Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
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- Umetarek
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Das hat sie meines Wissens nie gesagt, naturgegebene Aufgaben hat sie nie abgeleitet, wenn ich mich nicht irre.
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- Dark Angel
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Nöö das widerspricht meinen - auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Aussagen, NICHT Thesen (Behauptungen) - nicht im Geringsten.think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 19:27)
Wiederspricht das nicht deiner eigenen, ständig wiederholten These, dass Frauen nunmal biologisch, genetisch und hormonell anders gestrickt sind als Männer und ihre naturbedingten Aufgaben in anderen Bereichen liegen?
Die Tatsache dass sich Frauen genetisch und hormonell (Gene und Hormone SIND Biologie) von Männern unterscheiden, widerspricht ganz und gar nicht den oben gemachten Aussagen, weil diese auf archäologischen Befunden basieren.
Dein Fehler ist, dass du immer wieder etwas ignorierst, nämlich "im Durchschnitt/im statistischen Mittel".
Frauen HABEN im im Durchschnitt/im statistischen Mittel biologisch bedingte (angeborene) geschlechtsspezifische Verhaltensmuster, Interessen, Fähigkeiten und Präferenzen, die sich von denen der Männer unterscheiden.
Das bedeutet jedoch NICHT, dass Frauen nicht dazu fähig wären, im Notfall/Verteidigungsfall gemeinsam mit Männern zu kämpfen und das bedeutet auch NICHT, dass Frauen unfähig wären die körperlichen Tests für die Ausbildung bei den Special Forces zu bestehen. Es fällt ihnen ggf schwerer, ist aber nicht unmöglich.
Die Aussage "im Durchschnitt" drückt nichts anderes aus, als es auch Frauen (und Männer) gibt, die diesem Durchschnitt NICHT entsprechen und zwar in beide Richtungen.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Sehr unterhaltsamer Artikel von Don Alphonso zum Thema "Darum sind alte weiße Männer an allem schuld":
https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der ... chuld.html
Leider wieder hinter der Bezahlschranke, passt aber schön zu dem Thema.
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Leider wieder hinter der Bezahlschranke, passt aber schön zu dem Thema.
- Dark Angel
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Du irrst dich nicht.Umetarek hat geschrieben:(25 Jan 2019, 19:44)
Das hat sie meines Wissens nie gesagt, naturgegebene Aufgaben hat sie nie abgeleitet, wenn ich mich nicht irre.
Das ist der tyische naturalistische Fehlschluss, dem Gender"forscher" und deren Anhänger immer wieder erliegen - sie schließen von naturgegebenen (biologischen) Unterschieden - dem "Sein" - auf eine Rollenverteilung zwischen Mann und Frau - dem "Sollen".
Und diesen (ihren eigenen) naturalistischen Fehlschluss interpretieren sie dann in die Aussagen - alle Aussagen - derjenigen hinein, die auf diese biologischen Unterschiede hinweisen.
"Eine solche Legitimierung moralischer Normen durch biologische Einsichten ist aber nicht zulässig und außerdem keineswegs eine logische Konsequenz einer biologischen Betrachtung" (Prof. Doris Bischof-Köhler)
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Meinst Du, dass jemand der betont, dass es biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, damit der Gleichberechtigung im Wege steht?think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 19:27)
Wiederspricht das nicht deiner eigenen, ständig wiederholten These, dass Frauen nunmal biologisch, genetisch und hormonell anders gestrickt sind als Männer und ihre naturbedingten Aufgaben in anderen Bereichen liegen?
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Ich denke mal, gegen Ideologien, Wunschträume und Bauchgefühle ist die Wissenschaft machtlos.Skeptiker hat geschrieben:(25 Jan 2019, 22:50)
Meinst Du, dass jemand der betont, dass es biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, damit der Gleichberechtigung im Wege steht?
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Zitat Dark Angel:Umetarek hat geschrieben:(25 Jan 2019, 19:44)
Das hat sie meines Wissens nie gesagt, naturgegebene Aufgaben hat sie nie abgeleitet, wenn ich mich nicht irre.
". Frauen HABEN im im Durchschnitt/im statistischen Mittel biologisch bedingte (angeborene) geschlechtsspezifische Verhaltensmuster, Interessen, Fähigkeiten und Präferenzen, die sich von denen der Männer unterscheiden. "
OK, dann war "Aufgaben" das falsche Wort, dann eben "Präferenzen", was in seiner Pauschalitaet genauso Blödsinn ist.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Wenn die Betonung der biologischen Unterschiede als Begründung für die Ablehnung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau dient, steht dies sicherlich der Gleichberechtigung im Wege.Skeptiker hat geschrieben:(25 Jan 2019, 22:50)
Meinst Du, dass jemand der betont, dass es biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, damit der Gleichberechtigung im Wege steht?
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Es gibt sogar Wissenschaften, die sich ausführlich mit den Ideologien, Wunschtraeumen und Bauchgefuehlen der Spezies Mensch beschäftigen.Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jan 2019, 06:45)
Ich denke mal, gegen Ideologien, Wunschträume und Bauchgefühle ist die Wissenschaft machtlos.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Und genau das hat DA niemals getan. Das scheint mir der imaginäre Strohmann zu sein um den alle herumtanzen und der meiner Meinung nach endlich mal abgefackelt gehört.think twice hat geschrieben:(26 Jan 2019, 07:35)
Wenn die Betonung der biologischen Unterschiede als Begründung für die Ablehnung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau dient, steht dies sicherlich der Gleichberechtigung im Wege.
