Gentest bei der Geburt - jetzt!

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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Umetarek »

Karl Murx » So 29. Jan 2012, 11:00 hat geschrieben:
Joa, reicht meistens auch schon.

Jedenfalls weitaus billiger als xxxx Euro für ne gerichtliche Klärung zu zahlen. Nur dumm, wenn alle die gleiche Blutgruppe haben.

Klappt vielleicht noch wenn einer von beiden 0 oder so hat und das Kind AB. Ansonsten sehr ungenau...
Der Rhesusfaktor kommt immerhin noch dazu...
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Ihr habt Beide leider nicht begriffen,

daß ein selbst bezahlter privater Gentest in all den Fällen von Kindesunterschiebung dem Kind und dem realen Vater eben keine Chancen auf ein Zusammenleben bietet.

Eine Kindsunterschieberin wird den echten Vater nicht informieren. Entsprechend wird er also gar keinen Gentest machen lassen können, weil er vom seinem Glück nichts weiß. Und je länger die Lügnerin das Schweigen aufrechterhalten kann, umso nachhaltiger wird die Bindung Vater-Kind zerstört - bis auf die finanziellen Verpflichtungen, die sie auch nach vielen Jahren jederzeit einfordern kann wenn es ihr gerade paßt.


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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Umetarek »

Dampflok » So 29. Jan 2012, 11:28 hat geschrieben:Ihr habt Beide leider nicht begriffen,

daß ein selbst bezahlter privater Gentest in all den Fällen von Kindesunterschiebung dem Kind und dem realen Vater eben keine Chancen auf ein Zusammenleben bietet.

Eine Kindsunterschieberin wird den echten Vater nicht informieren. Entsprechend wird er also gar keinen Gentest machen lassen können, weil er vom seinem Glück nichts weiß. Und je länger die Lügnerin das Schweigen aufrechterhalten kann, umso nachhaltiger wird die Bindung Vater-Kind zerstört - bis auf die finanziellen Verpflichtungen, die sie auch nach vielen Jahren jederzeit einfordern kann wenn es ihr gerade paßt.


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Das kann man ja unterbinden. Unterhaltszahlungen nur, wenn der Vater von vornherrein angegeben wurde.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Umetarek » So 29. Jan 2012, 12:32 hat geschrieben: Das kann man ja unterbinden. Unterhaltszahlungen nur, wenn der Vater von vornherrein angegeben wurde.
Du hast es wieder nicht begriffen:
Die "Angabe des Vaters" durch die Mutter bedeutet eine Definition des Vaters ohne Belege, nach allein ihrer Willkür. Warum sollte so einer Frau geglaubt werden? Nur weil sie den "Vater" eingewickelt hat und der bereitwillig Unterhalt zahlt weil er ihr vertraut? Damit der reale Vater nichts ahnt? Damit ihre Affäre mit dem Gärtner nicht auffliegt?

Nix da. Objektive Feststellung der Vaterschaft. Es darf nicht zählen was die Frau behauptet und der Scheinvater vielleicht sogar gerne glaubt, sondern was der Gentest eindeutig belegt.


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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Umetarek »

Dampflok » So 29. Jan 2012, 11:39 hat geschrieben:
Du hast es wieder nicht begriffen:
Die "Angabe des Vaters" durch die Mutter bedeutet eine Definition des Vaters ohne Belege, nach allein ihrer Willkür. Warum sollte so einer Frau geglaubt werden? Nur weil sie den "Vater" eingewickelt hat und der bereitwillig Unterhalt zahlt weil er ihr vertraut? Damit der reale Vater nichts ahnt? Damit ihre Affäre mit dem Gärtner nicht auffliegt?

Nix da. Objektive Feststellung der Vaterschaft. Es darf nicht zählen was die Frau behauptet und der Scheinvater vielleicht sogar gerne glaubt, sondern was der Gentest eindeutig belegt.


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Wird sich erfreulicher Weise nicht durchsetzen, gibt ja noch sowas wie Datenschutz. Und es geht mir nicht darum, dass Väter nicht wisse sollen, wer ihre Kinder sind (oder andersrum), aber dafür gibt es andere Möglichkeiten, die ausreichend sind. Warum hast du dich zu der Möglichkeit nicht geäußert, dass die Mutter schlichtweg nicht weiß, wer der Vater ist? Passt nicht ins Konzept? Kann auch im Urlaub passieren, oder willst du eine weltweite Datenbank anlegen? Bißchen im Datensammelwahn, hm? :rolleyes:
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Umetarek » So 29. Jan 2012, 12:57 hat geschrieben: Wird sich erfreulicher Weise nicht durchsetzen, gibt ja noch sowas wie Datenschutz.
Dich freut, daß Mütter den Kindern den Kontakt zu ihren eigenen Vätern verunmöglichen?
Unglaublich.

Zum Datenschutz sag ich mal nichts weiter, als daß dieser "zum Kindeswohl" jederzeit und sofort gebrochen wird, wenn die Frau einen Gentest von einem Mann verlangt.

Warum hast du dich zu der Möglichkeit nicht geäußert, dass die Mutter schlichtweg nicht weiß, wer der Vater ist? Passt nicht ins Konzept? Kann auch im Urlaub passieren, oder willst du eine weltweite Datenbank anlegen?
Nö - aber für derlei Sonderfälle muß man Sonderlösungen finden.

Wenn eine Frau nicht verhütet und nicht abtreibt, ist es schon ziemlich dreist, dann bei X-beliebigen Männern oder beim Staat die Hand aufzuhalten um mit dem an der Situation unschuldigen Kind selber noch mitzuprofitieren (Mutterschutz, größere staatlich finanzierte Wohnung etc.). "Unfälle" im Jahr 2012 gibt es nicht; eine westliche Frau die kein Kind will bekommt auch keins. Kinder brauchen Vater UND Mutter. Wer so was macht, will Kinder für sich alleine. Das ist psychische Gewalt an Kindern und finanzielle Abzocke am Sozialstaat.

Bißchen im Datensammelwahn, hm? :rolleyes:
Am Besten erstellen wir noch zu jeder Person Bewegungsprotokolle, wer wo wann war, dann sind alle Klarheiten beseitigt.
Wo habe ich derlei auch nur im Ansatz gefordert?
Ist aber auch klar, wenn der Moderatöse die Argumente gegen eine faire klare Feststellung der Elternschaft ausgehen, muß irgendein Stuß behauptet werden. Wenn nämlich mit dem Datensammeln wirklich Schluß wäre, wer würde wohl eher profitieren: Die Hand aufhaltende Frau oder der unfreiwillig Vater gewordene Mann, der dann nicht mehr per Interpol gehetzt werden könnte ? :cool:

.
Zuletzt geändert von Dampflok am So 29. Jan 2012, 14:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Umetarek »

Da dreht er mir offensichtlich das Wort im Munde rum und wenn ich ihm durch eine leichte Übertreibung den Irrsinn seines Bestrebens aufzeigen will, schreit er Zeter und Mordio :D
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von lila-filzhut »

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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Dampflok » So 29. Jan 2012, 01:17 hat geschrieben:
Tja,

de facto aber greift Dein Vorschlag nur wenn Frauen Unterhalt wollen, nicht aber wenn Männer Klarheit über ihre Vaterschaft wollen. Denk mal an den Bohei, den Frauen veranstalten wenn in Geburtskliniken mal die Babys vertauscht wurden, also ausnahmsweise mal die Mütter im Unklaren sind.

