Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

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USA TOMORROW
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von USA TOMORROW »

Tantris » 25. Sep 2014, 23:38 hat geschrieben:Also... dein problem scheint zu sein, dass du quacksalber nicht von heilpraktikern unterscheiden kannst.

Du bist also der lebende beweis, dass dieses gesetz notwendig ist, um einfache menschen, wie dich, zu schützen.
Heilpraktiker haben keinerlei medizinische Ausbildung und bieten Therapien an, deren Wirksamkeit nicht wissenschaftlich erwiesen ist.
Tantris » 25. Sep 2014, 23:38 hat geschrieben:Und... wie gesagt... wenns keine kasse zahlen soll, dann kannste dich gerne von irgendeinem guru für irgendwas "behandeln" lassen.
Und wie gesagt: Viele möchten das im Falle von Therapien für Homosexuelle verbieten.

Wieso dürfen eigentlich gesetzliche Krankenkassen homöopathische Therapien und geschlechtsangleichende Operationen bezahlen?
Tantris » 25. Sep 2014, 23:38 hat geschrieben:Wichtig ist aber, dass dieser mensch nicht so tut, als hätte das was mit medizin, wissenschaft oder sowas zu tun. Und natürlich darf für so einen betruf keine werbung gemacht werden.
Dürfen Heilpraktiker, Wahrsager und Homöopathen denn auch keine Werbung machen?
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Tantris »

USA TOMORROW » Do 25. Sep 2014, 23:51 hat geschrieben: Heilpraktiker haben keinerlei medizinische Ausbildung und bieten Therapien an, deren Wirksamkeit nicht wissenschaftlich erwiesen ist.


Und wie gesagt: Viele möchten das im Falle von Therapien für Homosexuelle verbieten.

Wieso dürfen eigentlich gesetzliche Krankenkassen homöopathische Therapien und geschlechtsangleichende Operationen bezahlen?


Dürfen Heilpraktiker, Wahrsager und Homöopathen denn auch keine Werbung machen?
Also... werbung darf kein heilberuf machen. Zumindest in D.

Ich nehme an, bei einem heilpraktiker, wenn du einen genügend kriminellen findest, kannst du dich durhcaus auch wegen homosexualität behandeln lassen. Dass das irgendwas mit wissenschaft zu tun hat oder sowas, darf er natürlich nicht behaupten.

Was genau ist jetzt dein problem?
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USA TOMORROW
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von USA TOMORROW »

Tantris » 26. Sep 2014, 01:09 hat geschrieben:Was genau ist jetzt dein problem?
Mein Problem ist, dass die gleichen Menschen, die kein Problem damit haben, wenn sich ein Mensch mit dem falschen Geschlecht therapieren und umoperieren lässt, Homosexuellen, die lieber heterosexuell wären, eine Therapie verbieten möchten.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Tantris »

USA TOMORROW » Fr 26. Sep 2014, 01:25 hat geschrieben: Mein Problem ist, dass die gleichen Menschen, die kein Problem damit haben, wenn sich ein Mensch mit dem falschen Geschlecht therapieren und umoperieren lässt, Homosexuellen, die lieber heterosexuell wären, eine Therapie verbieten möchten.
Ich finde auch, dass das im rahmen der religionsfreiheit erlaubt bleiben sollte. Mit medizin hat das allerdings eher weniger zu tun...

Problematisch wird es allerdings, wenn eltern z.b. anfangen ihre kinder "therapieren" zu lassen.

Lou reed war so ein opfer. Sein starrer gesichtsausdruck stammt von elektroschocks mit denen er von seiner bisexualität "geheilt" werden sollte. Das hat gesichtsnerven beschädigt. An reeds veranlagungen hat das nichts geändert.
Seine eltern können stolz auf sich sein.

Ähnliche katastrophen sind bei der geschelchtsumwandlung transsexueller noch nicht vorgekommen. Deshalb verstehe ich deinen vergleich auch nicht.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von USA TOMORROW »

Tantris » 26. Sep 2014, 01:32 hat geschrieben:Ich finde auch, dass das im rahmen der religionsfreiheit erlaubt bleiben sollte.
Dann sind wir uns ja einig.
Tantris » 26. Sep 2014, 01:32 hat geschrieben:Problematisch wird es allerdings, wenn eltern z.b. anfangen ihre kinder "therapieren" zu lassen.
Gilt das auch für Kinder, die mit dem falschen Geschlecht geboren wurden?
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Tantris »