Menschen unterscheiden sich nunmal. Individuell unterscheiden sich Männer von Frauen, so wie Männer von Männern und Frauen von Frauen. Im statistischen Mittel unterscheiden sich Männer ebenfalls von Frauen. Wir haben es also mit bunter Diversität zu tun - ersteinmal schön!
Nun besteht also die Herausforderung allen diesen Menschen in einer Art und Weise gerecht zu werden, ohne dass irgendjemand AUFGRUND seines Geschlechtes oder sich daraus ergebender Unterschiede diskriminiert wird. Da müssen wir aber vielleicht mal definieren was das ist.
Zum Beispiel ist ein nicht wegzuredender Unterschied der, dass Frauen die Kinder gebären können. Es ist also Aufgabe des Staates, dass Frauen aus dieser schlichten Tatsache keine Nachteile erwachsen.
Es wird dabei niemals so sein, dass alle zufrieden sind, weil es für diese Unterschiede dann eben auch Kompensationen geben muss. Zum Beispiel bei der Freistellung für die Mutterschaft und Fördermaßnahmen dafür, dass Unterbrechungen mit dem Beruf vereinbar sind. Dem einen gehen sie nicht weit genug, der andere findet sie zu weit gehend. Mir gehen die Förderungen AN DER STELLE eher nicht weit genug.
Dann gibt es aber auch Verhaltens- und Interessenunterschiede. Ich hatte das Thema MINT-Berufe angesprochen. Da versucht der Staat Werbung für mehr Teilhabe von Frauen zu machen. Das geht mir zu weit, weil ich denke, dass es nicht die Aufgabe des Staates ist zu STEUERN wieviele Männer und Frauen in einem Beruf arbeiten. Da entspricht die von einem als positive Fördermaßnahme wahrgenommene Politik dem anderen, in dem Falle mir, als sexuelle Diskriminierung von Männern. Ich kenne Fälle in denen Lehrstellen so mit Quotenfrauen "angereichert" werden. Wo aber ideologische Gründe für die Einstellung einer Frau (und NUR! einer Frau) führen, da diskriminiert man einen Menschen (ob Mann ODER Frau) der sich durch Interesse und Leistung besser qualifiziert hätte. DAS ist also Sexismus im Schafspelz der "Gleichstellung".
Sehr oft nehmen Feministen eine einseitige Geschlechterverteilung AM ENDE dieses Prozesses als Ungerechtigkeit wahr. Das ist aber nichts weiter als de facto eine Ungleichheit. Eine Ungerechtigkeit wird erst dann daraus, wenn irgendjemand im Laufe des Prozesses diskriminiert wurde. Aber anstatt sich die Mühe zu machen diese Diskriminierung im Detail aufzuzeigen, geht man lieber hin und agiert politisch ideologisch mit dem Rasenmäher. Wie hier immer wieder angeklungen ist rechtfertigt man das dann mit der immer wieder zitierten "nachgewiesenen Ungerechtigkeit", die nichts weiter ist, als eine nachgewiesene Ungleichheit - die besteht aber nicht immer als Folge von Ungerechtigkeit, sondern kann sehr wohl Folge von Unterschieden sein, die bei Individuen von vornherein bestehen (Beispiel Berufspräferenz von Männern und Frauen).
Ich würde mich freuen sehr viel mehr Vorschläge zu hören was man besser machen kann um jedem Menschen, egal welchen Geschlechtes, Chancengleichheit zu gewähren, sodass niemand aufgrund seines Geschlechtes diskriminiert wird. Wer immer nur über Quoten diskutiert, der fördert in meinen Augen Sexismus in Reinkultur.
Wenn wir den Rasen wachsen lassen wie er will, dann werden nicht alle Halme gleich lang. Wenn wir aber den Rasenmäher ansetzen, dann schneiden wir von manchen Halmen mehr ab als von anderen. Will man also freie Verwirklichung oder Gleichheit am Ende? Beides zusammen widerspricht sich.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Eine Präferenz ist eine ausgeprägte Vorliebe, KEINE Aufgabe, und noch viel weniger eine "naturgegebene Aufgabe"think twice hat geschrieben:(26 Jan 2019, 07:32)
Zitat Dark Angel:
". Frauen HABEN im im Durchschnitt/im statistischen Mittel biologisch bedingte (angeborene) geschlechtsspezifische Verhaltensmuster, Interessen, Fähigkeiten und Präferenzen, die sich von denen der Männer unterscheiden. "
OK, dann war "Aufgaben" das falsche Wort, dann eben "Präferenzen", was in seiner Pauschalitaet genauso Blödsinn ist.
Die unterschiedlichen Präferenzen bei Männern und Frauen zeigen sich u.a. in der Berufswahl.
Und schon wieder sitzt du einem naturalistischen Fehlschluss auf, indem du aus biologisch bedingten Unterschieden - dem "Sein" auf eine "gesellschaftlich vorgegebene Rollenverteilung" - das "Sollen" schließt.
Ist aber typisch für dich und deinesgleichen (Genderfeministinnen und deren Apologeten)
q.e.d.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Und WO werden biologische Unterschiede zur Begründung der für die Ablehnung der Gleichberechtigung VON Mann und Frau vorgebracht und vor allem DURCH WEN?think twice hat geschrieben:(26 Jan 2019, 07:35)
Wenn die Betonung der biologischen Unterschiede als Begründung für die Ablehnung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau dient, steht dies sicherlich der Gleichberechtigung im Wege.