Hast Du schon mal darüber nachgedacht was es zwischen Eltern und Kindern eigentlich wichtigeres geben kann als das Recht auf das Wissen um seine Herkunft? In der europäischen Kinderrechtskonvention steht, daß jedes Kind das Recht auf beide Eltern hat.

Und das soll eine Frau willkürlich verhindern dürfen?

Übrigens, Deutschland ist neben der Türkei das einzige Land das diese Konvention nicht ratifiziert hat.


.
Soso, um die Kinder geht es dir angeblich. :)

Bei einem standardisierten Gentestverfahren nach der Geburt geht es doch letztendlich nur darum, ob der vermeintliche Vater auch wirklich der Erzeuger des Kindes ist, von dem er es annimmt. Wenn es hierbei auch um die Kinder gehen würde, dann müsste man noch einen Schritt weiter gehen und den richtigen Vater ausfindig machen, was natürlich Folgen nach sich ziehen würde, die für manchen Maskulisten nicht mehr so erstrebsam sind.

Und was die angeblich nicht ratifizierte UN-Kinderrechtserklärung angeht.
... Dass Deutschland die Konvention nur unter dem Vorbehalt der Erklärung ratifizierte, ist von Nichtregierungsorganisationen und dem Ausschuss der Vereinten Nationen für die Rechte des Kindes wiederholt kritisiert worden. Nachdem der Bundesrat am 26. März 2010 der beabsichtigten Rücknahme dieser Vorbehaltserklärung zugestimmt hat, hat nun die Bundesregierung am 3. Mai 2010 beschlossen, die Vorbehaltserklärung zur Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen zurückzunehmen. Die UN-Kinderrechtskonvention gilt daher zukünftig auch in Deutschland uneingeschränkt. ...
Quelle: http://www.rechtslupe.de/verwaltungsrec ... lte-318613
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Dampflok » So 29. Jan 2012, 11:22 hat geschrieben:
Und der hat auch einen Vater. Da es dich also nicht betrifft, ist dein Protest doch schon verwunderlich, oder?

Es werden schließlich nicht alle Männer zwangsgengetestet, sondern es reicht völlig, ALLE staatlichen Zuwendungen an die Mutter INCLUSIVE Sorgerecht - von der Preisgabe des Vaters abhängig zu machen. Dies wird bei der Geburt eben im Normalfall kurz und schmerzlos per Speichel o.Ä. abgeklärt und die Familie ist für alle Zeiten sicher in der Frage der Zugehörigkeit und Herkunft. Die Probe wird dann sofort vernichtet. Alles gar kein Problem.

Was Du hier vertrittst ist eine "Sicherheit", die für Vater und Kind nur von der Aussage der Mutter abhängig ist. Genau diese Macht der Mütter muß gebrochen werden.


.
Nun kommen wir endlich zum wahren Kern, es geht ums Geld. Kein Geld vom vermeintlichen Vater, wenn nicht die Gewissheit der Vaterschaft auch Gerichtsfest mit einen Gentest nachgewiesen wurde. Kein Geld vom Staat, für das Kind, wenn nicht der wahre Erzeuger festgestellt werden kann. Das Kind wird in Mithaftung dafür genommen, weil deren Mutter Mist gebaut hat und der wahre Erzeuger nicht festgestellt werden kann. Teile der Männerwelt freuen sich, der Staat spart Geld, das Kind schaut in die Röhre und kann sich mit der eben noch genannten Kinderschutzkonvention eine Windel bauen.
Zuletzt geändert von Claud am So 29. Jan 2012, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Armstrong »

Was spricht denn dagegen, wenn während jeder Schwangerschaft obligatorisch Mann und Frau eine kleine Blutprobe abgeben? Dann erfolgt automatisch ein DNA-Abgleich mit dem Kind.

Wenn alles in Ordnung ist okay, wenn nicht muss der Arzt den Vater darüber informieren, dass das Kind nicht von ihm stammt.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von ToughDaddy »

Armstrong » So 29. Jan 2012, 21:39 hat geschrieben:Was spricht denn dagegen, wenn während jeder Schwangerschaft obligatorisch Mann und Frau eine kleine Blutprobe abgeben? Dann erfolgt automatisch ein DNA-Abgleich mit dem Kind.

Wenn alles in Ordnung ist okay, wenn nicht muss der Arzt den Vater darüber informieren, dass das Kind nicht von ihm stammt.
Dann muss der Staat noch mehr an Unterhalt zahlen. :D
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Armstrong » So 29. Jan 2012, 22:39 hat geschrieben:Was spricht denn dagegen, wenn während jeder Schwangerschaft obligatorisch Mann und Frau eine kleine Blutprobe abgeben? Dann erfolgt automatisch ein DNA-Abgleich mit dem Kind.

Wenn alles in Ordnung ist okay, wenn nicht muss der Arzt den Vater darüber informieren, dass das Kind nicht von ihm stammt.
Was spricht denn dafür?

Das Kindesrecht auf Wissen über die Abstammung sicherlich nicht. Wenn man damit argumentiert, gleichzeitig dieses aber nicht konsuquent durchziehen möchte, geht es letztendlich nur um die Durchsetzung einer einseitigen Sicherheit, die zu kosten aller Anderer getragen werden soll.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Armstrong »

Claud » So 29. Jan 2012, 22:58 hat geschrieben:Was spricht denn dafür?
Es spricht dafür, dass niemand belogen und getäuscht wird, dass kein Kind mit einer Lebenslüge seiner Mutter aufwachsen muss und kein Mann mehr unwissend für ein fremdes Kind sorgen bzw. zahlen muss.

Und was spricht nun dagegen? Ich sehe nur Vorteile, keinen Nachteil.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Armstrong » So 29. Jan 2012, 23:45 hat geschrieben:
Es spricht dafür, dass niemand belogen und getäuscht wird, dass kein Kind mit einer Lebenslüge seiner Mutter aufwachsen muss und kein Mann mehr unwissend für ein fremdes Kind sorgen bzw. zahlen muss.

Und was spricht nun dagegen? Ich sehe nur Vorteile, keinen Nachteil.
Geht das alles auch noch mit nen bissle weniger an Einseitigkeit?

Das Kind, welches angeblich mit einer Lebenslüge aufwachsen muss, wünscht sich in der Regel einen Vater, der es liebt. Es hat hier keinerlei Vorteile, muss aber Nachteile erdulden, wie die Abgabe an verwendbaren Material für den Test und den möglichen Verlust an Unterhaltsträgern. Ebenso wird die in die Privatsphäre ein jeden Bürgers eingegriffen, der sich keinerlei Schuld bewusst ist, nur weil einige wenige ihrer Unsicherheit einen gesetzlichen Rahmen verpassen wollen, der ihnen ihren fehlenden Mum ersetzt.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Armstrong » So 29. Jan 2012, 23:45 hat geschrieben:
Es spricht dafür, dass niemand belogen und getäuscht wird, dass kein Kind mit einer Lebenslüge seiner Mutter aufwachsen muss und kein Mann mehr unwissend für ein fremdes Kind sorgen bzw. zahlen muss.

Und was spricht nun dagegen? Ich sehe nur Vorteile, keinen Nachteil.
Du mußt das verstehen: Es gibt halt Leute, für die ist alles austauschbar - Eltern, Werte, Beziehungen...Hauptsache von Irgendwoher kommt die Knete für die Selbstverwirklichung.