USA TOMORROW » Fr 26. Sep 2014, 02:07 hat geschrieben: Dann sind wir uns ja einig.
Einen augenblick klanst du so, als würdest du es sogar aus medizinischer sicht für sinnvoll oder möglich halten. Danke, dass du davon abstand nimmst. Man muss ja nicht jede dummheit mitmachen. Auch du nicht.
Tantris » 26. Sep 2014, 01:32 hat geschrieben:Problematisch wird es allerdings, wenn eltern z.b. anfangen ihre kinder "therapieren" zu lassen.
Gilt das auch für Kinder, die mit dem falschen Geschlecht geboren wurden?[/quote]

Selbverständlich. Eltern, die ihre kinder gegen deren willen und ohne medizinische notwendigkeit mit hormonen oder elektroschocks behandeln oder die genitalien verstümmeln, gehören ins gefängnis.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von USA TOMORROW »

Tantris » 26. Sep 2014, 04:01 hat geschrieben:Einen augenblick klanst du so, als würdest du es sogar aus medizinischer sicht für sinnvoll oder möglich halten.
Jeder sollte selbst entscheiden, welche Behandlung er in Anspruch nimmt.
Tantris » 26. Sep 2014, 04:01 hat geschrieben:Selbverständlich.
Du bist also gegen die gängige Praxis, dass man Kindern, die meinen im falschen Körper geboren zu sein, mit Hormonen vollpumpt und ihnen letztendlich die Geschlechtsteile verstümmelt?
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Tantris »

USA TOMORROW » Fr 26. Sep 2014, 04:04 hat geschrieben: Jeder sollte selbst entscheiden, welche Behandlung er in Anspruch nimmt.
Schon. ABer ärzte müssen sich an gewisse gesetzliche und ethische grundsätze halten.

Es ist wie mit der unsterblichen seele: du darfst daran glauben. Du darfst deswegen aber niemanden töten.



Du bist also gegen die gängige Praxis, dass man Kindern, die meinen im falschen Körper geboren zu sein, mit Hormonen vollpumpt und ihnen letztendlich die Geschlechtsteile verstümmelt?
Wo hab ich das geschrieben, mein leseschwacher freund?
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von USA TOMORROW »

Tantris » 26. Sep 2014, 04:07 hat geschrieben: Schon. ABer ärzte müssen sich an gewisse gesetzliche und ethische grundsätze halten.
Wieso darf ein Arzt dann Menschen in dem Glauben lassen, dass er ihr biologisches Geschlecht ändern könnte?
Tantris » 26. Sep 2014, 04:07 hat geschrieben:Wo hab ich das geschrieben
Tantris » 26. Sep 2014, 01:32 hat geschrieben:Problematisch wird es allerdings, wenn eltern z.b. anfangen ihre kinder "therapieren" zu lassen.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Tantris »

USA TOMORROW » Fr 26. Sep 2014, 04:15 hat geschrieben: Wieso darf ein Arzt dann Menschen in dem Glauben lassen, dass er ihr biologisches Geschlecht ändern könnte?
Weil das eine anerkannte krankheit ist. Homosexualität nicht. Beruht auf forschungen und beobachtungen. Ärger dich nicht, wenn dus nicht verstehst.





Eben. Was ganz anderes. Lern halt sinnerfassend lesen oder frag jemanden in deiner umgebung, der ein bisschen deutsch kann, was gemeint ist. Ich schreibe für dich wirklich nur möglichst geradlinige, einfache sätze. Müsste auch für einfache menschen verstehbar sein. Aber, du fragst mich immer, ob ich das gegenteil gemeint habe und grinst dabei so glücklich wie ein 3-jähriges kind, das herausgefunden hat, wie man "scheisse" sagt.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von USA TOMORROW »

Tantris » 26. Sep 2014, 04:22 hat geschrieben:Weil das eine anerkannte krankheit ist.
Was ist eine anerkannte Krankheit?

Mann oder Frau sein?
Tantris » 26. Sep 2014, 04:22 hat geschrieben:Eben. Was ganz anderes.
Stimmt. Im Falle einer Homosexuellen-Therapie werden die Kinder nicht dauerhaft körperlich beeinträchtigt und verstümmelt.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Dampflok »

USA TOMORROW » Fr 26. Sep 2014, 01:07 hat geschrieben: Dann sind wir uns ja einig.


Gilt das auch für Kinder, die mit dem falschen Geschlecht geboren wurden?
Oder mit Vorhaut?


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Tantris »

USA TOMORROW » Fr 26. Sep 2014, 04:26 hat geschrieben: Was ist eine anerkannte Krankheit?

Mann oder Frau sein?
Transsexualität. DAs, worüber du sprachst mein langsamer freund!