Konkreten Nachweis bitte!
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Wundert mich, dass noch niemand von den Hysterikern den Ausdruck "GenderfaschistInnen " kreiert hat.Dark Angel hat geschrieben:(26 Jan 2019, 14:26)
Ist aber typisch für dich und deinesgleichen (Genderfeministinnen und deren Apologeten)
q.e.d.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Wer ist hier hysterisch?think twice hat geschrieben:(26 Jan 2019, 18:37)
Wundert mich, dass noch niemand von den Hysterikern den Ausdruck "GenderfaschistInnen " kreiert hat.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Wer, außer dir, ist denn hier hysterisch?think twice hat geschrieben:(26 Jan 2019, 18:37)
Wundert mich, dass noch niemand von den Hysterikern den Ausdruck "GenderfaschistInnen " kreiert hat.
Hysterie gepaart mit bzw geboren aus Unkenntnis!
Wenn man schon alles nachplappert und toll findet, was Gender"forscher" so von sich geben, sollte man zumindest wissen, dass Gender Studies "ein Kind" des "Second Wave Feminism" sind und als so genannte Womanstudies begonnen haben.
Als Womanstudies an ihre Grenzen stießen wurde "Gender geboren" und aus Womanstudies wurden Gender Studies, welche dann direkt in den "Third Wave Feminism" mündeten ...
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Dass es in Deutschland nicht um Gleichberechtigung geht, sieht man auch wieder wunderbar an der Diskussion um die Änderung des Wahlrechts. Da geht es nicht um gleiche Rechte, sondern um Gleichheit im Ergebnis.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Hä?Liberty hat geschrieben:(27 Jan 2019, 17:01)
Dass es in Deutschland nicht um Gleichberechtigung geht, sieht man auch wieder wunderbar an der Diskussion um die Änderung des Wahlrechts. Da geht es nicht um gleiche Rechte, sondern um Gleichheit im Ergebnis.
Bei uns haben bei Wahlen die Stimmen der Frauen das gleiche Gewicht, wie die der Männer.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Erkläre das mal den "üblichen Verdächtigen", die "Gleiche Ausgangsbedingungen" nicht von "Ergebnisgleichheit" unterscheiden können bzw nicht begreifen, dass "Gleiche Ausgangsbedingungen" das Gegenteil von "Ergebnisgleichheit" sind.Liberty hat geschrieben:(27 Jan 2019, 17:01)
Dass es in Deutschland nicht um Gleichberechtigung geht, sieht man auch wieder wunderbar an der Diskussion um die Änderung des Wahlrechts. Da geht es nicht um gleiche Rechte, sondern um Gleichheit im Ergebnis.
Das sind Perlen an die berühmten weiblichen Borstentiere verfüttert.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Wenn die Änderung des Wahlrechts, wie von der SPD vorgeschlagen, durchkommt, dann müssen genau so viele Frauen wie Männer zur Wahl stehen und das läuft auf Ergebnisgleichheit hinaus.Misterfritz hat geschrieben:(27 Jan 2019, 17:16)
Hä?
Bei uns haben bei Wahlen die Stimmen der Frauen das gleiche Gewicht, wie die der Männer.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Ja eben. Und Frauen haben das gleiche Recht wie Männer für Ämter und Mandate zu kandieren. Ein Recht gewählt zu werden gibt es natürlich für niemanden.Misterfritz hat geschrieben:(27 Jan 2019, 17:16)
Hä?
Bei uns haben bei Wahlen die Stimmen der Frauen das gleiche Gewicht, wie die der Männer.
Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Im Wahlergebnis?Dark Angel hat geschrieben:(27 Jan 2019, 17:18)
Wenn die Änderung des Wahlrechts, wie von der SPD vorgeschlagen, durchkommt, dann müssen genau so viele Frauen wie Männer zur Wahl stehen und das läuft auf Ergebnisgleichheit hinaus.
Du denkst doch nicht allen Ernstes, dass der Anteil weiblicher Kandidaten einer Partei ausschlaggebend zum prozentualen Anteil aller Wählerstimmen führt?
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Ich habegeschrieben "... das läuft auf Ergebnisgleichheit hinaus", weil diese Ergenisgleichheit ==> gleiche Anzahl von Männern und Frauen im Bundestag angestrebt wird. Darum soll ja as Wahlrecht geändert werden.Vongole hat geschrieben:(27 Jan 2019, 17:23)
Im Wahlergebnis?
Du denkst doch nicht allen Ernstes, dass der Anteil weiblicher Kandidaten einer Partei ausschlaggebend zum prozentualen Anteil aller Wählerstimmen führt?
Wie sich Frau Barley (die die Wahlrechtsänderung als erste ins Gespräch gebracht hat) eine solche Änderung im Wahlrecht vorstellt und wie die angestrebte Ergebnisgleichheit erreicht werden soll, weiß ich nicht.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Also, du weisst nicht, wie das Wahlrecht geändert werden soll, aber das Ergebnis kennst du schon. Super.Dark Angel hat geschrieben:(27 Jan 2019, 19:40)
Ich habegeschrieben "... das läuft auf Ergebnisgleichheit hinaus", weil diese Ergenisgleichheit ==> gleiche Anzahl von Männern und Frauen im Bundestag angestrebt wird. Darum soll ja as Wahlrecht geändert werden.