Daß die Kinder alleinerziehender Mütter sogar mit viel häufigeren Defiziten aufwachsen - mangelnde Sozialisation, höhere Straftäterrate, mehr Suizid und Drogenmißbrauch, mehr Hilfeempfänger - das ist denen nicht nur egal, es freut sie sogar: denn damit kann man prima argumentieren, daß der Staat noch mehr Helferindustrie einstellen "muß", was wiederum zu noch tieferen Griffen in die Taschen der normalen, gesunden Leistungsträger bedeutet. Noch mehr Elend auf der einen Seite, noch mehr Staats(büttel-)macht auf der Anderen.

Die Argumentation mit dem Datenschutz ist an Absurdität nicht zu überbieten, denn in dem Moment wo nicht der Mann oder das Kind sondern die Frau zur Vaterschaftsfeststellung einen Gentest von einem X-beliebigen Beschuldigten verlangt, wird dieser unter Gewalt ausgeführt. Das fällt unter "Kindeswohl". Will die Mutter aber Kind und Vater/Scheinvater belügen, ist es ebenfalls "Kindeswohl" daß die Männer praktisch keine Handhabe gegen die Frau haben (Argumentationskette der Gerichte: geht es der Mutter schlecht, ist das schlecht für das Kindeswohl, also => kein Gentest, weil dieser der Mutter mißfällt. Inwieweit es dem Kindeswohl schadet wenn es dem Vater schlecht geht, wird nicht gefragt).

Angesichts hunderter Kinsdtötungen durch Mütter muß ohnehin der Mythos gebrochen werden daß die Mutter automatisch die beste Bezugsperson für das Kind sei. In einer modernen Gesellschaft können Elternrechte und -Pflichten nur beiderseits ausgeübt werden und nicht von einem der Partner gegen den Wilen das Anderen oder des Kindes aufgekündigt werden.

Sprich: Wir müssen wieder hin zur Eigenverantwortung beider Eltern für die Kinder. Wer Kinder macht muß sich darüber im klaren sein daß sie nicht ihm alleine "gehören" sondern daß eine Familie immer aus Vater, Mutter und Kind besteht. Und daß es die Eltern, nicht die Gesellschaft, sind, die für das Wohlergehen der Kinder zu Sorgen haben.


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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Dampflok » Mo 30. Jan 2012, 01:09 hat geschrieben:
Du mußt das verstehen: Es gibt halt Leute, für die ist alles austauschbar - Eltern, Werte, Beziehungen...Hauptsache von Irgendwoher kommt die Knete für die Selbstverwirklichung.
In der Tat. Die maskulistischen Wunschforderungen sind hier sehr eindeutig, wo sie sich eh hauptsächlich um die Kohle drehen, wenn auch gerne mit einen Vorwand garniert.
Daß die Kinder alleinerziehender Mütter sogar mit viel häufigeren Defiziten aufwachsen - mangelnde Sozialisation, höhere Straftäterrate, mehr Suizid und Drogenmißbrauch, mehr Hilfeempfänger - das ist denen nicht nur egal, es freut sie sogar: denn damit kann man prima argumentieren, daß der Staat noch mehr Helferindustrie einstellen "muß", was wiederum zu noch tieferen Griffen in die Taschen der normalen, gesunden Leistungsträger bedeutet. Noch mehr Elend auf der einen Seite, noch mehr Staats(büttel-)macht auf der Anderen.
Welch thematisch interessanter Sprung. Eben ging es noch um Kinder, die laut UN-Kinderrechtskonvention ein Anrecht auf beide Eltern haben, nun geht es auf einmal um alleinerziehende Mütter, was alles irgendwie schlimmer macht.
Die Argumentation mit dem Datenschutz ist an Absurdität nicht zu überbieten, denn in dem Moment wo nicht der Mann oder das Kind sondern die Frau zur Vaterschaftsfeststellung einen Gentest von einem X-beliebigen Beschuldigten verlangt, wird dieser unter Gewalt ausgeführt. Das fällt unter "Kindeswohl". Will die Mutter aber Kind und Vater/Scheinvater belügen, ist es ebenfalls "Kindeswohl" daß die Männer praktisch keine Handhabe gegen die Frau haben (Argumentationskette der Gerichte: geht es der Mutter schlecht, ist das schlecht für das Kindeswohl, also => kein Gentest, weil dieser der Mutter mißfällt. Inwieweit es dem Kindeswohl schadet wenn es dem Vater schlecht geht, wird nicht gefragt).
Interessant finde ich ja viel mehr, dass du manche Gegebenheiten inzwischen so sehr als Standard zu sehen scheinst, dass sogar die daraus resultierenden Benachteiligungen von dir billigend in kauf genommen werden, um deine Wünsche durchsetzen zu können. Es geht also nicht um das Unrecht, sondern nur um die Gruppe, welche sie für sich vereinnahmen möchte.
Angesichts hunderter Kinsdtötungen durch Mütter muß ohnehin der Mythos gebrochen werden daß die Mutter automatisch die beste Bezugsperson für das Kind sei. In einer modernen Gesellschaft können Elternrechte und -Pflichten nur beiderseits ausgeübt werden und nicht von einem der Partner gegen den Wilen das Anderen oder des Kindes aufgekündigt werden.
Umso spannender wäre es doch, hier den Staat dazu zu verpflichten, die Elternschaft von beiden Seiten her garantieren zu können.
Sprich: Wir müssen wieder hin zur Eigenverantwortung beider Eltern für die Kinder. Wer Kinder macht muß sich darüber im klaren sein daß sie nicht ihm alleine "gehören" sondern daß eine Familie immer aus Vater, Mutter und Kind besteht. Und daß es die Eltern, nicht die Gesellschaft, sind, die für das Wohlergehen der Kinder zu Sorgen haben.
Das ist ein so langweilig selbstverständlicher Sermon, dem könnte wahrscheinlich sogar die Alice Schwarzer zustimmen.
Zuletzt geändert von Claud am Mo 30. Jan 2012, 00:31, insgesamt 1-mal geändert.
Armstrong

Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Armstrong »

Claud » Mo 30. Jan 2012, 00:21 hat geschrieben:Es hat hier keinerlei Vorteile
Den Vorteil habe ich doch genannt:

Kind und Mann haben absolute Sicherheit über die Abstammung. Das Aufwachsen mit einer grossen Lebenslüge der Mutter, die später zu verheerenden Enttäuschungen mit zerstörerischen Folgen führen kann, ist somit ausgeschlossen.

Nachteile gibt es keine. Ein DNA-Abgleich ist keine grosse Sache und schadet niemandem. Ausser vielleicht betrügenden Frauen.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Armstrong » Mo 30. Jan 2012, 01:38 hat geschrieben:
Den Vorteil habe ich doch genannt:

Kind und Mann haben absolute Sicherheit über die Abstammung. Das Aufwachsen mit einer grossen Lebenslüge der Mutter, die später zu verheerenden Enttäuschungen mit zerstörerischen Folgen führen kann, ist somit ausgeschlossen.

Nachteile gibt es keine. Ein DNA-Abgleich ist keine grosse Sache und schadet niemandem. Ausser vielleicht betrügenden Frauen.
Ein Vorteil lediglich für Kinder oder Männer ist für eben claud kein Vorteil....


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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von ToughDaddy »

Claud » So 29. Jan 2012, 23:21 hat geschrieben:
Geht das alles auch noch mit nen bissle weniger an Einseitigkeit?