Stimmt. Im Falle einer Homosexuellen-Therapie werden die Kinder nicht dauerhaft körperlich beeinträchtigt und verstümmelt.
Grad hab ich dir von lou reed erzählt, der dauerhaft körperlich geschädigt wurde, mein vergesslicher, langsamer und unwissender freund.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von prime-pippo »

Weil ich mich mit Thomas I ja mehrfach über (vermeintlich?) homosexuelle Tiere unterhalten habe:

http://www.focus.de/wissen/experten/lud ... 1410221209

Der Artikel bestätigt mich mal wieder, dass viele dieser Tiere, die man vorschnell als homosexuell bezeichnet, nicht im eigentlichen Sinne homosexuell sind. Sondern lediglich bisexuell......

Was ist eigentlich aus Thomas I geworden? :|
Zuletzt geändert von prime-pippo am Mi 22. Okt 2014, 14:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Dampflok »

prime-pippo » Mi 22. Okt 2014, 13:31 hat geschrieben:Weil ich mich mit Thomas I ja mehrfach über (vermeintlich?) homosexuelle Tiere unterhalten habe:

http://www.focus.de/wissen/experten/lud ... 1410221209

Der Artikel bestätigt mich mal wieder, dass viele dieser Tiere, die man vorschnell als homosexuell bezeichnet, nicht im eigentlichen Sinne homosexuell sind. Sondern lediglich bisexuell......

Was ist eigentlich aus Thomas I geworden? :|
Der ist weiter homosexuell.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von prime-pippo »

Dampflok » Mi 22. Okt 2014, 17:00 hat geschrieben: Der ist weiter homosexuell.


:D :D
Nicht schlecht.......hast mich zum Lachen gebracht......
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Blasphemist »

Dampflok » Mi 22. Okt 2014, 17:00 hat geschrieben: Der ist weiter homosexuell.


Ach so, und ich dachte, der wäre schwul.
Jetzt bin ich aber beruhigt.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Thomas I »

prime-pippo » Mi 22. Okt 2014, 14:31 hat geschrieben:Weil ich mich mit Thomas I ja mehrfach über (vermeintlich?) homosexuelle Tiere unterhalten habe:

http://www.focus.de/wissen/experten/lud ... 1410221209

Der Artikel bestätigt mich mal wieder, dass viele dieser Tiere, die man vorschnell als homosexuell bezeichnet, nicht im eigentlichen Sinne homosexuell sind. Sondern lediglich bisexuell......

Was ist eigentlich aus Thomas I geworden? :|
Was soll aus mir geworden sein? Im übrigen: Wo genau wird durch den Umstand, dass es auch bisexuelle Geier gibt jetzt bewiesen, dass es keine homosexuellen Tiere gibt?
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Alexyessin »

prime-pippo » Mi 22. Okt 2014, 14:31 hat geschrieben:Weil ich mich mit Thomas I ja mehrfach über (vermeintlich?) homosexuelle Tiere unterhalten habe:

http://www.focus.de/wissen/experten/lud ... 1410221209

Der Artikel bestätigt mich mal wieder, dass viele dieser Tiere, die man vorschnell als homosexuell bezeichnet, nicht im eigentlichen Sinne homosexuell sind. Sondern lediglich bisexuell......

Was ist eigentlich aus Thomas I geworden? :|
Willst du nur mal "Fragen" oder mal Stellung beziehen? Ich tippe auf Ersteres, denn dir gefällt der Hetzer im Hintergrund.

Nebenbei, was soll denn dein "Beitrag" beweisen?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von prime-pippo »

Thomas I » Mi 22. Okt 2014, 17:12 hat geschrieben:
Was soll aus mir geworden sein? Im übrigen: Wo genau wird durch den Umstand, dass es auch bisexuelle Geier gibt jetzt bewiesen, dass es keine homosexuellen Tiere gibt?
Ah, dich gibt's noch......bist mir so lange nicht mehr übern Weg gelaufen. ;)

Den Beweis zu erbringen, dass es keine (nichtmenschlichen) homosexuellen Tiere gibt, ist nicht möglich. Ich wollte nur ein Beispiel zeigen, wie vorschnell Tiere oft als homosexuell bezeichnet werden. Diese Geier werden als homosexuell bezeichnet, de facto trennt sich der eine aber vom anderen, als das passende Weibchen auftaucht. Er ist insofern nicht homosexuell.....