Wie sich Frau Barley (die die Wahlrechtsänderung als erste ins Gespräch gebracht hat) eine solche Änderung im Wahlrecht vorstellt und wie die angestrebte Ergebnisgleichheit erreicht werden soll, weiß ich nicht.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Das Ergebnis soll laut Barley genau sein, dass im Bundestag möglichst so viele Männer sitzen wie Frauen.think twice hat geschrieben:(zu Dark Angel; 27 Jan 2019, 23:24)
Also, du weisst nicht, wie das Wahlrecht geändert werden soll, aber das Ergebnis kennst du schon. Super.
Wie das Wahlrecht zu diesem Barleyschen Zweck verfassungskonform geändert werden könnte, weiß nicht nur Dark Angel nicht, sondern auch ich nicht und auch Barley nicht (unter anderem weil beispielsweise für Direktwahl von Abgeordneten kein Quorum möglich ist).
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Naja, dann soll sich die Barley mal was einfallen lassen. 70% Männer und nur 30% Frauen im BT sind schon ein krasses Ungleichgewicht.Fliege hat geschrieben:(27 Jan 2019, 23:38)
Das Ergebnis soll laut Barley genau sein, dass im Bundestag möglichst so viele Männer sitzen wie Frauen.
Wie das Wahlrecht zu diesem Barleyschen Zweck verfassungskonform geändert werden könnte, weiß nicht nur Dark Angel nicht, sondern auch ich nicht und auch Barley nicht (unter anderem weil beispielsweise für Direktwahl von Abgeordneten kein Quorum möglich ist).
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Da habe ich dich leider missverstanden, sorry.Dark Angel hat geschrieben:(27 Jan 2019, 19:40)
Ich habegeschrieben "... das läuft auf Ergebnisgleichheit hinaus", weil diese Ergenisgleichheit ==> gleiche Anzahl von Männern und Frauen im Bundestag angestrebt wird. Darum soll ja as Wahlrecht geändert werden.
Wie sich Frau Barley (die die Wahlrechtsänderung als erste ins Gespräch gebracht hat) eine solche Änderung im Wahlrecht vorstellt und wie die angestrebte Ergebnisgleichheit erreicht werden soll, weiß ich nicht.
Vielleicht strebt Barley das franzöische Modell an, dort stehen auf den Kandidatenlisten abwechselnd Männer und Frauen.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Das Ungleichgewicht könnte schlimmer sein. Vielleicht vertrauen Frauen mehr den Männern und wählen deswegen gern Männer? Halte ich nicht für unmöglich. Vielleicht wählen Männer gern diejenigen Frauen, die sie attraktiv finden, so dass der Frauenanteil ohne solche Männer noch schwächer wäre?think twice hat geschrieben:(28 Jan 2019, 00:00)
Naja, dann soll sich die Barley mal was einfallen lassen. 70% Männer und nur 30% Frauen im BT sind schon ein krasses Ungleichgewicht.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Es entspricht allerdings einem etwa gleichen Frauenanteil an der Basis der jeweiligen Parteien. https://de.statista.com/statistik/daten ... n-parteienthink twice hat geschrieben:(28 Jan 2019, 00:00)
Naja, dann soll sich die Barley mal was einfallen lassen. 70% Männer und nur 30% Frauen im BT sind schon ein krasses Ungleichgewicht.
Die "Beförderungschance" eines weibichen Mitglieds ist also etwa gleich wie die eines männlichen. Wer mehr Frauen an der Spitze haben will, sollte also eher unten anfangen.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Sollten Männer nach diesem Kriterium wählen, was ich für durchaus möglich halte, dürfte das ein bekanntes Vorurteil bestätigen, nämlich, dass Männer weniger mit dem Kopf als mit dem Köpfchen denken.Fliege hat geschrieben:(28 Jan 2019, 00:17)
Das Ungleichgewicht könnte schlimmer sein. Vielleicht vertrauen Frauen mehr den Männern und wählen deswegen gern Männer? Halte ich nicht für unmöglich. Vielleicht wählen Männer gern diejenigen Frauen, die sie attraktiv finden, so dass der Frauenanteil ohne solche Männer noch schwächer wäre?
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Und ich habe von Frauen und Männern sowie deren etwaigen Kriterien gesprochen!Vongole hat geschrieben:(28 Jan 2019, 00:22)
Sollten Männer nach diesem Kriterium wählen, was ich für durchaus möglich halte, dürfte das ein bekanntes Vorurteil bestätigen, nämlich, dass Männer weniger mit dem Kopf als mit dem Köpfchen denken.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Sicher, aber Frauen wählen Männer nicht nach deren Attraktivität, sondern weil sie auf einer Liste stehen, auf deren Platzierung der Wähler keinen Einfluss hat, sondern nur die jeweilige Partei.Fliege hat geschrieben:(28 Jan 2019, 00:27)
Und ich habe von Frauen und Männern sowie deren etwaigen Kriterien gesprochen!