Das Kind, welches angeblich mit einer Lebenslüge aufwachsen muss, wünscht sich in der Regel einen Vater, der es liebt. Es hat hier keinerlei Vorteile, muss aber Nachteile erdulden, wie die Abgabe an verwendbaren Material für den Test und den möglichen Verlust an Unterhaltsträgern. Ebenso wird die in die Privatsphäre ein jeden Bürgers eingegriffen, der sich keinerlei Schuld bewusst ist, nur weil einige wenige ihrer Unsicherheit einen gesetzlichen Rahmen verpassen wollen, der ihnen ihren fehlenden Mum ersetzt.
Also bitte. Ein paar Tropfen Blut sind da so entscheidend?
Verlust an Unterhaltsträgern? Das doch höchstens, wenn die Mutter lügt oder nicht mit der Wahrheit rausrügt bzgl. dem wahren Vater. Oder willst jetzt wirklich rechtswidrige Unterhaltszahlungen wegen der Lüge der Mutter als was ansehen, worauf man Anspruch hat?
Welcher fehlende Mum?
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Armstrong » Mo 30. Jan 2012, 01:38 hat geschrieben:
Den Vorteil habe ich doch genannt:

Kind und Mann haben absolute Sicherheit über die Abstammung. Das Aufwachsen mit einer grossen Lebenslüge der Mutter, die später zu verheerenden Enttäuschungen mit zerstörerischen Folgen führen kann, ist somit ausgeschlossen.

Nachteile gibt es keine. Ein DNA-Abgleich ist keine grosse Sache und schadet niemandem. Ausser vielleicht betrügenden Frauen.
Das ist doch langweilig.

Die Nachteile habe ich dir ebenfalls genannt, du musst sie natürlich auch in irgend einer Art und weise registrieren, wenn du denn überhaupt möchtest.

Kind hat eben keine absolute Sicherheit über seine Abstammung, der Mann hat es, da bei ihn ein ja oder nein genügt.

Und wenn ein DNA Abgleich niemanden schadet, dann frage ich mich schon, wo das Problem ist, wenn man dieses mal eben national durchziehen würde. Immo geht es bei der geläufigen Argumentation hier ja nur darum, ein Kind kann sich nicht intensiv genug vor einen möglichen genetischen Abgleich beschweren, wie ein Erwachsener.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Armstrong »

Claud » Mo 30. Jan 2012, 01:46 hat geschrieben:Die Nachteile habe ich dir ebenfalls genannt, du musst sie natürlich auch in irgend einer Art und weise registrieren, wenn du denn überhaupt möchtest.
Den von dir genannten Nachteil, dass man Material für den DNA-Abgleich entnehmen müsste, kann ich nicht wirklich ernst nehmen.

Findest du ein paar Tröpfen Blut abnehmen schlimmer, als mit 15 zu erfahren, dass man sein ganzes Leben von der eigenen Mutter verarscht und belogen wurde und der Mann, den man für seinen Vater hielt, gar nicht der leibliche Vater ist? :?:

Also jetzt bezieh doch mal klar Position:

Bist du dafür, dass jeder Mann das Recht hat zu erfahren, ob das Kind wirklich von ihm ist?

Bist du dafür, dass jedes Kind das Recht hat nicht über seine genetische Herkunft belogen zu werden und einen falschen Erzeuger präsentiert zu bekommen?

Wenn du beides mit Ja beantwortest, mach einen alternativen Vorschlag, wie du diese Rechte gewährleisten willst.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

ToughDaddy » Mo 30. Jan 2012, 01:42 hat geschrieben:
Also bitte. Ein paar Tropfen Blut sind da so entscheidend?
Verlust an Unterhaltsträgern? Das doch höchstens, wenn die Mutter lügt oder nicht mit der Wahrheit rausrügt bzgl. dem wahren Vater. Oder willst jetzt wirklich rechtswidrige Unterhaltszahlungen wegen der Lüge der Mutter als was ansehen, worauf man Anspruch hat?
Welcher fehlende Mum?
TD, stell dich nicht doof.

Es geht hier um zwei getrennte Punkte.

Wenn ein obligatorischer genetischer Test damit begründet werden soll, es ginge um die Abstammungssicherheit des Kindes, dann ist dies doch relativ kurz gedacht, wenn sich jener Test alleine darum dreht, ob es eine Person ist, oder nicht. Aus Kindessicht geht es hier lediglich um eine entledigen der Verantwortung, nicht aber um eine Zuführung dieses desjenigen gegenüber, welcher eigentlich dafür verantwortlich währe.

Und Was den Mum angeht.

Eine Unterstellung ein jedes Neugeborenen, es wäre das Kind eines Anderen Vaters, weil bestimmte Kreise sich in ihrer Vaterschaft geprellt fühlen, ihren Kampf aber nicht selbst ausfechten wollen, halte ich durchaus für eine Sache, welche an "Mum" mangelt.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Armstrong » Mo 30. Jan 2012, 01:53 hat geschrieben:
Den von dir genannten Nachteil, dass man Material für den DNA-Abgleich entnehmen müsste, kann ich nicht wirklich ernst nehmen. ...
Das selbe dachte ich mir soebend auch. Insofern, erlaube mir eine plumpe Gegenfrage.

Hast du so sehr angst vor einer einfachen abmahne von Blut, dass dieses ein Kind herbei befördern könnte, an dessen du dich nicht erinnern kannst? Willst du nicht wissen, wessen Vater du womöglich bist?

Also komm, klare Position.

Du möchtest wissen, ob das Kind, welches von der gebärenden Frau als dein Kind ausgegeben wird, auch wirklich dein Kind ist? Möchtest du auch wissen, ob das Kind, welches von Frau XY geboren wird, nicht doch womöglich dein Kind ist, selbst wenn du nichts von deren Schwangerschaft weißt?

Bist du für das Recht, das jedes Kind zu erfahren hat, welcher Mann auch sein Vater ist? Bist du für das Recht, ein jeder Mann erfährt, wann sein Kind geboren wird?

Du bist es nicht? Was stellt dann dein Persönlichkeitsrecht über das eines Kindes?
Zuletzt geändert von Claud am Mo 30. Jan 2012, 01:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Armstrong » Mo 30. Jan 2012, 01:53 hat geschrieben:
Den von dir genannten Nachteil, dass man Material für den DNA-Abgleich entnehmen müsste, kann ich nicht wirklich ernst nehmen.

Findest du ein paar Tröpfen Blut abnehmen schlimmer, als mit 15 zu erfahren, dass man sein ganzes Leben von der eigenen Mutter verarscht und belogen wurde und der Mann, den man für seinen Vater hielt, gar nicht der leibliche Vater ist? :?:
Es ist ja nicht mal Blut: Ein bißchen dahingesabberter Speichel reicht für den DNA-Abgleich. Man kann also nicht einmal von einem "Eingriff" sprechen. Im Gegensatz zu der Spritze übrigens, die jedes Kind nach der Geburt in den Arsch gerammt bekommt und über die sich hier niemand echauffiert.


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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

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Claud » Mo 30. Jan 2012, 01:46 hat geschrieben: Und wenn ein DNA Abgleich niemanden schadet, dann frage ich mich schon, wo das Problem ist, wenn man dieses mal eben national durchziehen würde. Immo geht es bei der geläufigen Argumentation hier ja nur darum, ein Kind kann sich nicht intensiv genug vor einen möglichen genetischen Abgleich beschweren, wie ein Erwachsener.
Ach ja:

KLICK! :D


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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Dampflok » Do 2. Feb 2012, 16:59 hat geschrieben:
Ach ja:

KLICK! :D


.
Wo genau ist deine inhaltliche Antwort auf den Textschnippsel, welchen du aus meinen Beitrag herausgenommen hast?