Ich sage nicht, dass es keine homosexuellen Tiere gibt. Ich sage nur, dass ich dies mindestens für sehr selten halte.....
Während Bisexualität in der Tat sehr verbreitet ist.....
Zuletzt geändert von prime-pippo am Mi 22. Okt 2014, 17:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von prime-pippo »

Alexyessin » Mi 22. Okt 2014, 17:34 hat geschrieben:
Willst du nur mal "Fragen" oder mal Stellung beziehen? Ich tippe auf Ersteres, denn dir gefällt der Hetzer im Hintergrund.
? Mir "gefällt der Hetzer im Hintergrund"? Pardon.....ich kann dir gerade nicht folgen. Wovon sprichst du?
Nebenbei, was soll denn dein "Beitrag" beweisen?
Nichts, der Artikel wurde mir nur bei Facebook angezeigt.....und mir fiel auf, dass diese Geier als homosexuell bezeichnet werden.....
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Adlerauge »

Was soll aus mir geworden sein? Im übrigen: Wo genau wird durch den Umstand, dass es auch bisexuelle Geier gibt jetzt bewiesen, dass es keine homosexuellen Tiere gibt?
Ich habe mal beim Tierarzt erfahren, dass Bulldoggen vorwiegend schwul sind und sie deswegen kaum noch gezüchtet werden können.
Und Hunde reiten ohnehin überall auf, ob es ein Baumstamm oder das Bein des Herrchens ist.
Die Tiere tun sich da keinen Zwang an.
Zuletzt geändert von Adlerauge am Mi 22. Okt 2014, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Watchful_Eye »

prime-pippo » Mi 22. Okt 2014, 17:38 hat geschrieben: Ich sage nicht, dass es keine homosexuellen Tiere gibt. Ich sage nur, dass ich dies mindestens für sehr selten halte.....
Während Bisexualität in der Tat sehr verbreitet ist.....
Die Natur ist eben etwas etwas fließendes und nicht etwas starres. Ich gehe davon aus, dass es, trotz einer klaren Tendenz zur Heterosexualität, auch beim Menschen sehr viele bisexuelle "Zwischentöne" zwischen Hetero und Homo geben wird. Sieht man ja auch bei unseren Frauen, welche in der Hinsicht auch weitaus unverkrampfter sind.
Zuletzt geändert von Watchful_Eye am Do 23. Okt 2014, 02:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Sonnenwaage »

Warum kann man nicht einfach mit analytischer und hegelianischer Philosophie und den Naturwissenschaften konform gehen?

Warum diese schwachsinnigen Gender-Debatten?
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
Denn »wer in der Liebe ist, ist in der Wahrheit.«
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Demolit »

Lach... weil wir schon after-post deiner vorgeschlagenen Denkrichtungen 2014 sind.....

echt :D
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Sonnenwaage »

Was willst du wieder, Demolit?
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von nichtkorrekt »

Adlerauge » Mi 22. Okt 2014, 22:31 hat geschrieben: Ich habe mal beim Tierarzt erfahren, dass Bulldoggen vorwiegend schwul sind und sie deswegen kaum noch gezüchtet werden können.
Und Hunde reiten ohnehin überall auf, ob es ein Baumstamm oder das Bein des Herrchens ist.
Die Tiere tun sich da keinen Zwang an.
Sind Bulldoggen nicht Zuchtrassen wie die meisten Kampfhunde? - Da sieht man mal was für Mißgeburten herauskommen wenn man in der Natur rumpfuscht. Vielleicht entsteht Homosexualität beim Menschen auch durch negative Umwelteinflüße (z.B. weibliche Hormone im Leitungswasser wegen der Pille) oder aufgrund schadhafter Erbanlagen, wurde das schon erforscht?
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Fr 24. Okt 2014, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von prime-pippo »

nichtkorrekt » Fr 24. Okt 2014, 10:34 hat geschrieben:
Sind Bulldoggen nicht Zuchtrassen wie die meisten Kampfhunde? - Da sieht man mal was für Mißgeburten herauskommen wenn man in der Natur rumpfuscht. Vielleicht entsteht Homosexualität beim Menschen auch durch negative Umwelteinflüße (z.B. weibliche Hormone im Leitungswasser wegen der Pille) oder aufgrund schadhafter Erbanlagen, wurde das schon erforscht?
Natürlich ist die Bulldogge eine Zuchtrasse (jeder Haushund ist züchterisch beeinflusst). Falls du züchterische Beeinflussung generell als "Rumpfuschen" in der Natur ansiehst, muss ich anmerken, dass sich im Grunde unsere ganze menschliche Zivilisation heutiger Prägung darauf gründet, dass wir Arten züchterisch beeinflusst haben, insbesondere um diese zur Nahrungsmittelproduktion zu nutzen.