In Bundesländern, wo das panaschieren erlaubt ist, dürfte die Wahl auf den/die KandidatIn fallen, die Frau für geeignet hält. Dass Frauen in der Politk Männern mehr als Frauen vertrauen, halte ich für ein Gerücht,
denn wir denken halt mit dem Kopf, wobei es sicherlich auch Ausnahmen gibt.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Eine Wahlrechtsänderung die Einfluss auf die Zusammensetzung des Parlaments nimmt ist ein Angriff auf die Demokratie. Man fragt sich, was in Köpfen vorgeht die sich so etwas ausdenkt. Auch den Parteien kann und darf in keinster Weise vorgeschrieben werden, wen sie auf die Liste setzten. Dies kann nur innerhalb der Parteien durch deren Mitglieder entschieden werden. Und nur der Wähler kann entscheiden, wer im Endeffekt in die Volksvertretungen kommt.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Irgendwie habe ich das schon immer geahnt. Wenn auch nicht mit dem Kopf...Vongole hat geschrieben:(28 Jan 2019, 00:36)
...denn wir denken halt mit dem Kopf...
Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Ich nehme auch nicht an, dass Frau Barley und andere Politikerinnen damit erfolgreich sein werden. Vermutlich gilt das Ansinnen sowohl dem Versuch, den Wählern deutlicher zu machen, dass innerhalb der ParteienAmmianus hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:27)
Eine Wahlrechtsänderung die Einfluss auf die Zusammensetzung des Parlaments nimmt ist ein Angriff auf die Demokratie. Man fragt sich, was in Köpfen vorgeht die sich so etwas ausdenkt. Auch den Parteien kann und darf in keinster Weise vorgeschrieben werden, wen sie auf die Liste setzten. Dies kann nur innerhalb der Parteien durch deren Mitglieder entschieden werden. Und nur der Wähler kann entscheiden, wer im Endeffekt in die Volksvertretungen kommt.
nach Seilschaft gemauschelt wird, als auch als Anstoß, an dieser Praxis etwas zu ändern.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Dann würden nicht so viele Frauen grün und gegen die Zukunft ihrer Kinder wählen.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
So ist es!Watchful_Eye hat geschrieben:(28 Jan 2019, 00:21)
Es entspricht allerdings einem etwa gleichen Frauenanteil an der Basis der jeweiligen Parteien. https://de.statista.com/statistik/daten ... n-parteien
Die "Beförderungschance" eines weibichen Mitglieds ist also etwa gleich wie die eines männlichen. Wer mehr Frauen an der Spitze haben will, sollte also eher unten anfangen.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Watchfull eye hat den Hinweis gebracht, dass der Frauenanteil im Bundestag ungefähr dem Frauenanteil in den Parteien entspricht.Vongole hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:38)
Ich nehme auch nicht an, dass Frau Barley und andere Politikerinnen damit erfolgreich sein werden. Vermutlich gilt das Ansinnen sowohl dem Versuch, den Wählern deutlicher zu machen, dass innerhalb der Parteien
nach Seilschaft gemauschelt wird, als auch als Anstoß, an dieser Praxis etwas zu ändern.
Nebenbei ist die Kanzlerin eine Frau und viele Spitzenpositionen in den Parteien und Fraktionsspitzen sind mit Frauen besetzt (... interessant, wenn Männer mehr als doppelt so häufig in den Parteien aktiv sind).
Welche Hinweise für Seilschaften und Mauscheleien hast Du?
Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Genauso ist es. Man stelle sich vor die Vereinigung der blonden und blauäugigen würde durchsetzen wollen, dass jede Kandidatenliste auch immer mindestens zu 50% mit blonden und blauäugigen bestetzt sein müßte. Den Aufruhr wollte ich sehen, der darauf folgt.Ammianus hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:27)
Eine Wahlrechtsänderung die Einfluss auf die Zusammensetzung des Parlaments nimmt ist ein Angriff auf die Demokratie. Man fragt sich, was in Köpfen vorgeht die sich so etwas ausdenkt. Auch den Parteien kann und darf in keinster Weise vorgeschrieben werden, wen sie auf die Liste setzten. Dies kann nur innerhalb der Parteien durch deren Mitglieder entschieden werden. Und nur der Wähler kann entscheiden, wer im Endeffekt in die Volksvertretungen kommt.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Kennst du den Unterschied zwischen "ein Ergebnis anstreben" und "ein Ergebnis haben"?think twice hat geschrieben:(27 Jan 2019, 23:24)
Also, du weisst nicht, wie das Wahlrecht geändert werden soll, aber das Ergebnis kennst du schon. Super.
Ich habe nämlich NICHT behauptet, das Ergebnis bereits zu kennen, sondern dass ein bestimmtes Ergebnis ANGESTREBT wird und zwar mittels Änderung des Wahlrechts.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Was spricht denn dagegen, wenn auf den Kandidatenlisten einfach die Personen stehen, die demokratisch gewählt wurden?Vongole hat geschrieben:(28 Jan 2019, 00:07)
Vielleicht strebt Barley das franzöische Modell an, dort stehen auf den Kandidatenlisten abwechselnd Männer und Frauen.
