?
Nein, keine Quoten! Diese Bereiche sollten vielmehr geehrt und gefördert werden, finanziell besser gestellt werden, um auch Männer in die Berufe zu locken. Außerdem befürchte ich, dass da eher die Vorurteile, dass Männer als Kindergärtner entweder Weicheier oder pädophil sind, damit zu tun haben, dass Männer in diesem Bereich nicht arbeiten möchten. Dagegen sollte angegangen werden und zwar mit Aufklärung, dann werden Quoten auch überflüssig.
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Pandora
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Pandora »

mirabella hat geschrieben:So, ich habe jetzt den gesamten Strang gelesen und möchte nun auch mal meinen Senf dazugeben:

1. Wehrpflicht sollte meiner Meinung nach abgeschafft werden und auch niemand sollte zum Zivildienst gezwungen werden. Jeder kann in die Bundeswehr eintreten oder z.B. ein freiwilliges soziales Jahr machen, aber freiwillig!
Ich habe den kompletten Thread nicht mehr im Kopf, aber was ich so in Erinnerung habe, sehen das viele hier ebenso oder ähnlich... ich wüsste jetzt jedenfalls niemanden auf Anhieb der sagt: "Männer sollen gezwungen werden - zu was auch immer und Frauen nicht..." die Tendenz geht dahin, dass entweder alle gezwungen werden oder keiner...
2. Männer sind nicht von Natur aus agressiver als Frauen oder umgekehrt!
Doch das sind sie sehrwohl, was aber nicht bedeutet, dass alle Männer gewalttätig sind und alle Frauen liebe Häschen!
3. Männliche Lehrer wären in Grundschulen für die Kinder gut, aber dennoch sollte es keine spezielle Förderung für Männer geben, es wäre eher angebracht, den Beruf des Grundschullehrers wieder als erstrebenswert erscheinen zu lassen und vielelicht besser zu bezahlen.
Besser bezahlen für die Männer? ...warum nicht auch so besser bezahlen, also für die Frauen?
4. Quoten sollte es in keinem Bereich für ein Geschlecht geben! Ich möchte nicht nur eingestellt werden, weil ich eine Frau bin, sondern aufgrund meiner Leistung und meines Könnens!
Das sehe ich ebenso... aber das sind eben die Privilegien des öffentlichen Dienstes (?)... haben ergo nur Frauen was von, die dort arbeiten wollen... alle anderen müssen zeigen was sie können, um was zu erreichen...

Wie du siehst - du stehst - selbst als Frau - nicht alleine mit deiner Meinung...
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mirabella
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von mirabella »

Besser bezahlen für die Männer? ...warum nicht auch so besser bezahlen, also für die Frauen?
Nicht für die Männer, sondern allgemein, ich schrieb der Beruf des Grundschulehrers und nicht extra hohe Bezahlung für Männer! Ich denke nur, dass Männer sich häufiger einen Beruf aufgrund des zu erwartenden Gehalts aussuchen als aus Interesse und daher wäre das ein Anreiz.
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Dampflok
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Dampflok »

mirabella hat geschrieben:Ich denke nur, dass Männer sich häufiger einen Beruf aufgrund des zu erwartenden Gehalts aussuchen als aus Interesse und daher wäre das ein Anreiz.
Woran das nur liegen mag, daß Männer die höherbezahlten Berufe ergreifen...

Würden die Männer das wohl nötig haben, wenn sie von Frauen umworben wären und sich also aussuchen könnten, ob sie arbeiten oder mit/ohne Kind zuhausebleiben könnten und die Partnerin zahlte dennoch? So wie es heute umgekehrt der Fall ist?

Zähl mir /dir selber einfach mal auf, wieviel Familien Du kennst in denen der Mann die meiste Kohle heranschafft, und in wievielen Familien das umgekehrt der Fall ist.

Fazit: Der "kuschelnde Hausmann der gut mit Kindern kann", wird einfach nicht genommen, und selbst die Karrierefrau, die soviel verdient, daß sie locker eine Familie ernähren könnte, sucht nur Partner die möglichst noch mehr Geld als sie verdienen.