Interessant ist aber, was es so gibt. Interessengemeinschaft für Abstammungsgutachten, oha.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Reibeisen »

Claud » Mo 30. Jan 2012, 01:11 hat geschrieben:
Du möchtest wissen, ob das Kind, welches von der gebärenden Frau als dein Kind ausgegeben wird, auch wirklich dein Kind ist? Möchtest du auch wissen, ob das Kind, welches von Frau XY geboren wird, nicht doch womöglich dein Kind ist, selbst wenn du nichts von deren Schwangerschaft weißt?

Bist du für das Recht, das jedes Kind zu erfahren hat, welcher Mann auch sein Vater ist? Bist du für das Recht, ein jeder Mann erfährt, wann sein Kind geboren wird?

Du bist es nicht? Was stellt dann dein Persönlichkeitsrecht über das eines Kindes?
Mich würde hierzu der Maskulierer-Standpunkt brennend interessieren - auch wenn ich ihn mir natürlich denken kann. ;)
DAS ist der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Debatte: Wem nutzt es? :)
Das interessiert mich nicht.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Reibeisen » Do 2. Feb 2012, 17:10 hat geschrieben: Mich würde hierzu der Maskulierer-Standpunkt brennend interessieren - auch wenn ich ihn mir natürlich denken kann. ;)
DAS ist der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Debatte: Wem nutzt es? :)
Eben-t: Wem nutzt es?

Es sollte ALLEN nutzen. Das bisherige Recht welches die Klarheit verhindert, nutzt nur den Frauen die durch Kindsunterschiebung und Vater-Kind-Entfremdung profitieren wollen.

Es gibt überhaupt keinen Anlaß der Frauen dazu "berechtigt", das elementare Menschenrecht des Wissens um die wahre Vaterschaft/Herkunft verhindern/verfälschen zu dürfen.


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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Dampflok » Do 2. Feb 2012, 20:02 hat geschrieben:
Eben-t: Wem nutzt es?

Es sollte ALLEN nutzen. Das bisherige Recht welches die Klarheit verhindert, nutzt nur den Frauen die durch Kindsunterschiebung und Vater-Kind-Entfremdung profitieren wollen.

Es gibt überhaupt keinen Anlaß der Frauen dazu "berechtigt", das elementare Menschenrecht des Wissens um die wahre Vaterschaft/Herkunft verhindern/verfälschen zu dürfen.


.
Na du wurschtelst ja schon drum herum, warum nur? Man liest von dir was von wegen Kinderrechtskonvention, Recht auf geklärte Vaterschaft etc., auf den Punkt bringen tust du aber nicht, um was es dir hier eigentlich geht und warum du so einseitig Forderungen aufstellst.
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Beitrag von ToughDaddy »

Claud » Mo 30. Jan 2012, 01:00 hat geschrieben:
TD, stell dich nicht doof.

Es geht hier um zwei getrennte Punkte.

Wenn ein obligatorischer genetischer Test damit begründet werden soll, es ginge um die Abstammungssicherheit des Kindes, dann ist dies doch relativ kurz gedacht, wenn sich jener Test alleine darum dreht, ob es eine Person ist, oder nicht. Aus Kindessicht geht es hier lediglich um eine entledigen der Verantwortung, nicht aber um eine Zuführung dieses desjenigen gegenüber, welcher eigentlich dafür verantwortlich währe.

Und Was den Mum angeht.

Eine Unterstellung ein jedes Neugeborenen, es wäre das Kind eines Anderen Vaters, weil bestimmte Kreise sich in ihrer Vaterschaft geprellt fühlen, ihren Kampf aber nicht selbst ausfechten wollen, halte ich durchaus für eine Sache, welche an "Mum" mangelt.

Welcher Verantwortung entledigen? Wo keine Verantwortung ist, kann man sich ihr auch nicht entledigen. Lediglich die Mutter, welche dann betrogen hat im Fall der Fälle, hat ihre Verantwortung abgelegt.

Den Kampf kann man nicht ausfechten. Das verhindern derzeit weiterhin die Gesetze, der Staat und leider auch die Justiz.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

ToughDaddy » Do 2. Feb 2012, 22:14 hat geschrieben:

Welcher Verantwortung entledigen? Wo keine Verantwortung ist, kann man sich ihr auch nicht entledigen. Lediglich die Mutter, welche dann betrogen hat im Fall der Fälle, hat ihre Verantwortung abgelegt.

Den Kampf kann man nicht ausfechten. Das verhindern derzeit weiterhin die Gesetze, der Staat und leider auch die Justiz.
Entledigen in dem Sinne, das aus Sicht des Kindes ein Versorger wegfällt, ohne diesen ernsthaft ersetzen zu wollen. Hier wird lediglich auf flache weise gefordert, jemanden von seiner vermeintlichen Verantwortung zu befreien, ohne den eigentlich Verantwortlichen wirklich in die Pflicht zu nehmen. Dies wird dann noch mit dem Rechten des Kindes begründet, obwohl dieses in der Sache keinen Profit schlagen kann. Es weiß im Fall der Fälle nur, wer nicht der Vater ist. Soviel zum "Recht auf Abstammungssicherheit"

Und natürlich kann man den Kampf im Rahmen einer Anfechtungsklage führen, wenn man mehr Argumente anbringt, als "ich will nicht zahlen". Ein Gericht will natürlich durchaus davon überzeugt werden, ob ernsthafte Gründe zum Zweifeln vorhanden sind, bevor es die Rechte des Kindes einschränkt.
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Beitrag von ToughDaddy »

Claud » Do 2. Feb 2012, 21:31 hat geschrieben:
Entledigen in dem Sinne, das aus Sicht des Kindes ein Versorger wegfällt, ohne diesen ernsthaft ersetzen zu wollen. Hier wird lediglich auf flache weise gefordert, jemanden von seiner vermeintlichen Verantwortung zu befreien, ohne den eigentlich Verantwortlichen wirklich in die Pflicht zu nehmen. Dies wird dann noch mit dem Rechten des Kindes begründet, obwohl dieses in der Sache keinen Profit schlagen kann. Es weiß im Fall der Fälle nur, wer nicht der Vater ist. Soviel zum "Recht auf Abstammungssicherheit"

Und natürlich kann man den Kampf im Rahmen einer Anfechtungsklage führen, wenn man mehr Argumente anbringt, als "ich will nicht zahlen". Ein Gericht will natürlich durchaus davon überzeugt werden, ob ernsthafte Gründe zum Zweifeln vorhanden sind, bevor es die Rechte des Kindes einschränkt.
Da kann sich doch das Kind bei der Mutter bedanken. Aber dies jetzt dem geprellten Mann vorzuhalten, finde ich schon sehr eigenartig.
Um den eigentlich Verantwortlichen in die Pflicht zu nehmen, muss man sich an die Mutter halten, auch hier nicht an dem geprellten Mann.
Das Kind hat doch wohl ein Recht auf den richtigen Vater. Wenn es um Profit geht, auch wieder die falsche Adresse. Siehe oben.
Dann muss wohl noch eine Pflicht auf Auskunft des Kindes gegenüber der Mutter geschaffen werden.