Re: "
Nein, es ist nicht uninteressant geworden worum es geht. Es ist allerdings in die Absurdität abgedriftet und damit lächerlich geworden. Noch lächerlicher ist die Neigung der Ideologen diesen Unsinn, allein aufgrund der guten Absichten weiter zu unterstützen.schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Jan 2019, 20:46)
Spanien galt lange Zeit als Land, in welchem es (vor allem wegen seiner Franco-Diktatur) nur wenig rechtsnationalistische Parteien mit Erfolg gab. Etwas unbemerkt von der Öffentlichkeit gab es allerdings 2018 bei den Regionalwahlen in Andalusien einen spektakuären Erfolg der ultrarechtsextremen Partei VOX und heute sieht es so aus, als würde diese Partei sogar eine Regionalregierungskoalition mitbilden. Einer der zentralen Wahl-Punkte der Partei ist das populistische Vorgehen gegen "Genderismus" und hier speziell für die Rücknahme eines Gesetzes zum Schutz von Frauen gegen häusliche Gewalt. Im Namen der "Gleichberechtigung". Man unterstelle Frauen damit eine Unterlegenheit. Darüber mal nachdenken im Zusammenhang mit formaler Rechtlichkeit und tatsächlicher sozialer Realität. Interessanterweise wird die VOX nachgewiesenermaßen finanziell von den iranischen Volksmuhadschedin, säkularen stalinistischen Wirrköpfen, unterstützt. Die wiederum ihre finanziellen Mittel maßgeblich von der CIA erhält und in EUropa aktuell vor allem in Albanien residiert. Darüber mal nachdenken im Zusammenhang mit vorgeblichen Ideologien und angenommenen "Kulturen" auf der einen und Tatsächlichkeiten, Realitäten und Machtstrukturen auf der anderen Seite. Ideologien heute 2019 sind einfach nur Namen von PR-Schablonen, um irgendwas hervorzurufen. Nuhr letzteWoche sagte einfach nur "Hannoverandernde" - und Schenkelklopfer. Es ist uninteressant geworden, worum es eigentlich geht.Überall nur ritualisierte Erregungsschleifen, Wie bei Kleinkindern, die zum Schlafengehen immer und immer genau dieselbe Geschichte hören wollen, So verständlich das für KLeinkinder ist, In der politischen analyse bringt uns das nicht weiter,
Das ist die klassische Falle in die Ideologen immer wieder hineintappen. Sie haben keine Bodenhaftung und schrauben sich immer weiter in ihrem wirren Elfenbeinturm hinauf, bis sie irgendwann den Realitätsschock erleiden, der letztendlich nur ausgelöst wurde durch ihre eigene Verbohrtheit und Ignoranz.
Genderismus ist Ideologie pur. Wichtigste Triebkraft ist der Mythos der Unterdrückung der Frau. Anstatt anzuerkennen, dass wir ein sehr hohes Maß an Gleichberechtigung haben und entspannt an der weiteren Ausgestaltung von Gleichberechtigung zu arbeiten, wird eine Ideologie erfunden und den Wissenschaften der Kampf angesagt. Es ist wirklich nicht verwunderlich, wenn sich daraus eine konservative Gegenbewegung speist, die absurdem Genderwahn widerspricht und ihrerseits in andere Extreme fällt. Extremismus erzeugt eben Extremismus.
Wir können alle froh sein, wenn unwissenschaftliche Methoden wieder durch wissenschaftliche Ansätze abgelöst werden.
Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Und ein weiterer sehr schöner Artikel im Cicero zu einem Interview mit Frau Merkel, die offenbar in der Parität der Geschlechter das Ziel sieht:
Dem kann ich nur voll zustimmen.
Mir erscheint es als gefährliche Zuspitzung, dass sich offenbar eine breite parteiübergreifende Allianz von hochrangigen Frauen im Bundestag bildet, die mit einem Ideal von "Gleichheit", nicht etwa Gleichberechtigung, vor Augen Politik betreiben. Stehen wir tatsächlich vor der Manipulation des Wahlrechtes zur Bevorzugung von Frauen um ein paritätisches Ideal zu erfüllen?
https://www.cicero.de/kultur/angela-mer ... nika-maron…
Über einen anderen, so noch nicht gehörten Satz von ihr bin ich allerdings gestolpert. Befragt, ob sie eine Feministin sei, wiegelt sie ab. Alice Schwarzer und Marie Juchacz seien Feministinnen, die ihr Leben lang für Frauenrechte gekämpft hätten. Sie hätte natürlich auch als Frau ihren Weg finden müssen, „damit wir eines Tages wirklich zu einer Parität der Geschlechter finden. Parität in allen Bereichen erscheint mir einfach logisch.“
Mir nicht. Ich habe nicht genau mitbekommen, wann und wie das Wort Parität in Bezug auf die Geschlechter den Diskursgipfel erklommen hat. Plötzlich war es da, plötzlich war sogar davon die Rede, um der Parität willen das Wahlrecht zu ändern. Und nun Parität in allen Bereichen. Ist Parität erreicht, wenn Frauen Holz hacken und die Männer stricken? Wird am externen Uterus geforscht, damit Männer endlich gebären können und Mutterväter werden, womit sogar die Steigerung der Parität erreicht wäre, beides in einem, nur das Stillen wäre noch ein Problem.
…
Männer und Frauen sind nicht gleich. Wir haben eine jahrhunderttausendalte Geschichte, die uns physisch und psychisch geprägt hat. Darum spielen allen Erziehungsexperimenten zum Trotz Mädchen lieber mit Puppen und Jungen mit Autos. Die wahre Parität im Sinne von Gleichwertigkeit liegt in der gleichen Achtung gegenüber den verschiedenen Vorlieben und Fähigkeiten.
…
Aber wenn die Frauen in den Partei- oder anderen Gremien paritätisch vertreten sein wollten, müssten sie auch eine paritätische Mitgliederzahl stellen. Vielleicht aber wollen sie ja gar nicht, vielleicht erscheinen ihnen andere Aufgaben im Leben ja sinnvoller. Das wäre ihre freie Entscheidung, und nur darum geht es, um das paritätische Recht, das eigene Leben frei zu wählen. Dass Frauen es zuweilen schwerer haben als Männer sich durchzusetzen, ist sicher wahr. Wahrscheinlich aber haben schöne Menschen es im Leben auch leichter als hässliche. Fordern wir deshalb eine Quote für die Hässlichen?