Das ist z.B. der Grund, warum es in der weiblichen Oberschicht der USA einen "Männermangel" gibt: Reiche Männer heiraten durchaus aus Liebe auch ärmere Frauen. Reiche Frauen tun das nicht.


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Zuletzt geändert von Dampflok am Mi 10. Jun 2009, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Pandora »

mirabella hat geschrieben:
Nicht für die Männer, sondern allgemein, ich schrieb der Beruf des Grundschulehrers und nicht extra hohe Bezahlung für Männer! Ich denke nur, dass Männer sich häufiger einen Beruf aufgrund des zu erwartenden Gehalts aussuchen als aus Interesse und daher wäre das ein Anreiz.
Aber sollte nicht gerade im Bereich der Pädagogik das Interesse im Vordergrund stehen?!?
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mirabella
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von mirabella »

Würden die Männer das wohl nötig haben, wenn sie von Frauen umworben wären und sich also aussuchen könnten, ob sie arbeiten oder mit/ohne Kind zuhausebleiben könnten und die Partnerin zahlte dennoch? So wie es heute umgekehrt der Fall ist?
Naja, ich kann natürlich nur von mir persönlich sprechen und ich suche mir meinen Partner nicht nach Gehalt, sondern nach Gefühl, nach Liebe aus. Da ist mir egal, wie viel Geld er verdient, denn ich kann für mich selber sorgen. Auch wenn ich einmal mehr verdienen sollte wie mein partner (wir sind ja noch jung :D ) würde das nichts an meiner Liebe ändern.
Zähl mir /dir selber einfach mal auf, wieviel Familien Du kennst in denen der Mann die meiste Kohle heranschafft, und in wievielen Familien das umgekehrt der Fall ist.
Bei den meisten Familien, die ich kenne, arbeiten beide und die Gehälter kenne ich nicht. Ich weiß aber von einem Fall in der Firma, in der ich ein Praktikum gemacht habe: Dort hat ein Paar (beide vollzeit in der Firma tätig) ein Kind bekommen und der Mann ist in Elternzeit gegangen und hat sich um das Kind gekümmert während sie weiter gearbeitet hat. Ob sie nun auch mehr verdient hat, weiß ich allerdings nicht, aber er wollte sich eben gerne um sein kind kümmern.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von mirabella »

Aber sollte nicht gerade im Bereich der Pädagogik das Interesse im Vordergrund stehen?!?
Natürlich, aber viele Männer, die sich dafür interessieren werden doch von dem niedrigen zu erwarteten Gehalt davon abgehalten. Ich weiß auch von einem Bekannten, der gerne Kindergärtner werden würde, aber sagt, da man da so wenig verdient, wird er diesen Beruf nicht ausüben.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Pandora »

mirabella hat geschrieben:
Natürlich, aber viele Männer, die sich dafür interessieren werden doch von dem niedrigen zu erwarteten Gehalt davon abgehalten. Ich weiß auch von einem Bekannten, der gerne Kindergärtner werden würde, aber sagt, da man da so wenig verdient, wird er diesen Beruf nicht ausüben.
Ja die Klassenlehrerin meiner einen Tochter meinte das auch (Erzieher/in) und empfahl ihr zwar einen sozialen Beruf für sich zu ergreifen (sie hat noch etwas Zeit), aber nicht unbedingt Kindergarten weil so schlecht bezahlt wird... zumindest eben hier in D - mal sehen wie es in der neuen Heimat wird...
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Skylla »

Anavlis hat geschrieben: Das sehe ich ebenso... aber das sind eben die Privilegien des öffentlichen Dienstes (?)... haben ergo nur Frauen was von, die dort arbeiten wollen... alle anderen müssen zeigen was sie können, um was zu erreichen...