Genau. Der Mann muss dann beweisen, dass die Frau fremdgegangen ist. Ist auch ganz einfach. Ganz tolle Gesetzeslage. :rolleyes: Das Recht des Kindes wird nicht eingeschränkt. Eher liegt hier ein Mißbrauch der Kinderrechte durch die Mutter vor. Aber ist mir schon klar, dass dies vom Staat so gewollt ist. Egal wie lächerlich dies ist.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

ToughDaddy » Do 2. Feb 2012, 22:40 hat geschrieben:
Da kann sich doch das Kind bei der Mutter bedanken. Aber dies jetzt dem geprellten Mann vorzuhalten, finde ich schon sehr eigenartig.
Um den eigentlich Verantwortlichen in die Pflicht zu nehmen, muss man sich an die Mutter halten, auch hier nicht an dem geprellten Mann.
Das Kind hat doch wohl ein Recht auf den richtigen Vater. Wenn es um Profit geht, auch wieder die falsche Adresse. Siehe oben.
Dann muss wohl noch eine Pflicht auf Auskunft des Kindes gegenüber der Mutter geschaffen werden.
Wer wirft hier irgend einen Mann etwas vor? Was ich in der Sache vorwerfe, ist die verlogene Argumentation, es ginge hierbei vor allen um das Kind.

Wenn es vor allen um den Mann geht, der hier angeblich geprellt wird, dann soll man das gefälligst auch so sagen. Reicht ja schon, wenn Feministen die Kinder für ihre Wünsche vorschieben.
Genau. Der Mann muss dann beweisen, dass die Frau fremdgegangen ist. Ist auch ganz einfach. Ganz tolle Gesetzeslage. :rolleyes: Das Recht des Kindes wird nicht eingeschränkt. Eher liegt hier ein Mißbrauch der Kinderrechte durch die Mutter vor. Aber ist mir schon klar, dass dies vom Staat so gewollt ist. Egal wie lächerlich dies ist.
Ja, wie denn sonst? Wollen wir (okay, einige in diesem Strang wollen es offensichtlich) massenhafte Gentests, die vor allen auf irgendwelchen Vorwürfen basieren, die oftmals garnicht haltbar sind?
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von ToughDaddy »

Claud » Do 2. Feb 2012, 21:51 hat geschrieben:
Wer wirft hier irgend einen Mann etwas vor? Was ich in der Sache vorwerfe, ist die verlogene Argumentation, es ginge hierbei vor allen um das Kind.

Wenn es vor allen um den Mann geht, der hier angeblich geprellt wird, dann soll man das gefälligst auch so sagen. Reicht ja schon, wenn Feministen die Kinder für ihre Wünsche vorschieben.



Ja, wie denn sonst? Wollen wir (okay, einige in diesem Strang wollen es offensichtlich) massenhafte Gentests, die vor allen auf irgendwelchen Vorwürfen basieren, die oftmals garnicht haltbar sind?
Du machst die ganze Zeit Vorwürfe, dass der angebliche Vater, der ja keiner ist, sich dadurch aus der "Affäre" zieht.
Und das Kind wird doch wohl ein Recht darauf haben, zu erfahren, wer der Vater ist. Oder doch nicht?
Stimmt schon, die Feministinnen hatten hier diesbezüglich Glück, weil es die richtige Stoßrichtung war für den Staat. Der hat nämlich auch kein Interesse daran, dass geprellte Männer aufgedeckt werden, weil die Mutter Schweigen darf. Da ist das Kind nämlich auch nicht wichtig.

Na dann erzähl mal, wie Du solche Vorwürfe handfest machen willst? Mit der Kerze ist meist niemand dabei.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Claud » Do 2. Feb 2012, 22:51 hat geschrieben:
Ja, wie denn sonst? Wollen wir (okay, einige in diesem Strang wollen es offensichtlich) massenhafte Gentests, die vor allen auf irgendwelchen Vorwürfen basieren, die oftmals garnicht haltbar sind?
Ich fasse dein Geschreibsel mal zusammen:
Du kontrollierst jeden Kassenbon ob die Tante Dir nicht einen Cent zu viel abgezogen hat, obwohl deine Bedenken "oftmals gar nicht haltbar sind",

da macht die Polizei Geschwindigkeitskontrollen obwohl die Verdachte "oftmals gar nicht haltbar sind",

da gehen Hostessen herum und kontrollieren ob falsch geparkt wird obwohl die Verdachte "oftmals gar nicht haltbar sind",

aber so ziemlich das Wichtigste was es im Leben eines Menschen gibt - die Frage der eigenen Elternschaft bzw. der Herkunft - die soll laut lila Claud ungeprüft bleiben weil ja immerhin die Mehrheit der Frauen großzügigerweise den korrekten Vater angibt?

Und was heißt hier schon "massenhaft"? Bei der geringen Geburtenrate deutscher Frauen wäre das gut ein Mal im Leben, und das beträfe nicht mal die Frauen sondern nur Vater und Kind.

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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

ToughDaddy » Do 2. Feb 2012, 23:03 hat geschrieben:
Na dann erzähl mal, wie Du solche Vorwürfe handfest machen willst? Mit der Kerze ist meist niemand dabei.
Das Kind darf also nicht wissen, wer der Vater ist?
Für Claud ist "Vaterschaft" nicht wichtig. Irgendeine "soziale Bezugsperson", und auch nur eine, reicht da völlig, solange die Mütterrechte nicht angetastet werden und der "Erzeuger" zahlt.


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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

ToughDaddy » Do 2. Feb 2012, 23:03 hat geschrieben: Du machst die ganze Zeit Vorwürfe, dass der angebliche Vater, der ja keiner ist, sich dadurch aus der "Affäre" zieht.
Da ich mich an solch eine Unterstellung nicht erinnern konnte, habe ich doch glatt mal die Suchfunktion vom Forum genutzt. Sorry, die Software sagt, ich haben in diesem Strang dieses Wort noch nicht verwendet und auch inhaltlich fällt mir kein Beitrag ein, wo ich sowas geschrieben haben soll.
Und das Kind wird doch wohl ein Recht darauf haben, zu erfahren, wer der Vater ist. Oder doch nicht?
Oh, da bin ich ja bei dir. Allerdings führt das zu mehr, als den hier gern genannten Forderungen. Allerdings begehst du hier nachgehend dem selben Fehler ...

Stimmt schon, die Feministinnen hatten hier diesbezüglich Glück, weil es die richtige Stoßrichtung war für den Staat. Der hat nämlich auch kein Interesse daran, dass geprellte Männer aufgedeckt werden, weil die Mutter Schweigen darf. Da ist das Kind nämlich auch nicht wichtig.
In meinen Augen wird die Sache ja nicht besser, fordern die Maskulisten das selbe in Grün, wieder auf Kosten des Kindes.
Na dann erzähl mal, wie Du solche Vorwürfe handfest machen willst? Mit der Kerze ist meist niemand dabei.
Das Kind darf also nicht wissen, wer der Vater ist?
Du möchtest doch nicht ernsthaft dafür plädieren, die Gerichte haben allen nachzugehen, was irgendwie an Behauptungen eingeworfen wird?
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Dampflok » Do 2. Feb 2012, 23:13 hat geschrieben:
Ich fasse dein Geschreibsel mal zusammen:
...

Nette Unterstellungen, jedoch komplett haltlos. aber immerhin musstest du mal wieder einen Beitrag nicht darauf eingehen, ob es dir auch wirklich darum geht, dass das Kind auch ja Kenntnis über seine eigene Herkunft erlangen kann.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Dampflok » Do 2. Feb 2012, 23:15 hat geschrieben:
Für Claud ist "Vaterschaft" nicht wichtig. Irgendeine "soziale Bezugsperson", und auch nur eine, reicht da völlig, solange die Mütterrechte nicht angetastet werden und der "Erzeuger" zahlt.