Dem kann ich nur voll zustimmen.
Mir erscheint es als gefährliche Zuspitzung, dass sich offenbar eine breite parteiübergreifende Allianz von hochrangigen Frauen im Bundestag bildet, die mit einem Ideal von "Gleichheit", nicht etwa Gleichberechtigung, vor Augen Politik betreiben. Stehen wir tatsächlich vor der Manipulation des Wahlrechtes zur Bevorzugung von Frauen um ein paritätisches Ideal zu erfüllen?
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Re: "
Kurz und knapp. Etwas, was einen "Realitätsschock" erlebt, wie verschroben und unwissenschaftlich es auch sei, ist auf jeden Fall politisch irrelevant. Für politisch Relevantes ist Realitätssinn notwendige Voraussetzung.Skeptiker hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:16)
....
Tatsächlich sehen die Dinge noch etwas anders aus. Niemand liest das, worüber sich kontra Gender-Ideologie aufgeregt wird, Niemand. Der Zweck der Publikationen besteht in der Erhöhung des Zitationsrankings. Genderforschung ist ein Supermedienthema und ein wissenschaftspolitisches Spezial- und Randthema von sehr geringer tatsächlicher Relevanz.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
- Dark Angel
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Re: "
Wie gering die tatsächliche (politische) Relevanz der Gender"forschung" ist, merkt man vor allem an den Bestrebungen, das Wahlrecht zu ändern um Parität im Bundestag zu erreichen, merkt man an dem zitierten Cicero-Artikel von User Skeptiker und merkt man daran, dass von Gleichstellung statt Gleichberechtigung gesprochen und so getan wird, als sei Gleichstellung nur ein anderer Begriff/ein anderes Wort für Gleichberechtigung.schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Jan 2019, 23:04)
Kurz und knapp. Etwas, was einen "Realitätsschock" erlebt, wie verschroben und unwissenschaftlich es auch sei, ist auf jeden Fall politisch irrelevant. Für politisch Relevantes ist Realitätssinn notwendige Voraussetzung.
Tatsächlich sehen die Dinge noch etwas anders aus. Niemand liest das, worüber sich kontra Gender-Ideologie aufgeregt wird, Niemand. Der Zweck der Publikationen besteht in der Erhöhung des Zitationsrankings. Genderforschung ist ein Supermedienthema und ein wissenschaftspolitisches Spezial- und Randthema von sehr geringer tatsächlicher Relevanz.
Zumindest merkt das jemand, der noch nicht vollkommen die "Bodenhaftung" verloren hat und sich keine Parallelrealität zusammen bastelt.
Tatsache ist, die Genderideologie IST politisch relevant, sogar sehr relevant.
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Re: "
Inwiefern?Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2019, 23:42)
Tatsache ist, die Genderideologie IST politisch relevant, sogar sehr relevant.
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Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Also, ich fand diese Aussage am Bemerkenswertesten:Skeptiker hat geschrieben:(28 Jan 2019, 23:02)
Und ein weiterer sehr schöner Artikel im Cicero zu einem Interview mit Frau Merkel, die offenbar in der Parität der Geschlechter das Ziel sieht:
https://www.cicero.de/kultur/angela-mer ... nika-maron
Dem kann ich nur voll zustimmen.
Mir erscheint es als gefährliche Zuspitzung, dass sich offenbar eine breite parteiübergreifende Allianz von hochrangigen Frauen im Bundestag bildet, die mit einem Ideal von "Gleichheit", nicht etwa Gleichberechtigung, vor Augen Politik betreiben. Stehen wir tatsächlich vor der Manipulation des Wahlrechtes zur Bevorzugung von Frauen um ein paritätisches Ideal zu erfüllen?
"Es ist großartig, dass Frauen heute leben können, wie sie wollen: kein Beruf bleibt ihnen verwehrt, sie können heiraten oder auch nicht, sie können sich scheiden lassen und wieder heiraten, sofern sie nicht katholisch sind und den Segen ihrer Kirche brauchen. Aber müssen sie Dax-Vorstände werden? "
Da kann man nur sagen: Schlaf weiter, Monika. Bilde weiter Gesprächskreise mit Necla Kelec, schimpfe über Islam und Flüchtlinge und Angela Merkel und den Genderwahn. Die Welt dreht sich trotzdem weiter.
Es gibt halt Menschen, die werden im Alter großzügig und tolerant und gelassen und wieder andere, die versuchen verbissen, an ihren antiquitierten Vorstellungen festzuhalten. Die Jungen juckt das nicht. Sie gestalten die moderne Welt.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: "
Ja na sicher ist sie relevant. Aber nur als Strohmann. Das große soziale Problem in den südeuropäischen Ländern ist die extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit. Von der natürlich auch junge Frauen betroffen sind. Das ist die soziale Realität. Ohne ein tatsächliches und wirksames politisches Konzept sucht sich eine neue rechtsnationalistische Partei wie VOX eben das Thema "Genderismus", um Popularität zu erlangen. Oder eben woanders die katalanische Nation oder noch woanders den Namen "Mazedonien".Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2019, 23:42)
Wie gering die tatsächliche (politische) Relevanz der Gender"forschung" ist, merkt man vor allem an den Bestrebungen, das Wahlrecht zu ändern um Parität im Bundestag zu erreichen, merkt man an dem zitierten Cicero-Artikel von User Skeptiker und merkt man daran, dass von Gleichstellung statt Gleichberechtigung gesprochen und so getan wird, als sei Gleichstellung nur ein anderer Begriff/ein anderes Wort für Gleichberechtigung.