Wie du siehst - du stehst - selbst als Frau - nicht alleine mit deiner Meinung...
Wer glaubt, im ÖD wird nur eingestellt, weil du ne Frau bist, weiß nicht wovon er redet. Ich habe seinerzeit die Stelle nur bekommen, weil ich Jahrgangszweitbeste abgeschlossen habe, ebenso wie der Jahrgangsbeste die andere freie Stelle bekommen hat.
Das miese Klischee des ÖD ärgert mich immer wieder, weil es einfach nicht stimmt. Meine Kollegen und ich sind allesamt sehr fähige Mitarbeiter.
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Pandora
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Pandora »

Skylla hat geschrieben: Wer glaubt, im ÖD wird nur eingestellt, weil du ne Frau bist, weiß nicht wovon er redet. Ich habe seinerzeit die Stelle nur bekommen, weil ich Jahrgangszweitbeste abgeschlossen habe, ebenso wie der Jahrgangsbeste die andere freie Stelle bekommen hat.
Das miese Klischee des ÖD ärgert mich immer wieder, weil es einfach nicht stimmt. Meine Kollegen und ich sind allesamt sehr fähige Mitarbeiter.
Hmmm - das eine schliesst das andere ja nicht aus - Fakt ist aber wohl, dass es im ÖD zumindest eben Bereiche gibt, wo sehwohl geqoutet wird - sonst müssten wir über das Thema Quote ja garnicht sprechen, denn sie gäbe es ja sonst nicht.

Aus der freien Marktwirtschaft kenne ich jedenfalls keine Frauenquoten... da gibt es nur die "Quote" bezüglich Menschen mit Behinderungen.
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Maria
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau

Beitrag von Maria »

Dampflok hat geschrieben:
Zähl mir /dir selber einfach mal auf, wieviel Familien Du kennst in denen der Mann die meiste Kohle heranschafft, und in wievielen Familien das umgekehrt der Fall ist.

Fazit: Der "kuschelnde Hausmann der gut mit Kindern kann", wird einfach nicht genommen, und selbst die Karrierefrau, die soviel verdient, daß sie locker eine Familie ernähren könnte, sucht nur Partner die möglichst noch mehr Geld als sie verdienen.

Davon, dass du dein Schwarz-Weiß-Gemälde immer wieder präsentierst und auf Einwände nicht eingehst, wird es auch nicht wahrer. :comfort:

Sicher wird es nicht viele Menschen (Männer wie Frauen) geben, denen ein Rollentausch Hausfrau in Hausmann und überstundenmalochende Mann in überstundenmalochende Frau erstrebenswert erscheint.

Nur ist das ja auch nicht die Alternative.

Hierauf:
Maria hat geschrieben: Die meisten Menschen streben ein partnerschaftliches Modell an, indem sich die Lasten des Geldverdienens, der Kindererziehung und der Haushaltsführung einvernehmlich geteilt werden. Das ist natürlich mühsamer und erfordert Kompromissbereitschaft.

Dabei kann die Verteilung zu verschiedenen Zeiten durchaus unterschiedlich ausfallen. Verdient sie vielleicht erstmal das Familieneinkommen, weil er noch studiert, ist er dann der Verdiener, während sie sich um die Kinder kümmert. Später arbeiten dann wieder beide - eventuell reduziert und später auch voll. Bei anderen Paaren arbeiten erst beide, dann macht sie ein Elternjahr, anschließend er (so war es bei einer meiner Kolleginnen). Danach arbeitete er voll, sie Teilzeit. Als er arbeitslos wurde, war sie wiederum zwei Jahre lang die Hauptverdienerin. Inzwischen arbeiten beide, sie noch Teilzeit, aber sobald sich eine Möglichkeit ergibt auch wieder voll.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... &start=500
ist eine Dampflok selbstverständlich nicht eingegangen. ;)

Denn:
Maria hat geschrieben: Maskulisten brauchen für ihr Feindbild anscheinend ein Schwarz-weiß Bild. Entweder ist er Ernährer und sie zu Haus oder sie akzeptiert einen Voll-Hausmann und verdient allein das Geld. Vor allen anderen reichlich vorhandenen Rollenmodellen machen sie die Augen lieber ganz fest zu- sonst könnte man es sich ja nicht weiter so gemütlich in der Opferrolle des benachteiligten Mannes einrichten.
... und die scheunentorgroßen Lücken in der "Argumentation" werden zu offensichtlich. :giggle:
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