Das nur am Rande.....
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von nichtkorrekt »

Solange mein Gemüse nicht schwul wird :p
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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

Beitrag von Dampflok »

Ich denke nach wie vor nicht, daß Homosexualität "heilbar" ist...


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Re: Gender Mainstreaming - ist Homosexualität "heilbar"?

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Dampflok » Mi 10. Sep 2014, 07:41 hat geschrieben:Es gibt nur zwei Geschlechter. Was der Mensch daraus macht ist seine Privatsache, er bleibt aber biologisch Mann bzw. Frau.

Conchita Wurst ist biologisch ein Mann. Wie er sich verkleidet und mit wem er ins Bett geht, ändert daran doch gar nichts.

Wenn er sich nun - mal angenommen - als Frau fühlt, dann ist das sein gutes Recht.

Wenn sich nun ein kleiner Junge im Kindergarten angeblich machohaft (also ganz natürlich, wie die meisten Jungen) benimmt - ist das nicht auch dessen gutes Recht?

Gender versucht, über die Behauptung alle Menschen seien quasi als leere Festplatte geboren, Jungen das angeblich rein anerzogene "traditionelle jungmännliche Dominanzverhalten" (O-Ton Richtlinien für Kindergärten) abzuerziehen.

Mit welchem Recht? Erklär mir warum eine Transe das Recht auf ihr Sosein hat, ein kleiner normaler Junge aber nicht, falls Du meinst das sei so OK.

Zum angeblichen Anerzogensein tradierter "Rollen" bei Kleinkindern schau Dir Harald Eias Report über Gender in Norwegen an. Darin stellen richtige Wissenschaftler klar, daß männliche und weibliche Anlagen schon im Mutterleib vorhanden sind. Das Testosteron ist also schon da und wirkt dergestalt, daß Wissenschaftler herausfanden, daß sich Jungen gleich nach der Geburt eher ein bewegtes Objekt, Mädchen eher ein Gesicht anschauten. Das nachträgliche Abzwingen des hormonbedingten Verhaltens ist im Grunde ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das wird jeder Schwule bestätigen, der mit Diffamierungen bezüglich seiner "Unnatürlichkeit" umgehen muß.

Ich sage: Jeder Mensch ist ein Individuum, muß so genommen werden wie er ist und darum ist jegliche Umerziehung falsch und muß beendet werden.

Gerade die betroffene Frau im sog. "Zwitterprozeß" hat doch belegt, daß ein halbes Leben langes "Gendern" eine Frau nicht zum Mann macht, auch wenn das gesamte Umfeld fest vom Mannsein dieser Frau überzeugt war (authentischer hätte man nicht Gendern können). Und das Gendern von David Reimer endete erst in seiner Kastration gegen seinen Willen und dann im Selbstmord, weil man ihm seine Identität geraubt hatte.

Gender in die Tonne.

Natürlich hat ein Junge das "Recht" (wobei der Begriff nicht ganz passt, ich schreibe nachher noch, warum), "machohaft" aufzutreten. Aber mal angenommen, ein Junge verhält sich eben nicht so, was dann? Wollen wir ihm nun das "Recht" absprechen, anders zu sein? Wohl kaum, denke ich.

Jeder Mensch ist ein Individuum. Auch nicht-machohafte Männer sind Männer.

Der Begriff Recht passt nun nicht wirklich, denn im Grunde haben wir es ja mit einer Persönlichkeitseigenschaft zu tun, auf die man nur begrenzt Einfluss hat. Wenn der eine Junge (aus sich heraus) "macho" ist, und der andere eben (aus sich heraus) nicht, ist beides gleichwertig.
Und OK.

Ich betone "aus sich heraus", denn nicht wenige Jungen verhalten sich "macho", weil sie im Grunde unsicher sind, und sich einem "Wunschbild" anpassen wollen. Nicht auf alle trifft dies zu (also das bitte nicht verallgemeinern). Anders herum natürlich genauso: wenn ein Junge von sich aus
lieber forscher auftreten würde, sich aber einer "weichen" Rolle anpasst, wäre das genauso problematisch.

Ich meine nur: lassen wir doch die Menschen, so wie sie sind. Nicht alle Männer sind macho von Natur aus. Und nicht alle Frauen entsprechen demselben Frauenbild. Menschen sollen sich nicht verstellen müssen.

Wenn es um "Zwitter" geht und Intersexualität, ist das wieder ein eigenes Thema, das zwar Überschneidungen mit dem obigen hat, jedoch andererseits etliche spezielle Erwägungen nach sich ziehen sollte.

S.
Виден сокол по полёту.
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