Zumindest merkt das jemand, der noch nicht vollkommen die "Bodenhaftung" verloren hat und sich keine Parallelrealität zusammen bastelt.
Tatsache ist, die Genderideologie IST politisch relevant, sogar sehr relevant.
Die Parallelität dieser jüngeren politischen Entwicklungen, gerade auch in Hinsicht auf Gender-Fragen, Trump in den USA, Orbán in Ungarn, VOX in Spanien, Bolsonaro in Brasilien, Erdogan in der Türkei usw ... hat etwas Erschreckendes, ja geradezu Beängstigendes. Ich werde als Mann noch zum Feministen werden.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
Und der Versuch, Gleichstellung herbeizuführen, ist nichts anderes als sozialistische Gleichmacherei, die dabei ist, zur Gefahr für die freie Gesellschaft zu werden.Dark Angel hat geschrieben:(28 Jan 2019, 23:42)
[...] dass von Gleichstellung statt Gleichberechtigung gesprochen und so getan wird, als sei Gleichstellung nur ein anderer Begriff/ein anderes Wort für Gleichberechtigung.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Sammelstrang Gleichberechtigung von Mann und Frau
schokoschendrezki hat geschrieben:(29 Jan 2019, 10:28)
Ja na sicher ist sie relevant. Aber nur als Strohmann. Das große soziale Problem in den südeuropäischen Ländern ist die extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit. Von der natürlich auch junge Frauen betroffen sind. Das ist die soziale Realität. Ohne ein tatsächliches und wirksames politisches Konzept sucht sich eine neue rechtsnationalistische Partei wie VOX eben das Thema "Genderismus", um Popularität zu erlangen. Oder eben woanders die katalanische Nation oder noch woanders den Namen "Mazedonien".
Die Parallelität dieser jüngeren politischen Entwicklungen, gerade auch in Hinsicht auf Gender-Fragen, Trump in den USA, Orbán in Ungarn, VOX in Spanien, Bolsonaro in Brasilien, Erdogan in der Türkei usw ... hat etwas Erschreckendes, ja geradezu Beängstigendes. Ich werde als Mann noch zum Feministen werden.
Zumal es ja vor allem genau darum geht, dass auch Männer zu Feministen werden. Denn die noch bestehende Ungleichheit (ich meine jetzt natürlich nicht die biologische), lässt sich nur dann immer weiter abbauen, wenn sich mehr Männer viel mehr reinhängen in die Thematik.
Und was dieses Genderismus-Thema anbelangt: Da hast du natürlich recht. Selbstverständlich ist das im Grunde völlig irrelevant. Im tagtäglichen Geschehen interessiert die Leute, wo sie einen Kita-Platz herkriegen, woher eine bezahlbare Wohnung, wann die Kette der befristeten Niedriglohnjobs für den Sohn (oder die Tochter) mal abreißt und er/sie endlich einen festen unbefristeten ordentlich bezahlten Job findet, von dem er/sie sich und seine/ihre Familie ernähren kann, wann das wirtschaftliche Ausbluten ganzer ostdeutscher Regionen (auch einiger westdeutscher) mal beendet wird und so weiter und so fort. Das interessiert sie. Das marginale Thema "Genderismus" haben die allermeisten Menschen eher nicht auf ihrer Agenda. Verständlicherweise.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: "
Und schon wieder Nebelkerzen und Strohmänner!schokoschendrezki hat geschrieben:(29 Jan 2019, 10:28)
Ja na sicher ist sie relevant. Aber nur als Strohmann. Das große soziale Problem in den südeuropäischen Ländern ist die extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit. Von der natürlich auch junge Frauen betroffen sind. Das ist die soziale Realität. Ohne ein tatsächliches und wirksames politisches Konzept sucht sich eine neue rechtsnationalistische Partei wie VOX eben das Thema "Genderismus", um Popularität zu erlangen. Oder eben woanders die katalanische Nation oder noch woanders den Namen "Mazedonien".
Die Parallelität dieser jüngeren politischen Entwicklungen, gerade auch in Hinsicht auf Gender-Fragen, Trump in den USA, Orbán in Ungarn, VOX in Spanien, Bolsonaro in Brasilien, Erdogan in der Türkei usw ... hat etwas Erschreckendes, ja geradezu Beängstigendes. Ich werde als Mann noch zum Feministen werden.
Was, bitte sehr, haben soziale Probleme und Arbeitslosigkeit - von der Männer UND Frauen betroffen sind - mit Gleichberechtigung - Individualrechten - zu tun?
Welches Recht wird Frauen vorenthalten, Männern jedoch gewährt?
Gleichstellung ist immer noch das Gegenteil von Gleichberechtigung und angestrebte Parität in allen Bereichen (siehe Cicero-Zitat) hat immer noch nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern verstößt sogar gegen
"Jeder hat Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit"
Und sorry - es wird langsam Zeit, dass dem ganzen Genderwahnsinn Einhalt geboten und Gleichberechtigung durchgesetzt wird und da sehe ich, außer bei Erdogan KEINE Rücknahmebestrebungen in Bezug auf "Männer und Frauen haben gleiche Rechte".
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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