.
Interessant. Dir geht es lediglich darum, einige Männer von Unterhaltszahlungen zu befreien, mir wiederum geht es offensichtlich auch darum, die wahren Väter zu ermitteln. Aber ich bin derjenige, dem die Vaterschaft unwichtig ist. Ach herrje, ihr Topfmaskulisten.
Zuletzt geändert von Claud am Do 2. Feb 2012, 22:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Claud » Do 2. Feb 2012, 23:30 hat geschrieben:
Interessant. Dir geht es lediglich darum, einige Männer von Unterhaltszahlungen zu befreien,
Mir geht es in der Tat AUCH darum, geprellte Männer SOFORT von falschen Beschuldigungen und teuren Unterhaltszahlungen zu entbinden. Du hast damit offenbar ein Problem.

Mir geht es ebenfalls darum, Kinder und Väter SOFORT richtig zuzuordnen, mit GLEICHEN Rechten (Sorgerecht, Rentenanwartschaften etc) wie die Mütter, ohne daß die Mutter das jahrelang oder für immer verhindern kann. Auch das paßt Dir nicht. Du bist halt ein weltfremder feminist.


.
Zuletzt geändert von Dampflok am Do 2. Feb 2012, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Dampflok » Do 2. Feb 2012, 23:50 hat geschrieben: Mir geht es in der Tat AUCH darum, geprellte Männer SOFORT von falschen Beschuldigungen und teuren Unterhaltszahlungen zu entbinden. Du hast damit offenbar ein Problem.
Nö. Ich habe ein Problem damit, wenn die Rechte von anderen aus falsch vorgetragenen und auch einseitigen Gründen eingeschränkt werden sollen. Ebenso stört mich dies, wenn dafür auch noch eine übertriebene Zahlenbasis vorgetragen wird.

Mir geht es ebenfalls darum, Kinder und Väter SOFORT richtig zuzuordnen, ohne daß die Mutter das jahrelang oder für immer verhindern kann. Auch das paßt Dir nicht. Du bist halt ein weltfremder feminist.
Na was ich nicht alles in deinen Augen bin, wird ja richtig spannend.

Aber verstehe ich dich richtig, die informellen Rechte eines Mannes dürfen also auch ebenso eingeschränkt werden, geht es darum, den vermissten Vater zu ermitteln?
Zuletzt geändert von Claud am Do 2. Feb 2012, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Claud » Do 2. Feb 2012, 23:57 hat geschrieben:
Nö. Ich habe ein Problem damit, wenn die Rechte von anderen aus falsch vorgetragenen und auch einseitigen Gründen eingeschränkt werden sollen.
Was sind das nur für widerliche Menschen, die den "Datenschutz" bemühen um das Recht von Kind und Vater auf Zusammengehörigkeit zu vereiteln.
Aber verstehe ich dich richtig, die informellen Rechte eines Mannes dürfen also auch ebenso eingeschränkt werden, geht es darum, den vermissten Vater zu ermitteln?
Das werden sie bereits heute. Jeder Mann der einer Vaterschaft verdächtigt wird kann allein auf Behauptung der Frau mit Gewalt zum Gentest gezwungen werden. Tu nicht so als ob Du das nicht wüßtest. Es ist erbärmlich was Du hier von Dir gibst.


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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

Dampflok » Fr 3. Feb 2012, 00:05 hat geschrieben: Was sind das nur für widerliche Menschen, die den "Datenschutz" bemühen um das Recht von Kind und Vater auf Zusammengehörigkeit zu vereiteln.
Grundrechte sind für dich schon eine widerliche Angelegenheit, ich weiß.
Das werden sie bereits heute. Jeder Mann der einer Vaterschaft verdächtigt wird kann allein auf Behauptung der Frau mit Gewalt zum Gentest gezwungen werden. Tu nicht so als ob Du das nicht wüßtest. Es ist erbärmlich was Du hier von Dir gibst.
Mir ist dies durchaus bekannt, es ist aufgrund deiner Wünsche dennoch eine naheliegende Fragestellung. Wenn dir die Grundrechte eines Kindes scheiß egal sind, um herauszufinden, ob ein Mann auch wirklich der Erzeuger eines Kindes ist, dann müsste es im Umkehrschluss ebenso legitim sein, die Grundrechte eines Mannes einzuschränken, um herauszufinden, ob ein Kind nicht jenen oder einen anderen Vater besitzt. Und vor einer Antwort auf jene Frage sträubst du dich ja seid drei Seiten.

Im übrigen, falls du dich überhaupt noch an was erinnerst, ich war gegen den Zwang, Männer auf bloßen verdacht zu Vaterschaftstests zu zwingen. Soviel nochmal dazu. :)
Zuletzt geändert von Claud am Do 2. Feb 2012, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von ToughDaddy »

Claud » Do 2. Feb 2012, 22:24 hat geschrieben: Da ich mich an solch eine Unterstellung nicht erinnern konnte, habe ich doch glatt mal die Suchfunktion vom Forum genutzt. Sorry, die Software sagt, ich haben in diesem Strang dieses Wort noch nicht verwendet und auch inhaltlich fällt mir kein Beitrag ein, wo ich sowas geschrieben haben soll.
Ich habe auch nicht behauptet, dass Du dieses Wort geschrieben hast. Aber Du es genauso inhaltlich in den letzten Posts geschrieben.
Oh, da bin ich ja bei dir. Allerdings führt das zu mehr, als den hier gern genannten Forderungen. Allerdings begehst du hier nachgehend dem selben Fehler ...
Und d.h. jetzt genau? Also zu was soll an mehr soll das führen?
In meinen Augen wird die Sache ja nicht besser, fordern die Maskulisten das selbe in Grün, wieder auf Kosten des Kindes.
Warum auf Kosten des Kindes? Habe ich immernoch nicht verstanden. :|
Du möchtest doch nicht ernsthaft dafür plädieren, die Gerichte haben allen nachzugehen, was irgendwie an Behauptungen eingeworfen wird?
Nö das nicht, aber dann sollten auch die vermeintlichen Väter das Recht haben, dass sie das selber überprüfen dürfen und wenns geheim ist. Oder es sollte eben allgemein gleich am Anfang geprüft werden.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

ToughDaddy » Fr 3. Feb 2012, 00:58 hat geschrieben: Ich habe auch nicht behauptet, dass Du dieses Wort geschrieben hast. Aber Du es genauso inhaltlich in den letzten Posts geschrieben.
Wenn du also Anführungszeichen führst, dann sollte ich die lieber ignorieren?
Mal davon abgesehen, in meinen vorherigen Post tauchen die Satzfragmente "aus Sicht des Kindes" und "vermeintliche Verantwotung" auf.
Und d.h. jetzt genau? Also zu was soll an mehr soll das führen?
Den Aufbau eines Unrechtes mit Begründung auf Unrecht eines anderen.
Warum auf Kosten des Kindes? Habe ich immernoch nicht verstanden. :|
Wir haben hier unterschiedliche Interessenpunkte. Der vermeintliche Erzeuger möchte wissen, ob er der Erzeuger ist. Es wird dementsprechend auch die Frage geklärt, ob er der Erzeuger ist. Fällt die Antwort negativ aus, dann hat das Kind keinen männlichen gesetzlich festgelegten Erzeuger mehr, verliert Ansprüche (bzw. sie ruhen), solange nicht der wahre gefunden ist. Wenn die Argumentation dafür jedoch darauf aufbaut, es gehe um das Recht des Kindes, obwohl dieses Kind keinen wirklichen Vorteil davon beziehen kann (Wo soll der sein?), dann wird dies auf deren Rücken ausgetragen.
Nö das nicht, aber dann sollten auch die vermeintlichen Väter das Recht haben, dass sie das selber überprüfen dürfen und wenns geheim ist. Oder es sollte eben allgemein gleich am Anfang geprüft werden.
Du, der soviel von Grundrechten hält, plädierst hier nun dafür?
Warum?

Weil das Kind noch nicht selbständig den Stinkefinger erheben kann?
Zuletzt geändert von Claud am Fr 3. Feb 2012, 00:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von USA TOMORROW »

Claud » 3. Feb 2012, 00:15 hat geschrieben: Wir haben hier unterschiedliche Interessenpunkte. Der vermeintliche Erzeuger möchte wissen, ob er der Erzeuger ist. Es wird dementsprechend auch die Frage geklärt, ob er der Erzeuger ist. Fällt die Antwort negativ aus, dann hat das Kind keinen männlichen gesetzlich festgelegten Erzeuger mehr, verliert Ansprüche (bzw. sie ruhen), solange nicht der wahre gefunden ist. Wenn die Argumentation dafür jedoch darauf aufbaut, es gehe um das Recht des Kindes, obwohl dieses Kind keinen wirklichen Vorteil davon beziehen kann (Wo soll der sein?), dann wird dies auf deren Rücken ausgetragen.
Du meinst also ein Kind sollte einen rechtlichen Anspruch auf Unterhalt von jemandem haben, mit dem es in keiner Weise verwandt ist? :|
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von ToughDaddy »

Claud » Fr 3. Feb 2012, 00:15 hat geschrieben: Den Aufbau eines Unrechtes mit Begründung auf Unrecht eines anderen.
Ich sehe da kein Unrecht.
Wir haben hier unterschiedliche Interessenpunkte. Der vermeintliche Erzeuger möchte wissen, ob er der Erzeuger ist. Es wird dementsprechend auch die Frage geklärt, ob er der Erzeuger ist. Fällt die Antwort negativ aus, dann hat das Kind keinen männlichen gesetzlich festgelegten Erzeuger mehr, verliert Ansprüche (bzw. sie ruhen), solange nicht der wahre gefunden ist. Wenn die Argumentation dafür jedoch darauf aufbaut, es gehe um das Recht des Kindes, obwohl dieses Kind keinen wirklichen Vorteil davon beziehen kann (Wo soll der sein?), dann wird dies auf deren Rücken ausgetragen.
Richtig, die Ansprüche ruhen, bis die Mutter den wahren Erzeuger nennt. Darum sollte auch das Kind ein Recht gegenüber der Mutter haben. Oder nicht? Nur der geprellte Mann kann doch nichts dafür. Das Kind hat ein Recht darauf zu erfahren, wer der Vater ist. Die einzige, die auf dem Rücken des Kindes austrägt, ist die Mutter und nebenbei noch auf dem Rücken des geprellten Mannes.
Du, der soviel von Grundrechten hält, plädierst hier nun dafür?
Warum?
Weil das Kind noch nicht selbständig den Stinkefinger erheben kann?
Eben, weil ich soviel von Grundrechten halte. Das Kind sollte auch Rechte gegenüber der Mutter durchsetzen können und wenn dies dann über den Vater geschieht, weil sie nicht handelt.
Das Kind bekommt zZ wirklich den Stinkefinger gezeigt, wenn man dem Kind kein solches Recht einräumt. Nur dem Geprellten darf man doch auch keinen Stinkefinger zeigen.

Ich will dem Kind also genauso wenig was tun wie Du. Ich will aber auch nicht, dass ein Geprellter als Zahler herhalten muss. Darum müssen die Rechte gegenüber der Mutter gestärkt werden.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Claud »

ToughDaddy » Fr 3. Feb 2012, 02:01 hat geschrieben: Richtig, die Ansprüche ruhen, bis die Mutter den wahren Erzeuger nennt. Darum sollte auch das Kind ein Recht gegenüber der Mutter haben. Oder nicht? Nur der geprellte Mann kann doch nichts dafür. Das Kind hat ein Recht darauf zu erfahren, wer der Vater ist. Die einzige, die auf dem Rücken des Kindes austrägt, ist die Mutter und nebenbei noch auf dem Rücken des geprellten Mannes.
Das Kind hat Ansprüche gegenüber der Mutter, jene ist zuständig für Sorge und Betreuung. Dennoch geht es hierbei auch darum, wie die Ansprüche des Kindes gegenüber dem dritten wirksam umgesetzt werden können, der letztendlich der wahre Erzeuger ist. Denn egal, wie verwerflich nun die Mutter handelt, das Kind hat ja nun seine hier mehrfach hoch gepriesenen Anspruch auf Klärung der Abstammung, welches ja wohl aus ein wenig mehr bestehen muss, als aus einer alleinigen Einbahnstraße heraus.
Eben, weil ich soviel von Grundrechten halte. Das Kind sollte auch Rechte gegenüber der Mutter durchsetzen können und wenn dies dann über den Vater geschieht, weil sie nicht handelt.
Das Kind bekommt zZ wirklich den Stinkefinger gezeigt, wenn man dem Kind kein solches Recht einräumt. Nur dem Geprellten darf man doch auch keinen Stinkefinger zeigen.
Um den geprellten geht es hier doch garnicht mehr, es geht hier nurnoch um die Frage, wie man den wahren Erzeuger zur Pflicht zieht und wie das Kind seine Rechte wahren kann, ohne Spielball in einen Rosenkrieg zu werden.
Ich will dem Kind also genauso wenig was tun wie Du. Ich will aber auch nicht, dass ein Geprellter als Zahler herhalten muss. Darum müssen die Rechte gegenüber der Mutter gestärkt werden.
Da sind wir schon zwei. aber wie bereits geschrieben, wenn es angeblich auch um das Kind geht, dann muss die Sache durchaus ein wenig weiter gedacht werden.
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Re: Gentest bei der Geburt - jetzt!

Beitrag von Dampflok »

Claud » Fr 3. Feb 2012, 00:18 hat geschrieben:
Grundrechte sind für dich schon eine widerliche Angelegenheit, ich weiß.
Du weißt gar nichts. Wir wissen aber jetzt alle, wie gering Du das Recht des Kindes auf seinen Vater und des Vaters auf sein Kind schätzt. Und ja, ich hänge in der Tat in Güterabwägung das Recht des Kindes auf seinen Vater höher als das "Recht" der Mutter sich nachträglich einen X-beliebigen Zahler aussuchen zu dürfen.

"Verhinderung der Vaterschaft" als "Grundrecht" des Kindes? Wie tief Du gesunken bist, zeigen deine sonstigen Einlassungen in denen Dir nicht mal mehr das Wort Vater über die Tasten kommt. Für Dich sind das bloß
Erzeuger eines Kindes
Das sagt viel über Dich aus.
Im übrigen, falls du dich überhaupt noch an was erinnerst, ich war gegen den Zwang, Männer auf bloßen verdacht zu Vaterschaftstests zu zwingen. Soviel nochmal dazu. :)
Ja ich weiß. Dir und deinesgleichen ist es eben lieber das Kind hat keinen Vater ("Patriarchat"), solange irgend ein Depp (im Zweifel eben der Steuerzahler) zahlt und die Mutter die Verfügungsgewalt über das Kind besitzt. Für Dich sind
Erzeuger eines Kindes
eben beliebig austauschbar. Vielleicht bist Du es ja eines Tages auch.


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Zuletzt geändert von Dampflok am Fr 3. Feb 2012, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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